Jury Liste für den November-Ter
min 1844.
Gränd lur 0 rs:
Gideon Biehl, Bauer, Richmoud,
Amos Breide,ibach, Kiefer, Amity,
John Fl.unmcr. Bauer, L.lngftbwainm,
Henrv Wintfor,
Jotin Filbcrt, ledig. Obcr-Hcidclbcrg,
Jonathan Grim, Müller, Pe>k,
Geth Grii», Bauer, Maxataivny,
Wilson Hamilton, Wagner Caernarvon,
Henry Hoch, Freisasse, Raeding,
John Kiddiug, Schuhmacher, Reading.
Salomon Keim, Bauer, Maideucriek,
Friedrich Miller Taglöhuer, Readii.g,
Jacob Rahu, Esq, Union.
John B. Nothermel, Bauer, Maiteucrick,
Abraham Rieser, Müller, Bern,
Jacob Ritzman, Bauer, Ober Tulpehoccon,
EgediuS Smith, Ketce»sch»»ed, Hamburg,
George Schäffer, Gießer, Robeson,
Aaro» Stauffer, ledig, Washington,
Jeremiah Schultz, Bauer, vo.
Moses Poeum, lspiq, Cumru,
George Vouadc», Bauer, Womelsdorf,
Thomas V uiried do. Liiliilu.
John Wentzel, Müller, Peik.
Petit Jurvrö für die erste Woche
Ephraim Armstrong, Schneider, Readiug,
Rkilheu Billma», Kiefer, Albauy,
Daniel Bkukthilm, Bauer. Womelsdorf,
Philip Batleiger, Bauer, Ober Tuipehoecou,
Heury Croll, Cabiuclmacher, Kutzlau»,
William Eiseiihoiver, Gießer, NuScoinbmau.
Augustu'' Fealher, Stohrhalter, Raeding,
Aiuhouy Hricker, Drucker, Readiug,
Daniel Filbert, Bauer. Tulpehccco».
Jsaac Gehrer, do. Bethel,
John Guidiii, Sägeniiiller, Colebrooktale,
Peter I. H. Gricseincr, G'»stwirth Reading.
John Giugiiiger. Bauer, jaiigschwainm,
Abraham Ganble, Kaufmaiiii, Eolebrookdale,
Heury Griiig, Bauer, Cumi»,
Johu Hilbert, do. Rocklaud,
Peccr Hill, Gastwirth, Womelsdorf,
Dauikl Hoch, Bauer, Richmoud,
David Kleii», Bauer, Amity,
Johu Kcrliii.g do. Uuter Heidelberg,
Jsaac Keuip, Müller, Grüuwilsch,
William toose, ledig, Center,
Johu Lcveugttth, Maurer, Douglaß,
Johu Leveuguch, Bauer, do.
John Long, Maurer, Caeriiarvou,
Heury Mai,back, Bauer Tulpehoccon,
William Moser, Müller, Albany,
George Alee, do. Cuim u,
Johu R. Mauoeifield, Esg. Marion,
David Morrib. Bauer, Robeson,
Jacob Malsberger, Maurer, Reatiug,
Benjamin Paivui, Bauer, Bern,
Johu Stiinmel, Waguer, Rockland,
Mahlou A. Seilers, Drucker, Hamburg,
Jacob Schucker, Ardeiter, Nichiuoiid,
John Seltzer, Bauer, Heidelberg,
Daniel Seifert, do Richmond,
David Schneider, do Oley,
George Seemau, do Ober Heidelberg,
Jonathan Schaup, Walker, Hereford,
William Schäffer, Kaufnian», Tulpehoccon.
John Westlev, feii.Kohle»hä»dler, Robeso»,
George Weller. Bauer, Rockland,
Daniel Wartzenleift, ledig, Richmond,
Daniel Wartman, Weber, Ober Bern,
Samuel Zink, Gießer, Nobesou,
Jouas Ehristiuau, Bauer, Oley.
für den "Beobachter.")
Herr Drucker!
I» Ihrem Blatte vom Iste» Dieses
findet sich eiue Mittheilung, uulcrjejchncl
«'Wasinugton," worin dcr Schreiber sagt,
daß sich in Washington, Heresord uud Di
strikt T'Uluschips. dieser Cau»t >, ei» gewis
ser Herr dam-r abgebe für Poik und Dallas
zu elckiionirr». Dies ist gar nichts Neues ;
wiffeu Sie. daß in jedem ander» Taui-schip,
sage jaiigschwamin, Rocklaud, Maxatawiiy,
Grüuwitsch :c., Leuie sind, die die uamliche
Sache »m Schilde führe», wie dcr gemeldete
Herr, doch mir dem Unterschiede, daß sie nie
mals Whigs waren, aber schon lange Whigs
geworden wären, hätte» sie geglaubt Aemter
dadurch zu kriege». Sie sind nur deßwcgeu j
Demokraten und Polt- uud Dallas-Freunde,!
weil sie wiffeu, daß sie dann mit der großen!
Mehrheit im Cauuly gehe» köuueu. Ich!
weiß aus Erfahrung, daß sie vou Herzeu zu!
Gunsten des Verkaufs dcr <ctaatswcrke und!
die Vertkriluiig der öffentliche« Gelocr sind'
weil Ihne» letzte» Winter alles feil war, um!
de» Staate-Tax loszuwerden. Wie viele!
Verfammluttgeu habe« sie uicht deßwegeu ge
halten, bis es aber zur Wahl ging, stimmten
ste für solche Mäuuer uud für solche Maß
regel». die dem Taxvermittdcr» gerade zuwi
der sind. Warum habe» sie das gethan?
bloß weil es nicht iu de» Kram ihrer Par
tei-Lieder paßt uud sie deßhalb be, denselben
iu Ungnade fallen würde». Ich habe folcbe
jeiitt selbst gesprocheu; ma» nehme unrei
ne» vou ihnen in die Ecke, abgesondert von
seinen bliudeu Anhängern, uud er wird geste
he», daß die aiigebotiiie» Whig-Maßregeln
den Staat rette» würde» »nd auch keine an
dere sind, die denselbk» vor Schande n. Ver
achtung bewiren können, aber dieses bei ter
Wahl ;n befördern, das thun sie nicht, da
stiid andere Dinge die sie leiten, uud das ist
Hoffnuug auf Aemter, als da sind, Affembly
Maiin, CoiiiMissioiicr, Schatzmeister u. Gott
weiß zu was sich eiu Aemteriäger alle fähig
zu fei« glaubt. Das ist was das Herz will,
«ud wovou das Herz voll ist, davon geht dcr
Mund über.—So machen sie es auch mit dcr
Tarif-Frage; sie wissen, daß wir Pcnnsvlva
„ier nicht ohne eiuen schützende» Tarif sein
könne», daher mache» sie ihre» blinde» An
hängern weis Polt sei anch für Tarif, aber
versteht sich für einen Rcocnue-Tarif, wo
zehn aus zwölf vou deu lluwisseudeu den Uu,
terfchied zwischen beschützeudc» uud
Tarif nicht wissen. Weiter sagen sie ihnen,
daß die Whigs in 1842 den Tarifnicht woll
ten und die Demokraten dafür gestimmt hät
te, sonst hätte er nicht passire» können; sie
geben aber gut Acht, daß sie den Zusammen
hang der Passirung der Tarif-Akte von 1542
nicht ganz angeben, sonst würden sie auch selbst
dem unaufgeklärtesten Manne kund thun, daß
sie schändliche Lügen verbreiten.—Alle die ich
so kenne, sind Männer, die im Privatleben alle
Achtung verdienen, aber im Politischen so
schlecht sind, wie die letzte sechsjährige Staats»
Administration selbst war—und die jetzt fol
gende wird nick.t viel besser sein, weil eben diese
verdorbenen Politiker ihre Handlungen gebilligt
und ihrem Stimmen gemäß gehandelt wird,
was gewiß des Volkes Wille nie war. Ich
hoffe aber, daß jeder gut» Bürger dies Alles
bedenkt und desto eifriger, mit verdoppeltem
Mulhe, an d>e Presideinenwahl geht und für
Clay und Frelinghuysen stimmt, und so seine
Pflicht als Bürger eines freien Landes ausübt,
nicht abgeschreckt, weil Schunk eine Mehrheit
bekam, die den Lokofokos selbst zu klein ist und
die Sache von Polk und Dallas als verloren
darstellt. a" gs chw a m in.
(Eingesandt.)
"Vereuit ffeheu wir-getheilt müssen
wir fallen."
Wenn die Union einmal aufgebrochen wür
de, so würde esunmögli ch sein jemals ei
ne Constitution zu formire», die das ganze Ter
ritorium einschließt.
Unser Land würde in mehrere Nationen 0-
der Conföderationen getheilt werden, Wetteife
re? in Gewalt und Interesse, zu stolz Beleidi
gungen zu ertragen und zu nahe um Zänkerei»
en fern zu halten oder unschädlich zu machen.
Unsere Feindseligkeiten würden gleich denen an
derer verwandter Nationen, gefährlicher sein,
weil unsere Abstammung, Gesetze und Spra
che gleich sind.
Laßt die Geschichte der Griechischen und Rö
mischen Republiken uns vor unsere Gefahren
warnen. Die National-Constitution ist unse
re l e tz t e und einzige Sicherheit.
Laßt Amerikaner, alt und jung, nie verges
sen, daß sie ein edles Erbrheil besitzen, erkauft
durch die Mühen, Leiden und das Blut ihrer
Voreltern; und fähig, wenn es weislich ver
bessert und treu bewacht wird, fortgeerbt zu
werden auf ihre spätesten Nachkommen mit al
len wesentlichen Segnungen des Lebens, dem
friedlichen Genusse der Freiheit, des Eigenthums
der Religion und Unabhängigkeit.
Das Gebäude ist errichtet durch Baumeister
von besonderer Kunst und Rechtschaffenheit;
sein Fundament ist fest; feine Einrichtungen
sind sowohl schon aIS nützlich ; seine Anordnun
gen sind voll Weisheit und Ordnung; und sei
ne Befestigungen sind unüberwindlich von au
ßen. E» ist erbaut für Unsterblichkeit, wenn
das Werk von Menschen diesen Titel gerechter
weise verdient.
Doch mag es sterbe n in einer Stunde,
durch die Thorheit, Verdorbenheit und Bosheit
v.Demagogen, deren Absicht Selbsterhebung ist»
es von seinen legitimen Ver
waltern, dem Volke, zu erpressen.
Republiken werden gemacht durch die Tu
gend, de» öffentlichen Geist und die Aufklärung
der Bürger. Sie fallen wo die Weisen von
den Räthen entfernt werden, weil sie es wagen
ehrlch zu sein; und die Gottlosen werden be
lohnt, weil sie dem Volke schmeicheln, um es
zu verrathen.
Gehet denn, ihr Liebhaber eures LandeS in
Berks Caunty, am nächsten Freitage an die
Grimmkästen, gebt eure Erwählcrstimme ein
und sehet euch vor, daß ihr das r e ch t e Ticket
habt, wo der Name von Ckcsier Butler an
der spitze steht und unter den andern die Na?
men von zwei in Berks Caunty geborenen
Bürgern 'lVilliam Hitler und Job» S
Hieftei', enthält.
Thuet eure Psiicht und das Land wird sicher
sein und gedeihen, wenigstens sür die 4 koin
Menden Zahre. Vernachläßigt eure Pflicht,
und eure Fabriken müsse» aushören, und T.u
cn, ösftniliche Schuld und vielleicht Krieg,
werden das Schicksal unseres Landes sein.
tLi» Demol-'rat
aus der Zefferson-Lchule.
(Für deu "Liberale» Beobachter.")
Sehr auffallend aber doch sehr passend ist es,
daß die Lokofokos jetzt rothe Poht Stengel
auf deu Straßen :c. herum trage». Es ist er
stens kni Gewächs, das gleich de» verhaßte»
Gifte» (wen» die Mensche» es einsehe»), 1»
Schranke» gehalten wird, und zweircus zeigt
es daß die Lokofokos die beste» Interesse» des
Landes mit ihre» rothe» Pohk-Steugel» bis
auf's Blut gegeißelt habe», indem sie ausse
he» als ob sie mit Blut gefärbt wären. Vie
les und Mancherlei ließe sich aus diesem Lo
kofoko-Steiigel.Sinnbildern folgern, doch für
diesmal mag's genug fei». Xo.
Furchtbarer Orka n.
Ein furchibarer Orkan richtete in der
Nacht vom lk. auf den 19. in Buffalo
und im Hafen jener Stadl eine beispillo
>e Zerstörung an. Fast alle Fahrzeuge,
die sich im Hafen oder in der Nähe des
selben befanden, wurden mel)r oder minder
beschädigt, manche andere in den Wellen
des S:eee6 begraben. Die Kayen am See
ufer wurden so stchr beschädigt, daß eö
pausende von Thalern tosten wird, den
Schaden wieder gutzumachen. Viele Hau
ser. hauptsächlich solche, die zwischen dem
Hafen und dem Kanäle stehen, wurden
theils umgeweht, theils entdacht, theils
lonst beschädigt. Die Wellen des SeeeS
bedeckten einen Theil der Nninen, und be
gruben Menschen und Eigenthum. Ein
Theil der Arcica und Buffalo Eisenbahn >
wurde aufgerissen und zerstört. Höher
gelegene Gebäude wurden von einstürzen
den Schornsteinen erdruckt. Der Scha
den an Eigenthum beläust sich auf mehre
Hunderttausend Thaler.
Noch beklagenswerther ist aber der Ver
lust von Menschenleben. 9 Männer. Ii)
Weiber und 13 Kinder fand man am Mor> '
gen des löten, theils unter Ruinen begra
den, theils in den Fluthen des Seees er-
tränkt.
Man kann sich Glück wünschen, daß eini
' ge Dampfböte, unter ihnen die Julia Pal
i mer mit 3—4l)oMrnschen am Borde, dem
Grabe in den Wogen glücklich entgingen.
> Die Brig Saratoga, von New Vork
nach Apalachicola bestimmt, scheiterte am
, 3. d. Mls. am Orange Key. und sank mic
> den 21 Personen, die sich am Borde der?
selben befanden, in wenigen Minuten.
A. u. n. Welt.
> Gonvernörs-Wahl in Peusylvanieu.
Caunties. Märkel. Sckunk.
Adams . . 2485 1848
Armstrong, . . 1407 ISBO
Allegheni), . . . 8105 SklZli
Bea'oer, . . . 2760 2093
Belford, . . 3045 2884
Berks, . . . 3840 8316
Bradford, . . . 29C.7 »525
Burks, . . . 4804 510 V
Butler, . . .2107 2054
Eambria, . . 9V9 1129
Eentre, . . . 1784 2384
C bester, . . 0139 5475
Clearfield, . . 611 1009
Clinton, . . . 925 807
Liarbon . . 453 784
Columbia, . . 1593 3199
(Srawfort, . . 2410 2920
Cumbcrland, . 2971 3008
Clarion, . . . 793 1889
Lauphin, . . 3213 2352
Delaware, . . . 2069 1493
Eric, . . . 3510 2207
Elk . . 31 24
Faycite, . . . 2836 3304
Franklin, . . 3797 3211
Greene, . . .1351 2158
Huntingdon, . 4022 2630
Indiana, . . 2100 1412
Zefferson, . Mehr 150
luniata, . . 1085 1188
Lankaster, . 9513 5583
Libanon, . . 2478 1748
Lecha, . . 2298 2562
Luzerne, . . 2558 3619
Lyeoming, . 1945 L6OO
Mercer, . . 2765 2704
Monroe, . 377 1601
Montgomery, . 4341 5394
Miffiin, . . 1506 1585
M'Kean, . . 307 416
?torthumberland . 1498 2384
Northampton, . 2455 3466
Philadelphia, Stadt, 9282 5265
Philadelphia, Caunty, 14138 12200
Perry, . . 131 S 2246
Peik, . . 142 643
Potter, . . 142 476
Susquehanna, . 1411 2290
SchmMll, . . 2390 3217
Somerset, . 245 V 922
T'vga, . .1049 1975
Union, . . 2721 1777
Venango, . . 873 1230
Warren, . . 843 1107
Westmoreland, . 2778 4704
Wayne, . . Sil 1553
Wyoming . 754 808
Washington, . 3901 3958
York, ' . . 3802 4691
155,079 159,347
Schunks Mehrheit: 4268.
Bvittisches <Vo!d?
Amerikaner Leser und Bedenket!
Die "Madisonian" eine zu Washing
ton gedruckte Polk und Dallas Zeitung,
hat folgendes schändliche Eingeständnis
gemacht.
"Wir geben zu daß "Brittischeö
Gold" im Ueberftuß in dieses Land
gesandt wurde, um für die Frcchandet
r'ehre verwandt zu werden.''
Ist eö nun möglich daß unser Tarif
durch brilNsches Gold zerstört werden soll ?
Amerikaner! Freunde eures theuer er
kauften Landes! erscheint alle amStimm
kästen, gebt eure Stimmen für (Zlay u.
Frelinghuysen, und der Plan der Britten
ist vereitelt. L. Patriot.
Verheirathet.
—am ste» Oct., ~» Philadelphia, durch de»
Ehrw. Hrn. Charles C. Blirr, Herr I. I.
Redgrove vo» Baltimore, mic Miß Emma
C., tochrer von John W. Tyson vou Read.
—durch deu Ehrw. Hru Jaeob Miller, Hr.
Benjamin Bab von Excter, mit Miß Rebek
ka Herb vou Elsaß.
—am »ämlichcu Tage, Herr lameS Browu
mit Miß Martha Aol», beide vou Pottsville,
—ebcusalls, Herr James Hocteustei» vou
Kutztau», mit Miß Marianne Fink von hier.
—durch deu Ehrw. Hru Wm. Panli, am 17.
Oktober, Christian Kretz mit Miß Henriette
Cotta, beide von Reading.
—am SU. Oktober, Herr Erwine Ahlum mit
Miß Maria Matz, beide von Cumru.
—durch deu Ehrw. Hru. A. L. Herman, am
15. Okt., Herr Wm. Tribel mit Miß Mary
Burkert, beide vou Elsaß.
—am >7. Okt., Herr Wm. Haas mit Miß
Elisabeth Fox, beide vo» Pen» Taiuischjp.
—am Zvstc», Herr Jsaac Barlo vou Oley,
mit Miß Sara gick vou Elsaß.
—durch de» Ehrw. Hrn. I. G. Hernia», am
20. Oklob., Herr Jacob K. Forney mit Miß
Elisabeth M'Nie, beide von Maidencriek.
—am nämliche» Tage, Herr Joh» G»lma»
vo» Amity, mit Miß Rebecka Schaed von
Preißtaun.
Starb.
—am IZ. Okt. iu Grüuwitsch Tannscbip, nach
Ljähriger Kraukheit au der Brustwaffersuchc,
Elisabeth Klein, Gattin von Peter Klei»,
Esq., im Z4strn Lebensjahre.
—am >6. Otto, iu Kutztau», an der Auszeh-
Chambers Ah», im 32. jebeusjahre. >
—am 23. Okt., ,n dieser Stadl, John Piper, >
im 47steu Jahre seines Alters. i
Flinten, Klinten, Flinten!
l Just erhalten, eiue Partie vou feinen dop
. pelläufigeii uud eiufachen Flinten, ächten
? twist uud pateurchrcach Flutte», Pulver-Hör-
»ern, Schrotsäcke» uud aiideru Werkzeugen,
sehr wohlfeil zum Verkauf am Stohr von
Franklin Miller,
Ecke der Penn- und 2tcu Straße.
Reading, October 22. 4m.
Waisencourt Verknus.
Zufolge einer Verordnung der Waiseu
court von Berks Caunty, wird auf öffcuili
cher Veudue verkauft werde», auf Samstag
de,» 2Zsten November am letztherige»
Wohnhause des verstorbnen Eli ja hE sclz
b a ch, in Washington Taunschip,
Ein qelvisses Sruck Land,
gelegen iu Washington Tavuschip, Berks
Ea»»ln ; grenzend a» Land vo» Daniel Babb
John Melchior nnd Anderes, eurhalteud
fünf Acker und zwei und sechzig Ruthe», ge
nau gemeffe» Alle gutes Baulaud.—
Letzthin das Eigenthum des verstorbene» E
lijah Eschbach.
Der Verkauf begiuut um I llkr Nachmit
tags, wann gebührende Aufwartung gegeben
u»o die Vcrkaufs-Btdittgunge» bekannt ge
macht werde» solle», durch
Friedrich Sigmund, Admini-
lllarjkcller. struroren
Auf Verordnung der Court
IlVm. Scl)öner, Schreiber.
October den 22., >Bl4. 4m,
Schawls, Schawls!
Die lliiterschriebeuku habe» erhalten ein
schönes Affortemeiit von schlichten nnd gestick
ten Tibet-, Mouse te iaiue-, Casimir , Hiu
doo- und Mcriuo-Schawls, welche siez» her
abzesetzte» Preise» verkaufen werde».
O'Sricn und Xaiguel,
Schild der goldeiicu Kugel.
October, 22. 4m.
Värgells, Bärgcns,
Nuu am Eröffnen einer großen Lot von
Gütern unter denen sind : eine Partie der be
sten Bank-Hobel, Hand-Sägen, Meißel,
Bodrer, Feilen, Knöpfe »nd Schrauben,
Schlösser, Pfannen, Kess.l, Töpfe, Messer u.
Gabeln, Löffel, Schaufeln und Zangen, Wä
cees und eine große Verschiedenheit anderer
Güter, sehr wohlfeil zum Verkauf. Rufet
aii am Stohr von Franklin Miller.
Ecke der Lteu undPeiinstraße.
Reading, October 22. 4m.
Großes Reizmittel.
Die llliterschrikbeneii sind von Philadel
phia znrückgckehrt mit einem großen uud
wohlfeile» Affortemenc schöner Waaren, be
stehend in Mouse de Laines, Crapp de iaines,
Casimir de Coß, Sebastian Plaids, Chusans,
Paracaues, Periceiaus, Tuche, Alambr'.a,
Velvete, Jndia undAlpacba Lustres, figurirte
und blauschwarze Seideu, Brocat, Camelian,
zusammeu mit eiuem Afforcement seiden und
velvet Cravatten, llntcr-HalStüchcr, Krägen,
Handschuhe uud Strümpfe, wozu die Auf
merksamkeit der Dame» besonders erbeten
wird, vo» uud ZvaiHuel.
Readiug, October 22. 4m.
Nachricht.
Wird hiermit gegeben, au die Assessoren der
verschiedenen Taunscbip'S Borough's und
WardS iu der Caunty Berts, nämlich an
Solche, die im letztverwichenen Marz erwählt
wurden, daß sie der Presidencenwahl abzu
warten habe» und daß sie beeidigt werden
müssen ehe sie sich ihrc»Pstlchten uuccrzieheu.
William Arnold
Adam Leiß
Jodn Scharman j
Couiinissioners Amt, Reading,)
October 22. 1344. 3m.
Macht Play für die goldene Nugel.
und Zvaiguel habe» so eben er
halten und sind nun am Auspacken eines schö
nen AfforrementS von schwarzen, sehwarzbla»-
e», brannk», »»sichtbar grüne» uud Scahlge
mijchte» Tuche», ebenfalls schlichte uud ge
streifte Casimirs und SattinettS von jeder
Benennung. Ebenfalls e>» allgemeines As
sortcment von Sattin, Valencia uud Geideu-
Velvet, Westknzeugeil, Gattin. Schürzen,
Sattiu uud Bombasiu Stocks, Handschuhen,
Hoseiurage,» u. s. w., wozu sie die Aufmerk
samkeit der Kunde» erbitten wollte», bevor
sie soustwo kaufen.
Readiug, October 22. 4m.
Pr 0 cla m atio lt.
Nachdem der Achtbare
President der verschiedene!: Eourte» vo»(Zom
moii PleaS, des dritten Gerichtsbezirks, be
stehend aus den CauiitieS Berts, Northamp
tou »nd Lecha, >» Peiiiisylvaiiie». und Rich
ter der nnterschiedlichen Courten von Oyer
und Terminer, der vierteljährlichen Sitzn»,
geu und allgemeiuer Gefängniß Erledigung,
in gedachten CanntikS, uud Mathias S.Rie
chard und John Stauffer, Esq's, Richter
der Courten von Oyer und Terminer, der
vierteljährlichen Sitzungen ,z«d allgemeiner
Gefängniß Erledigung, für die Richtung von
Haupt- und andern Verbrechen in gedachter
Caunty Berks, ibrem Befehl an mich ausgr
! stellt haben, datirt Reading den 12. August,
JA. l 344, worin sie eine Conrt vouEom
mon Pleas der allgemeinen vierteljährliche»
Sitzungen Oper uud Terminer und allgtlMt
uer Gefängniß Erledigung anberanwen, wel
che gehalten werden soll zn Reading, für »je
Cauiitn Berks, auf den ersten Montag
im nächsten Novbr. swelches den 4ten des
ersagteu MouatS sein uud welche zwei
Wochen dauern soll —
So wird hiermit Nachrichtgegebenaudeu
Coroner, die Friedensrichter und Constabel
der gedachten Caunty Berks : daß sie fich z»
ersagter Zeit, um 10 Uhr Vormittags, mtt
ihren Verzeichnissen, Registraturen, Unter,
suchungen und Examinatioueu uud alle« au-
Mar ktprcisc.
Wöchentlich berichtigt.
Artikel. per Read. Pihla
Waizcn Bsch. 90 33
Roggen " SS 60
Welschkorn .. . . " 45 50
.Hafer " 26 Lg
Flachsfaamen .... 1 L 0 i gg
Kleesaamen " 4 oo
Timothysaamen ..." 2 50 z 00
Kartoffeln " 40> 4v
Salz " LZ
Gerste " ZV. 50
Roggenbranntwei» . Gall. zz
Apfelbranntwein . . .« 2U> 2^
Leinöl /< 80 8t)
Warzen Flauer . . Faß 450 4 gl)
Roggen do 3 00jz 25
Schinken Pfd. 7 7
Rindfleisch " 5 s
Schweinefleisch .. . << 5l s
Unschlitt " 7
Faßbutter " 12 14
Hickory Holz .... Klsr. 4 00 J23
Eichen do " 3 00 4 00
Steinkohlen .Toile 3 00>4 00
Gips I " 4 0014 00
der» Erinnerungen einzufinden habe»,um sol
che Dinge zu thu», die ihren Aemter» zu
thun obligen.—Desgleichen Diejenigen wel
che verbunden sind gegen die Gefangenen die
in dem Gefängnisse der Caunty Berte sind,
oder dann fei» möge«, gerichtlich zu versah»
reu. so wie ?6 recht sei» mag.
"Gon erhalte die Xepublik!"
Daniel tLsierls, Scheriff.
Amt, Reading,)
Oktober 8. 1844. 4m.
ZI-Die Zeugen und Jurors, welche aufer»
sagte Court vorgeladen sind, werde» ersucht,
Pünttlickteil z» beobachten : im Fall ihres
Ausbleibens werde» sie iu Gcmäßhcit des
Gesetzes dazn gezwungen. Diese Anzeige wird
auf besondern Befehl der Court bekannt ge
> macht. Daher alle Diejenige», welche» es au»
geht, sich darnach zu rickteu habe».
T>Die Friedensrichter durchaus dcrCaun
ty siud chrerbiethigst ers»cht Bericht vou Re«
coguizanceS »»d Anklage» a» einen der pro
feguirenden Anwälde, Peter Filbert und I.
Pringle Jones, Esg., einige Zage vor der
Court zu machen, so daß Bills zubereitet
werden möge», für das Handeln der Grand
Jury und Parteien, Zeugen und bcnvohucn
deJury tcuie Zeit verlieren.
ziappenmacher und Schneider.
David Levy,
erlaubt sich dem geehrten Publikum von Re
ading und der Nachbarschaft ergebeust anzu
zeigen, dass er sich als Kappeumache?
etablirt hat. Seine Werkstatt ist iu der
Süd sten Straße, nahe dem Markte, zwi
scheu Bourbon's "Mansion House" uud Wel
dy's Hotel, wo er fortwährend eine große
Auswahl Kappe» auf Hand hält, die zu den
billigsten Preisen verkauft werde».
Er ist ebenfalls bereit dem Publikum als
Kleidermacber zu diene» und schmeichelt sich
Alle, die ih» mit ihrer Kundschaft beehren
wollen, zur Zufriedenheit bediene» zu können.
Durch mäßige Preise und gute Arbeit hofft
er sich daher einen guten Zuspruch zu sicher».
Leute die selbst Kleider nähen aber nicht zu--
schueideii können, werden ihn bereit sinde»,
dieses Geschäft billig für sie zu verrichten.
Reading, den 15. Oktober, 1844.
Gescllschafts-Auflösung.
Die Unterschriebenen, von der Finna Ste
phen und Gregory, haben sich heute mit
beiderseitiger Einwilligung getrennt. Alle Per
sonen die noch an ersagte Firma schuldig sind,
wollen gefälligst bei John Stephen anrufen,
der daS Geschäft fortbetreibt, und ihre Rech
nungen ohne Verzug entrichten.
TZoki, Stephen,
"Zolin Gregory.
September 30. 1844. ' (Oktb. 8.) 3m.
Carpets! CarM6!! Carpeks!.'!
A Ingreen CarpckS, just erhalten
und zu herabgesetzten Preise» zv ver
kaufen bei D'L>rieii und R>aigue!,
Schils de? goldtLks Kngel.
Sept. 24. dv.
Än Land - Swhrhaltr.
O'-Lrien und Xn?guel jeyt am Er
öffnen eines sehr grossen Assorkemeutl: Z/ilm
mäßer trockuer Güte?, solche als Tuche, E«-
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