Und Berks, Moingomery und Sehnylfill Caunties allgemeiner Anzeiger.^ AeaViN g, Denn. Gedruckt uud herausgegeben von Arnold PuweU e, in der End Kren Strasse zwucheu der Frcil.klin- u-id Chesuul - Slr^e. Jahrg. 8, ganze Nnm. ediiigungen : Der Albernlr Ikroll.iclrtcr erscheint jeden Dienstag auf einen, großen Snperial - Bogen Mit schönen vettern gedruckt. Der Lubsnirmouä - "Vreiv ist Ein T , l r t'S II . . . Vorausbezahlung erbeten wird. Wer i.n Laufe des Jahres »icl'l bezahlt, dem werten HI 51» angerechnet. Für kürzere Zeit als tj Monate wird ke.n llntersihreibn angenommen und l'albiahrli.her dann angenommen, wenn sie einen Monat vor 'Ablauf des Subser.ptions-Ternnns gestehen und gleichzeitig alle Rückstände abbezahlt werten. Bekanntmacbungen werten dankbar anaenomm n gerückt. Unterschreibern in hiesiger Stadt wird die Zeitung portofrei geschickt, » e.tere Versendungen geschehen durch d.e Pest -de/z>äger, aus Kosten der Un.eß.ier - Bn!ft müssen Po st f'r? ? eu!!e?äntt".v^^.^''' Der arme Musikant. Eine Jungfrau saß still und in sich ge- z hrt an dem einzigen Fenster eines Dach ! übchens, dessen nackte Wände aus die ückendste Armi>N) hindeuteten, odwohl nst die größte Tauberkeit heirschte. —! AS radenschmarze Haar, die gioßen aunen Augen und das vollendete Eben aß der Formen, dazu das milde, leiden- Gesicht —in der That, sie war eine ihrende Schönheit. So jung und ein lches Madonnendild und doch so uir ücklich! Der Winter war streng; der Schnee g ungewöhnlich hoch. Wehmühthig ickte die Jungfrau hinaus auf das un- Leichentuch, welches ganz Mai nd einhüllte, ihr Auge schweifte über die 'ächer ins Freie, wohin das Fenster des )achstüdchenS die Vogelperspektive ge artete. Jetzt sah sie zur Seite und 'rickte der Mutter, welche neben ihr saß nd in einem Geberbuche las, die Hand ;! h, die theure Mutterhand war so kalt—! rs Zimmer war den ganzen Tag noch icht geheizt gewesen ! An dem einzigen Tische des Dachstube ens saß, den Kopf in düsterem Grübeln if beide Arme gestützt, ein alter Mann. seder er, noch Mutter, noch Tochter spra en ein Wort; die Stille war drückend nd doch was sollten sie sagen, das nicht hon gesagt war? Der Trost war er >öpft, die Hoffnung hin und die Liebe, e treue, innige Liebe der drei Menschen achte die Noth, die nun diese Hohe er acht hatte, wenn nicht peinlicher doch tie r herzzerreißender. Dem Greise traten die Thränen in die ugen, sie rieselten die abgeharmtenWan- en hinab. Als die Tochter das sah, ' hauderte sie und die heiße Stirn dem lenster zuwendend, starrte sie ins Freie inaus. Sie rang nach Fassung, sie impfte einen schweren Kampf. Und wiederum war eine Viertelstunde i trübem Schweig e n vergangen, da prang das Mädchen auf, siel dem lieben lten Manne um den Hals und sagte chluchzend: ~Vater, laß mir freie Hand! Es ist eschlossen, ich gehe zum Theater." Der Greis schüttelte den Kopf. ' „Sag nicht wieder nein ; laß mich han dln. Du siebst, daß es so nicht mehr >eht. Seit vier Wochen habe ich keine !lrbeit mehr; wir haben verkauft und »ersetzt, was wir irgend entbehren könn en und mehr als das. Es bleibt uns üchts mehr. Der Winter ist streng und etzt kommt dir Nacht. Wir haben kein Heuer, kein Esten, und wenn Du auch jetzt vieder nein sagst, so gehen wir alle drei u Grunde und sind selbst Schuld daran ! Orr weißt, wie ich Dein Bedenken achte, rber veetraue mir, laß mich!" „Nein, mein Kiend," antwortete der Areis. „Du sollst nicht zum Tlieater, Du taugst nicht dazu. Ich kenne diese Welt und will mein Kind nicht dem Ver derben opfern." Es lag ein Schmerz und zugleich ein Stolz, ja man könnte sagen, der Eigen sinn der Verzweiflung der unverschuldeten Armuth in dem Tone, mir welchem der alte Mann dies sagte, der dem bittenden Mädchen das Herz fast taubdrückte. „Da Du so weit gehen wolltest," fuhr der Greis fort, „so will ich noch einen Schritt weiter gehen. Ich habe mich lan ge und zu lange gesträubt; mein falscher Stolz ist in Allem Schuld. Muth, wir werden nicht Hungers sterben." Er stand aus, nahm die Geige von der Wand und sagte in sich gekehrt : „Vierzehn Jahr verdiente ich mit ihr mein Brod in Ehren ; fünf Jahre rühr re ich sie nicht an . . . gut, ich gehe und dringe Hülfe." „Was hast Du vor ?" fragte die Toch ter ängstlich, während die Mutter das Gebetbuch zumachte und ihm die Hand reichte. „Was ich vorhabe? Was ich früher trieb... ich spiele die Geige." „Aber, Vater, seit vierzig Jahren re giertest Du das Orcheste. Du sagtest selbst, daß, wer sich einmal ans Befehlen gewöhnt habe, schwer mehr gehorchen ler ne und nun gar jetzt." „Jetzt, wo ich keine Noten mehr lesen kann, spiele ich aus dem Gedächtnisse. Ich hätte es längst thun sollen." „Doch wo ?" fragte die Mutter. „Wo es Gott gefällt. Muth, Fran ciska, Muth ! Steh' auf, ich bitte Dich; mach mir das Herz nicht noch schwerer. Soll unser Kind für elendes Sündengeld Ehoristin werden und sich mißhandeln las sen ? Lieber will ich um ein Stück Brod spielen." „Das neue Kaffeehaus in der Gallerte von Ehristoforis ist seit einiger Zeit der Sammelplatz der Fremden." „Und dort willst Du—" „Will ich Brod für Weib und Kind verdienen, dort will ich spielen." „Luigi, Du thust es nicht, nein, nein !" „Ich will, was ich muß; ich will dem feigen Stolze nicht länger Raum geben, sondern meine Pflicht thun. Es bleibt dabei ! Jetzt laß mich gehen." Mutter und Tochter küßten den Greis unter Thränen. Gebeugt verließ Luigi das Zimmer. Es war Nacht. Die ungewöhnliche strenge Kälte, der eisige Wind hielt die Bewohner der Stadt in den Häusern; die Straßen waren leer. Als Luigi die Wohnung im Rücken hatte, ließ er seinem Schmerze freien Lauf. Der Kampf des Greises bei solcher Noth mag übertrieben und thöricht erscheinen : aber Künstlerstolz ist ja bekannt, und Lu igi hatte früher in glänzenden Verhält nissen gelebt; die Art, wie er seine Stel le verlor, wie er herunter kam, da er mit Ehren alt geworden, hatte den stolzen I taliener erbittert, vergrillt. Langsam schlich er der Eorsia bei Ser ve zu ; je näher er dem Kaffeehause kam, desto unschlüssiger wurde er. Endlich sing er an zu eilen, als wollte er so seinen Sorgen entfliehen. Jetzt war der Bazar erreicht. Im Kaffeehause wogte es auf und ab; Alles schien sich dort vor dem rauhen Wetter bergen zu wollen. Unschlüssig stand der alte Mann vor der Thür des großen Saales; endlich faßte er sich ein Herz, sprach ein kurzes Gebet, dachte an Weib und Tochter, und trat ein. Er setzte den Hut auf ein Tabouret an der Thür und fing an zu stimmen. Da kam ein Kellner, sah den gebeug ten Greis an und sagte barsch: „He, glaubt der alte Bettler, daß die Tabourets hier für seinen schlechten Hut hingestellt sind?" Luigi setzte den Hut mit scheuer Hand vor sich aus den Boden und fing trotz der zitternden Hand an zu spielen. Endlich kam er in den Zug ; lange hat te er den alten Freund, die Geige, nicht geHort: das Herz ging ihm auf. Sich, sein Leid und den Ort vergessend, wo er stand, entschwebte sein Geist mit den Tö nen in eine neue Welt des Friedens, der Freude und der Seligkeit. So wohl war ihm lange nicht gewesen, denn seit Jah ren hatte er ja Musik vermieden, 'weil sie ihn nur schmerzlich an seine frühere Stel lung erinnerte. Das präcise, ausdruckvolle Spiel und die meisterhafte Behandlung des Instru ments erregte bald Aufmerksamkeit. Jetzt begann der alte Musikant den Schwur aus Wilhelm Tell, als plötzlich ein großer korpulenter Mann heftig aufsprang, auf den Greis zueilte und rief: „Großer Gott, Luigi!" Es war Lablache, der den alten Kapell meister an seinem Spiele erkannt hatte. „Sie hier, Monsieur Lablache!" aut wortete der alte Musikant mit zitternder Stimme. „Wie, Freund, dahin ist es mit Dir gekommen." „Ich sehe nicht mehr gut—Alter—die Noth. —" "TVillig zu lsl'eii und ot?i»c Furcht zu tadeln." Dienstag den „Gut, gut, darüber später, armer al ter Freund! Jetzt spiele mir einmal mein Rondeau aus der Semiramis." Der Greis faßte sich und begann. Nach der Introduktion erhob sich im Saale ei' ne Stimme so gewaltig, so herzlich —es war Lablach's Stimme und sie that Wun der. Alles stand wie bezaubert, die tiefste Stille herrschte, die Billiardspieler mach ten Halt, die Spaziergänger im Bazar drängten sich zur Thür des Divans—es war ein Ereigniß. Als Lablache die Arie gesungen, nahm er den Hut des a l t e n Musikanten, ging im Saale und in der Gallerie von Gast zu Gast. Der Segen war dem Enthu siasmus gleich. Mit freudestrahlendem Gesicht kehrte Leblache endlich zu Luigi zurück, gab ihm den geldschweren Hut und sagte: „Hier alter Freund. Wir theilen ein ander Mal! Auf Wiedersehen ! —" Und damit ging der Künstler, um sich dem Sturme des Enthusiasmus zu ent ziehen. Dieser Abend brachte einen völligen Umschwung im Schicksale Luigi's hervor. Die allgemeine Theilnahme war für ihn gewonnen worden, er gab Musikunterricht und wurde glänzend honorirt; genug, es ging ihm an Abend seines Lebens wieder ganz nach Wunsch und Verdienst. Kurz vor seinem Ende erlebte er noch die Freu de, daß sich seine Tochter mit einem aus gezeichneten Musiker verheirathet und so mit ihre Zukunft, wie die letzten Tage sei ner Frau gesichert waren. Wenn bei Lablache die Rede aus diesen Vorfall kommt, pflegt er zu sagen: „Der Abend gehört zu den schönsten meines Lebens." St. llouit', d. U). Dec. —Vorgestern Mittag sah man auf dem Eentre-Markt eine Kuh, der aus dem Hinterviertel bis 3 Pfund Fleisch geschnitten waren, und zwar auf augenscheinlich absichtliche Wei se. Der viehische Thäter mußte das ar me Thier zuerst gebunden und dann durch wiederholte Messer schnitte den zuckenden Muskel ausgeschnitten haben. Wer je dem Menschlichkeitsgefühle so sehr ent fremdet ist, um eine solche teuflische Bar barei begehen zu können, wird auch das Leben oder die Person eines Menschen für nichts achten, ja aus bloßer Wollust jedes lebende Wesen, das sich in seiner Macht befindet, peinigen und quälen können. Nach unserm Gesetze gilt solcher Act für eine widerrechtliche Handlung, und kann nur mir Thaler bestraft weiden. Wir wollen hoffen, daß man den Thäter ermitteln und mindestens mit der gesetzli chen Strafe belegen möge, wünschen aber gleichzeitig, daß solche Fälle rasinirter Bosheit weit schwerer gebüßt werden müßten. Dies ist in einer Woche das zweite Bei - spiel eines ähnlichen Vergehens, u. wahr lich, schon der gute Ruf unserer Stadt fordert unsere Polizeibeamten zu größerer Wachsamkeit und Verhütung solcher Vor fälle auf. (D. Trib. Die große S e e s ct) l a n g e soll sich nach Angabe von achtbaren Männern, die sie mit eigenen Augen gesehen haben wol len. im Laufe des verflossenen Sommers an derKüstt' vmiNorwegen herumgetrieben haben. Im August wurde sie zwischen den Inseln Santor Leer und Tos bemerkt. Ihr Kopf schien ungefehr zwanzig Fuji lang zu sein ; ihr Körper, der von dunkel brauner Farbe war, war für bis IM> Fuß in der Länge sichbar, und schien so dick zu sein, wie ein großes Mehlfaß. Ein Geistlicher und mehre Edelleute, die in jener Gegend Norwegens wohnen, sagen eidlich aus, daß sie das Ungeheuer gesellen hätten, und von dessen wirklicher Existen; überzeugt seien.—Außerdem wur de die Seeschlange noch von Einwohnern von Christiansund in der Voigtei RomS dal bemerkt. Dort will man sogar be merkt haben, daß der Kopf der Schlange ziemlich spitz zulief, und daß sie sehr gro Be, runde, sprühende, rothliche Augen hat' te, und daß der Körper der Schlange aus lah, als iväre sie aus vielen Dutzend klei ner Fasser zusammenaesetzt. Diese Beschreibung stimmt ziemlich ge nau mit denjenigen iiberem. welche Fischer und (Schiffer, die diese Seeschlange von unserer Küste gesehen zu haben behaupten, von ihr machen. Stadt Post. N S t s ck SZ ft de-; Gouvernörn a» den Senat und da» Haus de» Xep» esentanren: Schluß.) Die Feststellung von Seite» dec! Congres ses, der Abgaben ans importirte Waaren ist ein Gegenstand, tcr die öffentliche Meinung zu trennen fortfährt. In niclner Botschaft vom letztverstossenen 7. Jan., nahm ich Gelegtichnt die Ansichten zn äussern, tie ich damals in Beziig ans den selben hegte, und ticse» Ansichten hin ich treu gehlieben. Ich kann keinen Zireifel hegen in Betreff der Constitlitionellen Macht der Zö deral Regierung znr Trcffung solcher Unter schiede in dem Verhältnisse der Abgehen ans Jmportanon, als den einhciinischen Manu faktnren und Produkten, die ungerechter Wei se von ausländischer Milbeiverbnng Inden, billigen Schill; gewährt. Dies ist eine Macht die einem jeden Souveränen Staate zusieht, und da die einzelnen Staaten der Union durch die ausdrücklichen Bedingungen der Constitution von der llcbnng derselben ver hindert sind, so folgt e6, daß wenn diesclhc nicht in der National Regierung liegt, den Ver. St. diese wesentliche Eigenschaft der National Souveränität inangeit. Da der Umfang dieser Unterscheidungen anf widerstreitende Interessen einwirken und in gewissem Maße die Interessen eines Thn leS der Union gegen die eines andern anfwie gelt, so können sie nur unter demEinslnsse je nes Geistes der Nacbgibigknt »nd Vereini gung festgestellt werden, der bei der Einnah me der Constitution selbst vorherrschte. Die Geschichte nnserer geschlichen Verfügnngen über ditsenGegenstand erläutert aufs deutlich ste, daß ein Tarif, wenn er hleihend sein soll, was für die Frkrjkgcschäfte sowohl als alle die andern großen Interessen des Landes so wichtig ist, hillig und gleichförmig sein muss, »nd daß alle Versnehe znr Eiiiführnng der Ultra Bcschützung oder niedern Horizontal At'gahe», nur dazn beigetragen haben, die Frage in einem Zustande beständiger Unge wißheit z» erhalten, und nichts kann für die Geschäftswelt von größerem Nachtheil sein. Ich hin deshalb zu Gunsten solcher gerechten Unterscheidung der Abgaben als hinreichend sind znr Erhaltung aller nnserer großen Na tional Interessen gegen schädlich« Micbcwer buiig im Auslände; solche Abgaben, die dem einheimischen Fabrikanten »nd Erzeuger bil ligen Gewinn fnr sein Capital abwerfen, nnd ihn in den Stand setzen, seinen Arbeitern ge hörigen Lohn ;n zahlen ohne dazu gezwungen zu sein de» Käufer zu hcsteueru. Da Pcnnsylvaiiicn so große Landwirth schafciiche, Fabrik und Mineral Hülfsmittel besitz, ist es besonders in der Schlichtung die ser Frage nach einer dauernden Grundlage betheiligt. Sollten die im Verhältniß der Abgaben duech die Tarif- Akte von 1846 ge machten Veränderungen irgend welehe der großen Interessen des Staates beeinträchti gen, rann müssei: wir unsere Bemühungen vereinigen, um den Congrcß, dessen Fürsorge »nd Einsicht dieser Gegenstand durch die Con stitution zugewiesen ist, nnd anf dessen Weis heit und Gerechtigkeitssinn wir uns in Si cherheit verlassen können, zn hewegen, gerech te nnd l'illige Abänderungen zn mache». Nach aller Ueberlegnng, die ich diesem be strittenen nnd verwickelten Gegenstand zn widmen im Stande war, bin ich völlig über zengt, daß billige nnterseheideiide Abgaben, die für die Dauer erhalten werde» können, in Verbindung mit den Wirkungen der eonsti ttttioiicllen Schatzkammer und einem gesunden Geldumläufe, mehr znr Beförderung der dau ernden und allgemeinen Wohlfahrt aller gro ßen Interessen des Landes beitragen werden, als irgend ein anderes Güsten, der StaatS wisienschaft, das angenomineii werden könnte. Hohe Al'gal'en liehen der Benntznng derßan ken als Niederlagen der National - Gelder nnd eine daraus folgende Anfschwelliing des Papiergeldes, wodurch der Vortheil der Ab gaben für de» Fabrikanten »nd Erzeuger ver nichtet wird, sind eben so gewiß in der eiligen Beiführung und Verschlimmerung cominer cieller Umwälzungen, denen alle Nationen ausgesetzt sind, als Verschwendung und La ster in der Erzciigiuig von Mangel und E leiid sind Die Abschaffung oder Abänderung der brit tischen Korn-Gesetze, wodurch unsere Ackern? zengnisse in die brittischrn Häfen eingelassen werden, hat, während sie eine Maßregel gewe sen, die von der tiefsten Glaalsiveisheir und Menschlichkeit gegen die nothlndende Bevöl kerung der Vereinigte» Königreiche aucinp fohlen wurde, eine» äußerst glücklichen Ein stnß auf iinscrr Ackerbau Interessen geäußert. Diese Maßregel hat hercilS die Nachfrage für unsere Brodstosse zu erhöhte» Preisen Laufende Nummer vermehrt, nnd man h.it Grnnd zu glauben, daß sie fortfahren wird, für die Dauer die Aii.-fi'ihrnng unserer Ackerezcugnisse zn ver stärken, was nicht ermangeln kann, zum all ! gemeinen Reichthum »ud der Wohlfahrt des Staates und der Nation beizutragen. In meiner letzten lahresbotschaft habe ich ausführlich meine Ansichten in Bezug auf dav Banksystem ausgesprochen, nnd verwci» >e sie achtungsvoll anf dieselbe. Den dariir enthaltenen Ansichten bin ich tren geblieben. Es steht zu glauben, daß gegenwärtig n»sere Banken sich verhältnißmäßig in einem gesnn den Zustande befinden. Ohne diesen löbli. che» nnd gesunden Zustand tcr Dinge allen» dem angeiiommencn StaatSverfahren derße schränknng des Betrages von Bank-Capical nnd tcr persönlichen Verantwortlichkeit der Bankett für die Bezahlung ihrer Sehnlde», ziiziischrelbc», bin ich doch überzeugt, daß es einen heilsamen Einstuß culf die Gesnnderhal. tiiiig des Geldumlaufes äussert nnd unab wendbar beibehalten werden sollte. Ich verweise mit grossem Vergnügen auf de» fähigen Bericht der Canal Coniissioners, für eine nniständliche Angabe der Geschäfts vcrrichkniigt» anf den StaatSwcrken während dem verflossenen Jahre. Die Oeb'onomie, Sachkenntniß „ud Red lichkeit, mit welcher dieselben vcnoaltet wur den seit einigen wenigen vnslossenen lahreil her, haben sehr viel dazu heigetragen das all gemeine Vertrauen wieder hnznstellen und den Credit des Staates wieder anfs Nene zir begründen, nnd berechtigt bill>"" >se je des Mitglied der Board der nmis sioners, welches Theil nahm an der Errin gnng dieser Umgestaltung, zn dem größten Vnlranen des ganze» Volkes. Ich verweise auf die Thatsache, mit nichc geringer innerer Befriedigung, daß während der letztem drei Jahre unter allen den angestellten Beamte» nnd Agenten an den verschiedenen Linien der StaatSwerke, sich nicht ein einziger Fall der Geldunterschlaguug ereignet hat. Die Verbesserung des Ohio Flusses von seiner Mnudunq bis zur City PittSburg, wurde hierzuvor als ein Gegcnstanb hinrei chender nationaler Wichtigkeit erachtet, um die Ansmerksainkcit der National Regiern»!; in Anspruch zu nehmen. Zahlreiche Verwil lignngtn wurden zn diesem Zwecke gemacht, allein nicht genügend nm irgend ein wirksa mes nnd nntzrncheS System in'S Werk zu setze». Viele der westlichen und südliche» Staaten der Union sind in dieser Verbesse rung interessirt. Die Verbindung jedoch der Haiiptlinie nnscrer Canäle und Eisenbahneil mit der City Pitcsbnrg stellt dessen Verbesse rung als einen Gegenstand von dem größte» Interesse für diesen Staat dar. Wenn der Strom schiffbar gemacht würde während al len Zeiten des Jahres (ausgenommen wen» durch Eis geschlossen) für Dampfböte einer größer» Klasse, so würde es den Handel Phi ladelphia's heben, so wie den Frachttrans port ans unsern ScaatSwn ken zn einem Ge, schäftshetrage, der nicht leicht geschätzt werde» könnte. Ich rathe daher den Gliedern der General Assembli) die Schicklichkeit an, an den Congreß über diesen Gegenstand Memo riale zn übersenden, jedoch unbeschwert mit irgend welchen weniger wichtigen Projekten, als einem Gegenstände, der dessen besondere Erwägung und Gunst würdig ist. Ich verweise mit vieler Selbstzufriedenheit anf die Berichte des General Auditors nnd Staats - Schatzmeisters. Dieselben stellen ansführlich den Znstand der Finanzen des Staates dar. uud zngeu die löbliche Thätig keit, und einsichtsvolle Sorgfalt, welche diese Beamten angewendet haben, in der Entledi gnng ihrer wichtigen n. mühevollen Pflichten. Vor der Passirnng der Akte der Assembly von letzter Gitznng, welches an das Cannty in welchem das Verbrechen begangen worden sein mag dießezahliing der Unkosten derHaft nahinc von Flüchtlingen ans den Händen der Gerechtigkeit, übertrug, wurde der Staat an verschiedene gesetzlich crniächtigteAgcntenVcr bindlichkeircn zu einem «»btträchtlichen Be» trage schuldig. Diese Verbindlichkeiten ton ten nicht getilgt werden, da keine Verwilli« gnng zn diesem Zwecke gemacht wurde. Die iuit dieser Sache beauftragt gewesenen Per sonen sind billigerweise zn einer Vergütung berechtigt, und >cb empfehle daher achtungs voll, daß eiue Verwillignng gemacht werde, nm besagten Ansprüchen zu genüge». Der Betrag wird ihnen vom General < Auditor vorgelegt werden. In Folge der Geschäftigkeit des General« Adjutanten bei der Organisation der Freiwil ligen für den Dienst der Ver. Staaten in dem Kriege mit Mexiko, wnrde sein Jahres Be. ricbt'üher unsere milltänschen Zustände h,s jetzt noch nicht erhaltui, Sobald derftlbe jedoch zn Händen kommt, wird er an die Gc ueral-Assembly übersandt werben. Die Akte vom 29st. März vrrfügt für die Ei'nennnng und den Behalt eines Staats - Geologen »nd seiner Gehülfen, und eine» tüchtigen, praktischen, analutischen und erprrimcntal Chenusten, um eine >s logiscbeu unt mineralogische V . ; > 6 Staates vorzunehmen, mit der weitn » sicht nm die Ordnung. Folge, Schließung, relative tage, und die Vcrciefnnz oder Erhö-