den genommen hatte, obgleich 150 Per sonen in der Nähe des Brunnens arbeite ten und das Wasser gebrauchten. Der! Mayor hat eine Belohnung von IVO Thl. für die Habhaftwerdung des Thäters aus gefetzt. Der ZUVerale ZSeovacvter^ Reading, den 3. Teptbr. 18 Demokratisch republikanische Whig-Ernennun gen für 1844. Für President: «Henry Clan, von Kentucky. Für Vice-Prc fi d e n t: « Theodor ArelinHhnjisen, von Neu lersey. Für Gouvernör: General Joseph Märkel, von Westmoreland Caunty. Für C a n a l - C o m m i s fi o n e r: Sölmeou LNtilforV, von Libanon Caunty : Erwähler-Zettel: Senatorial. Cbefier Butler, von Luzerne. Tou'nsend Haineo, von Ehester. Repräsentativ. 1 Joseph G. Clarkso>,l3 Henry Drinker, 2 John P. Wetherill,! 4 lameS Pollock, 3 John D. Ninsteel, 15 Fridrich WattS, 4 John Littel!, 16 Daniel M. Smyser, 5, EleazerT.M'Dowelll? James Mathers, K Benjamin Frick, 18 Andreas I. Ogle, 7 Jsaae W. Vanleer,lo Dan. Waschabaugh 8 William Hiester, 20 John L. Gow, l) John S. Hiester, 21 Andr. W. Loomis, 10 John Killinger, - 22 James M. Power, 11 Alex. E. Brown, 23 William A. Jrvine, 12 Jonath. J.Sloeum,24 Benj. HartShorn, Ein Anerbieten. Da eS sowohl zum Wohle der Partei als zum allgemeinen Nutzen dienen kann, daß Zei tungen während dem Wahlkampfe so viel wie möglich verbreitet werden, so erbieten wir uns, Unterschreiber für den Liberalen Beobachter an zunehmen, von nun biS zur Presidentenwahl, einem Zeitraum von 2 Monaten, für den mä ßigen Betrag von ZY Cent, die aber bei der Bestellung voran« bezahlt werden müssen. Diele unftrer Leser den Wunsch geäußert haben, die Scheriffs-Verkäuse auch in unserm Blatte angezeigt zu sehn, so werden wir dieselben nächste Woche ganz oder einen Auszug davon einrücken. Große Coon-Versammlung Vorigen Samstag Abend hatten die Whigs von Rea ding einmal wieder eine zahlreiche Versamm lung an Zohn Kerlin's Gasthause, obwohl sie keine besondere Anstrengungen gemacht hatten dieselbe zusammen zu bringen. Leute die weit von hier wohnen, werden kaum glaben, daß die Whig-Versammlungen hier, im Haupt-Luar tier der Lokosokos, zahlreicher find als die ihrer Gegner, und doch ist eS so. Die Lokos hatten noch am Donnerstag Abend eine Versammlnng, wovon fie schon vorher Anzeige in ihren Blät tern gemacht und auch die benachbarten Taun fchipS dazu eingeladen hatten, doch war eS «ine schlimme Affaire, da kaum ein hundert LokoS der Versammlung beiwohnten. Verhaftung. —Vorige Woche wurden hier zwei Burschen arretirt. die sich Abends in den Markthäusern ungebührlich betragen hatten. — Viele Landleute haben die Gewohnheit schon AbendS mit ihren Wägen auf dei, Markt zu kommen, wo sie dann von muthwilligen Buben oft gefoppt werden,was im obengemeldeten Fa lle so stark wurde, daß zwei davon verhaftet und ins Gefängniß gebracht wurden U?ichtig. —Wir haben aus glaubwürdiger Quelle erfahren, daß die LokofokoS von Neu- Jersey bedeutende Geldsummen von England erhalten haben, um den gegenwärtigen Wahl kampf auszuführen. Ein Loko von dort streif te kürzlich in Lecha Eaunty herum und prahlte damit, "daß sie Geld genug hätten um für jede Stimme HSN zu bezahlen die nöthig wäre den Staat bei der nächsten Wahl für Polk winnen." Wunder ob die Lokofoko«Drucker von Berks Caunty diese Neuigkeit schon ersah ren haben. TVunderbare Naturerscheinung.—Der Norwalk, Ohio, Expositor sagt, am Mittwoch Nachmittag fing ein Brunnen auf dem Lande des Hrn. StevenS in Lyme, dieser Caunty, auf einmal an überzufließen und fährt noch immer mit unverminderter Kraft fort. Man berech net, daß der Ausfluß etwa 0 Ochshofts in je der Minute beträgt l Das Wasser ist kalt und sehr klar. Wir hören daß der Brunnen schon feit mehren lahren gegraben und In Gebrauch war. Uin unsern Lesern einen Begriff von der Triebkraft des Wassers zu geben, wird gesagt, daß wenn man ziemlich große Steine hinein wirst, dicse glrich wieder ausgeworfen werden. DaS überflüssige Wasser fließt über das umlie gende Land und verursacht vielen Schaden. Einige Lokofoko-Blätter haben die Gewohn heit uns "Brittische Whigs" zu nennen und erzählen ihren Lesern, daß unsere Partei Geld von England erhielte um den gegenwärtigen Wahlkamps durchzuführen. Eine mehr unge gründete hirnlose Behauptung ist wohl nie im Druck erschienen. Welcher vernünftige Mensch könnte wohl noch glauben, England sei so tief gesunken daß eS bereit wäre die Ruthe zu küssen welche es schlägt ? England hat durch die Erwählung von Heinrich Clay durchaus keine Vortheile zu erwarten, dagegen weiß es recht gut, daß durch seine Wahl das Fortbeste hen unseres Schutztarifs gesichert werden wird, welchen gewiß jeder Engländer gern aufgehoben zu sehen wünschte. Wir möchten fast glauben, daß England bereit sein würde, jährlich eine so große Summe zu bezahlen als zur Erhaltung unserer National-Regierung erforderlich ist — wenn dadurch der Tarif aus dem Wege ge räumt werden könnte. Es ist nicht unwahrscheinlich daß Francis R. Schunk durch die Lokosoko Staats-Eonven tion als Eandidat für Gouvernör ernannt wer den wird. Die Lokos vermuthen dies auch und freuen sich schon im Voraus über die mumphi rende Mehrheit mit wecher sie ihn erwählen können. Sonderbar, wie sich doch Ansichten der Leute ändern können. —Vor der 4. März- Eonvention wußten diese Leute nichts von der Popularität deS Hrn. Schunk und glaubten, daß Niemand populär sei als Hr. M. Wenn sie sich nun vereinigen und Schunk als Candi daten aufnehmen, so scheint dies nur als wenn sie auS der Noth eine Tugend machen. Wir wissen, daß Hr. Schunk ein ehrlicher Mann ober aber die nöthigen Fähigkeiten besitzt, die ein Gouvernör von Pennsylvanien haben sollte und ob die Volksgunst so weit geht ihn das Amt anzuvertrauen, ist eine Frage die bei der Wahl entschieden werden muß. Schunk war lange ein Aemterhalter dieses Staates, erhielt sür seine Dienste etwa Hl<>l>,(>o» von des Vol kes Gelde und muß sich bei seiner sparsamen Lebensart ein nettes Sümmchen erworben ha ben. Ob Hr. Schunk jemals de», Staate be sondere Dienste leistete, wodurch er zu der Gunst des Volkes berechtigt wäre, wenn aber, so mei nen wir sei er hinlänglich dafür belohnt. DieS werden außer uns noch viel Leute wissen und sich ohne Zweifel bei nächster Wahl daran er innern, im Fall sie aufgefordert werden sollten ihre Stimmen für Schunk zu geben. Die WhigS und alle Freunde einer sparsa men Staats-Administration, sollten nicht ver gessen, daß irgend ein Candidat für Gouvernör, verbunden ist die alten Maßregeln, womit Por ter und Conforten den Staat seit beinahe sechs lahren gedrückt haben, durchzuführen und die selben Aemterhalter, welche seit mehreren lah ren von dem Schweiße des VolkeS lebte, noch drei Jahre damit zu füttern. Alles waS das Volk von Pennsylvanien bedarf um wieder in daS alte GleiS zu kommen und von den drük kenden StaatStaren erlöst zu werden, ist ein Wechsel von Männern und Maßregeln zur Verwaltung der Staats-Administration. Jeder Bürger von Pennsylvanien wird sein eignes Interesse und das Wohl seines Staates befördern, wenn er für den Candidaten stimmt der sich durch sein Ehrenwort verpflichtet hat ei ne sparsame Administration einzuführen, nur ehrliche Beamte, mit vermindertem Gehalte, anzustellen und die Abbezahlung ter Staats schuld soviel wie möglich zu erleichtern —und dieser Eandidat ist Gen. Joseph Märkel, der ehrliche deutsche Bauer von Westmoreland Eaunty. Die Lokosokos find doch eine kuriose Art Leu te. Ein Whig kam kürzlich mii einem Loko inS Gespräch, welcher ein eifriger Gegner des Tarifs war und für Polk und Dallas stimmen wollte, weil dicse dafür wären denselben auszu heben. Der Whig ging etwa eine Halde Meile und traf einen andern Loko, der viel Rühmens über denselbcn Tarif machte, seine wohlthäti gen Wirkungen lobte und dabei versicherte da bei daß er auch für Polk und DallaS stimmen wolle, weil diese dafür wären den Tarif aufzu halten. Welcher von diesen Beiden mochte da wohl die rechte Meinung haben? Tie westlichen Lokofoko-Blätter, besonders in Ohio und Kentucky, bemühen sich noch immer zu beweisen, daß die Whigs in dieser Gegend mit der berüchtigten Nativ-P.irtei gemeinsch.ift, liche Sache machen. Wir wissen nichts von der Art, da es aber für unsere entfernten Col lege,, von einigem Nutzen sein mag, wollen wir einige Thatsachen anführen die das Gegentheil beweisen. Die in unserm Nachbar-Eaunty Lancaster bestehende "Nativ-Partei" hat kürz lich ihren Caunty-Wahlzettel formirt und un ter den auf demselben befindlichen Kandidaten bemerken wir nur einen abtrünnigen Whig. Außerdem werden dort die Grundsätze ».Maß regeln jener Partei durch ein deutsches Blatt dort unterstützt, welches das Einzige der Art im Staate ist, und von einem radicalen Loko» foko gedruckt und herausgegeben wird. In ei nem uns benachbarten Caunty Montgomery, hat sich ebenfalls eine Nativ-Partei und unter den öffentlich dabei erscheinenden Namen be merken wir kaum einen Whig zu secha Loko- sokoS. Hieraus kann man deutlich sehen, wel che Partei am meisten mit den berüchtigten ! Natives verbunden. In Philadelphia Caunty hat dieselbe Partei einen besonders Wahlzettel formirt und wir sind überzeugt, daß die Ean didaten größtenteils Lokosokos sind. I. K- Polk"lind die Subtras ury. Es mag wohl nicht alle unjern Lesern bekaut sein, daß Polk zu Gunsten einer Subträsury ist und im Fall seiner Erivählung eine solche Raubmaschine wieder einführen würde. Wir hätten selbst nicht erwartet daß er so unvorsich tig sein würde; es ist aber so. Auf eine Fra ge von Wyatt Christian, I. T. Leath und An dern, sagt er: "Auf Ihre vierte Frage, in folgenden Wor ten, nämlich: "Sind Sie zu Gunsten des Snbträsury- Systems, welches durch den Eongreß von I84(> passirt und in 1841 aufgehoben wurde ? "Antworte ich, ich l'i» ; und in Betreff meiner Ansichten über den Gegenstand verwei se ich Sie aus meine beiden veröffentlichten Ad dresse» an das Volk von Tennessec, die eine vom 25». März, die andere vom 3. April 1841. In meiner Address« von I8:i» erklärte ich mich da für des Volkes Geld in dem Schatze des Vol kes aufzubewahren, unter der Anfsicht von Be amten dic vom Volke erwählt und demselben verantwortlich sind, wo es zu jeder Zeit erho ben werden kann für öffentliche Zwecke, und nicht in Banken, dic nicht vom Volke gewählt und demselben nicht verantwortlich sind." Einige Lokofoko-Blätter thun sich nicht we nig darauf zu gute, daß ihr Candidat diese An sichten hat. Die Erfahrung hat länngst gelehrt daß daS Subträsury - System, wie es unter Van Buren'S Administration bestand, gar kei ne Sicherheit für Aufbewahren der Volksgelder darbietet, und zur Erinnerung an die Vorzü ge desselben fügen wir folgende Liste von Sub- Träfurern bei, die mit gefüllten Taschen Reiß aus genommen haben: Samuel Swartwout mit H!,255,71>5, 60 Littlebury Hawkins 0«> Wiley P. Harris It»t>,!7B l>B Gordon D. Boyd L 8 I. T. Canby AU,»i:j U 1 I. W. Stevenson 4A,2!)4 03 Willis W. Green l2 R. K. Call §1,385 3t) B. S. Chambers 12,141 i L 7 Samuel W. Bell 10,«20 10 B. F. EdwardS 3,315 7« R. H. Sterling 10,733 70 S. W'Dickfon 11,231 !)0 M. S. Mitchell 54,020 55 A. Jones 2,005 24 P. Childres 12,440 70 I. H. Owens 10,000 00 William Linn 55,002 00 Samuel T. Scott 12,550 47 John S. Daniel 7,280 73 James T. Pcllock 14,881 08 M. I. Allen 21,001 50 R. T. Braun 7,050 50 Timothy llphan 2,211 38 Wm. M. Price 72,124 07 Robert Arnold 80,825 75 John P. Decatur 3,770 5!) Humphrey Peakc 3,012 64 John Bruster 1,008 34 John Ahorn 2,000 47 A. S. Thurston 7,702 45 A W- M'Daniel 0,00» 00 L. Pope 32,133 31 H 2,001,113.41 Dies ist ein auffallendes Bild! Während den Administrationen von Jackson und Van Buren wurde das Volk um zwei Millionen ein und sechzig Tausend ein hundert u. dreizehn Tbaler und ein u. vierzig Cent beraubt!! und doch schwatzen die LokoS ernst lich von dem vorzüglichen Werthe und der Ver antwortlichkeit der Agenten, die durch dcn Pre sidenten und unter seiner Controle angestellt sind! Die obige tabularische Angabc zeigt die Wirkungen deS Subträsury-Systems im wah ren Lichte, und mahlt vortrefflich seine Schön heiten aus. Die Thatsache ist, die Subträsu ry ist ein Plan welcher den Geldbeutel der Na tion in die Hände des Presidenten gibt u. wel ches dcn durch ihn ernannten Agenten Gelegen heitMibt das Volk zuberaube n. In die sem Staate sind wir durch die Lokofoko-Aem terhalter um zu viel Geld beraubt worden, um unS zur Unterstützung cineS solchen Sy stems überreden zu lassen. Das Volk der Ver. Staaten wird die Thatsachen dieser Angelegen heit untersuchen, im nächsten November vorbe reitet an die Stimmkästen kommen, um über eine so schändliche Maßregel und den Mann, der sich verpflichtet hat sie wieder herzustellen, das Urtheil der Verwerfung auszusprechen. Die beiden Parteien in Pensylvanien Die Lok of ok o« Parte i in diesem Sta ate ist Zu Gunsten der unmittelbaren Anfchließung von TcraS. Zu Gunsten der Aushebung des gegenwärti gen Whig-Tarifs. Zu Gunsten der Unter-odcr zweibeinigten Schatzkammer. Zu Gunsten der llchcrnahme der National- Schuld von Texas. Zu Gunsten der Erwählung von Polk und Dallas und Gegen die Bildung eineS Gesunden Natio nal Geldumlaufs. Gegen die Vertheilung des Ertrags von dein Verkaufe öffentlicher Ländereien. Gegen dcn Verkauf der öffentlichen Werke. Gegen Clay und Hrelingduysen. Die Whig-Partei in diesem Staate ist: Zu Gunsten des gegenwärtigen wohlwirken den Schutz-Tarifs. Zu Gunsten der Beförderung und Beschüt zung des einheimischen Fleißes und der einhei mischen Arbeit. Zu Gunsten der Vertheilung (Distribution.) Zu Gunsten eines zweckmäßigen und recht regulirten National-Geldumlaufs. Zu Gunsten des Verkaufs der öffentlichen Werke. Zu Gunsten der Erwählung von Clay, F»c linghuyfcn und Märk'el und Gegen die brittische und Lokofoko-Lehre vom Freihandel. Gegen den Widerruf des gleichmäßigen und 'gerechten Tarifs von 1842. Gegen die Anfchließung des tief verschulde ten sklavischen Texas. Gegen die Uebernahme der National-Schuld und Streitigkeiten eines fremden Staates. Gegen die Erwählung von Polk und Dallas. Dies ist eine kurze aber richtige Angabe von dem was beide Parteien wollen und was sie nicht wollen. Wir fürchten uns gar nicht daß unsere Freunde erfahren was ihre Gegner wol len und wofür sie kämpfen. ES ist viel leich ter zu entscheiden wenn man nicht beide Sei ten der Frage vor sich hat, und wir wünschen daher daß unsere Leser gehörig über die oben angeführten Gegenstände, deren Wichtigkeit und Folgen nachdenken möchten, um bei der Wahl um so leichter entscheiden zu können. Die Herausgeber des Washington "Globe" lästern Heinrich Elay, weil er Hrn. Graves nicht überreden konnte das Duell einzustellen; dennoch lieferte einer dieser scheinheiligen Edito ren einen, der Betheiligten eine Büchse um da mit Graves zu schießen. Die niederträchtigen Heuchler! . (Eingesandt.) lm letzten "Read. Adler" vom 27. Aug. finde ich die nagelneue Neuigkeit swahrschci» licl, eine telegraphische daß ftcl, zu Loudou in England ein Elay - Club 1 gebildet habe. Die Mitglieder find englische zugleich Stockhalter von amerlkani scheu Sie habcu vorläufig 2 Millionen Thaler zur Beförderung der Wahl von Henry El ay zusammenge schossen ; weil sie glauben, daß durch seine Erwähluug Amerika bald in de» Stand kom men würde auch seine Schulden in, Auslande zu bezahlen. Dies ist etwa der Inhalt des Berichtes. Ob und wie viel Wahres an der Sache ist, lasse ich dahin gestellt sei» ; da aber die Nach richt zuerst au die Locofoco>Partci gelangt ist, so ist es sehr wahrscheinlich daß sie dnrch den Verein für das "Frcihaudcl-Svstcin," hier her befördert wurde. Dieser Verein oder Club zu Gttusten des "freie» Handels" bil dete sich bekanntlich in England schon zu An fange dieses Jahres? die Mitglieder sind rei che Fabrikanten und Kauficutc, die argen den Tarif der Ver. Staaten wirken und das S» stein der LocofocoS, den "freien Handel," mit Rath und That ntttcrsiützcn. Diesen Um stand, der der Loco-Krcihandcls-Partci doch gewiß nützlich sein kaun, hac der Rea. Adler »och nicht gemeldet. Wenn im Ganzen etwas Wahres an der Sache »st, so ist es ausgemacht daß, da der "Freihandels. Verein" schon so früh organi sirt war, er gewiß schon einen bedeutenden Vorsprilng haben wird, lind der Clay Club, wen» es dort wirklich cincn solchen gibt, vic! z» schlechte Tschänz hat. UcbrigenS glaube ich, daß wir auch ohnc einen Londoner Clan Club, Hcnry Clay znm Presidenten der Ver. Staaten wählen können. T. John Tyler'6 Meittlttlg von Heinrich (Als John noch ehrlich war.) Zohn Tyler, nachdem er sich als ächter Whig kund gegeben, gab die höchste Achtung für die Adniistration von Heinrich Elay zu er kennen. Er war ein Delegat von Virginien bei der Whig National Eonvention in HarriSburg, im December 1830, wo er einer der standhaf testen Vertheidiger von Heinrich Clay's Ernen nung war. Selbst auch noch nachdem General Harrison ernannt war versuchte er die Ernen nung auf die Seite zu fetzen und war Ein er der Letzten die zu ihrer Unterstützung ka men. Er erklärte sich offen als ein wahrer, un wankender Whig und sagte, daß im Süden ein großer Wechsel sei, zu Gunsten von Hrn. Clay's Ansichten von National-Politik. Erer klärte ebenfalls, daß er niemals nach Harris burg gekomen wäre, als in der Hoffnung Hrn. Clay ernennen zu helfen. Ilm die Gefühle verwundeten Clay-Männer zu besänftigen, wurde Tyler für Vice-Presidcnt mit auf das Ticket gesetzt. Bei dem Whig-Mit tagessen für die Delegaten in Washington, we nige Tage nachher, erklärte er sich in Gegen wart einiger Hundert sener Mitbürger, wie folgt:— «Ich erkläre, in Gegenwart meines himmli schen Richters, daß die mir verliehene Ernen nung für Vicc-President weder erbeten noch "erwartet war. Ich ging nach der Conventi on zur Ehre von Hei nrich Clay; und in "der Besiegung der Wünsche seiner Freunde, "brachte i ch, a l S Einer davo n, ein Op "fer von Gefühlen, selbst noch, obwohl mein ei "gener Name mit,dem von Harrison vereinigt "ist! Ich bin ein wahre r und ächter "W h i g und dort im Capitole habe ich meine "ergene Liebe zn G r u n ds ä tz e n gezeigt." denkst Du nun, Leser ? Derselbe Zohn Tyler hat vor nur wenigen Tagen abge lehnt ein Candidat für die Wiedererwählung zu sein! und schließt sein Lebewohl mit der Er mahnung an s eine Freunde Polk » n d Dallas zu unterstützen! Erstaunlich! wie Dominic Sampson sagen würde. Ein Demokrat aus der Jefferson-Schule, Große demokratische Whig-Verfammlllng. Bei einer großen und enthusiastischen Ver sammlung, die Samstag den 24. August am Abrecht in Langschwam Taunschip gehalten wurde, wurden "folgende Personen als Beamte ernannt^: President- Horalio Trerler. .^'/--Presidenten: Heinrich Fögely, Georg Ludwia. sen N'Uhau Trerler, Samuel Roßbach' Richard Gregory, Jacob Hoffnian, Abraham Beidler, John Beidler Zohn Fenstermacher, Peter Walbert, John Klein, Peter Dauberr, John Zerle, Heinrich Rhoads, David Hertzog, William Hehn, Jonathan Henry. Sekretäre: Dr. Lescher Trerler, August F. Ruhe, Benjamin Howerter, Daniel S. Zacharias. Aus Vorschlag wurde eine Committec von 0 ernannt, um Beschlüsse, die Absicht der Ver lammlung aussprechend, abzufassen. Folgende Herren bildeten die Eoinittee: Aaron Albrecht, Georg Ludwig, Caspar Waltcr, Lucas Warm kessel, Samuel La Roche, David Walp, David Gottschall, Paul Hilbert, Jonas Trerler. Hierauf wurden von sechs Rednern nachein ! ander Reden in deutscher und englischer Spra- I che gehalten, denen die Versammlung länger als drei stunden ausmerksam zuhöite.' Die Committee berichtete folgende Beschlüsse, welche durch ihren Vorsitzer gelesen und dann einstimmig angenommen wurden: Da die Bürger ciucs frcicn Landes, uutcr cuicr Constitution, wie die unseres Vaterlan des.dicSouveraililtät des Landes aufmache», jo haben wir »»s heute hier versammelt uns gegenseitig z» bespreche» was das Beste für uns Alle oder für das gauzc Land wäre, bei koininettde» Wahlen entweder für Clay nnd Frelinglmvsen, oder Polk nnd Dallas für President und Vice President zu stimmen, und für Joseph Märkcl odcr für Denjenigen den die Partei die Mlihlenbcrg unterstützte, vorbringen werden für Gouvernör zn stimen. Da der Souverain des Landes dei nns durch dcn Slimn,kästen seinen Befehl ergehe» läßt, so thun wir hierdurch kund zur Belehrung aller Andern, daß wir folgendes beschlossen haben: Befchlossen, daß w»r Clay und Hre llngkttysen für Prüsitenc unterstützen wol len, weil sie dafür sind: daß der Tarif von IB4L stehen bleiben soll, wodurch n»S Bauer» und Handwerker ein einheimischer Markt ge sichert ist, fo auch dauernder Verdienst, guter Lohn nnd noch mehr, den Ausdruck unserer Constitution gemäß, uns gleich imd frei mit jede». Andern im Lande die Wohlthäte» der Freiheit gciließcn läßt, wogegen uns Polk u. Dallas mit ihre» Anhängern, dem bettelnden Arbeiter von England gleich machen wolle», lndcm sie nns weismache» wolle»,freier Han dcl durch dic ganze Wclc wäre übereinstim mender mir wahrer Freiheit; ebensogut könte man auch silchen zu behaupten, es wäre bes ser man hebe a»ch die Criminal- und te,bel- Gesetze auf, so daß der Mensch ganz ohne Ge setz wäre, es wäre eins und dasselbe. Beschlösse», daß wir Polk und Dallas nicht nnterstützen können, weil sie nnS immer cincn gänzlichen Hartgeldiimlauf vorheucheln, was aus jedem Hundert Bürgern nenn und neunzig gestehen und sogar behaupten daß es Nicht möglich ist; deßwegen wollen wir Clay nnd Frelliighni'scn nnterstütztn, dic noch imer dem Wille» des Volkes gemäß, einen gesun den Papiergeldttmlauf vertheidigten, und wenn erwählt auch einführen werden. Beschlossen, daß wir Polk und Dallas nicht uncerstützcu könne», weil sie der augenblickli chen Anfchließung von TcraS günstig sind, was ohne die Einivjslignng Mexico's eine Verletzung des Völkerrechts wäre und nns ii» einen nuilöthigen Krieg mit Mexico verwlk kcl» würde ; daß wir aber »ich: so verstanden scin wollen, als ob wir nns fürchten würden mit Mexico Krieg zn führcn, nciii, fondcr» wir uns schaincn dcn Namen zn haben "daß der Starke vom Schwachen nehmen will;" wir wollen auch nicht verstanden sein, als ob wir dagegen wären, daß das Volk von Texas mit uns die Wohlthaten der Eonstitiitiou nnd der Gesetze der Ver. Staate» genießen solle, nein, wenn es möglich wäre, so sollte es nicht an nns fehlen, nnsere Gesetze der ganzen Welt zu geben ; da das aber ein eitler Gedan ke wäre, nnaiieführbar ohnc die crste Pflicht des Menschen, ' Recht gegen sich selbst," zu verletzen, so sollte jeder Pcnnsylvanier gegen die Auschlicßnng vou Texas sein, so wie sie von Polk und DallaS vertheidigt wird, weil wir erstens glauben daß es kein wahrer Pa triotismus, sondern bloß das Wert einer Bande hungriger Spekulanten ist, die die Aemter nnd Einkünfte der Ver. Staaten au sich bringen wolle», wodurch unser Vater