Der liberale beobachter und Berks, Montgomery und Schuylkill Caunties allgemeine anzeiger. ([Reading, Pa.) 1839-1864, January 27, 1846, Image 3

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    ,Ohio-Eisenbahn Companie das Recht erlaubt
U',re Bahn durch einen Theil dieses Staats zu
D^luen; andere Privat-Bills wurden eingereicht
Die Beschlüsse, wodurch unsere Senatoren ic.
Congreß, instrnirt werden gegen die Erhoh
.ng des jetzigen Portos zu stimmen, passirten
wurden dem Hause zugeschickt.
Eine Menge Bittschriften kamen ein für eine
Hsenbahn von Harrisburg nach Pitlsburg.
Hr. Fegely übergab einen vereinten Beschluß
worin der Vorschlag gemacht wird» daß die Ge
setzgebung sich am nächsten 10. März vertage.
—Wir haben nichts dagegen wenns geschieht.
Die Oregon-Beschlüsse vom Hause, kamen
ein und wurden einer besondern Eommillee ü
bergeben.
Einige Bills, Hinterlassenschaften und der
gleichen betreffend, passirten.
Dienstag, den 20. Im Hause wurden ei
ne Anzahl unbedeutende Bills abgefertigt.
Für die Ecmmittee über inländische Verbes
serungen wurden verschiedene Instruktionen vor
geschlagen, unter diesen auch eine dasFahren der
Böte auf den öffentlichen Werken an Sonnta
gen zu verbieten.
Auf Antrag des Hrn Johnson wurde der
General-Auditor ersucht, eine spezielle Ängabe
von der Anzahl und dem Betrage der ausgege
benen «Zertifikate an einheimische Ereditoren, zu
liefern.
Folgende Bills passirten die letzte Lesung:
Eine Bill welche H3o,<>oo verwilligt zur Vol
lendung des östlichen Reservörs am Pennsylva
nia Canal; ein Zusatz zu den Armen-Gesetzen
von Somerset Eauty; eine Bill den Distrikt
Spring Garden, in Philadelphia Eaunty, in
Wards zu theilen; ein Zusatz zu der Akte, den
Haversord Schul-Verein incorporirend; eine
Bill die Pork Taun-Halle Company zu ineor
poriren; die Bill vom Senat, den Capitalstock
der Pittsburg Schiffsahrts- und Feuer-Versich
rungs Eompanie und einige Privat-Bills. E
benso passirten die Beschlüsse vom Senat, gegen
die Erhebung des Portos.
Im Senat gab der Jahns-Bericht von
der Erie Canal-Eompanic Anlaß zu langem
Zanken, bis derselbe zuletzt an die
von Einschränkung und Reform übergeben wur
dt. Weiter kam nichts Wichtiges vor.
Der B.lvrrale Ikrovathter
Reading, den 2 7. Januar
Achtb. Jobn Ritter, vom Kongreß,
danken wir für wichtige Dokumente.
Thomas D. Cochran, von unserer
Gesetzgebung, danken wir für wichtige Doku
mente.
Whig Staats-Convention, Die
Whig-Mitglieder der Gesetzgebung hielten am
13. Januar eine Versammlung, bei welcher
P. Sanderson, Esq. den Vorsitz hatte und
die Herren Thomas Nicholson und I. R. Edie
als Sekretäre dienten. Ein Beschluß pissirte,
am nächsten Ilten März in Harrisburg eine
Whig Staats-Convention zu halten, um eine
Person für Canal Commissioner zu ernennen.
Eine Comniittee von drei wurde ernannt, den
Aufruf für die Convention zu erlassen.
Die Ja s
Pollock, der Representant für Northumberland
Caunty ze., im Congreß, übergab kürzlich fol
genden Beschluß:
"Beschlossen, daß die Eommittee über mili
tärische Angelegenheiten instruirt werde, Nach
fragen zu machen hinsichtlich der Schicklichkeil
und Eigenthümlichkeit zur Errichtung emerNa
tional-Gießerei, bei oder nahe an dem Zusam
menflusse der beiden Zweige des Susquehanna
Flusses, und sobald als schicklich Bericht darü
ber zu erstatten.''
Bürger von Reading, besonders alle
diejenigen welche sich letzten Winter so eisrig be
müheten die erwähnte Anstalt hier errichtet zu
sehen, sollten von diesem Schritte Notiz nehmen
und nicht ermangeln dem Congresse die Vor
theile welche Rcading für den Zweck darbietet,
und unsere billigen Anspüche für diese Natio
nal« Begünstigung wieder in Erinnerung zu
bringen. Die Bürger von Reading haben ein
gemeinschaftliches Interesse in der Sache, daher
sollte nichts unversucht bleiben, zu verhüten daß
nnsere Nebenbuhler nicht den Vorsprung ge
winnen und uns den Vortheil vor der Nase
wegschnappen. Wo ist die Committee, welche
die Sache besorgen sollte?
Der ewige haben das er.
ste Heft des unter obigem Titel bei Hrn. Wol
tenweber erscheinenden Werkes erhalten und
machenLiebhaber von vergleich, darauf aufmerk
sam, daß sie dasselbe bei uns einsehen können.
tLin neue«'poflanit, ist zu "Moselem,"
in Richmond Taunschip, errichtet und Hr. Sa
muel Dumm zum Postmeister ernannt worden.
lV"Die Formirung eines neuen Caunties,
wovon Pottstaun die Caunty-Stadt sein soll,
findet viel mehr Widerspruch als die guten Leu
te erwartet haben mögen, die das Projekt ent
warfen und wahrscheinlich nicht an dessen Ge
lingen zweifelten. Wir sind im Besitz der Ve
r mehrerer Versammlungen, die in
Berks Caunty gegen dasselbe gehalten wurden,
und werden sie gelegentlich einrücken.
Die Bürger von Montgomery Caunty sind
auch nicht unthätig. Wir haben bereits im
die Verhandlungen von meh-
reren Versammlungen gelesen, welche in jenem
Caunty für den Zweck gehalten wurden.
unglückliche Land, mit
seiner unregelmäßigen Regierungssorm, scheint
wieder am Vorabend einer Revolution zu ste
hen. Die neuesten Nachrichten melden, daß
General Paredes, an der Spitze von 9000 Be
waffneten der Stadt Mexico nahe war und
nichts weiter als den Umsturz der bestehenden
Regierung zum Ziele hatte. Sin Gerücht sagt
ferner, daß das Küsten-Geschwader der Ver.
Staaten Befehl erhalten habe sich ohne Verzug
nach dem Golf von Merico zu verfügen, um
gegen die mexikanische Flotte zu kämpfen, wenn
sie es wagen sollte Texas anzugreifen. Die me
xieanische Regierung hat sich bis jetzt geweigert
unsern Gesandten anzuerkcüen, was zu derVer
muthung führt, daß sie kriegerische Absichten
gegen uns im Scbilde führt.
Wichtige Nackrichten von England
des nenen Mini
sterittins n. s. w.
Das lange erwartete Dampfschiff Hibernia
ist endlich angekommen und hat besonders wich
tige Nachrichten von England mitgebracht.—
Wir beeilen uns unsern Lesern das Wichtigste
davon vorzulegen.
Die Nachrichten lauten besonders friedlich. —
Die Botschaft des Presidenten, welche man in
England mit vieler Spannung erwartete, fand
eine ganz andere Aufnahme als wir hier erwar
teten. Die Engländer scheinen in ihrer Freude
über Polks Anti-Tarif-Ansichten die Oregon-
Frage ganz zu vergessen.
Das neu ernannte englische Ministerium
hat resignirt und das frühere, mit Sir Ro
bert Peel an der Spitze, ist wieder eingesetzt,
mit wenigen unbedeutenden Ausnahmen. Die
Veranlassung zu diesem auffallenden Schritte
i war die vorgeschlagene Aufhebung oder Verän«
l terung der Korngesetze Englands.
Nach der Meinung englischer Blätter wird
die Oregon-Frage durch Unterhandlungen besei
tigt werden; England wird die freie Einfuhr
von Frucht und Mehl erlauben, erwartet dage
gen aber, daß wir auch feine Fabrikate frei ein
passiren lassen. Ob es der amerikan. Staats-
Klugheit angemessen ist, unsere besten National
Interessen sür ein Stück wüstes Land zu op
fern, das uns ohnehin zufallen muß, bedarf der
ernsten Berathung.
Herr Puwelle,
"Leute die in Glashäusern woh.
ne» sollte» nicht Mit Steine» um stch werfe» "
sagt ein altes Sprichwort. Der gelehrte
Mann, welcher jeden Dienstag die "Sonne
von Alt Berte" aulgehen heißt, zählt sich oh.
»e Zweifel zu de» Gelehrten, den» er versucht
initttiitcr Andere zu schiilmeistern. Ob der
gute Mauii nicbt weiß wie viele Flecke» seine
~So»»e" hat / Man liest in derselben oft
wiiiiderbarc Dinge: Im letzte» Sommer ließ
sie einmal einen Stnrm wehen, wo die ga»,c
Natur ruhig war, und eine» Thurm umfalle«
der »och mcht gebaut war. Vorletzte Woche
schrieb sie etwas von "tiuschläglichku Geistli
chen," was vermuthlich Geschöpfe der Vor-
Nach oder Unter-Welt sein müsse», de»» mci
iies Wissens gibt es keine der Art »> unsern
Tagen. Ferner las ich etwas von einem
Mann, der des Mordes „im 3ten Grade"
schuldig grfuudtu sei, was über die Möglich
keit ist, da das Gesetz nur 2 Grade des Mor
des kennt. Aber endlich fand ich am letzten
Dienstage etwas von einem Becher, der mit
den „Waffen" von Texas und den Verein.
Staate» verziert sei» soll. Ich meine, die
Waffen beider Länder wären gan; gleich;
nichtsdestoweniger möchte ich das Wunder
ding sehen. Ich meine, ein solcher Becher
müßte einem Buschel-Maße an Größe ziem
lich gleich sei».
Sie sind ersucht dem Vorstehenden einen
Platz im Liberalen Beobachter einzuräiimtn ;
man weiß nicht, es könnte zu Etwas gut sein.
F- «
Wir finde» zwar nichts cinzuweiideu den
Wunsch unseres Freundes z» erfüllen, bemer
ken aber dabei, daß wir uugern mit dem in
Rede stehenden Individuum etwas zu thun
haben mögen. Gedachter Herr hat slch selbst
so hoch gestellt, daß er nicht ohne Nachtheil
für sei» Geh-Orga» a»f unsere Weuigkeit
herabblickeii kann. Daher möchte» wir ih»
i» Ruhe lassen und um die Lorbeeren nicht be
neiden die er im Sonnenschein ernten mag.
Türkische Kriegeserklärung.
Die folgend« kuriose Krieges-Erklärung wur
de im Jahre 1603 erlassen, von dem türkischen
Kaiser Mahomet dem Vierten, gegen den deut
schen Kaiser Leopold. Wir rücken dieselbe hier
ein, um unsern Lesern zu zeigen wie barbarisch
in jenem Zeitalter selbst die Monarchen bei der
gleichen Zwistigkeiten handelten.
"Durch die Gnade Gottes, des großenGot
tes im Hiinmcl. Wir, Molo Mahomet,Gou
von der Erde, berühmter uud mächtiger Äa>
ser von Babilon und Judäa, vom Aufgang
bis zum Untergänge der Sonne, König aller
Könige der Erre, mächtiger Regent über A
rabikii iluv Maurilicu, siegreich geborner So
vereig» vo« Jerusalem, Besitzer des Grabes
Christi, des Gekreuzigte», erklären Dir, Kai
ser vo» Deuischlaud, uud Dir, Köuig vou
Pole», und allen Häuptlinge» Deines Landes
sowohl als dem Pabste von Rom, sti»t»Car
diiiälen «»d Bischöfe», daß Wir einschlösse»
sind Dich anzugrkisln mit 13 Königen, 1,300,
t>oo Mann Reiter und Infanterie, mit tür
kischem Mnthe, Muth der Dir und den Dei>
„igen unbekannt ist. Wir werden Dich be-
suchen in Wie», Deiner Residenz, Dicb, den
König von Polen nnd alle Deine Verbünde- >
ten verfolgen, das Schwert in der Hand, ni»t
Verbrennen, Morden, Plündern «.Zerstören
Deines Landes nnd deiner Unterthanen. Was
Dich selbst betrifft sollst Da den allerschrcck
licbsten Tod leiden den man sich denken kann.
Da Deine Regierung schwach und gransam
ist, selbst unter Christen, werden wir Dir mit
Feuer u»d Sekwert Dein Kaiserthnm nnd
Königreich entreißen nnd gleichfalls den römi
schen Stuhl uud seine dreifache Krone um
stürzen und zerstören.
"Dies, Kaiser von Deutschland nnd König
von Polt», ist unsere Erklärnnc, zn Dir nnd
alle Deinen Unterthanen; nnd Wir beaach
ricbtiae» Dich nebstdem, daß diesen Worten
bald Thaten folgen werde», für die Du Dich
selbst in Bereitschaft halte» magst.
"Gegeben in Unserer mächtigen Stadt
Stambnl lKonsianlinopel,) enthaltend 1659
Straßen, 9n Hospitäler, 1000 öffentlicheßä
oer, 997 Foneainen, 120 Märkte», 115 Ka
ravansti c>en, 480 Wirthshäuser für Auslän
der, 1652 große nnd kleine Scbuleu, 4122
Moscheen und Kirche». Diese große u mäch
tige Stadt ist vier deutsche Meilen im Um
fange nnd ans ihren Mauer» sind 360 starte
Thürme. Unsere Vorfahren entrisscn sie den
Hände» der Christen, deren Weiber «»dKi»-
der vor ihren Augen ermordet wurden. So
wolle» Wir Dich nnd alle Christen beHan
del» znin Beweise unseres Hasses »»d unserer
Verachtung.
"Gegeben im 25sten Jahre Unsers Alters
nnd dem 7ten Unserer erhabenen Regierung
(Unterzeichnet) Molo VNaKomet.
Dieser Erklärung folgte der furchtbare und
verheerende Türken Krieg, während welchem
die Türken die Stadt Wien belagerte», da»»
aber abzöge», ohne dieselbe erobert zu habe».
Schnee nnd Lchlittenbahn.^Eme
srische Auflage Schnee, von 0 bis 8 Zoll hoch,
welche uns der Winter am letzten Mittwoch be
scheerte, und die daraus folgende strenge Kälte,
stellten die Schlittenbahn in dieser Gegend wie
der her und während einigen Tagen war sie
ziemlich gut. Seit Samstag war das Wetter
aber bedeutend gelinder und der Schnee hat viel
abgenommen. In andern Gegenden soll viel
mehr Schnee gefallen sein.
Verkeiratliet.
durch den Ehrw. Hrn. Daniel Ulrieh, am
4. Jannar, Herr Daniel Batdorf, mit Miß
Melinda Edriß, beide von Tulpehocken.
—am 10 Jan., Herr Levi Knrr mit Miß
Lovinia Rieth, beide vo» Libanon Cannty.
—durch den Ehrw. Hrn Jsaac Röller, am
11. Jan., Herr Johann Sehäffer, von Rock
land, mit Miß Esther Bieber vo» Peik.
—kbcufalls, Herr Jacob Sckoch, vo» Di
strikt, mit Miß Elisabeth Stauffer v. Heref'd
—durch den Ehrw. Hrn. W. Pauli, am
18. Jan., Herr Ciu iiS Päger mit Miß Ha»
»a Outstro, vou Elsaß.
—durch de» Ehrw. Hr«. I. Miller, am 18
ten Jan., Herr Michael Koch niit Miß Chri
stina Knau, beide von Reading. - ebenfalls,
Herr Marmadnte Reihy, von Lecha Cauuty,
mit Miß Elisabeth Palm, v. U Heidelberg.
—durch den Ehrw. Hr. F. A. M. K eller, am
>3. Jan., Hr. Brei» Shartey, von Berks Co.
mit Miß Hetty Maurer, von Reading.
—am 19. Jan., Herr John Wickersham,
von Philad'a, mit Miß Ellen De. B. Keim,
Tochter von I. M. Keim, von Reading.
Starb.
—am 19. Januar, in Richmond Tauuschip
Jacob Haas, Sohn vo» Johannes Haas, >m
12. Lebensjahre.
—am >7. Jan., in Rcading, Frau Sara
Hall, geborne Fuchs, vormals Wittwe von
Michael Ries, im 49sten Lebensjahre.
—am >4. Jan., iu Tulpehockcn Tannsehip,
Jacob Ebling, im Alter von 85 Jahre».
—am 14. Jan., in Heidelberg Taunschip,
Maria Schrom, Ehegattin von Michacl
Schrom, im 29. Jahre ihres Alters.
—am 13. Jan., in Earl Tannschip, Elisa»
beth Driimhellcr, Ehegattin vo» Johii Drum
heller, im 37sten Lebensjahre.
—am 15. Jan., in Elsaß, Adam, Sohn
von Adam Bernhart, im I2ten Monate.
—z» Llwisblirg in Union Cannty, am 2te»
Jan., Heinrich Beck, früher von Berks Co.,
im 70steu Jahre seines Alters.
—am >4. Jan., in Maxatawny Talnischip,
Elisabeth Roch, im 62sten Lebensjahre.
—am >6. Jan., in Maxatawny, Elisabeth
Roth, hinterlassene Wittwe des verstorbenen
Michacl Roth, »n 9K. Jahre ihres Altere.
Eine Plattform-Waage.
Eine große P l a t t 112 o r m « W a a ge, bei
nahe noch neu, auf der man von 25 Pfund bis
5 Tonnen wiegen kann, ist wohlfeil zum Ver
kauf bei dem Unterschriebenen.
Friedrich Lauer, Bierbrauer.
Reading, Januar 27. 3M.
Wo ist
Robert Hasper?
gebürtig im Großherzogthum Baden, aus der
Stadt Karlsruhe.
Derselbe reiste im Jahr 1844, im Spätjahr
des MonatS Oktober auf dem Pakclschiff
~Rnb>ton" nach Amerika, nnd landete in
New-Orleans. Derselbe soll »ach einem
Schrcibeil New Orleans auf gewisse Zeit ver
lassen habe».
Sein Bruder, Br»»o HaSper, welcher ge
genwärtig zn Philadelphia ist, ersucht densel
ben, sollte» ihm diese seilen zn Gesicht kom
me», schleunigst Nachricht vo» sich und seinem
Aufenthaltsort zn geben.
Alle Menschenfreunde nnd sonstig gefällige
Lente, welche den benannten Robert Hasper
kennen, oder etwas von ihm wissen, sind
freiiiitschaftlich ersucht, seine» Bruder davon
zu bkiiachrichtige» unter der Address« z "Phi
ladelphia Demokrat" zu Philadelphia.
Mohr 6 v i ll e
Dr«l ck e»? -Compa 9 »l i e.
TVilliam Nlengkl, Schatzmeister in Recl'-
nung nut der Mohreville Brücken-Gesellschaft.
Cr.
1846,
Januar 13. Baargeld bezahlt
fürEaunty-,Stra
ßen- und Staats-
Taxcn »c. H I 01
" " Baargeld bezahlt
für Drucken 4 75
" « Baargeld bezahlt
für Bauholz,
gel und Arbeit 9 02
" " Baargeld bezahlt
an Heinr.MorriS
für Dienste 0 00
" " Baargeld bezahlt
deni Presidenten,
Verwaltern und
Schatzmeister für
Dienste 18 00
" Baar bezahlt Haupt
Sume u. Interessen
auf Anleihe- Eertifi
care, 14 Prozent MI 77
«' " Bilanz im Schatz 18 10
359 85
Dr.
Januar 13. Baargeld empfan
gen von Hein.Mor
ris, für Zölle K 99 07
<< Baar von den Der,
waltern, für jährli
che Kontrakte 200 78
!jstt 85i
William 117e>igcl, Schatzmeister.
Me hr svi ll eVI licke ll' Gest ll scl'a fr
Januar 13. 1840.
Bei der heute gehaltenen Wahl wurden fol
gende Personen als Beamten für das künftige
Jahr erwählt, nämlich : Präsident TiobiiGtr
iiant; Verwalter Georg Looa, Georg A.
Ctniftopl?er Alei», <iaag,
Tjacob Schneider u. R.cnfchler;
Schatzmeister 'rVilliam Mengel
Mohrsville, Januar 27. 3m.
An Baumeister und '.'lndcrc.
Knik und Snnd,
von der b>eslen (lLualität-sind zu räsonablen
Preisen zu haben bei dem Unterschriebenen, Ek
ke der sten und Bingemanstraße.
Benjamin IVanner.
Reading, Januar 27. 3J.
Ocffcntlichcr Verkauf.
Samstag den 7ten nächsten Februar, um 12
Uhr Mittags, soll ausöffentlichee Versteigerung
verkauft werden, an der Maidenkriek Brücke,
nahe beim Quäker Meeting-Hause, in ersagten
Taunschip, Berks Eaunty, das folgende Eigen«
thum, nämlich:
Eine große Lot alte Planken,
Die Bedingungen werden beim Verkauf, bekanr
gemacht von
John Scharman
Friedrich Printz, k. Eommissioners.
Michael Gehry,
N. B. In kleinen Quantitäten zu verkaufen.
Januar 27. 3m.
Waisencourt Verkauf.
Zufolge einer Verordnung der Waisencourt
vo» Berks Caunty,wird auf öffc»tl>cherVc»-
due verkauft werde», auf Samstag de» 7le»
Februar >846, am öffentlichen Hause von
Peter Schweiber <Pstng Wuthshans) >»
Robeson Taunschip, Berks Cauiitl), alle je
»er gewisse
Ttml oder Elück
gelegen in Robeson Taunschip, in
ersagtem Caunty, grenzend an Land
vo» James Searlet und der Erben des ver
storbenen Joh» Searlet, kttthaltend sieben
und vierzig Zlcker, mehr oder weniger.—
Letzthin das Eigenthum des versterbe»?» Ja>
eob Bru»»er.
Der Verkauf beginnt »m 1 Uhr Nachmit
tags, wa«n gebührende Aufwartung gegeben
und die Verkanfs-Bediiigungen bekannt ge
macht werden solle» durch
tLvan tLvaiw, Trustie.
Durch die Court —Hart). H. Maurer, Schr.
Januar 20. '3n>.
Dr. L Rcnthner,
Wohnhaft i» der Ost-Peunstraße,
der 9ten, empfiehlt dem Publi
kttin seinen Vorrach guter und heil
sanier, zum Theil vo» ihm selbst ver
fertigter Medizinen, bestehend zum Theil aus
Balsam de Malta, Golv Tinktur, Pfeffer
inünz, Dr.La Rasiere'», Zahnweh-Tropfen,
direkt von Paris erhalten ?e.
Sämmtliche Medizinen sind frisch und wer
den als ächt verbürgt. Preise bill i g. Die
Aufmerksamkeit der Medizin-Krämer wird
besonders erbeten, da beim Großverkauf ei»
bedeutender Rabatt erlaubt wird.
Reading, 20 Januar. bv.
Der ewige Inve.
von Eugen S u e.
Wir habe» so eben mit dem Drucke dieses
berühmten Werkes, welches in allen Ländern
Europa's, sowie i» Amerika mit dem größten
Beifalle anfgenommen, gelesen, uiid abermals
gelesen wurde, begönne», und werden dasselbe
in der ersten amerikanischen deutsche» Ausga
l't so publizire», daß in der Mitte und am
Ende eines jede» Monats ein Heft vo» 40
Seiten in Groß Oktav nnd mit sauberem Um
schlage je z» >0 Cents erscheint.
Auswärtige Subscribeure» werde» gebeten,
sich in portofreien Briefe» unter der Adresse:
„Philadelphia Demokrat" an uns zu wende»,
t. A. Wollenweb er nnd Co.
Philadelphia, 5. Jan. 1846.
Marktpreise.
Wöchentlich berichtigt.
Artikel: per Read.jPihlu
Wenzen Psch. I 00 109
Roggen 70 77
Welschkorn .... 50 00
Haser ZZ 37
Flacbssaamen ... « I 25 1 30
Kleesaamen .... S 00 5 50
Timolbvsaamen . . j 2 50 2 02
Kartoffeln 62 00
Salz > «- 50 45
Gerste « 05 02
Roggenbranntwein . Gall. 25 27
Aepftlbranntwein . 25 31
Leinöl 80 80
Flauer (Weizen) . . Bär l. 575 525
do (Roggen) . . 4 00 4 50
Schinken Pfd. 0 10
Schweinefleisch... 5 0
Rindfleisch -- 5 0
llnschlitt 0 0
Faßbutter 14 14
Hickoryholz Klatf. 400 525
Eichenholz 3 00 4 00
.... Tone 350 450
Gyps " 0 00 5 75
'N achrichtist hiermit gegeben, daß eine
Mäßigkcits - Versammlung gehalten wird am
nächsten Samstag Abend, den 31sten Januar,
in der untern Stube der reformirten Kirche, um
7 Ul>r. Mehre Reden sollen gehalten werden.
Das Publikum ist eingeladen beizuwohnen.
Gesellschaft.
TV. und H. Reim, haben De Scnne«
ville ?iei>» mir in ihre Gesellschaft genommen,
als Jmportirer und Händler in harten Waa
ren und werden die Geschäfte fortsetzen am al
ten Platze, unter der Filwa von
TV. und H. Aeiin und (so.
Januar 13.
Nticliricllt. ?llle Personen, welche schul«
dig sind an die srübere Firma von TV- und I.
'Reim, sind ersucht sogleich abzubezahlen au
irgend Einen von der Gesellschaft.
TVilliam Reim,
Higk Reim.
Reading, Januar 13. 3m.
letzte Nachricht.
Alle Person welche wissen daß sie schuldig sind
an Tkomao VN. (D'L'iitn, sind ersucht an«
Musen und abzusetteln '<ohne Verzug," da die
Bücher bestimmt einem Friedensrichter überge
ben werden.
Reading, Januar 13.
a ch r i eh t
Alle Personen die sich schuldig wissen an <V'«
Srien und Xaiguel, wollen gefälligst anru«
fen und absetteln, ohne weitere Nachricht.
Reading, Januar 13.
Der ivvblfeilste
Wein und Getränke-Stohr
in R.eadi»g,
No. 34, Ost-Markt-Viereck, nächste Thür zu
Bchm's Wirthshause.
Julin <»»ree«
benachrichllgc das Publikum vo» Rcading
und Berks Cauiiti) überhaupt, daß er brstäu»
dig auf Hand hält ein großes Assortemeiic
Auserleseuer Wellie lind Getränke,
als Madeira, Scherry, Teiicrisse, Malmsey,
Porl, Lissabon, Sicüiaiiische» und Malaga-
W e > u.
Alter Holländischer Giu und zweiter Güte,
Bcster alter Coguiae Bräutv,
Cherrv- und gewöhnlicher Brändy,
Alter Roggen-Whisky,
Geläuterter do. und N. E Rum,
Ebenfalls ein großes Assortement Speze«
reien, zu den niedrigsten Preisen, als
Feiner weißer und Hutzucker,
St. Croix, N. O. und Muscovado Zucker,
Grüuer Rio und Java-Cassee,
Imperial, Jung Hyso» uud Pouchong Thee,
N. O. und Z H VkolasseS, voi» besten,
Honig; alle Arte» Gewürze :e :e.
Reading, Jauuar 6. SM.
TZ-Für Hafer, Welsehkorn, Flachssaainen
Kleesaame», Grundbirnen ze. wird der höcb«
ste Preis bezahlt, entweder in Baargeld ode«
in Tanseh für Waare»
Aäncy Güter.
(D'L'rien und ?xaiguel sind jnst von Phi
ladelphia zurückgekehrt »iid nuii am Eröffnen
von
37 Stück Casimir de Coss, von bis 7-^.
49 do. Castmir-RepS do. 37j bis K2H
69 do. Mouse de Laine, do. IBZ bis 37j
37 do. Alpaea LliStit, do. 28 bis 56.
Ebenfalls ein allgemeines Assortement von
französlsche» »»d englische» Merino'S, ge
streift »iid gewürfelt f> anzöstseb Mantelzeug,
schlichte uud schattirle Tibets; Mouse de tai»,
Seide», Casimir, Taglioni, und alle Sorte»
Fäncn Sebawls, fraiizösich gearbeitete Krä
gen n»d Collerette» ; Seide» VelvetS, Herbst
und Casimir - Ginqhams ; Seidcn - Velvet
Schärpe« ; fi aiizösischc Kid.Hantschiihe ?c. ,c.
wo;» die Aufmerksamkeit der Damen erbeten
wiro am Stohr zur Rugel.
Reading, Jauuar 6. 1846. 4m
De cd ort,
Rcchtonnwalt, st
benacbrichtigt seine Frenute, früberen Clien
ten uud das Publikum überhaupt, daß er fei
ne »nqethrilke Ansinerksamkrit der Praktis
der Gesetze widme» wird, -Seme Amtsstube
ist in der Front-Stube seines Wohnhauses,
No. a» der Südscire der Pciinstraße,
eine kleine Strecke nnterhalb der Eisenbahn.
Reading, Dcc. 16. 1845. Bm.