PresenltNent dcr Grand-Jury. Di« Äränd-Zury des Zanuar-Termins. der aufgegeben war zu untersuchen, ob es zweck äßig sei dass die Eommissioners von Berks aunty SIVIIU für die Freiwilligen welche von ir nach Mexiko abgegangen sind, verwillige, i« es durch eine Versammlung der hiesigen ürger bestimmt wurde, erstattete folgenden ericht: Der Gränd-Znguestnun sitzend sür dieCaun- Berks, hat erfahren, daß eine Compagnie eiwilliger, in Gehorsam zu dem Rufe ihres aterlandes, von Berks Caunty nach Mexiko zangen ist; und da sie weiter ersahren ha ll, daß bei einer großen Versammlung der ürger von Reading, eine Verwilligung von »»send Thaler aus dem Caunty Schatze em» ohlen wurde, diese Gränd-Jury ersuchend die be zu genehmigen und gutzuheißen. Dies dient daher zu bezeugen, daß wir nach höriger Berathung u. der Kennlniß von den edürsnissen und Nollnvendigkeile» der braven tänner welche in die Dienste ihres Landes ge elen sind, ihre eigenen Leben riokirend, emp hlen wir hierdurch ten Eaunty Ceinissioners id weisen tieselben an» die Eumme von Tau nd Thalern zu verwilligen» zum Gebrauch der reiivilligen für den merikanifchen Krieg und ren verlassene Familien. Bezeugen e? unse- Unterschristen, den 5 Zanuar 1847. William Crumbach, Vorniann. Die Loko-Blaner ersinöpsen sich im Lobe dcr >ouvernörs-Bolschaft. Sie erklären ste sür das allerbeste derartige Dokument, waS sie je lsehen haben." Dasselbe Lob zollten sie der und es scheint demnach, aß die guten Lokos immer etwas Besseres be >mmen und das Allerbeste noch gar nicht ken en. Da» Allerbeste wird dann kommen, wenn as Land durch die Wahl des Volkes vonPolk, :chunk und Consorlen bcsreit wird. Tie Segnungen de«? Rrieges.—Aus den longreß-Verbandlungen, die sich in einer an ern Lpalre vorfinden» geht hervor, daß dieser örper daran ist dem Presidenlen zu erlauben, schatzkammernolen zum Betrage ron drei nd zwanzig Millionen Thaler auszuge en, oder eine ahnliche Summe zu leihen um amir den Krieg fortzuführen. Für die Wie erbezahlung dieser Summe sollen die öffentli» l)tn Ländereien, das Letzte was die Nalional liegicrung hat woraus sie noch einigen Nutzen ehen kann, verpfändet werden. Aus welcher Quelle dcr Presideni Einnahmen schöpfen will» die gewöhnlichen Regierungs-Ausgaben zu ecken, wissen wir noch nicht, möglich daß er zu irekten Taren seine Zusi ucht nimmt. Bon der (Gesetzgebung. Montag Januar 11. cna t. 9tach der leberreichung verschiedener Billschristen passir en die Dank-Beschlüsse an General Z. Taylor instmmiig. H a u s. Wie gewöhnlich wurde eine große !lnzahl Bittschriften eingereicht. Hr. Bauman bot einen Beschluß an, dasEi ltnthum verheiralheterFrauenziminer von Ver »nlwortlichkeit sür die Bürgschaftsschulden ih ccr Männer zu befreien, welcher angenommen wurde. Hr. Frrnon übergab eine Bill, worin für zu sätzlichen GeHall der Pennft)lvanischen Freiwil ligen gesorgt wird. Hr. Lyburn ries seine Tarif-Beschlüsse auf— woraus sich das Haus vertagte Zanuar 12. Zm Senat wurden keine wich tige Geschäfte verhandelt. Hau s. Eine Anzahl Bittschriften wurden «ingereicht und mehrere 'priv.nbills verlesen. Hrn. Lyburns Tans Beschlüsse wurden dann ausgenommen, alö eine Anzahl Veränderungen! angeboten und angenommen wurden. Auf d>e letzte Veränderung» welche war: daß die Se natoren im Congreß instruirt und die sentanten ersucht werden die Maßregel zu lerstützen, den Zoll aus Kohlen und Eisen zu! erhöhen, standen die Stimmen, Za's 57 und Nein's öS. Die veränderten Beschlüsse waren unterDis cussion, als sich das Haus vertagte. Zanuar 13. Senat. Die eingereichten Bittschriften waren von der gewöhnlichen Art. Hr. Sanderson berichtete einen Zusatz zu e> ner Akle die Feuer-Versicherunge-GtseUschast von Pennsylvanikn inkorporirend. Hr. Snnth verlas eine Bill, die Marielta Eisenbahn Gesellschaft inkorporirend. Hr. Zordan eine Bill, die Harisburger Ma nusaktur-GeseUschasl zu inkorporiren. Hr. Crabbe einen Zusatz zu der Akte, welche die Pennsylvania Eisenbahn-Gesellschaft inkor xorirt. Die solgenden BillS wurden dann aufgenom men und passirten, nämlich: Eine Bill, der Sandy- und Beaver Canal- GestUschaft erlaubend Geld zu borgen. Ein Zusatz zu einer Akte von '4: l, wodurch ein Staats Drucker eingesetzt wird. Hr. Smith reichte einen Seschluß ein, die Miliz-Committce anweisend, zu untersuchen ob es zweckmäßig sei, daS Miliz-Gesetz so zu ver ändern. daß es nicht länger eine Last sür die Republik ist, welcher angenommen wurde. Hr. Oversield einen Beschluß, den lk. März aIS den VertagungS-Tag bestimmend, welcher aus den Tisch gelegt wurde. Di« Bill vom Hause, der Oneida-Bank er laubend, liegendes Eigtnthum in Tioga Caun ty zu besitzen, wurde ausgenommen und passir te nach langem Zanken die letzte Lesung. Haus. Der Sprecher leg» dem Hause eine Mittheilung vom Staalsschatzmeister vor, wel, cht Nachrichten enthielt die Bezahlung der Fe» bruar-Znteressen betreffend. Er sagt, er habe Fonds genug die Zahlung zu decken, ohne legis lativen Beistand. Ein Beschluß, die Committc« von Mittel u. Weg« instruirtnd, ein« Bill zu berichten welche den Verkauf der Staals-Werke autorisirt, wur de mit 55 gegen 41 Stimmen angenommen. I Die Committee, welche angewiesen war zu untersuchen ob es zweckmäßig sei dav Gejetz so! zu verändern, um verheiratheten Frauenzimern den Gebrauch ihres Eigenthums zu sichern, be richtete daß die Veränderung unzweckmäßig ist. Hr. Knox, von der Rechts-Committee, be richtete die Bill, Bestechung zu bestrafen, so wie dieselbe übergeben war. Hr. Piolett übergab einen Beschluß, welcher in Erwbrlung des Anschlusses eines Theils von Mexiko an die Ver. Staaten, unsere Senate«! Ren im Congreß instruut und die Representan- l ten eisucht werden, nur dann für den Anschluß? zu stinnnen, wenn d>e Sklaverei in dessenGren- j zen verboten wird. Die Tarif-Beschlüsse wurden dann ausge nommen ; die Whigs waren für und die Lokos! gegen d>e Passirung derselben. Die Debatten! dauerten bis zur Vertagung. Januar 14 Se na t. ?!ach Vorlegung ei ner Anzahl Bittschriften berichtete die Rechts-! öomimltee folgende Akten: Eine Akre das unbewohnte Land betreffend. Sme Alle für die llnierdrückung von Lotte rien und für andere Zwecke. Ein verhütend daß d>e Urtheile v Ver brechern nicht im Winter enden. Alle obigen Akten passieren. Eine Reihe Beschlüsse wurde dann vorge bracht, unsere Senatoren im Eongreß instrui rend und d>e Representanien ersuchend, für ei- Landverwill'gung an Fr- iwiltige und Vermeh-' rung ihres Gehalns zu stimmen, welche ein stimmig angenommen wurden. Hau e. Hr. Eooper, der Sprecher, endete seine eloquente Rede zu Gunsten desTariss von IB4L. Es war eine schöne Anstrengung und trug viel zu der Achtung bei welche Hr. Eooper sich erworben hat als Redner und StaatSman. Vom Cvngrcs). Samstag, Zan U. Der Senat war nicht in Sii.'Ung. Im Hause frug Hr. McKay um Erlaubniß folgende Bills von der Committee ü ber M>trel und Wege, einzureichen : Für die laufenden und zufälligen Ausgaben des India ner-Departements, für das Zahr welches am 2l>. Juni 1848 endigt; zur Unterhaltung der Freiwilligen und der Armee für dasselbe Zahr, > und zur Unterhaltung der Leemacht. Zweimal verlesen und der Eommittee des Ganzen übergeben. Hr. Rockwell, von Connektikut, srug um Er laubniß folgenden Beschluß anzubieten: Beschlossen, daß eine Eommitree von 5 an gestellt werde, zu berathen ob es zweckmäßig sei den Bau einer Eisenbahn vom atlantischen bis zum stillen Ocean, über Panama, zu unter stützen. Das Haus ging dann in Eomittee des Gan zen und nahm die Bill zur Vermehrung der A rmee auf. Nach vielen Debatten, Vorschlägen und Verbesserungen vertagte sich das Haus. Zanuar 11. Senat. Hr. Dallas war un wohl und ersuchte Hrn. Atcheson statt seiner den Vorsitz einzunehmen. Hr. Eritenden protestirte dagegen und schlug vor daß ein temporärer President erwählt wer den sollte. Eine warme Debatte entstand und endlich! ballottirte der Senat und wählte Hrn.Alcheson! Verschiedene Bittschriften wurden vorgelegt. ! Hr. Dix, von der Miliz-Eommittee, berich-! Tete eine Bill zur Vermehrung der Arinee,durch - 9 zusätzliche Regimenrer; ebenfalls für eines General-Lieutenants, welche bis Dienstag verschoben wurde. Hr Allen »bergab eine Reihe Beschlüsse, er klärend, daß der Krieg mit Eifer fortgesetzt u. die öffentlichen Ländereien sür die Bezahlung j der Kriegskosten verpfändet werden sollten. Haus. D>e Armee-Bill wurde wieder genommen und passirte, wurde aber nochmal berathen und Hrn. Boyd's Substitute, welches! die Erhebung von IU Regimentern Freiwilliger! stall der Regulären, vorschlägt, passirte endlich! mit 111 gegen 25 Stimmen. Die Oregon Terntory-Bill wurde aufgenom men und besprochen. Hr. McKey berichtete eine Bill, die Ausga be von Träsury-Noten aulorisirend, zum Be trage von BL2,»Ot),NO(> von keiner geringeren Benennung als KSV, oder daß der President eine Anleihe negocire, für den Zweck den Krieg fortzusetzen. Zanuar IL. Sena t. Hr. Archer verkün dete den Tod seines Eollegen, Senator Panny backer, von Virginien, der heule Morgen um 4 Uhr starb. Hr. A. hielt eine kurze Trauerrede, worin er die Tugenden des Verstorbenen hervorhob, und nach Passirung der gewöhnlichen Beschlüsse, vertagte sich der Senat. Haus. Die Oregon-Bill wurde in Eom mittce des Ganzen aufgenommen. Nach einer kurzen Debatte wurde eine Botschaft vom Se nat erhalten, worin der Tod des Achtb. I S. Pannybacker angezeigt wurde. Hr. Me?ow ell, von Virgienien, hielt eine zweckmäßigeTrau errede, worauf sich das Haus vertagte. Zanuar 13. Die Mitglieder beider Häuser versammelten sich in der Lenats-Halle, um den Begräbnißfeierlichkeitcn des Achtb. Z. S.Pan nybacker, Senator von Virginien, beizuwoh nen, welche um II Uhr Morgens stattfanden. Beide Häuser hielten keine Sitzung. Zanuar 14. Zm Senat legte der Vorsitzer der Marine-Committee eine Bill vor, zusätzliche Gehülfsärzre zu ernennen und die Anzahl der Matrosen in gleichem Maße zu vermindern. Hr. Benton, von der Miliz-Eommittee, be richtete die Haus Bill, sür die Vermehrung der Armee um 10 Regimenter, mit einigen Verän derungen, welche angenommen wurden. Hr. Cameron schlug vor, daß jedem Solda ten der bis zum Ende des Krieges dient ein Stück Land geschenkt werden sollte, welches von Yerren Benton, Eameron, Elayton, Badger, Corwin und Erntenden besprochen wurde. Haus. Das Haus ging bald in Committee des Ganzen und nahm die Oregon-Bill auf. — Hr. Burk vertheidigte die Sklaverei und den Süden. Zhm folgte Hr. Pettit. Hr. Seaman berichtete eine Bill, die Jmpor tirnng ausländischer Armen zu hindern Der durch die ltebcrschwklnungcn der Flus-! se Seioto, Mad «ud Miami in Ohio verur-! sachte Schaden, wird auf 2 Millionen Thal.! angeschlagen Glückllcherwelse sollcn nur 9 bis Ii Mcuschtnltben dadurch verlöre» sein, j Eiiie Wechsel - Zeil»»g sagt: Wen» in,! gegettwärtigeu Wiuter alle Briltwursie so! lang wäre», als die letzte Presidenten - Bot-! schaft, was würdi» die iciire da für herrliche» Zeitvertreib habe». Eine wesentliche Ersparniss wird die Ver.! St. Kasse dadurch, dass die neue» Coiitrakto- j ren den Contrakt für das DrncklU der Cou-, grcss:Dok»i»kttte nm niehr als die Hälfte bil«! liger anbiete» wollen, als die jetzigen Drucker! des Conaresses. die uneigenilützigtu Herren! Rilchic uud Heiss. Es wird aus glaubwürdiger Oiicllc versi-! chert, dass die Bürger des kleinen Staates! Delaware, jetzt wirklich gesonnen sind die! Sklaverei abzuschaffen Bittschriften, die j Gesetzgebung jenes Staats ersuchend, die nö > lhige» Massregcl» zur friedliche» der Skaverci zu ergreifen, Zli kulucn im gan- j ze» Staate. Briefe vo» Montcrev >» Californien vom! I v. Sept. mcldeil die Ankunft von Ztivt» Ein- - Wanderern aus de» Ver. Staate» bei der Ba» von St. Francisco. St. P'st. In einer Melhodistenkirche in Aceomac Eaunty, Viraluien, wurde ei» Prediger, der' sich auf eine gauz milde Art gegen die Skia verri ausgesprochen hatte, vou eiuein Pöbel haufeu mit Steine» und Koth von der Kan-! zcl getrieben. Als er die Kirche verliess, gab mail lhm zu verstehen, dass er, falls er wieder in jene Gegend kommen sollte, in einem be nachbarten Teiche ertränkt werden würde. - Wahrlich, ei» hewuttderiiSwürdigeS Probe stückche» virglillscher Demokratie'. Lb. D>e..German'a" schreib: ausLleveland, Ohio, den Lreii Januar: W a ss e r 112 l n t h. Am Abend des ersten Januar stieg der Fluß zu einer ungewöhnlichen Hohe und stieg höher und höher, bis gegen II) Uhr Morgens des 2. Jan. Das Wasser war so hoch, daß e6 über die „Flars" strömte. Um 2 Uhr Morgens, des 2. Jan.. riß der die eine Hälfte der nach Oh>o-(sicy führende Zugbrücke ein und um U Uhr Morgens desselben TageS die andere, die Trümmer spülte der (suyahoga in den See. ist nun. da auch die ColumbuS straßen - Brücke unbrauchbar ist. gänzlich von der Süd und Westseite des Flusses abgeschieden, soweit e6 Fuhrwerke betrifft. Der Schaden, der dadurch dm- Stadt er wächst, lst sehr groß. Es werden indeß sofort Anstalten getroffen werden, eine Fähre oder Vergleich, einzurichten.—Wei ter inS Land hinein, soll der Canal au vie len Stellen gebrochen sein und das Was j ser durch Überschwemmung der Felder ! und Wiesen vielen Schaden angerichtet haben. ! Seit ist dies die größte Ueber schwemmuug gewesen. Der den Schiffen ! zugefügte Schaden ist unbedeutend. Fernere Nachrichten über die Fluth zei ! gen an. daß li bis 7 Brücken zwischen hier und Ak ron foitgtlissen seien» und eine über den Luyahoga - Fluß nahe bei Troy. in Geauga (saunty. Zwei Brücken über den Rocky Fluß zwischen Olmsted und der Mündung, sind fort und an 40 Fuß von der Brücke nächst der Mündung. Die Erpreß vom Westen entkam mit Mühe. Die Pferde wurden sicher über die Brücke geführt ; während aber zwei Mann daran waren. den Wagen hinüberzuschieben. wur de ihnen zugerufen, daß die Brücke fallen wolle. Der Mann, der die Deichsel hielt, entkam glücklich auf das feste Land, wäh rend die Brücke hinter ihm einfiel; der Wagen nnd der Mann, der ihn schob, blieb auf dein Theile der Brücke, der noch steht- Hamburg, den ILten Jan.—F eue r. —Am letzten Freitage, zwischen 9 und 10 Uhr Morgens, brach Feuer in dem Hin tergebäude des Gasthauses des Herrn C. Kellers hier aus. welches schon das Dach der Küche zerstörte, ehe es durch ange strengteHülfsleistung beinahe sämmtlicher Einwohner, gelöscht werden konnte. Der Wind war Nordwest hoch, die Gefahr für unsere Stadt groß, und unsere Feuersprit ze (wenn sie den Namen verdient) aus Or der. Dem Schnee auf ten Dächern, den tausend männlichen und weiblichen Hän den und der Fülle des Wassers unserer Stadt, haben wir die glückliche Rettung zu verdanken. R i e g e l b a h n U n g l ü ck. —Ein Mann, ungefehr 00 Jahr alt. Namens Wartman. u. ein Klempner seines Hand werks. verlor letzten Donnerstag sein Le ben anf der Riegelbahn, diesseit der Or wigsburger Landing indem die Passagir karren abwärts ihn überfuhren. Er ging auf der Bah» und man vermuthet Taub heit hinderte ihn am hören, und als die Führer ihn ansichtig wurden, war kein Einhalten möglich. SchneUpost. Pottsville. d. I t. Jan. —Gewaltsamer Angriff. Am vorigen Samstag Abend wurde Herr Joseph Spencer, ein Agent von einer Kohlenmine, nahe bei Wades ville, etwa Meile oberhalb Pottsville. von einem Manne ganz unerwartet nie dergeschlagen; er sprang jedoch sogleich wieder auf als ihm sein Gegner einen Stein mit großer Gewalt an den Kopf schlug, worauf er besinnungslos nieder stürzte. Als er sich wieder erholte fand er sich um 40 Thaler beraubt, und kroch auf Händen und Füßen eine Strecke von einigen Hundert Vards, woselbst er von einem vorübergehenden Bekannten g«fun den u. in ein benackbarleö Hauö gebracht , wurde. Spencer ist bedeutend beschädig.' und mußte seitdem das Bett luiten. Der Thäter ist nicht bekannt- (Freit). Presse-, M» W» Verheivathet. —durch den Ehrw. Z. Miller, am 7. Zan Herr Philip Boyer, von Laneaster, mit Miß i Eatharina Deppy, von Berks Eaunly. —durch den Ehrw. G.F. Z. Zäger, am 2n. Zan., Herr Zohann Ehrist, von Grünwilsch,' mit Miß Elisabeth Bieber, von Maratawny. ! S l a v l>. —am 4. Zanuar, in Carl Taunschip, Will-! we Margaiet Anrrum, geborne Kerlmg, u»! 8-lsten Zahre ihres Alters. Dr. H. W. Verquer, Erlaubt sich emem geebrten Publi- achtungsvoll anzuzeigen» daß er sich hier etabilirt hat und seine Dien- ste anbietet als Arzt, IVimdarn und Gel'tirtnbelfer. Seine Wohnung ist: an der nerd-westlichcn Ecke der Penn und Men, Straße, in Reading, Penn., wo er zu jeter Zeit bereit sein wird in seinem Fache zu dienen.! Reading» den 19. Zanuar. 4m. Waisencourt Verkauf. ! Zufolge einer Verordnung der Waisencourl von Berks Eaunly, soll auf öffentlicher Vendu verkauft werden, am Samstage den 6ten Fe bruar 1847, am letztherigen Wohnhause des Conrad Hertz, letzthin von Beecks !nock Taunschip, Berks Eauntv: alles liegende !Eigenthum des gedachten Verstorbenen, end in drei einzelnen Stücke» Land, in Breck nock Taunschip, ersagter Eaunty; erstens oder No. I. Enthaltend ei» liundert und vier Acher, genaues Maß, grenzend an Land der Wittwe Bauman, von Zaeob Remp, Zaeob M. Becker, Esg., Williai» Koch und Andern, daraus ist errichtet ein doppeltes Wol)lchei»6, l'llie fteiuerlie i» I bei 27 Fuß groß, ein Preßhaus, Wagenschopp und Slall. 9to. L. Ein gewisses Zrück Sprösiling und Aeklarttl» gelegen im näiiilichen Taun schip, ersagter Eaunty, enthaltend zwei und vierzig Acker vierzelm Ruthen genaues Maß, grenzend an Land 'No I, an Land von Ziin merman und Koch, aus welchem keine Verbes serungen sind. No. 2. Ein gewisse? Stück ling und ezeklartt!' gen im ersagten Taunschip undCaun ty, grenzend an Land von William Koch, Zacob M. Becker und Land Nor. eins und zwei, enthaltend vier und dreißig Acker und zwölf Ruthen, genaues Maß. Auf alle den obigen Stücken Land sind Springs (Quellen) und fließendes Wasser. —Letztbin das Eigen thum des verstorbenen Conrad Hertz. Der Verkauf beginnt um l Uhr 'Nachmit tags, wann gebührende Aufwartung gegeben und die Verkaufs-Bedingungen bekaüt gemacht werden sollen, durch Abraham Hertz,) Admini ptter Hertz, stratoren. Zm Auftrag der Court H. H. Januar Ii). 2m. Schreiber. obiges Eigenthum nicht verkauft wird» so soll es vom 1. April an auf ein Zahr verlehnt werten. V» Ln nnderer g c w o n ii e n? llnio», Nov. Sli, 1K46. Hr. Oakeley! Mein Herr -—Ah halte es für eine Psticbt, für das Wohl Andrer, die erwünschte» Wirkung? ihres "ErtraktS von Sarsaparilla ' an mcl»cm kleine» Sohne, bekannt zn machen. Er war ungefähr drel Jahr alt, als er zuerst über Schmerzen a» der Seite seines Halses klagte, die ungefähr drei Monate fortdauerten und dann aiisbra che«. Die Schmerze» waren ZeitemveiS so gross, dass er seinen Kopf nicht so lange auf recht halten koüte um stineMahlzeiten zu csse», und dies dauerte länger als 2 Jahre. Wäh rend dieser Zeit wendete ich mich an verschie dene berilhintt Aerzle; einer : es sei von der Natur der Ring» Uehel, ein anderer sagte es sei der weissen Geschwullst ähnlich, ein dritter sagte es sei linheilbar, er möchte es mit der Zeit verwachst» ; alle ihre Med« zi»e» bewirkten jedoch keine Besscrniig. Zch sprach hiervon zu unsernl Faiiiilie»- Arzc lind er rieth mir eine» Versuch >»> l Jh ! rem Ertrakt vo» Sarsaparilla z» machen, nnd nachdem «ch drei nnd eine halbe Flasche 5 gehranchc hatte, schloss sich, durch die Hülfe! der göttliche» Vorsehung, die eiternde Wnu-! de und eine vo»stäudi>le Knr war bewirkt ! was nun beinahe zwei Jahr sind. Sollte» Andere, die auf ähnliche Art !deu. an Ihrer Medizin zweifeln, so können !Sie für das Obige bürge». Achtungsvoll Ihr :e. Daniel Anal'l'. Januar >2. '2M. N a cd 112 r a g e. Wo ist William Nißly, Zuckerbäcker, Ane Miilzcrshtim, Grossherzogthum Baden? Derselbe ist ullgefehr 2Z oder 2« Jahre all, ledigen Standes, und soll in diesem Lande vor ungefehr 5 oder 4 Jahren anqckommtu sein. Er soll eine Zeitlang in Colmnhia, Lancaster Canilll), Pen»., gewohnt hahe». Indem für ihn wichtige Nachrichten von Dentschland tlngetroffe» sind, wird er ersucht, sich cinzu ftndkn bei dem Unterzeichnete«, wohnhaft in der Stadt tancaster, Penn , woselbst er das Nähere erfahren kann. Jacob Herzog, Januar 19 Veränderung im sen für die letzt« W«che. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read.jPihla Walzen Bscl). 1 Roggen K 5 74 Welschkorn .. . . «i Lt> V 5 Hafer , «< <>o 25 Flachssaamcn . . . /< i Lv l 21 Kleesaamen ....<» 4 l)t) 4 21 Tiniotl'ysaame» . . j << t)v 2 LS Kartoffeln ! << 75 7tt Salz ü>> Gerste vd 6S Roggevbrannrivcin . !Gaü. 25 Li» Aepfellranntwcin . > 2t> LS Leinöl .< .-(> 8V Flauer . . >Bär'l. 5 vo -l 75 do (Roggen) . . <» L U(> 2 75 Schinken u il) Schweinefleisch. . . i << 5 v Rindfleisch ! «' ») V Unschlilt ! " (i V Faßbutter ..... ! 1t IL Hickoricholz 4 50 5 LS Eichenbolz ! 2 s«> 4 l)t) Steinkohlen .... Tone 4 . I. Nord West Ecke der Pciiii- uud 5» tc» Strasse, Ncadiug, Machen die Gtohrhaltcr, welche Reading besuchen, aiifibren frischen Vorrath Waa re», den sie eben jcltt crössnc», aiifiuertsam; derselbe besteht aus den, volliiändiaste» As sortcniciit, direkt von teil Fabriken i» Mas ! sacbufttts, als Stiefel»: Beste k.'.lt lcdii ne Maniis-Stiefeln, mit dop» > peltr» und einfachen Sohlen ; beste kip Maus i Stiefeln, in>t doppelten Soh le» ; lange wasserdichte mit j dreifachen, doppelte» und einfachen Sohlen ; vorzüglickc rindsledkriieZMauS Stiefel» mic dreifachen, doppelten uud einfache» Sohlen; z» verschiedenen Preise» von Ii 55» bis HZ Z»; kalblederne, kip »nd rindslederne Stie felii für Jünglinge, Knabe» nnd Kiilder. Schuln': Kalblederne, Moroeco »nd kip Monroes für Männer, Jl'inaüngc und Knabe»; starke Broqans für Männer, Jünglinge und Kna ben ; Sclmürsiicfcln »nd Ties von jeder Alt für Damen nnd Mädchen ; Kinderschuhe von allen Sorten. oder Gummi Säulbe: Best verfei tiqte Sandalen (Halbschuhe) für Männer, Frauen, Mädchen nnd K'n-'i'r; me tallene Sandalen und BiiskinS für Flauen ; metallene Gnins und patentirte Ucbcrschnhc für Männer'; mit Pelz eiiigefaßce Gumö »nd lleberfebuhe für Mäuiier, Frauen, Mäd chen »nd Kiiider. inid uiiqeil: Schlächter-, Balcimorer nnd rothes Sohlle der von jeder Art; Kalb- nnd Kip-Felle; wasserdichte »i,d Kuhhäute; Madraß, Tain p>eo »nd Curraco KidS; »ebst einem allge meines Assortenient Geh»h - Auestaffinliigkn uud Schuhmacher Materialie». hahe» ebenfalls vorrärhig und fah ren fort ans Bestelinnq z» verscrtiqc«, allcr- lei Stiefeln nnd Sehnhe, ans den beste» Ma i terialie» n»d auf die dauerhafteste »nd netre ! sie Art N. B. Beilelliiuge» durch die Post oder auf andere Weise,kwerden pünktlich besorqt. ! Decemb. Li». Lin. i'lpotlu'ke lilld Drlia-Stobr ZU», goldenen Löwen nnd Mörser. Theke »nv Dniq-Stohr, legt worden ail die Ecke tc» Straße, No. Itt, dem früher» Sta»dc ! schräg qegeuüber, und gerade Weldy'6 Hotel ! gegenüber. Eine friscbe Auswahl von Dr»« gcrie» uud Mediziue» wird fortwährend zum Verkauf gehalten nnd ärztliche Rezepte ge nau, reckt »nd pünktlich verfertigt. Dr- F. fahrt fort als Arzt prak tische Dienste zu leisten »nd wird allen, die darum ausucheu, i» der Apotheke nnentgeld lich ärztlichen Rath ertheilen, wobei, ersieh mit der Hoffnung schmeichelt, daß seine bishe rige» (?ön»er uud Kunden ihm auch »ach dein neue» Platze folge» werde». MKMB M'MM Baiidagcu »ndj chirnrgiscbe Instrumente von jeder Art sind fortwährend zum Verkauf tn der obengenaniltc» Apotheke. Reading de» 22. December. 4m. Am 7ten Januar raste ein Wlndjkoji über Perth Amhoi), der mehre Schornsteine u«d Hütten zerstörte unv mehre Fahrzeuge die »in Flusse läge», wurde» ningeworftn oder e»t »lastet. Em gewisser Kelly, früher S'