derselbe Schuft sei, welcher im Winter 1842 nahe bei dieser Stadt eine «irische Frau ermor dete. Es wäre gar kein Wunder, wenn diese Meinung sich aIS wahr bestätigte. Wichtige Erfindungen. Es ist in Amerika nicht allgemein bekannt, verdient aber allgemein bekannt zu werden, daß der größte mechanische Künstler unserer Zeit gegenwärtig in Straßburg (Europa) lebt. Hr. Schwilgue. Jugenier, der berühmte Verfertiger der so all gemein besprochenen Uhr auf dem Straßburger Münster, verdient unstreitig den ersten Rang unter den Künstlern unserer Zeit. Seine star ke Erfindungsgabe, die die obengenannte Uhr ins Dasein rief, wirkt Wunder im Gebiete der Mechanik und bringt immer noch neue Erfin dungen in die Welt. Von den neuesten Erfindungen des Hrn. S. sind die bemerkenswerthesten: zwei Maschinen zum Addiren und Multipliciren jeder beliebigen Ausgabe: mit der ersteren kann selbst ein Kind, das nur die Zahlen kennt, die längsten Reihen derselben richtig zusammenzählen, und mit dcr andern jede beliebige Summe eben so schnell u. richtig multipliciren oder vervielfachen. Er ist nun im Begriff auch eine derartige Maschine zum Dividiren anzufertigen. Nicht minder be rühmt sind seine nach einem neuen Systeme er fundenen Aircl?eiiukren, die in Europa allge mein als vortrefflich gepriesen werden, und weil sie nur einige Pfund Gewicht erheischen, sind sie natürlich sehr dauerhaft und werden daher den gewöhnlichen Kirchenuhren weit vorgezogen. Der Haupt-Agent sür den Verkauf dieser Uh ren in den Vereinigten Staaten ist Hr. C. /l. Heizmann, in Reading, Pa. Dcr Preis der Uhren ist, im Verhältniß zu ihrer Güte, sehr gemässigt, und eine etwas genauere Kenntniß derselben wird ohne Zweifel ihre Einführung allgemein bewirken. Scherkraft. In einem ausländischen Magazin wird erzählt, daß aus dcr Insel France ein Mann lebt, dcr mit so außerordentlicher Scherkraft begabt ist, daß er mehrere hundcrt Meilen weit die Schiffe aus dem See kommen sehen kann. Er zieht Gehalt von dcr brittischen Regierung und berichtet je den Morgen am Gouverncmenthause was für Schiffe in der Entfernung sind und wann man sie erwarten kann, und das Sonderbarste ist, man weiß nie daß er fehlte. Als von England das erste Dampfschiff nach dem Osten gesandt! wurde, sah er es einige hundcrt Meilen weit,' aber er war erstaunt als er bemerkte daß eS vier Masten Halle und einer davon rauchte. Als er diele fremdartige Erscheinung berichtete, sman erwartete kein Dampfschiff, wußle auch nicht daß eins auf dcm Wege war) vermulhele man, daß er seine außerordentliche Gcsichtskrast ver loren habe, aber das Resultat bestätigte seinen Bericht als wahr. Die Wahrheit des Obigen wird nicht zu bezweiseln sein, weil die Erzählung gleichzeitig in vielen Zeitungen erschien, aber nun entsteht na türlich die Frage, wie kann dieser Mann über die Ründung der Erde hinwegsehen? denn eS ist zu bemerken, daß er nicht in gerader Rich tung sieht. Wir wissen keine andere Ursache, wodurch dieser merkwürdige Seher die Gabe seines Gesichts erhalt, als daß einS seinerAugen schielt, und zwar nicht seitwärts. Der Mann kann vielleicht weiter in die Zukunft sehen als Papa Miller, der Weltuntergangs-Prophet. «kbarakterijtiscl). Die "National Zei tung" zeigt an, daß der Bürgermeister vonßal niore verordnet habe alle Freihcils-Bäume jener Stadt umzuhauen, weßhalb sie den temo-! kratischen Bürgermeister gern hinschicken möchte wo dcr Pfeffer wächst. Wir sehen gar nichts! Auffallendes bei der Sache, da wir längst zu der Ueberzeugung gekommen sind, daß sich die alte Tory- oder Föderalisten-Partei in die mo dern-demokratische Partei verschmolzen hat. Mord. Der Newark Daily Advertiscr vom vorletzten Montag Abend sagt—wir ersuh heute Morgen, daß am letzten Mittwoch 3 Jr länder einen vierten ermordeten, durch Ertrin ken, während sie sich zusammen badeten im Pomptonflusse, dcr Scheidelinie der CaunticS Passaik und Morris, Neu Jersey. Es scheint, daß Zwistigkeiten unter den Jrländern eristir ten und man will gehört haben, daß die drei Mörder das Leben des Ertrunkenen bedrohten, bevor sie zum Flusse gingen. Die Behörde von Passaik Caunty hat die Untersuchung übernom nien und die drei Verbrecher nach Paterson ins Gefängniß geschickt. Dampfboot' Verbindung zwifchenNcu Z?ork und Danville, pa. —Am vorletzten Mittwoch wurden die Bürger von Danville sehr überrascht, durch daS Erscheinen eines eisernen Dampsbootes auf dem Canal, direkt von Neu York, auf einer Experimental-Fahrt, mitKauf mannSgütern beladen. Der Name des Boots ist Phönir und steht unter dem Befehle feines Eigenthümers, Capt. Low. Der Capitän fuhr am 27. Mai von Neu York und war im Gan jen neun Tage auf der Reife, während welchen er vier Tage aufgehalten wurde, durch einen Bruch im Tide-Water Canal und durch Böte die wegen niedrigem Wasser im Pennfylvania- Canal ausgestopft waren. lLine lebende Rröte in dein Magen ei nes Rindes. —Eine Zeitung von Westfield, Massachusetts, erzählt daß ein kleines, sjähri, ges Mädchen, das einzige Kind des Hr. Bron son von Rüssel, welches eine lebendige Kröte ausbrach. Sie maß vom Kopfe bis zum Ende des Bauches 2Z Zoll, vom Maule bis zum äu ßersten Hintertheile 5 Zoll und um den Bauch Zoll. Sie lebte noch 12 Stunden, nach ih rem Auszuge aus dem Magen des Kindes.— Das Mädchen war eine zeitlang vorher unwohl und hatte heftige Anfälle von Brechhusten. Die Kröte kam am 20. Mai zum Vorschein u. das Kind ist seitdem bester geworden. Neuigkeitsbrockett. Die Herren L ittle nnd Brawn, Buchhänd ler iu Boston, bezahlen dem Richter Störn jährlich 9000 Thaler für das Copie-Rechc von seinen Gesetzbücher». Ei» Neger, Rainens Tom, welcher eine» Hrn. Curtis ermordete, wurde am 31. Mai in Lexington, Kentucky, gefangen. Der Liverpool Mercnr sagt, dass ein Ver ein in England mit den Herren Harden und Co,, i» Neu Vork, eine Uebereintniift ge troffen habe, Emigranten von Europa direkt nach Wisconsin zu bringen. Der Green Bay, Wisconsin, Republican sagt— das Drängen nach der tandoffice dau ert fort uud vermehrt stch. Solch eiu Land fiebcr kann sich Niemand erinnern, und das Beste ist, dass die aufgenommenen Stücke von wirklichen Ansiedlern gleich bezogen werden. Drei Katzcnfische von respektabler Grösse wnrden kürzlich im Mississippi gefangen,nahe bei St. Lonis. Einer wog 125. der andere 152 nnd der grösste 16» Pfnnd. Man kann sie billig Mississippi-Ungeheuer nennen. Ein Neger, Namens Marschall, welcher in Mobile des Diebstahls überführt wnrde, ist vernrlheilt am nächsten 4. Jnli behängen zn werde». Dies zeigt schöne Achtnng 'für de» GebnrtStag der Freiheit. W»»dcr ob der Richter nicht ein tokofoto ist. Es heisst die Gesetzgebung von Rhode E>, lano wolle bti ihrer nächsten Sitzung dcnEx Gonvernör Dorr, ohne Bedingungen, frei geben Mehr tön».'» doch wohl die LotofotoS »iclit verlange». We,,» er in l«48 sürPre siteiic laufe» soll, so ist es Zeit ihn loszulas seil, damit seine Beine wieder gelenkig wer de». Am vorletzten Samstage sprang ein eiri scher Arbeiter, Namens Dennis toiig, etwa 30 Jahr alt, in einen Proviant-Stohr in der Broadstrasse, in Boston, ergriff'ein Bnt schermesser, das eben ans dem Tische lag,ging anf die Strasse nnd schnitt stch die Kehle ab. Er wnrde nach dem Hospitale gebracht, aber es war keine Hoffnung, oass er mir dem Lebe» davon touimcn werde. Die französische Regierung hat beschlossen in Algier eine Bank mit >o,i-guaw versicherte sie sei nur ein Jahr alt! Che-mi-o-la oder die schön gekleidete, eine hüb sche Koquette, die ihre zwei Männer begraben hatte, versicherte sie sei n u r siebe n Jahr alt. Aber der lächerlichste Fall war mitHoye abbee und seiner Frau Wahtoma. Er war etwa achtzig Jahr alt, behauptete aber er sei acht hundert. Sie war siebenzig, wollte aber nicht zugeben daß sie mehr als 15 sei! Billiges und schnelles Reise». — Ueber die Lolig Jslattd'Eiscttbah» werdc» jetzt zwischen Neu Port und Boston Passagiere in kürzerer zeit befördert, als von Boston »ach Albanp a»f der westliche» Eifeilbah», ungeachtet die Entfernung einige vierzig Meilen mehr be trägt und zweimaliges Ausladen aus Karre» i» Dampfschiffe »nd aus Dampfschiffen in Karren stattfindet. Passagiere, die von 80. ston um 0 Uhr Morgens abreisen, treffen i» Neu-Port gegen 4 Uhr Nachmittags ei», töttne» sich 2 bis 3 Stunde» aufhalte» und tommeu, wen» sie mit dem Dampfboore »in 7 Uhr gehen, am nächste» Morgen mit Son nenaufgang nach Alba»»). Gehen sie um 4 Uhr Abends von Boston ab, so treffen sie in Neu-Vort zeltig genug ein, »in das Tagboot »ach Albatty z» nehme». A»f dieser Reiseli uie betragen die Uutosteu oh»gefähr die Hälf- te dessen, was ma» auf der westlichen Eisen bahn vo» Bosto» nach Alba»«) z» zahle» hat. Der Preis zwischen Ncu-Port und Boston ist nnd von Ncu-Pork „ach Alba»» 25 bis 50 Cents. Allfder westliche» Eisenbahn niliss ma» von Boston ,nxh Albany 80 be zahle». Die Nachkommen der einst »ach Amerika geflüchteten französischen Hugenotte» habe» in Charlcsto», Süd Carolina, eine »e«e Kir che erbaut und am 11. Mal mit viele» Fei crlichteitk» eingeweiht. AllS tyllll ill Massachusetts, meldet man folgende» sonderbaren Vorfall : Einige Ar beiter waren bei Swainpscot mit Stelnspre»- bcschäftigt »»d hatte» ebe» ei»e M,»e ange legt, als Herr Joseph R. Millct z» ihncn trat »no ihnen sagte, dass er das Pnlver mit seiner Cigarre anzünden wolle. Sie suchte« ihn von diesem Gedanten abziibringcn ; allci» er schritt znr Ausführung, und sie liefe» er schreckt davon. In ciucm Angenblicke war sei» Kopf i» Stücke zerschmettert. Horace Pagaud ist zn 30jähriger Gesäug ulssstrafe verurthcilc worden, weil er Zahl schuldschci»e des Schatzes von Mississippi ge fälscht hat. Diese Strafe erscheint um so härter, da die ächten Zahlschuldscheinc dieses Schatzes nicht mehr werth sind, als die ge. fälschten, aber freilich, wer ungestraft bc trügen will, muss sich privilcgircu lassen. Ii« cincr türzlichcn Vcrsailllung der britn schcn Naturforscher zu York behauptete Hr. Lyell, dass der Niagarafall im Laufe der Zeit gcwiß um siebe« englische Meilen znrückge wichen sei, was seine« Grnild unzweifelhaft in dem fortwährenden Wegspühlcn des Ge steins nnd Landes habe. Selbst die erste» eu ropäischen Entdecker fanden den Fall anders als er jetzt ist. Instinkt, oder waö? Ein I'ungeö Mädchen, welche durch Krankheil verhindert war ihr Zimmer zu verlassen, machte sich ein Vergnügen daraus, einen Sperling, der sein Nest an einem Aste nächst ihrem Fenster erbaut hatte, mit Brosamen zu füttern. Der Kleine schien unter seinein rauhen Kleide ein warmes Herz zu tragen, da er bald begann seine Wohlthäterin zu lieben; er ward zahm und hupsle um den Tisch, an welchem die Familie zu essen pflegte. Nicht lange währte e6, so brachte er seine Gemahlin mit sich und beide suchten die Brosamen auf die auf die Erde fielen. Als der Herbst kam, flogen sie gegen das Fenster um her einzukommen, aber das Madchen war zu schwach um sie einlassen zu können und so blieben sie au 6 biö der Frühling mit fei nem sonnigen Teppich die Erde verjüngte, wo dünn die beiden Kleinen durch da 6 ostene Fenster wieder hereinkamen, so zahm wie vorher. Einst am Sonntagmorgen, alv die Familie zur Kirche war, da 6 Mäd chen aber unwohl auf dem Sofa ruhte, vernahm sie plötzlich ein Zwitschern die Treppe heraufkommen und nachsehend ge wahrte sie ihre beiden Schützlinge mit ihrer ganzen gefiederten Familie. Sie fütterten sie wie gewohnlich, b>6 sie alle sammt gesättigt waren, worauf sie sich hüpfend und zwitschernd entfernten. Nachrichten aus verschiedenen Gegenden der Union lauten, als ob die Aussichten für nächste Ernte nicht überall so günstig wären, wie man sie wohl wünschte. Die späten Fröste ha ben in vielen Gegenden Schaden verursacht. — Wir wollen hoffen, dass dcr Schade nicht so schlimm ist wie er jetzt gemacht wird. oc>"Wo bleibt der Buffalo "Weltbürger /" ist er todt oder kann er den Weg zu uns nicht mehr finden? Dcr "Freimüthige" bcsucht uns ebenfalls sehr sparsam. Waö mag die Schuld sei» ? —-««> » O L) O —— Verheivat!;ct. —durch deu Ehw. Hrn. Win. Pauli, am 3. Juui, Herr Dauiel A»ie»bach mit Miss A»- geline Leinbach, von Bern. —dilrch de» Ehrw. Hr». I. Millcr, am 2te» Juiu, Herr Petcr Bader vou Lecha Cannty, mit Miss Sara Sterner von Reading. —durch de» Ehrw. Hrn. A. t. Herma», am 0. Jllni, Herr Jacob Boon mit Miss Sara Fischer, beide von Bern. —durch de» Ehrw. Hr». C. A. Pauli, am 25. Mai, Hcrr Joh» Hch» mit Miss Mary Ruth, beide vo» Reading. —dilrch de» Ehrw. Hr» F. A. M. Keller, am 1. Jilili, Herr Andreas Fichthorn mit Miss Rachel Reiff, beide von Reading. durch den Ehrw. Hr», R. U. Morgan, am 2. Juni, Herr JaineS Bcnade mit Miss Sara N. MörS, beide von Reading. Star b. —am 0. Juni, j» dieser ?stadr, am Schlag flilss, Cathariila Frey, Wlllwe, im LZfle» Jahre ihres Alters. —am 4. Juni, in E lsass Tannsehip, Conrad Keller, im 58stcn Lebensjahre. —am 7. Ill»,, i„ Windsor Tauilschip, N>- colattS Gret, im Löste» Jahre seines Alters. —am 4. Juni, in Rlchmond Tannschip, Efl her Maderi, Gattin von Hr». Joh» Maderi llild Tochter vo» Hrn. Salomen Hoch, im 24ste» LtbettSjahre. —am 15. Ma», zu German Fiats, Heinrich Sieber, im Alter vo» 104 Jahre» »»v 2 Mo nate». Er war gebore» z» Jiidian Castle, Trvoii Co., N.-Vort, im Jahre 1741, diente als Soldat im französifcheii Kriege, nnd von Anfang an im ameritanischen Revolutions triege, wo er mehren Schlachten beiwohnte. —am 24stti» Mai» zn Oiieida Castle, dcr alte J»dia»cr-Hättptlliig des Onondaga Stames, im Alter von über >OO Jahre, —am l l.Jnnj, in Harrisbiirq, der Achtb. Jacob Sallade, früher von hier,». Gencral- Landlnesser unter Porters Admiilistrallou. Wo ist Reuben Nine? Dieser junge Man», welcher etwa 13 Jah re alt ist, verliess im letzte» Spätjahre seine Heimalh, nahe be, Neu Holland, tancaster Caunty, seit welcher Zeit nichts mehr von ihn, gehört wilrde. Es wird vermuthet dass er nach Berts oder SchnylkiU Cannty gegangen sei, und sich am Canale nach aufhält, indem er zuweilen eine starke Neigung für das Boot- Geschäft vermerken liess. Indem sein Vater sehr verlangend ist seinen Aufenthalt zu er fahren, so würde er sehr dankbar sei», wen» solche die etwas von ihm wissen, ihm Nach richt davon geben würden. Addresse - Sinich ville, Laneaster Caunty, Pa., an John Rine Juni 17. IB4Z. Sckawls. Die Unterschriebenen haben so eben erhal ten ein schöne« Assortiment von Barrege nnd Netz SchawlS, wozu sie die Aufmerksamkeit der Damen erbitten, da sie bestimmt wohlfei ler verkauft werde», als an einigem andern Stohr i« der Stadt, bei O'Srien u. Zvaiguel. Readiiig, Juni 17. 3m. Ecksteinlegung. Der Eckstein zu der neuen Deutfch-Re forinirtc» Rirche, welche jetzt in Banms taun, Berks Cannty, gebaut wird, soll an, Sonntage den 22sten iiistehenden Jnui, ge legt werde». Der Gottesdienst wird um 10 Uhr Morgens und »in 2 Uhr Nachmittags anfangen. Eine Anzahl Prediger wird bei der Feierlichkeit gegenwärtig sein. Das Publikum ist achtiiugevoll zur Beiwohnung eingeladen von G> tL. Hook, Baumeister. Baumstaun, Juni 10. 2m. N n ch r i ch t Der Unterzeichnete ist ernannt durch die Waisen - Court von Berts Cauntv, zur Un tersuchung der Rechnung von Henry Long, einem der Administratoren des verstorbenen Joh» C. Long, und eine Verthcilnng der Bal lanee zn machen. Alle dabei lntercssi, tcn Personen sind hiermit beuachrichtigt, dass er de» Pflichte» seiner Erneiiiiung abwarten wird, in sciiier Amtsstube, iu der 6ten Stra sse, Reading, am Freitage den 27sien Juni, 1845, 1 Uhr Nachmittags. D. IV. tD'Srien, Anditor. Iu»«, 10. L,n. Carpcis, Oel - Tuch, Fenster-Vlenden Ssc. . Der Unterschriebene hat ans Ha«d ein Assorteinent von Jngrain CarpetS,-^ von 21 Cent bis 00 die Pard, nud oder Treppen und Entree-2 CarpetS, von >0 bis Zn Cent. «-falls Caiitoiier Matten, Flur-, S»»d Seiden Oel?T»ch, mit einem Assor- » temeiit vo» einige» der wohlfeilste» ge- H S malten Fenster-Blenden die in der Stadt «zu sittde» sind. I I- Stewart Depuv. Q. No. 353 Nord Lte Strasse, vier Thü- -» reu oberhalb Noble, Ost-Seite, Phila- delphia. ? Juni 10. 1845. IM. N a ch r i ch t I» Sache» des Jnqnests über das liege»de Eigeiithttm des verstorbe»cu Georg Hoff inan, letzthi» von Exeter Tannschip.' Alle intercssirte» Personen sind benach richtigt, dass ei» Jnqncst gehalten werden soll am Hause vou Samuel Hechler, m Ereter Tannschip, Berks Caunty, am Freitage den 25sten nächsten Jnli, um 10 Uhr Vormittags, »m Theilung des liegenden Eigenthums von Georg Hossman, letzthin von Ereter Taun-- schip, in ersagter Cannty, zn machen, an und unter die Kinder und Reprcseiitanteu —wenn es gethan werden taun ohne Vorurtheil oder das Verderben des Ganzen a»dcr«falls dasselbe z» schätzen n»d ,n Werth zu setze». —Z» welcher Zeit und Ort sie ersucht sind beizuwohnen,wenn sie es für zweckmässig hal len. George Gernant, Scheriff. Iu»« 10. 4m. Hinterlassenschaft des verstorbenen Joseph Lieser, letzthin von Hereford Taunschip, Berks Co. Nac!?ricl)t wird hiermit gegeben, dass die Unterschriebene» als Ereentore» von derHm terlassciischaft des verstorbenen Joseph Lieser, letzthin von Hereford Taunschip, BerksTauu ty, auerkannt worden sind. —Alle Personen, welche aufirgeud eine Art an ersagte Hinter lassenschaft schnldig sind, werde» a»fgefordert liiiierhalb 6 Woche» abziibezahle» —u»d Al le, welche »och rechtmässige Forderungen an dieselbe haben, belieben ihre Rechnungen in nerhalb genannter Zeit, wohlbestätigt, einzu händigen an David Lieser, 7 Ereeuto»n Gerkard C. Vechtel,s Juni den 3ten 1845. Kni. Einheimische Güter. t!) Srien und Ivaiguel haben erhalten die wohlfeilste tot vo» eiiiheimischk» Gütern die jezuvor i» Reading zum Verkaufangebo te» wilrde »nd z»m Theil besteht ans : Gebleichte» nnd »»gebleichten Mosslinen. Bett- und Schürzen-Kelsch. Bett-Bargkild. Gebleichte» n. nngebleichke» Tischtüchern. Neuartige Carcune. 10-4 und 0-4 gebleichten u. »»gebleichte» Bett Tücher». Zusammen mit alle» Sorten vo» gewürfelten und gestreiften Sominer-Güternf»r Knaben- Kleider, wozu die Anfmerksamkeit der Käufer erbeten wird, die es höchst vortheilhaft fin den werden. Goldene Rugel-Stohr Readlng, Mai 27. Mar ktpr eise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen Bsch. 95 94 Roggen 56 5g Welschkorn .... „ 38 40 Hafer « 24 27 Flaciissaamen ... <1 1 25 1 3S Rleesaamen .... « 3 50 3 75 Timothysaamen . . 2 00 2 00 Kartoffeln „ 55 7g 45 33 Gerste „ Roggenbranntwein . Gall. 25 21 Aepfelbranntwein . 2Z Leinöl Flauer (Weizen) . . Bär'l. 4 50 450 do (Roggen) . . « 3 00 3 00 Schinken Pfd. 7 s Schweinefleisch... „ 5 4z Rindfleisch 1, 5 g Unschlitt „ g g Faßbutter «< 12 14 Hickoryholz Klatf. 4 00 525 Eichenholz „ 3 00 4 00 Steinkohlen .... Tone 3004 50 GypS „ 5 00 4 9S G»»t Neues für die heranwachsende Generation. Die Unterschriebenen haben just erhalten daS wohlfeilste und allerschöllst ausgesuchteste Assor» tcmenr von zeitgemäßen trocknen Gütern das jezuvor in Reading zum Perkauf angeboten worden, wozu die Aufmerksamkeit der Käufer besonders erbeten wird, bevor sie sonstwo kau fen, unter welchen man folgendes finden wird, nämlich: Tuche von de LaincS. und Schalten. und Bare» Casimiers " qos. Marseille und Satin» Schwarze und Fäncy- Wcstenzeuge. farbige Lawns. Velvct-Corden. Schlichte, figurirte und Beaverlicns. gestreifte LustreeS. Fäncy Sommerruche Organdy Ginghams. und Casimiers. Fäncy farbiger Tarla« Dra Etta und Casimi- tan. kklts. Blaue und schwarzblaue Gezwilligte Tuche und Seiden. Casimiers. Schlicht und figurirte Schlichte, plaid u. ge- Farbige « streifte Combroons. de CasS. Linnen Drelle. Schlichte und gestreifte schlichte, weiße u. ge-> Tarlatans. streifte " Spitzen-Moslin. Bauniwollen " Plaid u. Satingestreifte Fair Mount Tweed. Cambrics. ! Rail Road Corden. jSitze und Kattune. Pennsylvania JeanS. schwarze Schottisch u. Manche-! Kattune, ster Ginghams. I Ebenfalls ein allgemeines Assortiment von Halsbinden, Schärpen, Hosenträgern, geplät, tele Busen, Byron-Krägen, Cravatten, Hand» schuhe, Strümpfe ,c. zum Verkauf bei O'Srien und R,aiquel, Goldene Kugel Otohr. Reading, Mai 27. Zum Verkauf. SOO Scheiben Fensterglas, von 7-9 bis 20-54, Wetherill und Bruder's reines Blei, weiss, Chromgelb, Lithcrage, Copal und Ja, panischer Firniss, Lampenschwarz. Oel -c.— Wohlfeil zum Verkauf bei Franklin Miller, Schild zum "Anker," Ecke der Penn und 3ren Straße. Reading, Mai 20. 4m. Sensen! Sensen! Sensen ! 20 Dutzend deutsche Senfen, von assortirkcn Grössen. D»tz englische Grassenfen, alle versichert, ZW beste deutsche Wetzsteine, Carr's und Harpcr'S solid ferrule Heuga beln, Fruchtreffer, Sciisciiwürfe, Rauhen (riflea) :e. so eben erhalten und sehr wohl feil zum Verkauf bei Franklin Miller, Ecke der Penn und 3ten Straße. Reading, Mai 20. 4m. An Banleute und Schreiner. Ball'S vortreffliche Hausthür und Mortiec Schlösscr, Handsägen, Handbeile, Mei ßel, Knopf und Tifchbänder, GpeicheilschärS, Handriegel Schrauben, Cupbord Turns und Scblöiftr, nnd eine Verschiedenheit anderer Güter, auf Auktionen in Philadelphia ge> tauft, und zu sehr niedern Preise» zum Ver« tauf am Stohr von Franklin Miller, Ecke der Penn und 3ten Straße. Reading, Mai 20. 4m. Hinterlassenschaft des verstorbenen Friedrich Bauer, letzthin von Maxatawny Taunschip, Berks Cty. Nachricht wird biermit gegeben, dass' Administrations-Briefe auf die Hinterlassen schaft des des verstorbenen Friedrich Bauer, letzthin vou Maxatawny Tannschip, Berks Cannty, durch den Registrirer den Unter« zeichneten, wohnhaft im nämlichen Taun schip, bewilligt worden sind. Alle Personen, welche Ansprüche oder Forderungen gegen die Hintcrlasscnschaft des ersaqtcn Verstor benen haben, sind ersucht dieselben ohncVer« zng an sie einzureichen, nnd Alle, die noch an dieselbe schuldig sind, werden hiermit aufge fordert sogleich abzubezahlen an Sauer, . . Iona« Sauer, 5 Adnnmstrato n. Maratawny, Mai 6.