Eber an, wie er den Rüssel nach der rech ten Seite in die Höhe streckt. Was glaubt ihr wohl, wonach er so aufmerksam schaut?" „Bei meiner Seele, ich weiß es nicht," erwiederte Pat Larkins, der Zimmermann. „DaS wußt' ich wohl, du dummer Teufel sagte Peter; ~er schaut sich nach dem Wi nde um. Gebt Acht, ehe zwei Stunden vergehn, habt ihr ihn gerade in die Zähne. folat.z Amerikanische Münze.— Der Schatz sekrelär, um sich für die Erfordernisse des neuen Gesetzes für das CoUektiren von Postqeldern vorzubereiten, hat angeordnet daß Silber zu dem Betrag 250, VW Tha ler der Münzanstalt übergeben werden soll, um daraus 10- und 5-Centsstiicke zu prägen. Diese Summe giebt Stücke der Elstern und Der Letztern- Große Merkwürdigkeit.—Der "Peters burg InteUigencer" berichtet, daß eine in der dortigen Stadt wohnende Negerin am Samstag sich übel gefühlt, und gleich dar auf ein Thier, welches anderthalb Zoll Moß war, Schwanz, Ohren, Füße und die sonstigen Gliedmaßen, aber keine Haare hatte, und dem Hundegeschlechte anzuge hören scheint, ausgebrochen hat. Am Sonntage wurde sie wieder vom Brechen befallen, und sie gab abermals vier Ge schöpfe der Art von sich. Dieselben waren bei Leben und wurden in Spiritus auf dewahrt. National Zeitung. Harrisburg, den 8. Juli. Mörderischer Angriff und Schlägerei. An vorletzten Montag Nachmittag machte ein Eilischer, Namens Hugh Der ry. welcher hier wohnhaft ist. einen mör derischen Angriff auf einen Mann Na mens Casper Ulmer. von Lycoming (saun ty. am Canal, ohngefähr 6 Meilen ober halb Harrisburg, welcher beinahe den Tod des letztern verursachte. Die Umstände so weit wir sie erfahren konnten, sind fol gendermaßen : Derrn war einer der Hände auf dem Packelboote, und Ulmer war der Befehlshaber eines Frachtbootes, wel ches denselben Weg fahren wovte; als daö Packetboot sich dem Frachtboote näh erte. hielt der Treiber stille, um das Pak ketboot vorbei fahren zu lassen, welches dem Gesetze gemäß war. Derrv. welcher im Platze des Treibers agirle. gebrauchte seine Peitsche, als er sich den Pferden des Frachtbootes näherte, auf die Art. daß die Pferde des Frachtbootes die Pferde deS PackelbooleS mit ihren Zugriemen berührten. Derry verließ sogleich als Treiber und ging zurück nach dem Packetboote—sprang auf dassel be und machte sodann einen Angriff auf Ulmer. schlug ihm auf den Kopf und Brust mit Steinen, so daß Ulmer in den Canal fiel u Derry sprang auf ihn im Canal. u. ließ Ulmer allem Anscheine nach todt im Canale liegen. Er wurde aber glückli cherweise aus dem Waffer gezogen ehe das Leben gänzlich entflohen war. Ulmer er hielt eine gefährliche Wunde am Kopfe und er lag in Ohnmacht für eine lange Zeit nachher und eö wurde allgemein geglaubt, daß er seinen Geist aufgegeben habe. Aerzrliche Hülfe wurde sogleich herbei gerufen und Ulmer ist setzt soweit wieder hergestellt, daß er vor dem Friedensrichter erscheinen konnte. Derry machte sogleich nach dem Walde, wurde aber wieder ein geholt und in Verhaft genommen und sitzt jetzt im hiesigen Gefägniß. V. W. Gold.—Das Suchen nach diesem edlen Metalle in dem Goldgebirge Neu Mexi co'S wird in diesem Jahr mehr betrieben als früher, und im südlichen Theile wurde es durch günstigen Erfolg belohnt. Ein einziger Herr hat 13.000 Thaler in Gold, staub gewonnen, und mehre Goldklumpen. 8870 werth, sind Ü Meilen von Sante Fe aufgefunden worden. Die Goldgegend likgt durchgängig auf der östlichen Seite deS Rio del Norte, und würde, wenn mit mehr Energie bearbeitet, einen jährlichen Ertrag von Millionen Thaler abwerfen. Land ist eines der reichsten und schönsten auf dem (kontinent, aber es sinkt jmmer mehr unter der Rohheit seiner schwachen Tyrannen. Gesetzgeber in der Klemme. - - Die Ge setzgebung von lowa hat noch keine Be zahlung für ihre Dienste empfangen, noch weiß man wann sie dieselbe empfangen wird. DaS Geld muß von der Bereinig ten Staaten Regierung kommen, welche in keiner Eile zu sein scheint dasselbe zu überschicken. Die Gesetzgebung hat es ver sucht das Geld durch eine Anleihe aufzu bringen, welches ihr aber nicht gelungen ist, und viele, wenn nicht alle der Mitglie der, haben nicht die Mittel ihre Rech nungen zu bezahlen. ES heißt sie seien entschlossen in Sitzung zu bleiben bis das Geld bei der Hand ist. Ein Alaun Felsen. —An einem kleinen Strom, genannt "Fry's Run," in Rich land Taunschip, Clarion Caunty. Pa.. ist ein Felsen, etwa 100 bei 50 Fuß groß an der Oberfläche, welcher Alaun in rei nem Zustande liefert. Der Alaun wird gewöhnlich auf chemischen Wege gewonnen und ist selten im natürlichen Stande zu treffen. Der Dlvcral e Veovachter Reading, den IS.lnli I» Versprecheit gemäfi senden wir heute Rechnungen an Solche unserer Kunden, denen wir gern Qmlungen für il>re Schuld zu verhandeln wünschen, und hoffen, daß sie uns bald Gelegenheit geben werden diesen Wunsch auszuführen. Wer uns Geld durch die Post schicken will, findet in dem neuen Post-Gesetze, welches wir vor einigen Wochen bekannt mach ten, die nöthige Anweisung wie es ohne Kosten geschehen kann. Wer sich in unserer Schuld zu sein dünkl für mehrere Zahre, und heute keine Rechnung er hält, braucht demungeachret doch nicht zu den ken, daß seine Schuld vergessen oder in unserm Buche durchgestrichen ist. Unglücksfälle junger Isländer, Samens John Brady, stürzte am Samstage von einem Gerüste an der großen Eisenbahn-! Brücke, etwa ti Meilen oberhalb Reading, wo bei er ein Bein brach u. so stark am Kopfe ver letzt wurde, daß man an feinem Aufkommen zweifelt. Dr. Otto leistete dem Venvundcten ärztlichen Beistand und verband seine Wunden. Ein ähnliches Unglück ereignete sich fast gleich zeitig an der Eisenbahn bei Phönyville, wobei ein ältlicher Mann sosehr beschädigt wurde,daß er wahrscheinlich schon todt sein wird. Berichtigung.— Seit einigen Wochen treibt sich ein Artikel in den deutschen Zeitun gen herum, der, glauben wir, zuerst in einem Lokofokoblatte erschien, worin gesagt wird, daß die hiesigen Whigs sich bei einer öffentlichen Verfamml ng für Gen. Winfield Seott, als ihren nächsten Candidaten für President, und James Cooper, für Gouvernör, erklärt hätten. Dies ist für uns etwas ganz Neues.—Die Fra ge wegen die nächsten Candidaten für Gouver nör und President, ist hier noch bei keiner Ver sammlung zur Rede gekommen, und obwohl wir überzeugt sind, daß die in Rede stehenden Herren jene Aemter ehrenvoll bedienen würden, halten wir es doch für zweckmäßig hier zu sa gen, daß der Artikel worauf wir uns beziehen, durchaus n ichts Wahres enthält. Der vergiftete Käse. viel wir erfahren haben, sind die Leute welche hier vom Käseessen krank waren, jetzt alle wieder genesen, doch war bei Einigen der Tod nahe. Die Zahl der krank gewesenen Personen übersteigt 100. Ein hiesiger Arzt, der den Käse chemisch unter suchte, sagte uns daß derselbe wirklich Gift ent hielt, daß dies aber nicht bei der Zubereitung entstanden sei,sondern von natcotischc» Stof fen herrühre, welche die Kühe im Futter ge fressen und die sich dann der Milch mitgetheilt hätten. Dieser Fall ist merkwürdig und ob wohl die Sache noch glücklich abging, wird sie dem Käsehandel in Reading doch sehr nachthei lig sein. Gin Unfall ereignete sich am i. Juli in unserer Nähe, dessen wir vorige Woche zu er wähnen vergaßen. Die auserwählre Demokra tie von Alt Berks» die das Rosenthal zu ihrer Feier erkoren hatte, nach alter, herkömmlicher Sitte, hätte durch den Unfall beinahe ihr Mit tagessen verloren, denn als die Gesellschaft sich zu Tische setzen wollte, brach derselbe zusamen; ob unter der Last der Speisen oder dem Gewichte der Demokratie, die sich um ihn versammelte, wissen wir nicht genau, genug er siel und die Gäste mußten entweder hungrig denselben verlassen oder, wie weiland Vater Adam, vor Alters, die Mutter-Erde zur Mittagstafel ma chen. Dies war ein zu arger Schimpf und wir vernehmen, daß der Wirth öffentliche Nachricht erhalten hat, daß, im Fall solche Un annehmlichkeiten wieder vorkämen, die Demo kratie ihm ihre Gunst entziehen würde. Journalistik. Unser werther College von der National Zeitung, hat uns vorige Wo che ein Exemplar der "Jllustrirten Leipziger Zeitung" zugesandt. Es ist ein ausgezeichnet schineS Blatt, das jeden Samstag erscheint und jährlich S 6 kostet. Der Agent desselben, der in Washington wohnt, nimmt Subseribenten da für an. Wer da» Blatt zu sehen wünscht be. lie be bei uns anzurufen. Hr. L. A. Wollenweber, der Herausgeber deS "Philadelphia Demokrat," beabsichtig in Kurzem eine deutsche Monatschrist herauszuge ben, unter dem Titel 'lValkalla. Der Gub» fcriptionspreiS für 12 Hefte oder ein Jahr, wird 1 Thaler sein. Wir wünschen Glück zu dem Unternehmen. Cin tolles Pferd.-Ei" Ps"d de-Hrn Heinrich Dietrich, in Grünwitsch Taunschip, ivurde kürzlich wüthend u. krepirte i» der sürch terlichsten Wuth. Es war Tage vorher von einem tollen Hunde gebissen worden. Zwei an» der« Pferde des Hrn.D- wurden ebenfalls ge bissen, und man sagt, daß zwei Kinder des Hrn. Quinn, im nämlichen Taunschip, auch von ei nem tollen Hunde gebissen worden wären. Damfbvot Nachmit tage des l. Zuli erplodirte der Kessel auf dem Danipfboote Marquette, als dasselbe eben den Wharf bei Neu Orleans verlassen wollte, wo durch dasselbe ganz zertrümmert wurde. Zur Zeit der Eiplosion waren Cajüten- und über 30 Deckpassagiere an Bord; die Erster,, entka men ohne Schaden, aber die Letztern wurden größtentbeils beschädigt oder kamen um. Dcr Eapitän und Einige von der Mannschaft wur den ebenfalls beschädigt. c. Das fehlte noch, daß eine große Summe Geld unnütz verschwendet wird. Der Tarif.—E>" Hauptgegenstand unse-l rer National-Polilik, der Tarif, ist feit dcr letz ten Wahl wenig besprochen worden. Während das Volk in Ruhe die Segnungen desselben ge nießt, sollte es auch ernstlich daraus bedacht sein dieselben sür die Zukunft zu sichern; die An strengungen welche von den Feinden des Sy stems gemacht werden es zu untergraben, soll ten nichc unbeachtet bleiben, wenn nicht balti sches Interesse über unser einheimisches siegen soll. Wir würden diesen Gegenstand jetzt nicht zur Sprache bringen, wäre es nicht augenschein lich, daß man im nächsten Congresse versuchen wird den Tarif aufzuheben, und dadurch dem briltifchen Einflüsse unser Land zu öffnen, wo durch wir wieder zu derselben Stufe herab sin ken würden, wo wir vor der Einführung des Schutz-Tarifs waren. Die Erwählung deS jetzi gen Presidenten war ausdrücklich berechnet den Tarif zu stürzen, um die Interessen des Südens zu befördern, und wer an dcr Wahrheit unse rer Behauptung zweifelt, mag die offenilichen Dokumente lesen, worin er seine Meinung aus gesprochen hat; er scheint zu ehrlich zu sein, uni das Polk in dieser Beziehung zu täusche», ob wohl es ein großer Theil seiner Anhänger ge than und ihn dadurch auf den Presideiuenstuhl gebracht hat. Die Gesinnungen des Presidenten und seines Cabinets sind noch immer dieselben und kom men mitunter zum Dorschein. Die Washing ton Union enthielt kürzlich folgenden Auszug auS einem Briefe, woraus man sehen wird,daß der Schatzsekretär steißig daran ist einen Todes stoß für den Tarif vorzubereiten - Auszug eines Briefes vom Achtb. R. Z. Walker, an den ältern Editor des Mississippi» an, datirt den 5. Juni 1845 : "Es würde unmöglich sein für mich eine hin längliche Beschreibung von den Geschäften die ses Amtes (deS Schatzsekretärs) zu geben, sei es hinlänglich zu sagen, daß ich nie müßig bin.— Gegenwärtig ist meine Hauptbeschäftigung mit den Einzelnheiten des Tariss. muß zum l edu).l»t werden." Hier denn haben wir eine Eiklärung voml Hauptquartier der gepriesenen Demokratie, die ! die Sache ganz klar macht. WaS bilsl es daß! hin und wieder in den Lokosoko-Blättern der Tarif gelobt wird, oder wenn sich kleine Geister der Partei in Trinksprüchen oder sonsl zu Gun sten desselben erklären? Wenn die Partei von oben herab gegen den Taris wirkt, so ist alles Andere nur leerer Humbug, der dazu dient dem Volke blauen Dunst vorzumachen. ! Die August-Interessen. Gouvcr. Schunk wird >etzt in vielen Blättern seiner Par tei gelobt, weil der Staat Pennsylvanien ein mal so weit gekommen ist, daß er die Intens, sen auf seine Schuld regelmäßig bezahlen kann. Dies ist höchst ungerecht, da der Gouvernör an diesem Glücke gar nicht schuldig ist. Im letz ten Winter erklärte sich der Gouvernör in einer Ertra-Botschaft an die Gesetzgebung gegen die Bezahlung der Februar-Interessen, in dcr Mei nung« daß die Bezahlung der?lugust-Intercssen dadurch verhindert werden möchte. Ein großer Theil seiner politischen Genossen stimmte ihm bei und wären die Whigs nicht gegen il>n gewe, sen, so würden auch die Februar.Znteressen un bezahlt geblieben sein. Jetzt, da es wahrschein lich ist daß auch am I. August die Interessen pünktlich bezahlt werden können, soll der Gou vernör dafür gelebhudelt werden, der doch alle Nerven anstrengte es zu verhindern. —Dies scheint ein Vergehen gegen die gesunde Vernunft zu sein. Wenn Pennsylvanien seine Verbind lichkeiten pünktlich lösen kann, so gebührt der Dank seinen patriotischen Bürgern, die die Eh re und den Credit des Staats hochschätzen. Abermals g e u e r in Q u e b e t Nachdem bereits am 2«. Ma, zn Quebet in Unter Canada eine sehr verheerende Feuere' brunst eine« großen Theil der Stadt in Asche gelegt, ii»d die erschreckten Einwohner sich ei nigermaßen wieder erholt hatten, brach am Samstage de» 2k. Juni em zweites Feuer in der «ttgllicklicht» Stadt aus, welches in Zeit vo» einige« Stunden etwa ISON Häuser i» Asche u»d Ruine» verwandelte, wodurch mehr als Personen Obdachlos wurden. Zwei Drittheile der Stadt sind ein Trüin-I merhaufen, und »och ein solch' Feuer würde Qurbek gänzlich »w„ der Erde vertilge». Die Noth und Aerwirrmig »iiter dem Volte ist groß Helte sind auf der Ebene außerhalb der Stadt «uifqes,klage» morde» «in die Tau sende zu beherberge», Brod wurde ii»cntgclt> lieb unter die Unglücklichen vertheilt, die jestt ihr Alles verlöre» habe». Whui-Festlichkcit am lnli IB4S. Die Whigs von Reading und der Umgegend feierten den tivsten Jahrestag der amerikani schen Unabhängigkeit mit einem festlichen Mit tagessen in Col. Kendall's Hotel, wozu sich etwa fünf und siebenjig niedersetzten. Nach dem Essen organisirte sich die Versammlung durch die Ernennung folgender Beamten : President—lst,ac Eckert, Gfq. Vice-Presi d e n t e n: Dr. Wm. Palm, Daniel Siegfried, William H. Seibert, Wm. W. Schärer. Sekretäre: Heinrich RhoadS, Efq., Joseph H. Spaid.Esq. Die Unbhängigkeitserklärung wurde durch Charles Trorell, Esg. verlesen und kurze Reden gehalten von Wm. H. Seibert und Dr. Georg N. Eckert, nachdem sie dazu aufgefordert wa ren. Eine Anzahl Lieder wurde gesungen und Alle waren fröhlich und guter Dinge. Folgen de Trinksprüche wurden dabei getrunken: Reguläre Trinksprüche. 1. Ter Tag de» »vir feiern —Heilig im Gedächtnisse einer Nation—seine gleichför mige und allgemeine Feier durch da», ganze Land cweist die Achtung des Volkes für den Geburtstag der Freiheit. 2. Tic Confiitution der I?ei einigle» Staate» —das Bollwerk »»serer Freiheit u. politischen Sicherheit —Sterbe der Verrä lher, der es wagt ihre Verordnungen z» über treten zur Erhaltung seiner parteiischen An sichten. Heinrich Cla>>. —«Gereinigtes Gold zu vergolden, um die Lilie zu färben, ' "die Wohl gerüche des Veilchens zu erzeugen," das Eis zu erweichen oder den, Regenbogen eine Farbe bei zufügen, oder mit einem Nachllichte das gütige Auge des Himmes zu schmücke», ist verschwen derisch und verwegene Uebertreibung. Die °lVl)ig Partei —die Auqeu von Nationen ruhen auf derselben als dem lcl.'te» Felsen der sterbenden Freiheic. s>. Der TVbig-Tarif von >B42—er hat die Nation wieder zu Credit gibracht— dein Fleiße Bkschäftiqniig gegeben und das Laad in Wohlstand gebracht.—Wird die demokra tische Atininistratloil ihn aufheben? —Wir wollen sehen. 0. Taa Andenken von TDaskingtsn— kein tobspruch kau» »hm Gki-echnqknc chiin. 7 Der President der Ver. Starren. 8. Der Gouvernör von pennsylvani en. !). Tic überlebenden Patrioten von der Revolution —mögen sie tausend ladre leben. in. Tie Armee und Seemacht. 11. Da» Andenken von Garrison. ! 12. Die Unterzeichner der Unabkän-! gigkeitserklärung. lA. Die amerikanischen Schönen erhaben über andere Schöne. —T>e werthesten Frauen und Töchter von Freimännern. Freiwillige Trinkspruche. Durch Georg N. Eckert. Das dem Volke ge machte Versprechen durch die Ansührcr der Polk-Partci, i» Betreff des Tarifs, ist durch Polk selbst als unwahr erklärt ui scincin er ste» amtlichen Dokumente, denn i» seinerAii trittS'Rede sagt er, daß der Zoll anfalle i»i ciitbthrliche Artikel gering sei» sollte. Sind nicht Hüte, Schuhe, Lcder, Kleider, Eist», Äohlr», Weizen, Kartoffel» :e. :e., unent behrliche Artikel? James V. Lambtrt. Wer ist James K. Polk ? Fragt seine iininictelbaren Constitu enleu, das Volk von Ttiiiicssee. Georg Hantscb. Harriso», ehrwürdiger aller Mann; langt wird das Andenke» a» deine vielen Tugenden noch in unser» Herzcu cinbalsannrt bleibe» >»id ihr Wohlgernch wird bis zu den späteste» Geschlechter» fort besteh», wem» die Zuschrift a»f dem Mar niorsteine der deine endliche irdische Ruhe stätte bezeichnet, durch Alter verwittert ist. G, W. Haiilsch. Der erste Platz imTem des RiibnicS gebört Washington; der zweite Harrison. Es »st die allgemeine Mci > »iiiia itner LiiidSlciite, daß es so sei» sollte. Wm. Palm, Vice-Preftdent. General Wiiistcld Scott, der brave Krieger n»d Pa ! triot -möge er erhöbe» werde» z» der Stelle ivofür ihn sei» erhabener Werth hinlänglich geeignet macht—dem Presidenten-Amte der Ver. Staate». Win. H. Sciberc, Vicc-President. Mö ge die Whiapartei von Berks i» der Folge jährlich den Bürger» der Caniity ei» regulä res Cauiiti'-Tickct vorbringen, alle Vcrbin duug verweigern mit irgend einen, von den vielen Sprossen des Locofokoismus, den» das Unlhier ist gleich schädlich, tcin Unterschied welchen Kopf es zeige» »nag. . , Heinrich Biedenenp. General Winsield Scott, ein braver Soldat, ein fähigerStaatö mann und ei» großer Manu, alles zusam inen, nehmt ih» wie ihr wollet. K A. M. Hiesier. Winfield Scott, Ge neral Major im Alter von 2»—der Presi dent der Ver. St. im Alter von 62. James Grant. Heinrich Clay, sein Name w,rd herr-lich glänze» auf den Seiten derGc schichte. lange nachher wenn d,e von solchen Kleiiikrämer Staatsmännern als James K.' Polt längst von dem ameritaiiischen Volke vergesse» sind. Wm. P. Coulter. D»c Whigs von Ne ading, ei» tdles Band von Patrioten. Ob> wohl in dem sehr heißen Bette des tokofoko isnins, mögen sie ausharren in der guten Sa che, bis der letzte Feind überwunden ist. "Wahrheit ist mächtig und wird bestehen," selbst in Berks Caunty. > Wm. Gens!,ner. Der Achtb. John Banks, ein ehrlicher und taleiitvoller Man» unser nächster Gouvernör. Philip Deringer. Der Whig-Tarifvon 184 L, die Lokofokv'Anführer in Pennsylvanien unter» stützten ihn, durch Schlauheit getrieben, bei der letzten Wahl, um Stimmen zu haschen. Sit sangen nun an denselben zu opponiren, durch Selbstinteresse angetrieben, um Aemter zu er» haschen von der gegenwärtigen Anti Tarif Ad ministration. Daniel Witman. Benedikt Arnold u. John Tyler, Namen welche auf kommende Geschlech» ter übergehen werden, allein nur zur Erinne» rung an die Schande, womit sie für immer ver» bunden sind. Daniel B. Siegfried, Vice President. Der Achtb. James Cooper, der Freund des ameri» kanifchen Fleißes ; er wird belohnt werden durch die Whigs von Pennsylvanien. Carl RhoadS. Heinrich Clay, ein Mann von großein Verstand, einem Kopf und Schul» lern höher als irgend ein Mann in dieser Re» publik. I Knabb. Heinrich Clay, die Herzen der Patriotischen, Braven und Schönen sind bei ibm in seiner Zurückgezogenheit. Das Amt konnte de» Credit seiner Stellung nichts zuset» zen, oder den Respekt und die Verehrung ver« niedren, welche jeder treuherzige Amerikaner sür ihn fühlt. William B Smith. Der Whig Tarif von und das Whig Prinzip von Nertheilung des Ertrags vom Verkaufe dcr öffentlichen Län derein unter die Staaten: laßt den Erstern be« stehn und das Letztere ausgeführt werden, und laßt den jedem Staate zukommenden Betrag für Erziehung verwendet werden, so daß alle Kinder in dieser Republik gebildet werden mö« gen, wie es den Söhnen und Töchter dcr Frei» männer gebührt. William R. Nichols, Die Ver. Staaten Bank, der große Butzebu der Berks Caunty Demokrat!)! Eben der bloße Name des Unge» heucrS ist genug für die aufgeklärten Lo kofokos, in ihrer Herrlichkeit zu zittern und blaß zu werden gleich Hamlet, als er den Geist sei» ncs Vaters sah. Ein Gast. DaS Berks und Schuylkill Jo urnal und sein talentvoller Editor, I. Knabb, Esq.—Ein fähiger und furchtloser Vertheidiger einer guten Sache. Möge er von den WhigS von Berks Caunty die Unterstützung erhalten, welche seine Bemühungen für Whig-Grundfät ze verdienen. John Bauer. Ich bin Vater von sechzehn Kindern, aber sie sind alle WhigS bis zum Rückgrat». Wm. cyröff, ir, Heinrich Clay, er hat eine Gesinnung sür Selbstinteresse und Verderbes>'t; t!ne Ansicht die turch Grund» 'ätze Rechtschaffenheit; terselt« -n E m Unglück; keine Beste» lu,-; " ??:.:t"- - 7 7! - V77?er Mann, und für itrente.-k id«' T- T?:.: S.'?:r IN !?4S. Zedn 'X. Pre ß. b-n immer srck t e Dh'.gxarke, zu treffen, und ich bin beute für lei'n Bank? als nächstenGou» vernör und Gen. >?celt für ten nächsten Pre» sidenten. I. K. Sterritt. Zames Cooper, vonAdams, der talevolle und furchtlose Versechtcr der Whig» Grundsätze; der Tag ist nicht weit entfernt, wo er aufgefordct werden wird den Gouoernörs» stuhl des Schlußstein-Staates zu füllen. TVichtig für Ralenderinacher. Wir sahen kürzlich eine deutsche Zeitung, worin der Editor seinen Kunden anzeigte, daß milder IL« ten Nummer daS erste Viertel des lahreS voll sei. Nach dieser Berechnung kann das Jahr nur 48 Wochen und jeder Monat genau 28 Tage haben. Ob diese neue Zeitrechnung aus Vesehen oder durch besondere Offenbarung ent standen ist, wissen wir nicht, da die Kunde aber direkt vom "Hauptplaneten" ausging, so ist fast kein Grund daran zu zweifeln. BiS jetzt hatte das Jahr immer 52 Wochen, I Tag und beinahe ö Stunden Die Herren Kalenderma» cher sollten eigentlich von diesem Wechsel Notiz nehmen, sonst möchte ihr Produkt nicht ver» käuflich sein. lLine neue Spekulationa-Gesellscliaft. —Die frommen Engländer brüten immer neue fromme Gebräuche aus, womit sie gleichzeitig spekuliren können Der junge Herzog von Wa» les, ältester Sohn der Königin Viktoria, wur de mit Wasser getauft, das direkt aus demFluf» fe Jordan gebracht war. Die übrigen Kinder sind wahrscheinlich mit ähnlichem Wasser ge» lauft worden, und die englischen Aristokraten stehen nun im Begriff den Gebrauch einzusüh» ren und ihre Kinder alle mit Wasser a»S dem Jordan taufen zu lassen. Wie der Londoner -'Satirist" meldet, hat sich nun eine Gesell« schaft gebildet, um das Wasser zu liefern, wel che «die Fluß Jordan rein und »»vermischt Taufwasscr-Flaschen Gesellschaft" heißen will. Das Taufwasscr für ein Kind wird I Schillin« ge kosten und für Zwillinge 5. Man erwartet daß dieser Preis zu gering ist, waS das Tausen mitlordan-Wasser bald allgemein machen wird. töin neuer Nlsnarch.—Ein Schreiber im Providence Journal, der Calisornien beschreibt, sagt, daß ein Einwanderer auS den Ver.Staa« ten sich in einer der fruchtbarsten Gegenden deS Thales ein Gebiet von 10»,00» Acker Land an» gekauft und ein Fort darauf errichtet hat. Er hat einen Handelsposten gebildet und sich mit einer Macht von eingebornen Soldaten umge ben, die er in den Waffen geübt und unter mi litärische Disciplin gestellt hat. Die Regierung, welche mit neidischen Augen das Zunehmen sei ner Gewalt bemerkt, hat ihm besohlen fein Fort abzubrechen, die Soldaten zu entlassen und sich selbst aus dem Lande zu packen. Er antworte te dem Gouvernör, wenn er das Fort demolirt haben wollte, so möchte er kommen es einzu nehmen ; ein Unternehmen wozu die Regierung bis jetzt weder Gewalt noch Muth genug hat, und so bleibt der kleine Handels- und Jäger- Fürst rubig im Besitz seines Eigenthums. | oC7"This paper has a larger circulation than I any English Newspaper published in Berks eo. K7"V. B. Palmer. Esq., at his Real Eastate and Coal office, No. 59 Pine street, below 3td. two squares South of the Merchants Exchange Philadelphia, is authorized to receive subscrip tions and advertisements for the I.IBKRALE BE OBACHTER,and give recipts for the same. Mer chants, mechanics and tradesman generally may extend their business by availing them selves of the opportunities for advertising which his agency affords.