irpoise würd, auf die Seite geworfen und
sich genöthigt, einen Theil ihrer Kanonen
!r Bord zu werfen, n»> das Schiff zu ret
. Saerificios gegenüber wurden wcuig
,6 3t> Schiffe, Barken, BrigS u. Gchooner
die Küste getrieben. Mehre davon sind
ver beschädigt, einige total verloren, die
isten werden aber mit geringem Schaden
der flott gemacht werden können,
veu 27. —Die Mexikaner verwarfen heute
h um v Uhr die ihueu von uuseren Comis
läreu angetragenen Capitulatious-Artikel.
eichzeitig verlangten sie übrigens eine au
e Versammlung der Commissioiiäre.
llbeuds erklärte sich der Feind willig, un
? Bedingnnge» anzunchinen.—lnzwischen
te sich Com Perry angeschickt, von der
io eine weitere Batterie von 10 Gescliür
landen zu lassen, wnrde aber inmitten die-
Arbeit von der Uebergabe überrascht.
e Mexikaner übergeben die Stadt Vera
uz nnd das Schloß San Ina» v'Ulloa
nmt allen Kriegsvorrärhe», den Geschütze»
d ihren eigenen Waffen. Die Offiziere
galten den Degen, n»d sämmtliche Besät
,g ergibt sich triegsgefaiige», zieht aber aus
Ehrenwort i»s Innere des Landes, von
e milMundvorrälhen auf4Tage vcisehe».
Den 29. Das Lager dcr ersten Brigade
seit früh Morgen damit beschäftigt, sttk
m Empfange der Compliiueute der i»>x>k.
?mee, nnd deren Waffen vorzuberttte», so
e jene Stellungen zu besetzen, welche dicse
rmee der lleberlegenheit »»iscrer W 'ffen und
m Mnthc unserer Truppe» einzuräumen
zwnngtn wurde. Obcistlicut. Dnncan s
ichte Batterie wird einen Salut von 2» K a
?ueuschüffeu abfcuer». Eine Compagnie
s zweiten Artillerie- nnd eine Compg. des
Izten Infanterie Regiments, werten unter
ttaj. Wright Fort Eonceplio» bcsctzc». Ei
e Compg. Artillerie nnd 1 Compg. Infan
rie werden unter Maj. Scott Fort Sc. Ja
o besetzen. Eine Compg. Artillerie, l Toni'
agnie des vierten J»fa»tcric-Regimt»lS, !
'ompg. des sechsten Infanterie Regiments,
Compg. des achte» Infanleric-RegimenlS,
nter Oberstlieut. Balton werden das Schloß
San Juan v lllloa besetzen. Der Rest der
Srigade wird ans de» Hauptplatz der Stadl
larschireii. lim 2 Uhr Nachmittags wird
ie Flagge der Ver. St. anfalle» dic>ci,Wer
en aufgezogc«. nnd mit einer Salve von 2»
ssanonenscküffen, erst vom Fort Jago, da»»
>om Fort Conception, zunächst von San In
n d'Ulloa, endlich von der leichten Batterie
>es Hauptplatzes, begrüßc werden. Wäh
end der Ceremonie der Uebergabe der mexik.
truppeu, wird nicht das mindeste Gc>äu>ch
«der der leiseste lubelruf geduldet werden,
sobald nnsere Flagge ausgezogen wird, möae
le der lubelruf der Soldaten, die nicht »i>-
er den Waffe» liehen, gleichzeitig mit uu-
Geschütze begrüßen.
Ans Befehl des Briqadegcneral Worth.
L?.W. Maatall. A. A. G.
Um 9 lldr stellten sich die Briji.idkn der
Lcneräle Worth nnd Pillcw. »iigcfähr W0
Achiltte vou cinander, auf; die Mcruanc»
narschirtcn an ihnen vorbei, legte» die Waf
sc« nieder und maischirkcn weiter. Du Flag
gn wnrden nm 2 Uhr, in oben an.icn>hrler
Ördnnng und nitt dcm Donncr
der Kanonen, nnd dein Jubelrnf der Armee
und der V annscbafc rer Flocce bearnßc
Com. Perrn war sammt der Miu-ktto Fler
trlle uiiter (!apc. Tainall bei der Ränmiing
und Uebergabe zugegen.
Die Mexikaner schlagen «dien Verlust ans
SOO bis >OOO Todte uno Verwundet.' an.
Ihr Verlust an Solo.nen ist klein, leider
aber um so größer an Wcibcrn nnd Kint'ern.
lltnscr ganzer Verlust in der Armee und Flot
te belauft sich anf2s Todte u, 40 Vcrwniitcte,
Zur Acit der Uebergabe hatte» dic Mexika
>ncr nnr noch für zwei Tage Muniuo», nnd
' für drei Tage Mnndvorr.uy Deßhalb still
ten sie Nachts wohl ihr Fener ein.
l Während dcSßombardementS wurden von
nnserer Armee iii dic Stadt geschossen:
Ans der Armee-Battene 3uvo ittzöllige
Bombcn. jede 90 Pfund schwer ; SOU Äugeln,
jede 25 Pfd. schwer ; 200 Bzöllige Haubitzeu
bombcu, jede LS Pfd. schwer. Aus Geue'l,
Pattersou'S Marine - Batterie: 1000 Pix«
han Kugel», jede 6S Pfd. schwer ; kW Kn>
gel», 32 Pfund schwer. Von dcr Moskito-
Flotte, Capt. Tatnall: 1200 Kugeln n. Bom
ben, durchschnittlich jede 62 Pfd. schwer.
Im Ganze,i 6700 Kugeln und Bombe», 462-
600 Pfund schwer.
Die Zerstörn, ig. welche wir in der Stadt
angerichtet ist ungeheuer. Die Hälfte dersel
ben liegt in Ruinen. Die Häuser sind zer
stört, Straße» aufgerissen und selbst die feste
sten Gebäude stark beschädigt.
General Scott hat hiermit einen großen,
rnhmvollen, nnd fast blntlosk» Sieg über ei
nen Feind, der in einer der stärksten Festun
gen lag, kSrungttt. Während der ganzen Be
lageruug hat er den größte» Gleichmut!) be
obachtel, unnöthiges Blntvergießen möglichst
zn verhindern uud das Beste seiner Soldaten
zu befördern gesucht, ganz eines großen Gene
rals und tapfer» Soldaten würdig.
Vom Rio Grande. Briefe von Brazos
bis zum 28. März melden, daß Gcn. Taylor
mit 10V0 Rcirern anf der Verfolgung der
mexikan, Generäle Urrea und Canales begrif
fen sei. Der Feiud hatte die Richtung nach
den Tula Pässe» eingeschlagen.
Von der Hauptstadt Meriko verlautet, daß
Santa Anna am 19. März dort eingetroffen
ist, sich mit der Geistlichkeit vereint uud die
Revolution seiner Gegner erstickt hat. nnd
mit seinen neuen Verbündeten anfschlennige
Wiederherstellung des Friedens hinarbeiten
St. Auua soll 4000 Mau regulärer Trup
pen bci sich haben und so überhaupt befähigt
sein, jede Revolntion zn ersticken, Frieden zn
schließen oder den Krieg fortzusetzen.
Das Städtchen Medellin, 10 Meile» von
Vera Cruz, an der Straße noch Alvarado ge
gelegen, war bereits am 29. März vo» unser»
Trnppen besetzt, und zwar ohne Widerstanl
von Seite» der Einwohner.
Ein Offizier der Flotte, welcher Vera Cruj
nach der Uebergabe besuchte, sagt, es seier
während der Belagerung nicht mehr als swvc
friedliche Bürger iu der Stadt gewesen, von
welchen etwa 200 umkamen. Von der Gar«
nison der Stadt wurden 53 getödtct und ver
wundet. Auf das Schloß San Juan d'lllloa
war nur ein Schuß abgefeuert worden, und
Niemand dabei beschädigt.
Am 20. März sollte eine Brigade von un
serer Armee be» Vera Cruz »ach Alvarado
abgehen, um es zu erobern. Ein späte» erße
richt sagt, daß die Eroberung unter Oberst
Harne») bereits am 29. März stattgefunden.
Ueber Tampico geht die überraschende
Nachricht ein, baß Oberst Doniphan mit sei
nen Trnppen von El Passo aus, einen Angriff
ans die Stadt Chihuahua gemacht und diesel
be erobert habe. Es scheint daß vorher eine
Schlacht geschlagen wurd.e Stadt Post.
Briefe von Santa Fe bis zum 10 Februar
melden die naher» Enizelnheitkli des Treffens
zn Piiebla Oberst Pr»cc mit 100 Mann
machte den Angriff, wobei 7 getödttt und meh«
re verwundet wurde». Der Sieg war voll
ständig. Der Verlust auf Seiten der Fein
de wird von 150 bis 200 Todte nnd eine gro
ße Anzahl Verwundete angegebe». Unsrer
Seite wird ein Verlust vo» 12 Todten uud
30 Verwundete gemeldet.
Hülfe und Unterstüstuiig.—Gouvernör
Namon Adame, von San Luis Potosi, sagt in
einer Addresse an seine Landsleute, »ach der
Schlacht bei Buena Vista: "Kein verwegener
Fuß soll es wagen unsern Boden zu entheiligen
und den Held, den Genius, den Mann welchen
der Himmel uns geschenkt hat, als eine kostba
re Gabe, und die Bedrängnisse des Landes wer
den bald mit Erfüllung des erhabenen Unter
nehmens endigen, das er begonnen.—Einigkeit,
meine Landsleute!
Ewige Dankbarkeit dem hochgefeierten und
verdienstvollen Presidenten, Gen. D Antonia
Lopez de Santa Anna, und der unbesiegbaren
Armee welche unter seinen Befehlen fechtet, in
Vertheidigung unserer theuersten Interessen."
Statt der Worte, "der uns vom Himmel ge
geben wurde, unsere Schlachten zu fechten,"
hätte der Gouvernör besser sagen sollen:
er ihnen wiedergegeben wurde durch den aus
drücklichen Befehl von President Polk."
Ohne die Zulassung des Presidenten der Ver.
Staaten würde es Santa Anna schwer gewor
den sein nach Mexiko zu kommen, um, wie es
scheint, Gen. Taylor zu schlagen. Demnach
kam doch die "Haupt-Hülse und Unterstützung"
von dem, der die Whigs mit jenem boshaften
Vergehen beschuldigte. Eins scheint jedoch ge
wiß, daß die Mexikaner sich nie unter irgend
einem andern General, außer Santa Anna,
vereinigt haben würden, Gen. Taylor zum vier
ten Male anzugreifen, und kann die blutige
Schlacht am 23. Februar billig dem Presiden
ten der Ver. Staaten zugeschrieben werden.
Hr. Calkoun und Gen. Taylor. — Hr.
Cahoun soll einen Brief an seine Freunde ge
schrieben, in Bezug auf die
j wofür er von ihnen als ein Eandidat betrachtet
j w rd. Er sagt, er wolle unter keinen Umstän
. den einwilligen, ein Eandidat für jenes Amt
!zu sein, dagegen ersucht er sein Freunde drin
!gend, sich zu vereinigen für General-Major Za
> charias Taylor, als ihren Eandidaten für Pre
! sident. Hr. E. scheint den Schnupfen nicht zu
j haben.
Furchthare pulve» »n'ihlen - iLfplosi
on—Um ungefähr 8 Uhr am Mittwoch Mor
gen explodirte die Pulvermühle des Hrn. E. I.
Dupont, bei Wellington, mit einem furchtba
ren Krache, wodurch 14 Menschen getödtet u.
einige Andere verwundet wurden. Die Nacht
arbeiter waren zu der Zeit just dur » die Tags
arbeiter abgelöst worden und im Ganzen 28
Menschen in dem Gebäude beschäftigt, wovon
Keiner unbeschädigt entkam. Die durch die
Explosion verursachte Erschütterung war so
stark, daß die Fenster an den Häusern in Wil
niington zerbrachen, und in Philadelphia die
Erde bebte.
Pottsville. April den 15. Verrvegener
Rauh-und Mordversuch Am vorigen
! Frei'tag Morgen, etwa 9 llhr,als Lorenz Bren
! nen, ein Viehtreiber von Port Carbon, ei
! nige K ühe nach Coal Castle trieb, und nur noch
eine halbe Meile von der Stadt entfernt
l war, begegnete ihm ein Mann welcher sein Geld
verlangte. Als ihm dieses verweigert wurde,
zog er eine Revolving-Pistole hervor und schoß
Brennen K Kugeln in den Korper, und als er
auf der Erde lag beraubte er ihn um 10 Thäler
und machte sich davon. Drei der Kugeln gin
gen BI durch den Kopf, eine in den Rücken u.
zwei in die Seite. So wunderbar es auch
scheinen mag, so befindet sich der unglückliche
Mann doch aus dem Wege der Besserung, und
man hat Hoffnung daß er wieder genesen wird.
Di« Caunty Commissioners haben eine Beloh
nung von H 250 auf die Ergreifung 'deS Mci
chelmörders gesetzt. Fr. Presse.
S ch w a r z e L i ft e. !
Zeremiag Hecke» erhielt den
6 Jahr, nach SägcrStaun, Crawford Caunty,
Pa., geschickt, da er aber, aller Anforderungen
ungeachtet, nie einen Cent bezahlte, hielten wir
es für rathsain seinen Namen von der llntcr
schreiberliste zu streichen und auf die «schwarze'
zu setzen. Er schuldet uns KL 00.
(Fortsetzung folgt.)
PMadelphier Vlch-Markt.
Prei sc.—Schlachtochscn waren in besserer
Nachfragt und alle angeboten wurden vzrkauft
mit Einschluß von 150 die nach Neu York ge
trieben wurden, zu bis K 8 die IVO Pfund.
Kühe und Kälber-Milchküde verkauften zuK 15
bis 30, Springers Hl 2 bis 22 und trockne Kü
he zu T 7 bis 14. Schweine wurden wurden
verkauft zu P 7 bis 73 die 100 Pfund.
MW > M I N"" "
Verheirathet.
—durch den Ehrw. I. Miller, am 10ten
April, Hr. Johaü Conr. Seiler, von Berks,
mit Miß Nosamia Riegner, von Moutgome.
—durch den Ehrw. I. C.Buchcr, am 4te»
April. Herr Joseph WronSky, aus Polen,
mit Miß Elisabeth Dreberd, von Cumru.
am 11. April, Peres Hehn, Esq, von Bern,
m»t Miß Mary R. totz, von Reading.
—durch dt» Ehrw. D. Ulrich, am 3. Apr.!
Herr JaeobSchäffer, von Röhrersburg, mit
Miß Regina Kmtzcr, von Mario». i
—durch de» Ehrw. William Pauli, am 10
te», Hrrr Alle» Roop, vo» Mifsii» Co., mit
Miß Margaretha Hill, von Readuig.
—durch de» Ehrw. I. S. Hcrmau, am 29
März, Herr Conrav Methler, von Lailgschw.
mit Miß Maria Wendliiig, vou Hereford.
—durch Wm. Trexler, Esq., am S. April,
Herr Beiijaunn Eck, mit Miß Sarah An»
Fegely, beide von Langschwamm.
Start).
—am 291?. März, in Maxatawny, au der
Auszehrung, Cacharina Levan, Gattin von
John K. Levan, geb. Seidel, im 43. Jahre.
—am 4. April, in Coxtau», Margarethe
Rejfschneider, Wittwe, im 9lsten Jahre ih
res Alters.
—am 6te» April, in dieser Stadt, Rebek
ka H , Tochter von Lot Bciison, im 8. Jahre.
—am 7. April, in Brecknock, Sara Kachel,
Ehegattin von Heinrich Kachel, geb. Ziemer,
im 33sten Lebensjahre.
—am 22. März, in Center, Johannes Rö>
».er, im Lösten Jahre seines Alters.
—am 5. März, in Distrikt, Aaron Nusch,
im 27sten Lebensjahre.
—am öteii April, in dieser Stadls Jacob
im Alter von etwa 45 Jahren
Nener Kleider Stohr
Herren, welche glitt, dauerliafte und
nach der neuesten Nlode gemachte Rlei
der zu kaufen wünschen, werden wohl thun
bei mir anzurufen, indem ich fortwährend eine
schöne Auswahl von fertig-gemachten Kleidern,
für Frühjahr und Sommer, als schöne tuchene
Röcke und andere E oivmer-Röcke, alle Sorten
Hosen und Westen, Lack Loats und
L?c,uts, von allen Sorten, Hemden, stiden und
andern Halstüchern, so wie auch Sacktüchern,
aus Hand habe Ich bitte daher ein geehrtes
Publikum, und besonders Deutfche, anzuru
fen an meinen! Stohr in der Sud kten Stra
ße, einige Thüren unterhalb der Penn, Behm's
Winhshause gegenüber, in einem von Hrn.
Heizmann'K Schops. Alle Arbeiten werden
garantirt. Kommt daher und rufet an! Spa
ret die paar Schritte, welche es aus dem Wege
ist, nicht. Ich werte mich bestreben, Jeden der
bei mir anruft, mit der größten Achtung und
billig zu behandeln. Für geneigten Zuspruch
empfiehlt sich Jot?» G. Hartman»,
Kleiderhändler, in der 6ten Straße,
April 20. 3M. sßeading.
N. B, Alle bestellte Arbeiten werden schnell,
schön und pünktlich besorgt.
Nmziekiittft.
E? eorge C? et z
Zeigt seinen zahlreichen Freunden und Mitbür
gern ganz ergebenst an, daß er seine Buch-,
Schreibmaterialien- und Medizin-Agentschaft
verlegt hat, in das Haus welches früher von dem
verstorbenen M. Reim bewohnt wur
de, in der West Pennstraße, Südseite, nächst
östlich von der Ecke, jetzt und seit mehren lah
ren benutzt von Franklin Nliller als Eisen«
l>ändler»Stohr. Als cine Neuheit im schnellen
Zuwachs und Verbesserung von Reading, nennt
er sein Etablissiment jetzt:
Der "Cily" Buch und Schrcilnua
termlieu-Stobr.
Aufrichtig versichert er Allen welche fortfah
ren einen alten Einwohner, von 33jäh
riger Dauer, welcher fortwährend ein praktijcher
Drucker und Buchhändler war, zu unterstützen,
daß cr fortfahren wird die beste Verschiedenheit
zu halten, und Schulbücher sowohl als alle Ar
ten von Scliribmaterialien, welche cr verkaufen
wird zu den niedrigsten Philadelphia und Neu
Porker Preisen, für B a a r g e l d.
25 l ä n k - 25 ü ch e r
von dcr schönsten Verschiedenheit und durchgän
gig von den besten und allerdauerhastesten Ma
terialien verfertigt, besonders passend für Früh
lings-Verkäufe, kür.zlich erhalten, welche zu sel
chen Preisen verkauft werden,die Allen gefallen
und befriedigend sein werden, die solche Artikel
gebrauchen.
Vergesset nicht anzurufen am <'C i t y'»
Buch- und Schreibmaterialien-Stvhr!
George Gest.
Reading, April 20. 3m.
M emium Aeu England
Holz-Schrauben,
Auf Auktion gekauft, und sehr wohlfeil zum
Verkauf. Ebenfalls Paar Fensterla
den-Bande, Thürschlösser, Klinken und ein all
gemeines Assortement von Baumaterialien,wel
ches alle unter Fabrikpreisen grkauft worden
und um kleinen Prosit wieder verkaust werden
bei Franklin Miller.
Reading, April 13. 4m.
Taschenuhren.
Goldene und Silberne Lever-Uhren,
französische und englische Uhren, Uhrketten und
Schlüssel, sehr wohlfeil zum Verkauf fnrßaar
geld—wer eine wohlfeile und gute Uhr haben
will, der rufe an am Stohr von
i Franklin Miller.
Reading, April 13. 3m.
HTZ -L'uch Sandpapier, von vorzügli
cher Qualität, zum Verkaufunter Fabrik-Prei
sen. —Ebenfalls, Spear's Pannel-Sägen,
bel, Pannel'Gntzen, Sägen mit messingnen u.
Guß-stählernen Rücken, Bohrer zc., alle bei ei
nem Hartwaarcn-Vcrkause in Philadelphia ge
kauft und sehr wohlfeil zu verkaufen bei
Franklin Miller.
Reading. April 13. 4m.
Gabeln und Eenstn.
Eine große Anzahl Mist- und Heu-Gabeln.
Deutsche Sensen und kleine Gras-Bensen, auf
Auktion gekauft und wohlfeil zum Verkauf bei
Franklin Miller.
Reading, April IS. 6m.
An die unabhängigen Stimmgcber
von -Berks Caunty.
Mitbürger: !
AilfAttsiichelt vieler Freunde b>»
ich bewogen worden mich Eurer Beachtung
als
Kandidat für daS Scheriff s Amt !'
bei kommender Wahl anzubieten. Sollte ich
so glücklich sei» zu geuaiintein Amte erwählt
zu werden, so verpflichte ich muh die Oblie-
gtiihritcn demselben mit Treue und Unpartei
lichkeit auezunbeii. ,
Euer ergebener Diener und Mitbürger,'
Avain Leiß.
Elsaß Tauiischip, April 13. bW.
An die unabhängigen Stimmgeber von
Serks Caunty.
Da ich durch Eure großmüthige Unterstüt- !
zung aus den Return gesetzt worden bin; bei
der letzten Wahl sür Scheriff von
Caunt», so biete ich mich wiederum an, als ein i
Candidat für jenes Anit, bei der herannahen-
den Wahl. Indem ich höchst dankbar bin für >
die lieberale Unterstützung und das Zutrauen
welches Ihr mir früher gegeben, bitte ich ach- '
tungsvoll wieder um Eure Stimmen, und nia- (
che mich verbindlich, daß ich, wenn erwählt, die
Pflichien des Amtes getreu und redlich erfüllen <
werde.
Euer ergebener Diener und Mitbürger.
Zcchn S- Schröder.
Reading, April 6. bW.
Eine Verordnung,
die Gcl?alte der bestimend
Sei es verordnet durch den besondern und
gewöhnlichen Rath der City Reading, und es
ist hiermit verordnet durch die Autorität der
selben : Daß die Gehalte der unten benannten
Beammten, für das beginnende Jahr, sein sol
len wie solgt:
City-Schatzmeister, jährlich K 25 00
Sachwalter " 100 00
<, Taxeollektor 3 Prozent Dubl.
Hoch-Constabel und Marktschreiber 175 00
Do do Bote 200 00
Straßen-Eommissioner, täglich 1 00
Ober-Regulator " 2 00
Gehülfe 1 50
Straßenkehrer, jährlich 25 00
Schreiber des besondern Raths do 25 00
do gewöhnlichen do 25 00
Und daß ihre Pflichten ebenso sein sollen als
sie in den früheren Stadt-Verordnungen festge
setzt sind, bis jene Verordnungen verändert o
der aufgehoben werden.
Passirt, März 27. 1547.
H Nagel, President, B. R.
L>> einer, President, G.R.
Attestirt —I. L. Reitmeyer, Schr. B. R.
I. W. Tyson, Schr G. R.
April 1». 3i».
WohiUlllgsvernndcrilttg.
Die Agcntschasts-Osfiee sür den Kauf und
Verkauf von liegendem Eigenthum, ist in die
Nord ste Straße verlegt worden, in die Etube
welche bisher von Hrn. Georg Geh als Buch
stohr benutzt wurde, wo sie von dem Unteschrie
> denen sortgehalten wird
Ckarlea Trorell.
Reading, April 13. bv.
Eckstemleqlmq.
- Der Eckstein der zu erbauenden Kirche bei
-Röhrersburg, Berks Eaunty, soll am Sonnta
! ge, den 2. Mai, auffeierliche Art gelegt werden.
Benjamin Klahr, Benjamin Klein,
! Georg Berger, Christian Holzman,
- Heinrich Manbeck, John Gerret,
> Jacob Riehl, Samuel Miller,
> Saumeisser.
April 13. 3m.
N. B. Starkes Getränk darf nicht verkauft
- werden bei obiger Gelegenheit.
Eine Verordnung,
cine Anleihe autorisirend.
Sei es verordnet durch den besondern uns ge
wöhnlichen Rath der City Reading, und es ist
hiermit verordnet durch die Autorität derselben:
Daß die Summe von zwei Taufend Thalern
als Anleihe erhoben werden soll, zu sechs Pro
zent jährlicher Interessen, zahlbar am I. April
und 1. Oktober, eines jeden ZahreS. Die ge
dachte Anleihe soll fällig und zahlbar sein am
1. Oktober 1850, und daß das Vertrauen und
der Credit der gedachten City verpfänddet wer
den für die Wicderbezahlung derselben.
Passirt, März 27. 1817.
H. Nagel, President. B. R.
Vreiner, President, G.R.
Attestirt —I. L. Reitmeyer, Schr. B. R.
Z. W> Tyson, Schr. G. R.
April 13.
Unvermögende Schuldner
Nachdem wir, die Unterschriebenen, bei der
Court vo» Common Plcas von Berks Caun
ty »in die Wohlthat der Geseke, welche zum
Besten uiivermögciidtv Schuldner gemacht
worden, angesucht haben, und nachdem die er
jagte Court de» vierte» Donnerstag dieses
MonatS April, lnämlicb den SSstcn ersagte»
Monats) anberaumt hat, nns und unsre Cre
ditoren am erjagten Vormittags »in 10
llhr, im Courthausc der Stadt Reading, ab
zuhören ; so geben wir unsern respektive» Cre«
ditore» hiermit Nachricht, damit ste stch dann
und daselbst cinfittde» köii»e>i, we«n sie es für
gut halte». Ivittian» O'Dear,
John tLttinger.
April. 6. 1847. 3m.
.Franklin LÄilll-r
Wird in einigen Tagen eröffnen, einen Vor
rath von verzinnten Kochtöpfen und Verivah
rungs-Kesseln, französischen Bratpfannen, mit
polirten zinnernen Deckeln —dieser Artikel über
trifft alle der Art, die bis jetzt dem Publikum
angeboten wurden. Rufet gefälligst an und un
tersuchet die Güter am Stohr von
Franklin Miller.
> Reading, April 13.
Marktpreise,
Wöchentlich berichtigt.
Artrl'cl: per Read. Pihla
Waizen vsch. ! 28 i 38
Roggen 75 86
Welschkorn .... 75 66
Hafer j " 45 48
Flachssaamen 1 40 1 st)
Kleesaamen .... <« 4564 37
Timotliysaamen . . ! << ! L 26 3 66
Kartoffeln ! << > 7t) 7t)
Salz ! «' j st) 45
Gerste ! 65 62
Roggenbranntwein . 36 29
Aepfelbranntwein . j L 6 36
L-jnöl I I
Flauer (Weizen) . . 'Pär'l,! 7 66 6 56
do (Roggen) . . ! «< 2665 66
Schinken I Pfd. 6 16
Schweinefleisch ... " 5 S
Rindfleisch j 6 V
Ilnschlitt ! 6 6
Faßbutter " j 26 lS
Hickoryholz Klaft.! 4 56 5 35
Eickenholz <' i 3 st) 4 66
Steinkohlen .... Toüe 466 566
G»ps 5 66 5 66
!> »_ > »»>» _^!U
John Green.
Der Unterschriebene hat soeben von der Stadt
Philadelphia erhalten» ein großes Assorlement
von den besten Sorten Getränke, als
Boston Cogniacßrän- Kirsch Brändy zuHl 25
dy zu H 4 66 Boston Holl. Gin 2 56
Ebenfalls Lrändy 366 Ebenfalls do 175
to do 2 66 do do 1 25
do do 1 56 do to I 66
do to I 25
Ferner:
Boston MadeiraWeinlSicilyMadeira zu l 56
zu H 5 66>Damen do 366
do 4 Verschiedene Sorten
do 2 6l)j L>ssabon-Weine.
Wie auch Zucker und Kaffee von der besten
Qualität, welches Alles von den ImportSren
gekauft worden, und nun beim Großen und
Kleinen zun, Verkauf angeboten wird, zu Phi«
ladelphier Preisen.
Glcicl)falli', grobes und feines Salz in klei,
uen Fäßchen und Säcken.
John Green.
Neading, April 6. 3in.
Constitution der Ver. Staaten
in deutscher Sprache, mit zweckmäßigen An«
merkungen und Erklärungen begleitet, ist so eben
erhalten und zum Verkauf in dieser Druckerei,
Preiö 56 Cent das Exemplar.
April 6. bv^
Ernstliche Aufforderung.
Alle solche Personen die sich schuldig wissen
in den Stohrbüchern des Unterschriebenen, sind
hiermit ersucht ohne Verzug anzurufen und ab,
zubezahlen, indem er die Geschäft- aufgegeben
l,at und alle seine Angelegenheiten nothwendig
berichtigen muß. Alle die diese Nachricht un.
beachtet lassen, haben Unkosten zu erwarten.—
Alle die noch Forderungen haben, sind ebenfalls
ersucht ihre Rechnungen bald für Bezahlung ein»
zusenden. Abraham Spcier.
Reading, März 26. IM.
Hinterlassenschaft deS verstorbenen
William Menget.
Nachricht n'i'd hierdurch gegeben, daß
die Bücher und Papiere des verstorbenen Wm.
Mcngel. Kaufmann, letzthin von Maidencriek
Taunschip, Berks Caunty, in den Händen von
Ainot, Himmelreich gelassen worden sind,
im Stohr welcher vom gedachten Verstorbener,
gehalten wurde, welcher bevollmächtigt ist die
Rechnungen zu setteln. Die Bücher werden in
seinen Händen bleiben bis zum Isten Mai, nach
welchem sie andern Händen übergeben werden.
Alle Personen, die an gedachte Hinterlassen«
schaft schuldig sind, sind daher ersucht vor jener
Zeit abzubezahlen, und Alle die Forderungen
haben, mögen ihm dieselben vorlegen.
Abraham Mcngel, Administrator.
März 30. «'».
H A Frühling,,-u. A
Trockne Guter,
Täglick rhealten von Auktionen, an Z, RoH
Hoopea, No. 411 Marktstraße, oberhalb der
Ilten St., Girard Squär gegenüber, Phil'a.
Solche als Mouse de laines zu 12j bis 18Z
Cent, Ginghams, neuartig, 18Z bis 25 Cent,
«Yard breite Lawns 12j bis 18Z, weiße Molls,
Bischop Lawns, Tarletons, Zackonctts, gestreif«
te und gewürfelte Mosline von 12j bis 25,
prächtige und glänzende Alpacas zu 37t
Barche'nd, Flannelle, Tischdecken :c.
alle Sorten von 1 bis 812. Kattune von 5 bis
12j, von vortrefflichen Mustern, Strümpfe u.
Handschuh, für Mauer u.Knaben baumwollen,
flächsen und wollen gestreift und gewürfelt,von
10 bis 20 C. Gezwilligte Casimirs. ganzWol
le, nur 25 und 3l Cent Schwarze englische
und französische Tuche von 2 bis H 5 die Vard.-
Mein Assortement von Moslinen und binnen
kann von keinem in der City übertroffen wer«
den, sowohl an Billigkeit als Verschiedenheit
Mosl.ne zu 8, 10, 12j ; 3 Yard breite zu 37j.
Baumwollne u>id woline Atigrain von
10 bis 50 Cent. Matten 25 bis S7j CentS.
N B. Käufer sind ersucht anzurufen und
für sich selbst zu untersuchen, bevor ste sonstwo
kaufen' und sie werten wenigstens 25 Prozent
sparen. „
Philadelphia, März 23. >-U)i.
Au Baumeister und Andere.
Kalk und Sand. .
Der Unterschriebene, wohnhaft an der Eckt
der sten und Bingemanstraße, liefert Aatk ».
Sand von der besten Qualität, zu räsonablen
Preisen. Benjamin TVerner.
Reading, April 6.