htnds für daS alte Gesetz, so daß die Wirthe wieder frei verkaufen und die Durstigen wieder trinken können, wenn sie wollen. Zn einigen TaunschipS von Ehester Caunty, Pa., wurde bei letzter Frühjahre-Wahl die Er« theilung von Wirthshaus - Erlaubnißscheinen weggestimmt, aber die Wirthe wollen sich nicht darin fügen und beabsichtigen von der Court ih re Leieenz zu fordern, wie gewöhnlich. Verhandlungen der City Councils. Selekt-Eouneil Zimmer, ) Reading, April 24. 1847. Aufzug aua den vcrliandlunge,,. Der Vertagung gemäß versaurelte sich die lfer Körper—zugegen die Herren Boone, Euw uius, Mühlciibcrg und Nagel, President — das Tagebuch der letztenVesammluug wurde gelesen und genehmigt. Ein Beschluß wurde angeboten die Stra ßen Eommissioners anzuweisen die Riiiustel ne der Stadt so schnell als möglich reinigen zu lassen, oder mit irgend einer Perso» oder Personen einen Contrakt zn mache» für das Reinigen derselbe», zu solchen Bedingungen als ihnen an, geeignetste» scheinen mögen, wel cher passtrte und vom Common Cauneil ge nehmigt wurde. Eine Anzahl Beschlüsse :c., das Gradirc» und Grävelu von Straße» und Allcys in verschiedene» Theilen der Stadt betreffend, kamen ans u. wurden nach einiger Berathung bis zur nächsten Versammlung zurückgelegt. Der Beschluß vom Common Canucil von letzterVersammliing, für die Anstellung einer Eoinmiltce von einem vom Selekc und zwei vom Common Couneil, für die Anfertigung auswärtiger Bänke am neuen Marklhanse, passtrte nnd Hr. Boone wurde angestellt als Committee vom Selekc Council- Ein Beschluß passirte, welcher H 250 Scha denersatz erlaubt an verschiedene Jiividuen, für das Auslegen nnd Eröffnen vo» Straßen in der Südost Ward, durch Land von Hcrrn Printz Schärer und AndcrcS, wurde verord net zu bezahlen und an den Common Con» c>l gesandt. Auf Antrag vertagt bis Sainstag den ötcn Mai, um 7 Uhr Abends. I. L. Reitmeyer, Schr. S. E. In Common Council übergab Hr. Spang eine Bittschrift für eine Verordnung, dieEi genthttms > Besitzer in der ötcn Straße z» zwingen, die Fußwege zu Pflaster» und mir Curbsteinen zn versehen, von der Washing ton- bis zur Chesnntstraße. Hr. Miller eine für die Verbesserung der 4t.Straße, zwischen der EheSnnt u. Spruee straße, und ebenso das Curbeu u»d Pflastern der Straße zn erzwingen. Herr Briner eine für das Auffüllen der Eourtstraße:c. Die Bittschrift für das Gradiren und G> ä- Vcln der slkii Straße, von der Bingeman bis zur Canalflraße, wurde geiiebmiat. Alle im Selekt Council passtrente» Be schlüsse wurde» gcuchlnigt. Vom 'Auslande. Die Calcdouia vo» Livcrpool vom SN. A pril, langte am Donnerstag früh nm 9 Uhr in Boston an. Sie bringt die Nachricht- daß alle Lebensuultel un Preise gefliegen »nd nach Baumwolle gesteigerte Nachfrage sei. Die Corvetle „JameStown." mit Getreide für die Nothlcitenden in Jreland beladen, war am 12. v. M. in Cork ringelanfc». Das Packelschiss,,Rochefler," mit mehren Hunderten von Auswaiidercru au Bord, war am Morgen des 18. v. M auf der Blockwa ter Sandbank, zwischen Dublin und Wrex ford, angerannt, und ist wahrscheinlich in Stücke gegangen. Die Passagire und Man schaft wurde» durch Dampfböte gerettet. Der König von Preußen hatte am >l. V. M. die preußischen taudstände eröffnet- Die Rede, die er bei dieser Gelegenheit gehalten, soll außerordenllich lang gewesen sein nnd große Sensation erregt yaben. Die Frau des anicrikanischcii Gesandten Bancroft hatte am lSrc» April mit der Königin Von England im Bucklugham Pal laste gespeist. Das Daiupfboot Great Wcstei n war vo» der westiudls Dampsscblffarths - Gesellschaft für 25,000 Pfd. Stcrl. angekauft worden. In Portugal hatte» die Liberalen neue Vortheile errungen. Die Königin hatte sich an England um Unterflützilng gewandt. Man glaubte, daß ein Ausstand in der Hauptstadt bevorstehe, und daß ihre Perso» deshalb dor ten nicht sicher sei. In Frankreich hatten der Hnnger nnd die Seuchen die Noth der Armen wesentlich ge steigert. Vor dem l. Jnli > 848 war an ke> ne Erhöhung des Zolles auf Lebensmittel zu denken. Herr Rouge war iu Breslau zu kiiiinonat licher Kerkerstrafe vernrtheilt worden, weil er außerhalb seines Kirchspieles gepredigt hatte. In Jreland war in Folge der bedeutenden Gctreidcziiflihrcii die Noth der Arme» we sentlich gelindert worden; man sah zuverläs sig einer Weilern Besserung der Verhältnisse entgegen. Jenny Lind, die schwedische Nachti gall, war i» London eingetroffen. Am 19. April war in Liverpool niigemein lebhafte Nachfrage nach Mehl und Waizen. Alle Vorräche, die im Markte waren, wiirden für belgische und französische Rechnung auf gekauft. Stadt Post. NeuigkeitS-Bro^ken. !Lin Seitenftuck zur Vielweiberei.— Es ist der Gebrauch verheiratheter Matro sen, wenn sie auf eine lange Reise gehen in Regiernngs.Schiffe», daß sie einen Theil ih res Lohnes stehen lassen, welchen ihre Frauen ziehen. Der Zahlmeister in Ne» Port be merkte kürzlich, daß eine gewisse Frau oft kam für den Antheil von ihres Mannes Loh ne, und bei näherer Untersuchang fand sich, daß sie die Frau von nicht weniger als sechs Matrosen war. Tod eines Senators.—Der Achtb. Ja« cob Wagonseller, Staats-Senator vom Union» Distrikt, ist todt: er starb am 27. April. Hr. Wagonseller hatte im letzten Herbste eine ge fährliche und schmerzhafte Operation an seinem Körper auszuhalten, wodurch sein System so angegriffen wurde, daß er sich nie wieder davon erholte. Er hatte sich während seinem öffent lichen und Privatleben viele Freunde erworben, stand in hoher Achtung bei seinen Eonstituen ten und sein Tod wird von Vielen betrauert. Selbstmord eiiiea Nlördera.—-Friedrich Riedel, welcher für die Ermordung seiner Frau am vorletzten Freitage in Pittsburg gehängt werden sollte, beging in der Nacht vor dem Hin richtungstage Selbstmord. Er hatte sich mit einem Nagel eine Ader am linken Arme aufge rissen und als die Verblutung nicht schnell ge nug erfolgte, in Streifen von feinem Bettuche aufgehängt. In einem hinterlassenen Schrei ben sagte er, daß er Selbstmord begangen ha be, um der Schande des Galgens zu entgehen. Feuer. —Der Lancaster a/l/ berichtet, das; die Scheuer bei der Mount Vernon Furnace, in West Donegal Taunschip, Lancaster Caunty, in der vorletzten Mittwoch 'Nacht abbrannte. Lechs Pferde, sieben Kühe und 15 Stück junges Rindvieh kamen in den Flammen um In Clcveland, Ohio, brach am vorigen Mon tage ein verheerendes Feuer aus» welches zwei Schwcinefteischhäuser und acht Stohre in A sche legte. Der Verlust an Waaren soll bedeu tend sein; die Gebäude waren versichert. Folgendes ist die Dienflzcit vo» Einigt» unserer Mal inc-O>fizlcre- Comodore Stewart 23 Jahr; Com, Eon »er IS Jahr; Eoin. Pcrry 20 Jahr; Lapt. Newton 1V Jahr; Capt. Gregory 18 Jahr; Com. Scockton !-> Jahr; Com. Shubrick 15 Jahr; Lapr. Brceze 16 Jahr ; Kommandör Tattnall 16 Jahr; Kommandör Sands 16 Jahr. Santa a» de» inerik'a njschenÄriegomi»isle» über die Sci)l a cl) t von 25nena V>ista. Excellenz! Es ist uns endlich gelungen, Wir haben die schäbigen Pankees bezwungen, dem Siege, den wir so tapfer errungen, Sind wir so schnell als möglich nach Hause ge sprungen! St. Post. Ter letzte Römer. Ein Eon greßcandldat in Alabama nannte vor einigen Wochen in einer Stumprede Polk «den letz ten Römer!" Wir können uns recht lebhast vorstellen, wie Hr. Polk im Frühjahr seine Bauerei in Tennessee anreden wird : "Eei willkommen friedliches Gefilde, Nimm de» letzte» aller Römer auf! Weil ich mein Versprechen nicht erfüllte, Endet hier mein gramgebeugter Lauf." (ib. tLin Kompliment für j?i esid-polb'.— Eine südliche Zeitung sagt, Gen. Taylor wird demnächst feine ganze tapfere Armee vonVu ena Vlsta verliere», bis auf einige Regula re. Die Dienstzeit der Freiwilligen geht zu Ende und sowohl die Offiziere als Soldaten wünschen abzugehen. Sie wollen nicht von Neuem Dienst nehmen und sagen daß sie von der Regierung schlecht belohnt wurden für die Lorbeeren welche sie errungen haben. Die Offiziere sagen, sie könnten nnrer Polte Ad ministration liichc auf Beförderung rechnen und müßten dabei immer sehen daß Politi ker ihnen im Range vorgezogen wurden. Flucht und Fluchtversuch. Schcriss Werner in Orwigsburg, hatte am Dienstag Abend eine kleine Probe von den Annehm lichkeiten seines Amtes. Als er die Gefan gene» einschließen wollte, wurde er von drei en, einem Dieb, einem Falschmünzer u. dem znm Tote veriirthtilten Mörder Rlqgs, über wältigt u»d zu Boden geworfen. Die Helten Erficrn entkäme», de» Letzter» erhaschte der Schcriss vor dem Gefängnisse wieder n»d es entstand eine Rauferei, wobei beide in die Straße rollten; Riggs einkam zwar, wurde aber wieder cingefange» als er eine Vler ttiineile gelaufen war. RiggS soll am August gehängt werde». Hui» Tode venu tbeilt. —Der Mörder Tearney wurde vorletztcWoche vor derToiirl von Northampton Caunly des Mordes im ersten Grade schuldig gefunden, für Ermor dung seiner Frau, n»d gestern vor acht Tagen sprach Richter Jones das Todcsnrlytil über ihn aus Tearnty ist ein Jreländer, nnd er sowohl als feine liebe Hälfte pflegten oft ein Gläschen über de» Durst z» trinken. Zur Warnung. Das Kleid einer jungen Dame, die unlängst in eincm offenen Wagen mit einem Herr» durch die Straßen von Cincinnatl fuhr, verwickelte sich in den Speichen des Hinterrades. Das Mädchen wurde mit aller Gwealt aus dem Wage» ge risseu und auf das Pflaster geschleudert, wo bei fie eine gefährliche Kopfwunde erhielt. Falsche Banknoten. Eine Philadelphia Zeitung berichtet, daß fal fche 5 Thaler Noten auf die Northumber lar.d Bank sich im Umlauf befinden. Die Vignette stellt eine Weibsperson und ein Kind dar; jene der ächten Noten eine Erndtc Scene, in welcher 3 Männer mit Erndten beschäftigt sind. Die falschen Noten haben ein beschmutztes, besudeltes Aussehen und sind leicht zu erkennen- Falsche 3 Thaler Noten auf die Mecha nicö Bank von Newark (N- Jersey) sollen ebenfalls kürzlich in Umlauf gesetzt wor den sein. Dieselben sind mit dem Buch< staben -L». bezeichnet, zahlbar an John Og den, rauh und undeutlich gestochen, auf schmutziges Papier gedruckt und können daher leicht von den 'Aechten unterschieden werden. Da die kleinen Noten von den angrenzenden Staaten anfangen ziemlich häufig unter unö zu zirknliren, ist er rath sam, daß man gegen Nachfälschungen auf seiner Hut sei- L. Volksf. Sumnytaun. d- 5. Mai. —Zwei Erp!» sionen —ein Leben verloren. Am Mitt woch Nachmittag, d. 28. April, zerplatzte die Pulvermühle des Hrn. F. Leister, un« weit Sumnytaun an der Schwamm Der Arbeiter I. Royer. befand sich in der Mühle als die Entzündung deS Pulvers stattfand.—Er sah' das Feuer und woll te hinauseilen.-Er fiel zur Thür hinaus. Die Explosion setzte sein Zeug in Brand und beschädigte ihn hart, er sprang in s Wasser und löschte es wieder; nachher war er noch im Stande zu seiner Wohnung zu gehen, odschon sein Körper und Gesicht bedeutend verbrannt war. Die Nachbal» waren herbeigeeilt und suchten das Feuer zu löschen, welches bei der trockenen Wit terung überall zündete. Das Dörrhaus stand in der Nähe, mit einer Quantität Pulver zum Trocknen. Man trug von diesen Pulver in das Dörrrhaus während der Wind das Feuer von dein brennenden Mühlgebäude herüber wehte, bis auf den Ruf: „eilet we>i," das Dörrhaus mit ei' nein fürchterlichen Knall in die Luft floa, als ein Arbeiter nur wenig Schritte weg war. u. gleichsam wie durch die Norsehung aerettet. Die nahe stehende Oelmühle gerieth in Brand, wurde aber gerettet. Der unglückliche Arbeiter. Z. Royer, starb am folgenden Freitag Mittag, nach dem er über W Jahre an diesem gefähr lichen Geschäft gearbeitet, und sein Alter auf etwa 52 Jahre gebracht hatte. Er hinterließ Weib und Kinder. —Bei Vielem Erei.znisse gingen nebst den Gebäuden ü ber Ilttt Fässer Pulver verloren, und der Verlust des Herrn Deister mag mehrere hundert Thaler betragen. (L. Freund. Allentaun. d. 4. Mai. Eiu Gerippe gefunden.—ln oer letzten Woche wurden unweit Suinmit Hill, in EarbonEaunty, die Ueberrefte eines todten Mannes gefun den, der schon einige Jahre gelegen haben mochte. Bei demselben fand man eine Flasche,einen Schlüssel.um Pianos zu stini men, und andere musikalische Artikel. Da er einen Arm zuvor gebrochen, und elwaS unrichtig gesetzt worden war, nnd da da selbst gemeldete Artikel gefunden wurden, so kam man aus den Gedanken das; die Gebeine die des Herrn Boden, eines deutschen Musikanten, der auch in dieser Stadt wohl bekannt war. und der vor un gefäln :Z lahren daselbst verschwand, sei en. Er war dem Trunk sehr ergeben, und da man wie oben grsagt eine Flasche da selbst fand, so schließt man daß auch Trun kenheit seinen Tod hei beiführte. (Patr. Pottsville, d. 6, Mai.—Unglück durch Schießbaumwolle. Francis Thomas,ein Arbeiter in der Kohlenmine des Herrn Spencer, in Ost Norwegian, in diesem Eaunty' wurde in voriger Woche während dem Sprengen mit Schießivolle, furchtbar verbrannt, durch das unzeitige Erplodiren derselben. Es scheint, daß man mit der Natur dieser Substanz noch nicht hinläng lich bekannt ist, und vielmehr damit Er perimente versucht, die jedoch noch öfters zu Unglücksfällen der Art führen werden. F. Presse. Hamburg, d. -t. Mai. Ertrunken. — Am letzten Dienstag verschwand das Ai'äh rige Söhnlein von Hrn. Daniel Säman. wohnhaft nahe Fischer's Mühle, in Cen ter Tauns., auf eine geheimnißvolle Art. Man stellte Nachsuchungen an. und fand es im Mühlbach ertrunken. (Schnellp. Schwarze Liste. Zol)N 2>a!slif, früher von Hamburg, er hiel den "Beobachter" mehrere Jahre. Vor etwa zwei Jahren schrieb uns der Postmcister daß er die Gegend verlassen und sich nach Rea ding begeben habe. Er muß es nicht sür un recht gehalten haben den Drucker zu betrügen, denn er vergaß bis jetzt den Rest seiner Schuld zu bezahlen welcher K 4 75, beträgt. (Fortsetzung folgt.) o o Verheirathet. —durch den Ehrw C. A. Paull, am 27st. April, Hr. Daniel R. Faust vo» Cuinru mit Mll; Sara Kalbach von Penn. - Herr Sa m»el Mast vo» Pen», mit Miss Amalie Vechtel vo» Hcidklbera. —durch den Ehrw. I. Miller, am 2. Mai, Herr Jsaac T. Dicrolf von Earl, mit Miss Catharina Sands von Olcy. —durch den Ehrw. I. B. Ariehe, am 25. April, Hr. Friede. Hegely vo» De»tschla»d, mit Miß Maria Geitz vo» NumattStan». —durch de» Ehrw. Win Pauli, am 2te» Mai, Herr William Hill mit Miß Harrict Vechtel, bcide von Elsaß. —durch den Ehrw. I. L. Sebeck, am 2öst. April, Hr. I. Stott mit Miß Sara Spears, beide-vo» Reading. —Herr Adam Genslcr v. Union mit Miß Haüa Wallace v. Read'g Star li. —am 29st. April, zu Orwigsburg, A. D. Baum, in einem Alter Von etwa 28 Jahren. —am 16. April, in Manheim Tnanscbip, Lancaster Caunty, Peter Maurer, ein Revo liitionssoldat, in seinem Wstc» Lebensjahre. am >2. April, i» Nord Heidelberg, Ca tharina Fitler, im Zlsten Lebensjahre —am 1. Mai, i» dieser Stadt, Ehriflina Ricser, Wittwe I. Riefer, im 7«flen Jahre. —am 18. April, in Robeson, Margaretha Root, 1» einem Alter von etwa Lll Jahren. —ain'l7teii April, zu Hamburg, Johann Stitzel, im Alter von süJahren, iu Monat. Philadelphia Vieh-Markt. llnion Viehhos, 8. Mai 1847. Im Markte waren llttv Stück Schlacht-Och sen, meist von Ohio, 48t) sür Neu Pork mit eingeschlossen, 2W Kühe und Kälber, (540 Schweine und 88V Schaase. P r e i se.—Schlachtochsen waren in guter Nachfrage zu S 7 bis SV die 100 Pfund Kühe und Kälber-Milchkühe verkauften zu H! bis 35, Springers Hl 2 bis 25 und trockne Kü he zu K 7 bis 9. Schweine wurden verkauft zu G6j bis 7j die 199 Pfund. Schaafe verkauft ren zu Hlj bis 5, jedes, gemäß der Qualität. Wohlfeilster Drug- und Medizm-Stohr! Zßßeols I. MsArsÄmsk, Ost - Pennft ras' e. 4 Tl?lircn wesklich vo» der 2viegcll'al>», - Airaving. M fortwährend auf Hand ein groß und wohl ausgesuchtes Assorte mcut von frischen Drugs. Medlzincu nnd Cbeuüc^ls, welche er zu d>n ailerniedriqstcn Preiien ver kallfcu wli d. Er hat ebenso cu, sehr großes Assollcment von wohl construirren B r n ch b ä n d e r n, für die gründliche Heilung der Bruche. Diefe Bruchbänder werden in fast alle» Fällen eine Kur bewirken. Alle die an Brüche» leiden, wollen gefälligst anrnfeii und sich überzeugen. Er verkauft ebenfalls Ea stor Oel bei der Gallone; auch ein sicheres Mittel für die Vertreibung der Würmer. Reading, Mai 1 l. t!M. Echeriff's Verkäufe. Der Scheriff von Berks Caunty zeigt an, daß er folgendes Eigenthum uucerm Hammer ! hat und dasselbe an den unten benannten Ta ! acn und Pläycu vcrkauftn wird, nämlich : Dicnstaa de» 25. Mai. nm 1 Uhr Nach mittags, an John Bailcy's Wirthshause in Hambnra, l Acker Land, mit einer Mühle u WohuhanS —bisher das Eigenthum vonTho mas Sieger. Montags, den 31. Mai, «in 1» Uhr Vor mittags, au S. H. Weiducr'S Wirthshause l» Rockland, ein Stück taud vou >2t> Acker, mit zwei Wohnhäusern, Scheuer» :c.—bis hcriges Eiaenlhum von John Bart. Glcichzeitig daselbst, ein Stück Land von 59 Acker, mit ciucm Wohuhause nnd Scohr staud —früher das Eigculhum von I. Bey. Dienstag, den 1. J»ni, um in llhr Vor mittags, an Benjamin HahS Gasthan>e in i z Acker Land. Ebenfalls die Hälfte von 5 Acker Land in Ober Bern-letzthin das Eigenthum vou Geo. Obold ». I. Brecht. Mittwoch, den 2. Juni, um 19 llhr Vor mittags, an I. D. Barnet'S Gasthause in Neading, ein Stück Land vo» >4 5, Acker, ge legen in Lailgschwamnl Tannschip, mit einem Wohnhause, Schweizerscheucr nnd andern Nebengebäuden-letzthin das Eigenthum von John Flammer. Ma, 11. 2m. Guter. G'Srie» lind Raigucl sind heute amEr öffiien eines großen nnd wohlfeilen Vorraths von einheimischen Güter», solche als gebleich te Mosline zu Kj. l<> bis CentS die Pard, 6, 8 und 1U vicrtel qebleiehte Bettü cher, 19-4 gcbleicbtcs Bcctnchlcinen. Bett Faffuug, schr wohlfeil. Schürzen und Bett Kelsch. Mariner's Hemdenstoff. Blane n. Fäney banmwollene Drelle. Fläcbsene lind baumwollene Tischdecken. Alle Sorten von baumwollencn Hosenstoff, baumwollne Fran zeu, :c. am "Goldue Kugel Stohr.' Mai 4. bv. Dr. Wm. F. Danowsky's Hell'.iuc tel fnr die Auszehrlinq Hnsten, Erkältuiigeu, Bruflübel, Blutspeicu, schweren ?lchliu, verdorbene Conflicutio», rauhen Hals, Nervenschwäche nnd alleKrank- die von der Schwäche der Lunge» her rühre» liud zur Auszehrung leiten können die einzige und die letzte Arzenei zur Heilung der Auszehrung, selbst in den höchsten Graden Die Haupt-Jngredieuzkn dieser schätzbaren Zubereitung wareu seit dem letzten Jahrhun dert in den Hanptkönicueichen Europa s be rühmt, und habe» jetzt, vereint und gereinigt dnrcl, de» Ersinter, die heilende Kraft im höehflmöglichsttn Grade- Preis PI die Bottel zn haben in Dr. Danowsky's Apotheke in Allcntaun, so wie auch in dieser Druckerei. Reading, Mai 4. bv. Wnsselt's ll er 's Eifen-Stohr, Preis Schachtel. George Gest. Reading, April 27. bv. Seiden. G Brien nnd Raiguel habcil so eben erhallen ein schönes Assorte ment von gewürfelten, aestreiften uud wech felbaren Seiden. Ebexfalls gewürfelte u»d sigurirtc schwarze und blauschwarze Seide», sehr wohlfeil, bei tD'Sric» und Xaignel. M>ri 4. bv. SchcNvlH» Eine scköue Auswahl Ca simir, Selben »nd Monse de Laine Schawls, ungewöhnlich wohlfeil, bc» O'Srien und Z^aiguel. Mai 4. bv- Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen Bsch. i 40 1 55 Roggen 80 90 Welschkorn .... " SN 9L Hafer " 5V 54 Flacbssaamcn ...!<< 140 i st> Kleesaamen .... ' " > 5 00 4 37 Timotbvsaamcn . . ! >< 2503 00 Kartoffeln . . . , . ! << 75 7t) Salz ! 50 45 Gerste 65 LS Roggenbranntwein . lGall. A 0 29 Aepselbranntwei'n . I " 39 L 9 Leinöl ! 65 85 Flauer (Weizen) . . >Bär'l- 7 <>9 0 94 do (Roggen) . . I 5 99 4 87 Schinken I'Psd. 9 10 Schweinefleisch... " S S Rindfleisch 9 S Ilnschlitt " > 9 S Faßbutter " ! 29 1^ Hickorvholz 4 59 5 25 Eichenholz 3 59 4 99 Steinkohlen .... Teile 499 599 Ayps ! 5 99 5 99 Reuer Kleider Stohr Herre», welche gute, dauerhafte und nach der »eueske» Mode geinachte Rlei» der Ali kaufe» wünschen, werden wohl thun bei uns anzurufen, indem wir fortwährend eine schöne Auswahl von sertig-gemachten Kleidern, für Frühjahr und Sommer, als schöne tuchene Röcke und andere Sommer-Röcke, alle Sorten Hosen und Westen, lind von allen Sorten, Hemden, jeiden und andern Halstüchern, so wie auch Sacktüchern, aus Hand habe Wir bitten daher ein geehrtes Publikum, und besonders Deutsche, anzuru fen an unserm Stohr in der Süd 9ten Stra« Be, einige Thüren unterhalb der Penn, Behm'S Wirthshause gegenüber, in eincm von Hrn. i)eizniann's Schöps. Alle Arbeiten werden garantirt Kommt daher und rufet an! Spa« ret die paar Schritte, welche es aus dem Wege ist, nicht. Wir werden uns bestreben, Jeden der bei uns anruft, mit der größten Achtung und billig zu behandeln. Für geneigten Zuspruch empfehlen sich S- Hartwan» und Co, Kleiderbändler, in der 9ten Straße, Aplil 29. 3M. sßeading. N. B. Alle bestellte Arbeiten werden schnell, ! schon und pünkllich besorgt. Niiizeehnng. Lleovge C? t t) Zeigt seinen zahlreichen Freunden und Mitbür gern ganz ergebenst an, daß er seine und Medizin-Agentschaft verlegt hat, in das HauS welches früher von dem verstorbenen N». Aciur bewohnt wur de, in der West Pennstraße, Südseite, nächst östlich von der Ecke, jetzt und seit mehren lah» ren benutzt von Franklin Nuller als Eisen händler-Stohr. Als eine Neuheit im schnellen Zuwachs und Verbesserung von Reading, nennt er sein Etablissiment jetzt: Der "Ctln" Buch- und Schreidma« rcnalleU'Swhr. Aufrichtig versicherter Allen welche fortsah« ren einen alten Ein w ohne r, von 33jäh« riger Dauer, welcher fortwährend ein praktischer Drucker und Buchhändler war, zu unterstützen, daß er fortfahren wird die beste Verschiedenheit zu halten, und Schulbücher sowohl als alle Ar ten von Schribmaterialien, welche er verkaufen wird zu den niedrigsten Philadelphia und Neu Porker Preisen, fürßaargeld. län k - l'l cl) e r von der schönsten Verschiedenheit und durchgän gig von den besten und allerdauerhastesten Ma terialien verfertigt, besonders passend für Früh lings-Verkäufe, kürzlich erhalten, welche zu sol chen Preisen verkauft werden,die Allen gefallen und befriedigend sein werden, die solche Artikel gebrauchen. IX/'Vergcsset nicht anzurufen am «'C i t v' Buch- und Schreibmaterialien-Stohr! George Geh. Reading, April 29. 3m. ?ln die unabhancziczen Stimmczeber von Lerko Caunty. Mitb ü r g c r: AllfAnsucheu vieler Freuude bin ich bewogen worden mich Eurer Beachtung als Kandidat für das Scheriff s Amt bei kommender Wahl anzubieten. Sollte ich so glücklich sein zu genanntem Amte erwählt zu werde», so verpflichte ich mich die Oblie genheiten desselben mit Treue und Unpartei lichkeit auszuüben. Euer ergebener Diener und Mitbürger, Ada», Elsaß Taunschip, April 15. bW. An die niiabchäiigigeii Stimmgel'er von 25erka Cannty. Da ich durch Eure großmüthige Unterstüt zung aus den Return gesetzt worden bin; bei der letzten Wahl sür Scherls? vo» Caunty, so biete ich mich wiederum an, aIS ein Candidat für jenes Amt, bei der herannahen den Wahl. Indem ich höchst dankbar bin für die lieberale Unterstützung und das Zutrauen welches Zhr mir früher gegeben, bitte ich ach tunasvoll wieder um Eure stimmen, und ma che mich verbindlich, daß ich, wenn erwählt, die Pflichten des Amtes getreu und redlich erfüllen werde. Euer ergebener Diener und Mitbürger. »?. Schräder. Reading, April 9. bW. Gcweltt und Leu s.u. Eine große Anzahl Mist- und Heu-Gabeln. Deutsche Sensen und kleine GraS-Sensen, auf Auktion gekaust und wohlfeil Verkauf bei Lranl-lin Miller.