sen Herren in vollem Marsche war. hör ten wir das Geschrei von Feuer auf un fern Straßen erschallen. Wir dachten Anfangs es wäre vielleicht wiederum blos ein falscher Lärm, wie es öfters der Fall hier ist. wurden aber bald gewahr, daß es diesmal etwas mehr sei, indem wir den Rauch und die Flammen sogleich sahen. Wireilten hin nach der Brandstätte, und fanden das im vorigen Sommer neuerbau te Främ Gebäude des Herrn Tracy, in dem nordwestlichen Theile der Stadt, in Uchte« Flammen stehen. Indem das Ge bäude sich ziemlich an dem äussern Ende der Stadt befand, wo kein Hydrant Was ser in der Nähe ist. so brannte dasselbe gänzlich nieder, obgleich die Spritzen auf dem Grunde waren. Wie wir vernehmen soll der Hausrath, in dem untern Theile des Hauses, alle gerettet worden sein. Indem Herr Tracy, der Bewohner des Hauses, ein Polknian ist, so hatte er sein Haus ebenfalls auch durch Lichter illumi nirt und wie wir berichtet sind, soll das Feuer durch diese Beleuchtung entstanden sein. Lan. Demok. Eine Gesellschaft aus Lucay, Page County, Birginien, machte kürzlich einen Ausflug nach einer Höhle, die in jener Gegend als McCays Höhle bekannt ist. Während sie die Höhle durchsuchten, mach te einer die Bemerkung, daß nach dem Klang zu urtheilen, unter einer dcr klei neren Räume eine andere Höhle verbor gen sein müsse. Er suchte sorgfältig nach einem Eingang umher, und fand endlich unter einem Stalatiten, der herabgefallen war, und den er ,mt Hülse seiner Freun de wcggeschafc hatte, eine Oeffnung gegen 3t) Zoll ein Durchmesser. Sie banden eine Laterne an zusammengeknüpfte Taschen tücher und machten bei dem Lichte dersel ben die Entdeckung, daß die Höhle blos It) oder 1t Fuß tief war. Sofort wurde eine Leiter, die sie mitgebracht halten, her abgelassen, auf welcher einer der Herrn herab stieg. Er trat beim Herumgehen auf etwas, was kein Gestein zu sein schien, und fand, als er genauer nachsah, zu sei nem Entsetzen, daß es der Korper eines Mannes sei. Das Gesicht, die Hände und die Unter schenkel (der übrige Theil deö Körpers war bekleidet) waren ausgetrocknet und hart, wie Stein. Er hatte kurze Beinkleider von Hirsch fell an, die an den Knien mir 4 Knöpfen befestigt waren. Die Strümpfe waren vormoderc und nur einige Ucberbleibsel vorhanden. Der Rock war von blauem Tuch, jedoch gleichfalls so mürbe geivor den. daß er bei der leisesten Berührung zerfiel. Die Weste war von hellerem Tuche mir Stahlknöpfen. Die eine Hand hielt eine Kette fest, an welcher eine Uhr mit einem goldenen Schlüssel hing. In der Tasche fand man mehre Silbermünzen und 2 Kofferschlüssel. Wahrscheinlich war ! der Unglückliche vor langer Zeit durch die Oeffnung hinabgefallen. und war nicht im Stande gewesen, wieder herauszukommen. Nach der Kleidung zu urtheilen, gehört er einer früheren Generation an, und dieß wird dadurch bestätigt, daß selbst die älte ften Leute der Umgegend nichts davon wissen, daß jemals Jemand vermißt wor den sei. Der Körper wurde auf dem Kirch hof dcr Presbyterianer in der Nähe von Luray beerdigt. V. Blatt. Ein Unglücksmensch. Die "Times" meldet als Beispiel der Hart« > näckigkeit. womit das Schicksal manchen Erdensohn bisweilen verfolgen kann, das nachstehende Factum. Der Polizei-Jn, spector Higgs hielt am Lösten August ei ne Untersuchung über den Körper des Schneiders Johann Marschmann,welcher Tags vorher sich zu London in einem An falle'von Irrsinn durch Erhängen entleibt hatte. Es gieng aus den Erhebungen hervor, daß das Gemüth des Unglücklichen von einem unverlöschlichen Kummer be herrscht wurde, seitdem seine Frau vor etwa 10 Monaten im freiwilligen Arbeits . Hause von St. Martien zufällig verbrann te. Am nächstfolgenden Tage fiel einer feiner Söhne, welcher sich in der Seeschule zu Greenwich befand, vom Hauptmaste eines Schiffes hinab, und verschied auf der Stelle. Ein oder zwei Wochen spä ter hatte Marschmann einen andern Sohn mit einer fertigen Arbeit nach Hause ge sendet, als dieser von einem Wagen nie dergefahren und dann leblos nach Hause gebracht wurde. Ein dritter Sohn stürz te die Treppe in St. George-Court hi« Gunter, und zerschmetterte sich die Hirn i schale, in Folge dessen er auch starb. Marschmann hatte noch sieben Kinder ü brig, von denen viele durch die bösen Aus dünstungen der engen Wol)nung Fieber und rheumatische Leiden davon getragen hatten- Der unglückliche Vater irrte oft >Tage lang wie verzweifelt um irgendeinen aufzusuchen, bis er zuletzt, von plötzlicher Verwirrung ergriffen, den ver zweifelten Entschluß deö Selbstmordes faßte. W? ! ! AdamS Hochzei t.—Ein eng lisches Wechselblatt scherzt über Adams u. Evas schnelle Verheuathung auf folgen de launige Weise : Adam handelte als ein verständiger Mann. Er schlief ein als ein Jungge selle und erwachte als ein verheirateter Mann. Es scheint als habe er gleich beim ersten Anblicke Evas um ihr Herz und ihre Hand angehalten und Eva gab ihn ohne Ziererei und ohne Verstellung den ersten Kuß. Ueber diese ersten Kuß in der Welt hatten wir sicher gar oft unsere eigenen Gedanken und oft wünsch ten wir, daß wir denselben erhalten hät ten ; allein die Sache ist geschehen. A dam war ein glücklicher Mann! Uns ge fallen die schnellen Hochzeiten ohne Hoch zeitsgäste, Adams Hochzeit war eine solche Kein neidischer Bewerber, keine mißgün stige Jungfer, keine geschwätzige Basen und mürrische Großmütter waren zugegen. Uns gefällt Adams Hochzeit im Garten. Die Vögel des Himmels sangen das Hoch zeitslied, der grüne Teppich der Natur, war die schmucke Brautkammer. Ein Umstand bei dieser ersten Hoch zeit bringt trotz der biblischen Wahrheiten wunderbare Gedanken bei uns hervor. Adam und sein Weib waren fast zu jung zum Heirathen —sie konnten höchstens oder 3 Tage alt sein, waren in der That noch wahre kleine Kinder ; hatten weder ein Haus noch einen Kochtopf, noch einen Theekessel, nichts in der Welt als ihre Liebe und das Paradies!" Ein Mann, Namens Murphy, welcher auf dem Wege zu seiner Wohnung, nahe bei Waterford, Pa. einen Richtweg über ein Feld nehmen wollte, wurde gewarnt, baß sich auf der Wiese, welche er passiren müsse, ein wüthendes Pferd befände. Er wollte sich jedoch nicht rathen lassen, und gieng seiner Wege. In einer Stunde nachher fand man seinen völlig zerrisse nen Körper, die Hufen und das Maul des Pferdes aber trieften von dem Blute seines Opfers. F. Freund. Abdul Medschid's Sackuhr. Die Herren Hard und Sohn zu (Lornhill, in England, vollendeten eben für den Sul tan Abdul Medschid ein höchst kostbares Werk, nämlich Eine der zwei Sackuhren, welche vor etwa sechs Monaten bei ihnen bestellt wurden. Die Uhr hat fünf Zoll im Durchmesser, wie es ausdrücklich ver langt worden ist; sie befindet sich in ei nem doppelten Goldgehäuse, dessen Hin tertheil prachtvolle Blumen-Emails ent hält, und dessen Rand mit Arabesken bündeln geziert ist. Dieser Theil des Werkes ist ins besondere ausgezeichnet; der Glanz der Farben und die Zartheit der Zeichnung übertrifft alles in dieser Art Gesehene. Das Zifferblatt besteht zwar aus weißem Email wie die gewöhnlichen, allein die Schrift darauf ist in türkischen Zeichen. Das Werk schlägt Stunden u. Viertel von selbst, welcher Schlag durch das Schieben eines goldenen Riegelchens wiederholt werden kann. Der innere Bo den ist von Krystall, um den Repetirme chanismus dem Auge unverhüllt zu las- an dem Krystalle selbst sind zwei Oeffnungen zum Aufziehen der Gang- u. Repetirfedern angebracht. An die Stel len der ehemahligen Glöckchen sind sehr harmonische Metallfedern am Schlagwer ke angewendet worden. Der Griff oder die Handhabe der Uhr besteht aus fünf sehr künstlich gravirten pyramidenartigen kleinen Schlingen. Dieses Chronometer, das werthvollste welches je in England gemacht worden, und der Königin und dem Prinzen Albert auf ihr Begehren gezeigt wurde, kostet sammt den dazu be stellten zweiten, 12t)(1 Pfd. Sterling. Neu Port. d,u 2Z. November. Geheimnißvoll. —Gegen 8 Uhr am Samstag Morgen wurde die Leiche eines Unbekannten in dem Wege an der Ecke von 130 Straße und 4. Avenue gefun den. Bei näherer Untersuchung derselben entdeckte man eine Wunde im Winkel des rechten Auges, und den Mund an vier Stellen-aufgeschnitten. Oer Todte lag auf dem Rücken, den rechten Arm auf dem Leibe, und von ihm 3 bis 4 Zoll ent fernt ein Pistol. Er scheint ein Auslän der und ungefähr 3t) Jahre alt gewesen zu sein. Seine Kleidung war sehr gut. Man sah ihn am vorhergegangenen Abend in Harlem, und gegen 9 Uhr hörte ein in der Nähe wohnender Herr den Knall eines Pistols, schenkte jedoch der Sache keine Aufmerksamkeit. Verheirathet. —durch den Ehrw. Hrn. lac. Miller, am 24 November, Herr Jacob Schmehl mit Miß Elisabeth Heckman, beide von Elsaß, -ebenfalls. Herr Heinrich Heller mit Miß Elisabeth Herbold, beide von Reading. -durch de» Ehrw. Hrn. Wm. Pauli, an, >9 ten Nov, Herr Jacob Bover mit Miß Eli sabeth Boyer, beide von Elsaß. —am 21 sten, Herr Bernhard Franklin mit Miß Maria Sander, von Laneaster Caunti). —durch den Ehrw. Hr». T. H. Lembach, am >2. Nov., Hr. John Artz mit Miß Barbara Miller—am Listen, Herr Michael Stroh mit Miß Sybilla Spang, alle von Libanon To. - durch de» Ehrw Hr». C. A. Pauli, am 19 ten Novem., Herr William Poder mlt Miß Siisailiia Strunk, beide von Heidelberg, —am 22sten, Herr Jacob FröhliH mit Miß Jestlna Phaff, beide von Womelsdorf —rnrch Henry LewarS, Efq , am 15. Novbr, Herr lefferso» Epler mit Miß Regina Wltt ner, beide von Hamburg. —durch den Ehrw. Hr». Miunig, in Porrs ville, am Slsten, Herr Joshua S. Keller vou Grünwltsch, mit Miß Elisa Miller v. Hamb. Starb. —am 2Zst. Novbr., IN dieser Stadt, Jacob Guchman, iin Alter von 04 Jah re», 8 Monate» uno 13 Tage». —am 3. Nov., i» Washington, Ohio, Capt. Ralph Boone, Neffe des berühmten David Boone, von Kentucky, und Soldat der Re volution, im Lösten Lebcnsjahre. - an, 23. Occobcr, zu Madiso« iu Jndiaua, Anco» Ott, Esg., er« Schweizer vo» Geburt und Cousul der schwkijcrischeii Eidgenossen schaft für die westlichen Staaten, Ohio, Jndi ana u. s. w. iu einc», Alter vou KZ Jahren. Die Arche Noah's, und die Arche der Mäßigkeit. Doktor Green, der "Vater Markew" vo» Amerika; und Gründer der Mäßig keitS-Gesellschaflen, hielt vor Kurzem in Re adiug, eiue Addreffe a» die Sabath's-Jttstitu- tioiieu, auf seiuc ihm eigene, lebhafte uud ori ginelle Weise. Am Schlüsse derselben, führ te er seinen Znhörcr» »och zu Gcmnche: Daß so wie Ii» der Vorzeit, dic Welt und Meuschku durch das Waffer wäre» zerstört worden, daß so man hoffe: daß in der neuer» Zcit, die Welt ,i»d Mensche» durch das Waffer würde» gerettet werde». Ja der Vorzeit, sagte er: l,eß sich die Ar che Noah'e, zuerst auf den Arrarat d,r alten Welt nieder. In der neuern Z.it, ließ sich die Arche der Mäßigten, zuerst auf deu Ar rarat der neue» Wclt »icder. Und alles ist, bildlich zu werden, "der Arrarat von Rca bing." Vou wauilkii sie gleich dem Thaue des Himmels ihre wohlthätigen Segnungen über alle Meuscheu verbreitet. Sie »st der Baum des Lebens;—der Bote des Friedens, dcr schnell seinen Weg über entfernte Länder stiegt, mit erfreulichen Nachrichten für Inden für Htidti, für Christen für alle Na, tioukii auf Land uud Me,r — ja, für Alle die deu Erdball bewohnen. Ja, wahrlich! für Alle die den Erdball bewohnen. I» Reading, sagte er: wurde der Mäßig keitSfutttc» zuerst,zur Flamme angefacht; die jetzt bereits auf dcr ganze» Erde hoch aufzu lodern beginnt—jetzt, bereits das ganze Fir mament erleuchtet. Haltet dieses im Audeu tcn meine Freunde, und theilet was ich euch sage, euren Glaubeusbriidern mit.— Ergrei fet sie bei der Hand und ergreifet ebenfalls ihre schönen Gehülfinnen be, der Hand, und saget thue» vou mclnctwcgen - daß ohne ihre Hülfe, der Mäßigkeics - Fuuteii nicht hätte augezündet werden könne«, daß es ohue sie uicht zu den, Licht wäre geworden, oder hätte werde» tömicn. Daß, das Gemüth erleuchtet, Das Herz fröhlich macht, Alles Volk beglücket, Zu alle» Zeiten, und an alle» Ort,». Net», sprach der Doktor - der MäßigkeitS F»nk,n hätte nicht zur Flamme angefacht werden kön nen, wär, ,6 nicht für »»sere schönen Gehül. filmen nicht für »insere schöne» Landsmän nin,,,» gewesen. Denn während der Mann sich oft nach Hülfe unifleht, stellt die Frau, w„ durch tu, göttliches Licht erleuchtet, diesel be Hülfe fchou innerhalb seinen Erreich, wor nach er sich umsieht. Wahrlich, sie stellt iu. uerhalb ftincn Erreich, dieselbe Hülfe, wor nach er sich umsieht. Und bestätigt dadvrch, wie sich dcr Doktor ausdrückte > das Wort der Schrift, welches spricht - «'Mai,» willst d» weis, sein;" "So achte auf die Stime des Weibes," "Dc»,i i» derselben »st Sicherheit." Ja wahrlich, in derselbe» ,st Sicherheit. Und wenn der Mann nur höre» will auf die Stime des Weibes, so ist ,r sich,r, und all, Ding, gehen recht. —Ja, alle Dinge gehen wohl. D,e amtlichen Berichte von der Prcstden. tcnwahl in allen Staaten d,r Union haben w,r «och nicht erhalt,», hoff,» st, aber bald zu bekomm,«. Proclamation. Nachdem der Achtbar, Zot)nL>ankg,Esq. President der verschiedenen Conrten vonCom moi, Pleas, des dritten GerichtSbezirks, be stehend ans den Cauuties Berks, Northamp tou uud Lecha, in Pennsylvanie». »nd Rich. ter der «iiterschicdlichcil Coiirtcn von Oyer u»d Terminer, der vierteljährlichen Sitz,,,,- gen und allgemeiner Gefängniß Erledigung, i» gedachte» und Mathias S.Rie chard und John Stauffer, Esq's, Richter der Courteii von Oyer und Termine,-, der vierteljährlichen Sitzungen »nd allgemeiner Gefängniß Erledigung, für die Richtuug vou Haupt- uud audern Verbrechen in gedachter Caiiuiy Berrv, ibrem Befehl au mich ausge stellt haben, datirt Reading de» 11. liovber, >B44, worin sie eine Conrt vonCom nion PleaS der allgemeinen vierteljährlichen Sitzungen Oyer und Termine,- »nd allgemei ner Gefängniß Erledigung anberaumen, wel che gehalten werten soll zu Readiug, für die Cauutl, Berks, auf de» crjken VNontag im nächsten Januar ten 6ten des erjagten Monats sein und welche zwei Woche» dallkrn soll— So wird hiermit Nachricht gegeben an de» Coroiier, die FriedeuSrichccr uud Coustabcl der gedachte» Cau«ry Berks : daß sie sich z» erjagter Zeit, um U) Uhr Vormittags, mit ihren Verzeichnissen, Registraturen, Unter snchliiigeu und Examiuatiouen und allen an dern Erinnerungen einzufinden haben,nmsol che Dinge zu thun, die ihren Atinjern zn thnn ol'lige».—Desgleichen Diejenigen wel che verbunden sind gegen die Gefangenen die in dem Gefängnisse der Canntu Bcrks sind, oder dann sein mögen, gerichtlich zu verfah re». so wie es recht sein mag. "Gott erkalte die Republik!" George Gernan,, Schcriff. Scheriffö Amt, Reading,) December 3. 1844. ( 4m. t?-Dic Zeugen uud Jurors, welch, aufer sagte Court vorgeladen sind, werden ersucht, Pünktlichkeit zu beobachten : im Fall ihres Ausbleibens werden sie in Gemäßheit des Gesetzes dazu gezwungen. DikseAuzeig, wird auf besoiiter» Befebl der Court bekannt ge macht, Daher alle Diejenige», welchen es an geht, sich darnach zu richten haben. Friedensrichter durchaus derCaun» tn sind ehrcrl'ietkigst ersucht Bericht vou Re. coguizanccs nnd Anklagen an eiuen der pro sequireiide» Auwälde, Pecer Filbert und I Pringle JoutS, Esq., einige Tage vor dcr Court zu machen, so daß Bills zubereitet werde,, mögen, für das Handeln der Grand Jury uud Parteien. Zcngen und beiwohne«. deJury keine Zeit verlieren. K 6 Ein Cent Belohnung! Cs entlief dem Unterschriebentn am Montage den 18. dieses, ein farbiger Bube, Namens Henry Megran. Dies diene allen Personen zur Warnung, ihn zu be herbergen oder ihm etwas zu borgen, indem ich keine Schulden bezahlen werde die durch ihn ge, macht worden sind. Jokn Sanl-'a. Reading, den 26. Novemb. 3m Obstbaum-Pützen. Der Unterzeichnete, wohnhaft in Elsaß Taunschip, nahe der Elsasser Kirche, bietet einem geehrten Publikum seine Dienste an, zum Ausschneiden und Putzen der Durch langjährige Erfahrung hofft er im Stande zu sein das Geschäft genü gend zu verrichten. Bestellungen mögen bei ihm selbst oder bei Hrn. John Maicks in Rea ding gemacht werden. Christian Nllaickt'. November 12. 3m. für Baar geld. AoNn Goloschmivt, Bedient sich dieser Gelegenheit seinen bisheri gen Gönnern und Freunden, sowie dem geehr ten Publikum überhaut anzuzeigen,daß er seinen Kleider und Verschiedenhetts-Stohr einige Thüren weiter herunter verlegt hat, und derselbe ist nun eine Thür westlich von dein Wirthshause zu», "Pennsylvanischen Bauer," im westlichen Markt-Piereck, wo man Artikel jeder Art kaufen kann, sei es was es will, vom Kleinsten bis zum Größten. Die Waaren die er zum Verkauf anbietet sind alle auf Auklio tionen in Philadelphia gekauft und können da her wohlfeiler verkauft werden, wie sie irgend wo verfertigt werden können. Er hat besonders immer vorräthig tLisen waaren, Trockenwaaren, einige Gpezerei en, fertiggemachte Rlcider, Haut,ge,-ätl>- schaften aus zweiter Hand, und Juwelier- Waaren. Auch hat er Rappen jeder Art zu sel>r niedrigen Preisen. Kauflustige sind ein geladen anzurufen und mögen eines guteußär gens versichert fein. Reading, April 16. bv. N. B. Bier geschickteSchneider sind jetz tbei ihm beschäftigt Kleider jeder Art zu verfertigen. Er hat gegenwärtig 200 Paar fertige Hosen und über 3UO Röcke auf Hand, die er wohlfeil verkaufen wird. Flinten, Flinten, Flinten! Just „halten, ,i«e Partie vo» feine« dop pelläufigen uud tittfacbt» Fliittkn, ächt,,, twist uud patkur-brcach Fliuttu, Pulv,r-Hör »er»», Schrotsäck,,, uud aud,rn Werkzeuge», sehr wohlfeil M« Verkauf au, Stohr vo» Franklin Miller, Ecke dcr P,»»- »nd ste« Straße. R,ading, Octobkr SS. 4m. Die heilige Woche, ein religiöser Sonetten-Kranz. Nach den vier Evangelist,« b,arb,,t,k von Dr. C. I. Roch, so eb,n ,rhalt,n und zun, V,rkauf in di,s,r Druck,r,i. Mar ktpr ei sc. Wöchentlich berichtigt. A r ti kel. per P^ihla Waizen Bsch. 871 'öö" Roggen " so, 6S Welschkorn .... " 45 Hafer " 25,! 26 Flachssaamen .... << I 23 Klcesaamen ...... <« 3 56,4 oo Tiniothysaanien ... " 266 z 25 Kartoffeln 40l 40 Salz " SKj LS Gerste " so Roggenbranntwein . Gall. LS Apfelbranntwein . . .< 2(1) 24 Leinöl 8« 86 Waizen Flauer . . Faß 4564 27 Roggen do «< 3 VN 3 2S Schinken Pfd. 7 7 Rindfleisch /< K 0 Schweinefleisch .. . << S S Unschlitt „ 7 7 Faßbutter << 12> 14 Hickory Holz .... Klfr. 4 LS Eichen do 3 00.4 66 Steinkohlen ,?oue 3 vtl Gips s 4 66j4 66 Großes Neiz mittel. Die Unterschriebenen sind von Philadel phia zurückgekehrt mit einem großen und wohlfeilen Affortemenr schöner Waaren, be stehend iu Mouse de Laines, Crapp detaines, Casimir de Cot;, Sebastian Plaids, ChnsanS, Paracancs. PniccianS, Tuche, Alambria, Vclvetc, Jndia »»dAlpacba LnstikS, fignrirtc und blauschwarze Seide». Brocar, Ca,nei,a». zusammen mit einem Assorlcinciit seiden und velvet Cravatten, Untkr-HalStüchcr, Krägen, Handschuhe und Strümpfe, wozu die Auf« merksamkeit ver Dame» besondcrs erbeten wird, von und Zvaiguel. Readiug, Occobcr 22. ' 4m. Macht Play für die göld»ne Rugel. und Xaiguel haben so eben er« halten und sind nun am Auspacke» eines scdö« neu AfforteincutS vo» schwarzen, schwarzblan« en, braunen, unsichtbar grünen und Stahlg,- mischttu Tuche», ebenfalls schlichte uud ge« streifte Casimirs und SattinettS vo« jeder Beueuiittttg. Eb,nfall<» ein allgemeines As» sortemeiit von Sattin, Valencia und Seiden« Vclvct, Wtstenzeuaen, Sattiu Schürze», Sattiii und Bon,basin Stocks, Handschuhen. Hosenträgern u. s. w., wozu sie die Aufmcrk« samkeit!der Knndcu erbitten wollte», bcvo» sie sonstwo kaufe». Readiug, Occober 22. 4m. An Land - Stvhrhaltr. und siud jetzt öffne» eiiitS sehr großen Assortements Zeitge mäßer trockner Güter, solche als Tuche, Ca« simil S, SattinetS, Kentucky Jeans und Vel> Vkt-Cordeu, nebst einem großen Vorrath von rothe«, weiße« uud gelbe» Barchcud, feine» »Nd Schürzru-Kclsch, blaue, braune uud grü ne Doe skin, Tischdecke» cräfcb, gebleichte uuv ungebleichte Moßliue «ud Drelle, Cattuue zc. am goldeoe» Kugel Stohr. Sept. 24. m. Dankerstattung. Ich Unterzeichneter litt vor einiger Zeit a« einem Wasserbruch (bydrocele,) welcher so be deutend war, daß er am Gehen hinderte. Ich sprach mehrere Aerzte hierüber, selbst einer welcher mich in die Kur nahm, hielt es für ein Geschwür." Ich gebrauchte die von ihm verordneten Medizinen, aber statt besser zu werden wurde es jeden Tag schlimmer. Auf Anrathen einiger Freunde ging ich zum Dsctsr Ferdinand in Reading, welcher mich untersuchte und es gleich für einen Wasscrbruch erklärte. Auf die ersten Medizi« nen, welche ich von ihm erhielt, trat ausseror« dentliche Besserung ein, Und so besserte es sich nach und nach, so, daß ich in kurzer Zeit ganz hergestellt war, und dieS Uebel mich gänzlich verlassen hatte. Ich bringe dieS zur öffentlichen Kunde, da mit Zeder, welcher mit solchen Krankheiten be fallen ist, weiß wo er geheilt werden kann. F. töbertb. Reading, den 26. November. Der Groß-Western. Die Unterschriebenen haben so eben erhal« teil ei» großes uud splendides Affortemcnt zeitgemäßer irockner Güter, bestehend ans, Moßlin de LaiueS von ! 6 bis 27 j Cc, Cräpp de Laines . . 25 « 57 Peraciannes Tuch . 2Z - 36 Sebastian Plaids u Chusans 51 - SS Casimir de Caß . . 37 !25 Brockat Commelian . 36 - 7S Besage ... 31 - so Schlichte, figurirre und wech selbare iustres . 3l » 62H Ebenfalls - ein großes Affortement schlich, te und gestickte Tiber uud Moßlin de tai,„S- SchawlS, Velvlt Cravatten. Halstücher, lei nen Tasche,ltüchcr, Handschuhe, MittS, Strumpfe zc. bei und Raiguel, Schild der goldenen Kugel. Sept. 24. bv. Bargenö, Bärgens, Nun am Eröffnen einer großen Lot vo» Gütern unter denen sind : ein» Partie der be sten Bank-Hobel, Hand-Sägen, Meißel, Bohrer, Fcilen, Knöpfe „nd Schranben, Schlösser, Pfannen, Kessel, Töpfe, Messer u. Gabeln, Löffel, Schaufel» »nd Zangen. Wä. terö und ein, große Verschiedenheit anderer Güter, sehr wohlfeil zum Verkauf. Rufe« an am Stohr.von Franklin Miller. Eck, der Bt,n undPennßrass,. l Octob,r, TS.