große Werk auf sehr einfache Manier ausgeführt! zu haben, mit sehr geringen Kosten. Sie Ha-I ben entdeckt, daß der Amazonenfluß mit Damp fboten befahren werden kann vom atlantischen Ocean bis noch Lima, in Peru, und biS auf 8 Meilen nächst zu Callao, einem der wichtigsten Häfen am stillen Meere. Der Entdecker dieser neuen Route ist Capt. Zohn S. Klause, von Philadelphia. Er ver ließ Lima am ig. September 1844, und tete seinen Cours nach dem Marannonflusse bis nach dem Hasen Banos in der Republik Equa dor. Capt. Klause hatte vier Dumpfböte bei sich, auf denen sich die nöthigen Werkzeuge be fanden, die Hindernisse der Schifffahrt wegzu räumen, und so gelangte er ohne große Schwie rigkeiten bis nach Callao und kam am 23. A pril in der Stadt Quito an. Auf seiner Rei fe machte er wichtige Entdeckungen. Er fand reiche Minen von Silber und Platina, zwei Salzfelsen und Südfrüchte jeder Art. N'ativc-Seute. —Der Neutrale Wächter, in Meyerstaun, Libanon Caunty, ein verkapp, tes Lokofoko-Blättchen, ist mit Leib und Seele zur Native-Parlei übergegangen und wird als ~Amerikanischer Wächter" nun jener Partei Dienste leisten- Well, das thut der Welt kei nen Schaden! Die Native-Partei dedurfre in der That eines Wächters, um ihre Mitglieder vor dem Desertiren zu bewahren. Native-Freuden. —Zn Neu Port allein kamen während den letzten fünf Monaten nicht weniger als 13,400 Einwanderer angekommen, was 19 für jede Stunde ausmacht. Whuh! schreien die Natives, ist denn dies Land so men schenleer, daß es eines so großen Zuschusses be darf? Die neue Welt ist größer wie Diele von den NativeS wissen, und kann noch Millionen in ihrem Raume aufnehmen —und während sie über den Zuwachs jammern, freuen sich die Neuyorker und wünschen sicher daß. sich dersel be noch vermehren möchte. lLin glüct'licher Ntann.—Ein junger Jr länder NamenS Armstrong, welcher noch nicht lange in diesem Lande ist und seit fünf oder sechs Monaten ein Packträger in einem Stohr in Neu Pork war, erhielt vor einigen Tagen Nachricht aus seinem Daterlande, daß sein Da ter gestorben sei und ihm ein nettes Sümmchen von oder mehr, binterlassen habe. Trauriges löreigniß. —Der Lehrer einer öffentlichen Schule im östlichen Theile von Neu Pork, sperrte kürzlich ein kleines Mädchen zur Strafe in ein dunkles Zimmer. Sie schrie und lärmte so laut daß die Nachbarn zuletzt hingin gen und sie befreiten aber daS arme Ding starb am andern Tage von Furcht. Wenn die Sache wirklich so wahr ist, sollte der Schul meister seinen Abschied haben. Äruch eines Heirathgvcrsprechcna. Miß Maria Flemming, eine Schöne auS dem Buckeye Staate, verklagte ihren Liebaber Thom fon Eckert, bei der Court in Cleveland und ver langte Schadenersatz, weil er versprochen hatte sie unter die Haube zu bringen und sich hernach weigerte sein Wort zu halten. Märy hat, wie gewöhnlich, den besten Theil erwählt; die Ju ry erkannte ihr zwar keinen Mann zu, beschied aber ihren abtrünnigen Liebhaber, daß er ihr V 2,250 Schadenersatz bezahlen sollte, was für sie das beste Mittel sein wird einen Mann zu bekommen. Dies mag Andern zur Warnung dienen. Amerikanische Münze. —Ter NeuOrle anS Courier sagt, w>r hören daß unser hiesige Postmeister drei Kisten mit Cents von der Phi ladelphier Münze erhalten hat. Wir hörten ebenfalls, daß von der Münze in dieser Stadt dreißig tausend Thaler in Deims und halben Deims (6 und 10 Centstücken) geprägt worden sind, auf Befehl des Schatzsekretärs, ausschließ lich sür den Gebrauch der Postmeister hier und in der Nähe. Der Postmeister hier wird die Postmeister im Lande mit räsonablen Beträgen von Cents, Deims und halben Deims versehen. Die Absicht der Regierung ist, die leichten aus ländischen Münzen auS dem Umlause zu brin gen. Die spanischen Diertelthaler, zum Bei spiel, wiegen selten mehr als der Werth von 23 Cent und Diele davon übersteigen den Werth von 2V Cent nicht. Der Postmeister hat seine Clerks instruirt, kein ausländisches Geld von ge ringerer Benennung als 5 Franken anzuneh men. Die häufige Zirkulation von Deims und halben DeimS wird eine große Bequemlichkeit und zugleich vortheilhaft für daS Publikum sein Diamanten.—Der Editor einer Zeitung in Athen, Georgie, sagt, er habe zwei Diamanten gesehen, wovon einer 3j und der andere 3Z Ca rat wog, welche in der Goldmine des Dr.Banks gefunden worden waren. Er fah ebenfalls einen werthvolleren Diamand, der vor einiger Zeit ge funden worden, sehr brilliant war und in eine z Busennadel eingesetzt wurde. Man erwartet in Hall Caunty noch mehr derartige Steine zu finden. Neue falsche Noten auf die Comereialßank of Philadelphia, machten vor acht Tagen ihre Erscheinung in Philadelphia und waren dort häufig in Umlauf gesetzt. Auf der Dinjette ste» hen Neptun und Amphitrite. Zn der Mitte am untern Rande der Note ist ein Zirkel mit den Worten "Real Estate." Sie sind fein ge macht und daher wohlgeeignet Unwissende zu betrügen. Zeder nehme sich in Acht. Anti > Rent - Angelegenheiten. Die Grand Jury, welche einige Wochen in Delhi in Sitzung war, um den Prozeß ge gen diejenigen Antirenter einzuleiten, wel. che bei der Ermordung Steele'ß betheiligt waren, hat am 20- ihre Untersuchung de endigt, unv 94 Personen wegen Mord und An 200 wegen geringerer Vergehen in Anklagestand gesetzt. Von den elstern sind 33 in Haft. Weltbürger. Eine ungeheure Anstalt.-—Dreitausend fünfhundert Arbeiter sind in der Riesen Anstalt beschäftigt, welche kürzlich in Ruß land errichtet worden ist. um daS große Eisenbahnen Netz mit Locomotivs zu ver' sehen, welches der Kaiser zu erbauen be fohlen hat. Major Weistler von Boston, ist Haupt-Engineer. Um Ordnung unter der gemischten Masse von Amerikanern, Engländern. Schotten, Jrländern, Deut sehen und Russen zu halten, ist eine (som pagnie Soldaten und eine Anzalil Polizei diener anfgestellt, deren Dienst sich nur auf diese Werkstatt? beschränkt. A. B. Wahrheit —ist eine Waare die immer sihön und neu bleibt, auch immer mehr aus der Mode kömmt. Viel Leute brauchen sie selten und für Einige ist sie ganz überflüssig. Lüge n—ein gewinnrcicher Artikel; man che Zeitungsschreiber haben damit ein aiisehn llches Vermöge» erworben. Tugen d—ist ebenfalls ein wenig gesuchter Artikel, den Niemand übrig hat aber Diele be dürfen. Wenn man das Wörtchen u n vor setzt ist er bei den Meisten überflüssig. Verstan d—ein Artikel der selten von De nen gesucht wird die ihn bedürfen, obwohl er Dielen fehlt, die ihn haben sollten. Einige Leu te meinen sie hätten zu viel davon, Andere fürchten zu viel davon zu bekommen. Wichtig für Postmeister. Folgende wichtige Nachricht an die ver schiedene» Postmeister >» den Ver. Scaa, teil, erschien i» der zu Washington gedruck reu "Democratie Union" vom löten vorige» Monats: "Wir sind ersucht worden die Postmeister auf die Verordnung No. S9v aufmerksam zu machen, welche Vorkehrung trifft für die be qucme Versendung von Geld von Unter schreibern an Herausgeber von Zeitungen. Es ist Pstlcht der Postmeister das Geld von Zeltungeuttterschreibern zu empfangen und eine Quittung dafür zu geben. Es «st Pflicht des Postmeisters, der das Geld empfangen, dem Postmeister, der es zn bezahlen hat, den empfangenen Belauf anzuzeigen und für wel che» Drucker es bestimmt, und den Brief „ofsicial busincss" zn bezeichnen nnd seinen Namen demselben bciznfügcn. Der Post meister so auf diese Art benachrichtigt, wird die Lulttung auf Vorzeigung bezahle». Der ZeitttiigSuttterfchreiber, der die Oiuttuug er hält, mag sie dem Drncker durch die Post oder anf andere Art zusenden. Das neue Postgesetz verbietet Postmeistern Geld an Drucker eliizuschließen und zu frankiren. Die Ursache dieser Regel »st einleuchtend. Ein großes Verhältniß von dem Geld, welches hiezuvor durch Versendung in den Fellei sen verloren ging, ist Geld gesandt au Druck er und frankirt durch Postmeister. Das Franklrzeichcn des Postmeisters, zeigt jedem, der den Brief in die Hände bekommt, daß er Geld enthält. Diese Regel, wenn verstan den, sichert die Zahlung des Geldes, ohne Abzug an Drucker und verhütet Plünderun gen des Postamts." PottSville, den 0. Octb. Dem Vernehme» nach, sind am letzte» Freitag fünf Jrländer i» das Orwigsburg Gefängniß gebracht worden, auf die Beschul diguilg in der letzten Donnerstag Nacht mch« rci e ihrer Landslcnte, auf dem Riegelwege, nahe Port Clinton, aufgelauert uud diesel ben auf eine gewaltlhätige Weife angefallen und bedeutende Verletzungen beigebracht zn haben. Die Namen der Bcrhclligten haben wir nicht erfahren. Einer der Gefangenen wurde seitdem auf geleistete Bürgschaft w«c> der in Freiheit gesetzt. Die Sache wird bei unserer nächste» Court einer gerichtlichen Un tersnchung untergehe». Freiheirs-Presse. Das 5. Heft der Volksbibliothek ist erhal ten u. zur Ablieferung an die Subscr. bereit. Verheirathet. —durch de» Ehrw. Hrn. Wm. Pauli, am 2. October, Herr Joseph ti»ch mit Miß Snsan na Holl, beide von Ehester Caunty. —am Steii, Herr Heinrich Moyer mit Miß Anna Faust, beide von Rnscombmanor. —am nämlicben Tage, Hr. Michael G. Moy er mit Miß Catharina Wehr, von hier, —ebenfalls, Herr Samuel Clemens mit Miß Catharina Hervey, beide vou Cumru. --ebenfalls, Herr Benjamin Kutz mit Miß Sara Danpry, beide von Reading. —durch den Ehrw. Hrn. A. L. Hcrma», am IN. Sept., Herr Jacob Gräss vo» Maiden criek, mit Miß Rahel Derr vou Oley. durch den Ehrw. Hrn. Jfaae Röller, am 28. Sept., Herr David Peter mit Miß Han nah Voder, beide von Oley. —am 5. October, Herr George Rohrbach mit Miß Elisabeth , beide von Distrikt. —dnrch Joseph Specht, Esq, am 28. Sept., Herr Elias Batz mit der Wittwe Susanna Deleamp, beide von Rockland, —durch den Ehrw. Hrn. Elijah Miller, am 5. Oet., Herr John Thomas mit Miß Elisa« beth Myerö, beide von Reading. —dnrch den Ehrw. Hrn. R. U. Morgan, am 6. Oet., Herr Reese L. Davis mit Miß Eli sabeth Evans, beide von Reading. —dnrch den Ehrw. Hrn. I. E. Bücher, am 28. Sept., Herr John August Call mit Miß Angeline Brenneiser, beide von hier. Starb. —am 2. Oetob, in Bern Tannschip, Willi am Hehn, S 8 Jahr, 9 Monate u. 2 Tage alt. —am 26. Sept., William Weida, Sohn von Janathan Weida, von Maxatawny Taunsch. im Listen Lebensjahre. ScheriffS Verkäufe, von liegendem Eigenthum. Der Scheriff von Berks Caunty zeigt au, daß er das folgende Eigenthum an den dabei venannlcu Tagen nnd Plätzen öffentlich ver kaufen wird, nämlich: Dcn 22. Oktober am Gasthause vou Hein rich Wcldy, in Reading, ein Großes Hans und Lotte an der steu Straße, ein Theil vou dcr tott No. 1 des Stadtplanes. Ebenfalls die Hälfte der Lotte No. 547, au der Südseite der Pennstraße, mit den Ge bäuden die darauf errichtet sind. Ebenfalls ein Theil dcr Gruiidlotte No. 2 an dcr Courrstraße, mit den Gcbäudc». Ebenfalls d,e Hälfte eines Wohnhauses in der Pennstraße.—Letzhin das Eigenthum vou Georg D. B. Keim. Ebenfalls dann und daselbst, wird verkauft werden, der vierte Theil einer Gruudlotte in der Franklinstraße mit einem unvollendeten Backsteinhause.—Letzhln das Eigenthum von James T. Broadbent. Am 2Z. Oktober, daselbst, wird verkauft werden, alles Recht nnv Interesse von Gcorg Ncnhard.in einer Grundlotte nnd Främhane an der Südseite dcr Pennstraße, zwischen dcr ivteu uud Ilten.-Wird verkauft als Ti geiithiim von Georg Ncnhard. Ferner, dann und daselbst, ein Arämhans nnd Grnudstück in dcr 3ten Straße, bekannt als das Eigenthum von Marks B. Eckert. Am 23. October, am Hause von JohnTro stel, in Brccknock Tannschip, Berks Cannty, das Grnndcigknthttin von Jacob Schweitzer, gelegen in crsagtcm Tannschip. Ebenfalls, dann und daselbst, das Eigen» thnm von Lewis Heckroth, bestehend aus ei nem Wohnhause:c., gclcgen in CnmruTau» schip. Berks Cannty. Den 24. Oktober, am Gasthause von Carl I. Fabcr, in Kutztaun, eiue Wohuuug und zwei aneinander grenzende Stücke Land, gele gen in Maxatawn» Tannschip, mit den dar auf befindlichen Gebäuden.—Letztheriges Ei genthum von William Adam. Ferner, gleichzeitig, daselbst, eine Woh nung und Strich Land, gelegen im nämlichen Launschip—Wird verkauft als das Eigen thum vo» George Bichl. Dcn 25. Oktober, am Gasthaust von Johu Royer, in Ober Heidelberg Tannschip, die Hälfte einer Wohnung und Grundstück, ge legen in gedachtem Tannschip, mit dcn dar auf befindlichen Gebändcn.—Letztheriges Ei gcnlhnm vo» Daniel Fecg. Den 27. Oktober, am Gasthanse von Jo seph Manbeck, in Ober Tulpehockcn Taun schip, ciiie Wohnuug und Strich Land, gele gen im nämlichen Tannschip. Bisheriges Eigenthum von William Doli. Ebenfalls, dann und daselbst, eine Woh nnng uud Strich Land, ,m nämliche« Taun schip gelegen.—Letztheriges Eigenthum von John Freibergcr. Reading, Oktober 14. 2m. Bauern und Handwerker, Spart Euer Geld! Ein Thaler erspart, ,st so gut als ein Tha ler verdient!— Wünscht Ihr vorzügliche und wohftile 'Hartwaarcu' zu kaufen ? dan rufet an am Stohr des Unterschriebenen, Ecke der 6te» und Pennstraße, Behm'S WirtbShause gegenüber—wo man findet ein neu und glän zendes Assortement besonders Ausgesucht zum Nutze» dcr Bauer uud Handwerker- Staugku Eisen und Stahl, Patentirte Hufeisen z»6 Cent das Pfund. Geschmiedet u.geschnittcueNägtl u. Sprits Koch.Töpfe, Pfannen und Kessel, Knopfbande und Schrauben, Alle Arten von Hobeln, Eimer, Zuber, Butterfässer und jede andere Art Ceder-Maaren, Farben, Oele, Terpentin und Firnisse, Tisch- und Taschcn-Messer, Vorzügliche Scheeren nud Rasiermesser, Eß- und Thec-Löffcl; Aextc, Beile ». Boh rer ; Meißel von allen Verschiedenheiten, Sattler-Werkzeuge jeder Art, Trensen«, Halfter- und Hiindt Ketten, Heu , Mist- und Stroh-Gabeln, Schaufeln n»d Spaten. Und kurz ein vollständiges Assortement vo» Artikel», zu zahlreich zu beneiitte»; welche alle mit einem kleinen Profit verkauft werden für Baargeld—bei T. Smith Darling. Reading, Oktober 7. » 3m. Ein Schneidergeselle, Der fein Handwerk gut versteht und sonst ei nen gute» Charakter hat, kau» sogleich Ar beit und guten Lohn erhalten wen» er sich bald meldet in Robeson Tannschip, nahe Beidlers Mühle, bei Heinrich )?orgy. Okeober 7. Lm. Proklamation. Nachdem dcr Achtbare Esq. President dcr verschiedenen Courten vonCom men Plcas, des dritten Gcrichtsbezirks, be stehend ans den Cannties Berks, Norchamp ton nnd Lccha, in Pennsylvauie». uud Rich ter der »utcrschiedllchcn Courten von Oyer nud Terminer, dcr vierteljährlichen Sitzn», gc» und allgcmtincr Gefängniß Erledigung, in gedachte» Caunties, und Mathias SRie chard und John Lctauffcr, Esq's, Richter ber Courten von Oyer und Terminer, dcr vierteljährlichen Sitzungen nnd allgemeiner Gefängniß Erledigung, für die Richtung von Haupt« und andern Verbrechen in gedachter Caunty Berks, ibrem Befehl an mich ausge stellt habe», datirt Reading, den IS. August, IZ. >845, worin sie eine Conrt vonCom mon Pleas der allgemeinen vierteljährlichen Siynngen Oyer nnd Terminer nnd allgemei ner Gefängniß Erledigung anberaumen, wel che gehalten werden soll zu Reading, für die Canntn Berks, auf den ersten Montag im nächsten Novemb. swelches den 3. des erjagten Monats sein wirdZ und welche zwei Wochen dauern soll — So wird hiermit Nachricht gegeben a» den Coroncr, die Friedensrichter und Constabel der gedachte» Cannty Berks : daß sie sich zu erjagter Zeit, nin 10 Uhr Vormittage, mir ihre» Verzeichnissen, Registraturen, Unter suchungen und Examinationen nnd allen an dern Trinncrungeu einzufinden habe»,um sol che Dinge zu thun, die ihren Aemtern zu thun obligen.—Desgleichen Diejenigen wel che verbunden sind gege» die Gefangenen die in dem Gefängnisse der Cannty Berks sind, oder dann sein mögen, gerichtlich zn verfah ren, so wie es recht sein mag. "Gott erhalte die Republik!" V-Die Zengen uud Jurors, welche auf,er jagte Conrt vorgeladen sind, werden ersucht, Pünktlichkeit zu beobachten: im Fall ihres Ausbleibens werden sie in Gemäßheit des Gesetzes dazn gezwungen. Diese Anzeige wird auf besondern Befehl der Court bekannt ge macht, daher alle Diejenigen, welchen eS an geht, sich darnach zn richten haben. George Gernant, Scheriff. ScheriffS Amt, Reading,) Octob. 7.1845. ' 4m. TH>Dic Friedensrichter durchaus derCann tv sind ehrcrbicthigst ersnchtßcrichl von Re cognizances und Anklagen an einen der pro scqiiir enden Anwälde, Peter Filbert und I Pringle Jenes, Esq., einige Tage vor der Court zu machen, so daß Bills zubereitet werden mögen, für das Handeln der Grand- Jury nud die Parteien, Zeugen und beiwoh nende Jurors keine Zeit verlieren. Karte. lLyre und Handel!, süt-wcstliche Ecke der Arch und Vierten Straße, Philadelphia, benachrichtigen achtnngsvoll ihre Freunde und K nuden, daß sie jetzt erhalten ihr Assortcmeiic von folgenden Herbst - Gütern: LupinS Thibet Merino Tuch.auSges.Schattcu Ombre Französische Tuch'Mäutel, Prächtige Casimirs,von ganz neuemAnsehil Schattirle Casim. und Moslin de Laines, Ottoman Casimirs zu mäßigen Preisen, Prächtige Seiden von Herbst-Stylen, Wechselbare Armure Seiden, Schlichtfarbige Poult de Soiea, Farbige Gro'de ?tap's u. Marseille?. S p, Berks Coty. ~„d Mathi as S. Richards und John Stauffer, EsqS., Richter der erjagten Court; bewilligte die Court eine Verordnung au die Erben uud ge setzlichen Reprcsenranien des genannten ver storbenen Georg Hoffma«, in der Waisen eourt von Berks Caunty zn erscheinen, am Freitage, den 7ten November (A. D. >«4S.) um lv Übr Vormittags, was amnäcbstange gebencn Waiseneonrt Tage ist, das ersagte liegende Eigenthum, zu dem durch den Jn quest berichtetenWerthe anzunehmen oder zu verweigern, :c. ze. Bestätigt von den Urkunden der Court. Attestier: Ivm. Schöner, Schr. Reading, September 30. 4m. Calvin Blythe, Rechtsanwalt, at Wird in den verschiedenen Courten der City und Caunty Philadelphia praktiziren. Seine Amtsstube ist in No. 35 Süd vierte Straße, zwischen Chestnut und Walnut Straße. Philadelphia, Sept. 30. 1845. 3Mt. Waisencourt Verkauf. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt vou Berks Caunty, wird aiiföffcntlicherVen dne verkauft werde», am Samstage den 2Zst. Oktober A. D. 1845, auf dem Platze, alle jenes gewisse Landgut, Wohnung und Stück Land, gelegen in Union Taunschip, Berks Caunty, grenzend an den Schuylkill'Fluß, an Land vou Eduard Brookes,Georg Brookes n. Anderes, enthaltend vier und zwanzig Acl'er und fünf Xutben, mehr oder weniger. Darauf errichtet ein zweistöckige stcincr- us, Stallung. ,I"ß'»Mdie nöthigen?lußengebäude:c.— Letzthin das Eigenthum des verstorbenen A. Farmer. Der Verkauf beginnt um l Uhr Nachmittags, wann gebührende Aufwartung gegeben nnd die Verkanfs-Bediiigungen be kannt gemacht werden solle» durch John Tkompson, Administrator. Durch die Court—Wm. Schöner, " 40 35 Gerste « 60 62 Roggenbranntwein . Gall. 25 24 Aepfelbranntwein . " 20 28 Leinöl << 80 60 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 450 4 50 do (Roggen) . . " 3 00 3 31 Schinken Pfd. 10 10 Schweinefleisch... " 6 8 Rindfleisch 5 6 llnschlitt " 6 6 Faßbutter 10 12 Hickoryholz Klatf. 400 525 Eichenholz 3 00 4 00 Steinkohlen .... Tolle 3504 50 Gyps 4 75 4 50 Wir empfehlen alle unsern Freunden welche die City besuchen, am Stohr der "Peking Com pany" anzurufen und einen Vorrath von ihren wohlschmeckenden Thee'n einzukaufen. Die Peking Thee-Company, No. Süd zweite Straße, Zwischen der Markt und Chestnut, WMadclM.-l» Hat fortwährend auf Hand und zum Deckaus, im Großen und Kleinen, Eine Verschiedenheit von angesucht frischen Thee'n. zu niederern Preisen, gemäß ihrer Qualität, als sie an irgend einem andern Stohr in der City gekauft werden kön nen. allein Lhee wird an diesem Hause verkauft, und mehrere Verschiedenheiten welche sonst nirgends zu bekommen sind. Einiger Thee, der nicht hinlänglich zur Zufriedenheit ausfällt, kann zurückgebracht und umgetauscht werden, oder das Geld wird zurückgegeben. Die Bürger von Berks Caunty sind höflichst eingeladen bei uns anzurufen. G. Hieber, Agent der Peking Thee-Company. ! Philadelphia, Sept. 30. 1845. IZ. Aovn s. NicvarvK. Rechtsanwalt, st Benachrichtigt feine Freunde und das Pub likum achtungsvoll, daß er, nach einer Abwesen heit von mehreren Wochen, zurückgekehrt ist, und nun, wie zuvor, in seiner Amtsstube, in der Ost Pennstraße, Reading, Penn., angetroffen werden kann. Reading, Sept. 30. 3m. Tnche, Casimirs undjEattinelts. O'Brien und haben just erhal ten und sind nun am Eröffnen einer sehr wohl feilen Lot von Schwarz und blau-schwarzen Tuchen, gefärbt " Blaue und unsichtbar grüne do. Olive und braun do. Drappirte und gemischte do. Beaver-Tuche von allen Farben und Preisen. Schwarze und blau-schwarze englische und fran» zösische Casimirs. Gewürfelt und gestreifte Buckskin do. Sattinetts von allen Farben und Preisen. do. gestreift und gewürfelte. Kentucky Jeans, schlicht, gestreift und gewür felt. Gezwilligte Beaver, ein vorzüglicher Ar tikel für Sack-Röcke, zusammen mit schlichten und farbigen Seiden Delvct, Satlins, Fäncy Tuch, und alle Arten von Westenzeugen, schick lich für die Jahrszeit, wozu die Aufmerksam keit erbeten wird in No. 6, Goldene Rugel Stobr. Reading, September 23. bv. Einheimische Güter. Die Unterschriebenen sind just zurückgekehrt von Philadrlphia und eröffnen heute die größte und wohlfeilste Auswahl von „einheimischen trocknen Gütern" jemals zu Verkauf eröffnet in Reading, bestehend zuin Theil aus— Blauen, braun und grünen Doe Skin. Gebleicht und ungebleichten do. do. do. Moslin. Kattune und Bett-Sitze. Bett- und Schürzen-Kelfch. Bett-Barchend. Russische und Tisch-Decken. Rothe, gelbe und weiße Flannelle. Balzorine Prints. Schlichte und gewürfelte Halbleinen. Huckaback Handtücher. Mariners Hemden. Doppelfaltig gebleichte Betttücher. Wollene Tischdecken. Französische Oel-Sitze :c. Wozu die Aufmerksamkeit des PublicumS er beten wird, bevor sie sonstwo kaufen, da sie eS zu ihren größten Vortheile finden werden. und Raiguel. Hamburg, den 7. Oktober. Be tr ü b ter Ungl ü ck 6 fall! -Vor, letzten Moutag Nachts, den 20sten Septem« ber, fiel ciu Bootmann Namens Johann Mäck, von Windfor, auf feiner Heimreise von Philadelphia, oberhalb Reading vom Boot ine WMr, und ertrank. Sein Leich nam wnrde aufgesucht, und erst Donnerstags gefunden. Schnellpost. Zn Philadelphia haben sich die NativeS im eben beendigten Wahlkampfe wieder recht ma« nierlich betragen und dadarch so wohl den Haß der Whigs als Lokofokoö auf sich gezogen. Wir find froh eS zu hören.