NiveriNt ZSeovachter den 2kZ. Eeptbr. II Demokratische Whig-Ernennung, Caual ctoinmissione»': Jmnes M. Power^ Von Mercer Caunt«. Der Ttreitpllnkt im näcl)ftcn L'ctb. .Mmrs FN ZZriuZcr! ij .f^ositer und der und der von ! Brillische Tarif Bürger von hier isk der St> cilpuni't deurlicl? angegeben. Die Erwählung von I a in e s M. P ower wird in der ganzen Union als bündiger Beweis gel len, daß Pennsylvanien nickt in den Staub getreteu und seine ehrlichen Stimnigeber mit Unverschämtheit betrogen oder gehumbugt wer den können—wogegen jede Stimme welche sür W i ll i a m B. F öfter eingegeben wird, als eine Erklärung zu Gunsten von Frei h a n del und dem brittisch e n Tarif von 1846 betrachtet werden wird. Druckerei- Berieguntt- Die Druckerei dieser Zei tung ift verlegt und befindet sich jetzt etwa ein Viereck weiter südlich, in dem neuerbauten back« steinernen Hause, zwischen der Franklin- und Chesnutstras;e> Wir schmeicheln uns,daß unsere bisherigen Gönner und Kunden uns auch in dem neuen Lokale finden werden, und um ihnen dieses leichter zu machen, werden wir ein neues Schild quer über das Pavement machen lassen, was man von der Pennstraße aus sehen kann. Demokranüber für Berks : F ü r E o n g res;: Diller Littkr, Für Senator: William :'lddm»s, Hndciwg Für Assembly: Heinrich E. u»>°n, Win. H. Seibei t, M».ion, Ntlllgll, M.üdenclick Hoiario Ticrler, Lanqsthw m Für Co ni mis sl oner - David Poder, seil., F ü r Eoroner: loiiathiin ('iretl?, R^ding^ Für Direktor: Zok» Gmianr, Cu.mu, Für Auditor: Am-on Nlbrnbt, Neading. Neatingcr Adler an, das; in der Wahl-Proklamation folgende Vcrändc rililgc» zn macht» sind: Die Erwählcr von Nord Heidelberg Tann schip, halten ihre Wahl am Gasthausc, von John Kalbach, und nicht an dem Hanse von John Ried. Die Erwählcr von Unter-Heidelberg Tann schip, halten ihre Wahl am G.«st Hause von Icrcmias Binklci?, in e, sagten, Taniischip. Tie Erwähler von Penn Taunschip hal ten ihre Wahl an dein Gast Hanse von —— Spang, in Bcrnvillc. , Kic ferlohn und Sortirung 35 S. 3126 Waarenhaus-Rent 11!) 4 Fuhrlohn, den? Käufer erlaubt per Kontrakt 1 0 II Zoll auf 200 Barrel *23 17 2 Versicherung gegen Feuer im Waa renhause 1 14 3 Fracht für 20V Barrel, zu 3 S.je des, und Schiffs-Fracht 31 10 0 Bank-Commissionen »ndlntcressen auf Frachten 1 0 0 Mäklcrgeld u Garantie, 2 Prozet. 4 17 7 Commissionen 2j Prozent, <; 2 0 Gesammtsumme aller Kosten 84 4 11 Nt pro, fällig Oet. 20. 1840 100 1 8 Postgeld:c. 0 14 8 150 7 0 Zu Prozent H 768 38 Dieses Flaur kostete in Phila, delphia am 12. März: 200 Bar rel, zu Ä4 87 H 975 00 Kosten 12 00 K 987 00 Verlust an Interessen, 5« Monat 24 07 SIOII 07 -Zoll 2S 4P, das Barrel Reiner Erlrag für 200 Barrel H7OB 22 Wirklicher Verlust bei dem Handel H 303 45» Verlust an jedem Barrel Kl 51. Hieraus wird man sehen welcher Vortheil bei tcr Flaur-Verschiffung nach England zu machen i>r. Das sind die Folgen übertriebener Spekulation, werden die LokoS sagen.—Ange nommen dies wäre wahr, wem trifft aber der Verlust ? Vorläufig erst den Spekulanten, spä ter aber unfehlbar den Bauern, denn es ist na türlich daß der Spekulant welcher einmal Ver lust erlitten hat später entweder einen über aus geringen Preis für ten Waizen bezah len oder denselben gar nicht kaufen wird. Und sollte England wirklich alle seine Häfen öffnen und unsere Brodstoffe zollfrei einlassen,so würde tcr Handel noch immer uneinträglich lein. Der Markt in der Heimath ist der ein zige worauf sich unsere Bauern verlassen könen. Der Canal Commisskoner. Die Lokos jn dieser Gegend prahlen mit ihren herr lichen Aussichten für die Crwählung ihres Ca nal Commissioners u. wir zweifeln wenig dar? an, daß er nickt in Berks Caunty eine hübsche Mehrheit erhalten wird. Dies sichert aber sei ne Wahl nicht; in anderen Theilen deS Staa tes sind die Leute nicht so gesonnen. Wo der Loko Candidat persönlich bekannt ist, steht er bei seiner eigenen Partei in schlechtem Rufe und Tausende seiner Parteigenossen werden nicht für ihn stimmen, weil sie wissen daß er der Ehre und Begünstigung unwerth ist, die ihm einige ränkevollc Politiker zugedacht habe». Das ein zige Lobenswerthe was die Loko-Blätter von ih ren Candidaten zu sagen haben ist "daß cr ein Demokrat und durch die Convention ernannt sei." und es mag ihnen auch gelingen durch die Behauptung eine Anzahl Stimmen zu erha schen, namentlich solche die nichts weiter wissen ala daß sie für alle» stimmen müsse» waa demokratisch kcißt, aber bei der Wahl werden sie ausfinden, daß diese Zahl nicht groß genug war ihren Candidaten zu erwählen. Denket nach, bevor ibr stimmet! Diese Worte möchten wir allen Freimännern und besonders den Bauern, Handwerkern und Arbeitern, zurufen, welche durchaus gegen ihr Interesse handeln, wenn sie für das Loko-Tickct stimcn, das vom Canal Comifsioner bis herun ter zum Auditor au§ lauter Anti-Tarismänern besieht. Jeder dem sein tägliches Brod mehr gilt als die Bande, welche ihn an seine Par tei fesseln, kann nicht für Männer stimmen, de ren ganzes Streben dahin geht ihm das Erste re zu schmälern oder ganz zu rauben. Zames M. Power, der Whig-Candi dat für Canal Commissioner, dessen Name an der Spitze unserer Spalten steht, ist ein Mann der in jeter Hinsicht die Unterstützung desVol kes verdient, für das Amt wofür er ernannt wurde. Von Allen tie ihn persönlich kennen hört man nur Gutes von ihm sagen; sein un bescholtener Charakter unt strenge Rechlschaf fenheil sind allgemein bekannt; als Geschäfts mann besitzt cr vorzügliche Kenntnisse, beson ders die welche ein Canal Commissioner haben sollte. In Wahrheit, I. M. Powerist ein Mann, wie ihn Pennsylvanien längst hätte haben sollen, zur Verwaltung seiner öffentlichen Werke. Im Falle seiner Erwählung, (woran wir wenig zweifeln) wird eine neue Ordnung in dcr Verwaltung unserer öffentlichen Werke entstehn und vielleicht manche Schurkerei an's Licht bringen, die schon auf denselben betrieben worden. Außerdem verdient bemerkt zu wer den, daß er kein Aemterjäger von Profession ist, sondern ein Mann srisch aus"des Reihen tcs Volkes —sein guter Ruf und feine Talente waren tie einzigen Beweggründe welche die Convention ver.inlaßten"ihn zu ernennen. Ver dient nicht ein solcher Mann, daß jeder Penn sylvanier sür ihn stimmt, der k'ein freund von schwcren Laren ist? 7>lim Herrschen geboren.—ln allcn Län dern der Welt gibt es Leute, welche die fire Z dee haben, daß sie geboren sind über Andere zu regieren, und so gibt es in den Ver. Staaten Leute, welche meinen sie müßten von der öffent lichen Gunst ernährt werden. —Zu dieser Klas se gehört auch Hr. Foster, der Loko-Candidat sür Canal Commissioner. Er hat dem Staate drei Jahre in dem Amte gedient, wofür er sich jetzt anbietet, und zwar mehr zu seinem eige nen als zum'Vcrthcilc der Republik—denn cs ist längst crwiescn, daß der Staat durch seine Nachläßigkeit und Unkenntniß seiner Amtsgc schäste bcdcutcndcVerluste erlitten hat. Irgend ein räsonabler Aemterjäger würde an seiner Stelle jetzt zufrieden scin, abcr Hr. Foster ge hört, wie oben bemerkt, zu Denjenigen welche meinen das Volk' sei absolut verbunden sie zcitlcbtn,, in Aemtern zu I,alten! Bedenket dieses bevor Ihr stimmet. Man solltc nicht dcnkcn, daß dic Bürgn Pcniisylvanitiis »ud tic dcr Ver. Scaatc» iibcrhalipt, ihre Vorthcilc, als Nation gcgc» ar.tcrt Natiouc», dic vo» Königen n»d Kay scrn beherrscht wcrdcn, aiifopfcr» würtcn, in» dic cincS frcmdc» Lautes, uno »och bc sondcrs England, zu bcglnckc». Da abcr Mä»»cr uiikcr »>is si»d, dic si.h Dcmokratc» »cr.»?!!, imd so vitlc harmlosc ii»«»tcrrichte> tc Bürgcr schon lange gewöhnt sind ih»cn zu glaube», daß slc, und mir sie, dic seiiiwollc»- dcil Demokralcn allcin tie wahrcn Vaccr la»dS-Frcu»dc wärc», so kau» aber doch je der iinhcfaiigciie Mann lcicht cliische», daß in allc den seuiwollciitcn demokratische Aem tcrjägcr auch nicht cin Funkcn vo» Pacrio tlSmliS ist. Daß Polk und Dallas durch frcmdcn Einstiiß »iid schäildiichc» Betrug er wählt windc», wciß jcdcr, und ihr Motto: "Dcm Sicgcr gchört die so ist rs ganz natürlich, daß die genannte» Demons sich so vicl Mühe gehcn dc» Baucr» wcis z» machen dcr 46gcr Tarif wäre zu ihre», Vor theile. Man höre nur ihre Danklicdcr dic sie wöchentlich dcm Engländcr sl»gc», daß cr scinc Häfc» gcöffnct hacProdstoffe ci»z»füh re». Ei, licgt dc»» das gute Gute des 40 gcr Tarifs darl», daß Englaiiv ii»sercFr»cht k.itift? zeigt das »icht deutlich, daß Hantel »nt Verkauf stattfand ? denn wie wir allc wissen, ist die 46gcr Tarif Bill dcr Wille der Nation nie gcwcfc», »ei», auch »icht eines TbcilS davon, fondcr» das Machwcrk ciiies Gccrctär Walkcr uutcr dcr Aufsicht vo» Jauics K. Polk, war es, die mir Hülfeclcu der Parthei - Gänger dic 46gcr Tarif - Bill zum Gesetz des taudcs eehobcn hat Euch Baucrn auf das Verderbe» Vorziihercitc», gcbctt ste sich alle Mühe »icht euer Wohl zu befördern sondern cure Stimme» nochmals z» erhaschen, um dann sagen zu können : ihr wärt zufrieden mit dem 4ttaer Tauf Gesetz! Bevor ihr an künftiger Wahl für Canal Commisstoiicr »»d Congrcßma»» stimmt, be denkt daß wcn» ihr für W B. Fostcr stimmt ihr dc» 4ög?r Tarif gut hcißc «nd nnscrii al tcn Fcind, dcm Engländer, zum Gefallc» stimmt, seid ihr aber unabhängig von Eng land, so wie »»scrc Eltern sich am -Neu J»li 1776 erklärt hatten, und frei gefochten ha be», dann stimmt ihr für I. M. Power und das ganze Whiglicket, und erklärt dadurch daß keine südliche Politik »och viel weniger cnalischc Lockspeise» n»6 bewcgc» köüe ciiihci »iischeu Markt und Erwcrbsiciß z« verschmä hen »in John Bull den Gaumen zu kitzeln. nachfolgenden Artikel entlehnen wir !aus dem zu Sunbury gedruckten "Deutschen Amerikaner," einer Polk-Zeitung, deren Editor Ehrlich genug ist die Wahrheit zu sagen: Herr Foster und dcr Taris. Deinocratic Union vom SLsten August, Herrn Foster s Organ z» Harrisburg» sagt, da>; "Herr Foster dcv eiuschledene Freund e, »es Beschlitz»»gc' Tarif sei." Dcr Eric Ob server, am ander» Eilte de«? Staats,welcher a» demselben Tage herausgegeben wurde, sagt, "Herr Foster ist der Freund von Me- Kay's Bill-der Tarif von 1K46." Also, »ach einigen von Herrn Foster's eigene» Frciniden zn unheile», ist er ei» Tarif- oder Ann - Tarif Man», eben wie es dcr Markt erfordert. Es ist aber nicbt mehr als gerecht z» sage», daß die Union die einzige Zeitung ist, wclcbe Anspruch auf Herrn Foster macht, als dcr Freund eines Beschttkungs Tarif. Dcr JohnStow» Demokratische Conricr sagt, dasi der Collekcor dasclbst, eine vo» Herrn Foster's Anstellungen in Gemälzheit des Handels «iid Verkaufes, weltbekannt als unfähig ist, »iid "»übt fähig zwei Zeile» ver ständlich oder fehlerfrei" z» schreibe», Dcr Herausgeber meiiit, dass Cambria Caimty bei romiiuuder Wahl eine sonderbare Geschichte erzählen werde. In dcr That, der ganze Weste» ist mit Herrn Foster nnznfrieden, und dcr Norde» »nd Osteu sind ziemlich der selbe» Meinung- Herr F oster in ChesterCa n » t v. —Bei einer demokratischen Vcrsaini»lii»g j» Ehester Cauuty wurde ei» Beschluß, ncbst andcrn angeboten, zn Giiuste» des Herr» Köster, welchem Herrn Monaghan steh wider setzte. Das Foigcnde ist ei» A»szug seiner Bcmerkiingen: ~Ei» Vorschlag wnrde gemacht die Be sehlüsse, wie dieselben berichtet, anzunehmen, worauflameS Monaghan Esg. erklärte, daß er nicht für dcnjciiiacn stimmen könnte, wel cher sagt, daß "William B. Foster," dcr Candidat für Canal Commissi.'»«' ~i» jeder Hinsicht die Acbt»»g niiv das Ziitrancii des Volks verdiene." Hr. M. sagte er könnte jenen Beschluß nicht »nterstlitzc», er glaube oaß Herr Foster des Zutrauens nicbt werth sei. Er sagte ferner, daß Herr Foster seine Ernenn iing durch Handcl hewerkstelligte; daß er Anstclliiiigcii auf ten östentlithe» Werke» zurück behalte» hätte nm dadiireh seine Er> ucuiiiittg zu sicher», und daß er sein Amt da zu gehrauchce um dieses zu erzwinge», >i»d daß er, bis auf de» heutige» Tag noeh einige A»stellu»gc» offen licß welche jetzt von Män nein verwaltet werte» tie dein Staat keinen Cent Bürgschaft gaben, Er könne solch eine Aufführung nieht billigen." sD. Amerik, PottSville, den 24. September. Mort angriff I» dcr letzte» Die»stagS Naeht, et wa >2 Uhr, wurde ein Mau», Namens Ja cob Miller eine kleine Strecke »ntcrhalh dem American Ha»s vo» zwei Personen angefal len, »nd mit Steinen >i»d Stöcken dermaßen zugerichtet, daß man a» seiner Genesung zwei seit. Wir vernehme» daß es die Ahstedt der ;wei mciischllchcn Teufel war ihr Opfer zn herauben, was sie auch bewirkten. Herr Miller war an demselben Tage vo» Libano», Pa,, gekommen, wo er euie Familie wohne» hat. Wir hahe» seit einiger Zeit jede Wo che eine solche tenstische Haiidliiiig vo» »nse rer Statt aiisziizeichncii. »nd wisse» kaum ob wir uns in einer eivilisirten oder wilden Ge meinheit belindk». Wir hoffcu daß wir bal digst keine ähnliche Greuelthat a»fz»zeichueu genöthigt sein werden Ungl ü cks fäll e.—Am vorletzten Sam stag wurde ein Man», Namens I?h» Hays, in de» Mine» tcr Herren Milnes »ud Comp., au der sogenannte» Spohn Ader, vo» einer masse Kohle» z« Tode gcdrückt. Um ih» »»- rcr tcr Kohlcnmaffc hcrvorznbringe» war cs nothwcntig dicsclbcn zu sprcngcn. Am Mittwoch vorher verunglückte ei» Dtiitsehcr, erst kürzlich von Europa, i» einer andern Mine, au der Norwegia», indem cr zu Tode gcgiictscht wurde. Ein Mau» mit Name» Ioh» Bowsma», mit Felscii-Spreiigkn beschäftigt, nahe bei Scbnvlkill Häven, kam in voriger Woche plötzlich zn seinem Tode, während der Erplo ston. Er hinterließ eine Fannlie feine» »»- zeitigc» Tod zn beweine». Ei» Irläiider, Namens Malone mit Holz fällen beschäftigt nahe bei Tremoiit. kam i» voriger Woche plötzlich z» seiiicm Tode, in dem cr ans Unvorsichtigkeit unter c-ncu fal lcntcn Baum gcricth nnd zerdrückt wurde. Freih. Presse. Die Lokofoko-Parlei Die Lekofvko - Partei (bemerkt der "Nmtl)-America>i") ist eine Partei, wel che die Harle Hand derArbeil nut den straf lichen Banden einer auswärtigen Staats klügelt fesselt, welche den amerikanische» Arbeiter auf tie Stufe des brittischen Bettlerö herunter bringt; und die eine Nationalschuld erschafft—Armeen »ndTa ren aufbringt; nnd nachdem sie ein s?and in Frieden nnd Glück gefunden hat, Snir me und Ungewitter um dasselbe herum er regt- dessen Fleiß hemmet, dasselbe mit Schulden beladen, nnd es, sung und kräf tig wie cs ist. in einen Zustand herab bringt, ähnlich der Jndnstrial Knecht schafc des gichtbrüchigen Europas. Ihr >j»der Schritt ist in Irrthum getaumelt, l>n Unrecht begründet; ihr jeder Sieg hat eineSch-inde aufgezeichnet. Bloßer Thor heit würde die Geschicklichkeit gemangelt haben, so viel Unheil anzustiften; bloßer BoSheit würde der Muth gefehlt haben. Sie ist auf eine Veiletzung eineS jede Grundsatzes des Rechts und der Klughei gestolpert, mag dieser Bezug haben au das Land oder sich selbst, und steht vo dem Lande als eine wunderbare Verbin dung von politischen Misgeburten. E gibt kein Interesse, kein Recht, keine Host nung. welche sie nicht bedroht. Umstän de haben die Streitfrage jotzt zur Ent scheidung vorgebracht, und es muß dersel ben begegnet werden. Von dieser Frag hängt in Pennsylvanien ab nicht nur dl Tarif, die Interessen und Hoffnungen dc Arbeit in allen ihren unzähligen Zweiget sondern andere und mehr unglücksdroher de Fragen, die sogar das National Dasei und die persönliche Sicherheit des amer kanischen Volks in sich fassen. Die B« tagten, die Uneigennützigen, die Reine und Zurückgezogenen sollten in dieser Cri siv eine feierliche und wichtige H)slich wahrnehmen. L. Patriot. AUentaun. den L 3. September. U > glück. Letzte Woche widerfuhr Hn Reuben Riegel. Sohn des Herrn Davi Niegel. von Nieder Saucona Taunschi, Northamlon (saunly. folgendes Unglück Er war nämlich auf seinem Wege nac Philadelphia, wo er seit einiger Ze als Schreiber angestellt war. Nahe de» ungefehr 18 Meilen vo Philadelphia- wurden ihm seine Pferi scheu, liefen mit ihm davon, wodurch e oon dem Wagen geworfen wurde, welche zur Folge hatte daß er sein Genick bract Sein Leichnam wurde seinen Eltern zu Beerdigung überbracht, deren Gefühl sich cher denken als beschreiben lassen Er war einige zwanzig Jahre alt. (ib- Lancaster, den Zysten September. > Gewitterschaden. Währen dem Gewitter am Abend vom Samsta vor acht Tagen wurde eine Främ Scheu er der Witrrve des verstorbenen Hem Kandis, in T?st Lan peter Taunschip, un gefehr Meilen von dieser Stadt, durc einen Blitzstrahl entzündet und mit ihren Inhalt gänzlich zerstört. Die Scheue enthielt eine Quantität Frucht und Heu D a u phin (5a u n t y. Bei de Eaiinty Lonvention. welche die Lokofokoi neulich in Dauphin Eaunty hielten, girn eS ziemlich stürmisch zu. Die AntiSchun! Leute harten eine Mehrheit von den De legaten. Sie passirten Beschlüsse geger den brittischen Tarif von 18-1(5, und dal Betragen von Blee President Dallas i, Bezug auf die Prssirung desselben in star ken Ausdrücken tadelnd. Die Conventi on passirte einen Beschluß, in welchem si< Richter Nathaniel B. Elderd als der nächsten Lokofeko Gouvernörs Kandida empfiehlt. Ein Beschluß, welcher zu Gunsten von Herrn Foster, dein 5!okofoko Kandidat für Eanal Commissioner. ange boten wurde, erhult blos 7 Summen in der Convention und ging daher verloren. Dieses Resultat spricht nicht sehr günstig für die Erwählung des Herrn Foster. R i e g e l b a h n U n g l ü ck.—Am Morgen vom Sonnrag dem (i. dieses Mo nats büßte ein unbekannter junger Mann auf der Philadelphia und Columbia Rie gclbahn, vier Meilen oberhalb der neigen» den Fläche, sein Leben ein, indem er von dem Baggage Wagen auf die Bahn hin abfiel, während der Wagenzug imGange war und die Rader passirten übcr seineu Körper. Se>n linker Arm wuroe von sei? nem getrennt, die Hand am Gelenkt abgenommen, und nebstdem erhielt er eine schwere Quetschung am Norderkopfe, und Hals und Rückgrad wurden ihm zeibro chen. Er war augenscheinlich 13 bis I!) Jahre alr, von blonder Gesichtsfarbe und' sein Korper durch Krankheit Seine Kleidung bestand aus einem Frack rock und Hosen aus einheimischen bäum' wollenen Zeug, schwarze öltuchener Kappe und groben Schuhen. Man fand keine Papiere bei ihn, noch Merkzeichen an sei nen Kleidern, woraus man seinen Namen oder Wohnort hätte erfahren können. Er wurde auf erne anständige Weise beerdigt auf dem Begräbnißplatz der Freunde, in Lower Meriou, Montgomeitt Caunty. L. Äolksf. Cincinnati, den 7. Sept. Fälschung. Eine sonderbare Fälschung ereignete sich kürzlich dahier. Obrist NicholS in Fredrick Co. Marylind wohnhaft, sandte seinem hier anwesenden nnd plötzlich krank gewordenen Sohn, William N ichols, ei nen Wechsel auf die Fredrick Caunty Bank. Ein Mann, dessen Name gleich« falls William Nichols ist. sieht den Brief in der Briefliste publizirt, holte ihn ab und machte von dem inliegenden Wechsel Gebrauch. Nachdem er sich als Eigen thümer oder vielmehr Sohn von Obrist Nichols ausgegeben und durch den Brief deS Obristen, Postzeichen u. s. w- ligiti mirl hatte verkaufte er den Wechsel an ei nen in der Mainstrasie wohnenden Buch« Händler. Erst nachdem der Käufer den Wechsel an eine unserer Stadt Bank en dosute. und diese ihn nach Baltimore zur Einkassirung schickte, wurde der Betrug entdeckt, Obrist Nichols kam hirauf selbst nach Cincinnati. um die Sache ins Reine zu bringen, und den Käufer deS Wechsels mit dem Unterschiede der Person seines Sohnes, und dem Betrüger zu überzeu gen. Wahrscheinlich ist der Käufer der verlierende Theil. Hieraus sind zwei Lehren zu ziehen. Ersteuö daß ein Geschäftsmann beim An-