Bom Congreß. Aon diesem Körper Hirt man, wie gemöhnlich, wenig Neues. Die Washingtoner Blätter sind nicht einig in ihren Ansichten, die Vertagung des Congresses betref fend. Der Nakional-Zntelligenzer meint es sei wahrscheinlich, daß die Tarifbill und ebenso die Subträsurybill bis zur nächsten Sitzung über legen und derCongreß sich demnach bald ver age» würde. Die Washington Union behaup et dagegen, daß die Satzung wahrscheinlich, bis lächsten August fortdauern werde. Wir wür en es zwar gern sehen, wenn die hochweisen Herren bald nach Hause gingen, wenn es aber uf die größere Zahl -inkömmt, so mag die U ion wohl Recht haben. lange das Volk ezahlt, ist gut sein im Coirgreß. Die Readingcr Eisenbahn. Wir haben bereits vor einigen Wochen ange eigt, daß die hiesige Eisenbahn-Gesellschaft be eutende Ankaufe von Grundeigenlhum gemacht >at. Das gekaufte Eigenthum liegt längs der Kahn, an der Nordseite der Stadl und größten Heils noch im Stadtbezirke. Es ist die Absicht >er Gesellschaft aus diesem neuen Platze eine !lnzahl neuer Gebäude aufzuführen, die sie zur Fortsetzung ihrer Geschäfte so nothwendig be wirf. Der Plan ist bereitsfertig u. wen er aus geführt ist, wird Reading an der Nordfeite eine !lrt Vorstadt haben, die den Eisenwerken an der Südseite nichts nachgibt. Eine Eisenschmelze, Hortschund RoÜmühle sind in dem Plane mit »egriffen; den übrigen Theil des Landes werden Werkstätten füllen, oder dasselbe in Baulolren, Kohlenhöfe zc. eingetheilt werden. Es unter liegt keinem Zweifel, daß jener Stadt-Theil jetzt ehr schnell bevölkert werden wird von Hand ern und Arbeitern, denen sich dort hinlängliche Beschäftigung darbietet. Es scheint die Absicht der Eisenbahn-Gesell chaft zu sein sich in jedem Fache selbst zu Hel en oder, m>t antern Worten zu sagen, alle Ar beiten die sie bedarf in der unmittelbaren Nähe anfertigen zu lassen. Lies wird von großem Nutzen für unsere Ltadt und ihre Hingebung sein, weil dadurch ein großer Theil deS Geldes, was die Gesellschaft für ihre Arbeiten bezahlt, in der Nähe bleibt. Dies sind die Wirkungen der Unterstützung des Fleißes in der Heimath, und in kleinerem Maßstabe bringen sie eben das was der Schutz- Tarif im Großen bringt, nämlich hinlängliche Beschäftigung und gebührenden Lohn für htz'je n'gen welche durch Arbeiten ihr Brod verdienen müssen. Mögen die Vorurrheile gegen diese Ansicht auch noch so groß lein, so müsse n doch die eifrigsten Gegner zugeben, daß es besser ist wenn das Geld was für Arbeiten bezahlt wird in der Nähe bleibt, als wenn es in die Ferne o der gar nach fremden Ländern geschickt wird. DieWalhallt». "Die 3re Nummer des Lten Bandes der „Walhalla" ist erschienen und ein Ercmplar davon kann bei uns in Augen schein genommen wen werden. Der Inhalt ist gut gewählt und sehr unterhaltend. 05?-Wir würden Hrn. Wollenweber danken, wenn er mit dem Hefte für uns auch gleichzei tig diejenigen für die Unterschreibet schickte,und zwar nicht durch die Post, sondern zusammen durch die bekannte Gelegenheit. Die Geheimnisse von Paris.— Ei nige Ereiiiplare des ersten Heftes dieses Werk chens sind uns zugeschickt worden, mit dem Er suchen, Subscribenten d.isür anzunehmen. Es wird in Neu Hork »on Hrn. Carl Müller her ausgegeben, in Heften von 48 Seiten jedes, wovon alle zwei Wochen eins erscheint. Der Preis eines Heftes ist ILj Cent. Die Liebha ber deutscher Literatur mögen gefälligst bei uns daS erste Heft in Augenschein nehmen. Eine nene Idee.— Die wird in einigen Gegenden vertheidigt als eine Maßregel von großem Nutzen sür Fabrikanten, weil sie den Lohn der Arbeiter vermindert. Sie mag ebensowohl als eine Schutz»iaf,regel sür Kapitalisten vertheidigt werden, weil sie den Werth der Bauereien, Häuser und Lotten ver. mindert, folglich den Reichen reicher und den Armen ärmer machen wird. Aber wir möch ten die .s'erren vom Senat und dem Hause der Representanten aufmerksam darauf machen,daß die Bauern, Handwerker und Arbeiter der Ver. Staaten »oh nicht ganz bereit sein werden, mir den Subträsury-Länder» Europa'S gleich ge stellt zu werden, und wenn der Kongreß sie zu zwingen versucht, bevor sie bereit dazu sind,wird «r für die Folgen verantwortlichsein müssen. Die Freunde der Subträsurybill mögen nur irgend etwas machen, es wird ihnen aber nicht möglich sein zu beweisen, daß sie wohlthätig für das Ganze wirkt, ein Zweck den derCongreß im mer im Auge haben sollte. Ein gutes Tagewerk —Am 20sten April betrugen die Einnahmen für Transporta tionen auf der hiesigen Eisenbahn über K7OOO, waS im Verhältniß K 2 170,000 jährlich,gleich kömmt. DieS sind so viel man größ ten Geschäfte, welche jemals auf irgend einer Eisenbahn verrichtet wurden in einem einzigen Tage. Die große Western-Eisenbahn in Eng land hat es nie so weit bringen können. Das tLnde der 25cftecl)ung0-Gcschichtc. M'veok, von Ohio, der, wie sich unsere Le- ser wohl erinnern werden, ini letzten Winter ei nen Versuch machte, Col. PioUett, einen Loko foko von der Gesetzgebung zu bestechen, wurde vorletzte Woche vor der Court von Dauphin Caunly verhört. Die Verhandlungen dauerten mehrere Tage und erregten viel Interesse. Am vorletzten Samstage fand die Jury den Ver klagten schuldig, aber seine Rechtsbeistände tru gen für einen Aufschub d.s Urtheils an, der be willigt wurde. Am Montag Morgen sprach der Richter das Urtheil über M'Cook aus, wie folgt: Daß er H6OO Strafe an die Nepublik zu bezahlen habe, für den Nutzen von Dauphin Caunly, und die Kosten des Prozesses. Die H4OO welche M'Cook vorigen Winter zur Be stechung gebrauchen wollte, und die der Court zur Verwahrung übergeben worden waren, wurden ihm wieder zurückgegeben. Er bezahlt darauf die Strafe und Kosten und machte sich dann auf den Weg nach Ohio. Der Scl)»appo alo /lebeiwretter.—ln Paulding, Mississippi, ereignete sich folgender sonderbare Fall, der wegen seiner Seltenheit der Erwähnung werth ist: Vor einigen lahren wurde in Hancock Cty., Mississippi, ein Grieche verhört wegen Ermor dung eines andern Griechen. Während dem Forlgange des Verhörs wurde der Scheriff so belrunken, daß der Richter Befehl gab ihn ein zusperren und sich dann ohne einen Beamten fand. Die Jury berichtete den Gefangenen als schuldig und der Achtbare war in Verlegenheit, weil er keinen Scheriff hatte, und da er zweifel te ob er Gewalt habe einen temporären Scher ff zu ernennen, bewilligte er dem Gefangenen ein neues Verhör Der Gefangenem blieb 2 Jahr im Gefängnisse und als er bei der neulichen Court wieder ins Verhör gebracht wurde, wurde er freigesprochen, Er mag vielleicht unschuldig sein an dem Morde, wäre aber sicher vor eini gen lahren gehangen worden, wenn damals der Scheriff nüchtern geblieben wäre. Senatoren.— Die Dienstzeit der folgen- Senaroren endigte mit dem Schlüsse der letzten Sitzung unserer Gesetzgebung: Heinrich Chapman, von BuckS. James D. Dunlap, von Erie. Adam Ebaugh, von Pork. John Foulkrod, von Philadelphia Caunly. Jefferson K. Hecl'man, von Norrhamplon. Joseph F. Quay, von Clinton. Georg F. Rahn, von Schuylkill. John B. Steregere, von Montgomer». Daniel L. SHerwood, von Tioga. Charles C. Sullivaa, von Buller. Samuel Fegely, von Berks. Unter den obigen Herren sind acht Lokosokos und drei Whigs. Es wird daher von der näch sten Wahl abhängen welche Partei die Mehr heit im Senat in den nächsten 3 Jahren hat. tes Stadl-Ralhs. Raths-Zimmcr, Reading, ) Mai L, >846. 5 Der Rath versammelte sich zur bestimmten Sitzung—gegenwärtig die Herren Arnold, Fö sig.Getz, Hoff, lohnston,Lauer u. Mühlenberg, President. Die Verhandlungen der letzken Versamlung wurden gelesen und angenommen. Vorschläge sür den Bau eines neuen Marklhauses, mit Plänen und Erklärungen, wurden vorgelegt und untersucht; der Plan der Herren Eisenhauer, Fink und Kraus wurde angenommen und der Kontrakt ihnen gegeben» vorbehalte», daß sie ei nen geschriebenen Verlrag eingehen mit zusätzli chen Erklärungen, und genügende Sicherheit zu geben sür die pünktliche Erfüllung des Kontrak tes und daß keine LienS darauf gelegt werden. Dasselbe soll binnen drei Monaten vollendet fem vom Darum des Vertrags an. Fünf hundert Thaler sollen ihnen bezahlt werden bei Errich tung der Pfeiler, Kl 000 wenn unter Dach und die Bilanz wenn es ganz vollendet ist. Die Herren Arnold und Lauer wurden dann als eine Commitlee angestellt, um einen Vertrag einzugehen für den Rath. Eine Ordinanz, das Herumlaufen der Hun de während den Sommermonaten zu verhüten, außer sie sind mir Maulkörben versehen zc., wurde gelesen, verändert und ging bei der letzten Passirung verloren, nämlich: Ja's —die Herrn Getz, Hoff und lohnston, 3 ; Nein's—die Her ren Arnold, Fösig, Lauer u. Mühlenberg, Pre sident, 4. Auf Vorschlag wurde Beschlossen, daß den auf den Straßen der Lt.idt beschäftigten Arbeitern täglich SU Cents Tagelohn erlaubt werden soll, nach dem 4.Mai, und daß das 10 Slunden-Systcm beobachlcl werden soll. Beschwerde wurde gemacht, daß das überflüs sige Wasser vom Reservoir aus seinem rechten Eanale und nach der Washingtonstraße zu ge leitet würde und daraus eine Unannehmlichkeit entstehe. Worauf man einig wurde daß der Rath dieselbe besichtige und bei nächster Ver sammlung darüber verfüge. Eine Billschrift kam vor und wurde gelesen, fragend sür eine Ordinanz sür das Pflastern u. Curben der Penn, zwischen der 7 und 0. Stra ße. Ebenfalls ein Remonstranz auf denselben Gegenstand, welche beide zurückgelegt wurden. Vertagt. Allestirt TV Tvson, Stadtschr. Legislativer Betrug. In vielen Zeitungen werden Klagen laut ü> ber ein legislativen Betrug, welcher in der letz ten Gesetzgebung ausgeführt wurde. Einige Gesetzgeber vom westlichen Theile des Staates werden beschuldigt, daß sie die Passirung einer Akte befördert und derselben einen falfchenZweck unterschoben hätten. Die gedachte B>U passir« tc am 31. März und wurde am 3. April durch den Gouvernör bestätigt. Sie passirte angeb- lich als eine Bill fük Lokal-Zwecke, unter dem' Titel: «Eine Bill, die Eourt der vierteljährli chen Sitzungen von Allegheny Caunly autorisi rend, Delaware Avenue aufzugeben." soll aber die Wiederbelebung der Pittsburg und Connels ville Eisenbahn bezwecken. Wenn sich die Sache so verhält, was kaum zu bezweifeln ist,s» kann das Gesetz nicht gültig sein, und das Verfahren der Gesetzgeber verdient den strengsten Tadel Uebrigens liefert dieser Vorfall einen Beweis, mit wie wenig Aufmerksamkeit die Gesetzgeber und auch der Gouvernör, ihr Amt verwalten. Vom Auslande Das Dampfschiff Cambria, welches am vor letzten Samstag Abend in Boston eii. laufen sollte, strandete am Cap Eod, weil zu dickerNe bel die freie Aussicht hinderte. Die Passagiere und Briefsäcke kamen am nämlichen Tage aus einem Boote in Boston an. Anfangs hieß es, die Cambria sei total verloren, aber sie ist spä ter wieder flott geworden und am Dienstage in Boston glücklich angekommen. Die Neuigkeiten welche die Cambria brachte, reichen bis zum 19. April und sind von friedli chem Charakter. Die Nachrichten welche durch die Hibernia von diesem La»de nach England gebracht wurden, sind von den Engländern als den Frieden zwischen beiden Ländern befördernd angenommen. Das Volk von England ist in seinen eigenen öffentlichen Angelegenheiten verwickelt, und die Korngesesetze und eirische Coercion-Bill erregen große Aufregung und waren so hoch gestiegen, daß man erwartete Sir Robert Peel werde sich von der Spitze der öffentlichen Angelegenheiten zurückziehen müssen. Die Baumwollen-Preise waren gestiegen. Der Eisen- und Flouermarkt war unverändert. Aus Frankreich wird berichtet, daß neulich wieder ein Versuch gemacht wurde, Louis Phi lipp, den König der Franzosen, in die andere Welt zu erpetiren. Als der König mit seiner Familie von Fontaineblau nach Paris fuhr, schoß ein Mann nach ihn, der auf einer Mauer saß Einige Kugeln trafen die innere Seile der Kutsche, aber keine den Gegenstand worauf sie gerichtet waren. Der Schießende ist ein al ter General und war jetzt königl. Förster. Er wurde gleich verhaftet. Der arme Louis Phi lipp—er ist und bleibt der Haast wornach Alle schießen. ' Towanda Reliefnoten. Der Staars-Schatzmeistcr hat eine Karle publizirt, worin er die Einnehmer von Zöllen und Taren warnt, keine Reliesnolen der Towanda Bank mehr anzunehmen, da nur noch 8275 Relief noten von jener Bank ausstehen, welcher Be trag im Staatsschatze angenommen wird, aber nichts weiter. Von den vielen Lumpereien die seit einigen Jahren mit oder durch die Towan da Bank getrieben wurden, ist zu befürchten, daß mehr Reliefnoten von ihr im Umlaufe sind als sie auszugeben berechtigt war. Jeder Hirte sich daher vor denselben. tLiiie neue Dreschmaschienc. —Hr. R. K. Tattle, von Morrislaun, 'Neu Jersey, hal eine neue Dreschmaschiene erfunden die, nach ei ner Beschreibung im "Jerfeyman," irgend ei nem Pänkee Ehre machen würde. Sie wird durch einen Dreher in Bewegung gesetzt, der mit mehr Leichtigkeit gedreht werden kann, der einer gewöhnlichen Windmühle. Nur drei! Männer sind zu ihren« Gebrauche erforderlich —! ein Mann bewegt sie »nt weniger Anstrengung! als Dreschen mit der gewöhnlichen Flegel, ein z anderer süllerl sie und der dritte recht und bin-j det das Stroh und häuft die Frucht aus. Drei l Büschel Weizen oder Roggen, oder 6 Büschel Hafer werden in einer Stunde gedrosche». Das! Stroh ist reiner und gerader und wird weniger zerknickt als beim gewöhnlichen Dreschen mir der Flegel. Diese Maschiene hat außerdem noch das Gute an sich, daß nicht so viel Unglück dadurch geschieht, als durch jene, die mir Pfer den getrieben werden. jLmpfcblciwwcl kl).—Eine Bill zur Ver minderung der Kosten fürs Kollektiren der Ta ren in Delaware Caunly, ist in der letzten Ge setzgebung passirt. Sie verordnet, daß derCol leklor eines jeden Taunschips zehn Tag- vorher Nachricht geben soll, daß er an einem gewissen Tage in jedem Jahre, an einem Mittelpunkte gegenwärtig sein will, und alle die dann den Betrag ihrer Staats-Taxen an ihn bezahlen, sollen berechtigt sein drei Prozent davon abzu ziehen. Die Collektors-Gebüyren sind auf zwei Prozent festgesetzt. tLii! !?ütioii»l->sall.—Es ist die Absicht die National-Fair zu Washington, mir einem großen National Balle zu beschließen. EinCor respondent des National-Jntelligenzers sagt:— Der Fußboden des Gebäudes, das sür die Ge> legenheil errichtet wurde, mißt 30.000 Qua draliuß und ist hinlänglich für 150 Colilli ons, 200 Ouadralfuß für jeden erlaubend; 000 Paare oder 1200 Personen wird man aus einmal lanzen sehen können auf ein und dem selben Fußboden —ein Ereigniß, das niemals in dieser» und vielleicht in Miem andern Lande, überlroffen wurde. Nun, il» lieben Leser, klagt nicht mehr, und sagt der Doktor, welcher euch in eurer Krankheit dcchandeUe, hahe seine Rech nung. wie die Wüthe, mit doppelter Krei de gemacht. Da hal d>e edle Menschheit kürzlich wieder ein Medikament entdeckt' oder wenigstens einen Artikel, wovon in der Medizin Gebrauch gemacht wird, wel che 6 von Aconitum Napellus oder Eisen hütlein, zubereitet wird. Neulich wurden in Neuyork an einen Apotheker zwölf Gran versandt, welche KIS kosteten. Zu diesem Preise würde die Unze 600 Tha ler, ein Pfund 9,6000 Thaler, und eine Tonne 20 Millionen, 504,000 Thaler kosten! N. B. Dieses Präperat ist nur für Gentelleute gemacht, Leute wie Drucker nehmen für 3 Cents Salz. Jntell. Verheirathet. —am Ilten dieses, durch den Ehriv. Herrn F. A. M. Keller, G. A. Mcoll", Esq., mit Xosa Catknrina, Tochter des verstorbenen Henry A. Mühlenberg, beide von dieser Stadt. o^?"Obige Anzeige war von einer Flasche vor treffliche» Weines und einen schönem Stück Hochzeitskuchen begleitet, wofür wir unsern herzlichen Dank abstalten, und die Gabe auf das Glück und Wohlsein des jungen Paares ver zehren weiden —durch den Ehrw. Hrn. Harpel, am Istcn Mai, Herr Dauiel Mohr, mit Rebrcka Beard, beide von Robeso». am 3tc», Herr Samuel Wesilv, mit Miß Elisabeth Wcflli', beide von Robcson Tanuftlup. durch Den Ehrw «Hrn. I. Miller, am 5. dieses, Herr Daniel Derr, mit Miß Hanna Beyer, beide von Reading. durch den Ehrw. Hrn. D, Ulrich, am 35. April, Hr. Wm. Kurr, vo» Berbel, mir Miß Sclisa Gießler, von Röhrerebuig —am 2?- flc», Hr Elias Fidler, mit Büß Elisa Schnl ze, belde von Womelsdorf. —durch de» Ehrw. Hr». G F I Jäger, am >9tcn April, Herr Carl Grünewalt, von Grünwilsch, mit Miß Maria Dietrich, von Albany. Sl a r —am l. dieses, in Heidelberg Tannschjp, Cathariiia Weinhold, Ehegattin von Elias Weiiihold, im Elsten Lebensjahre. —am 25ste» April, in Disirrkt, bei ihrem Schwiegersohn Daniel Rohrbach, Anna Heß, Wittwe des verstorb. Heinrich Heß, rm 87- s!eu Jahre ihres Alters. —am I. dieses, in dieftr Stadt, Amos E sierly, früher von Exerer, im 42sten Jahre. --am 2. dieses, in Ciimrn Tannschip, Sa »Niel Zellcr, 57 Jahre alt. Philatelphier Vich-Mcirkt. Union Viehhos, 9. Mai 1?tt!. Angeboten während der Woche IWO Ltück Schlacht-Ochsen. Ebenso 275 Kübe und Käl ber; 1000 und 1550 Schaafe und Lämmer. P r e i fe. —Schlacht-Ochse» wurden alle ver kauft zu H 0 bis die 10» Pfu., für ordi näre u»d gute Qualität. Kühe mit Kälbern kostete» HIS bis »30. Schweme.— Die Verkäufe waren von Hlj bis HSZ, die 100 Pfund. Schaafe waren im Preise, -Kl bis H3j das Stück, gemäß der Qualität. Leghorn- .Hüte! Der Unterzeichnete erlaubt sich dem / respekiiven Publikum anzuzeigen, daß eine» bedeutende» Vorrarh on fü,'Rl»dcr,R»a den und Mainier, direkt von Europa erhal ten hat, die er wohlfeil zum Verkauf anbietet. im Lande und das Publi kum überhaupt möchte er darauf aufmerksam machen, daß er die Hüte selbst imporiirt und sie daher wohlfeiler verkauft als sie in Phila delphia zu haben sind. C. L Heizmann. Reading, N»ai 12. Magen- und Sommer- K rankhei t. Hart'» ttarminalive. Es ist versichert, daß diese angenehme Medizin den Durchlauf, die Kolik, Krämpfe. Grifmg-Schmerzkn, Cho lera Morbus, Frühlings und Lommer-Krank ! heilen kurirl, und die llnordnungen des Magens und der Eingeweide, in 10, aus 20 Fällen und l in weniger als der halben Zeit, worin es durch irgend andere Mittel bewirkt wird. Sie ist be sonders angenehm vo» Geschmack u»d Kinder I nehmen sie wirklich gern. Sie ist gleich wirk sam für erwachsene Personen. Preis nur ISZ Cents die Flasche. Verkauf an meinem Age»tschafts u»d Buchstohr, Nord sre (Callowhill) Straße, de» alten öffentlichen Gebäuden gerade ge genüber, wo ebenfalls zu haben ist zu den nie drigsten City-Baarge>^-P,eisen ein volles As sorrement von Deutschen nnd englischen wuchern, Pargement, Schiefertafeln, Schreib- undßrief- Papier, wo hl feie Blänk-Bücher von allen Großen, Dmrengläfer, blaue, rothe und schwar ze Dinten, Oblaten, Schreibsedern ,c ?e. George Gest. Reading, Mai 12. Bm. ?? achricht Wird hiermit gegeben, daß der unterzeichnete Auditor, ernannt durch die Waiseneourt von Berks Caunly, zur Untersuchung, Uebersettlung und Wiederairgabe der Rechnung von David j A. G> im, Vormund von lesse Siegfried, fred Siegfried und Hannah Siegfried, minder-j jübrige Kinder des verstorbenen John Siegfried, letzthin vo» Maxatawiiy Taunschip, Berks j Cauirty, sür obige» Zweck in seiner Amtsstube! in Reading a»wese»d sein wird, am 23sten die- ses Monats Mai; wo alle dabei interessirten! Personen eingeladen sind zur bestimmten Zeit, und Ort beizuwohnen. A, H. Nuller, Auditor. Reading, Mai 5. 1846. 3m- Wassersucht gebellt dnrch Kienley'6 G e g c n -- G r a v e l Pillen Zeugniß. Ich Unterschriebener bin es der Menschheit schuldig bekannt z» machen, daß ich durch Kien ley's Reißende Stein- oder Gegen- Grävel Pillen von der erwähnten Krank heit befreit worden tun. Der Anfang war star ker Reiz zum Wassermachen, ohne daß viel da von auf einmal fortging, und als meine Füße anfingen aufzuschwellen, so war ich überzeugt, daß es die Wassersmucht war, und Dank sei es Gott und den Kienley's Pille», daß ich wieder zu meiner Gesundheit gelangt bin. Jacob Edelmann. Cumru Taunschip, Berks Co., ) den kten Mai, 184«. 5 Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Wenzen Bsck. «ö 93 Roggen '< 70 73 Welschkorn .... „ 00 6V Hafer 40 45 Flachssaamen . . . I L 5 1 24 Kleesaamen S 50 4 5V Tiiiiorhysaamen . . j 3 50 3 00 Karroffeln ! „ 02 62 Salz > SO 45 Gerste 65 02 Roggenbranntwein . Güll. L 5 22 Aepfelbrannlwein . 25 3V Leinöl 80 80 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 475 402 do (Roggen) . . „ Z 50 3 62 Schinken Pfd. s Iv Schweinefleisch... 5 v Rindfleisch <- 5 6 Unschlilt " 6 v Faßbutter IS 14 Hickoryholz Klatf. 400 52S Eichenholz 3 00 4 00 Steinkohlen .. , . Tone 3504 00 Gyps 6 00 5 75 Depots, im Großen und Kleinen. an der Gc>ld»en Augcl, A. Die Unterschriebeiren haben das große Zimer über ihrem Ltohr besonders einge.ichtet für den Verkauf von C a r p e t s, und haben fortwäh rend ein sehr großes und splendides Assortemenk auf Hand, zu Preisen die unfehlbar befriedigend sein werden. i!)'L>rien und Zxaiguel. Reading, April 6m. Nenmvdiger Stiesel- lind Schuhstohr, No. !. Nordwest' Ecke der Penn und 5- ten Straße, Reading. H. A . Felix und Co. Zeigen ihren Freunden und dem Publikum überhaupt achtungsvoll an, baß sie so eben ein großes und allgemeines Assortemenk von Stiefeln nnd Schuhen eröffnet haben, als vorzüglichen kalbledern und Morocco Mann's-Stiefeln, von ihnen selbst aus dem besten Materialien verfertigt: kalblederne, Kip, Seehund und Morocco Pep-Stiefeln von jeder Galtring; kalbledern, Kip, Seehund und Morrocco-Monroes für Männer und Knaben zc. ic. :c.—Ebenfalls, ein ausgedehntes Assorte» inent Schuhe für Damen, Mädchen u. Kinder. Auch haben sie zum Verkauf einen großen Vorrat!, von rothen, Schlächter- und Baltimo re-Lohlleder, Dattel-Leder, Kalbfellen, Kips u. Oberleder, Morroccos und Kids jeder Art, nebst einem allgemeine» Assortemenk von Schuh-aus» staffirungen und Werkzeugen, worauf sie daS Publikum aufmerksam machen möchten. Reading, April LS. 3m. Wmscncourt Verkauf. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt von Berks Caunty, wird auf öffentlicher Ven due verkauft werden, am Samstage den L7sten Juni I S4O, am letztherigen Wohnhause des ver storbenen David Fair, in Eaernarvon Taun« schip, Berks Caunly. ein gewisses Landqiit, Wohnung nnd Glundfinck. gelegen in Caernarvon Tuunschip, BerksCaun« ly, grenzend an Land von Abraham Hazard, David Himes, John Engelbach und Srephan Masch, enthaltend seci?ztl)n Acker, mehr oder weniger, worauf ein Blockhaus, ei,- Block-Scheuer -c. erbaut ist. — das Eigenthum des verstor» David Fair. Der Verkauf beginnt um 1 Uhr Nachmit« tags, wann gebührende Aufwartung gegeben und die Verkaufsbedingungen bekannt gemacht werden von Pkilip Hair, Administ. Durch die Court —Z. H. Maurer, Schr. April 21. bV. Wohlumge- Veränderung. Verkauf znm Einkaufs-Preis. John Goldschmidt, Kleider- und Varietäten-Händler, Zeigt feinen zahlreiche» Freunden und den» Publikum ganz ergebenst an, daß cr seine» Sioln in die Mar.sioiihauv-Gkbättdk, an der Sud stkn Straße verlegt hat. nahe bei Bour» bon'6 Hotel und einige Thüren oberhalb Dr. Löwen'e Apotheke, in dasselbe Lokal welches früher von Hrn. Wanner als Kleiderstohr bciiupt wurde. Sein Gtohr ist nnicrdiiige vervollkommnet und mit einer grossen Auswahl von Sachen versehen, die man nicbt überall fiudee. Be sonders ei» bedentendcr Vorrath von alle» Artikeln welche für Herren - Anzüge erforderlich sind; nach der alleriienrsicu Mo de nnd zn den billigste» Preisen. Ebenfalls findet man bei ihm viele andere Sachen die hier nicht benannt werden können, namentlich Kutschen, und ander» Fahrzeuge, Pferdegeschirre -e, ?e Dankbar für die bisher genossene Kund schaft, schmeichelt er sich mit der Hoffnung, dal; seine Freunde «hn aucb in seinem jetzigen Wohnorte ihn mit ihrem Zuspruch? beehren werden, und man wiro finden, daß seine Arti kel an Güte und Billigkeit alle andern der Art, die hier verkauft werden, gleich sind oder übertreffen Reading, April 14. 1K46. Sm.