seinem Athem sich vereinigen könnte. A der der Schmerz der Liede führt sehr viel Honigstoff k'ei sich, u»d daher kommt es, daß er mehr nährt, als zehrt; deswegen auch Heleneden andern Morgen, nachdem der Schaf, der Antagonist aller Leiden schaften, endlich noch den Sieg über alle Säbelphaiitasieen davon getragen.hatte, nnd sie um so länger gefesselt hielt, mit recht blühenden Rosen im Milchgesichtchen vor den Spiegel trat, und den stummen Schmeichler befragte: ob wohl diese Zä ge schön genug sind, die Liebe eines Gra sen Ellstein dauernd zu erhalten ! ? (Fortsetzung solgt.) Ver ZUVtralt Zlfolinrl)tn. Neadilig, den 13. Juli li^ll'7. Demokratische Whig-Ernennungen. Für Gouvernör: (HezzeraS James Irvin, von Eenter Eaunti). Für Canal Kommission er : Hssrph W- Z)atsol?, von Eumberland l>. I'!l!> I!-!. i? »!>>- «„tlinriMil mui.vlch: l'.i:,>i;.v<.'ll l'isli, -!! iu> "iii^s'in I'liillnlolpliiir—X. VV, OrnLi' c>t' 'l'lunl nml t-krots. Der Zte Hnli in Neading. Zur Feier des unvergeßlichen Unabhängig keils-Festes hatte sich am 5,. Juli eine große Anzahl Whigs auf der Insel eingefunden, um den Festlichkeiten des Tages beizuwohnen und sich gemeinschaftlich über die guten Aussichten der Partei zu freuen. Die Freunde der Gene räle Scott, u. Irvin, dic Handwerker und Arbeiter, waren da, einige Hundert an der Zahl. Obwohl durch die vielen nicht-politischen Feste, welche an jenem Tage angeordnet waren, viele Whigs von Reading abhielten dem Feste ihrer Partei beizuwohnen und obwohl Viele unserer Freunde im Lande durch die Ernte ab gehalten wurden zu kommen, war doch die Zahl der Beiwohnenden größer als bei irgend einer früheren änhlichen Gelegenheit. Die freundliche Insel war lebhaft von Menschen, wobei auch viele Frauen und Mädchen waren. Nachdem dic Unbhängigkeits-Erktärung von I. B. Bell, Esq. vorgelesen war, wurde die große Tafel, im Schatten grüner Bäume, ge deckt und uili I Uhr setzte sich die Gesellschaft zu einem vortrefflichen Mittagessen nieder, und lie Art Weise wie dasselbe verzehrt wurde, lie ferte den besten BewciS sowohl von der Güte der Speisen als dem guten Appetit der Gäste. Nach dem Essen verlas William M. Baird, Esq., die regulären Trinksprüche, welcher mit donnernden Applaus begrüßt wurden. Jost ah Randall und Morton MeMichacl, Esg's, zwei eingeladene Gäste von Philadelphia, hielten dann cindrucksollc Reden, welche oft vom lau ten Applaus der Menge unterbrochen wurten. Bald nach 1 Uhr löste sich die Gesellschaft aus, Alle vergnügt »nd wohlzufrieden mit den Er eignissen des Tages. sDie Verhandlungen fin den sich in einer andern Spaltes Bei unfern Lokofoko-Freunden an der Mine ral-Ssringe, gicng die Feier des Unabängig keits-Festes nicht ganz friedlich ab. Der krie gerische Geist, welcher seit einigen Jahren un ter jener Partei herrscht, hatte sich sogar in das friedliche Rosenthal verpflanzt; obwohl wir aus zuverlässiger Quelle wissen, das; keine Gue rillas dort waren, sind wir doch durch einen Augenzeugen berichtet daß eine oder mehreßau- fernen rorkamen. Die Ursache des Familien-! Zwistes haben wir nicht erfahren. Nichts geht über die Einigkeit und Harmsnie! Da das Wetter übermäßig warm war, hielt es keine von beiden Parteien für rathsam eine Prozession zu formircn, denn bei einer Hitze vo» beinahe 1<1» Grad, im Schatten, war Jeder .INI besten zufrieden daß er sich nach beliebiger Begueiiilichkeit nach Haufe verfügen konnte. Fatales He >nr >ch Gui tter, Musiklehrer von Bethlehem, Pa-, verlor am Freitage sein Leben, aus dem Wege zwischen Luiz und Lancaster, nahe der Colum bia Eisenbahn, aus folgende Weise. Er fuhr iint seiner Frau und Tochter in einem mit zwei Pferden bespannten Wagen, als die Pferde durch einen vorübergehenden Äarrenzug scheu wurden und fortrannten. Hr. G. sprang seit wärts aus dem Wagen, sie anzuhalten, wurde aber unglücklicherweise zwischen die Räder gezo gen und so furchtbar beschädigt das, er am Sam stage an den Verletzungen starb. Die Tochter war dem Bebele ihre? Vaters gefolgt und Hal le fast dasselbe Schicksal ; sie liegt krank in Lan caster, fast ohn? Hoffnung zur Wiedergenesung Hr. G. war aus wachsen gebürtig und, wenn wir nicht irren, Direktor des B.rhlehemer Mu sikchors, welches seinen Verlust lies empfinden wird. Seine Deiche passtrte am Samstage hier durch nach Bethlehem zur Beerdigung. Feier des Ilten Inli k 77<». Ml,iq (selebration. Nach dem Mittagessen organisirte sich die Gesellschaft durch die Ernennung folgender Be amten : President—lolm V»N» ?teed. Vice - Presidenten Saimicl Addeini,', Major George O'eft, Tiol'n IN. Bischof, Dr. IVilliam cil?risiian sker, Capt. lol,n Gechter, Samuel toiet, Xeitinver, >Lver be.rdt, Nelson Dickenfon, und Jamen Nobel. Sekretäre—Carl Troxell, George Addaius, William M. Baird und John P. Miller. Reguläre Tiluksplüche. 1. Der Tag den wir feiern Ein und siebenzig lahressesie des Tages und der That, heilig gehalten durch eine Nation von Freimän nern, beweisen daß daS Feuer der Freiheit, das an jenem Tage die Herzen unserer Vorväter be lebte, fortdauert in den Herzen ihrer Söhne. L. Da,; Andenken an !i. Die Väter lind «Pelden der !vev!li tion. I. Dic Soldaten und Matrosen vom letzten Kriege mit Groß Brittanien. 5. Der der Vrr. Staaten. K. Der Souvernör von 7. Die Armee und Seemacht der Ver einigten Staaten. Heinrich Cla>'—Der Edelste nnd Beste aller Römer Er gibt sein Bravstes und Bestes seinem Lande; dic Bravsten und Besten wer den ihn nie vergessen. !1. General Vtch»sield Scott—Der Held der beide» Kriege, welcher Feinde i m R ü ck en besiegt, durch Besicgung der Feinde v 0 r i h »1. Höhere Ehren er>rarten ihn. 1». General Hachari»» Taylor Der Patriot, der Held und der ehrliche Mann. Ei» in semem Dienste verbrachtes Leben hat seine Hingebung für sein Vaterland gezeigt, So »reise im Rathe als prompt und energisch im Handeln. Paola Alto. Resaea de la Palma, Monterey und Bueua Vista haben in ihm der WUt Versichernng gegeben, von einem Manne der keinem militärischen Führer des Zeitalters nachsteht. Im Besitz eines n>i best eckte» Eha rakters, ohne Furcht und ohne lade!; so furcht bar für die Feinde feines Vaterlandes, als er dessen Ferunden theuer ist, im Siege mit ihn, als dem Whigcandidaten bei ihrer nächsten Pre sidenten-Wahl. 11. Manien Iroin — Ehrlich, fähig, stus bereit im Eongreß die Rechte Pennfylvaniens zu vertheidige» »»d aufzuhalten, und niemals wankend in dem guten Werke; er verdient und erlangte die Dankbarkeit der Bürger desSchliiß stein-StaatS.—Der Mann welcher unter allen Andern am best.» geeignet ist für die gegen wärtige Erisis in den öffentliche» Angelegenhei ten unserer Republik, populär wo er nur imer bekannt ist; wir sind überzeugt daß der zweite Dienstag im nächsten Ocrober zeigen wird, daß er der Auserwählte einer großen Mehrheit der Bürger dieses Staates ist. I'-'. 'lV. j?atton Der Whig- Candidat für das Amt des 6anal-Vomm,ssto ners, geeignet durchNaiur und Bildung für den Posten; unter ihm erwarten wir einen heilsa men Wechsel, der so nöthig ist in der Verwal tung unserer öffentlichen Werke, eiiigesi'ihrt zu sehen. 1-!. ea 'cht. j^ower—Dic Versprech ungen seiner Freunde, vor seiner Erwählung gemacht, sind erfüllt. Mit Palton als einen Kollegen wird ein zweites Zahr zeigen daß ehr-! liche Männer die besten Beamte» sind. I 1 l. Tie I^l'i.z-^arrci — Patriotisch iw ihren Grundsätzen, sest in ihrem Zwecke und! standhast in ihren Bewegungen ; sie bedars ih rer Zeit, aber gleich ihrem LiebhngS-Held "er gibt sie sich nicht." 15. Tie schlitzende Politik' —Gegründet durch Whigs, die während oder gleit!) nach der Revolution lebten; als Whigs werden wir die selbe nie aufgeben. 16. Ter Tarif vo» 1812—Wir genießen jetzt die Früchte seiner weisen Verordnungen, welche unser Land zu einer solchen Höhe des Wohlstandes gebracht haben, daß alle Anstren gungen der südlichen Freihändler, unterstützt von ihren nördlichen Allürte», bis jetzt noch nicht fähig waren unserem Lande zu schaden; wir vertrauen das; er wieder Gesetz werden wird, ehe es diesen irrgeleiteten Männern gelingt ihr Vorhaben auszuführen, ehe es ausländischen Fabrikanten, die durch die Akte von Il)ig>; in der legten Gene >eil-Aiienib>lv von Venns> lvanien —Ob- wohl gehindert in ihren patriotischen Anstren gungen, die Interessen ihres Staates zu beför dern, durch eine mißgeleitele Faktion und eine eigenfinnige Executive, hat das Volk ihr Thun bewacht und billigt ihre Anstrengungen. 21. Tie ITUng-Delegation im legten Con g r, si, Pe n n si) lvanienrc p re s e n t i re» d—l h > unermüdeter Eifer und Anstrengungen zu Gun sten der besonderen Interessen ihres Staates, berechtigen sie zur fortwährenden Dankbarkeit ihrer Eonstituenten. L 3. Pe»nf> lva»ien—Nicht zu überbieten in feinen natürlichen Vortheilen; unübertroffen in den Erzeugnissen seiner Berge, Flüsse und Ebenen. Ermuthigt seinen Fleiß und sehet des sen Wohlstand. 2.i. Die Freiwilligen von liien — Bereit auf den Ruf ihres Landes; Laßt uns hoffen daß ihr Land sie bald zurückrufen wird. 21. Caps. /loser und dic Ofsizicre und Ge meinen von den Readinger Artilleristen —Die Bürger von "Alt Berks" sind stolz auf sie. — Mögen sie bald die gesunde Luft ihrer Geburls- Hügel wieder einarhmen. 25». Unsere »-?iege in ),11erik'o —Am be sten geschätzt als der Vorbote eines baldigen Friedens. Lti. Die TVl>ig-l?rcfse—Fähig, energisch und ehrlich verwaltet. Unsere Partei hat ihr Viel zu danken -27. Tie Uiger Tch.rifmänner Klüger als Washington, lefferson. Madison, Monroe, Jackson und alle alte» und ächten Demokraten. -'Sie denken ihre Väter waren Narren, so klug "werden sie; ihre klügeren Söhne werden ohne "Zweifel eben so denken. I". Der te Ticnslag im »ächfken d>c tober —Sollte es an jenem Tage regnen, möge es das Ausklärungsschauer sei», welches das Ende der Lokofoko Regiernng bedeutet. Sollte die Sonne glänzend scheinen, möge sie so glor reich'sein als -'die Sonne von Ansierlitz," auf gehend überm Heere, bereit zum Treffen, und sinkend ihre Strahlen aus die siegreichen Was sel, der Whigs weisend. Tie Damen —Whigs fast ohne Ausnah me. "Was immer u»fer Schicksal sein mag, wird es unser Stolz sein zu stehen oder zu fal len an der Seite der Schönheit." Freilvilli^c Tllllf sp rllkl'e. losiah Aandall. Das Andenken an den tapfern Deeatur und seinen edlen Wahlspruch —"linser Land, möge es immer recht sein, aber unser Land, recht oder unrecht, W. M. Band General Jivin, der Unter stützer und einer der Gründer des Tarifs von ' I -, das Volk wird seine Dienste belohnen. Jacob Roland. Geo. M. Dallas sagte au der Miucral Springe in l ttchl, daß der Tarif vo» ' l>2 sicher fei» will de in de» Häudc» von I a iu c s ». P 0 lk; als cr fciue Stimme gab gegeu de» Tarif vou 'ch.'., als Vicc-Pre sideul, fagte er, daß er gczwuuge» fei mit der Mchrheit zu gehe», aber fciiic Ausschlags stiiumc maihlc diesc Mehrheit. Joh» Gräff. Ge». Zacharias Taylor, er sibliig die Mexikaner und »ahm Macamoras »nd Monterev. In ' wird er iokosokois »ins aiisrotte» >i»d dac" ~weiße Ha»s z» sei lt,l» Zelte mache»." U. Strickler. James Jrvi», der niiter »chmeiide, fleißige, gebildete »»d glückliche Handwerker »nd Ban er. Das Volk wird ihm de» Vorzug gche» vor ciiicin jawycr oh »c Gcschäslc, ci»cm AciiitclHalter ohne Ge wisse». H. Diinga». Der Tarif vo» 'ä>2, bewnii deruugswerth uud patriotisch i» fcliier Mei nung und im höchste» Grade erfolgreich i» feine» Wirkungen. Wir blicke» auf de» »ächste» Whig-Coiigreß für die Eriiciieruug desselben. Ei» Gast. Franz R. Schniik. Obwohl er anf die Frage» wegen feine» politische» Grnndsätzc» erzählen mag was er that als cr ~cin Bnbe an der Trappe warcr wird nie wieder eine Mehrheit des Volkes fange» zu seiner Unterstützung. Ein Gast. Heinri eh Cla y, obwohl betrogen nm die Bewohnnng des ~weiße» Hauscs," ist seine Helmath in den Herzen von Millionen des amerikanischen Volkes. Wm. Lioe. Gen. Winchld Scott, cr cr oberte Vera Cr»;, Jalapa nnd Pncbla. In 'ZS wird cr eine Dosis Jalap nnd rine» ~e> lige» Teller Suppe" der britlisehe» Freiha» del Partei eingebe». G. L. Simon. Die tokos bewiesen i» daß' Jimmy Polk ein gncer Tal isman» war ; sie wollen nun beweisen, daß Gener. Taylor ein guter Loko ist. Wird das Volk ihnen glauben Albert F. Reitmoyer. Gener. Scott, der größte militärische Manu in der bekannten Welt. Heil Columbia, glückliche,? Land! Was würde dieses ia»v thun, hätte es nicht einen solchen Mann. William W. Schärer. Die Grundsätze von '7<>, eeht Whig. Gebt »us Scott und Jrviu, und diese Grundsätze werden erhalten und das Land glücklich sein. Jacob Slrohccker. De,' Haiidivcr.'crs wahrem Interesse, gute Negierng, hinlängli che Beschntzling und wahrer Repnblikanis mus. Gebt »»s Tavlor undJrvi», und Al le!) wird recht sein. Daniel Nhoads. Der mexikanische Krieg, hervorgerufen tnrel, tokofoko Verwaltui.g, ailsgcfochte» dii'ch Whig-Miith. Glück z» Gen. Scott, Taylor und Eompg. John Hehn. Gen. Zacharias Taylor, der Freund vo» Clay, iininer bereit wenn seine Diente verlangt werden. Philip Schwalni Gen. Winsield Scott, der Held von Chippewa, Linidy's ia»e, Fort George, Vera Cruz und Cerro Gordo; wir begrüßen ihn als unsern nächsten Presidenten. John Malier. Jel, bin ein alter Stumpen von einem Whig und habe N> Sprossen von der rechten Seile gezeugt, während den letz ten 25 Jahren, und hoffe mit Hülfe meiner Jungen »»sere Grundsätze über das ganze Land erhoben zu seheil. Samuel'Hart. General Scott, der Held von zwei Kriegen, möge sein Name nud sein >)lnh»i nie vergessen werden von den freie» Volle der Vereinigte» Staate». Salomen Syech». Gen, Winsield Seott Liliity's Laue, Vera Eruz und Ecrro Gordo sind alle vertraut mit seinem Name». Er bedarf leines Lobes. Fi >edr. Raehirieb I» Besitz der Gl >i»d- Sätze treu dem Interesse der Arbeiter. Arbei ter thut eure Schuldigkeit für eure Familie». Stimmet für den Freund der Arbeiter. Heinrich Biedenkop. Gen. Taylor, der erfolgreiche Vertheidiger feines Landes, der persönliche nud politische Freund vo» Hei» rieh Elay. Wir sehe» nicht weiter für einen Whig Candidaten für 1848. sDie andern Trinksprnche nächste Woche.^ Die Frucl)t-(srnte ist >" dieser Gegend jetzt in vollem Gange und wurde während letz ter Woche vom schönsten Wetter begünstigt, bis am Freilag Abend, wo es anfing zu regnen nnd bis Sonntag Morgen anhielt. Während der vorletzten Nacht regnete es besonders stark, was der Ernte wohl nachiheilig sein mag, da eS aber Gewitterschauer wa ren.so ist zu vermuthen daß sie sich nicht weit erstreckt haben. Die täglicke Gazette. —Unsere Stadt ist seit letztem Mittwoch im Besitz einer tägli che» Zeitung. Die '«Tägliche Gazette" ist eine neue und für Viele eine willkommene Erschei nung. Ihre älißere Ausstattung ist gut und der Inhalt so gut als es die Umstände erlau hen. Ob die Unterstützung stark genug ist, ihr Fortbestehen zu sichern, wissen wir nicht. vereitelte Hoffnung.— President Polk ist von seiner Tour nach dein Osten am Mittwoch wohlbehalten in Washington wieder angekom men. Die Hoffnung der Bürger von Reading, einmal wieder einen lebendigen Presidenten in ihrer Mtte zu schn, ist daher vereitelt. iL in Zeichen. — Die Herrausgeber derPen sylvanchh. S taals'Zcilnng. in Harrisbnig, bie ten ihr Etablissimcnt zum Verkauf' an. Dies ist ein gutes Zeichen. Die Herren werden gut genug wissen, daß mit der gegenwärtigen Ad »linistraiioi, ihr Glücksstern auch untergeht. sEiuaesandt.^ Das Frohlocken der Lokofokos über die hohen Frucktpreife scheint am Absterben zu sein lind il>r hochgepriefner ttigerTaris oder Freihandel- Polilik, an, Aufblühen. Das Gedeihen des Getraides in Europa »nd die deßwegen fallen den Fiiichlpreife, drohen dem LokofoismiiS ei nen harren Stoß zu versetzen, nnd weil Scott und Taylcr's Siege über die Mexikaner auch keine Hülfe versprechen für den alten Demo», so ist wenig Hülfe zu hoffen für den Locofoko ismus. Wenn nicht bald cin Dutzend Skla ven-Staaten aus dem Gebiete Mexiko dem On kel am beigefügt werden, so sieht eS schlimm anS mit Jimmy Polk und Eo.—Daß es so ist beweist die Thatsache, daß ein gewisser Trist, von Polk beauftragt, den Mexikanern den Oel zweig des Friedens darbietet, um wo möplich vor nächster Presidenten-Wahl AlleS im Rei nen zu haben. Wenn dleS aber nicht bewerk stelligt wird, so ist kein Mittel mehr die Hand schrift von der Wand zn halten, denn daS Volk ist am Aufwachen. Bisher hat der Mißwachs in Europa und der Krieg mir Mexiko die Auf merksamkeit des VolkeS beschäftigt, aber wenn das vorbei ist wollen wir sehen was der 'Niger Taris lins für gute Zeiten bringt. A'. .scl)attp!at;e. Der Plcayuue vom Juni sagt, cin Er preß ist in Vera Cruz angekommen von Ja lapa, welcher sage daß alle Kranke am l'-te» vo» dort »ach Perole gebracht wurde»,unter, einer kleinen Bedeckung. Oberst Chields soll te am nächsten Tage mit der ganzen Garni son ahmarschircu. Gen. Shields wird ihn begleite». Die Straße Vo» Jalapa »ach Pu ebla soll frei vo» Giierilla Bande» sein. Etwa lium Truppen verließen Vera Cruz am >7. Juni, unter Befehl vo» Gen.-Ma jer Pillow, um sieh Gen, Seoct's Armee an zuschließen. Der spanische Renegat, La Be ga genannt, welcher sich kürzlich nach Vera Cruz begab, iu Begleitung des berüchtigte» Obersten Mata, von Neu Orleans, soll be reits ei» starkes Gnerillacorps »ntcr seinem Befehle habe». Der Erpresse brachte keine Nachrichten von Gc» Cadwallader, da er cinen Umweg ge macht hatte, »in den Nättberu zu entgehen. Briefe von Pnebla »ach der Hauptstadt lasse» Ge». Scott sage» : "We»»St. Anna die Vertheidigung der Stadt Mexiko leite, würde er dieselbe mit einem Verluste von 2 —.A)O Manu »ehiile» kö»c», wen» aber Gen. Bravo oder Valencia toinmandire, würde es mehr kosten. Die Regierung wird ,» diese» Briefe» aufgefordert, Gen. Scott jetzt, weil er schwach ist, z» überfalle» ii»d zu Vernich teu. Sie sagen er habe nur wenig über s(>!Xi obwohl er vorgebe 7>>W z» haben, — Es schrillt sie fürchten daß Gc». Taylor sich mit Gen. Scott vereinigen mochte. Die Vorschlägt welche Hr. Trist ist zu machen, sind, wie die Mexikaner sage», daß jede Republik drei Conimiffäre eriieiiiic» soll, nm die Ansprüche der Ver. Staaten zn besprechen, »nd wen» Mexiko sich weigert die se Vorschläge anzunehmen, soll der Krieg sortgesetzt werde». Die Ne» Orleans Delta vom -.'7. Jnni ent hält weitere Berichte von den Vorgängen i» Meriko, bis zum 5,. Juni. Gen. Arista ist verhaftet und eingesteckt wor den. Gen. Almoilte war noch im Gefängniß. 'Am I, Juni wurde allen Amerikaner» befoh len die Stadt Mexiko zu verlassen, und nach Jalisco oder Morelia zn ziehen, sonst würden sie nach dem Gesetze der Nationen behandelt werden. Die Generäle Gutierez, Goana,Mar tinez und Palomino sind mit der Vertheidigung der Stadt beauftragt. Trupps von National- Garden sollen ans dem Marsche sein nnd fort während in der Stadt ankommen, aus den be nachbarten Staaten, und man glaubt daß 17 bis Truppeu eoeentrirt sind zur Verthei digung der Stadt. Die mexikanischen Blätter sind mit Beschrei bungen von Heldenlhaten der Guerillas ange füllt. Der Blies Santa 'Anna'S worin er sei ne Resignation zurücknimmt, wird in denselben Blättern veröffentlicht. Der Picayune sagt, unsere Nachrichten v< Gen. Scott's Armee bei Puebla, reichen b zum 21. Juni. Das »nmittelbare Vorrücke unserer Armee, nach der Stadt Mexiko, ist b zur Ankunft von Verstärkung ausgeschoben. In der Nacht vom 24. war i>i Vera En cin Gerücht angekommen, daß Gen. Eadwalc der's EorpS einige Meilen hinter Jalapa a, ein Guerilla-Eorps gestoßen sei, uud durch ei, von den GuerillaS nicht erwartete Bewegun sei es ihm gelungen dieselben gefangen zu nel men, wobei etwa «1(i umkamen, ohne auch nl cinen der Unfrigen zu verlieren. Aus einem andern Briefe vom 2t. Juni ei fahre» wir, daß der Wagenzug, welcher unte Gen. Pillow'S Eoiumando abging, bei (Sälen il Meilen hinter der Nativnal-Brücke, attacki, wurde. Dic Mucrillas wurden zerstreut, mi einem Verlliste von NU Mann. Von den Uns rigen wurden <> bis verwundet aber keiner ge tödtet. Es scheint jetzt, daß unsere Armee stär keren Widerstand finden wird aIS man bis jetz vermuthete. Ein Brief von einem Offizier der Armee zi Vera Eruz, der in 'Neu Orleans ankam, mel det d.iß über Orizaba die Nachricht eingelaufei >ei, Santa Anna sei zum Diktator ernann worden, aber verhindert Frieden zu machen daß er im Ganzen :;,>.(»»> Mann habe u. dal Gen. Scott nur noch 25 Meilen von Mexfti enlsernt sei. Eine andere Schlacht wurde sü nnvermeidlichgehalten. Verstärkuilgen für Ger kamcn so stark an, als cs dic Umstände erlaubten. Höchst wicl'tig —we Ii li 's wahr ist ! Gencr. Scott's Armee der Hauptstadt,-E.» Magi.et.si.er dieser Sladt (Philadelphia) hat vor einige» Ta gc» eiue Somnambüle 1», Geiste «ael, der sciiidllehe» Hauptstadt geführt, uud vo» der selbe» eichch.e», daß die amerikanische Fabne von den Finnen der Moutcziima's wehe > ' Da es lchtle teilte gibt, die den Reiseberich te» der vo« der Sonne, den ch aiielc», ja sogar de» eiilferutestc» Sterne,, glaube» ~hcnke», ,0 dürfte weuigstens für «olche obige Nachricht vo» Wiebtigkeit fein. Stadt-Post. ' E»tsnhi-»i,g „ I, p „ „ y ch fr 5 W l eders e h e » —Buffalo, d. i. Juli, »lm l,tzt,» Abends lviiide au unseriil Danipsboor.taiitiiiigsplatze cin flüchtige.Pär- cheu Eauada in ciue nicht ganz angeneh >ne Sitiiatio» gebracht. Es erhellte. daß die »»treue Ehehälfte eines in diesem Nachbar lande wohneuden Mannes zwei Tage vorher in Begleitung ihres Galans ihr Haus ver l.ijse», uud Tpaler, mit denen ihr Gatte soeben von England zurückgekehrt war, als Reisegeld mitgenommen hatte. Der ange fühlte Eheherr verfolgte das Pärchen bis ni de» Fälle», wo er erfuhr, daß dasselbe i»ic den, Dampfboote nach hier abaefahrcu 112,,. Unverzüglich bestieg er nu» die Eiseiibahu karren und kam so »och vor de», Boote am Laiiduugsplatze an, »ui die Flüchtlinge will kommen zu heiße». Als das Booc am Dock angelangt war, be traten freudetrunken das Ufer, ober, e> Schreck! da begegnete ihnen gerade diejenige Person, die sie am allerwenigste» Zu sel'eu Lust harte». Indeß was Hals's / Der beleidigte Gatte griff zuerst nach seinem Weibchen, dann richtete er seine Ausmel ksam keit auf de» Schänder seiner Ehr.-, dessen Rücke» er ganz famos ze, bläute. Der Vili ch b e juchte ivähreiid ma» die Frau samt ihrem Gelde auf das Boot ziirüe,brach te. Die auf solche Weife wirderverc.»igten Gatleii traten aus demfelben Boote uiigc säuinc ihre Rückreise a», der aiis allen scinen Himmel» gestürzte Lothario aber blieb bei >»ns, nnd es dürfte dahrr alle» hiesigen Ehc inännern zn rathen fein, sich vor dem gefähr ! lichen Subjekte in Obaeht zu »ehiuc«. E>» gei stlich cr S ü »de r. Ei» j gewcher Hr. Ward, der sich für eiueu Bap tisten Prediger ausgibt und als solcher einer Gemeittdc z» Evaiisbiirg, Pa,, vorstand, ging vor wenig Tagen mit der Tochter eines l achtbaren dortige» Bürgers auf nnd davon, ,n dcsseil Hause er die Äost nahm. Herr Mills, so heißt der betrogene Vater, besaß eine Tochter, Namens Sarah, eine junge, schmachtciidcildc Schönheit vo» 17 Jahre», >» die sich der ehrw. Herr dergestalt vergaffte, daß er Predigtbiieh ii»d Gemeinde vergaß, nnd am letzten Douucrstage mit seinem ver liebten Täiibehe» i»'s Weite flog. Das lel-- ce, was man vo» dem Pärehe» hörte, war daß es die Richtung nach Bellefoiit eilige' schlage» habe.—Was aber dieses Liebesstück ehen des Ehrwürdigen zum B»benstück macht, ist der Umsta»d, daß er z» Baltimore bereits eine Frau und Kinder hat. (Telegraph. Eine So>lnt a g s. Traq ö d i e i» R 0 ch e st er. Nach zehn Uhr am vorletz te» Soiiiltag Abend ginge» drei junge Män ner, Joh» Bn>»c>, James Balf nnd David Mallarky, nach dem kleinen rothen Hanse an der Vercittignilg vo» Franklin- nnd Main straße, z» welchem Zwecke, ist »och nicht hin länglich bekannt. Das Hättschen ist vo» Th. Hisam, einem jungen verheirathete» Manil bewohnt, deffe» Schwester gleichfalls bei ihm lebt. —Hisai», seine Fran uud Schwester sa ge» a»s, daß die junge» Leute ihnen und de», Hanse Gewalt drohte», nnd daß sie dieselben aufforderten, sich zn entferne». 'Als dies nichts half, griff Hisam z» seiner geladene» Flinte und drohte zu feuern, wenn sie niebc abließen. Sie zogen sich nn» außerhalb des Gitterthors in die Straße zurück, als Hisam bedächtig anlegte »nd das Gewehr aus Burns uud Balf, die »ahe hi»terei»a»der standen, abdrückte. —Biede stürzten augenblicklich zu Bode». Bei der Uulersiiehiiiig ergab sieh, daß beinahe die ganze Ladung des mit starke» Gehroteu geladenen Gewehrs in n»d nm B»r»s rechtes Ange gedrungen war, das Ge hirn durchbohrt nud ihn beflilnniigslos ge macht hatte. Der Unglückliche gab Mor gens fünf Uhr »ach viele» Leide» seinen Geist auf. Es war eine schauderhafte Scene für seine schnell hcrbeigcruscne» Eltern, die ob des