Verwilligungs Bill Folgendes sind die Verfügungen und Geld» Anweisungen der durch die Gesetzgebung passir t«n und vom Gouuernör unterzeichneten Bill. Die garantirten Zinsen auf die Stocks der Bald Sag!« und «spring Ereek SchiffsahrtS- Compagnie, der Tioga Schifffahrts-Compag nie und der Danville und Pottsvill« Eeisenbahn Compagnie sollen bezahlt werden, wenn der Gouvernör, nach Anstellung von Commissioners zur Untersuchung ihrer Angelegenheiten, finden sollte, daß dieselben nach dem Gesetze dazu be rechtigt sind; und «35,125 42 sind zu jenem Ende angewiesen; indessen ist daran nichts eher zu bezahlen, als bis nach dem ersten August, u. alsdann in demselben Verhältniß und in der selben Art, wie die Zinsen aus die sundirte Schuld. Folgendes sind die Geldanweisungen. Man wird bemerken, daß die Gesammtsumme bedeu tend vermindert worden ist, und daß mehr Maßregeln von Reform in die Bill ausgenom men worden sind. Ausgaben des ereeutiven Depar tements T 21,450 00 Ausgabcn des Gerichtswesens 07,500 00 Pensionen und Geschenke 32,500 00 Allgemeine Schulen 200,000 00 Zustuchtshaus 4,VON 00 Blindenanstalt 0,000 00 Taubstummenanstalt 11,000 00 Ausbesserungen an Canälcn und Eisenbahnen, und gewisse Ma terialien 175,000 00 Ordinäre Ausbesserungen, nach dem Isten Decembember 51»,000 00 Besoldung der Canal-Commissio, ners, ihrer Schreiber, Mcssen gers und zufällige Ausgabcn 5,225 00 Fertigmachung des östlichen Re servors 20,000 0» Schadenersatz in gewissen Fällen 32,000 50 Alte Schulden aus fertige Linien 15,247 31 Interessen aus Cerifieate von ein heimisch«,, Creditoren 0,103 00 Interessen aus Reliefnoten 21,240 32 Verschiedenes 4,000 00 Staate-Bibliothek 500 00 Geschenke an entlassene Verbrecher 000 00 Ausgaben der Delaware Eanal- Commissioners 1,294 00 Oestliches Zuchthaus V.OOO 00 Westliches Zuchthaus 5,000 00 Ausbesserungen des öffentlichen Eigenthums 200 00 Professionelle Dienste in gewissen Fällen 114 20 Interessen auf d> öffcntlicheSchuld, jahbar im August 885,200 50 Verhör von B. u. P. Flannagan 470 34 Kosten der Gesetzgebung 85,000 00 Oeffentliches Drucken ,c. 15,000 00 Sievenuc-Commissioners 2,230 05 Gewährleistung an die Bald Eagle Schiffs.,hrts,Gesellschaft 15,000 00 Ditto, an die Tioga Schifffahrts- Gesellichaft 5,125 42 Ditto, an die Danville u Potts ville Eisenbahn 15,000 00 Zufällige Unkosten, Staats-De» partement zc. 4,070 00 Bank von Pennsylvanien, gewisse Vorschüsse 8,824 02 Miliz-Ausgaben 3,000 00 Für Wasser in den öffentlichen Gebäuden glitt »0 Verschiedene kleine Gegenstände 205 55 Gesammtl'etrag »1,825,773 80 Der Gehalt des Staats-Bibliothekars soll in Zukunft H5OO brtragen. Der Gehalt der Richter der Disteikt-Court v. Lancaster soll in Zukunft nur H 2,000 betragen. Die Geldanweisungen sür Volksschulen sind nach den tarbaren Einwohnern jedes annehmen den Distrikts abzumessen; und es soll keine,., Caunty gestattet sein, mehr Geld zu ziehen, als von solchem Caunty sür StaatSbedürsnisse in die Staatskasse bezahlt worden ist. Es ist in Zukunft kein Schadenersatz zu ge statten sür das Verbrennen irgend eines Hauses oder Gebäudes von Funken eines Dampfwa gens, an irgend einer Staats-Eisenbahn, wo solches Haus seit der Einführung und Benut zung der Dampfwäqen auf solchen Bahnen, er bauet worden ist. Alle seit der Passirung der Akte vom 20sten April 1844 rontrahirten Unkosten sind nach den Vorschriften jener Akte, aus dem Militär fond zu bezahlen. Die Bill verordnet ferner daS Fundiren der Certifieate für Zinsen auf die Staatsschuld u. enthält verschiedene Verfügungen zur Durch setzung der Akte des letzten Jahres, für die Ve r der Unkosten deS Milizsystems. VaterlandS-Wächter. Aus dem Lancaster "Volksfrennd" ist zu ersehen, daß die Klagesache gegen John Rice und W. H. Minder in Sachen der Allen taun Bank am vorletzten Donnerstage in der Court von Lancaster Caunty vorkam. Dir Jury fand die Zeugnisse gegen Minder nnzureicheud, und derselbe wurde freigespro- ' ehe». Durch diese Freisprechung fällt die l Anklage gegen Rice ebenfalls zu Bode». Ans der Hannover Gazette. — Am Freita ge den lösten April, Abends, schlng ein Blitz strahl in das Wohnhaus des Hrn. Jacob Forney, ungefähr eine Meile v. dieser Stadt, an der nach Westmlnster führenden Straße. Die elektrische Materie fuhr am Giebeleude ' hinein, zersplitterte einen Balken, u. scheint sich alsdann getheilt zu haben, indem in meh reren Theilen des Hauses ihre zerstörende Wirkung sichtbar war. So war von einer Kiste im Sten Stockwerk das Schloß abge- l schlagen, und ein Löffel und Messer in dersel ben etwas geschmolzen, wie auch an einer im , untern Stockwerk in der Kammer hängen- ' den geladenen Flinte der Kolben zerschlagen. Ein anderer Theil der elektrischen Materie fnhr im untern Stockwerke dnrch die Mauer in die in der Stube stehende Hausuhr, zer schmolz ,m Herunterfahren etwas von der Kette, und kam unten am Kasten wieder her- aus. Die Familie saß i» der Stube beiein ander, und hier war es wo stch das Unglück ° ereignete, indem die Gattin des Hrn. Forney, ° welche nahe bei der Uhr auf einem Stuhle saß, von dem Strahle getroffen wurde, uud augenblicklich leblos niedersank. Wieder ° belebnngsversuche waren erfolglos. Hannover, den 30. April. Bei dem heftigen Gewitter am letzten Freitag A bend traf ein Blitzstrahl einen Schoppen in der Stadt Jork, ein junger Mann, Na mens Wm. Wilson, Sohn des Hrn. Wil son, von Cockeysville, wecher unter demsel den Schutz vor dem Ungeivitter gesucht hatte, wurde auf derSleUe getödtet. Auch hören wir, daß in Nord-Codorus Taunsch. Flork Co., die Scheuer des Hrn. Michael Walter vom Blitze getroffen und gänzlich eingeäschert wurde. Fünf Stück Rind vieh sollen darin umgekommen sein. Zn Baltimore fielen Schlossen, und der Blitz schlug in das Haus des Herrn Beale H. Richardson, in der Monument-Straße, je doch ohne Schaden zu thun. Inder Stadt Washington wüthete zur nämlichen Zeit ein furchtbarer Sturm. Eine Kuh wur de auf den Commons vom Blitz erschla gen. und die Familie deS Herrn Michael Quinte»), am Schiffsbau Hofe, in größter Lebensgefahr, indem ein Sohn u. eine Tochter des Hrn. Quingley durch ei nen Blitzstrahl betäubt niedergeschlagen wurden, und mehrer Stunden bewußtlos lagen H. Gaz. Letzten Freitag Abend, (Z 5. April) un gefähr um 6 Uhr, gerieth das B o w r y - Theater in der Stadt Neu Flork, in Brand, und lag in weniger als einerStun de in Asche. Dies ist bereits das vierte mal (während 17 Jahren), daß das Ge bäude, bekannt unter dem Namen Bowery Theater, in Flammen aufgegangen ist. Der ganze Verlust beträgt über >WW » O «MM Verlieirathet. —durch de« Ehrw. Hr». Jacob Miller, am 21. April, Herr Jeha»» Wert«,.,», mit Miß Elisabeth Fuut, beide von Belke Caunty. am 27sten, Herr Heinrich Gries mit Miß Mary Weldy, beide von Reading. —dnrch den Ehrw. Hrn. I. C. Bücher, am 1. Mai, Herr Jeremiah Hcruer mit Miß tncetta Happle, beide von Amity. Starb. —am 21. April, in Pottsville, Cathariua Seitziuger, Wittwe des verstört'. NicolauS Scitziuger, früher vo» hier, »n 74st. Jahre, —am 18. April, in Grüiiwitsch Taunschip, am Krampf, Samuel Betz, »n 17. Lebensjahre —am 20. April, in dieser Stadt, Christian Miller, ein Soldat der Rcvolntion, i», 89- stcn Jahre seines Alters —am 27. April, i« Cumru, Heinrich, Söhn che« vou Jsaac Gcharmau, im >6. Monate, —am 25. April, in Elsaß, Jacob Gaß, im LLsten Lebensjahre. -an, 24. April, in Cninru, Joseph, Söhn chen von Joseph Grill, im öten Lebensjahre, —am >9. April, in Oley Taunschip, Salo mou Boyer, Papiermacher, in, 58st. Jahre. —am 28st April, in Ober Bern Taunschip, Moses, Söhnche» von Galomo« Säman, im Sten Monac seines Altcrs. —am 21. März, z» Grecnsboro, Vermont, Benjamin Busche, der älteste Mann in Ver mont, in, Alter von 115 Jahren. Hinterlassenschaft des verstorbenen Friedrieh Bauer, letzthin von Maratawny Taunschip, Berks Ety. Nachricht rvjrd kiermit gegeben, daß Administrations-Briefe ans die Hinterlassen schaft des des verstorbene» Friedrich Baner, letzthin von Maxatawny Taunschip, Berks Caunty, durch de» Registrirer den Unter zeichneten. wohnhaft im nämlichen Taun schip, bewilligt worden sind. Alle Personen, welche Ansprüche oder Forderung?» gege» die Hinterlassenschaft des ersagten Verstor benen habe», sind ersucht dieselbe» ohneVer zilg au sie einzureichen, uud Alle, die »och a» dieselbe schuldig stud, werden hiermit aufge fordert sogleich abzubezahlen an Maratawny, Mai 0. om. Guter Rath. No tk, Ost-Pennstraße. Die Unterzeichneten wollten ernstlich dem Publikum und besonders neuen Haushältern rathen, keine Cärpets sonstwo zu kaufen, bevor sie angerufen und ihren splendiden Dorrath in der Cärpet-Waarenstube im zweiten Stock un tersucht haben, welche besonder für den Zweck eingerichtet ist. Jede Verschiedenheit von Im perial, Zngrain und Venedischen Eärpets, nebst Matten, Flur-Oeltuch, wollenen Decken, An tree» und Treppen-Eärpets, im Groß- u. Klein verkauf, zu den geringsten City-Preisen. und Xaiguel, Goldene Kugel-Stohr. Reading, Mai 0. N. B. Eine frische Faktur BraunS, Oaks und Weißes wird heute Morgen, um 10j Uhr, eröffnet werden. Die Rechnung von George Gbold, Vor mund von Joseph Obold. Die durch die Waiseucourt von Berks Cauuti) ernannten Auditoren, zur Uutersu chuug obiger Rechnung, werden für diesen Zweck zusammen toi»men in der Amtsstube von D. I Gordou, in Reading, dem Court- Hause gegenüber, am Mittwoch, de» I4teu nächsten Mai, um 1 Uhr Nachmittags. David F. Gordon, Andr. N?. Sallade, j.Audetoren. Rich. , Ecke der Süd 0« ten und Markt oder Pennstraße. Krebs-Sckaden. Das Folgende ist einer Phtladelph ier Zei tung entnommen: - Frau Maria Schweitzer, in der Nord 4. Straße, wurde vo» der obkilgettannten schreck lichen Plage befalle», im Gesicht, zwischen dem Auge und der Nase, uud hatte schon ei iicu Theil der Nase uud die daranstoßenden Theile des GestchtS weggefressen. Sie wand te sich an Doktor Green, von Rea. ding Pa., der ste, mit Beistand nnd des Se gens der Vorsehiing, heilte, während ste ihre gewohnte Lebensart fortsetzt«, und aß «. trank was ihr schmeckte. Einige Leute nannten es Krebsschaden — Scrofula—ZKlngS «kbst noch viel« andere Name« ; allein alle diese Benennun gen beiseite die Frag« war : - Wer kann es heilen ?" Denn es war beständig am ttm stchfress«» -Nas«, Backen, Ange, sogar bis zun, Mliild hliiliiiter, trotz allen Heilmittel» die dazu angewendet worden, bis die Familie von dem obenbenamtttt Mann hörte. Ei» anderer Patient, der in Kutztauu, Pa. wohnt, hatte ebenfalls eine ähnliche Plage an sich, nahe am Auge uud Schlaf, und wnr de nach Philadelphia genommen ; allein er kehrte ««geheilt ziirück, wurde aber nachher von eben dem Mann geheilt, nnd ist jetzt ge sund, fröhlich und zufrieden." Solche Persoutu, die unter ähnlichen Be schwerden schmachten, können ihn zu gegen wärtiger Zeit in Reading, Pa., antreffeu, wo er jetzt wohut. Leben und Tod vom Krebs-Schaden. Freuud Leser.—Diese Plage greift kein lebendes Wesen an als nur Mäiiuer nud Fraue«: —gewöhnlich beginnt es nud zeigt sich wie ei» klein rothes Pöckchen, fühlt stch wie ein l o h B , ß oder als wenn eine Spinne beißt —oder als ob «in giftiger Wurm bohrt und i» oder «iiter Haut uud Fleisch kriecht.—Es ist etwas Lebendes im menschliche« Körper —befällt und zeruagt die Brust, Seite« und Glieder der Menschen so wohl als den Hals, das Gesteht und die K«h le, nnd g«ht nie weg oder stirbt von selbst wie tinige andere Plagen thun.-Nein dies thut es uie, soutern muß durch das rechte Mittel vertriebe» werde»-und die Frage ist nun— Wer hat dieses Mittel? N. B. AiiSschnkideii dieses giftigen Krebs wurms aus dtinFleische istTodesgefahr—thut kein gut, da er sich verbreitet, ausdehnt und wieder «in stch frißt, so bös wie )emal6. Eine Frau hatte ein Gewächs am Halse, genannt "K r o p f,"so dick als 2 Fäuste, u. das Mittel vertheilte es.—Sie lebte und ver sah ihre Haushaltuugsgkschäfte wie gewöhn lich, aß und trank was ihr am besten schmeck, te »nd wurde vom "K rop 112" geheilt, oh», Schneide«. Der Name der Fraii war Seip. März 25. im. 9t a eh r i ch t Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichne ten durch die Waisencourt vo« Berks Ca«w ty eriianut worden sind, zur Untersuchung der Rechnung von John C. Brownewell, Admi nistrator der Hinterlassenschaft des versterbe ne« John Killitz, und zur Vertheiluug der Bilanz an die dazu Berechtigten und für die sc« Zweck zusainmenkolnen werde» ,m Court hause der Stadt Reading, an, Montage den I2ten nächste« Mai, «m >0 Uhr Vormittags, wann und wo alle dabei »ntcresstrten Perso nen beiwohnen mögen. Heinrich RhoadS, VincentH.Smith And. M. Sallade, i April 22. ' 3m. Wichtige Bekanntmachung. Alle Diejenigen welche Schlauch's Lebens- Essenz schon gebraucht haben, dient zur Nach richt, daß vou jetzt an diese wirksame u. wohl tätige Medizin jederzeit zu habe» ist, in Re> adiug, in der Druckerei dieser Zeitung uud bei Karl Wissaiig in der 7t«>, Straße; i« Ktttztai», i« der Druckerei des Geist d Zeit »ii Ober Bern bei Melchior Herb, bei J.Ren uo und an S. Hiinmelberger's Wirthshau ses in Bernville an D. Bentz'S Winhshau se; in Tulpthocke», unweit Röhrersburg, bei John Bechtel; in Womelsdorf bei I. Jost, Bierbrauer; in Addamsrau», an Heinrich Stanffer's Stohr. —Es ist jedem wohlmei neild gerathen, mit dieser Medizin eitteuVcr such zu «lache«. Besonders wirksam ist sie bei Mutterweh, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Mangel a» Eßlust, oder wem, der Magen das Effeu nicht vertragen will, eben so wirk sam bei Geitenstechen und Rückenschmerzen, »nd auch bei Unordnungen in der monatlichen Reinigung. Für den blauen Hustender Kin der ist sie sehr zu empfehlen, da sie denselben binnen knrzer Zeit eurirt. Friedrich Schlauch. April 22. bv. Regiments- Befehl. Das Hte Regiment (früher das 77ste) nuter Befehl von Col. William Trexler, ex rrzirt in Battalionei, wie folgt: Das iste Battalion, unter Befehl von Major Daniel Clanser, am Dienstage den I3ltn nächsten Mai, am Gasthause vou Jsaac Doder, in Oley Tannschip, Berks Co. Das 2te Battalion, unter Befehl von Ma jor Nicolaus Fischer, am Mittwoch den 14- ten nächsten Mai. am Gasthaus? von Samu el Laudie in Distrikt Tauiischip, Berts Co. Die ganze Mannschaft hat stch an den be stimcei, Tage« und Plätzen pünktlich um 10 UhrMorgeus einzufinden,mit gehörigem Fe«, ergewehr versehen. Jeder der kein Gewehr mitbringe» kann, hat sich blos beim Colone! zu melde», wo er eins bekommen wird. Alle Personen die daher ohne Feuergewehr in de» Reihen gefunden werden, machen sich der gesetzliche« Strafe schuldig. 'lVilliam Trexler, Colonel. April 15. 3m. Serka Launty sa. Ich bezeuge, daß bei einer Waisencourt, gehalten zußeading ,n und für ersagte Caun ty, am Ilten April 1845, vor de« Achtbare« John Banks uud seinen Gehülfsricbteru, er nannte die Court auf Autrag vou Heinrich Rhoads, Esq., Jonathan Haas, Esq., zur Untersuchung und ttebersettlung der Rech nung von William Trexler, Administrator des verstorbenen Salomen Friedrich, letzthin vou tangschwamin Taunschip, Berks Caun ty, uud dtm Gesetze gemäß die Bilanz z« ver theile«. —Und ferner von feinem Verfahren hierin Bericht zu erstatte» an die nächste Waisencourt die in und für ersagce Canuty gehalten werden wird. Zum Ztngniss meine Unterschrift und an, Tage und ÄAMM in, Jahre wie oben gesagt. 'HsA' N?m. Schöner, Schreiber. Nachricht.—Der obengenannte Auditor wird am Samstage den Zlsten nächsten Mai. «in 10 Uhr Vormittags, am Hanse von Chri stianDnnkel, inLaiigschwam Taunschip,Berks Co., de« Pflichte« feiner Erneiiiittiig abwar ten, wann und wo alle interessiere« Personen gefälligst beiwohne« möge«. April 15. 4m. Wohnungöveranderung. David Levy, Kappenmacher und Schneider, zeigt de«, geehrte« Publikum von Reading uud der Nachbarschaft ergebenst an, daß er seinen Wohnort verändert hat. SciueWcrk stätte ist jetzt in der Ost Pennstraße, einige Thüren iittterhalb Feather'S und die nächste Thür zu Böhringer und Berger's Stohr, wo er fortwährend eine groß« Auswahl Kappen auf Hand hält, die zu de« billigste« Preise« verkauft werde». Er wird es sich stets angelegen sein lassen, die ihm zusprechende« Kunden prompt «. bil lig zu bediene« in allem was sein Fach angeht. Dankbar für das bisher genossene Zutrau en, hofft er daß seine Freunde ihn in der nen ne Wohttnng auch nicht vergessen werden. Reading, April 15. IL4Z. Rufet an in No. 6. untersuchet und urtheilt für euch selbst. Die Unterschriebenen haben so eben erhal te« ein schönes Assortement von gefärbte« tawns, Balzerinos, gewürfelte« Tarleto«- Mosliiit», Fäncy Dreß-Seiden !c., woz« die Aufmerksamkeit der Dame« besonders erbe ten wird von und R>aiguel. Goldene Kugel Stohr. Reading, April 23. Kruhlittgs-Guter. Die Unterschriebenen sind just zurückgekehrt von Philadelphia, mit einem großenAssorte ment von Frühlings-Gütern, die sie wohlfei ler absetzen werden als irgend ein andres Hans Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen Bsch. 9« V 8 Roggen 58 60 Welschkorn .... 40 43 Haser « 24 26 Flachssaamen . . . ! « 1 25 1 30 Kleesaamen ....!« 3 50 3 75 Timothysaamen . . I 2 00 2 00 Kartoffeln 4tl 45 Salz I «, 45 g 3 Gerste ,« g,l 62 Roggenbranntwein . Gatt. 25 LI Aepftlbranntwein . « 20 2S Leinöl << 9» 811 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 450 450 do (Roggen) . . " I 00 3 12 Schinken Pfd. 7 8 Schweinefleisch... ,< 5 4ß Rindfleisch 0 6 Unschlitt 0 0 Faßbutter 12 14 Hickorvholz Klatf. 4 00 525 Eichenholz 5 00 4 00 Steinkohlen .... Tone 3004 50 Gyps " 5 00 4 03 »n diesem Orte,unter welche« man finden wird schlicht Linnen und Linne« Drell, einheimisch gestreift und gewürfelt, blauer Drell, Westen von alle» Sorte», Manchester Ginghams ,c «v'2sricn und Zxaiguel. Reading, April 8. Snbscriptions- Einladung für die Volks Bibliothek der Deutschen Clasfiker, Enthaltend eine Auswahl der vorzüglichsten Gedichte. Erzählungen, Schauspiele ii. s. w. Drnck und Verlag von F. N?. Tbomaa, Nr. 105 Callowhill Straße, Philadelphia. Das erste Heft der "Volks-Bibliothek der Deutschen Classtker" ist bereits erschienen «. wir legen dasselbe nnser« verehrliche» Lands« leuteii und Mitbürgern vor, und glaube« so nnt dem Wunsche nachzukommen, welcher von verschiedenen Seiten ausgesprochen wur de : daß es nicht blos zur a « geuehme » U ii t e r h a l t u « g, sondern auch zur all gemeinen B i i d n n g u. B e l e h r u »g unseres so zahlreichen Stammes i« der Neu en Welt diene, die Herausgabe eiuer Aus wahl des Besten nnd Gediegendsten ans de» Werken unserer deutschen Schriftsteller in zeitweise» Hefte» zu veranstalte«. lkni ii«« so viel als möglich die Produkte der wissenschaftliche« Genies unseres alte« Vaterlandes zu verbreiten und auch den we niger Bemittelten d. Anschaffung dieser Volks Bibliothek zu erleichtern, lassen wir ino n a t l i ch ein Heft, 64 Seite« stark, in einem far bige« Umschlag, zu dem Preise von 10 Cents, erscheint». Mögen unsere Landslente und Mitbürger den hohen Werth unserer deutschen Schrift steller auch in der neue« Heimalh fortaner» kennen, stets für das Gute und Erhabene entstammt bleiben, uud ihren Geschmack für das Schöne und Nützliche auf ihre.Kinder u. Enkel übergehen lasse«. Bedingungen. Jeder resp. S«l'scribent verpflichtet stA nur zur Abnahme von sechs Hefte», welche einen Band bilden; keiner ist daher gebun den, den nächsten Band z» nehme». Beim 6tk» Hefte wird ei« Haupt Titel u. ei» Jtthalts-Vcrzeichttiss des ganzen Bandes geliefert werden. Bei Ablieferung eines jeden Heftes ist der Snl'scriptious-Preis dafür 10 CeutS, zu entrichte». April 15. bv. R. B. Subscribenten für das obigeWcrk werden in dieser Druckerei angenommen. Einheimische Güter. Heute eröffnend an,, Goldene ein ausgedehntes Assortement von ~einheimis chen trocknen Gütern," bestehend znm Theil ans folgenden:—Gebleichte nnd ungebleichte Mosliiie, Drell, Bett und Schürze» Kelsch, Beltbarcheud, Cattune von allen Muster«, schwarze und weiße seidenartige Cattuue,neu artige Hausrath do., Manchester Ginghams, Earlsto« «nd schottische do., Rail-Road Cor den von allen Farbe«, blaue Drelle, Velvet- Cordeu uud Velvetteens, Marseilles Westen :c., mit einem große« Assortement anderer Güter, woz« die Aufmerksamkeit der Käufer erbeten wird, da sie bestimmt wohlfeiler ver kauft werden als in irgend einem Stohr in Reading, bet (p'Srien und Xaiguel. Reading, April 8. Herren, jetzt ist eure Zeit.