Staats-Schulden. Folgende Angaben von den Schulden der einzelnen Staaten und der Ner. Staaten Re gierung, deren jährlichen Einnahmen und Re gierungskosten sind aus Hunt'sMagazin ».mö gen im Wesentlichen richtig sein. Die mit ei nem Sternchen (*) bezeichneten Staaten find in Bezahlung der Interessen im Rückstände. Staaten. Schulden. Einkünfte. Ausgaben. Louisiana K 15,850,010 K 072,177 5616,034 Alabama 13,432,556 243,650 120,007 Arkansas* 3,5NN,000 «83,415 163,005 Tennessee 3,260,416 271,823 261,416 Kentucky 4,419,000 392,422 3«k,370 Georgia 1,725,138 307,917 295,999 S.Carolina 3,182,092 306,831 704,347 Missouri 922,261 217,654 193,307 Illinois» 14.633,862 145,645 190,000 Indiana» 14,446,500 41,000 98,037 Ohio 19,276,751 277,157 194,374 Maryland 15,186,785 272,110 490,900 Maine 1,732.097 378,090 289,087 Massachus. 7,272,339 447,736 462,844 Neu Jork 28,268,412 795,051 1003,753 Pensvlv'n» 40,703,866 1167,440 858,315 Michigan 4,077,177 405,824 455,189 Virginien 7,360,932 610,336 SB4 293 Mississippi* 7,600,000 159,000 140,000 Florida' 4,850,000 98,000 100,000 Zusamen H212,7N0,000 7.979,317 7530,484 V.St.Reg. 19,076,189.30381,700.3^958827 Die hier in dieser Angabe nicht enthaltenen Staaten haben natürlich keine Schulden u. «S verdient bemerkt zu werden, daß es fast lau ter Staaten sind in welchen die Whigs eine Mehrheit bilden und dießegierungs-Angelegen« Heiken leiten. Die Schuld Pennsylvaniens ist nach unserer Meinung etwa um 6 Millionen Thaler zu wenig angegeben. TVichtig für Drucker und Zeitunggle ser.—Dcr General-Postmeister hat, zum Be sten der Drucker und Zeitungsleser, solgendcOr der erlassen: "SubscriptionS-Geld für Zcitunge», i» jedem Falle nicht 10 Thal, übersteigend, mag an einen Postmeister bezahlt werde» für de» Zweckes a» de» Editor einer Zeitung zu be zahlen, bei irgend einer ander» Office. Der Postmeister soll i» solchem Falle demjenigen der das Geld bezahlt eine Qnittiing gebe» und sofort den Postmeister der das Geld z» bezahle» hat davo» benachrichtige,,. Auf Vorzeigung dcr Quittung soll das Geld ü berbezahlt werden. Dcr Postmeister der das Geld empfangt, soll sich i" seiner Rechnung damit belaste» und der Postmeister, welcher es ausbezahlt, sich i» scuicr Rechnung von zufällige» Ausgabe» damit ercdltlrcii." Das Pittsburger Feuer. Stadt-Bersamml»»ng. Zufolge öffentlicher Nachricht wurde am 24. April im Courthause eine Versammlung der Bürger von Reading gehalten, welche sich durch Ernennung folgender Beamten organisirte: P r e si d e n t: IVillian» Letz Esq., Ober-Bürgermeister. vice-presidenten:—Dr. Zsaae Hiester, Peter Filbert, Samuel Bell, Damel H. Boaß, Achtb. Zohn Ritter. , Sekretäre:—B. M. Hoag, Z.K.Longe necker, Esq. Der Zweck der Versammlung wurde erklärt durch Zohn S. Richards, Esq., welcher folgen de Beschlüsse anbot, die einstimmig angenoinen wurden: Beschlossen, daß die Bürger von Reading mit de« Gefühlen tiefer Trauer von dem Un glücke gehört haben das den Bürgern vonPitts burg betroffen, und tiefeS Mittleid haben mit dem Volke jener Stadt, in dem großen Leiden in Folge des Verlustes von Leben und Eigen thum, die durch die neuliche Feuersnoth verur sacht wurden. Beschlossen, daß der Stadt-Rath von dieser Stadt angewiesen werden sollte die Summe von ein Tausend Thalern zu verwilligen zur Unterstützung der Bürger dcr Ltadt Pitts burg, die an den Mayor oder Rath jenerLtadr geschickt werden sollte. Auf Antrag von Samuel Bell, Esq. Beschlossen, daß eine Committee von drei er nannt werde, dein Stadtrathe die Beschlüsse dieser Versammlung mitzutheilen. Der President ernannte Samuel Bell, Esq., I. L. Stichler,Esq. und den Achtb. Zohn Rit ter als solche Committee. Während den Verhandlungen wurde die Versammlung addresstrt von Wm.Darling, P. Filbert und Z. S. Richards, Esqs. Unterzeichnet von den Beamten. Vom Auslande DaS Dampfschiff "Caledonia" kam gestern vor acht Tagen, um 11 Uhr Abends in Boston an. Die Caledonia verließ Liverpool am sten April und brachte auswärtige Berichte bis zu jenem Tage, die aber, außer denen von Eng land, von keiner Wichtigkeit sind. ! Im englischen Parlemente war kürzlich eine wichtige Debatte wegen Oregon, wodurch Eng lands Ansichten über diesen Gegegenstand kund wurden. Die Debatte fand am 4. April statt, und da eS wichtig ist, daß das Volk der Ver. Staaten von den Ansichten der brittischen Mi nister unterrichtet werden sollte, sö wurde die Caledonia einen Tag deßwegen aufgehalten. Sir Robert Peel und Lord Zohn Rüssel er klärten beide in öffentlicher Rede, daß dcr Be sitztitel Englands, vom Oregon Territorium so klar und deutlich sei, daß er nicht bestritten wer den könnte; daß englische Emigranten bereits einen Theil davon mit ihren Weibern und Kin dern bewohnten; daß England dieses Recht be haupten und jede Verletzung desselben streng rü- gen würde. Am Ende der Rede, die mit lau tem Beifall aufgenommen wurde, ließ Sir P. deutlich merken, daß es ihn, recht wäre wenn sich die Rothröcke eimal mit den Yänkies rauf ten. Die Antritts-Rede unseres Presidenten scheint die englischen Minister aufmerksam aus diesen Gegenstand gemacht zu haben. Die Terasfrage hat aufgehört in Englaud Interesse zu erregen; O'Connell soll sich heftig gegen dieselbe erklärt haben. Der Frühling war in England weit zurück. Die Königin u. Prinz Albert wollen im nächsten Zuli Jreland besu chen, in Begleitung dcr Minister. Mit dcm Packetschiffe Viktoria sind in England 11 Zn dianer, unter ihnen zwei Häuptlinge, von Ame rika angekommen, die einmal die große Stadt London besehen wollen. Geld ist fortwährend häufig in England. Dcr König von Hannover hat seine Freunde und Verwandten benachrichtigt, daß er Hoff nung hat,bald Großvater zu werden, indem die Gemahlin des Kronprinzen ihrer Entbindung entgegen sieht, was sür den alten Groß-Papa eine ungemeine Freude ist. In der Schweiz dauern die Unruhen fort u. die Bevölkerung ist in sicberartigem Zustande. Die furchtbaren Drohungen, welche von einer Partei ausgestoßen und barsch von der andern beantwortet werden, geben wenig Hoffnung für baldige beendigung der Zwiftigkeiten. Zwischen Frankreich »nd Morocko ist am 18. März ein Vertrag geschlossen worden, der die Grenzlinie zwischen den beiden Ländern in A frika bestimmt. Die Bedingungen sind sehr günstig sür Frankreich. Plttsburger Braud. Bei einer Versaiumluilg dcr Bürger dcr Stadt und Umgegend vo» Kutztauii. geHal le» am Elsten Dieses, im Hanse von Jona than S. Grim, organisirte man sich durch Anstellung folgender Beamte» - Vorsitzer: John Fister. Dicc-Prcsidenten: Zacob Gräff, Esq., Daniel Levan. Schreiber: Zacob Biehl jr>, Val. George. Dic Hcrrcn Damcl B. Kntz, Pctcr M Gift, John H. Esscr, John Schneidcr.Carl I. Wink, William Hcidenreich nnd S. H. Bnzard wurden als Commirtre angestellt,um gehörige Beschlüsse eluzubringe», ». vor dem -zurückziig dcr Commitlee addrcssirte S. H. Biizard, Esq. die Versamml»»g ans eine nachdrückliche und dcm Zweck dcr Zusammen kunft aiigemcsscne Weise. Die Committee brachte darauf das Folgende ei», was ein stimmig angeiiommcn wurde - Da wir mit nicht gcringcm Leidgefühl er fahren haben, daß die StadtPittsburg kürz lich durch ein bnspielloskS Unglück heimge sucht wordei«, durch welches beinahe eine Hälfte jener blühende,iStadt i» ej,»enSch»tc Haufe» verwaiidelt ist, ei» nttgeheiirerWerlh liegende» »ild bewegliche» E,gc»th»ms zer stört wurde», mehrere schätzbare Lebe» verlö re» gingen, n»d Tausende niiserer Mitme»- sche» Hab u»d Gilt und Obdach vcrlorctt— wodurch wir als Freunde der Menschheit aufgefordert werde», unsere Gcsühle nndGc sinnungc» auf schickliche und gehörige Wcise aiiszudrückc»; dcßwegk» Beschlösse», daß wir Bürger der Stadt Klitztaiiii »nd der llmgegeud. obgleich wir iu einem entfernte» Theile des Staates lebe», uns doch durch das Band dcr Staatöbürqcr schaft und des gcmclnsamen Me»schci,wohls mlt de» Eiilwohiler» der Stadt Pittsburg verknüpft fühlen; daß wir es fürPsticht hal ten, ihren Leide» unser Mitgefühl z» zollcn ; die zu bemitleide», welchc dic meiste Ursache zur Klage haben, uud unser Aenßerstes zu thun, d,e Notb derer abzuhelfen, die in einem Augenblicke die Opfer eines Unglücks w»r de», gegen welches keine menschliche Vorsicht schütze», welches keine meiischllchc Macht ab wcilde» konnte. Beschlossen, daß wir das erwähnte Unglück als eine jener Schickttiige» einer weisen, aber ttiierforschlichkn Verschling betrachte», gegen welche zn murrcn thöricht wäre; daß wir un ser» Mitbürger» der Stadt Pittsburg an empfehlen, alle geistigen und physische» Kräf te iu dcm Bemühen aufzubicte», jene» Theil ihrer Stadt, den so unlängst ein zerstörendes Clement verheerte, wieder anfznbaiiki,; daß sie das Beispiel ihrer Brüder der Stadt Neu Dort, als diese von einem gleichen Un glück heimgesucht waren, nachahme», u. nicht in hoffnungslose Unthätigkeit sinken oder sich vor einer dunkel» und »»gewisse» Zukunft er schrecke» sollte»; daß sie darau denke» sollte», daß sie Freunde im ganzen Staate haben, die bereit sind, ihnen zu jenem lobeuswertheu Bemühen Beistand zu leisten. Beschlossen, daß nachbcnaunte Hcrren cine Collektions-Commiltke bilden, deren Pflicht es sein soll, Gaben »nd Beisteuern einzusam meln nnd auzilnehme», und dieselbe» dem Schatzmeister cinziihäiidigen; welchcr diesel be» ohne Verzug au den Mayor der Stadt PittSblirg übersende» soll, »in für Diejeni gen verwendet z» werde»,dic wegen ihresVer lusts durch de» »ciilichc» Brand dcr Hülfe am meisten bedürftig sind; nämlich : Schatzmeister: William Hcidenreich. Committeen: Kiitzta»»-Hcnry Croll, John G. Wink, Dr. W. S. Bieber, toius Frank, Daniel Gräff, John Kower, Dav»d Fister, Daniel Bieber, Jsaac De Türk. Maxatawny—Benj. Kutz, David Hotte»« stein, Esq., I. Daniel Wanner,Ga,n»elßei nert, Daniel Grim, John Kemp, Jonathan Bieber, Egidius Butz. Richmoud—Rüben Klein, Colon. Daniel Hoch, Bcnjamin Merkel, Benjamin Hill, Capt. G. Stitzel. Benj. Messerschmidt. Grünwitsch —Samuel Fegely, Esq-, Adam Kohler, Daniel B. Grim, Peter Fister, Da niel Christ. Ans Antrag Beschlossen, daß die Versammlung ihren Dank au S. H. Buzard, Esq., abstattet, für die eindrucksvolle Address?, worin er der Ve rsammlung die Natur jener Heimsuchung und die Nothwendigkeit uud Christenpflicht der Unterstützung so deutlich vorstellte. Beschlossen, daß diese Verhandlungen in allen Zeitungen der Cauuty bekannt gemacht werden und der Vorsitzer dem Mayor der Stadt PittSbnrg eine Abschriftüberschicke. Uttterzeichuet vou den Beamten. Unlängst verbrannte der Schooner In? diana in der Nähe von Carthago auf dem Geneseeflujse. Man glaubt er sei ange steckt worden. Der Verlust desselben wird auf 200(1 Thaler angeschlagen. In Ciiicinnati hat sich eine deutsche Tcin> perenz.Gesellschaft gebildet. Dieselbe ladet alle ihre dortigen LandSlcute. bei denen noch nicht alles Gefühl für Menscheiiwohl und Fa imliengliick erloschen ist, zur Theilnahme ein. >»», Verheirathet. —durch den Ehrw. Hrn Pauli, am 2» stcn April, Herr Jsaac Kalbach von Rcading, mit Miß Snsanna Laut von Heidelberg, -durch den Ehrw. Hrn Jacob Miller, am 18. April, Hr. John Breiner von Elsaß, mit Miß Elisabeth Kerr von Bern. —dnrch den Ehrw Hrn. A,i. Herman, am 14 teii April, Herr Wm. Blackwell von Schuyl kill Co., mit Miß Ehristina Ritzmiller von Maidencrie^. Star —am 18. April, in Elsaß, Daniel Haas, im 7 l stcn Lebensjahre. —am 17. April, »i Cumru, Anna Catharina, Tochter des verstorbenen Nicolans Miller, alt LS Jahr, Z Monate und l Tag. —am 19. April, in dieser Stadt, John Ho rnau, im 67steu Jahre seines Alters. —am 8. April, in Oley, John Gerber, im Losten Jahre seines Alters. in der Nacht vom 7. Apri!, in Elsaß, Abra Hain Fies, im 56sten Lebensjahre. —am 6. April, in dieser Stadt, Ludwig Lutz, aus Sachsen-Meininge», im 70. Lebensjahre, —am 22. April, hier, Henry Groah, im Lü sten Lebensjahre. —am 9. April, in Union Tauuschip, John Britto», im 46ste» Lebensjahre. Die Rechnung von George C>bold, Vor mund von Joseph Obold. Die durch die Waiseucourt von Berks Cauuty ernannten Auditoren, zur Untersu chung obiger Rechnung, werden für diese» Zweck zusammen kommen i» der Amtsstube von D> F Gordon, in Reading, dem Coiirt hause gegenüber, am Mittwoch, den I4te» nächsten Mai, um 1 Uhr Nachmittags. David F. Gordon, Andr. VN. Sallade, Xich.d). Donagan, Reading, April 29. 1845. 3m. Ccksteinlegung. Der Eckstein zu der neuen katholischen Kirche in Reading, wird am nächsten Sonntage, den Iten Mai, um 2 Uhr Nachmittags, gelegt wer den. Der Hochw. F. L. Gartland, von Phi ladelphia, wird die Zeremonien verrichten und der Ehrw. IN. Dwyer, ebenfalls von dort, wird bei der Gelegenheit predigen. Eine Col lekte wird gehoben werden für den Bau der Kirche. Das Publikum ist eingeladen beizuwoh nen, von der Reading, April 29. N a ch r i «H t Wird hiermit gegeben, daß die ttntcrzrichue ten durch die Waifencourc von Berks Caun t») ernannt worden si»d, z»r Untersnchung der Rechnung von John C. Brownewell, Admi nistrator der Hinterlassenschaft des verstorbe nen John Külitz, und zur Berthe,lung der Bilanz an die dazu Berechtigten und für die sen Zweck zusammentomcn werden ,», Court- Hanse dcr Stadt Reading, am Montage den I2ten nächsten Mai, um IN Uhr VoriniltagS. wann und wo alle dabe, interessieren Perso nen beiwohnen mögen. Heinrich RhoadS, VlncentH.Smlth s. Auditoren And. M. Sallade,^ April 22. Z,„. Seffcntlichcr Verkauf. von liegendem Eigenthum. Auf Befehl dcr Distrikt Conrt der Ver. Staaten, für den östlichen Distrikt vonPcli sylvanie». wird Ssscntlich verkauft werden,am Samstage den 10te» »ächsten Mai, amHanse von Jonas Nothrock, in Maxatawny Tauu schip, Berks Cauiitl): die eine uugetheilte Hälfte von jener gewissen Griiiidlotte oder Steinbruch, gelegen ,n vorersagtem Taun sehip, begrenzt n»d beschrieben wie folat anfangend an ciner Steinecke auf der Nord seitt der Eastoner Straße, von dort längs ei ner Jacob Walbert gehörenden Lotte südlich 13 Grade, östlich 21 2-10 Ruthen bis zn ei nem Steine in ciner Linie von einer Daniel Leibersperger gehörendenLotte,vo» dort längs derselben südlich 75 Grade,west lich 22 Ruthen zu eitttm Steine ans der Nord seite der Eastoner Straße; von dort längs Land letzhin von John Groß, nördlich Grad, östlich 4 7-ln Ruthe» zum Anfaiigs platze; e»thaltcnd eiu hundert Rnthen Land, mehr oder weniger.—Wird verkauft als das Eigenthnm von einesßa,,- krottörö. Der Verkauf beginnt um 1 Uhr Nachmittags, wann die Bedingungen bekant gemacht werden von lohn S. Richards, Assignie. April 22. 3m. Wichtige Bekanntmachung. Alle Diejenigen welche Schlauch'S Lebens« Essenz schon gebrancht haben, dikntzur Nach richt, daß von jetzt an diese wirksame u. wohl« thätige Medizin jederzeit zn haben ist, in Re ading, in der Druckerei dieser Zeitung und bei Karl Wissang in der 7ten Straße; in I Kutztann in der Druckerei des -Geist d Zeit;' in Ober Bern bei Melchior Herb, bei J.Ren no und an S. Himmelberger's Wirthshau se; in Bernville an D. Bentz'S Wirthsha»- se; in Tulpehockeu, unweit Röhrersbnrg, bei John Vechtel; in Womelsdorf bei I. Jost, Bierbrauer; in AddamStaun, an Heinrich Srauffer's Stohr.—Ts ist jedem wohlmei nend gerathen, mit dieser Medizin eiuenVer such zu machen. Besonders wirksam ist sie bei Mnttcrweh, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Mangel an Eßlust, oder wen» der Magen das Essen nicht vertragen will, eben so wirk sam bei Seitenstechen und Rückenschmerzen, und anch bei Unordnungen in dcr monatlichen Reinigung. Für dcu blaue» Hiistcn der Kin der ist sie sehr zu empfehlen, da sie dcnselben binnen kurzer Zeit eurirt. Friedrich Schlauch. April 22. bv. Regiments- Befehl. Das Hte Regiment (früher das 77ste) unter Befehl vou Col. William Trexler, ex erzirt in Battalioue» wie folgt: Das iste Battalio», unter Befehl vou Major Daniel Clanser, am Dienstage den l 3ten nächsten Mai, am Gasthause von Jsaac Doder, iu Oley Taunschip, Berks Co. Das 2te Battalio», unter Befehl vou Ma jor Nicolaus Fischer, am Mittwoch den 14- te» näcbsten Mai. am Gasthaus? von Samu el Landis in Distrikt Tannschip, Berks Co. Die ganze Mannschaft hat sich an den be stimm, Tagen und Plätze» pünktlich um 10 UhrMorgcuS cinzustnden,mit gehörigen, Fen ergewehr versehen. Jeder dcr kein Gewehr mitbringen kau», hat sich blos beim Colonel zn melden, wo er eins bekommen wird. Alle Personen die daher ohne Fcuergewehr in dcu Reihen gefunden werde», mache» sich dcr gesetzlichen Strafe schuldig. IVilliam Trcpler, Colonel. April 15, 3m. Serka Caunty s». Ich bezeuge, daß bei einer Waisencourt, gehalten znßeadiiig in und für erjagte Cauu ty, am Ilten April 1845, vor den Achtbaren John Banks und seinen Gehülfsrichtern, er nannte dl? Court auf Antrag von Heinrich RhoadS, Esq., Jonathan Haas, Esq., zur Untersuchung und Ucbersettlunq dcr Rech, iiuug von William Trexler, Administrator des verstorbenen Salomon Friedrich, letzthin von Langschwamm Tauuschip, Berks Cauu ty, und dem Gesetze gemäß die Bilanz zu ver theilen. —Und ferner von feinem Verfahre» hier,» Bericht zu erstatten an die nächste Waisencourt die in und für ersagte Caniit» gehalten werde» wird. .'INF. Zum Zeugniß meine Unterschrift und AmtS-Siegel, am Tage uud ZWAW im Jahre wie oben gesagt. U?m. Schöner, Schreiber. Nachricht.—Der obengenannte Auditor wird am Samstage den 31 stcn nächste» Mai. um in Uhr Vormittags, am Hause von Chri stia«D»»ktl, inLangschwam Tannschip,Berks Co., den Pflichten seiner Ernennnng abwar ten, wall» uud wo alle iuteresstrten Personen gefälligst beiwohne» mögen. April 15. 4m. Sudscripttous- Einladung für die Volks - Bibliothek der Deutschen Clasfiker. Enthaltend eine Auswahl dcr vorzüglichste,, Gedichte. Erzählungen, Schauspiele li. s. w. Druck und Verlag von F. Iv. Tkomaa, Nr. 105 CallowhUl Straße, Philadelphia. Das erste Heft der "Volks-Bibliothek der Deutschen Classikcr" ist bereits erschienen n. wir legen dasselbe uiiseru verehrlichen LaiidS lentkn und Mitbürgern vor, und glauben so mit dem Wnnschc nachzukomme», welcher von verschiedene» Seiten ansgesprochen wur de : daß es nicht blos zur angenehmen Unterhaltn» g, sondern anch znr all gemeine» Bild u » g ». Beleh r n ng unseres so zahlreichen Stammes in dcr Neu en Welt diene, die Herausgabe eiuer Aus wahl des Besten n»d Gediegendsten ans den Werken unserer dcutscheu »!schriftstcller in zeitweise» Heften zu veranstalten. Um nun so viel als möglich die Produkte der wissenschaftlichen Genies unseres alten Vaterlandes zn verbreiten und anch den we niger Bemittelte» d. Anschaffung dieser Volks Bibliothek zn erleichtern, lassen wir mo n a t l i ch ci» Hei't, 64 Seiten stark, in einem far bigen ttmscblag, Z» dcm Preise von 10 Cents, erscheinen. Mögen »nfere Landsleute und Mitbürger den hohe« Werth unserer deutschen Schrift steller auch in der neue» Heimaih fortaner keniien, stets für das Gute und Erhabene entflammt bleiben, nnd ihren Geschmack für das Schöne und Nützliche auf ihre.Kinder n. Enkel übergehen lassen. Bedingungen. Jeder resp. Subscribeut verpflichtet sich nur zur Abnahme von sechs Hefte», welche einen Band bilden; keiner ist daher gebun den, den nächsten Band z» nehmen. Beim titen Hefte wird ein Haupt-Titel u. ein Jnhalts-Verzeichniß des ganzen Bandes geliefert werden. Bei Abliefernng eines jeden Heftes ist der Snbscriptious-Prcis dafür 10 Cents, zu entrichten. April 15. bv. R. B. Subskribenten für das obigeWcrk ! werden in dieser Druckerei angenommen. Mar ktpr eise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen Bsch. SN 95 Roggen 58 61 Welschkorn .... « 40 45 Hafer « 24 26 Flachssaamen ... « 1 25 1 25 Kleesaamen .... « 3 50 3 7S Timotbysaamen .. I << 2002 00 Kartoffeln « 40 45 Salz ><, 45 33 Gerste « 5U 62 Roggenbranntwein . Gall. 25 31 Aepselbranntwein . 20 23 Leinöl 80 80 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 4 50 4 37 do (Roggen) . . « 3 00 3 12 Schinken Pfd. 7 6 Schweinefleisch... « 5 Rindfleisch << 6 6 Unschlitt 6 6 Faßbutter «/ 12 14 Hickoryholz..... Klatf. 400 525 Eichenholz Z 00 4 00 Steinkohlen .... Tone 3004 50 Gyps 5 00 4 93 Rufet an in No. 6. untersuchet und nnheilt für ench selbst. Die Unterschriebenen haben so eben erhal ten ein schönes Assortiment von gefärbten tawus, Balzeriuos, gewürfelten Tarleton- Moslinen, läncy Dreß-Seideu :c., wozu die Aufmerksamkeit der Damen besonders erbe ten wird von O'Srien und Raiguel. Golvene Kugel Stohr. Reading, April 22. Wohnungöveranderung. David Levy, Kappenmacher und Schueider, zeigt dcm gcehrten Publikum von Reading und dcr Nachbarschaft ergebenst an, daß er seine» Wohuort verändert hat. SeineWcrk stätte ist ?etzt in der Ost Pennstraße, einige Thüren unterhalb Feather's »nd die nächste Thür zu Böhringer und Berger's Stohr, wo er fortwährend eine große Auswahl Kappen auf Hand hält, die zu dcu billigsten Preisen verkauft werde». Er wird es sich stets angelegen sein lassen, die ihm zusprechenden Kunden prompt n. bil» lig zu bedienen in allem was sein Fach angeht. Dankbar für das bisher genossene Zntrau» en, hofft er daß feine Freunde ihn in dcr nen ne Wohnung auch nicht vergessen werde». Reading, April 15. 1845. Ernstliche Aufforderung. Die Uttterzeichiicten haben ihre bisherigen Geschäfte aiifgegebc» und wünschen daher ih re Angelegenheiten so schnell als möglich zu setteln. Sie fordern deßhalb hiermit alle Diejenigen auf, die noch an sie für Stohrgü ter schuldig si»d, so bald als möglich, je eher je besser, zu kommen und abznbezahlen. Albrecht und Althaus. Center Taunschip, April 15. sm. Fr«lilii»gs-Gnter. Die Unterschriebenen sind just zurückgekehrt vo» Philadelphia, mit einem großen Assorte« mknt von Frühlings-Gütern, die sie wohlfei ler abfetzen werden als irgend ein andres Haus in diesem Orte,unter welcbcn man finden wird schlicht Linnen und Linne» Drell, einheimisch gestreift und gewürfelt, blauer Drell, Westen von alle» Sorte», Manchester Ginghams ie w'Zrien und Raiguel. Reading, April 8. Einheimische Güter. Heute eröffnend am ,Goldene KngelStohn ein ausgedehntes Assortement von ~einheimi« schcn trocknen Gütern," bestehend zum Theil aus folgendenGebleichte nnd ungebleichte Moslnie, Drell, Bett und Schürzen Kelsch, Bettbarchend, Cattime von allen Mnstern, schwarze uud weiße seidenartige Caltuut,»?»- artige Hausrath do., Manchester GinghamS, Earlston nnd schottische do., Rail-Road Cor den vo» allen Farbe», blaue Drelle, Velvet» Corde» und VelvetteenS, Marseilles Westen zc., mit einem großen Assortement anderer Güter, wozu die Aufmerksamkeit der Käufer erbeten wird, da sie bestimmt wohlfeiler ver kauft werden als in irgend einem >stohr in Reading, bet und Raiguel. Reading, April 8. Herren, jetzt ist eure Zeit. w'Srien und Raiguel sind just vonPhi ladelphia zurückgekehrt, mit dem bestausge« wählten und wohlfeilsten Assortement Strock« ner Güter" die jemals in Reading zum Ve rkauf angeboten worden, bestehend zum Theil aus folgende»:— Schwarzbla»e, grüne und braune Tuche, Gemischt, Oliv, Drap «nd Fäney do. schwarz uud fäiicy-farbe» französische do. Blaue, schwarze und hellfarbige CasimierS, Gezwilligt uud schlichte Tweel do do. do. Tuche, Schlichte und sigiirirte Satti» Westen, do. fäncn Seidenvelvet do. Marseiller nnd Valencia do. mit einem großen, schöne» «nd wohlfeilen As« sortcment von Krägen, Halsbinden, Schär» peu, Hosenträgern, Handschuhen, Cravatten zc., wozu die Aufmerksamkeit der Herren be> sonders erbeten wird am Goldene Rugel Stohr. Reading, April 8. Die beiden arabischen Pferde, welche der Jman von Muscat dem Presidenten Tvler als Geschenk schickte, wurden kürzlich in Wa« shington öffentlich versteigert, wie es der Con greß verordnet hatte. Das eine, 7 Jahr alt, brachte 450 Thaler, das andere, 8 Jahr alt» 190 Thaler. S.