Statthalter göttlicher Gerechtigkeit und Allmacht konnte die erwürgte Unschuld nicht wieder ins Leben zurückrufen. Nun denn, und dieser König der mir das Glück meines LebenS vernichtete, ist ein noch heute viel bewunderter Held. Soll ich ihn preisen ? O verzeiht es mir, wenn ich vor den Allgewaltigen auf Erden zittere! Mag vielleicht mein gerechter Schmerz und Argwohn guten Fürsten Unrecht thun —verzeih' mir's Gott! Ich fürchte den, der allgewaltig ist." (Fortsetzung folgt ) Pittsburg, den 17ten Juli. Schreck liche Mordthat. In der Nachbarschaft dieser Stadt hat sich eine furchlbareMord geschichle zugetragen uud es thut u»S um so mehr leid, diesen Fall aufzeichncn zu müssen, da ein Deutscher denselben began tten. Die Thalsachen, soweit sie uns zu gekommen sind folgende: Am letzten Samstag Abend kam ein Deutscher, Namens Friedrichßie del, ein .Nohlengräber, welcher in der Nähe von Birmingham, an der BrowuS ville Straße wohnt, zu einem Nachbar. Namens B u r n s. und gab a». daß er während deS Tages nach HauS gekomme» und sein Weib todt im Bctt gefunden.— Burns und Peter Hilleubrand begleiteten ihn sogleich nach seiner Wohnung. woselbst sie den Leichnam zugedeckt im Bett antra fen, aber gänzlich entkleidet, und schreck lich verstümmeil und zerquetscht. Eiue große Wuude befand sich am Kopfe, au genscheinlich mit einem schweren scharfen Instrumente beigebracht. Der Leichnam schien sorgfaltig gewaschen und gehörig im Teppich zurecht gelegt worden zu sein.— Es war gleichfalls der Versuch gemacht worden, daS Bettzeug vom Blut rein z» waschen, doch waren noch einige Spuren zurückgeblieben. Bei weiterm Nachsuchen fanden sich einige Frauenzimmer - Kleider und ein Mannshemde mit Blut bedeckt, und einige Blut Flecken an dem Hemde, welches Riedel trug, wareu gleichfalls sicht bar. Man entdeckte den Griff einer Pick außerhalb des Hauses, dessen eines Ende mit Blut und Haaren beklebt war. Man beschuldigte Riedel sogleich des Mordes, allein er leugnete hartnäckig. Er gab an, er sei früh des Morgens von Haus ge gangen und habe sein Weib in gewöhn licher Gesundheit verlassen, als er aber nach Haus gekommen, habe er sie todt ge funden. Er ward indessen trotz seines Leugnens sogleich verhaftet. Eine Coroners Jury nahm am Montag eine Präliminaruliteisuchung vor. wobei Zeugen verhört wurden, die da angaben, was wir bereits oben angeführt, und zu gleich, daß man Riedels Frau häusig mit zerschlagenem Gesicht gesehen, und daß sie von ihrem Mann sehr übel behandelt wor den sei. Riedelist ein M nin von etwa 10 lah ren. die Gemordete etwa 23 Jahre alt und eine Amerikanerin von Geburt. Sie haben 3 Kinder, von denen das älteste V Jahre all ist. Welche Auskunft die Km der gaben, ist uns nicht bekannt. Wäh rend der Sitzung der Coronerssury. war eS schwierig den Zudrang d.'S Volkes ab zuhalten, und kaum konnte man die Volks masse beschwichtigen, die große Lust hatte, dic Gerechligkeilspstege in ihre eignen Hände zu nehmen. Man hatte Riedel zu dem Leichnam gebracht- um zu sehen, wel chen Eindruck der Anblick der Gemordeten auf ihn machen würde. Er kniete am Bett nieder und küßte sie. schien aber im Sonstigen ziemlich gleichgültig. Alle Leu te sind von seiner Schuld überzeugt, und deshalb lautete das Verdikt der Jury, daß die Verstorbene zu ihrem Tode gekommen, durch einen Stock in den Händen ihres Gatten. Friedrich Riedel. Riedelist in sichern Gewahrsam ge bracht, um im nächsten October sein Ver hör zu erhalten. F. Freund. U n g l ü ck l i ch e s E reig ni ß. —Am letzten Samstag Abend wurde ein vor ein Buggy gespanntes Pferd scheu, dadurch daß ein Junge einen Schlauch vom Hydrant auf es richtete, ging durch und stürzte das Buggy. Ecke der 3len und Grantstraße um. Eine Dame. Tochter des Herrn Cadrvallader EvanS wurde auf geschleudert und brach den Schenkel zweimal. Der bei ihr sit zende Herr wurde in einen Keller gewor fen. kam aber mit einigen leichte» Ouet schungen davon. Ein Anderes. Ein deutscher Handlanger stürzte in Allegheny von ei nem Gerüste, und brach 4 Nippen »iw ward anderweitig so sehr verletzt, daß er wohl schwerlich davonkommen düiste. Ein Deutscher, Namens Hevser. 25 Jahre alt und im Taunschip Ne»burg. Ohio, wohnhaft, beging Selbstmoid. in dem er sich an einem Baume erhing und vor dem Zuziehen der Schlinge eine Ku gel durch den Kopf schoß. In seinem Hu. te. der am Fuße des Baumes stand, be fand sich ein Testament, worin er verschie denen Personen seine Effekten vermachte. Unter andern war darin ein junges Mäd chen von Cleveland bedacht, in das sich der unglückliche Selbstmörder verliebt hatte. Ein Streit, den er mit diesem Mädchen gehabt, scheint auch der Beweggrund zu seiner raschen That gewesen zu sein. Furchtbarer Sturm in Neu - Orleans. Großer Verlust an Eigenthum. Am Freitag der letzten Woche ereignete sich in Neu Orleans ein Sturm, der seines Glei chen in Dauer und Heftigkeit nicht hatte. Großer Schaden wnrde den Schiffen im Flusse zugefügt. Baume wurden entwur zelt, viele Häuser umgestürzt; gegen It) Flalböte sanken oderhall) Lafayette. An der Golfküste sind sehr viele Fahrzeuge theils zu Grunde gegangen, theils stark beschädigt morden und es läßt sich ermar ten. daß auch viele Menschen dabei verun glückten. ib. Stadt Cincinnati. —Am 7. Juli wurde der Leichnam eines bis 35» Jahre allen Mannes im Ohio Flusse, nahe bei Gor dens Schiffhaustätte gefunden ; er war 5 Fuß und bis lt) Zoll groß, hatte ein baumwollenes Hemde, gestreifte Easinet Hosen und Pantoffeln an, in seinen Ta schen fanden sich Ä! Geld. Williams Folkoc wurde in Carl (sar lons Baumgarten in der Nähe des 7 Mei len HauseS todt gefunden. Die Ursache seines Todes konnte nicht ausgemiltelt werden. Ein Deutscher, welcher für Herrn For ston. am letzten Samstag. GraS mähte, starb während diese» Geschäftes am Son nenstich. Plötzlicher und unerklärlicher Tod von 3 Schwestern. Drei Schwestern, welche an der ?ten Straße an Broadway wohn ten, starben in 3 aufeinanderfolgenden Tagen. Die Erste am Mittwoch; die Zweite am Donnerstag nach ihrer Heim kehr von dem Leichenbegängniß derSchwe ster; die Dritte am Freitag. Eine Un tersuchung der Ursache ihres Todes wurde angestellt; es konnte aber nichts hefonde res ausgefunden werden. John Traun, der, wie früher berichtet worden, in Neuport seine Geliebte erschos sen und einen Versuch gemacht, sich den Hals abzuschneiden, und später der Wa che entlief, wurde todt im Ohio gefunden. Volksblatt. Verlorene Schätze gefunden.—Ein spa nisches Schiff, "San Pet>ro," sank mit bedeutenden Schätzen !5. welche bis vor einiger Zeit ganz ungestört liegen blieben, wo sich eine Gesellschaft Amerikaner unter gewissen Bedingungen die Erlaubniß er wirkte, einen Versuch zu machen, die ver lorenen Schätze an Tageslicht zu fördern. Die Brigg Francis Amy ist kürzlich mit einer Ladung von 35.W0 Dollars nach Baltimore zurückgekehrt, welche von dem San Pedro gehoben wurden. Dieses Geld wurde 6 Fuß unter Saud uud Ko rallen durch die Taucherglocke hervorge schafft. Im Ganzen heißt es, sind bereits HUll.OOt) gefunden worden. Wellb. Allentaun, den 22. Juli. Levi Nice und Joseph Paul, die im Gefängnisse zu Wilkesbarre saßen, wegen dem Passiren falscher Note», bewirkten in voriger Wo che dadurch ihre Flucht, daß sie die Schlös ser öffnete», ihr Bettzeug in Stricke zu sammendrehten und an einen Haken, den sie aus einem Stück Eisen verfertigten, banden, womit sie sich über dic Mauer halfen. Der Eine de»selben. Paul, hatte jedoch nicht das Glück seine Freiheit lan ge zu genießen, denn kaum war ihre Ent schlüpfuiig hier bekannt, als auch schon die Herren H. Laugnecker, Dr. Hand und Scheriss Stein denselben in dem Keller ei nes Hauses in Hannover Tauuschip. in welchen er sich geflüchtet hatte, festnah men und in das hiesige Gefängniß brach ten. Der Scheriss von Luzerne Eaunty halte eine Belohnung von 50 Thaler auf die Ergreifung der Gauner gesetzt. O benbenamre Herren verdienen den Dank des Publikums für ihre prompte Wirk samkeit, und es ist blos zu bedauern, daß sie den Andern nicht auch bekamen. G e 112 u n d e n. Das Söhnlein des Herrn Henry Gull), welches am 2. dieses vcischwuuden. ist durch läglichcs Nachsu chen von Nachbarn und Entfernten end lich am letzten Mittwoch gefunden wor den, etwa eine halbe Meile unterhalb Scherer's Wirthshaus, 4 Meilen von wo er ins Wasser siel, in den Arsten eines entwurzelten Baumes, an dem Felde deS Herrn Peter Maiks. Es zeigten sich schon Spuren der Verwesung, und man beerdigte ihn noch desselben Tag's auf dem Jordaner Kirchhofe, bei welcher Gelegen heit der Schullehrer Stein die Leichen Ceremonien ausübte. Sein Name war Louis Peter, 4 Jahre Is) Toge alt.(F. B. Harrisburg' den 21 Juli. --Feuer. —Am letzten Dienstag Morgen, um un gefehr (i Uhr, hörte man das Geschrei vou Freuer. in unsern Straßen, und man ent deckte bald daß das Främ Gebäude, wel ches von Geo. W. Fclixals Zuckerstohr bewohnt wurde in Flammen stand. Durch die Geschwindheit unserer Feuerleute wur ve das Feuer aber bald gelöscht, und das Gebäude, mit Ausnahme des Daches wur> de gerettet. Der Verlust des HauseS ist durch die Franklin Versicheruugs Gesell fchaft gesichelt. Die Loko-Fokos und der Tarif. Der Loko-Foko Schreiber deS Hauses, zuWaS hington. macht bekannt daß er Vorschläge für die Lieferung von 1040 englische Fe dermesser annehmen wird, welche für den Gebrauch der Mitglieder sein sollen. Die ses ist doch gewiß eine Schande für Ame rikanische Manufacturisten daß sie keine Federmesser gut genug für diese Genkel-! Leute machen können, welche ihre T 8 per Tag von ihnen erhalten. Weitere Be- Merklingen sind aber unnöthig. (V. W. Lancaster, de» Lille» Juli. Sel bstmor d. —Herr Paul Black, früher ein Viehändler, der abcr seit etli chen Jahitn als Constabel von Manheim Tauuschip, in diesem Caunty. agirt hat. machte am vorigen Freitag Nachmittag seinem Leben dadurch eiu Ende.daß er sich in Herrn Hornbergers Wirthshaus in Millerstaun, mit einer Pistole erschoß als er in einem obern Zimmer im Bette lag. Was die nähere Veranlassung zu dieser schrecklichen That war können wir nicht genau sageu ; aber vermuthlich mag die selbe daher entstanden sein, daß die Ver mögensumstäude des nun Abgeschiedenen vor einigen Jahren in Zerrüttung gerie then und er sich zuweilen auch dem Trun ke ergab. Beraubuu g. Am vorletzten Sam stag Morgen, sind wir berichtet, kehrte Jacob Schera. ein Deutscher Krämer, wohnhaft i» Philadelphia, in demWirths Hause von Uriah Rutler. in der Ost Kö »igstraße in dieser Stadt ein, und nach dem er mehrmahls getrunken und seinGeld auf eine unvoi sichtige Weise zur Schau gestellt Halle, wurde er auf eine gewall same Weise angefallen und seines Ta scheu buch'S beraubt, welches ungefehr 60 Thaler enthielt. Dein Scharfsinn, der Thätigkeit und Wachsamkeit unseres Hoch coustabel Joseph Brintnall gelang eS bald den Räubern auf die Spur zu kommen, und er nahm Uriah Rutter und John Kendrick in Verhaft, welche am Abend des nämlichen Tages von dem Mayor zur Untersuchung gefangen gesetzt wurde». Am folgenden Montag wurden dieselben abermals vor den Mayor gebracht, wel cher dieselben nach einer Untersuchung iu das Gefängniß schickte.um ihr Verhör bei der nächste» Court abzuwarten. Straßenraub. Wir Verneh meu. daß Herr Heury Fellcr, (Metzger) vou dieser Ätadt, am vorigen D'enstag in einem Walde unweit der Concstogo von zwei Negern angefallen wurde, wovon ihm einer eine Pistole vorhielt, und die ken ihn dan» um 10 Thaler in Geld be raubten. L. Volksf. Iu Ncu-Uork kam kürzlich ei» interessan ter Proceß zwischen Peter Schlrcr gegen Diflrabacbcr und »och zwei andere am M>< eine Gericht vor. Schirer hatte mit einem Mädchtn Elise König die Reise über das Meer gemacht und Kost und Bett mit ihr getheilt, weil sie eic Absicht hatten, sich gleich nach ihrer Ankunft in Neu > Pork traue» zn lassen. Aber Eliechci« war gegen die Beklagten viel zu freundlich, als es einer Braut zusteht, was de» eifersüchtigen Peter veranlaßte, sie handgreiflich an ihr Ehrverspreche» zu erin nern ; die drei Beklagten (Seeleute) banden ihn fest und gaben ihm 12 aus dein ff In Neu Vork angelangt such,? er richter liche Hülfe nach, jeder der Beklagten wnrde zn Kit) Th.iler Entschädigung a» Peter vcr »rtheilt. Potcsvillc, de» 25. Juli. T r a u r i g . Ein Deutscher, Namens Jacob Kih m, halte am letzten Freitag Nachmittag das Un glück in der Kohleiiininr der Herren Spayd und Luther, niiweit Mibblepo> t, sein Lebe» plötzlich zn verlieren, indem eine beträchtliche! Quantität Kohlen anf ihn fiel, and seinen Körper erdrückte. Der Verstorbene war un gefehr ZZ Jahre alt, und hinterläßt eine Gattin lind drei kleine Kinder, um seinen frühzeitigen Tod zu betrauern. Gefnude Ii. —Als man am letzte» Frei-, tag Nachmittag bei den Arbeiten deSSchuul-! kill > Canals begriffen war, wurde in einem Damm ohnweit Mannt Carbon, der todte z Körper eines Mannes, welcher beinahe in > Verwesung libcrganqeii, und mit Siimpfbc-! deckt gewesen war, vorgefunden. Es war ohne Zweifel der Leichnam des jungen Jrlän? ! ders, Namens Brennaga», welcher bei dem! hohe» Walser am 3te» letze» Mai >» der hie-! slge» Norwegian-Criek ctlrank. dieselbe hin-! abfloß, nnd dessen Körper bisher, trotz alle», Nachsuche» »übt anfgefiinde» werden konnte. Eine CoronerS Besichtigung fand dcnselben Abend Natt, uud die Leiche wurde am Sam flag auf de», „Pottcrs Field" beigesetzt. F. Presse. Die Lokofoko Tarif-Bill. Als die Bill für die Zerflörung des Tarifs von 1842 vor dem Hanse der Repräsentan ten schwebte, schlug der Achtb. Andrew Gte- j wart vou Peiinsnlvanicn vor, den Titel der selben so zu verbessern, daß deifclbe laute wie folgt: Bill, um die Einfuhrzölle auf die? Luxusartikel der Reichen herabzusetzc» und! dieselben auf dic tebcnsbedürfnisse der Ar men zn erhöhen; dic Schatzkammer bankcrot zn »lachen; dic amerikanische» Baucrn, Haudwerkslcutc und Schiffleute zu Bode» zu schlage», um Platz zu mache» für die Er zeugnisse ansländischkn Ackerbaus uud aus lättdischer Arbeit; um ainerikanische Mit bkwt» billig zn zerflöreii nnd dadurch ein auS lättdischee Monopol in dc» aincrikani! scheu Märkten aufzurichten; »nd dnrch die! Annahme des GruudsatzcS vou "freiem Ha»-! del" die jetzt gedeihliche Arbeit dieses Landes' anf die schmachvolle Stufe der Bettler - Ar beit vou Europa herunterzubringen; und endlich, um die Unabhängigkeit dieser Ver. Staaten zn vernichten und dieselbe» wieder i» de» Zustand von Colouien und abhängigen Ländern GroßbritauicuS zurück zu bringe»" Der Lokofoko Vorsitzer erklärte diese Ver besserung sei nicht in der Ordnung. Dieselbe enthält jedock einen sehr richtigen und bedeu tungsvolle» Titel für die Bill, worin dere» Charakter gcschildcrt und deren Wirkungen angezeigt werden. > DieAdi»inist r a t i o n » » d Ore - g o n. Der i Nen - Dort Courier und En quircr" theilt einen Artikel mit in Bezug auf de» Oregon Traktat, welcher einiges Er staunen verursache» wird. Jene Zeitung sagt, daß die dem Senat vorgelegte Corre jspondenz zeigt, daß während der Prcsideilt und Staats Sekretär öffentlich darauf be flaiide», daß unser Recht ans ganz Oregon "klar »nd »»bestreitbar" sei, sie uusern Mi nister in Loiide» iilSgkhcim anwiese», sich zu benindeil die brittischc Regierung z» bewegen einen Vergleich auf die Grundlage des Breitengrades auzubieteu. Es wird sogar behauptet, daß Herr Buchane» einen mit Be weisgründe» versehene» Brief a» Herrn M'Lane schrieb, nm darznthnn, daß wir kein Recht jenseits der-igste» Parallelinie hätte». Wir sind wohl versichert, daß uugeaeluct ih rem augknscbcinlicheii Entschluß, auf unserm Anspruch bis znm 54 Grade 4t) Minute» z» befltben, sie sehr erfreut wäre» de« Vorschlag vo» England zu erhalten, welcher angeno»,- nie» wurde. Sollte die erwähnte Correspou den; bekannt gemache werden, wird sie mehr Licht über diese» Gegeuflaup verbreite». L. Volksf. - rr V.ivcr.ilt Äcovnchter Reading, den 28. Juli 18Ä«. Demokratische Whig-Er»cnnung. Hur Caual Cc>»i»iisfic>ner: James M. Power, To» Merccr Caunt». Dem o kr.i t i sch e W big- Caun ty Versammlung! Die demokratischen Whigs von Berks Caun ty sind eingeladen einer allgemeine» Latin ty-Vcrsaminlimg beizuwohnen, welche an, Montage den 3. Anglist lB^v. im Courrbause zu Reading gehalten werden soll, um Uhr Nachmittag?,.sür den Zweck Maß regeln anzunehmen zur Vorbereitung sür näch ste Herbst-Wahl, Aus Verordnung von David F. Äordon, John S. Richards, James Everhart, Wm. H. Seibert, Wm. Palm, Heinrich Rboads, Eharles Trorell, Daniel Bieber, William W. Weber. 3»li LI. Stehende Commitiee. (Kin erttstcs Wvrt a» Alle denen e>> angebt.—Wir brauchen nothwendig Geld und müssen eS daher von Denjenigen fordern welche uns schuldig sind. Während den nächsten bei den Court-Wochen wird Zeder Gelegenheit ha ben das Schuldige zu entrichten und wir hoffen daß recht Viele von den Saumseligen Gebrauch davon machen werden. wir nicht gern durch die Zeitung Geld fordern, so haben wir den Saumseligsten schriftliche Nachricht gegeben, daß sie bezahlen in ü sse n, und wenn sie unserem billigen Wun sche nicht nachkommen, mögen sie sich gar nicht wnndern, wenn sie nächstens durch den Con stabel eine Einladungs-Karte erhallen um nach Reading zu kommen. H^vttrt. —Die Court der Vierteljährlichen Sitzungen zc. sür Berks Caunty, beginnt näch sten Montag im hiesigen Courthause. Bei die ser Siyung wird die Gränd-lury wegen den Bau eines neuen Gefängnisses zu entscheiden haben, das die Bürger von Reading gern, und wohl nicht mit Unrecht, errichtet zu sehen wün schen, wogegen sich das Volk im Lande aber entschieden ausgesprochen hat. Die (Yeheimttisse vvn e sechs ersten Hefte dieses Werkchens haben wir erhalten und sie könne» bei uns in Augenschein genommen werden. Unterschreiber dafür wer den ebenfalls in dieser Druckerei angenommen. Traurige ier berichten den Tod des Herrn lacob Schön cr, von hier, der sich am Dienstag Mor gen in jener Stadt ereignete. Hr. S. war uns und Vielen unserer Leser als ein talentvoller junger Mann bekannt, der wegen seinen ause zeichneten Fähigkeiten als Portrait - Maler allgemein geachtet. Die Nachricht vo» seinem Tode, in der Blüthe des LebenS, war ein harter Schlag für seine Eltern, Verwandten und zahl reichen Freunde. Znruckkunft. —Die Lokofoko Committee, welche von hieraus eine Wallfahrt nach Wa shington machte, um wo möglich den alten Ta rif zu sichern, ist am Donnerstage zurückgekehrt. Ob sie dort etwas mehr gethan hat als Wein tunken haben wir nicht erfahren. Dcls Töetter war während der vorigen Woche sehr verschiedenartig: kühl und naß, trüb und warm, und die letzten Tage besonders heiß. Für dic Feldarbeiten und den Wachs thum der noch übrigen Früchte, besonderSßuch weizen und Welschkorn, scheint dic Witterung sehr günstig zu sein. Äartvffel-Fäule.-- Blätter von Dela ware, Maryland und Neu Jersey melden, daß die Kartoffel-Fäule wieder großen Schaden in ihren respekripen Distrikten anrichtet. Die Caunty-Bersammlung. —Die stehende Committeee der Whig-Partei vonßerk« Caunty hat es für zweckmäßig erachtet eine all« gemeine Caunty Versammlung auf nächstes Montag zu bestimmen, worauf wir besonders unsere Freunde im Lande aufmerksam mach« und sie einladen möchten derselben beizuwohnen Unsere Partei ist zwar noch immer bedeuten! in der Minderheit in Berks Caunty, demunge achtet jollte sie fortwährend organisirt sein, un jeden Vortheil zu benutzen der im politische, Bereiche vorkommen mag. Unsere politische Gegner haben ihre überwiegenden Mehrheite in vielen CauntieS allein ihrer steten Wachsam keit und fortwährenden Organisation zu dan ken, wodurch eS ihnen möglich wurde alle Tor theile zu benutzen, wovon sich die WhigS mitun ter nichts träumen ließen. Nebst den oben angeführten Gründen möch ten wir noch bemerken, daß die Aussichten sü die Erwählung unseres Candidaten für Canal Commissioncr,/bei der nächsten Herbst-Wahl durchaus nicht ungünstig sind. Der Candida der Lokosoka-Partei ist nicht so populär aIS si anfangs glaubte, und man hat uns versichert daß er selbst in seiner unmittelbaren Nachbari schast die volle Stimme seiner Partei nicht cr< halten würde. Der Umstand daß er daS Aml schon 3 Jahr bedient hat, lst ein andererGrund warum er nicht gewählt werden sollte, denn ei kann durchaus nicht demokratisch sein einen Mann fortwährend im Amte zu halten. Der Whig-Candidat ist dagegen ein populärer Mail und selbst bei seinen politischen Gegnern beliebt, von denen Diele für ihn stimmen werden. Vom Congreß.— Der Senat beschäf tigte sich, wie in der vorhergehenden Woche, be sonders mit der "brillischen Taris-Bill." Die. selbe kam täglich zur Erwägung, wurde aber immer wieder auf die Seile gelegt. Bittschrif« ten kamen täglich ein aus fast allen östlichen Staaten, zu Gunsten des Tarifs von 1842, die meist von LokosokoS, in nicht geringer Zahl,»»« terlchrieben waren. Am Donnerstage kam