kifall aufgenommen wurde. Der bestätigte
'raktat ist mit der Hibernia hier angekommen.
Die Kartoffel-Krankheit richtet in England
nd Ireland bedeutende Verheerungen an.
Die Eisen-Geschäfte waren in den letzten 14
agen viel lebhafter geworden.
Der Frucktmarkt war in einem schläfrigen
»stände, in Folge der kürzlich erhaltenen gro
n Vorräthe und den Wirkungen des neuen
orn-Gesetzes.
Hr. M'Lean, unser bisherige Minister,ist al?
assagier mit der Hibernia zurückgekommen.
Eine große Anzahl Schweden war im Be
iff nach Nord-Amerika auszuwandern, unter
r Leitung ron Erich Janson, eineö Fanati
s, der sich für einen Propheten ausgegeben
t und zahlreiche Nachfolger haben soll.
Das Denkmal von Sir Walter Scott, zu
Sinburg wird am 15. August eingeweiht.
Der Groß-Herzog von Toskana hat die Er
htung von eleklro-iiiagnetischen Telegraphen
seinen Staaten, beordert.
Der neuerwählte Pabst gewinnt immer mehr
t Gunst des Volkes, durch seine liebreichen u.
müthigen Handlungen. 'Am 2. Juli ging er
Fuß durch die Straßen Rom's,was seit den
igen Pius des Siebenten kein Pabst gethan.
Briese von Neapel melden, daß der Berg Ve
v wieder großen Lärm macht und Rauch und
lammen ausströmen läßt, was zur Nachtzeit
ien erhabenen Anblick gewährt.
Bei Truro, in Frankreich, kamen am Nach
frage des !>. Juli 45 Menschen um durch ei
n Wassersturz (Water-Spout.) Etwa 2l)l>
rbeiter welche in den Blei-Minen arbeiteten,
aren in Gesahr zu ertrinken und 45 derselben
tranken wirklich. Der Andrang des Wassers
ar so stark, daß Leute aus dein Lande sich nur
it knapper Noth vor dem Wegschwimmen u.
rtrinken retten konnten.
Ein furchtbares Unglück ereignete sich am 8.
uli auf der Paris- und Brüss ler Eisenbahn,
er Zug verließ Paris um 7 Uhr Morgens, u.
S er an die Station zwischen Vilry und Do
li kam, sprang die erste Lokomotive von den,
leise, aus einer Stelle wo die Bahn über eine
?ile Bank geht. Die Maschicnen blieben auf
r Bahn aber die Passagier-Karren dritter und
er Klasse, die an der Spitze desZuges fuhren,
ürzten durch d>e Erschütterung von der.'!«»
uß hohen Bank in 12 Fuß tiefes Wasser,
in Bagage-Karren stürzte auf einen Passagier
anen und zertrümmerte denselben. Acht Kar
n stürzten herab und der Lclweck und die Ve
rirrung der Passagiere in den übrigen Karren
ar unbeschreiblich. Tie verunglückten Karren
»aren alle nach Lille bestimmt, die Reisenden
ich Belgien und ValencienneS entkamen ohne
len Schaden Em Landmann und einige der
lahnleute sprangen ins Wasser und es gelang
»nen einige der Opser hervorzuziehen, wovon
nige beschädigt und andere leblos waren. 14
dte Körper wurden am nämlichen Abend her,
umgebracht und 12 mehr am nächsten Mor
m. Etwa 20 waren schwer verwundet.
Hr. Donaldson, unser neue Minister am
eussischen Hose, war in Berlin angekommen.
?er gnädige König von Preussen hat die Blok
>de der merikanischenHäfen gnädigst anerkanr,
nd den Hanse-Städten Nachricht davon gege
en, die dann ein Gleiches gethan haben.
Die preussische Regierung läßt Dampfschiffe
ir den atlantischen Ocean bauen, die aus >h
r Fahrt England, Amerika, Westindien und
Brasilien berühren sollen. Zur schnellern Be
orderung des Baues hat der König den Zoll
uf importirte Kupfertafcln und Nägel aufge
oben.
Der Prinz von Würtemberg war am Wsten
luni bei seinein künftigen Schwiegerpapa, dem
kaiser der Russen, angekommen, und sollte am
!j, August die Gioß-Herzogin Olga heiern.
Die Russische Regierung war in Verlegen»
eit wegen das völlige Fehlschlagen der gegen
'ärtigen Ernte.
Was Teras gethan hat.
Die Lokofokos in de» nördlichen Staatcn,
welche so laut für den Anschliiß von Teras
kschrien haben, werden jetzt für ihre Mit
sirknng >n der AilSführnng jeucr Maßregel
tr südliche» Sklavenhalter bezahlt. Die
Zrnatoren von Teras habe» alles aiigcwandt,
»n die Passirnng von M'Kans Bill, oder
vie sie sehr richtig genannt wird, die britti
che Tarif-Bill, im Congreß zu sicher», uud
nescn hat man es z» verdanke», daß diese
L«ll zum Gesetz geworden ist. Wäre es
„cht für Teras gewesen, so würden die Frei
händler in der Minorität gewesen sein, nnd
unser Land würde fortgefahre» habe» seiiie»
Wohlstand immer zn vermehren. Texas
»ber, welches hnngrigen Aemrerjägern znm
Frectenpferd gedient hat nm ihre Zwecke zn
lrreichtn, hat den Jntcreffrn der freun wei
ßen ArbeitSlence unseres Landes einen tödcli
cben Stoß gegeben. Zu diesem unglücklichen
Resultat hat Pennsylvanie» sehr wesentlich
beigetragen. Pcuiisvlvauieu gab seine Stini
nie für den Anschluß von Teras, wodnrch
zwei Senatoren, die für den Freihandel ge
siiuiet sind, dem Ver. Staate» Senat beige
fügt worden sind, dnrch deren Stimmen der
Tarif von 1842 widerrnfen nnd das Freihan
del-System eingeführt worden ist, wodnrch
sk,»e Maiuifaktnren nnd feuie Eise»- nnd
Kohlen-Interessen zu Grunde gerichtet wer.
den. Es hat den Galgen selbst errichte, wo
ran es bestimmt ist aufgehängt zn werden,
und der Strick ist ihn, jetzt nm den Hals ge
legt. Diese Folgen hat es dnrch seine Thor
heit nnd sein eigensinniges Verfahren sich zu
gezogen.
Der Anfchlnß von Texas hat uns nicht nur
in einen Krieg verwickelt, welcher ein hundert
Millionen Thaler kostet nnd einen direkten
Tax anf das Volt nothwendig machen mag.
um die Kosten desselben zu bestreitc», sonder»
hat n»s ancb der Mittel beraubt deuselbcn
bezahle» zn könne», und »nS »ut geschornen
Locken l» die Hände der Philister überliefert.
Küttftig sollen wir dle Diener u»d U»rcrtha.
neu der Königin Victoria werden, James
K. Polt nnd Georg M. Da lla s, nebst
ihren Helfershelfern, haben n»s an England
verkauft nnd überliefert. ES bleibt jedoch
zu sehen, ob das Volk den Vertrag bestätige»
nnd sich geduldig wie Ochsen anf dem Vieh»
l markt wird verschachern laffcn. Wir denken
kaum, daß es dieses thun wird. Wir hoffen
vielmehr, daß künftig in Pennsylvanie», nnd
den nördlichen Staaten es zwei Parteien ge
hen wird. Die Thoren nnv Verräther wer
den die eine bilden ; die Ehrlichen und Pa
triotischen die andere. Wir erwarten alle
Rkdlichgesiiintc nnd alle Freunde von Penn
sylvanie» herzlich »»d fest vereinigt zu sehen
in dem festen Entschluß für die begangene
Ungerechtigkeit Genngthnnng zu erhalten nnd
unserm Staat und seine» Jtttereffen jene Au
crkciinnng zn verschaffen, zn welcher sie ver
möge ihres Gewichts nnd ihrer AiiSdchnnng
berichtigt sind. L. Volkes.
Irische Streits« ch t.—Zn Dublin
wlll de ein Mann anf' das Polizei - Bnrean
gebracht, der feiner Streitsucht wegen gekaut
nnd eben wieder in einen wilden Kampf ver
wickelt gewesen war. Der Nichter nöthigte
ihn, Bürgschaft zn leisten, daß er sich gegen
die Unterthanen Sr. Majestät friedlich be-
tragen wolle. —Patric gefiel dieß nicht Er
sollte es sogar niuerschrelben. Lange kranke
er sich hinter dem Ohre, indeß es half nicht
—er mußte unterschreiben,wenn er nicht vom
Haltsest ui Sicherheit wollte gebracht sein —
nnd von dem Herzen von Mid - Lothian war
er kein Frennd. —Als er n»terschriebe»,ricf
er ans, indem er seine Peitsche schwang;
~Die Unlcrthanen Ihrer Majestät, ja—die
will ich in Ruhe lassen; aber Gott verdam'
mich, finde ich einen, der nicht Unterthan Ih
rer Majestät ist, so soll ihm auch der Tenfcl
anf den Kopf fahren !'< Weltb.
Allentaun. den 5, August.—Es scheint,
als ob sich in der Nachbarschaft von E
maus eine Bande Gauner befinde, die
nachtliche Diebs - Excursionen machen.
Wir hören daß in der letzten Freitags
Nacht in den Keller des Herrn John We
der. nahe bei Emaus. eingebrochen, und
allerlei Lebensmittel daraus entwendet
wurden. Nachts darauf wurde in die
Barstube des Herrn William Hittel, in
Emaus. eingebrochen, und aller Wechsel,
der sich in der Schublade befand, gestoh
len. Hauseigener sollten auf ihrer Huth
sein, und Mittel ergriffen werden, dieses
Lumpengesindel aufzuheben. <F. Bote.
Poltsville. den liten August. Feuer
und Lebansverlust. —Am vorigen Sonn
tag ge.zen Mittag, brach in der Wohnung
deS Herrn Jonathan Heim, nahe bei Hrn.
S. Heilners Stohr, in Minersville, Feu
er ans, welches aber stli'icklicher Weise ge»
löscht wurde ehe das Gebäude in Flam
men gerietb. Dem Vernehmen nach ent
stand das Feuer durch einen vor der Ro
ste sich befindlichen Vorhang, welchen, in
dem die Fenster offen standen, der Wind
gegen das Feuer wehete. und somit anze-'
zündet wurde. Eine Menge Hausgeräth
schaften wurden von den Flammen ver
zehrt ehe denselben Einhalt gethan wer
den konnte. Allein mit tiefein Leidwesen
erfahren wir, daß ein etwa -j Monate al
tes Söhnlein des Herrn Heim, welches
sich in dem obern Stockwerk in der Wiege
befand, durch den im Löschen des Feuers
verursachten Dampf erstickt wurde. Der
Schmerz der Ellern bei dieser Trauerge
legen hei t laßt sich besser fühlen als be
schreiben.
U n <z l ü ck s 112 ä ll e.—Wir bedauern
zu vernehmen, daß am verivichenen Frei
tag Herr Georg Eampbell.
am Schuylkill Eanal. während er an ei -
ner Schleuse unweit Strauchs Zollhause
beschäftigt war, das Unglück hatte harte
Verletzungen zu erhalten. Die ttmstän
de sind folgende: Herr Eampbell befand
sich in der schleuse als einer der Hand
langer eine Schiebkarre Ladung von Stei
ne auf den Rand der Mauer warf, wovon
mehrere von bedeutender Größe über die
Mauer hinabrollten, auf Herrn Campbell
sielen und seinen linken Arm an zwei ver
schiedenen Stellen, so wie etliche seiner
Rippen brachen, und ihn anderwärts be
schädigten. Denselben Abend wurde das
Gerücht hier verbreitet, daß der Unglück
liche an den Verletzungen gestorben wäre,
welches sich aber später als ungegründet
auswies. Im Gegentheil hören wir mit
Freude, daß Herr Eampbell sich auf dem
Wege der Besserung befindet.
Ein etwa 4 Jahre alter Sohn des Hrn.
John I. Jones, in dieser Stadt, fiel am
letzten Montag Nachmittag unglücklicher
Weife von einer hohen Port sch herab und
brach eins seiner Beine. Der Kleine
kömmt jedoch gut an.
Straßenangriff. Als am
vorletzten Dienstag Abend, zwischen 8 und
9 Uhr. Herr Jonathan Schultz, von die?
ser Stadt, in einem einspännigen Wagen
von Minerßville zurückkehrte, wurde er
eine kurze Strecke diesseits West Wood
von mehreren Schurken angehallen, wel
che ohne Erlaubniß auf seinen Wagen
sprangen und dem Hrn. Schultz eine An
zahl Hiebe über den Kopf beibrachten, so
daß er besinnnngSloS niederfiel. Als er
sich von seinem betäubten Zustande erholt
halte, waren die RäekelS entflohen. Sie
svrachen englisch, und waS eigentlich ihre
Absicht gewesen, ist unbekannt, indem
sie keinen Raub an ihm begingen. (F. P.
Ein Mann Namens Earpenter, der
aber hier unter dem Namen Beyers Zim
mermann in Stohr des Herrn Eonway in
Allegheny beschäftigt war. wurde gestern
arret'.rt, angeklagt, im vorigen Winter in
der Nähe von Greencastle. Franklin Ea.
Straßenraub begangen zu haben, und
wird heute mit dem Deputirten Scheriff
von ChämberSburg dahin abgehen. Car
penter und ? andere Schurken sollen einen
Deutschen anf der Straße zu Voden
schlagen und feines Geldes beraubt haben.
Earpenter war nach verzweifelter Gegen
wehr später von einem Polizeibeamten
verhaftet, entsprang aber, ehe derselbe ihn
nach dem Gefängniß bringen konnte. Als
man hier seine Sachen untersuchte, fand
man mehrere gestohlene Gegenstände in
seinem Besitz.
Die Marketender in dem Lager am N.!
Grande sollen d. UnverschämtestenSchlin
gel von der Welt sein, da sie für ihre Pro
Visionen die unerhörtesten Preise fordern;
so z. B. verlangen sie für einen Bogen
Papier nicht weniger als (Zent. Die
Tinte steht so hoch im Preise, dasi schon
mehrere der Freiwilligen Briefe mit ihrem
eigenen Blute geschrieben haben sollen.
Das ist doch ein bischen arg! Wie mag
es erst mit andern nothwendigen Lebens
bedürfnissen aussehen? Man sollte solche
Hunde aus dem Lager sagen.
Bill wegen falscher Treasnry
Für solche, die ohne ihr Wissen und Ver
schulden in Besitz von falschen Treasnry
Noten gekommen sind, ist es ohne Zwei
fel interessant, zu erfahren, daß Hr. In
gersoll im Hause der Repräsentanten es
soweit gebracht hat. dasi eine Bill, deren
Begutachtung jetzt vor dem Senate liegt,
in Beziehung anf dieselben passirte. Die
Bill verlangt, daß 50MN Thaler zur
Einziehung der durch die Beamten beim
Gouvernement in Neu Orleans vor J und
I Jahren in Umlauf gebrachten falschen
Treasury Noten bewilligt werden, da die
selben stets, im vollen Werthe coursirten.
ehe der Betrug entdeckt wurde, damit
nicht unschuldige Personen in Schaden
und Verlust gerathen. F. Freund.
Diebstah l. —Wie wir vernehmen
wurde vorige Woche, des Nachts, das
Wirthshaus von Josiah Hillegaß. in O
ber Hanover Taunschip, erbrochen und
von einigen Artikeln beraubt. Wie es
scheint haben wir Raubgesindel in unse
rer Nachbarschaft. Die Einwohner die
ferGegend sollten auf ihrer Hnth sein- ih
re Gebäude verwahren nnd sich mit den
nöthigen Waffen versehen. (B. Freund.
Verheirathet.
—durch den Ehrw. Hrn. Th. H. Leinbach,
am 14. Jnli, Hr> Joseph Stgner, von Röh
rersburg, nut Miß Pr»scilla Lindknmiilh, von
Meyerstaiiii. —am 30ste«, Herr Daniel Da
vies, mit Miß Susanna Wolf, beide aus der
Nachbarschaft von Libanon.
—durch den Ehrw. Hrn. Jsaae Röller, am
Listen Juli, Herr Daniel Gehret, nut Miß
Haiuiah Zimmtrinan, btide von Richmond.
—am 2. August, Herr Andreas Braus, mit
Miß Esther Banal, beide vo« Rliscombma
nor. —am nämlichen Tage, Herr Benjamin
Becker, mit Miß Henrietta Mohr, beide von
Lech« Caiiiity.
Starb.
—am ist. ?l»g»st- in Kutztaun. Silas E.
Buzard, Esg., Rechtsgelehrter, »m Löste»
tebcilSjahre.
—am 25. Jnli, in Maxatawny Tannschip,
Susauna, Gattin des Hrn. John Sell, ge
borne Schweier, im 29ste» Lebensjahre.
—am 2!). Juli, in Oley Tauuschip. Elisa-!
beth Roth, im Alter von 78 Jahren.
—am Ad. Juli, iu Maideucriek Taunschip,
Franz Zweizig, in» 20sten Lebensjahre.
—am 27. Jnli, in Heidelberg Tannschip,
Lydia Ann Ohnmacht, Gattin von Benjamin
Ohnmacht, Zysten Lebensjahre.
—am Z>. Juli, in Amit») Taunschip, Da
vid Klein, im 73sten Jahre seines Alters.
—am 1«. Jnli, in Elsaß Tauns., Daniel
Klohs, Sohn vo» John, 2ö Jahre alt.
—am 3t). Juli, iu Ber» Tauilschip, Ma
ria Ricser, Gattin vo» Abraham Rieser, im
s»stcn Jahre ihres Alters.
Waiftncourt Verkauf.
Zufolge einer Verordnung der Waisencourt
vo» Berks Cauiitn, wird auf össeiiticherVeiu
tue verkauft »verde», am Mittwoch de» löte»
September am letztherigen Wohnhau
se der verstorbeuen Aiuia Maria Heck, i»
Maidtiikritk Taunschip, Berks Cauiit»): e„ie
gewisse Hälfte oder uiigctheilte halbe Theil
von einer Wohnung,
Gruudstiltk oder Strich Laud,
gelegen in gedachtem Maidenkriek kaniifchip,
grenzend au Laud von JosephWr ighc,James
Stau, Thomas Penrose, Sybilla Sran und
anderes ; enthaltend sechs und sechzig Ak
ber, mehr oder weniger, mit den Rechten ?c.
Die Verbesserungen siud : HAZS
AWDI;iveI einftöcktgte Block
Häuser und Stalle,^^.
mit einer iuefehlende» Springe mit gutein
Wasser nahe bei den Hänsern. Zehn Acker
davon sind Holzland, das übrige ist Bauland
—letzthin das Eigenthum der verstorbene«
Anna Maria Heck.
Der Verkauf beginnt nm i Uhr Nachmit
tags, wann gebührende Anfivartiing gegeben
nnd die Verk.ittfs-Bcdingttnge» bekannt ge
macht werden sollen vo»
Samuel Administrator.
Durch die Court—H. Illaurer, Schriber.
August li. Nm.
Philadelphia Vieh-Markt.
Union Viehhos, <». August
Angeboten während der Woche 84tt Sti'iek,
mehrentheils westliche Schlacht-Ochsen mit Ein
schluß von 2W die nach Neu Port gebracht
wurden. Ebenso 31U Kühe und Kälber;
Schweine und INNO Schaase und Lämmer.
Preise. — Schlacht-Ochsen verkauften sich
schwer zu P 5 bis die IN" Pfund. Etwa
l0l) Stück blieben übrig.
Kühe mit Kälbern kosteten Hl 5» bis SNS.
Nachricht
Alle Personen welche sich schuldig wissen an
und Kaiguel, vor dem l. Januar
I64l«, wollen gefälligst anrufen und abbezah
len, ohne Verzug.
Reading» August 11.
cxwn'j Li Ii
oder Verzeichnis der gefälschten in den
Vereinigten Staaten zirkulirenden Bank
noten. sammt Banknotenliste und Markt'
preis, in deutscher Sprache,
heranSgegeben von Stephan Molitor, Her«
aiisgeber des Volksblatt s Cinciiinali, Ohio.
Um den häufig an nnS gerichteten Wnm
scheu zu cnlfprccheu und riucm langst gcfühl
len Bedtufnisse abzuhelfen, hahen wir nns
zur Herausgabe eines
konnterfcit Veeektsig
in deutscher S v r ach e entschlossen,
und kundigen hiennit aii, daß die erste Num
mer des deutschen Conntcrfeit Detektors bis
de» 7. oder 8. August I.J. erscheine» werd?.
Derselbe wird 48 bis 56 Seiten in groß
Oktav enthalten und nicht nur ein vollständi
ges Verzeichnis; aller bekannten qefälschten u.
geändert,, Noten, sondern auch eine umfas
sende Liste aller Banken sammt Anzeige über
Discount, Zahlungsfähigkeit, und dcrgl. lie
fern Nebst dem wird jeder Nnminer ein
Marktbericht samt andern für das Gefchäfts
leben wichtige Notizen begefiigt werden.
Der dcnlscbk Conntcrfeit Detektor erscheint
im Anfang eines ieden Monass.
Preis per Jahrgang ein Thaler sl> Cents.
Einzelne Nummern W Cents.
Gnbscribcntcn des Volksblatts n»d solche,
welche den Conntcrfeit Detektor »och vor des
sei» Erscheinen bestellen, erhalten den Jahr
gang ni dein Preise von einem Thaler. In
allen Fällen Vorausbezahlung. Wer fünf
Sttbscribentttt sammelt, erhält das sechste
Exemplar frei.
werden in dieser Drucke
rei angenommen.
Ernstliche Aufforderung.
Alle solch? Personen, die noch in denStohr
Büchern des Unterschriebenen, >» Langschwam
Tannschip, Berks Caniity, schuldig sind, wer
de» Hiernut ernstlich ei sucht zwischen nun und
dem lsten nächsten October abznsetteln. Nach
jenem Tage werden die Bücher einem Frie
densrichter zum Einfordern übergeben wer
den. Horatic» Trerler.
Langschwamm, Juli 28. Km.
So eben erhalten.
Die Unterschriebenen haben so eben erhal
ten und werden heute eröffnen ein höchst
splendides und bestens gewähltes Assortement
von „Fäney Gütern" für Damen-Anzüge,
welches jemals in Reading feilgeboten wurde,
unter welchem sich findet:
Schottische, Earlston u. Organdn Ginghams,
Spitzen- nnd gewöhnliche LawnS von allen
Farben nnd Mustern,
Balzorints nnd Barreges,
Graduate Barrege Robes,
do lakonet do.
Pink, blaue und Ulla schweizer LawnS,
Gestreifter, gewürfelter, schweizer nndJacko
net MoSlin,
Neumodigk Dreß-Seiden,
Seiden Warp Alpaea's,
Alson, Barrege, Mohair n. Seiden Scbawls,
Parasols, Parasollets nnd Sonen-Gchatter,
Unter - Halstüchcr, Gezwirnte Seiden nnd
Barrege Schürzcn, Kid. tisle nnd Zwirn -
Handschuhe nud Strümpfe von allen Venen,
nnngeil, wozu die Anfmerksamkeit der Da
men besonders erbeten wird von
und Zvaiguel,
No. K>, Ost Markt Viereck, „GeldeneKiigel".
Reading, Jnli 2». t>m.
Harrs Carnnluniv-Mixtur,
verfertigt von Samuel (t. Hart, Aps
tbeke» in Philadelphia.
Dies ist eine der aller wirksamsten, ange
nehmsten nnd sichersten Zusamiuensetzuiige»,
welche dein Publikum jemals angcbotcn wor
den, zur Heilung der vcrscbiedcntii Unord
nttngcn des Magens und der Eingeweide,nnd
dereinzi ge des Vertrauens werthe A r .
tikel für die wirksame Heilung der Cholera
bei Kinder», einer Sommer-Krankheit, nnd
wirklich ein Schutzmittel für d»e obige nnd
folgende Krankheiten!
Ruhr, Diarrhöa oder Durchlauf, Cholera
Morbus, Sommer-Krankheit, Kolik, Sei
tenstechen, fancrn Magen, krank nnd nervö
ses Kopfweh, Herzbreiine», Wasser-B» asche,
Erbrechen, Aufstoßen der Speisen nach dem
Essen, und ebenso wo es nnveränder durch den
Körper passier. Mangel an Appetit, Rastlo«
losigkcit, Unfähigkeit znm Schlafen, Winden
in, Magen nnd Eingeweiden, Mutterkrank
heit, Krämpfe, nerviöses Zittern, ohnmachl.
Melancholie, Niedergeschlagenheit des Gei
stes, Jammern und Schreien der Kinder,nnd
für alle liiere Leiden und Nerven-Krankheiten.
VS"Zum Verkauf an der Agentschaft, Nord
fünfte Straße, den alten öffentlichen Gebäu
den gegenüber. Preis nn r 25 Cents die
Flasche. George Gest.
Reading, Juli 23. 4m.
Hinterlassenschaft des verstorbenen
Benjamin Linsebigler,
letzthin von Washington Tannschip, Berks
Caunty.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß dem
Unterschriebenen, wohnhaft in erwähntem
Tannschip, Admlnistrationsbriefe anf obenge
meldrte Hinterlassenschaft verwilligt worden;
Solche Personen die Ansprüche a» die Hmter
laffkiischaft des besagte» Verstorbene« hab'»,
werden ersucht ohne Zeitverlust ihreßechnnn
gen ?e> einziihättdige» Auch werden Dieje
nigen, so auf irgend eine Art schuldig sind,
aufgefordert «»gesäumt abzubezahlen.
Iolia»,, Rul>»s. Administrator.
Jnl, 7. km.
Marktpreise.
j Wöchentlich berichtigt.
Artil'cl: per Read.sPihla
Wcn'jcn Vfch. 55 !
Roggen ,/ KU vi
Wclschkorn .... „ gl) Ü8
Hafer ,« Jl> 34
Flachssaamen ... « 1 15 1 2y
Kleesaamen .... „ 4 50 4 sl>
Timothysaamen . . s 3003 l)U
Kartoffeln ! ,« A 7 37
i 5» 45
G"ste „ 65, c,2
Noggenbranntwein . Galt. 25 L!i
Aepfelbranntwein . „ 25 30
Leinöl ....... ,< Bl> 8t)
Flauer (Weizen) . . Bär'l. 4 25 4 25
do (Roggen) . . /, 2 st) 2 75
Schinken. ..... Pfd. !) iu
Schweinefleisch... ,< 5 K
Rindfleisch 6 «
Unschlitt <« 6 g
Faßbutter II t)
Hickor>)holz Kl.its. 400 525
Eichenholz 3 t>«, 4 <>U
Steinkohlen .... Toiie 350 4 l) 0
G»ps . -< li ot> 5 75
Uran; Berger,
U h r m a ch e r.
Zeigt seinen Freunde» und dein Publikum
überhaupt achtungsvoll an, daß er sich hier in
der Süd (-teil Straße, zwei Thüren niitcr«
halb T. S. Darlings Eisenstohr, A- Behm's
Wirthshaus? genenüber etablirt hat, uud
sich ein Vergnügen daraus machen wird
alle respektive» Knuden, die ihu mit Anfträ
geii in seinem Fache beehren mögen, prompt
und billig zu bcdienc». Man findet in sei
nem Stohr fortwährend eine große Auswahl
von D'Uikie - Sta ndu li ren,
von allen Sorten
und Preisen; Ta
schen-Uyren vo» je-
der Art, Juwelier - m
Waare» » s. w. V
alles zu äußerst bil- A
ligen Preisen. N
Alle Reparaturen
werden prompt uud
pünktlich verrichtet A
und die Arbeit ver- V'j
Readittg, Juli 7.
Bettfedern.
Der Unterschriebene hat fortwährend einen
bedeutenden Vorrath w»stlicher Bettfedern
auf Hand, welche billig verkauft werden.
Frau; Serger.
Reading, Juli 7. Km.
sMterlassenschclfl des verstorbenen
Conrad Hertz,
Letzthin von Brecknock Tannsch. Berks Caty.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß den
Unterschriebenen,wohnhaft im gedachten Tann
schip, Adniinistrarioiisbriefe verwilligt wor
den sind auf die Hinterlastenschast des verstor«
bcnen Conrad Hertz. Alle die an erfagte
Hinterlassciischaft schuldig sind, werden deß
wegen hiermit aufgefordert au die Uuterschrle
bencn abziibezahlen, uud alle welcheForderun«
gen an dieselbe haben sind ersucht, ihre For
derungen vor dem lsten nächsten September
kiiiziibringen, damit Alles so bald als möglich
berichtigt werden kann.
Abraum Herst,) .udminifl'n
Peeer Herst, 5 "rn»n.,t n.
Hinterlassenschaft der verstorbenen
lisabetli Hertz,
Letzthin von Breckneck Tannsch. Berks Cat'y.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß dem
Unterschribenen, wohnhaft in» gedachtenLaun
fchip, Adininistratioiisbrieft verwilligt wor«
den sind auf die Hinterlassenschaft der verstor
bene» lifabetl) Herst. Alle die an erfagte
Hinterlassenschaft schuldig sind werden deßwe
gen anfaefordert an den Unterschriebenen ab
zubezahlen, und alle welche Forderungen an
dieselbe haben sind ersucht, ihre Forderungen
vor den, lSten nächsten Angnst einziibringen,
damit Alles so bald wie möglich berichtigt
werden kann.
Abraham Herst, Administrat.
Hinterlassenschaft der verstorbenen
Marl» Zln« Heek,
Vehthin von Maidcnkriek Tannsch., Berks Ety.
!7ac!>ricl)t wird hiermit gegeben, daß dem
Uiitcrschricbcncn, wohnhaft 1» obengenanteln
Tannfchip, Adnunistrationsbricfe anf die Hu
» der erwähnten Verstorbenen
verwilligt worden sind ; und daß Alle, die For
derungen haben, aufgefordert sind, ihre Rech
nungen kinznhändige» desgleichen werden
diejenigen welche an die gemcldete Hinterlas
sciischaft schuldig sind, aufgefordert, ohneVer
ziig Richtigkeit zn machen. Alle Ansprüche
an obige Hinterlassenschaft müssen spätestens
bis znm 3lsten dieses Monats Juli gemacht
werden, spätere werden ansgeschlossen.
Samuel Heck, Administrator.
George W. Arms,
Rechtsanwalt, »t I.aw).
Office in der Nord ote» Straße, dem
Coiirthanse gegenüber.
Dr. Friedrich Schlauch s
Wund - Balsam,
ein erprobtes Heilmittel für Tsrandschäden,
Schnitt- und Stich Wunde», Verrenkungen,
RheumatisniiiS >», s. w., ist so eben erhalten
nnd znm Verkauf in dieser Drncferei—Pr»»<
25 Cents das Gläschen,