Allebasi's Medizinen.
Diese Medizinen sind erst vor Kurzem in
diesem Lande eingeführt worden.—VieleGe
zendeii des Landes die nnii auf diese Medi
zin warten, können in einigen Monaten noch
nicht damit versorgt werden, nnd einige da
von erst »ach einem Jahre. Indem diese
Medizinen den Leuten in Berks Caiiuty a»-
geboteii werden, ist es zweckmäßig anzngebc»
dajz sie a»s vier Arte» bestehen, nämlich : !
Der schwarzen oder Allebasio-Zalbe,
A llel>a fi's Gesu»dl, eits-Pilleu,
Allebasi's Hablnveb-Tropfen, und
Allel'ast's Armen psialter.
Die Salbe wurde von Doktor Killridgc
von MaffachusettS erfunden, einem der be
rühmteste» Cyirnrgen, die dieses Land jemal
hervorbrachte. Sie ist von einigen der kräf
tigsten und nützlichste» Ingredienzien znsam
nicugksetzt, die im Gebrauch sind. Diese In
gredienzien bilden in Ziisammeiisetziilig die
schätzbarste jemals bekannte Medizin Si
besitzt dieziehende », besänfci g e n
den,reinigende», h e i l e » d e n und
st ärt e » de n Eigeiischaftt». Sie hat vol
le Controlle über alle Arte» von Instamma
tion, zieht Schmerzen ans jedem Theile des
Systems, reinigt »iid heilt innere Wniidc»
sowohl als äussere Verletzungen ; stärkt m.it
te Glieder und Muskeln, :e. Diese Sa
lbe wird folgende Gebrechen heilen, wenn sie
gemäß den in den Pamphlets enthaltenen
Vorschriften gebraucht wird; in einigenFäl
len gebrauche man Allebast'S GesundheitS-
Pillcn, uämlich -
Fieber, Schmerze», ! Braildschäden,
Verbrnhiingn, s Wunde» Hals,
Stiche, Wassersucht,! Frostbeulen, Hiebe,
Fieber im Gesicht, j Brust-Fieber,
Ouctschungeu, > Verreukuiigen,
Bciiigcschwüre, I Schwäre»,
Munde» jeder Ar?, > Nagelgeschwüre,
Schmerze» i» Glie- j Halsgeschwüre,
dern u. Muskel»., Rheumatismus,
Jttflammation oder Aufbrüche, Geschwüre
Chronic, Schwulst jeder Art ?c. I
Die Pillen enthalte» einige der nützlich- l
stcii uud kräftigste» Ingredienzien die dem
medizinischen Fache bekannt sind. Als eine
abführende Medizin ist sie wirksam, obwohl !
mild in ihrer Operation; alle Uureiuigkei
rcu des Systems samelnd uud aus dem Kör- '
per treibend ; bricht Kraukheiteii auf oder '
verhütet sie, durch Zerstörung der wirkliche» >
Knospen Als alterirende Medizin stehen sie
unübertroffen; sie säubern den Magen, rei> '
»igen das Blut und reuoviren das ganze
System. Sie wirken direkt auf die Lunge
und Leber znr Reinigung, Hcilnng uud Re-
stauriruug—sie geben den Vcrdannugs-Or-
ganeii Ton nnd Kraft, was schwerlich, weuu
je, durch den Gebrauch anderer Medizinen
bewirkt worden. Die folgenden Leiden unter
liegen hauptsächlich der Wirkung dieser
Pille«, uämlich :
Galltiifieber, Scharlach-Ficbcr,
Kolik, Saurer Mageu,
Sodbrennen, Verstopfung inallenFäl-
Ailgemeine len wo das System aus
Schwäche, Ordnung ist.
Fieber, Fieber uud Auge,
Uuverdaiilicht. Krankes Kopfweh,
Gelbsucht, Unordentlicher Magen,
tuiigen u. Leber Würmer.
Schäden. ze, zc. :e.
Die Salbe oder das Armen Mannes
Pflaster sollte in Vereinigung mit dcnPille»
gebraucht werden, in vielen von den obigen
Leiden.—Besondere Vorschriften für deuGe
brauch finden sich in dem Pamphlet. Das
Armen Mannes Pflaster nur Cents.
Nur wenig mehr braucht gesagt zu werde»,
a!S daß keine Stärkung im Gebranch ist die
so erhaben »st beiAllen die es gebraucht. Es
sollte in jeder Familie fein und erreichbar für
jedes Individuum, den» sie kömmt fast täg
lich in Gebrauch für Schmerzen oder Schwä
che im Rücken, in der Seite, Brust, Einge
weiden, Lenden, Füßen, Muskel», Lunge lind
teber-Schade«, Nervenleiden, Husten, Er
kältungen, Asthma, Rheumatismus, Uuver
daulichkcit, Fieber und Agne, :c. zc.
Die Zabnwcb-T> opfen. Dies Prepa
rat enthält kei'>e schädliche Ingredienzen.
Es,wird in den Zahn gethan oder iu das Ohr
an der leidenden Seite. Die Philosophie
von der Thatsache, daß dicse Tropfen das
Zahnweh heilen, wenn sie ins Ohr gethan
werden, ist einfach,diese: —Die Nerve welche
mit dem Zahne in Verbindung steht, geht
durch das Ohr, und dieses Mittel, indem es
mit der Nerve in Berührung kömmt, macht
das Zahnweh aufhören. Es heilt in 3 bis
10 Minuten.
Leute siud ersucht die Pamphlets
zu untersuchen, die die Ag enet verschenken.
Kaufleute und Andere erhalten libera
les Disconto, wenn sie kaufen um wieder zn
verkaufen.
TZ>Kaiifleute sind eingeladen anzurufen
bei S. W. Gilbert, 214 Fulton St. N.
V., Eigenthümer der obigen Medizinen, und
dort ihre Drugs, Medizinen, Farben, Oel,
Farbestoffe lc. -c. zu kaufen.
Die obigen Medizinen sind in R e a d i ng
im Großen oder Kleinen zum Verkauf bei
dem General-Agenten für Berks Caunty
I v. Lambert,
Ost-Pen«, nahe der Sten Straße.
Im Kleinen oei
Hawrecht nud Wink, in Kiitztau»,
Porter und Thomas, Maideucriek,
G. B. Morris, Reading, und Andern im
Caunty.
März 5. 11. a. zW.
Mehr Merino s.
tv'Sricn und haben so eben er
halten das größte und wohlfeilste Assortement
von französischen, deutschen und englischen M
erinos, was jemals in Reading zum Verkauf
angeboten worden, wozu die Aufmerksamkeit
der Käufer hoflichst erbeten wird, am golden
Kugel Stohr.
Reading, December 24.
N a ch r i ch t
Revolutions - Krieg.
Da der Unterschriebene dem Gegenstände
der RevoliitioiiS - Ansprüche seine A»finerk>
samkeit gescheukt hat, wie auch alle» Gesetzen,
vermittelst welcher de» Urherlebcnden des
Krieges auf irgend eine Art Geld oder Pen
sion vcrwilligt wird, so macht er hierdurch be,
kaiint, dass es ihn frriirn wurde solche Perso
nen zu sehen, die in folgender Liste begriffu
sind, Für Berachschlagiing wird nichte
gerechnet.
1. Personen, welche noch am Lebe» sind,
und lZ Monate oder l nigcr im Kriege diente»-
2. Wittween, von Soldatcn die 6 Mona
te oder langer gedient, und vor 50 oder Mel
len Jahre» verheirathet gcwcsen; ob der E
heniann während seinem icl ea Pension erhal
ten oder nicht.
3. Wenn der Ehemann Pension erhalten
geiiorbin und ciue Wittwe hintcrlaffn hat,
die ihn eine kurze Zeit überlcdte, und wclcbe
geworden ohne das ihr Zukommende zn em
pfaiigcn. so wünsche ich die E> bcn :» schein
Der llntcrzeich icte kann an W ld 'S Ho
tel getroffen werden.
Maines Ui. Ic'nc'ü.
Reading, December l<>. I»t 4.
P r o g r a in ui
„Des Wochenblattes der Deutschen
SchneUpest."
Die unterzeichneten Herausgeber
schcn Schnellpost" welche iu diesem Augen
blicke ihren dritten Jahrgang beginnt, beab
sichtigte» schon bei Gründung dieses, aus
schließlich de» europäische» und namentlich
den dentschtn Zuständen gcwitmeten Blattes,
kitte Ausdehnung des Planes auf diejenige»
Amerika's.
Es michte ihnen allerdinas ihre Aufgabe
mir unvollständig erfüllt scb.iucu, so laiige
das sie »mgcbciide Element, dieses großarti
ge Volksleben der Ver. Staaten; —das be
stimmt scheint den Uebcrstiiß seiner iinnmcs
senen Kräfte einst kräftigend nnd erneuend
den überreiche» Völkcrstämnie» der östliche»
Hemisphäre zuzuströmen. ihnen nur
stumme Zuschauer fand.
Die äußeren Rücksichten allein, welche ei
nem an sich schwierigen Unternehmen gewiffe
Gr.nncii setzten, die Ansicht d.,ß eine gemes
sene, fortschreitende Entwickelung dessen Ge
lingen am bcstc» sicher» werde, hat sie ver
möcht nicht früher als jetzt ihre» Ursprung
lichen Plan auszuführen. Ihre Erwart»»,
ge» hahc» sie nicht getäuscht, da die besondere,
zu lebhaftestem Oauke vei pstichtendeGunst die
das deutsche Publikum der Schueilpost zu
gewendet, deren Herausgeber >n den Stand
setzt, der Vcrvolliiäudigung ihrer Aufgabe :
Gr ü n d,u n g eines Or gan s, das
zwischen den D e u t 112 ch e u d e r a,l
-tenli n d ii e»e >» Hei math,i h r e n
Beb ü r fii i ss e » und I » c ere ss e »
die bisher fehlende V eriu i t t
l u » a ver sn ch t e, ihre m g e ist i
ge ii Verkehr als Med >» m die n
t e, heute mit um so größerem Nachdruck, grö
ßere Aussicht aufEi folg sich hinzugcben
Die Unterzeichneten gehöre» nicht zu Den
jenigen, die da glaube» es sei in der Bestim
mung des übersiedelnden Deutschen, durch sy
stematische Absonderung von dem Stamme,
der ihm eine neue Heiinath bietet, durch frei
willige Ausscheidung aus dem ungcwohncen,
viell'icbt für ihn zu iingesti'im dahin brauseu
deu Lebensstroiiie, mit einem Worte durch
starres Festhalte» am Alte», das Gcpräge
seiner Nationalität eigensinnig z» erhallen.
Des eingewanderten Bürgers eifrigstes
Streben muß vielmehr, glauben sie, das sein,
das Bürgerrecht dieser große» Republik, das
ihnen, —sie sind es vo» dem gesunde» Sinne
der Nation überzeugt, alle» fanatischen Gc
geubestrebunqenzu Trotze iittverküuimert er
halte» werden wird, nicht blos äußerlich sich
anzueignen, es auch zu verdienen: Es zu
verdienen dadurch, daß sie nicht blos dem Na
ine», sondern der That »ach Amerikaner,
nicht blos vo» ihre» gcwoüeiie» Rechte», auch
> von ihren Pstichtcn sich durchdringen.
Indem wir aber jeder eigriiscitlgen LandS
mattiisschaftliche» Absonderung entsagen, der
großen Familie, die »iis aufnimmt, ganz n»d
ächt uns einverleiben, wollen wir lim so fe
ster halten a» dem höhcre» Eigeiithiime unse
res Stammes. Halte» wollen wir an dem
edel» Kleinod unserer Sprache, der Erinne
rung an unseres Volkes alter Herrlichkeit,
dem Gefühl für seine dämmernde Zukunft,
der alten, treue», heimathliche» Sitte, ii»d
so manchem altgewohnten, lieben Brauch,
der dem Stillleben des Hauses scine Weibe,
dem Verkehre der Männer das frische heite
re Leben giebt.
In diese in Sinne faffen wir den Be
ruf der von uns gegründeten dkutsch-amcrika
nischen Zeitung auf,gedenken wir die amerika
nischen Deutschen im beständigen, lebendige»
Verkehr mit de» Angelegenheiten, den geisti
gen und materielle» Fortschritten des ursprüg
lichen Vaterlandes zn erhalten—den Zurück
bleibende» möglichst getreue Kniide zn geben
aus diesem Lande, das so Viele der Ihrigen
bewohnen, an dcffe» Geschicke» sie durch so
theure Bande» mitbeteiligt siud,
Soviel über unseren Standpunkt im Zl ll
gemeine »>
In der Ausführung ergeben sich für uns
zwei wesentliche G e s i ch t s P n nt-
Wir faffen die Angelegenheiten dieses Lan
> des aus dem a m erikanis ch e n G e
112 i ch t p ii n k t e auf, und da unser Blatt
auch für Europa bestimmt ist, richte» wir ei»
besonderes Angeumerk dahin, unrichtige»
Vorstellungen von dem amerikanischen Leben
(zum Theile wie man weiß, durch einheimische
i Berichte genährt) nach unsern Kräften Auf
klärung und Berichtigung entgegenzusetzen.
Wir faffen aber die amerikanischen A»ge
lkgenheiteii, i n s o fe r n a n s dem e u
iop ä i sch tn G esi ch tS P iinkte ans.
daß wir von allen näheren Eingehen auf die
sogenannten Pa, theifragen. anders als in ih.
Ren Resultaten, uns entfernt halten. Der
Zweck unseres Blattes ist mizlichst praktisch
nud gemeintttzig zn sein, und mit aller Raum
beiiützung die wir erzielen kiniien, und nach
allen den Seilen welche die jetzt bestehende
deutsche Presse weniger berücksichtigt, uns
auszubreiten; schon aus diesem Grunde ver
sagen wir uns die uähcre uud regelmäßige
Besprechung der einheimische» politische» lu
teressttt. da für die Besricdiguug dieses Bei
dülfiijsses vo» Seiten unserer College» schon
reichlich gesorgt ist. Wir beschränke» uns
iu dieser Beziehung auf gedrängte, möglichst
geordnete Chronik der Begebenheiten, mit
summarische» Andeutung des allgemeinen Zu
st.indes, mit möglichster Berücksichtigung der
HandelS-uud Industrie - liltereffc«, mit be
sonderem Hinhlicke auf die amerikanische ti
teialur iu ihrem bedeutendere» Erscheiiiu»-
ge».
I» der Aiiffissiiiig der aintrikaiiischcn Zu
stände veisprechen wir, soweit unser Urtheil
reicht, rechtlich zu Werke zu geheu, sind wir
eiitschlosse» eine völlig n»ab h ä n -
ige Stellung uns z» erhalten : ist um
scr ganzes Glaubensbekeuiitniß.
In dem speciellen Plane des "W o ch e ii«
blattes der Deutschen Schueilpost''wird
die Behandlung des praktischen Theiles der
großen A u s wa ii de r u ii g s Frage
die erste Stellung ciiiehmeii. Ganz besonders
in diesem Sinne wird es unser ernstes bestre
ben sein, unser Blatt zu eiuev möglichst nütz
lichen, vermittelnden Thäligkcic zu erheben.
Es wird ferner unser besonderes Augeuinert
dahin sich eichten, die Geschichte, den Znstand
und die Znknnfc der dentschen Niederlassnm
gen, das Leben nnd Wirke» tüchtiger deut
scher Männer, in das Bereich unserer Ver
sprechung zn ziehen; für die Erhaltung des
Aiidcnkens »laiicher ehreuwertheu veulscheii
Männer, so ma»cher uns werthen Erinne
riliig »ach Kräfte» zn sorgen. Es wirb ftriier
von »iis versucht werden das bisher beinahe
ganz veriiachläßigte Feld deutsch - amerikani
scher Statistik cinigermaßenjauzubaucii, end
lich de» Verkehr unserer weit verbreiteten
Bevölkerung unter sich, wie iu den geschafc
lichc» Beziehungen zu E»ropa, durch zweck
mäßige Eiiirichtunge», die zum Theil noch
vorbereitet, nnd mit dem Fortschreiten der
Unternehmung in unserem Blatte selbst sich
entwickclu werde»,—zu erleichtern.
Das die Schwierigkeit t>s Anfanges un
sere erste» Nummern nicht als Mnsternum
merii betrachten lassen muß, erlaube» wir uns
u»d unserem Publikum stMschweigcud als ver
standene Thatsache voraussetzen zu dürfen
wobei wir gleichzeitig die Hoffnung ausspre
chen, schon in dieser ersten Nummer hinrei
chende Anhaltspunkte für Beurtheilung uu
serS Strebens, auch dicse neue Unternehmung
mit Ehre» durchzuführen, gegeben zu habe»,
iliu sie der alten Kreuude und überhaupt des
deutschcu Publikums mit einiger Zuversicht
empfehle» zu dürfen.
W. v. E.cbthal. '
H. Bernhard. i
Neu Vork, Januar, 1845.
Versicherung gegen Schaden oder Verlust
durch
Freibrief iiumerwcihreud.
Tie i»q-Gardcii Versicherung,,-Ge
sellschaft von Philadelphia,
Macht Versicherung, entweder für eine
Zeitlaug oder für luiinerwähreud, gegen Ver
luste oder Schade» durch Feuer iu der
Stadt uud auf dem Lande, an Häusern,
Scheuern nnd Gebäuden aller Art; an Haus
geralhe, Kaufmaiiiisgütti n, Pferden, Rind
vieh, Ackerbauerzeuglliffc, Commerciclle und
Fabrik-Stocks nnd Geräthschaften von jeder
Beiieiinuug; Schiffen nnd deren Ladung im
Hafen, sowohl als Mortgätsches und Gruud
Reute», uuter den höchst günstigsten Bedin
gnuge».
Mit Gesuche für Versicherung (Jnsuraiicc)
in Berks Caunty, oder für einige Belehrung
über diesen Gegenstand, wende man sich per
löulich oder durch Briefe au ?c>kn S.
chardn, Rechts Anwalt, Druckerei desßerkS
uud Schunlkill Journals, Reading. Pa.
Morton ZNcMirlmel, President
/!>. Rruinbchaar, Sekretär.
Direktors:
Morton McMichael,! Charles StokeS,
Joseph Wood, j Archibald Wright,
PL. tagilkrenne, ! Samuel Towusend,
Elijah Dallet, > R. W. Pomroy,
Charles W. Schreiner.
Reading, November l. bv.
Zln die Damen.
Die Unterschriebenen haben erhalten und wer.
den heute eröffnen das höchst ausgedehnteste
Assortement von ~Fäncy trocknen Gütern"
was jemals in Reading zum Veraus ausgebo
tcn worden, solche als schlichte und fiigurirte,
schwarze, blau-schwarze und säncy-sarbige Sei
den sneue Muster) Mouse de Laine und Crape
de Laine. Casimirs D'Ecosse, Chusans, Seba
stian Plaids, Brocade Cammelian, Organdes
de Teiras. Indische und Alpaea Lustres von
allen Farben und Mustern, zusammen mit ei
nem splendiden Vorrath von säncy-seiden und
Seidenvelvet Cravatten, Bobbinet und Wor
sted spitzen, Durchsatz und Einfassungen, Zn
siit-Halstücher, Krägen, Collaretten, Muffen
ic. Ebenfalls, schlichte und gestickte Mouse de
Laine, Cameelhaar, Casimir u Waffel-Schawls
welche ungewöhnlich wohlfeil verkauft werden
bei G'Srien und Raiguel.
Reading, December 10.
Lnstres, LnstreS!
H »BALtück Alpaea Lustreö von allenFar-
und Mustern, just erhalten und
zum Verkauf zu herabgesetzten Preisen, bei
und Raiguel.
Reading, December 24.
Borschristen,
gestochen von <5. F. tLgtlmann, sind wieder
erhalte» u. zum Verkauf in dieser Dntckcrei.
Werth der Banknoten
Alle diejenigen Banken, welche mit einem(")
Stern bezeichnet sind, haben entweder falsche
oder umgeänderte Noten von verschiedenen Be
nennungen im Umlaufe.
Alle mit einem (112) Kreuz bezeichneten Ban
ken waren früherhin öffentliche Deposit-Banken
Die Noten derjenigen Banken, welche wir
niit einem Gedankenstriche bezeichnen,wer
den von den Brokers nicht angenommen.
Pennsylvanien.
Sanken in Philadelphia.
Namen. Disconto in Philad.
vvn North par
Northern Liberties» par
Pennsylvania* par
Penn Taun schipp par
der Ver. Staat.' 23 bis 25 .
Commercial von Pennsylvanien par
Farmers u. Mechanics Lank par >
Girard dittof
Girard ditto (Stephen)* in Phil'a, geschloss
Kensington do. par
Kensiiigto» Saviiig I»stit»t a
MerchaiitS Bank vo» Philad. betrgü.
Moymeiisiiici Bank!', par
Manns, ii. Mechanics par
Mechanics Bank in Phil'a, par
Manuel Labor Bank (T.W.Dyott) gebr.
Pennsylvania Saviugs Bant betrüg.
Philadelphia Bank* par
Philadelphia Saviiig liisiitut gebroch».
Philadelphia Loa» Comp. do.
Penn Townschip Sav Inst.
Richards (Mark) gebroch.
Southwark Saviugs Bank betrüg.
Schnylkill Sav Institut gebrochen
Schiiylkill Bank* par
Sonthwark ditto par
Western Bant par
Banken im Innern deS Landes.
Bank vo» Allegheni), zu Bedsord, Ungangb.
Beaver, zu Beaver, do
Harrisburg, geschlossen
Washington, zu Washington, nngang
Chanibersburg zu Chanibersbure, I
Gettisburg* zu Gettisburg,
Pirrsburg, zu Pittsburg, I
Susguehanna Co. Montrose 20
Ehester Caunty zu Westchester, par
Delaware Caunty* zu Chester, par
Germantaun zu Germantaun, par
Lewisraun zu Lewistaun, Z
MMtlMiiin zu Middletaun, l
W Montgoniery Co,* zu Norristaun, par
?iorthuniberland zu?iorthuiiiberl. par
Berks Caunty Bank zu Reading,
Centre ditto zu Belesonte geschlossen
City Bank zu Pittsburg, llngangbar
Columbia Brücken Gesellschaft, Columbia par
Carlisle dim>* zu Carlisle, 1
ditto zn Doylestaun, pa»
Easton ditto"" zn Easton, pa>
Erchanqe ditto zu Pittsl'nrg, I
Certificate 1
Post Noten
Lrchange Zweig zu Holidaysburg, l
Certificate
Erie ditto zu Erie,
Farmers u. Drovers zu Waynesburg Z
do zahlbar in currant Fonds ' 1
Farmers und ditto ditto zu Pittsburg, gebr.
! Farmers und ditto do. zu Fayette Co.gebr.
! Farmers und do zu Greneastle gebroch
Franklin ditto zu Washington, j.'.
Farmers Bank v. Bncks Cty z. Bristol, p.n
Farmers ditto von Lancaster* zu Laneaster l
Farmers ditto, von Reading* zu Rea. par
Harrisburg ditto zu Harrisburg, 1
Harmony Institute zu Harmony, nngang.
Honesdale Bank zu Honesdale,
Huntingdon ditto zu Hnntingdon, ungang.
luniata ditto zu Lewistaun, ungang.!
Lankaster do. zu Lankaster, p^^-
Lancaster Cauuti) Baut, z» Lancaster par
Lebanon do. zu Lebanon,
?umberinan's do. zn Warren, gebrochen.
Marrietta n. Snsqneh. TradinqCo. unqb.
Merchants u. Manuf. Bankf Pittsburg, ' 1
Certificate 1
Mcchauics Baut, Pittsburg, betrüg.
Monongohela ditto von Braunsville, 2
Post Noten 2
Miners Bank von Pottsville, 1
Northern ditto von Pa. zu Dundaff,ll»c;b.
Northnmbl. u. Colb.Bk. zu Milton, unqb.
N. Western Bk. v.Pa. Meadeville, geschl.
Neu Salem do. Fayette Eaunty, belrüq
Northampton Bank zu Allentann, LZ
N. H. Delaw. Brucken (50. zn N.H. gejchl.
Office der Bank von Penns. Harrisb. l> par.
Office do do Lancaster k> par.
Office do do Reading b p ar.
Office do do. Easton b par.
Zweig der V. Staaten* Pittsburg, gebroch.
do. ho. do. zu Erie, do.
do. do. do. zu Beaver do.
Office der Schuylkill Baut, Port Carbon b
Aqricul. n. Manuf. Bk. zu Carlisle, qebr
Silver Lake Bank zn Montrose, geschloss
Taylorsville Delaware Brücken Co. a 15
Towanda do. zu Towanda, 7«
Union do. zn Uinontann, gebroch
Westmoreland do. zn Grecnabnrg/geschlo.
Wilkesbarrc Brucken Co. zn Wilk.ünaana
West Brauch Bank, Williamsport, 48
Wyoming Bank zu Wilkesbarre, 2
Port ditto* zu H)ork,
Noughogany Bank zn Perryopolts, ungang
DieNoteii von de» mit a bezeichnctettßail
keu werden «icht in Deposit genommen aber
an den betreffenden Bauten ausgewechselt.
Die mit b bezeichnet geben teiiieNotcn aus
Delaware.
Bank v.Wilmington u.Brandewin*fWilm par
Bank von Delawares, Wilmington par
Bank von Smirna, par
do. do. Zweig, Milford, par
Farmers Bank vom Staat Delaw.«Dover,par
Zweig, Wilmington,par
Zweig, Georgetown, par
.. w New Castle, par
Union Bank, zu Wilmington, par
Kleine Noten unter S Thl. 1 bis Ij
New Jersey,
Belvidere Bank' zu Belvidere, z
Burlington Co. Bank, Medford, por
Commerrial Bank Perth Ambov j
Cumberland Bank* Bridgeron, par
Farmers Mount Holly
Farmers u Mechanics Bank,Rahway j
Farmers n Mechauies do Middletown j
Morris Co. Bank' MorriStowu '
Mechanics Bank, Burlington par
Mechanics do Ncivark z
Mechanics u Mannfactures do* Trents« par
Morris Canal u Br. Co. N.J. City, uiigb.
Post Noten ungangbar
Newark Bank Ins. Co' Newart I
Orange Bank', Orange j
Peoples Bank, P.itersou
Priuceto» Bank-, Priueetoii par
Salem Bautiug Co* Salem sar
State Newark z
Baut* Elizabethtown 4^
Grate Bank' Caii.de» «ar
Morris- MorriStown z
State Baut New Brunswick var
S.issex Bank« Newton I
Trenton Banking Co' Trenton var
Union Bank* Dover p z
Bank of N. Brniiswick, Brunswick gebroch
Farmers u. Mechauies Bank do. aebroch
Franklin Bank of N.J. lerseyCity gebroch
Hobokeu Banking Co. Hoboken Zebroch.
Jei>ev City Bank, Jersey City gebroch
Mechauies Bank, Pattersou
Manufacturers Bank, Bellville gcbl oeb
Mo.inio, .ths Bank ofN I Freehold gebro!
tambeitville ' Z
N I Mauiif. ii Bauk.ug Co Hoboken gebro
N I Proteetio» n Lombard Bank C do
P..ttiso.i Bank, Paterson ch
State Bank, Trenton
G.'le.ii u Phila, Manuf Co Salem gebroch'.
Wa,hi»gtoii Baiitiiig Co Hackeiisack gebro.
An die leidend eu.
Pillen.
fü. d')?. ''''in. "i.d sichersten
! ./ Stein oder Grävel sGriesZ,
»d alle die aus dem Waffer ent
sttheii, jit reiuigei, die Niere» und stellen die
wieder i» Ordiiiing. sie sind larii end,
heile» das
loh ii Kie » ley, Gr. Dr.
Drnckerey; bei Gco.
Setz, Marktv.ercck; Carl W.ssang, der
.tcn und Frankl.ustraße—Reading; „nd bei
Apotheker Mo,er, Allentann, Lecha Cauuty,
!Iceile, ttwdlge uud »vo^lfeile
Hutmacherei!
Phillip «Hammer,
Hutmacher, macht hiermit de» Bürger» ro>,
Reading und der Umgegend bekannt, d.iß er sich
in Reading neu etadchrt hat und sein G^s^ft
in allen dazu gehörenden Zweigen betreibt
Weikstätte ist in der Süd 4tcn Strafe,
nahe bei Boas' Holzhofe, wo man fortwährend
finden wird eine» großen Vorrath von
vcavo, Nutria, Castor, Xussischen, nuu
ped und n'ollcncn Hurc»,
von allen Moden und Formend Er wird sich
aufs Beste bemühen durch gute Arbeit und bil
lige Preise die Gunst der Kunde» zu gewinnen,
die ihm mir ihrem Zuspruch« beehren mögen
nnd ladet Alle höflichst ein anzurufen und sei
uen Vorrath zu besichtigen.
Bestellungen werden dankbar angenommen
und schnell und pünktlich besorgt.
Reading, Mai 14. iz.
I l) r Herren,
Nehmt gefälligst Obacht, daß die wohlfeilsten
Güter gekauft werden können am
Goldene Kugel Stobr
Die Unterschriebenen haben ein sehr großes
Assortement vorzüglicher und zeitgemäßer' trock
ner Güter erhalten, bestehend zum Theil aus
Blauen und blau-schwarzen Tuchen von Hl
37 bis H 4 (10. Braunen und unsichtbar grü
nen Tuchen von KI 75 bis KI 75, Blau
schwarze, blaue und Fäncy farbigen Bieber-
Tuche von KI 75 bis 4 25. Pilot-Tuche von
50 bis 75 Cent, schwarze and Fäncy-farbi«
ge Casimirs von 874 bis 2 50. Doppel-mil
let l»z französische Casimirs von 3 50 bis 5 5V
Schlichte, gestreifte und gewürfelte Sattinetts,
37j bis l Thlr. Gestreiste und gewürfelte Tu
che von 62j bis I 25.
Ebenfalls ein großes Assortement von Fäney
und Italienischen Cravatten, Schärpen, Hals
binden, französischen Kid-Handschuhen, Hosen,
trägern, «Leiden, Marino und baumwollenen
Hemden und Unterhosen, bei
G'-Lu icn und Xaigucl,
Reading, December 10.
Mehr wohlfeile Güter.
u„d Xaiguel sind just zurückge«
kehrt von Philadelphia mit einem großen und
allgemeinen Assortement „einl?eiMischer Gü
ter," welche sicher wohlfeiler verkauft werden
als in irgend einem andern Stohr in Reading,
bestehend zum Theil aus gebleichten und unge
bleichten Moslinen, Kattunen von allen Farbe»
und Mustern, gebleichte und ungebleichte, blaue,
braun und grüne Doe-Skins, Bett- u. Schür
zen-Kelfch, Bett-Barchend, Linnen und Kattu»
Tisch-Servietten, 5H und 10j gebleichte Tü
cher —zusammen mit einem großen Assortiment
von Strümpfen, Handschuhen ,c ;c., am
Goldene Rugel Stoh«.
Reading, December 10.