mehr als 2,500,000 Thaler kosten wür' de. Mit Recht darf man erwarten, daß diese Kosten vollständig wieder aus den gesteigerten Landverkäufen um den See herum gewonnen werden dürften. Abgesehen von den finanziellen Rück sichten, würde diese unbedeutende Ausla ge dem Handel die größte Binnenwasser masse auf Erden öffnen. Der See Su perior ist 380 Meilen lang und 130 breit. Seine Weißfisch-Fischerei ist jetzt noch in ihrer Kindheit, und wird einst mit der be rühmten Stockfisch-Fischerei bei New foundland wetteifern, und seine unermeß lichen und unerschöpflichen Kupferminen werden dem Verkehr ein neues Feld er öffnen. Augenscheinlich ist jetzt der Congreß geneigt, die Besiedelung neuer und ausge dehnter Territorien zu begünstigen. Vei Organisirung der neuen Gebiete Nebras ka und Oregon wird die Region des Su perior-Sees hoffentlich nicht in Nachtheil treten. Neuer E i n 112 n h r > A r t i k e l Mit der „tzaledonia" erhielt ein Speisewirth >n Boston eingemachte englische Haasen in Port wein gekocht. Der Congreß wird zum Schlit ze amerikanischer "Rabbits" einen Zoll ans "eingtmachle englische Haasen legen mnsscn. Verheiratbet. —durch den Ehrw Hru. Wm. Pauli, am 12 teu Jan. Herr Israel Goodman, mit Katha rina Preis, vou Readnlg. —durch den Ehrw. Hrn. Jäger, am S. Ja». Herr John Levan mit Miß Sara Old, l'cide von Maxatawny. —durch den Ehrw. Hrn. C. Weiler, am Z. Jan., Herr Elias Roth von Reamstau», mit Miß Rachel Klein von Ad.unsraii». —durch den Ehrw. Hrn. I. Miller, am Bte» Jan., Herr Henry Enler mit Miß Mary An Stein, beide von Reading —am IS. Jan., Herr Zohn Re»»i»gcr mit Miß Harrtet Keller, beide von Elsaß. —dnrch David Medary, Esq., am 9. Januar, Hr. Marks Bchm mit Miß Jane Wilson, beide vou Reading. —durch de» Ehrw. Hru. D. Uli ich, am 21. Decemb., Herr Johannes Tenner mit Frau Margaretha Prügel, beide von Heidelberg —am 5. Jan., Herr Johannes Pstügcr mit Miß Susanna Jaiiso», b>ide von Heidelberg —am 9. Herr George W. Sallade mit Miß Rebecka Fittler, beide von Womelsdorf. durch de» Ehrw. Hrn. I. Miesse, am 4t>» Ja» , Herr William Tobias vo» Ober Tnl pehocken, mit Miß Ellen Roth von Center. —am sten, Herr William H>'drich mit Miß Henriette Stamm, beide von Pen». Star b. —am 8. Decemb.. in Exeter Tannschip, Han na Bream, Wittwe des verstorbenen John Bream, im Bt!sten Jahre ihres Alters. —am 6. Jan., in Exeter Taunschip, Henriet te Seidel, Gattin von Salomon Seidel, im Alter voi» 22 Jahren, 9 Monate» »ild 1 Tag —am 7. Jan., in Bern Tannsch., John Lerch, 50 Jahr, 7 Monat n»d 12 Tage alt. —am 31. Dcc>, >n Grnnwitsll, Taunschip, an der Ausjthrung, Catharina, Wictwe von Pe ter Hardulig, im (isste» Lebensjahre. —am 2. Januar, l» Heidelberg Taunschip, Johann Georg Haag, ei» Soldat der Revo lution, im Alter von Ltt Jahren, 5 Monaten und 25 Tagen. —am >l. Jan., in Rockland Tannschip, De walt, Söhnchen von Rnben Gr»«, un Alter vou 2 Jahren, 7 Monate» nnd 28 Tagen. —am >2tenJan,, in Kiitztan», Charles K., Söhnchen vo» Isaak Straßer, im 2. Jahre, —am 7. Jauuar, in Kiitztan», Charles W., Göhlich?» des uulättgst verstorbenen Adam Copp, im 4tk» tebeusjahre. a ch r i cü t. Alle Persouen die noch schuldig sind an den Uliterschritbtncn, sind ersucht anzurufeu uud abzubezahlen" an O'Brian uud Ra»guel6 Scohr. Tbomaa M. (V'Srian. Readiug, Januar 2 t. Nachricht Alle Persouen die an die Unterschriebenen schuldig sind, wollen gefälligst anrufen und abbezahlen, ohne weitere Nachricht. O'Srien und Raiguel. Schild der goldenen Kugel. Reading, Januar 2l Besondere Wahl. Die stimmfähigen Erwähler von Berks Cauuty in Pcnnsylvanien, werde» hiermit benachrichtigt, daß eiue besondere Wahl fnr Ein Mitglied des Represetanten-Hauses der besagten Republik gehalten werde» wird, um die erledigte Stelle (verursacht durch das Absterben vo» James N. Hunter) zu ersetze«, am Mittwoch, den 29sten dieses Monats, und daß die Erwähler von besagter Caunty Berks an jenem Tage sich an ihren gewöhnli chen Plätzen z» versammel» habe«. Die Rctnrnrichter ter respektive» Distrik tt, Städte, Tailiischips oder Wards, wer» den bierturch angewiesen, sich im Courthause in Reading, a» dem darauf folgenden «icam siag, welches den nächsten I sten Februar ist. um Uhr Mittags an jenem Tage, zu ver sammeln, nin dort die Dienst, zu leiste» wel che das Gesetz von ihnen verlangt. "Gott erhalte die Republik!" George Gernant, Schliff. Scheriffs.Amt, Reading, Jan. 16, 1845. Apotheke und Drug-Stohr, goldenen Doktor Ferdinand Löwen, zeigt dem geehrten Publikum von Reading und der Umgegend ergebenst an, daß er fortfährt dieser Apotheke, gelegen in der Süd sten oder Callowhill-Straße, zwei Thüren oberhalb Wel dy's Hotel, vorzustehen. Er ist dankbar für den geneigten Zuspruch und das ihm geschenkte Zutrauen, und emp fiehlt sich ihrem ferneren Wohlwollen. Auch fährt er fort als Arzt, IVundarzt und Ge burtshelfer den Leidenden hülfreiche Hand zu leisten., welche ihn stets in benannter Apo theke antreffen können, um sich mir ihm zu be rathen. Kranken, die nach der Apotheke kom men können, rechnet er nichts für den Rath, sondern bloß für die Medizinen. In dieser 'Apotheke sind fortwährend zu haben Frische und gute Drogerien, zu den billigsten Preisen, so wie auch Chemi sche Preparate, meistentheils von ihm selbst bearbeitet, für deren Aechtheit er garantirt.— Ferner, der berühmte Wildkirfchen-Cxtrakt, schon von so vielen Leidenden gebraucht und er probt gesunden; heilend die Auszehrung (Con fumtion) im ersten Grade, Erkältungen ner vöse Leiden, Intermitten-Fieber und Beschwer den des Magens. Das vortreffliche blutreinigendes Pulver, zur Hei lung des Lettern, Ringwurm, Scrsfula und überhaupt aller Hautausschläge, wodurch schon so Viele geheilt worden sind. Das Universal-Pflaster zur Heilung der peils. Das berühmte Pflaster, zur Heilung frischer und aller Wun den. Pferdepulver für verschiedene Krankhei ten der Pferde, -c. zc. MKM3 MMMkAIM Diese ausgezeichneten und allgemein für die Besten und Schicklichsten gehalten Bruchbän der sind zu haben in der Apotheke zun, gslde neu Eüd ste Straße, zwei Thüren oberhalb Weldy's Hotel. Reading, den 21. Januar. Hinterlassenschaft des verstorbenen Peter Cschbach, weiland von Washington Taunschip, Berks Co. Nachricht wird hiermit gegeben, daß den Un terschriebenen, wohnhaft in erfagtem Washing ton Taunschip, Berks Caunty, Administrati ons-Briese auf die Hinterlassenschaft des oben genannten Verstorbenen bewilligt worden sind, und daß demnach alle Personen, die noch For derunngen an gedachte Hinterlassenschaft haben, ersucht sind dieselben ohne Verzug einzureichen, und gleichzeitig werden Alle, die noch auf irgend eine Art etwas an dieselbe schuldig sind, aufge fordert, ohne Verzug abzubezahlen an Ad.ninistr'n. Henry schlich, 5 Januar 21. 6m. Hinterlassenschaft deS verstorbenen Peter Beisel, weiland von Maratawny Taunschip, Berks Co. Nachricht wird hiermit gegeben, das; dem Unterschriebenen, wohnhaft u» ersagtem Ma» xatawny Tannschip, Administration«,' Briefe aus die Hinterlassenschaft des obengenannten Verstorbenen bewilligt worden sind—und das; demgemäß nnn alle Personen, die noch For derungen an gedachte Hinterlassenschaft ha ben, ersucht sind dieselben ohne Verzug ein zureichen. Diejenigen, welche noch auf irgend eine Art etwas an dieselbe schuldig sind, wer den gleichzeitig aufgefordert ohne Verzug an zurufen und abzubezahlen an lobn Remp, Administrator. Januar 21. 6m. Waiscncourt Verkauf. Zufolge eines Befehls der Waisencourl von Berts Cau»ty,wird durch össeiirlicheVen' due vertauft werde», am Samstage den 22st> Februar, A. D. 1845, am össentlichen Haus« vou Benjamin Schäffer sletzthiu in der Stadt Reading : Ein gewisses Grundstück, und Lotte Grund, ein darauf erbautes Ijstöckig« tes backsteiuernes Hans, gelegen und frouti rend an die Süd?te» Strasse in ersagter Stadt, grenzend an Lotten nördlich von Wil liam Tobias, südlich von Horatio Morris u westlich an eine Ltt Fuss Alley, enthaltend in Front an der Sten Straße 23 Fnß und in der Tiefe 250 Fuß. Ebenfalls eine gewisse iotte Grund, gelegen und frontirend an die Nord 3te Straße, in ersagter grenzend au Lotten südlich von Homan. nördlich von John Printz. östlich von Jonathan Schärer und westlich an ersagte Bte Straße; enthaltend IBlj Fuß in der Breite und 246 Fuß in der Tiefe —iiul dem Zubehör. Letzthin das Eigenthum des verstorbenen Franklin Morris. Der Verkauf beginnt um l Uhr Nachmit tags, wann gebührende Aufwartung gegeben »nd die Verkaufs-Bedingungen bekannt ge macht werden sollen vo» Israel Morris, Administrator. Durch die Court—lVm. Schöner, Schr'br. Reading, Januar 21. 3m. Der neuerwählte Gouvernör ist am Mitt woch Abend schon in Harrisburg angelangt. Programm .Des Wochenblattes der Deutschen SchneUpost." Die unterzeichnete» Herausgeber der"Deut scheu Schuellpost" welche in diesem Augen blicke ihren dncceu Jahrgang beginnt, beab sichtigten schon bei Gründung dieses, aus schließlich den europäischen und namentlich den deutschen Zuständen gewidmeten Blattes, eine Ausdehnung des Planes aus diejenige» Amerika'S. Es muffte ihiic» allerdings ihre Aufgabe iinr unvollstäuvig erfüllt scheinen, so lauge das sie umgebende Element, dieses großarti ge Volksleben der Ver. Staate» das be stimmt scheint den Ueberfluß seiner nnermes seiien Kräfte einst kräftigend nud erneuend den überreiche» Völkerstämmcn der östlichen Hemisphäre znznströmcu, an ihnen »ur stumine Zuschauer fand. Die äußeren Rücksichten allein, welche ei nem an sich schwierigen Unternehmen gewisse Gränze» setzte», die Ansicht daß eine gemes sene, fortschreitende Entwickelung dessen Ge lingen am bkstcn sichern werde, hat sie ver mocht nicht früher als jetzt ihren ursprüng lichen Plan anszuführen. Ihre Erwartnn gen haben sie nicht getäuscht, da die besondere, zu lebhaftestemDauke vcrpstjchtend»G»»st die das deutsche Publikum der Schnellpost zu gewendet, deren Herausgeber in deu «taud setzt, der Vervollständigung ihrer Aufgabe : G r ü u d u n g eines O r g a n s, das zwischen den D e u t s ch e u d e r al t e Ii und nenen H e i m a t h, ihren Bed ü rfni ss e n und I n ce r e ss e n die bisher fehlende Verm > tt l u n g v e r s n eh t e, ihrem geisti gen Verkehr als Medium d i eu t e, heute m>.t »in so größerem Nachdruck, grö ßere Aussicht aiifErfolgsich hinzugeben- Die Unterzeichneten gehören nicht zu Den jenigen, die da glauben es sei in der Bestim mung des übersiedelnden Deutschen, durch sy stematische Absonderung von dem Stamme, der »hm eine neue Heimath bietet, durch frei willige Ausscheidung aus dem uugcwohulen, vielleicht für ihn zu ungestüm dahin brausen de» Lcbciisstrome, mit eincm Worte durch starres Festhalte« am Alte», das Gepräge seiner Nationalität eigensinnig zu erhalten. Des eiiigewauderten Bürgers eifrigstes Strebe» muß vielmehr, glaube» sie, das sein, das Bürgerrecht dieser große» Republik, das ihnen, —sie sind es von dem gesunden Sin»? der Nation überzeugt, alle» fanatische» Ge gkiibestrebnnge» zu Trotze «livertümmkrt er halten werden wird, nicht blos äußerlich sich aiizucigncil, es auch zu verdienen: Es zu verdienen dadurch, daß sie nicht blos dem Na men, sondern der That nach Amerikaner, nicht blos von ihren gewonenen Rechten, auch von ihren Pflichten sich durchdringen. Zudem wir aber jeder ellenseitigen LandS maiiuöschaftliche» Absonderung entsage», der große» Familie, die uns aufnimmt, ganz und ächt uns eittverleibc», wolle» wir um so fe ster halte» a» dem höheren Eigeuchume unse res Stammes. Halte» wolle» wir a» dem edel» Kleinod unserer Sprache, der Erinne rung an unseres Volkes alter Herrlichkeit, dem Gefühl für seine dämmernde Zukunft, der alte«, treue», heimathlichen Sitte, und so manchem altgewohnten, lieben Brauch, der dem Stillleben des HanseS seine Weihe, dem Verkehre der Männer das frische heite re Leben giebt. In diese in Sinne fassen wir den Be ruf der von uns gegründeten dentsch-amcnka »ischen Zeitung ans,gedenke» wir dic amknta iiischc» Deutsche» im beständige», lebendigen Verkehr mit den Angelegenheiten, den geisti gen und materiellen Fortschritten des ursprüg liche» Vaterlandes zu erhalten— den Zurück bleibende» möglichst getreue Knude z» gebe» aus diesem Laude, das so Viele der Ihrigen bewohnen, an dessen Geschicken sie durch so theure Bande» mitbetheiligt sind. Soviel über unseren Standpunkt im A ll gemeine ». In der Ausführung ergeben sich für uns zwei w e s e n t l l ch e G e s i ch t s p u uk t e. Wir fassen die Angelegenheiten dieses Lan des aus dem a in e r > k a u » s ch e u G e s i ch t p u ii k t e auf, uud da nnser Blatt auch für Europa bestimmt ist, richten wir ei» besonderes Augenmerk dahin, »»richtige» Vorstellungen von dein amti ikauischcn Leben tzuin Theile wie mau weiß, durch einheimische Berichte genährt) nach unsern Kräften Auf klärung und Berichtigung entgegenzusetzen. Wir fasse» aber die amerikanische» Auge legenheitkn, i » sofern an 6 dem eu ropäische» Gesichtspunkte auf, daß wir von allen nähere» Eingehe» auf die sogenannten Partheifragen, anders als in ih ren Resultate», uns entfernt halten. Der Zweck unseres Blattes ist möglichst praktisch uud gemeliilltzig zu sei«, und mit aller Raum beniltzuiig die wir erziele» können, und nach allen de» Seiten welche die jetzt bestehende deutsche Presse weniger berücksichtigt, uns anSjubrciten; schon aus diesem Grunde ver sagen wir uns die nähere uud regelmäßige Besprechung der einheimische» politischen In teresse». da für die Befriedigung dieses Be dürfnisses von Seite» «nserer College» scho» reichlich gesorgt ist. Wir beschränke» »lis in dieser Beziehnug aus gedrängte, möglichst geordnete Chronik der Begebenheiten, mit summarischen Andeutung des allgemeinen Zu standes. mit möglichster Berücksichtigung der HandtlS-und Industrie,lnteressen, mit be« soliderem Hinblicke auf die amerikanische Li teraiur iu ihrem bettuteuderen Erscheinu»- I» der Auffassung der amerikanischen Zu stäiide verspreche» wir, soweit unser Urtheil reicht, rechtlich zu Werke zu gehn«, siud wir entschlossen eine völlig unab h ä n - ige Stellung uns zu erhalten : ist un ser ganzes Glanbensbekenntniß. In dem specielle» Plaue des "W o chen« b l a t t e s der Deutschen Schnellpost" wird die Behandlung des praktischen Theiles der großen Auswandern »ige-Fragt dit erste Stellung einehm?». Ganz besonders in diesem Sinne wird es unser ernstes Bestre ben sein, nnser Blatt zu einer möglichst nütz« licheu, vermittelnden Thätigkeit zu erheben Es wird ferner nnser besonderes Augenmerk dahin sich richten, die Geschichte, den Anstand und die Zukunft der deutsche» Niederlassun gen, das Leben und Wirken tüchtiger deut scher Männer, in das Bereich unserer Ver sprechung zn ziehen; für die Erhaltung des Andenkens mancher ehremvkrthen deutschen Männer, so mancher nns werthen Eriiinc rnng nach Kräften zu sorgen. Es wird ferner von uns versucht werden das bisher beinahe ganz vernachläßiqte Feld dentsch - amcrikani Äscher Statistik einigermaßen anzubauen, end lich oeu Verkehr unserer weil verbreitete» Bevölkerung unter sich, wie in den geschäft lichen Beziehungen zu Europa, durch zweck mäßige Eiurichtuugk», die zum Theil noch vorbereitet, »>id mit dem Fortschreiten der Uukcrnchinniig in unserem Blatte selbst sich entwickeln werden, —zu erleichtern. Das die Schwierigkeit teS Anfanges un sere erste» Nummern nicht als Mnsternnm mcrn betrachten lassen muß. erlauben wir uns und unserem Publikum stillschweigend als ver standene Thatsache voraussehen zu dürfen wobei wir gleichzeitig die Hoffnung auespre chen, schon i» dieser erste» Nummer hinrei chende Anhaltspunkte für Beurtheilung un serS Strebens, auch diese neue lluternehmung init Ehren durchzuführen, gegeben zu haben, um sie der alten Freunde nnd überhaupt des dcurscheu Publikums mit einiger Zuversicht empfehle» zu dürfe». W. v. Eichthal, H. Bernhard. Neu-Pork, Januar, 1845. 200 Gerüst-Stangen von Z 5 bis 45 Fuß lang, werden sogleich ver langt. Für das Nähere frage man am Stohr von Iob» Allgaier. Reading, Januar 14. bv. fremder Schaafbock mit Ohrenmert, befindet sich schon geranme Zeit bei den Schaafcn des Unter schriebenen, in Brecknock Taui.schip, Berks Caiiiiti). Der Eigenthümer ist ersucht sich zu melden, sein Recht zu beweisen nnd den selben gegen Bezahlung der Kosten abzuho len. lokn Stesse. Januar <4. Lm. Hinterlassenschaft des verstorbenen Abraham Latsebar, von Washington Tannschip, Berks Caniity, Nachricht wied hiermit gegeben, daß die Unterschriebenen als Executoreu über oben genannte Hinterlassenschaft angestellt worden sind —und daß demgemäß alle solche Personen die noch Anforderungen au dieselbe habe», sie ohne Verzug dcu Unterschriebenen einzw händige», nnd Alle, die noch auf irgend eine Art etwas an dieselbe schuldig sind, anfgefor dert werden ohne Verzug abzubezahlen an Abraham Vechtel, Hereford, Berks Caunty. Zok», Douglaß, Montgomery Cty. Erecutoren. Januar 14. 6m. Hinterlassenschaft des verstorbenen Pcter Muthart, von Washington Tannschlp, Berks Caunty. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Unterschriebenen als Execuloreu über die Hinterlassenschaft des obengenannten Ver storbenen angestellt worden sind, nnd daß »u» alle Personen, die noch Forderungen an die selbe habe», ersucht sind, sie ohue Verzug de« Unterschriebene» eiiiziihändigen, uud alle sol che, die »och auf irgeud cincArt etwas an die selbe schuldig sind, aufgefordert werde» ohne Verzug abzubezahlen an Zolin Gnldin, Colebrookdale. John Miithart, Washington. Executoreu. Januar 7. l »45. g,„. Muffs: Muffs:: just erhalten und ungewöhnlich zuin Verkauf bei und Zvaiguel. Reading, December 24. Lustres, Lustres: H Alpaca düstres von allenFar- und Musiern, just erhalten und zum Verkauf zu herabgesetzten Preisen, bei (V alien und Xaiguel. Reading, December 24. Mehr Merino s. CVHricn und Xaiguel haben so eben er halten das größte und wohlseilste Assortiment von französischen, deutschen und englischen M erinos, was jemals in Reading zum Verkauf angeboten worden, wozu die Aufmerksamkeit der Käufer höflichst erbeten wird, am golden Kugel Ltohr. Reading, December 24. Mehr wohlfeile Guter. und Xaiguel sind just zurückge kehrt von Philadelphia mit einem großen und allgemeinen Assortement „einbeimischer Gü ter," welche sicher wohlfeiler verkauft werden als in irgend einem andern Stohr in Reading, bestehend zum Theil aus gebleichten und ung'e, bleichten Moslinen, Kattunen von allen Farben und Mustern, gebleichte und ungebleichte, blaue, braun und grüne Doe-Skins, Bett- u. Schür zen-Kelsch, Bett-Barchend, Linnen und Kattun Tisch-Servietten, 5j und inj gebleichte Tü cher —zusammen mit einem großen Assortement von Strümpfen, Handschuhen z«. ;c., am Goldene Rugel Stobr. Reading, December 10. Die sämmtlichen Eisenbahnen in den Ver. Staaten sind zusammen neun Tausend drei hundert 78j Meile lang. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Pihla Waizen Bsch. 85 88 Roggen " «0 KS Welschkorn .. . . " 42 42 Hafer " 24 23 Flachssaamen .... 1 25 i Zg Kleesaamen " 3 50 4 oo Timothysaamen ... " 2002 25 Kartoffeln " 45> 40 Salz " 27j 36 Gerste " g 2 Roggenbranntwein . Gall. 22 Apfelbranntwein . . -/ 2(»> 22 Leinöl „ 80 so Waizen Flauer . . Faß 4504 ig Roggen do " 3 312 Schinken Pfd. 6 6 Rindfleisch " 6 s Schweinefleisch ..." 4 4 llnschlitt " 6 Faßbutter " 12 14 Hickcr» Holz .... Klfr. 4005 25 Eichen do << 3 00 4 00 Steinkohlen ,Tone 3004 50 Gips > " 5004 87 Lichter, Lichter! Der Unterschriebene erlaubt sich, dem respek' tiven Publikum von Reading und der Nachbar« schast ergebenst anzuzeigen, daß er begonnen hat Unschlitt-Lichter zu machen, an seiner Wohnung in der Nord sten Straße, nahe bei Hrn Gott fried Ebeilei). Er ist auf's beste für das Ge» schüft eingerichtet und im Stande, Lichter von der besten Qualität zu liefern, und solche, die ihn mit ihrem Zuspruch« beehren wollen, wer» den es so finden, andernfalls ist er erbötig die Lichter wieder zurück zu nehmen und das Geld wieder zu erstatten. Lichter sind einzeln und in größeren Quan titäten fortwährend bei ihm zu haben, entweder für Baargeld oder im Austausch sür Unschlitt, wofür der gangbare Preis erlaubt wird. Sol» che, die llnschlitt haben und Lichter davon ge gossen haben wollen, können dies ebenfalls bei ihm, unter billigen Bedingungen, bekommen. Bestellungen für Lichter u. s. w., können e» benfalls bei Hrn. Peter Zxapp, Gastwirth in Reading, gemacht werden, und sollen pünktliche Aufmerksamkeit finden. Adolph Säuerle. Reading, December 10. 3,n. 9t a ch r i ch t Nevolutions - Krieg. Da der Unterschriebe»? dem Gegenstände der Nevolutions - Ansprüche seine Aufmerk samkeit geschenkt hat, wie auch allen Gesetzen, vermittelst welcher den Uebcrlebenden des Krieges auf irgend eine Art Geld oder Pen» ston verwilligt wird, so macht er hierdurch be» kannt, dass es ihn freuen würde solche Perso nen j» sehen, die in folgender Liste begrifft» sind. Für Berathschlagung wird nichts an« gerechnet. 1. Personen, welche noch am Leben sind, und 6 Monate oder länger im Kriege dienten» 2. Wittwee», von Soldaten die L Mona» te oder länger gedient, und vor 50 oder meh» reu Jahren verheirathet gewesen; ob der E» Heinann während seinein Leben Pension erhal» tcn oder nicht. 3. Wenn der Ehemann Penston erhalten gestorben »nd eine Wittwe hinterlassen hat, die ihn eine kurze Zeit überlebte, und welche gestorben ohne das ihr Zukommende zu ein» pfangcn. so wünsche ich die Erben zu sehen. Der Unterzeichnete kanu an Weldy'skHo» tel getroffen werden. Lames M. Is»es. Reading, December 10. !844. I a ck s 0 n s A Hut-Fabrik A und Feder - Stohr. No. 18, West-Pennstraße, zwischen der 4ten und sten, nächste Thür zu Pearfon's Stohr, Reading. Fortwährend auf Hand: Beaver, Nutria, Castor, Russische, nuppcd, und wollene Hüte, von allen Moden und Formen. Fiirr, feine tncdne, Velvet, lackirte, leder« ne und haarige Seehund - Kappen. Eben« falls teghorn-Hüte zur passenden Jahrszeit. Südliche und westliche Bettfedern. Al» leS dieses wird zu den niedrigsten Bargeld- Preisen verkauft. Rufet an und sehet. Reading, Februar 9. lJ John S. Richards, Advokat, hat seine Amtsstube jetzt an der Druckerei deS Aerks tz Srkusllu'll Journal's. >n der Ost-Pennstraße, zwischen der 6. und 7ten Straße. Der Fleißige Amerikaner, Eiu Ealender für Stadt und Land fürs Jahr Sind so eben erhalten und zum Verkauf in dieser Druckerei. W. und I- H- Keim, Jmportirer und Verkäufer von amerika nischen Harten Waaren, Nord ste Straße, Reading. Die heilige Woche, ein religiöser Sonetten-Kranz. Nach den vier Evangelisten bearbeitet von Dr. C. I. Roch, so eben erhalten und zum Berkauf in dieser Druckerei.