Me av i ng, Venn. Gedruckt und herausgegeben von ArnoldPu w e ll e, in der Süd 6ren Straße, zwischen der Franklin- lind Ckcsnnt - Straße B, ganze Nnm. «IS Dvedingunqen: Der N,iber.l!e Iteobaclltcr erscheint jeden Dienstag auf einem großen Superial - Bogen mit schönen Lettern gedruckt. Der Lubscriptions, Preis ist Ein Thaler deS Jahrs, welcher in halbjährlicher Vorausbezahlung erbeten wird. Wer im Lanfe des Jahres nicht bezahlt, dem werden Kl st) angerechnet. Für kürzere Zeit als t> Monate wird kein Nnterschreiber angenommen, und etwaige Aufkündigungen werden nur W dann angenommen, wenn sie einen Monat vor Ablauf des geschehen und gleichzeitig alle Rückstände abbezahlt werden. Bekanntmachungen werden dankbar angenommen nnd sür den gewöhnlichen Preis ein» M gerückt. Unterschreibe,-» in hiesiger Stadt wird die Zeitung portofrei geschickt, weitere Versendungen geschehen durch die Post oder Träger, auf Kosten der Nnterschreiber. Briese und dergl. müssen p o stsre i eingesandt werden. HAnsgeimMe Michttrstette. Der Land mann. Wa 6 Adam that, das thu' auch ich, Und baue Gettos Erde. Die gute Mutter »ährct mich Mit Weib und Kind und Heerde. Des bin ich froh, und singe froh Mein tiedleitt bei dem Psiüge» 4lnd fühl' in meinem «Schweifte so Recht himmlisches Vergnügen. Seht, viel besitzen macht'S nicht aus I Ich Bauer, bin zufrieden Und brauche keinen Filrsteuschinaus, Ilm froh zu sein hieniede». Was ich mit meinen Händen bau, Ist Kost für meinen Magen; Und war, sie anch »och so rauh, So kann ich sie vertrage». Mein W'ibchen schafft mit Herzenslust. Mit ihren bolden Blicken, ttnd drück ich sie an meine Brust, So möcht ich sie erdrücke». Und wenn ich meine Bube» seh'. So fühl' ich doppelt Lebt«, ttnd spring vor Freuden ni die Höh', Daß Gott sie mir gegeben. Ich Halle sie zur Arbeit an ttnd allen gute» Dingen; Denn nur den braven Leuten kann Es in der Welt gelinge». So werd' ich alt n»d weil; nicht wie, ttnd hab' in» Alter Hrende, ttnd danke dem, der sie verlieh, Wen» ich von hiniie» scheide. Der verpfändete Fluß. Ei», Ski; ze. —.. AlleS was recht ist, mein Herr," eiferte die verwittwete Bäckermeisterin Grundmann zu L ... im Zimmer ihres Miethers, eines seit einiger Zeit bei ihr wohnenden, sich kümmerlich nährenden Pädagogen ; —„alles was recht ist ! —lch habe es mir drei Monate gefallen lassen, keinen Miethzins zu erhalten ; aber den vierten, nein, das geht nicht! —Also Eins von Beiden; —entweder Sie zahlen mir noch bis heute Abend die sechs Gulden achtzehn Kreuzer für den vierten Monat, oder—Sie räumen mein Zimmer!" —„Aber gedulden Sie sich doch nur noch acht Tage, gute Frau. Binnen die ser Zeit werden meine Briefe sicher einge gangen sein." —„Nichts mehr von Geduld, durchaus nichts mehr! Ich habe drei Monate Ge duld gehabt und dächte, ich hätte nun wohl ein gutes Recht, für den vierten meine sechs Gulden achtzehn Kreuzer zu fordern. Also Sie zahlen, oder—Sie räumen; und damit Gott befohlen." Herr Philipp, so hieß unser bedräng» ter Schulmann, blickte noch mit aller Nie dergeschlagenheit eines rathlosen Schuld ners auf die Thür, durch welche die kei fende Wirthin mit dem ganzen Geräusche einer kleinen Xantippe sich entfernt hatte, und sann vergebens auf Mittel, die ge forderte kleine Summe noch im Verlaufe des Tages aufzutreiben, als sich leise die Thür öffnete und ein reizendes, schalkhaf tes Gesichtchen sich schüchtern im Gema che umsah. —„Wen suchst Du, Seppchen?" re dete unser sorgenvoller Pädagog ein lie benswürdiges Mädchen von etwa fünf zehn Jahren an, welches jetzt flugs in's Zimmer geschlüpft war. „Die Muhme ist doch fort ?" „Ja, Seppchen, die ist fort; aber—" „Die böse Muhme! —Ich habe Alles gehört, Herr Philipp, Alles,—Nein, wie kann man nur so böse werden, des leidi gen Geldes wegen!" „Sie hat freilich Recht; aber sie sollte sich doch belehren lassen, nur noch die kur ze Zeit Geduld haben. Innerhalb acht Tagen gehen die Briefe, die ich erwarte, sicher ein. Aber sie ist nicht zu bewegen, und—ich kann das Geld nicht schaffen. — Ich werde also wohl ohne Obdach sein—" „Wie ? Sie wollen uns doch nicht ver lassen ?" „Ja, schönes Seppchen,—auf wollen wer Liberale Beobachter Und Berks, Momgomery und Schuylkill Caunties allgemeiner Anzeiger. kommt es hier nicht an ) muß ist ein hartes unerbittliches Wort." „Nein, lieber Herr Philipp, das geht, geht durchaus nicht; Sie dürfen uns nicht verlassen. —Und wo wollen Sie denn auch gleich hin? In unserer kleinen Stadt sind die Wohnungen nicht so vollauf." „Wohin? daß weiß ich selbst noch nicht; —aber es wird nicht anders werden.' „Ach ja, Herr Philipp es könnte wohl anders werden—gewiß—wenn Sie nur wollten." „Wenn ich wollte?" „Ja wenn Sie mir das gewähren, um was ich Sie bitten will—dann könn ten Sie ruhig bei uns wohnen bleiben, und wenn auch Ihre Briefe noch zwei Monate lang ausbleiben." „Sprich, wie?" „Zuvor müsser Sie mir versprechen— mit Hand und Mund versprechen, daß Sie in meine Bitte willigen." „Wenn es in meinen Kräften steht, liebes Kind, da thue ich es Dir schon Dei ner schwarzen Augen wegen zu Gefallen.' „Also Sie versprechen es?" „Auf mein Wort." „Nun dann —aber Sie müssen mich nicht auslachen sehen Sie, ich habe hier in meiner Sparbüchse gerade zwölf Gulden und sechs und dreißig Kreuzer — die nehmen Sie und bezahlen damit die Muhme, und wenn Ihre Briefe angekom men sein werden, und Sie haben es üb rig, dann können Sie es mir wieder ge ben. Uebrigens ist das Geld ganz mein Eigenthum, und die Muhme würde mir nichts darum sagen, selbst wenn ich es auch wegschenkte—nur müßte es gut an gewendet werden." „Nein, Kind, das geht nicht. —Sieh, das kann ich nicht annehmen/, „Nicht? —So war es nicht ernst ge meint mit dem Versprechen? Ich glaubte, das würde Ihnen doch ein we nig lieb sein. So habe ich mich wie der umsonst darauf gefreut, Sie einmal recht heiter zu sehen," seufzte das liebli che Kind, während eine Thräne in einem glänzenden schwarzen Auge perlte. „Gutes, himmlisches Mädchen ! Nun wohlan, ich nehme es an ! Aus der Hand eines solchen Engels sei mir diese Gabe ein Königreich „Wirklich?" rief das holdselige Mäd chen entzückt, während sie verstohlen ihre Augen wischte. „Das ist schön ! —Ach, nun freuen Sie sich auch; ja, das sehe ich recht an Ihren Augen, die ich muß es Ihnen nur sagen—die sonst immer so be trübt sind." „Ja, Kmd, ich freue mich, daß ich nicht gezwungen bin, ein Haus zu verlassen, das einen solchen Engel birgt." „Aber Seppchen—Du mußt doch auch eine Sicherheit von mir haben ; —ich will Dir etwas Schriftliches geben, das Du einstweilen an der Stelle in die Spar büchse legen kannst." „Schriftliches?" entgegnete Seppchen verwundert. ~Ein anderes Pfand vermag ich Dir jetzt nicht zu geben ; —doch, ja—das muß ich Dir geben ; —einen Kuß auf diese klei nen Korallenlippen! " „Ach, Herr Sie sind recht böse! —das gibt ja Flecke, sagt die Muhme; Aber, werden Sie das Pfand auch einmal einlösen?" fragte die kleine Un schuld, der Thür zueilend, mit einem schel mischen Lächeln ihren Schützling. „Bei Gott, kleiner Engel, ich löse es ein, und säße ich auch einst auf einem Throne! —" Nach Verlauf einiger Wochen waren die unerwarteten Briefe unsers armen Schulmannes eingelaufen, und wenige Tage später war derselbe plötzlich aus L. verschwunden, nachden er die doppelte Summe seiner Miethsrechnung für die Wirthin und ein mit „L. P." unterzeich netes Stammbuchblatt für deren Nichte zurückgelassen hatte. Das Jahr 1830 brachte den Herzog von Orleans auf den Thron von Frank- "Vvillig zu loben und ohne Lurche zu tadeln." Dienstag den 3. Angnst, RB«7. reich. Und wenn das französische Bolk> mit Enthusiasmus an seinem neuen frei-1 gewählten Herrscher hing, so war das Erscheinen dieses Monarchen wiederum von nicht minderen Zeichen der wärmsten Zuneigung für sein Volk begleitet. Der geringste Bürger durfte ihm seine Be schwerden oder Bitte persönlich vortragen, und, wenn es in der Möglichkeit lag, der angenblicklichsten Abhülfe oder Untersu chung der Sache gewärtig sein. Etwa einige Monate nach seiner Thron besteigung war der König eines Morgens aus seinem Kabinet getreten, um noch vor der gewöhnlichen öffentlichen Audienzzeit in der Nähe einige Bauten zu besichtigen, als ihm aus dem Aorsaale ein lauter Wortwechsel entgegenscholl, der zwischen einem Kammerherrn und einem jungen Frauenzimmer stattzuhaben schien. „Ich sage Ihnen nochmals, Mademoi selle," ließ sich die Stimme des Kammer- Herrn vernehmen, —„ich sage Ihnen noch mals, daß Sie vor Ablauf einer Stunde unmöglich angemeldet werden können. — Wollen Sic sich also so lange hier gedul den, so " „Und ich sage Ihnen nochmals, mein Herr," erwiederte eine bezaubernde Mäd chenstimme, „daß ich schlechterdings nicht warten kann, und daß Sr. Majestät mich auch ohne Anmeldung sprechen würde, wenn " Der König hatte so eben die Saalthür geöffnet und trat vor die Streitenden. „Und was wünschen Sie von mir, Ma demoiselle ?" redete derselbe, in seiner ge wöhnlichen leutseligen Weise, das vor Ue berraschung verlegene Mädchen an. „Verzeihen Ew. Majestät," stotterte dasselbe, sich auf ein Knie niederlassend, während eine hohe Purpurröthe ihre Wangen überzog. „Stehen Sie auf, mein Kind, und tra gen Sie Ihr Anliegen vor. Wer sind Sie?" „Allerdurchlauchtigster Herr, —ich bin ein armes Mädchen aus L..., die Braut eines braven jungen Mannes zu Eh ..., dem ich heute angetraut werden sollte —" „Nun, schönes Kind, und woran liegts? „Er hat vorgestern Ordre erhalten, sich heute in ... zu stellen, um—mit der neu en Expedition nach.... abzugehen." „Das ist schlimm, mein Kind ; aber da werde ich nicht helfen können." „Nicht ?" seufzte das Mädchen aus der Tiefe ihres bedrängten Herzens. Doch, als ob sie noch ein letztes Mittel versu chen wollte, wendete sie sich jetzt nochmals zum König : „Gewiß, Allerdurchlauchtig ster Herr! —Sie können mir helfen und —Sie müssen helfen —wenn" „Wenn?" „Wenn Sie nicht wortbrüchig wer den wollen." „Wie?" „Verzeihung, Allerdurchlauchtigster Herr. —Es war im Jahre 15?.., als Sie mir in L ... das Versprechen gaben, ein gewisses Pfand —ein gewisses Pfand, das ich von Ihnen erhielt —einst sicher einzu lösen, und—„„selbst wenn Sie auf einem Throne säßen.,,,, —Ja, so sagten Sie." „Ist's möglich,"—rief der König ver wundert aus, das liebliche Mädchen schär fer in s Auge fassend. „Ja, Sir, sehen sie mich nur recht an, und besinnen Sie sich. Ich lieh Ihnen einst den ganzen Inhalt meiner Spar büchse, ich gab es Ihnen gewiß recht gern—von Herzen gern—und Sie gaben mir dafür zum Pfande " „Einen Kuß! —Himmel, Seppchen!" „Allerdurchlauchtigster Herr —die bin ich." „Ist S möglich ! Freilich, das ändert die Sache. DochKind, was mein Pfand anbetrifft, das wird meine Frau, die Königin, bei Dir einlösen müs sen. Komm, ich werde Dich zu ihr führen. „Und mein Bräutigam, Sir?—" „Dein Bräutigam, wenn er ein bra ver Mann ist." „O, das ist er gewiß! Er ist so brav, so gut— " „Nun, so erhalt st Du ihn noch heute, mit einer Anstellung von Frs. Ge halt, zur Belohnung Deines schönen, gu ten Herzens." Francis G. .., Seppchens Verlobter, wenige Stunden später zum im Hofmarschallamte ernannt, reichte noch an demselben Abende seiner liebenswürdi gen Braut, deren glänzende Ausstattung sich die Königin allein vorbehalten hatte, die Hand am Altare. Unter den eingegangenen Hochzeitsge schenken befand sich auch eine silberne, reich mit Steinen besehte Sparbüchse, worauf, unter dem Brustbilde des Kö nigs, die Worte: ~Dem guten Herzen" und „Erinnerung an L. P." eingegraben waren. Ein gnter Trick. Eine Neu-Aorker Zeitung erzählt einen Trick, der neulich daselbst dem Hrn. Bar num, den Eigenthümer des dortigen Mu seums gespielt wurde, welcher zu gut ist um verloren zu gehen. Es ergibt sich nämlich, daß am vorletzten Freitag Abend ein ehrlich aussehender Bootmann, der aber keinen Rock anhatte, mit 3 Freun den an dem Museum anrief, zu welcher Zeit Herr Barnum so eben selbst in der Ticket Office war. Da die Regulationen aber niemand erlauben ohne Nock hinein zugehen, so suchte Barnum dem angekom mencn Bootmann diese Thatsache ausein ander zu setzen. Der Bootmann antwor tete ganz kühl, daß es ihm leid sei, daß er mit den Regulationen nicht bekannt gewesen sei und nun keinen Rock an habe —seine Eameraden würden jetzt auch nicht hinein gehen. Hr. Barnum wollte nicht gerne den Thaler verlieren, und sagte zu dem Bootmann: „Well, mein geliebter Herr, ich will Dir meinen Rock leihen," —somit zog er seinen neuen und schönen „dreißig Thaler Fit" aus, und zog einen dünnen an dessen statt an. Der Boot mann ging dann mit dem prächtigen Neck in das Museum, und nachdem er seine Neugierde befriedigt hatte, machte er sich ganz unbekümmert und von Barnum un bemerkt die Treppe hinunter und fort — vergaß aber Barnum's Nock zurückzulas sen. Für 25 Cents hatte also der Boot mann das Museum gesehen und einen gu ten Rock erhalten. Der Trick, obschon für Barnum etwas unangenehm, war wirklich ein sehr guter. Der Museum Eigner hat daran gedacht die Regulatio nen zu ändern—„wenigstens," sagte er, „das Röcke lehnen das geht nicht." Auf Credit. Ein schönes Mäd chen, mit frischen, rosigen Lippen, worauf sich der Schalk spiegelte, trat in einen La den um ein paar Handschuhe zu erhan deln. ~Wie viel kosten sie?" „Ei," sagte der verliebte aber unverschämte Eom mis, indem er ihre funkelnden Augen und karminrolhen Lippen begaffte, „für einen Kuß sollen Sie dieselben haben !"—„Zu gegeben," sagte das junge Frauenzimmer, indem sie die Handschuhe einsteckte, „und da ich sehe, daß Sie hier creditiren, so tra gen Sie es in Ihren Büchern ein, und collektiren es so gut Sie können," wa rauf sie sich eiligst entfernte. Carolinchen, meine Theure, stehe auf und laß den Herrn sehen, was Du in der Schule gelernt hast „Wie buchstabirst Du Stuhl?" „Ich weiß nicht Mamma." „Ei, Du unwissende Kreatur, was ist es, worauf Du immer sitz'st?" „Ach, Mamma, ich mag es nicht sagen. „Nicht sagen? was auf der Welt fehlt dem Mädchen?" „Sprich! ich befehle Dir." „Oh, ich dachte nicht daß Du es wüß test—es war Gust s Knie—aber er hat mich nur zweimal geküßt." „Oh ihr Götter, Donner und Doria, ich falle in Ohnmacht." (F. Freund. Laufende Nummer Major Jack Dowmngs Brief, an den Downingville, unten im Osten, in dem Staate Maine, Jnli 5. ,ö^7. Hr. GaleS nnd Seaton: Meine liebe alte Freunde. Mein Brief an Euch vom Board des StienibootS, uf'm Lang Eiland Sund, war so kurz abgeschnitten durch den Bcllrin> ger, für reddy z» machen zum Landen, dass ich nicht halb durchkam Euch das gros? Gespräch zu erzehlen, was ich nnd der President den Tag hatte», und wir haben so viel geschwätzt seitdem und so viel gesehn auf der Reis, das; ich nicht äbcl bin Euch nur die Hälfte oder ein Viertel davon in meinem Briefe zn ver zehlen Es würde ein ganzes B»cb nehmen, nm Euch en guten Rosche» von der ganzen Story zu gebe». Aber der President wird wieder zurück i» Washington sein, cb Ihr meinen Brief bekommt» denn er ist für znrück gestartet am letzten Sonntag; so könnt Ihr die ganze Aeccannt von der Reise von ihm kriegen. Er wird geplieszc sein hinzufitzen u. Euch Alles davon zn erzählen, denn er ist mächtig geplieffc mit der ganzen Reise, vom Kopf bis zum Boden. Er war in seine Stie fels mit hohe Hicls den ganzen Weg längs. Statt mehr krumm zn werden von den vielen Bow's, schien es daß er gräder stand als vor hin. Er sagte dem Gouvernör, am Samsta ge, in seiner Spietsch in Angnsta, "Es ist selten im Lebenslaufe eines Mannes, daß er so ausgezeichnet empfangen wird, als ich heu te." Well, so gings den ganzen Weg; Hur« rahs, Complimenie, Feuern. Spietschesma chcn, Dinners unv SupperS, und HäudS schäken. Am Board des Gliemboots, von Portland nach Zlugusta, war'n biss'l Zeit um Luft zu schnappen, und wir hatten einen lan gen Toak. Ran, Major, sagte der President zu mir, ich will das; Ihr anfrichtig seid. Keiner ist ein aufrichtiger Freund zn einem, in einer ho hen Stelle, außer er ist aufrichtig nnd sagt die Wahrheit, ttnd nau, Major, ich will nicht daß I!?r mir schmeichelt: ich will daß Ihr aufrichtig seid und mir jnst sagt was Ihr denkt. Ihr war t beim President Jack son, als er seine Tonr herunter nach Osten machte nnd habt eine Tschänz gehabt die O peräschen ganz zu sehen; und nau will ich daß Ihr mir aufrichtig sagt, ob Ihr glaubt daß das Volk mehr närrisch war über ihn. als es über mich ist. Well, nau Colone!, sagte ich, ich wünsch nicht Eure Fielings zu hurten, aber als ich sehe daß Ihr für nieine aufrichtige Opinion fragt, will ich nicht läugnen» daß die Leute überaus närrisch find über Euch, abscheulch närrisch, ja wohl so närrisch als sie sein können. Aber bei alle dem sind diese Zeilen doch nicht ganz gleich des des allen Hickory's Zeilen. Aber was meint Ihr ? sagte er. Well, jagte ich, die Leute scheinen alle über aus närrisch zu lein, aber es scheint so'n Lchwiegermurter-Sckoh dabei zu sein ; 's scheint nicht so recht herzlich zu sein, als wie beim al ten Hickory. Well nau, Major, sagte er, und er wurde ein bisset roth, als ers sagte, und sagte das weißt nur Euer Vorurtheil zu Gunsten des alten Ge nerals. Aber ich hielt Euch ein Mann von stär kerer Meint und richtigem Urtheil zu sein, aber bin nicht agried mit Euch gegen den Beweis meiner eigenen Einne. Habt Ihr bemerkt den ganzen Weg entlang wie dick sie um mich her um gekrout sind Händs mit mir zu schäken. Ja, sagte ich, aber sie gingenö nicht mit so'» Rusch, als sie thaten wo mein alter Freund der General dieses Wegs kam. Sie halten sich so um ihn gedrängt, so daß si< sich über die Köpf lräd'deln mußten, zu ihm zu kommen. — Und ich mußte inanchsmal Halt nehmen bei der stunde, und ihm Helsen Händs schäken, sonst wäre er mit der Hälfte nicht fertig geworden. Well dann, sagte er, habt Ihr in Acht ge nommen wie laut sie gekrischen und gehurrahet haben, alle wo wir längs kamen. Ja, Eolonel, sagte ich, ich hörte das alle; a ber mein Himmel! wo sich der alte Hickory nur sehen ließ, brüllte die Menge gleich so laut wie der Donner Wcll, Major, sagte er, sie konnten die Hur« rahs nicht bieten, welche die Demokraten und Capt. Nynders in Tammany Hall gaben, ich weiß es; der Donner selbst kanns nicht bieten. Es ist kein juhs, Major, für Euch über diese» Punkt zu arguen ; kein President hat jezuvor so ausgezeichnet Ehren vom Voike erhalten als ich, ich bin schür davon; ich nieine das ganze Volk, Föderalisten sowohl als Demokraten ; daS ist, wenn's noch solche Leute als Föderalisten gibt, in unsern Tagen, und Hr. Ritchic sagt eS thut. Denkt nur, der alte Föderal «taat Massachu setts that das Ding so neis und schien so när risch über mich zu sein als Gouvernör Hill's Staat; ich konnte kein Unterschied sehn. Ihr müßt doch gestehen, Ma>or, daß selbst Euer al ter Freund Hickory nicht so viel Ehre in Mas sachusetts erhielt als ich. Well nau, sagte ich, Colone!, ich will Eure Fielings nicht beleidigen, aber Ihr seid so weit mistäken, als damals wo Ihr den alten Roff und Read» nach Meriko geschickt habt. Habt Ihr vergessen w>e sie den alten General h'nein nahmen in Cambridge College, und einen Dok tor aus ihm machten?