„ach Westen gehe»- Lokomotive geworfen zum daß die Trümmer gestreut Der In sprangen nach dem noch zeitig vo» der tokomo entkamen unbeschädigt. Voltsfreuiid. d. 24. Juli. Feuer. —Am zwischen I l 11. !2 Uhr des Nachts, in der Nägel Fabrik der Hru. Camp- und Chess i» Biriiiiigham Feuer aus, brannte nebst drei oder vier nebenstehe»- M» Främhäuser gänzlich ab. Der Verlust Mr beide» Herreu wird auf circa Vmil) Doll. Migeschlagen, wovon zwei dritlheit versichert sein soll. Pittsburg, d L 7. Juli. Höchst trau rig. Gestern Nacbmiltag um etwa :i llhr, ereignete sich i» Sligo folgender höchst bekla geiiswtt ther Unglücksfall - Als mehrere Schlilknabe» während der Fristzeit unterhalb des auf Block erbauten und am Berge gelegenen Schulhanfes fpicl ten, rollte plötzlich ein Felsen von bedeuten dem Umfange den Berg herab, welcher das SchnlhauS zertrümmerte nnd fnnf Schnlkna. ben anf der Stelle tödtete. Durch das Zurufeu mehrerer andrer Kna bei», daß ein großer Stein de» Bcrg herab irollte, hatte der Schiillchrer »och cbc» Zeit .Pz zu retten. Der gnte R a t b Ein Wechselblatt "ist für Nachstehendes verantwortlich: Als wir Ulis unlängst in Gesellschaft eines alten Gentlcmail'S in der dritten Straße befanden, l?örtk» wir ihn seiner folgenden Rath gebe». wem» D» yeira lhest thust Du wohl, weiiu Du »>cht heira lhest thust Du am beste«. Ach lieber Vater 'kann will ick mich mit dem Wohlthu» be gnügen, n»d ander» das Bessert!)«» überlas sen, erwiederte die Heirathsliistige. (F. F'd. P»t t6bu r g, d. >'ic). Juli. —Vorgestern Abend waren die Bürger von BanardStauu abermals Zeugen von einer gesetzwidrigen, aufrührerische« Ha»dl«»g6>vcise. wie sie vor einige« Wochen nilr i« etwas gelinderem MaaSstabe stattgefunden. Gegen 9 llhr des Abends rottete sich ein Haufeu Volt vor dem Hause des Herr» C. Fleck iu der Pennstraße zusammen, nm wie früher einen Angriff anf dasselbe mit Backsteinen und Wasserschlän che« zu machen. Ein gewissen Joe Barker, ein Nativisten» und Temperence « Redner, führte den Zug an und hielt eine Rede, i« der er das Auswasche« des Hauses anrieth. Alsbald wurdk der Angriffgemacht da schos. seil die Insassen mehrmals nnler die große Mtnscheinnassk vor m Hanse, «nd 5 bis <; wnrdeii zum Lheil tödtlich, zum Theil gefähr lich verwundet. Die Polizei war pünktlich anf dem Platze, «iid durch vi, Verhaftiiahine der Bewohner des Hanfes, wnrve die Ruhe wieder hergestellt und die 'TNenze verlief sich. Als Ursache für diese Ruhestörungen wird angeführt, daß Fleck ein schlechtes Hans hal> te; allein dies möchten wir bezweifeln, ob gleich das Ha«s, i« wclchem er seit etwa ei nem halben Jahre Wirthschaft hält, in schichten. Rufe stand. Am Dienstag Mor gen fand indessen in Flecs's Hanse ei» u»a» genehmer Auftritt statt» welcher wohl eini germaßen zn dem Krawall Veraulassung ge geben haben mag. Flect hatte eine Magd, welche nicht mit ihren Brüdern weiter west lich reisen wollte und sich iu ihr Zimmer ein schloß. Die Brüder singe» mit Fleck Hän del an u»d nur mit Polizeigewalt konnlc der Streit geendigt werde» Von den Verwundeten soll ein Drayman. Namens Campbell bereits gestorben sein ; ei» Junge Namens Wachcnftld erhielt einen Schliß an den Kopf. EineFrau soll auch tödt lich verwundet sein. Gestern fand ein vorläufiges Verhör vor dem Mayor statt. Carl Fleck selbst war wäh rend der Affaire nicht in seinem Hanse. Sie ne Kostgänger »nd Fran und Magd wurden verhört und auf die Court überbuudeu oder aus Mangel au Bürgschaft in'S Gefängniß gebracht. Uns wundert nnr, daß man nnter den Ru hestörer» »och keine Verhaftungen vorgenom nie». Hrn. Fleck selbst und seinen Hansbe wohner« wird ««srer Ansicht nach wenig oder nichts geschehen könc», da sie sich ihres Rech teS als Bürger bedienten, «nd chr Haus, als chre eigue Festung, gegen Angriffe von Au ßen vertheidigte». Die Ruhestörer, welche den Austauf veranlaßten, »nd die Ausübung der Gesetze, welche der Obrigkeit zusteht, i» ihre eigne» Hände nehmen uud scheiubares Unrecht bestrafen wollte, verdienen Bestra fung, und werden wohl auch ihren verdien ten Lohn erhalten. GeorgDnn n, der Mörder Andersons, welcher uuter Todesurtheil noch immer in unserm Gefängnsst sitzt, «nd zn dessen Gnn fien sich in neuerer Zeit die öffentliche Mei nung dahin äußerte, daß mau um seinen Par don nachsuchte, hat sich am letzten Montag im Gefängniß gegen einen Mitgefangenen, Namens Wilson, eines mörderischen Atten tats schnldig gemacht. Er griff ihn ohne al le Veranlassung an, nnd brachte ihm mehrere gefährliche Wunde» bei, uud soll dabei geäu ßert haben, daß er nicht rnhig sterben könne, wenn er Wilson nicht umgebracht. Der Gcheriff schloß ih» in eine seperate Zelle und das Gesetz wird nun über ihn entscheiden. Jedenfalls hat er nicht« damit gnt gemacht. Freih. Freund. Leiden der Calfornia Emigranten— abscheuliche Geschichte. Einer Missouri Emigranten - Gesell schaft. die sich unlängst unter Col. Rüssel, auf die Reise nach CaUfornien begab, soll eS durchaus nicht wohl—ja wirklich schreck? lich ergangen sein. Am !24. Februar ka wen nämlich fünf Frauenzimmer und zwei Männer am ersten Hanse des California Settelmentö, vollkommen nackend an. und ihre Glieder waren schrecklich erfroren.— Sie berichteten daß ihre Gesellschaft zu Trnckey's Lake auf der östlichen Seite der Gebirge angelangt, daß sie aber den Schnee zu lief gefunden haben, u. nicht im Stan de gewesen sei, ihre Reise weiter fortzuset zen. Indem nun der Hungertod befürch. tet wurde, so machten sich 11 Männer und 5 Frauenzimmer, zu Fuji. sür daS Settel, menl auf die Reise. Nachdem sie einige Tage verirrt umher gewandert waren, gin gen ihre Lebensmittel aus, und der Hun ger der sich natürlich bald darauf einstell te, machte eö nothwendig, durch da 6 Loo6 zu entscheiden, welcher von der Partie alv! Lebensmittel für die übrigen zu sterben habe- Aber um diese Zeit begannen die Schwächern zu sterben, welcher Umstand sodann das Morden unnöthig machte. So wie sie starben ging die Partie in daö Lager, und zehrten das Fleisch dersel. ben auf. Neun von ihnen sind gestorben und 7 davon wurden aufgezehrt. Aus diesem Bericht ergibt eS sich baß die Frau, enzimmer die Leiden besser zu ertragen im Stande waren, als die Männer, indem keine von ihnen starb. Die Gesellschaft die zurückgelassen wurde, zählte 0t) Per so nen. 10 davon waren Männer, und die übrigen Frauenspersonen und Kinder. Die Entfernung die zwischen dieser Ge seUschaft, nach diesen Berichren war, be trug etwa liA> Meilen- So schrecklich es auch scheinen wag, so wahr ist eS doch, daß Frauenzimmer, um sich von einem Hungertod zu retten, gezwungen waren, von den todten Körpern ihres Baterö und Bruders zu essen, und eine andere das Herz ihres Gallen zum Essen zubereiten sah. Schrecklich! In der That abscheulich! L. Patriot. ! Todten «Warrant. Easten, d -s>. August.—Der Gouvernör dieses Staa tes hat letzte Woche unserm Scheust den HinrichtungS Befehl von Lawrence Tearne y übersandt, welcher für die Ermordung seines WeibeS an letzter April Eourt der That überführt und schuldig befunden. deShald daö Todeö Urtheil über den Mörder ausgesprochen wurde. Die Zeit der Hinrichtung ist vom Gouvernör aus Freitag, den Isten nächsten Oktober bestimmt. Man las den Gefangenen das Dokument in gebräuchlicher Art vor; er empfing die Nachricht mit wenig Rüh rung : bedeutend daß er unschuldig an dem Verbrechen sei' für welches er den Tod leiden müsse. (^orresp. Explo d i r t. Sumnytaun. d. 4. August.—Am letzten Montag Vormittag zerplatzte die unweit Sumnytaun befind liche Pulvermühle des Herrn Jsaac S. Stettler n»t Zerstörung deS Gebäudes u. etwa '.!<)() Psd. Pulver. Der Arbeiter, indem er gerade nicht iu der Mühle war, kam glücklich davou. (Bauernf. Lancaster, d. 3. August. Riegel b a h n « U n g l ü ck. - - Gestern Abend vor acht Tagen wurde ein junger Mann, Namenö Zacob Hinkel, auf der Philadel phier und Eolumpia Riegelbahn. unge. fähr Meilen diesseits Philadelphia, von dem Wagen worauf er saß. auf die Bahn herunter geworfen, die Räder gin gen ihm über sein rechtes Bein, unterhalb dem Knie, und zermalmten eS auf eine schreckliche Weise. Er wurde so bald als möglich nach dem Philadelphier Hospital gebracht; allein er war durch Blutverlust so sehr geschwächt, daß keine Rückwirkung in seinem System eingetreten war, und die Aerzte daher eS nicht für ralhfani hiel> ten eine Amputation vorzunehmen. Man hat sehr wenig Hoffnung zu seinem Auf kommen, indem der kalte Brand sich ein gefunden hat. Ergreifung eines dem Gal . gen entwischten Mörde r s. Am 25sten Juli wurde zu EarliSle ein Mann ergriffen, auf den Verdacht, daß er einer der FlanaganS sei, welche vor eini gen Jahren in Eambria (Zaunly, Pa., deS MordeS der Elisabeth Holden überführt und zum Tode verurtheilt wurden, die a ber. nachdem ihnen von dem Gouvernör von Zeit zu Zeit eine Verschiebung ihreS Urtheils bewilligt worden war. endlich ih re Flucht aus dem Gefängniß zu bewerk stelligen wußten, und man ihrer seitdem nicht wieder habhaft geworden ist. Der eben verhaftete Mann war am Samstag zuvor ziemlich betrunken, und während er sich in diesem Zustande befand, soll er ei nein Manne, der sich in seiner Gesellschaft befand, bekannt haben, daß er einer der FlanaganS sei. verlangte aber daß sein Gesellschafter ihn Dillon nennen sollte, um der Entdeckung zu entgehen. (VolkSf. Allentaun, d. 3. August. Selbst mo r d.—ln vorletzter Woche beging Hr. Jacob Wenner, ein geschätzter Bürger von Langschwamm Taunschip, Berks Caunty, dadurch Selbstmord, daß er sich an einer Wagenleiter erhing. Was ihn zu dieser raschen That bewog, kann man mit Be stimmtheit nicht sagen, da ihm anschein lich nichts fehlte, welches ihn z» dieser That hätte antreiben können, außer daß er manchmal sich unter dem Einfluß von starken Getränken befand. (Republ. Trauriges Unglück. Die Harrisbuiger ..Staatszeitung" vom 28st. Juli sagt: Als am Donnerstag Nach mittag Hr. Wm. Root, Blech und Kup. ' ferschmidt in Harrisburg, über das Gerü« ste der zweiten Spannung der setzt hier in Bau begriffenen Brücke über die SuSque hanna, lief, stürzte er von demselben her ab, und verletzte sich dermaßen, daß er in wenigen Tagen starb. Der Verstorbene war ein braver schätzbarer Einwohner. Noch ein s-—Ein Mann. Namens Schade, fiel vor einigen Tagen von der Elark's Ferry Brücke und zerbrach das Genicke, welches feinen Tod verursachte. Elfjährige Engbrüstigkeit dauernd geheilt durch Dr. Swayne'ö Wildkir schen-Syrup, nachdem alle andern Mittel ohne Wirkung geblieben waren. Cincinnati, Februar 19. 1817. Dr. Swayne:—Dies bescheinigt,daß ich seit 11 Zähren mit Engbrüstigkeit behaftet war und alle nnr zur Kunde kommende Mittel umsonst anwandte, bis ich 1840 meine Heimath in Neu England sür ein milderes Klima verließ. Zch sand dadurch Linderung, bis letzten Winter mein Leiden fast unerträglich wurde und ich all nächtlich aufsitzen mußte, weil ich nicht im Bet te schlafen konnte. Da hörte ich, daß Dr. Swayne's Wildkir schen-Lyrup ein vorzügliches Heilmittel sürLun genkrankheiten sei.—Zch fing sogleich an es zu gebrauchen, und sand sofort Linderung. Seit ten letzten Wochen habe ich keinen Anfall mehr gehabt, und ich fühle überzeugt, daß Zhre Me dizin mir meine Gesundheit völlig wieder herge stellt hat. Ihr 71.-IV. Aiiigdt, Wallnußstraße, zwischen der nnd Iten. IVarinmg.-Man hüte sich vor allen Nach ahmungen, d>e den Namen der Wildkirsche tra gen. Dr. S wayne's Wildkirschen - Syrup ist die einzige Arzney ; jede Borrel ist in einen schö nen Umschlag gehüllt, woraus ein Bildniß von William Penn gestochen und Dr. Swayne's Name befindlich ist. Wird zubereitet und ist zu habe» in der Of fice des Dr. Swayne, Nordwest-Ecke der Bten nnd Racestraße, Philadelphia, und Zn», Verkauf bei Ic>l)i> bitter und öomp töngland und McMak'eii und Dr. Marschall, Agenten für Reading. Geo. H. Miller, Womelsdorf; Dr. Setters, Pottstaun. Verheirathet. —durch dc» Ehrw. Wm. Pauli, am27st. Juli, Herr Peter Moths mit Miß Dina Lc scher, von Maldencrick. —aiu !. August, Hr. lohauues Baucreitle mit Miß Elisabeth Kern, von Reading. —durch dcu Ehrw. I. Miesse, am 28. Ju li, Herr Carl Eisenhart mit Miß Magdale na Wiimmer, beide von Bern. Star b. —am 27. Juli, iu Heidelberg, Sophia Ma ! thias, im 24steu Lebensjahre. > —am 29. Juli, iu dieser Stadt, Cathari na E., Töchlerchcn vou Dr. C. F. Zoller, et wa 6 Monate alt. Maismcourt Verkauf. Zufolge einer Verordnung der Waisenconrt von Berks Caiiuly, soll auf öffentlicher Ven due verkauft werde», auf Samstag den iten September l»-l 7, am letztherigen Wohnha»sc des verstorbenen Conrad Herst, letzthin vo» Breckilock Taniischip, erjagter Caiinty : alles liegende Eigenthum des gedachten Versterbe »e», bestehend ,n drei einzelnen Stücke» Land, in Brecknock Taunschip, erjagter Caiintl); er stens oder No. i. Enthaltend ein himdert uud vier Acker, genaues Maß, grenzend an Land der Wittwe Banmaii, von Jacob Acmp, Jacob M. Becker, Esq , Wm. Koch und Anderes; «»Acker, mehr oder weniger, von Obigem, sind Holzland, 6 Acker Wiesen und der Rest ist Banland; daraufist errichtet ei» doppeltes Block - Wohnhaus, eine nerne Vank-Schener, bei DHM 57 8»ß groß, ei» Preßhaus, geiischopp, Stall und ei» treibender Obstgar ten. No. 2. Ei» gewisses Glück Sprößling und geklärtes Land, gelege» im nämliche» Tann schip. erjagter Ca»»li), enthaltend zwei und vierzig Acker und vierzehn Ruthe« genaues Maß; greuzeiid an Land No. 1., a» Land vo» Ziminerma» nnd Koch, worauf keine Verbes scrulige» sind. No. 5. Ein gewisses Stück S p r ö ß l i u g» nnd geklärtes Land, gelegen i» ersagtem Tan»- schip nnd Caniiti); grenzeiid an tand vo» Wil liam Koch, Jacob M. Becker, Esq., nnd Land No. I nnd 2, enthaltend vier und dreißig ?lk ter nnd zwölf Ruthen genaues Maß. Ans alle de» obigen Stücken Land sind Spring? (Oiielle») und fließendes Wasser. Letzthin das Ei<;e»th»m des verstorben. Conrad Herl/. Der Verkauf beginnt nin I Uhr Nachmit tags, wann gebührende Aufwartung gegeben und die Verkaufs. Bedingungen bekannt ge macht werden sollen, durch Abraham Herst,) Admini- Herst. stratoren. Im Auftrage der Court—H. H. Nlaurer, Anglist 10. üm.h Schreiber. Phtladelphier Viel) Markt. Union Viehhof, 7. August 1817. Im Markte waren II 40 Stück Scklacht-Och sen, 000 vom Westen mit eingeschlossen, durch« gehends von magerer Qualität, .150 wurden nach Neu Pork getrieben; 210 Kühe und Käl ber, 400 Schweine und 1200 Schaase und Lämmer. P r e i se.—Scl'lachtochsen wurden verkauft zu 5j bis H 7 die IVO Pfd. 70 Stück blieben ü brig. Kühe und Kälber—Milchkühe verkauften zu 15 bis 30, Springers Kl 2 bis 24 und trockne Kühe zu KV bis 14. Schweine verkauften zu K bis H 7 die 100 Pfund. Schaafe verkauften zu !KI bis 4 und Lämmer zu Kl bis 4 jedes, der Qualität gemäß. Wmseucourt Verkauf. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt von Berks Eauntn, soll a»f öffentlicher Vcn d» verkauft werde», am Samstage den 4leu September, 1L47, am letztherigen Wohnhan, se des verstorbene« Elijah Eschbach, >n Was hington Ta»ttschip, Berk«? Cannry alle je nes gewisse Grnndstück, Wohnung Sägemüh le und Stück Land, gelegen im gedachten Was hington Taunschip, eisagtcr Cauniy; begienzt durch Land von David Schall, Jsaac Bartow, Daniel Babb und Ander», enthaltend acht und dreißig Acker Land, mehr oder weniger. Die Verbesserungen sind: eiilstöckigeö unvein zwei- steinernes Hans, eine Sagemuhle an euieni guten Wasser ströme mit fortwährender Beschäftigung, ei. nc schweizer Scheuer nnd andere Nebenge bäude, ein Apfelbaniligarlen und andere Obst bäume, nnd eine Pumpe mit niefehlendem Wasser, zwischen den beiden Häusern.-Letzt hin das Eigenthum der Minderjährige» Kin der des verstorbenen tLlijal, tLfchhach. Der Verkanf beginnt «in > Uhr Namit. tags, wann gebihrente Aufwartung gegeben und die Verkaufs - Bedingungen bekannt ge macht werden sollen, durch IVilliam ZLfclchact), Gerdard C. Vechtel, vVormünder, Daniel Schulst, H Im Auftrage der Eoiirt-H Maurer, Schreiber. August X). 1847. 4m. An die freien und unabhängigen Stimm geber von Berks Eaunty. Mitbürger : Aufgemuntert durch eine An zahl meiner Frcuude, biete ich mich als Can didat au für von CauntyCc> m i» i 112 s i o „ e r bei kommender Spätjahrs- Wahl; nnd sollte ich so glücklich sein eine Mehrheit Enrer Stimmen zu erhalten,so ver spreche ich die Pflichten des genannte» Am tes ehrlich und zu Eurer völlige» Befriedi gung zu verrichte». —Ergebeust der Enrige. George D. Ncadliig, August I. bv. Zum Verkauf. . , tLine 517al)l-Nti'il)le, Sägemüh sAÄi» le, LehiiShaiiS, zwei zweistöckige dop backsteinerne Wohnhäufer und backsttincrnc Scheuer, mit nn gefähr vierzig Acker vom allerbesten Land. Dies Eigenthum liegt iu Vork Cannty und ist vo» Harrisbnrg aus zu sehen. Die Müh le ist in vollständigem Zustande und hat vol len Znlanf von Kundcnarbeit. Die Säge mühle ist iiuläiigst gebaut, sie ist von der be sten Art und den besten Materialien; Flöße können vom Flusse bis an die Mühle schwim me». Die Eelegenheiten für Kaufinanns- Arbeit sind »»übertrefsilch, da die fruchtbare Cumberland Valley die Frucht licfert, und die Riegelbahn von CarliSle »ach Philadel phia nur zwei Meile» davon eiilferilt ist, nnd die Riegelbahn nach Baltimore, welche jetzt gebaut werden soll, wird innerhalb einer hal ben Meile davon vorbeigehe». Um Bemnhnngen zu ersparen ist der Preis zu VI.?,«»» angesetzt. Das Eigenthum ist jetzt verlehnt für PiWll jährlich, auf drei Jahre, aber beim Verkauf hört der Mieths- Kontrakt anf, so daß Besitz gegeben werden kann. Man ertliiidige sich bei S. Zxichardti, Reading, Pa. August 3. bv. Deutscher Rallchtaback. Wir haben kürzlich einen kleinen Verrath deutschen Ranchtaback von Neu Dork erhal ten, nämlich : leichten Ranchtaback, leichten Canaster, Portobello nnd Gesnndheits-Ca naster, in Packeten, welchen wir billig znm Verkauf anbieten. Unseren deutschen Lands leiiten, die gern ein Pfeifchen guten Taback rauchen, bietet sich hier eine Gelegenheit dar, denselben zu bekomme», wen» sie bald zuspre che» an dieser Druckerei. Reading, den 5. August. Taschemchreu, Juwelen, ie. Der Unterschriebene osftrirt den Händlern, oder zum Kleinverkauf, ein gros, und allgemei nes Assortement von folgenden Artikeln, die al le von seiner eigenen Jmporlation oder Fabrik sind. Käufer von Hütern dieser Art sind eingeladen das Assortement zu prüfen und Aufträge werden erbeten, iint der Versicherung, daß keine Anstrengung gespart werden soll, Zufriedenheit zu geben und dauern de Kundschaft zu sichern. Gold und silber Leveruhren von ordinärer Art. Do. do. do. von vorzüglcher Arbeit Do. do. do. l^ajiinvs, Silbern doppelt-gehäuste englische und schwei« zer Taschenuhren, mit leichten, medium und schweren Gehäusen. Gold-luwelerei von allen Verschiedenheiten, seine und gewöhnliche. Lilber-plattirte und Lilber-Waaren. Musikboren, 2, t, 2L7 Kartoffeln 37 44 > Z 7 Z 5 Werste g.-i Roggenbranntwein . Gatt. ö« 20 Aepfelbrannlwein . Z» 35, 7z Flauer (Weizen) . . Bür'l.j tt Lü 575 do (Roggen) . . Z st> 3 L 5 Schinken Pfs 1« n Schweinefleisch... ! 5 g Rindfleisch ! <> 7 Unschlitt > 8 i) Faßbutter j iL 14 Hickoryholz Kluft.! >1 50 5 25 Ebenholz l k> 50 4 00 Steinkohlen .... Tone "4 00 500 TypS " " 5 00 5 00 Verkauf. Die Unterschriebenen sind gksolien ihr Ve >chäfc anfzilgebe», und bieten nun ihren gan zen Vorroth von Trocknen Gütern zum Verkauf an, zusammen mit einem Lehnsreeht für Stohr für vicr Jahre. Ihr Vorrath ist in vortrefflichem Stande, der GcscbäftSplatz der beste in der Stadt, dcr Stohr schön aus gestattet, und ist, nut der Schreibstube, drei uud siebcuftg Fuß tief; der Keller wohlgeeig uet für Trockne V?aaren oder Spezercien. Da sie seit nichrer» Jahren de» größten Ku lans von Kundschaft hatten, schmeicheln sie sich, daß sie dem Käufer viel Tinladeudes dar bieten können. Irgend verlangte Auskunft wird von den Unterschriebenen gegeben. tD'Drien und Xaiguel. Reading, Juli 20. Dr. John Rienle'o Uiifkhlbares Mittel zur Heilung des Ring wurms oder T e t t e r, so eben erhalte» und zum Verkauf in dieser Druckerei. Preis 50 Cent die Schachtel. Marmor Mantel Sie Der Unterschriebene erbittet achtungsvoll die Aufmerksamkeit dcr Bürger von Berks Eailnty, auf fein ausgedehntes und modigeS Affortenicnt vo» VN a r in 0 r » N» ä ntcl n und Marmor-Arbeiten im Allgemeinen, nicht übertreffen durch irgend ein anderes Etablis siment in den Vereinigte» Staaten. Da sei ne Arbeiten durch Dampfkraft geschehen, so ist er im Stande zu den allcrnitdrigsten Prei sen zu verkaufen. Haird, Ridgc Road, oberhalb Spring Garden St. Philadelphia, Juli 13. 1847. 6M. An die freien nnd nuadkangigen Etimlugeder von Berks Can'nty. Mitbürger!—Da ich bci einer früher» Ge legenheit die Ehre gehabt habe, euch während drei Jahren als "S che riff'' vou Berks Canuty zu diene», so fühle ich mich veran laßt, mich wiederum als Candidat bei kom mender Wahl aiiznbieten. Ich erfuche euch daher achtiiilgsvoll um eure Stimmen, nnd werde, wenn erwählt, denPstichten des Am tes, wie ich mich schmeichle daß es vorhin ge schehen ist, zur Zufriedenheit des Publikums nachkommen. Euer Mitbürger Heinrich Sinkly. luiil 15. bW. An die unabhängigen Stimmgeber von Berks Canuty. Fieunde nnd Mitbürger!-Die ansehnli che Stinte, die ich bei letzter Scheriffs-Waahl erhaltcn, (wofür ich hiermit herzlich Dank sage,) und das Ansnchen vieler meiner vori gen Unterstützer, hat mich bewogen, wieder' um als Candidat für das -'Scheriffg-Amt'- bei nächster Wahl vor Euch zu treten. Soll te es mir gelingen erwählt zu werde», so ver spreche ich die AmttS-Pstichtc» gewiffeiihaft, ailfrichtig und »»parteiisch zn vollziehe». John Pstteiger. Bern, Juni 15. bW. An die unabkangigen Stiiningeber von Berks Ctninty. Mitbürger !—Auf Ansuche» vieler Frcuu de bin ich bewogen worden mich Eurer Beach tung als ein Kandidat für Gcheriff S Tl,nt bei kommender Wahl anzubieten. Sollte ich so glücklich sein zu genanntem Amte erwählt zn werde», so verpflichte ich mich die Oblie« genhcitcn desselben mit Treue und Unpartei lich kcit auszunbcu. Euer crgtbcuer Diener und Mitbürger, Adam Elsaß Taunschip, April 15,. bW. An die uiiat'bättgitZen Stimmgeher von Cannty. Da ich durch Eure großmüthige Unterstüt zung aus den Return gesetzt worden bin; bci der letzten Wahl für Gcheriff von Caunt», so biete ich mich wiederum an, als ein Candidat für jeneS Amt, bei der herannahen den Wahl. Zndeiii ich höchst dankbar bin für die lieberale Unterstützung und das Zutrauen welches Zhr mir früher gegeben, bitte ich ach tungsvoll wieder um Eure Stimmen, und ma che mich verbindlich, daß ich, wenn erwählt, die Pflichten des Amtes gerren und redlich erfüllen werde. Euer ergebener Diener und Mitbürger. S- Schröder. Reading, April ti. bW.