Mead ln s, Mnn. Gedruckt und herausgegeben von ArnoldPtt w e ll e, in der Süd 6ten Strasse, Ecke der Cherry Alley.B ehm' s Wirthshaus Hof gegenüber Jahrgang 6, gan»e Kummer 264. Bedingungen. Der Alderklle ZZeollüclrter erscheint jeden Dienstag auf e'nem grossen Superial-Bogen mit schonen Lettern gedruckt. Der Subscriptions-Preis ist EI n T hal e r des Zahrs, welcher in halbjähriger Vor ausbezahlung erbeten wird. Wer im Laufe des Jahres nicht bezahlt, werden Hl 50 angerechnet. Für kürzere Zeit als 6 Monat wird kein Unterschreiber angenommen, und etwaige Aufkündigungen werden nur dann angenommen, ' wen sie einen Monat vor 'Ablauf des Subscriptiono-Terniins geschehen und gleichzeitig alle Rückstände abbezahlt werden. Bekanntmachungen werden dankbar angenommen und für den gewöhnlichen Preis eingerückt. Unterschreibern in hiesiger Ltadt wird die Zeitung portofrei geschickt, weitere Versendungen geschehen durch die Post oder Träger, aus Kosten der Unterschreibet. und Mittheilungen müssen postfrei eingesandt werden. Große Maßversnmmluiig! in Reading, Berks Cannty. Freitag, den 27. September, Di« Freunde von slay, Frelingkttvsen und TNärl-'e! sind eingeladen einer allgemeinen Maß-Versammlung beizuwohnen, die in der Stadl Reading gehal ten werden soll, am Freitage den 26. Septem ber, um lii Uhr Vormittags. Die aUerbcrülnilttskcn Zvedner der Par tei sind eingeladen und werden bei der Gegen heit erwartet, woven gebührende Nachricht ge geben werden wird. Die IVlnga von und den angren den Cauntien sind eingeladen wieder l>er auozuk'ominen, zu Gunsten der Whig-Maß regeln und Whig-Candidaten. Alle sind eingeladen; und Alle werden herzlich willkommen sein. Auf Order der Committee. Reading, September 17. Lm. Whigs erwachet! Amerikaner wohner bei ?! Eine Mass-Versammlung der Freunde von Clay, Freiing l> u y fe n und Märkel von Alt Berks, Libanon. Scku>)lk>ll, der alten Garde und den angrenzenden Eaunties, wird gehalten werden in der Stodt Womelsdorf, am Samstage den Lösten September, um 10 Uhr Vormittags, Alle wahren Freun de unseres Landes, ohne Unterschied der Partei, sind eingeladen beizuwohnen; Alle solche die zu Gunsten der Bejchützung unserer Handwerker, Fabrikanten und Arbeiter sind, durch einen schützenden Tarif. Alle die zu Gunsten der Vertheilung des Er trags von den öffentlichen Ländereien und den Verkauf der Staats-Werke sind, damit wir in den Stand kommen unsere ungeheure u. drük kende Staatsschuld zu bezahlen. Alle die gegen Taren und Texas mit seinen Schulden sind—kurz Alle, die ihr Land mehr als ihre Partei lieben, sind herz lich eingeladen beizuwohnen. Die Versammlung wird angeredet werden von Daniel TVebsier, 7? Hainen Loope»' und einigen berühmten Red nern von Alt Berks, wovon einige erst kürzlich dein Lokofokoismus entsagt haben. Aus Order der Anordminga-Fsminittee. September 3. Schlußrechnung von William Höl lenstein und Horativ Trerler, Ad ministratoren des verstorbenen Trerler, letzthin von Langsehwam Taun-- schip. Berke Eannty. Die unterzeichneten Auditore», ernannt durch die Waiseiieoui t der ersagcen Eannti), zur Berichlignng der gedachten Rrchnuq und eine Verlhtllnn.asl'ill z„ werden für diese» Zweck am 28st>» lnllehendeu Septem ber im Eonrthaiise zusammenkommen, wann und wo alle interessierten Personen beiwoh ne» möge». A. M. Sallade, i Hein'vXt,c>ad>;. Peter Hilbert, September 1t), >844. sm. Privat - Berkaus. Der Unterschriebene bietet an zu vekaufeu durch Privat Handel: Eine vornehme Platttasche, gelegen in Hanover Taunschip, Libanon Caun ly, nahe den Wasserwerken, enthaltend 124 Äcker giilee Kalksteinland, wovon Acker Holzland ist. Daraiif ist errichtet: Ei» 2- sticklgt steinernes Hans, eine gute Scheuer und sonst »och Nebengebäude. Ein schöner, tragender Baumgarten und auch fließendes Wasser findet steh dabei. Nur ei« kleiner Theil des Ankansepreiseö braucht gleich bezahlt zn werde», u»d Besitz wird sogleich gegeben. Kauflustige belieben fich zn melden bei John Bruinier. Esq, j» lo»t6taun. Zohn Z?ung. August. 20. bv. Französische Blätter enthalten umständ liche Berichte über einen Orkan, der auf einem Theile der Insel Bourbon furchtba re Verheerungen angerichtet hat. Viele Menschen kamen unter den Trümmern der Häuser, worunter viele große Zuckersiede reien. um s Leben. Auf dem Felde de die Ernte vernichtet und vier französi sche Schiffe gingen auf der Rhede unter. Rüths,l.—Hast du mich nicht, so kannst du mich sehen; hast du mich, möchts dir vergehen. Wer Liberale Beobachter Und Berks, Momgomery und Schuylkill Caunties allgemeiner Anzeiger. 1000 Thaler Belohnung! Bei einer Versammlung der erecutiven Eommittee des National Clay Clubs, ge- Kalten am Montag Abend den 2. Septem ber 18-14' wurde folgender Beschluß ein stimmig angenommen, nämlich: Beschlossen, daß der President dieses Club's autorisier werde und hierdurch au torisirt ist eine Belohnung von Tau send Thalern irgend Jemand zu bieten : der beweisen will, daß die folgen den Auszüge, in Bezug auf den Schutzta rif, nicht billig gemacht sind von den Re den und öffentlichen Erklärungen von Ja mes K. Polk und seiner politischen Freun de. Attcftirt James Craquair, Sekretär. JnGemäsiheit zu obigem Beschlusse wird Eine Belohnung von IVW Thalern hiermit angeboren, und wird von mir be zahlt werden, an irgend einen Mann: der beweisen wird daß die folgenden Auszüge über den Schubtarif nicht richtig gemacht sind» aus den Reden und öffentlichen Er klärungen von James K. Polk und seinen politischen Freunden. Sie enthalten die wirklichen Ansichten und Meinungen des Hrn. Polk, in Betreff der schützenden Politik, und besonders des Whig Tarif s von 1842, welcher nun in glücklicher Ope ration ist. Die Auszüge werden dem Publikum ü beigeben und die Belohnung wird angebo ten, in Folge der schändlichen Versuche ge wisser Zeitungen und Politiker, welche in Texas interessüt sind, und die Un» tersiützung von Pennsylvanien, Neu Jer sey und anderer Tarif - Staaten. Hrn. Polk, dem Texas Candidaten für die Pre sidentschaft, zu sichern, durch die falsche Darstellung daß er dem Schuhsystem und dein Tarif von 184 Z günstig sei. Charles (Hibbvnö, President vom National Cl.w Clnb. Philadelphia, Gepll'r. 2. !L-i4. Auf der 5. und L. Seite einer Addresse von James K. Polk. an das Volk von Tennessee. vom 1 April 183 U, findet sich folgende Stelle: Von Hrn. AdamS Administration spre chend, sagt Hr. Polk : "Es war während jener Administration, daß die schlitzende Politik den höchsten Punkt der Uebertrei bung erreichte in der Passirung des Tarif Gesetzes, jener "schändlichen Bill," in IBW. Es wurde versucht, ein großes System von Fabriken und innern Verbes serungen aufzubauen, durch Taxirung des ganzen Volkes, und besonders das von den Pflanzer-Staaten, für den Vortheil der nordlichen (Kapitalisten. Um die Einla ge ihres Geldes einträglich zu machen, mußten die Preise aller fabrizirten Artikel erhöht werden ; und um die Pieise zu er höhen wurden ungeheure Zolle auf gleiche Artikel gelegt die aus der Ferne importirt wurden. Um die Unterstützung von ver schiedenen Theilen des Landes für dieses schändliche Erstem zu kaufen, wurde Eisen, Zucker, Hanf, Baumwollen-Ballen und selbst Salz in die hochbesteuerten Ar tikel mit eingeschlossen. Jeder Mann, der eine Axt oder eine Hacke, eine Pflugschar oder ein Pfund Nägel, ein Peck Salz oder ein Pfund Zucker kaufte, war oberfläch lich getaxt, durch den erhöhten Preis der Artikel für den Nutzen des Fabrikanten, EisenmeisterS, Salzmachers oder des Zuk kerpflanzers. Niemals war ein mehr un gerechter Tax gelegt. "Die Uebernahme und Ausübung der Gewalt, durch die Föderal-Autorität, um Werke der innern Verbesserung in den Staaten auszuführen, bildete einen wich tigen Zweig des Systems von welchem Hr. Clay der angebliche Vater und das Haupt war und welchem der populäre a ber falsche Name des "amerikanischen Systems" gegeben war. Es war ein Hauptzweig von dem falschlich genann ten "amerikanischen Systeme" weil es der größte Sauger, der Schwamm war, welcher die übertriebene, ungleiche, un gerechte und druckende Erpressung vom Volke einsaugen und verzehren sollte; und besonders von dem Volke der Pflanzer- Staaten, durch einen hohen Tarif ruinirt." Auf der 7. Seile der nämlichen Addres se, führt Hr. Polk folgende Sprache: "General Jackson brachte, gleich Hrn. "LVillig zu loben und okne Lurche zu taveln." Mislag ben 24. 1844. lefferson, das Staats-Schiff auf den re I publikanischen Punkt zurück." Beim Be- ! ginn seiner Administration wurden alle schändlichen Lehren und Grundsätze, und die Ultra Föderal' Tendenzen der Admini stration welche ihr vorherging, schnell ge hemmt oder verbessert. Die großen Re sultate von General Zacksons Administra tion gehören zur Geschichte des Landes und können nur deutlich beschrieben oder er wähnt werden in einer Addresse wie diese. Bei wiederholten Fällen empfahl er die Veränderung und Vermin d e r u n g des Tarifs, mit der Ab sich t der gänzliche n A bsch a f fung dieses schändlichen und ungerechten S y stem s. Diese Empfehlungen waren so erfolgreich und der Wechsel der Meinungen so schnell, daß die Freunde des Tarifs und Hr. Elan, der angebliche Vater davon, einen gün stigen Augenblick benutzten, u m da s Ganze vor der Zerstörung z u sichern, durch einen zei tigen Vergleich (Compromise). Es war die Vertheidigung des Hrn. Clay und seiner Freunde im Norden, daß er durch Aufgabe eines Theils, die Zerstörung des Ganzen verhüthete. u. in ihrer anhal renden und ergebenen Unterstützung von ihm Ilaben die nördlichen Eapitalisten ge zeigt, daß sie nicht undankbar für die glückliche Rettung sind." Auszug von einer Rede, gehalten von James K. Polk. vor dem Volke von Ma dison Launty' Tennessee. am 3. Apr.ld>43. "Der Unterschied zwischen dem Comse der politischen Partei mit welcher er (Mil ton Braun) wirkt, und mich, ist: während sie die Vertheidiger der Verthei lung und eines Schutz - Tarif s sind —Maßregeln welche ich als Verderb lich für die Interessen des Landes be trachte, und besonders für die Interessen der Pflanzer-Staaten, habe ich standhaft u.Zli allen Zeilen Beiden widerstrebt " Auszug von ZameS K. Polk's Briefe an die Herren Wyatt (sl)ristian, I. T. Heath und Andere, datirt Eolumbia, den 15. Mai 1813, in Antwort auf folgende unter andern Fragen, nämlich: "5. Sind zu Gunsten eines Tarifs oder direkter Taxirung, für den Unterhalt der General Regierung? "L Wenn für einen Tarif, billigen Sie einen solchen Tarif, der den einheimischen Fleiße Sämtz gewähren würde gegen aus wältigen Fleiß. "Ich antworte, daß ich gegen ein Ty stein direkter Taxirung bin und ich bin zu Gunsten einer mäßigen Zollauflegung, durch einen Tarif auf importirte Waaren, für den Zweck, einen Fond aufzubringen, soweit es nöthig sein mag für eine sparsa me Verwaltung der Regierung. In Be stimmung der Grade des Tarifs, ist meine Meinung, daß es die Absicht welche man im Auge hat, fein sollte, die nöthige Ein nahme welche die Regierung bedarf, auf Ebringen, eö den in Fabriken begriffe nen Interessenten überlassend, sich des znfalligen Vortheils zn erfrenen, den die Auflage eines solchen Tarifs ihnen darbietet. Wenn Sie nnter "Schul) für einheimischen Fleiß" verstehen, den einzelnen Grundsatz anzunehmen, daß ein Tarif gelegt werden sollte ein zig oder zu irgend einer Ansdehunng, nicht für Eiunahmen, sondern für die Beschütznng der Eapitalisten, welche ihre Einlagen in Fabrik Etablisst ments gemacht haben, so um dieCon sumenten ihrer Artikel, die Ackerbau er, Kaufleute. Persouen die beschäftigt sind im Handel nnd alle Andern zu zwingen, höhere Preise dafür zu bezah len, dann sage ich, daß ich gegen einen solchen Grnndsatz bin. und gegen ir gend einen Tarif welcher es anerkent. Ich war zu allen Zeiten gegen hin dernde oder zu hoch beschützende Go fetze Ich bin ge geu das Tarif-Gesetz vom letzteu Kon greß Ich bin zu Gunsten der Widerrufung jenes Ge setzes und für die Wiederkcrstcllnng des Kompromiß Tarifgesetzes vom 2. März 1833. In seinem Briefe an das Volk von Teu nessee, datirt Columbia den 17- Mai 1843, bedient sich James K. Polk folgender Sprache, überschrieben der Tarif: "Wegen dem Tarif habe ich wenig mehr hinzuzufügen zu dem was ich vor diesem oft öffentlich erklärte. Alle die meine Laufbahn beobachtet haben wissen, daß ich zu allen Zeiten gegen die "b e - schützende Politik" war. Ich bitt dafür, solche maßige Zölle anf Jmponalionen zu legen, als hmlang lich sein mögen Einnahmen genug zn bringen, wenn sie dem Einkomen von den Landvei kaufen und andern zufal ligen Quellen beigefügt werden, um d»e Ausgaben der' Regierung zu dek ken, bei sparsamer Administration Ich bin zu Gunsteu eines Tarifs für Einnahme uud gegen einen Tarif für Beschützung. Ich war ein Mitglied des Congresses, während dem Zeitraume, wo dieser Gegenstand das höchste Interesse er regte. Ich war gegen den Tarif von 1828 und stimte dagegen. Ich stim te für die Akte vom 2. März 1832 — weil sie den Tarif von 1828 zu min dern Graden herunter brachte, obwohl nicht soviel als ich gewünscht baben möchte. Ich stimmte für das Gesetz v. 2 März 1833 (gewohnlich das Eompro miß-Gesetz genannt), welches die Raten des Gesetzes von 1832 verminderte, bis zu einem Punkte, laut welchem nach den 30. Juni 1842 kein Artikel einem höhern Zol le als 20 Prozent unterworfen war. Dies war das Gesetz, als der letzte Whig- Eongreß in Gewalt kam. Durch den Ta rif vom 30. August 1842 wurde das Kompromiß Gesetz gebrochen und auf gehoben. Ich bin gegen das Gesetz von 1842, nicht in Betracht daß es ein Revenue Tarif ist. sondern in vielen seiner Verordnungen höchst beschüt zend und druckend in seinem Charak ter ist. Ich bitt zu Gunsten der Wie derherstellung der Kompromiß - Akte von 1833." ' In demselben Briefe sagte er: war da her klar, daß das letzte Taris-Gesetz keine Neve nue'Maßregel war. Es hatte die Zölle so sehr gehoben daß Jmpottirungen verhindert und so die Revenue abgeschnitten und vermindert wur de." In seiner Antwort an die Herren G. W. Smith, R. E. Titus, C. Stewart und Ande re, Columbia, den 15. Mai 1843, sagt Hr. Polk, "Ich bin gegen d. Absicht die Einnahme von den öffentlichen Ländereien der Foderal-Re gierung zu nehmen und unter die Staaten zu vertheilen." "Für meine Ansichten über diesen Gegen stand verweise ich Sie aus meine veröffentlichte Addresse an das Volk von Tennessee, unter dem Datum vom 25. März 1841. Zn jener Ad dresse sagte ich: "Die Vertheilung des Ertrags von den Verkäufen öffentlicher Landereien unter die Staaten, und die daraus folgende Vermeh rung des Tarifs, um den Betrag der Einnah men zu ersetzen, gleich dem der dem allgemeinen Schatze entzogen werden mag, wird ohne Zwei fel unter den Maßregeln der neuen Administra tion sein a, ben die Gesetzgebungen von Vermont, Rhode Eiland. Connektikut, Neu Pork, Penns>'lva nien, Delaware und einigen andern Staaten, während dem verflossenen und gegenwärtigen Zahre, legislative Beschlüsse passirt, deren Se natoren instruirend und ihre Repräsentanten im Congreß ersuchend die Maßregel zu unter stützen." "Die Gesetzgebung von Pennsylvanien erkär te im letzten Zanuar in geraden Worten, daß eine Erhöhung des Tarifs ihre Absicht sei. Sie passirte einen Beschluß, ihre Senatoren und Repreientanten instruirend die Verlheilung zu veriheidigen und dafür zu stimmen, lind sie passirte einen zweiten Beschluß in folgenden Worten, nämlich - Beschlossen, daß unsere Senatoren weiter in struirt und unsere Representanten ersucht wer» den, für eine Wiederveränderung oder Einrich tung des Tarifs zu stimmen, die die Einnahme welche aus Zmportirungen erwächst vermehren, dem Bedars der National-Regierung gleich, so daß zu keiner Zeit nach diesem, unter keinem porrvande Geld was von den Verkäufen öf fentlicher Ländereien eingeht, von der allgemei nen Regierung gebraucht werden soll." "Keiner kann so blind sein, um nicht zu se hen daß die Maßregel die Einkünfte von den öffentlichen Länvereien an die Staaten zu ver- Avnmer 4. theilen, nur ein vorläufiger Schritt istzurWie derbelebung des schuftenden Tarife." Die Nashville Union, das Organ von Polk und Jackson, führt die folgende Sprache: "Wir wünschen daß man nicht verges se, daß der drückende Tarif von 1542 von jedem wahren Demokraten ver dämmt worden ist; und durch Keinen mehr entschieden als durch Hrn. Van Buren. Daß seme Verordnungen von Guv. Polk u. alle seinen Freun den mir Abscheu betrachtet wird,brau cheu wir nicht zu wiederholen." Dieselbe Zeitung vom 27. Juli 1844 enthält den folgenden leitenden Cdirorial-Artikel, wel» cher Polk's Stellung in Bezug auf den Tarif erklärt, augenscheinlich von ihm selbst oder un ter seiner Leitung geschrieben. ~Das Banner beabsichtigt den Unterschied zu zeigen zwischen Gouv. Polk und Hrn. Clay, ü ber den Taris. Jedes Wort waS es in Bezug aus Polks Stellung enthält, ist unwahr. Der ganze Paragraph ist der Wahrheit gerade ent gegengesetzt. Der wahre Unterschied ist dieserGouver. Polt ist zu Gunsten eines R.evenue-Tarift', Hr. Elay ist zu Gunsten eines Schuft-Tarifs Der Zweck von Polks Tarif ist Xevenue (daß direkte Taren vermieden werden mögen) während billiger und gerechter Schutz für alle die großen Interessen der ganzen llinon, ohne Parteilichkeit, znfälli g wird. Revenue ist der Z w eck—Beschützung ist der Z u sa 11. Die Absicht von Hrn. Clay's Tarif ist Be - sch ü tzung, was unvermeidlich einen Zweig des amerikanischen Fleißes pflegen muß auf Kosten der andern. Bei ihm ist die Absicht Bes ch ü tzun g—R evn u eist nur Zufall. Hier sind sie—so weit wie die Pole verschie» den. Gouv. Polk nimmt dieselbe Stellung ein, welche er vor zehn Jahren einnahm, als er im Congreß ausstand und Gen. Jackson's Ansich ten über diesen Gegenstand vertheidigte. Hr. Clay hält dieselbe Stellung die er da mals einnahm, als er standhaft, Schritt vor Schritt, jeder Maßregel von General JacksonS Administration, bezüglich auf den Tarif, wi derstrebte. Gouv. Polk hat sich nicht verändert. Wenn Hr. Llay sich verändert hat, muß es ganz kürz lich gewesen sein. Hier denn, ist die wahre Ausgabe: Gouv. Polk ist für einen Revenue-Tarif. Hr. Elay ist fnr einen Schuft-Larif. Der erstere ist eine substanzielle und thunliche Maß regel von National Staatsklugheit. Der letzte re, wenn nicht das Hirngespinst eines einfachen Politikers, ist wenigstens ein Plan um einen Theil unserer Landsl'eute zu berauben für den Nutzen der Andern. Sehet den wahren Unterschied. DaS Obige ist genau copirt wie es in der Nafhville „Union" erschien. In einer Rede, gehalten zu Jackson, Tennessee, am 3. April 1843. machte Hr. Polk folgende ausdrückliche Erklärung: "Er war gegen direkte Taxen und ge gen hinderliche und bschüyende Zolle, und günstig für solche Zolle welche die Jm portirung nicht abschneiden würden. In andern Worten, er war zu Gunsten der Verminderung der Zolle zu der Com promiß-Akte, wie sie der Whig-Con greß fand, am 30. Juni 1842." Ein Brief an den Achtb. Jfaac E. Hol mes von Süd Carolina, addresfirt. worin er gefragt wurde ob er zu Gunsten der Er wählung von Polk und Dallas fei, und ob er irgend einen Zweifel in der Aufrichtig« keit von Hrn. Polks gänzlicher Abgeneigt heit gegen das Schutzsystem habe, und daß der Einfluß seines hohen Amtes in gutem Vertrauen angewendet werden würde, das? selbe zu stürzen? antwortet Hr. Hol mes wie folgt: "I. Ich bin zu Gunsten der Erwäh lung von Hrn. Polk und Hrn. Dallaö, und bin entschieden der Meinung, daß Süd Carolina für sie stimmen sollte. "2. Ich habe keinen Zweifel in Hrn. Polk's Aufrichtigkeit, wenn er sagt, er sei gegen das ganze System der Beschüt zung, und wenn erwählt wird er sich be bemühen es zu stürze n." Aus dem Neu Port Demokrat vom 24st. August 1844. „Durch daß allerhäßlichste und schänd lichste Gesetz (den Tarif) ist die große Masse unseres Volkes mit doppelter Bür de beladen. Es kann durch Berechnungen bewiesen werden, die auf amtliche Angaben gegrün det sind, daß das Volk dieses Landes ge« zwungen worden ist. seit der Passirung der Tarif Akte beinah? ein hundert Millionen Thaler für die Beschützung und Unterhal tung der Fabrikanten zu bezahlen. Zu vermuthen, daß ein so höchst ungerechtes