Auszug eines Briefes von einem Herrn in Westmoreland Caunty, an seinen Freund in dieser Stadt, datirt August den 1. 1844. «Mit Vergnügen beantworte ich Ihre Fra ge in Betreff der männlichen Fähigkeiten von General Joseph Märkel, und will mit der n a ch d r ü ck l i ch e n Erklärung beginnen, die nicht verdreht werden kann: er ist ein ehrliche r M a n n; die Zunge des Ver« läumders kann ihn nicht erreichen. <'ln den Angelegenheiten des gewöhnlichen Lebens zeigt sein männliches Verhalten was die Welt einen vernünftig denkenden Mann nen-, nen würde, lebhaft auf Alles vor ihm gerichtet ist,—der ernstlich und richtig über sein eigenes und das Verfahren An derer'nachdenkt und fortwährend nützliche Kenntniß und Gegenstände zum Nachdenken erlangt von Ereignissen die, von dem gewöhnli chen Verstände, entweder übergangen oder ver gessen werden. "Dies ist nicht nothwendig vereint mit der erlangten Kenntniß, oder mit dem was man tntellelcktuelle Bildung nennt; aber man trifft es oft in hohem Grade bei Personen deren di rekter Verstand etwas beschränkter Art sind. Aber bei Gen. Märkelist es das Funda ment der Vorsicht, Aufrichtigkeit und des Pa triotismus in den Angelegenheiten des Lebens, und sollte als die Basis von jener Fähigkeit betrachtet werden, die sür ihren Besitzer mehr werth ist als eine der Wissenschaften, und die in Wahrheit gesunder guter Verstand genannt wirdl Es ist der Ursprung von dem was wir richtig Gegenwart des Gei st e s nennen, oder ein Bereitsein zur Annahme der Hülfsmittel nach den Umständen. "Ein Mann von diesem Charakter (und ein solcher ist Gen. M ärkel) in welche Umstände er immer versetzt werden mag, formirt sogleich ein prompt, klar und entschiedenes Urtheil von dem wie es die Lage der Sache und die Um- Umstände erheischen mögen und mit Bestimmt heit nach seiner Entscheidung handelt. Und ei nen solchen Mann bedarf Pennfvlvanien jetzt um es wieder in seinen früheren Stand mit sei nen Schwester-Staaten der Union zurückzu bringen. "Ich versichere Ihnen das Volk im Westen ist lebendig in Betreff unserer herannahenden Wahlen ; die Namen M ärkel, Clay und Fre l i nghn y se n werden als der einzige zuverlässige Punkt betrachtet, um für unser ge meinschaftliches Land den Rang wieder zu ge winnen, welchen es einnahm bevor Lokofoko- Mißregierung von dem Pfade deö Nation al Wohlstandes leitete. "Unsere deutschen Mitbürger sind enthusia stisch in der guten Sache der Reform, und von dem was ich hier erfahre, bin ich glücklich zu glauben, daß Alt Berks nicht zurück ist im Eifer den "Held von Mississinewa" auf den Staats-Stuhl zu erheben." Herr Trayer, welcher gegenwärtig beschäf tigt ist deuTlsurm an der hiesigen luthcri schen Kirche anzustrciche», beabsichtigt, wie wir vernehmen, nach Vollendung seiner Ar beit, am nächsten Samstage dcn 17. Dieses, die Spitze des Tliurmes zu besteigen und von dort herab eine Rede an die Zuschauer halten. Ei»» Anerbieten. Da es sowohl zum Wohle der Partei als zum allgemeinen Nutzen dienen kann, daß Zei tungen während dem Wahlkampfe so viel wie möglich verbreitet werden, so erbieten wir uns, Unterschreiber für ten Liberalen Beobachter an zunehmen, von nun bis zur Presidentenwahl, einem Zeitraum von 5 Monaten, für den mä ßigen Betrag von ZZ Cenr, die aber bei der Bestellung voraun bez ihlt werden müssen. hoffen unsere Freunde im Lande, besonders die welche Päcke erhalten oder sonst Einfluss in ihren respektive» Nachbarschaften haben, werden sich für Subscribenten bemühen. Wir machen nur den Vorschlag, dass derselbe Wirkung hat, hängt hauptsächlich von unsern Freunden ab. Wahl iu Nord-Carolina Wir wollen heute in keinen allzulauten Siegesjubel ausbrechen,obgleich die am I. d. M. ausgefallenen Wahlen in Nord Ea rolina für die Whigs über Erwarten gün stig ausgefallen sind. Wir müssen mit un serm Enthusiasmus etwas sparsam Haus halten. Welche Siege erwarten uns noch! Won den zwanzig Staaten, die in diesem Jahre noch Staatsivahlen zu halten ha ben. werden wenigstens 12 für die Whigs gehen. Dann kommt der große Sieg in Pennsylvanien. den wir mit Bestimmtheit erwarten, und endlich die Krone des Gan zen, die Erwählung Elay's mit einer glo» reichen Mehrheit- Wahrlich, unsere Aus sichten sind nicht nur trostreich, sie sind glänzend, brillant. Der Himmel verhüte, daß unsere Freunde allzu übermüthig, und deßhalb nachlässig werden. Fest zusammengehalten, ihr Whigs von Louisiana bis nach Maine, von Neu Jer sey bis nach Missouri; muthig und ent schlössen in den Kampf gezogen ; es bleibe Keiner zu Hause, weder ein Kranker, noch ein Gleichgültiger, jeder thue seine Schul digkeit, und Elay's Mehrheit in der Nolks stimme wird beispiellos werden. Nord Carolina hat einen Whig Gou vernör und eine Whig Gesetzgebung mit, seit 1842 vergrößerter Mehrheit erwählt, und ist für Heinrich Clay und den Schutz- Zoll mit 8 bis IO.WO Stimmen Mehr heit gewiß. Alte und neue Welt. Pottsville, den 10. August. Wieder ein Unglück. Gestern vor acht Tagen des Nachts er eignete sich in den Kohlenminen der Herrn Milnes und Haywood, etwa eine Meile von dieser Stadt, abermals ein trauriger ! Unfall wobei 3 Männer ihr Leben verlo ren. Dieselben waren mit Nachgraben für Wasser beschäftigt, welches sich in einer al ten höher gelegenen Mine gesammelt hat te, als es auf einmal durchbrach und so schnell durch die gemachte Oeffnung ein drang daß ihnen keine Zeit zum Entkom men übrig blieb, und sie ertranken. Die Mine füllte sich gänzlich mit Wasser und man war bis jetzt nicht im Stande die Körper der todten Männer hervor zu bnn gen. Hätte das Unglück bei Tage sich er eignet so wären, sagt man, zum wenigsten 25 Menschenleben verloren gegangen. Freiheirs-Presse. Pittsburg den Lten August, j Unglückliches Ereigniß. Am letzten Montag Morgen fand man den Leichnam eines unbekannten Mannes auf dem neuen Dampfboote Domain. Sein Genick war ihm gebrochen durch den theilweisen Umschwung des Wasserrades, unter welches er seinen Kopf gebracht hat' te. Ware das Rad ganz herumgegangen, so müßte sein Kopf abgerissen worden sein, nach der Lage des Körpers zu schließen. Das Boot lag ruhig am Wharf und die Maschine war nicht in Bewegung, und es ist deshalb wahrscheinlich, daß der Strom die geringe Bewegung des Rades verur sachte. Wer der Mann gewesen, wie und in welcher Absicht er auf das Boot ge kommen, ist nicht bekannt. E i n A ndere 6. —Am Abend des letz ten Montags langte ein Lanalboot mit deutschen Einwanderern hier an und wäh rend dieselben ausgeschifft wurden, traf ein Stein, welcher von einein Schurken von der Kanalbrücke aus nach dem Boote geschleudert wurde, einen der Bootsleute gerade mitten auf die Stirne. Der Un glückliche stürzte sogleich besinnungslos zu Boden und man hegt nur sehr wenig Hoff nung für sein Aufkommen. Der Thäter ward sogleich arretirt und in's Gefängniß gebracht- Freiheits Freund. r- —Die Whig Rifle aus Indianapolis, äußert sich folgendermaßen : Die Locofocos machen.gegenwärtig einen schändlichen, gemeinen Versuch, naturali sirte Bürger oder solche die es werden wol len, zu überreden, die Whigs ständen ih nen feindlich entgegen, oder dieselben be ablichtigten, daß sie 2t Jahre im Lande sein müßten, ehe sie Bürger »Verden könn> ten Dies ist eine flache, elende Lüge. Die Whigs wünschen die Naturalisations gesetze so zu erhalten wie sie sind. Die Locofocos heucheln Liebe zu den Fremden ; denn wer war eS, der den nobeln Jrländer D. Henry, letzten Winter, gegen Gesetz und Recht, aus dem Senat stieß, als sie nicht wagen durften Kelso in seinen Platz zu bringen? Wir antworten, die Locofo cos. Nicht die Fremden, fondeui deren Stimmen lieben sie. B. Whig. Whig-Lehrsätze. Schutz amerikanischer Handarbeit. Wir geben unten einen Auszug aus Dan. Websters Rede, welche er 15,33 in Bussa lo als Antwort auf die Anrede der Fabri kanten und Handwerker jener Stadt hielt. Es ist eine treffliche Darstellung von Whiggrundsätzen, soweit sie den Tarif be treffen, und bildet einen sonderbaren Ge gensatz zu den Doktrinen, welche die Herrn Polk, Dallas und ihre Unterstützer darle gen. "Die Ansichten, meine Herrn, welche ich über den Tarif hege, sind allgemein be kannt. Nach meiner Meinung ist Aufmun terung und Schutz amerikanischer Hand' arbeit eine der Hauptzwecke unseres Sy stems, und ich gestehe, daß mich die Erfah ruiig eines jeden Tags mehr davon über, zeugt. Unsere Regierung ist für die Woh lfahrt Aller, und nicht Weniger. Ihr End zweck ist das größte Gute für das Ganze zu fördern, und dies sollte stets von der Administration im Auge gehalten werden. Bei weitem die größte Zahl derer, welche die Regierung unterhalten, können Ge werbs oder Produzirende Klassen genannt werden. Bei uns ist der Ärbeitsstand nicht nie dergedrückt. unwissend und unverständig, sondern im Gegentheil thätig, geistreich, unternehmend; er sucht feine eigene Be lohnung und verläßt sich auf seine eigene Fähigkeiten und Hülfsmittel. Arbeits geist ist daß große Triebrad unserer Ge sellschaft, und kein System ist weise und gerecht, welches dem Schwung desselben nicht soviel Raum gewährt, als es bedarf. Der Schutz amerikanischer Arbeit gegen die nachtheilige Eoncurrenz fremder Fab rikate ist, wie historisch bekannt, zum Min besten insofern, es Handarbeit betrifft, ei nes der Hauptzwecke gewesen, welche die Eonstitntion zu erreichen strebte und diese konstitutionelle Gewalt, welche dafür in unsere Hände gelegt wurde, sollte nimmer übersehen oder im geringsten Gerade ge schmälert werden. ib. Vorheirathet. —durch den Ehrw. Hr». I. Miller, am 28. Juli, Hr. Michael Küch von Heidelberg, mit Miss Elisabeth Binkly von Lancaster Caunt. —am 30. Juli, Herr C. W. Günther von Harrisburg, mit Miss Amalie Erecelius vou Reading. —am 4. August, Herr Elias Zeller mit Miss Rebecka Stephy, beide von Cumru. —ebenfalls, Herr Adain Homan mit Miss Sara Hayden, beide von hier. —durch den Ehrw. Hrn. Jsaac Röller, am 4. August, Herr Evan Meiisch von Hercford, mit Miß Elisabeth Laudis von Distrikt. —am 6. August, Herr Samuel Schädlcr mit Miss Mary Gercr, beide von Ma^atawuy. durch den Ehrw. Hrn. Jäger, am I. Aug. Herr Jacob Dietrich mit Miss Elise Shomo beide von Hamburg.—Hr. Nicolaus Brauu »lillcr mir Miss Catharina Müller —am 3. August, Herr Johu Landau von Wiudsoc, mit Miss Catharina Stump von Albauy. —am Sten, Herr Daniel Bctz mit Miss An nette Jus. S t a r d. —am 30 Juli, in Richmoud Taunschip, an Altersschwäche, Catharina Weitcnhaiucr, E hegattii» von Georg Weidenhanuner, im Al ter von «l Jahre«, i Monat und 27 Tagen —am 25. Juli, in Maidencriek, Thomas E vanS, im Alter von 42 Jahren. —am 2<>. Juli, iu Friedeusburg, Anna Eul viu, Gattin voii John Guldin, im 34, Jahre, —am 21. Juli, ,u Aiiiitn Taunschip, Sara Baum, Gattlil von Dr. J.F Baum, lm Al ter von 20 Jahren und 7 Monaten. —iu vorletzter Woche, iu Ereter Taunschip, Jacob Klohs, im Alter von 73 lahren. am 23. Juli, iu Coxtauu, Rubeu Scholl, Esg., im Skstcu Lebensjahre. —am 3<>st. Juli, in Oley Taunschip, Peter Kuabb, im 75sten Jahre seines Alters, —am 7tcn Mai, in Heidelberg Tauuschip, Maria Magdalena tasch, Gattin von David Lasch, im 67sten Jahre ihres Alters. —am ti. August, iu llnion Tauuschip, Tatba rina Fox, Gattin von Daniel Zox, im si)stn Lebensjahre, am 29. Juli, iu Columbia Co. Pa. Jacob Siugley, ei» Soldat der Revolution, un ttz stcn Jahre seines Alters. W bicpVe rsa!n lnlu l? g. Die demokratische» Whigs von Distrikt, Rockland und Laugschwamm Tauuschipg wer den sich versammeln am Hause von Aaro» Albrecht, in Laugschwamm Tauuschip, ans Samstag den L 4. Dicscs, um I llhr Nachmit tags. Die Clay Clubs von techs Cauutn werden beiwohnen. Col. Hngh Liudsav und Andere werden die Versaiumluilg addressiren, in deiirscher und englischer Sprache. viele Demokraten. Demokratische Whig-Versammlungen. Die Bürger von den Taun- Hereford, Distrikt, Cole brookdale und Washington, der Freunde von Clay, lnivsc» und Merkel, die dafür sind daß der Tarif von 1842 bleiben soll rvie er ist, für die Dertl,eilung dea vom ver kaufe öffentlicher Ländereien und den Verkauf der öffentlichen Werke, so daß dadurch der Staattar vermindert N'ird, werden sich versammeln am öffentlichen Hause von Henry in Sc!)ulyesville,a»i Freitage den 10. instehenden August, um 1 Uhr 9tachmit tags, in der Absicht solche Maßregeln anzuneh men um die vorhergehenden Gegenstände auszu führen und für andere Zwecke. Alle die die Maßregeln begünstigen, sind eingeladen beizu wohnen. Col. Hugh Lindsay wird eine Rede in deutscher Sprache vor der Versammlung hal ten, auch wird eine englische Rede gehalten wer deu. viele Demokraten. Die Bürger von Peik, Earl, Amity u. Oley Taunschips, die den obigen Gegenständen gün stig sind, werden sich versammeln am Hause Col. saak in Oley Taunschip, auf Samstag den 17. instehenden August, um 1 llhr Nachmittags, um sich über dieselben Ge genstände zu berathen. Es ist von großer Wich tigkeit für Jedermann, dem sein und daö In teresse seines Landes am Herzen liegt, nicht zu verfehlen dort zusein und seine Absicht dar zuthun die Sache durch sein Wirken zu unter stützen, viele Demokraten. Col. Hngh Lindlay wird die Versammlung in Teutsch addressiren und eine englische Rede wird gehalten werden. Neue Güter. Just eröffnet am Schild der "Goldenen Kugel," ein sehr grosses imd allgemeines As sortemcnt Zeitgemäßer trockuer Güter, von allen Verschiedenheiten. "alZd Stohrl,alter lind Sliidcre sind eingeladen anzurufen, da Al les viel wohlfeiler verkauft werden wird, als an irgend einem andern Stohr iu Reling, ici G'Srien und Z^aiguel. Reading, August Ig. Calender für 1845. So eben erschien und ist zu haben in No, 22d an Land von Peter Bachman, Michael Wumcr und Land, letzhin Balthasar Orth gehörend, und Anderes; Buitkältend KSSG Äcker. Die Verbesserungen sind : ein neu zwcistök> kig steinernes oder DD j W Herr eu-H a u s, sechs nnd sechzig bei füufunddrei ß>g Fuß gross, Kcllcr unter dem Ganzen, nebst Brunnen nnd Cisterne an der Thür; ein zweistockig steinernes Lehu 6 - Hau s, bei 35 MW Fuss, eine Pumpe mit Wasser in der Küche und eine Springe mit niefehlcndem Wasser nahe beim Hause; eine große SchwcizerScheuer, bei 47 Fuß gross, mit angebautem Wagenschoppen und Wclschkornkrippc; ein Stall nnd Frncbt- Schoppen 35 bei 30 Fuss; und allen andern nothwendigen Nebengebäuden. Die ganze Bauerei ist unter gute» Feuseu mit Kastani en Riegeln, ein grosser Theil Pfosten und Riegel. Sie ist in elf bequeme Felder auSt gelegt, eine Län geht durch die Bauerei mi den Feldern an beiden Seiten, von einem Strome fliessenden Wassers leitend, so dass das Vieh aus allen Feldern zum Wasser ge hen kann ohne aus der Umzäunung zu bran chcn. Auf dem Platze sind zwei jnnge tra gende Apfclbam-Gärtcn nebst einer Verschiedenheit anderer auserlesener Obstbäume. Ebenfalls ein Kalko fen und ein vorzüglicher Kalkstein brnch. In der Nachbarschaft sind mehrere ausgedehnte Eisenwerke, welche einen excel lenten Markt für alleArten Produkte darbie ten. Die Lage ist schön, eine gesunde Nach barschaft, bequem zu Kirchen, Schulen und Mühle», und ist demnach eine sehr wüu schenswerthe Lage, die Anfmerksainteit der Käufer Werth. Ebenfalls. Ein anderes Stück Land, etwa eine und eine halbe Meile vou der oben beschriebenen Banerei, enthaltend 3l Ackcr nnd 137 Ruthen, welches H 0 lzland ist, grösstcntheils mit jnngen Kastanien übcrwach seen, einiges davon just schicklich znm Fällen. Eedenfalls. Eine Lotte Grund iu Nord Libanon, frontirend an die Marktstra sse 36 Fnss, uud in die Tiefe sich IL6 Fuss er streckend. No. 60. Irgend eine Person die das Eigenthum vor dem Verkanfsrage zu besehen wniischt, kann so Nm», wenn sie bei Col. H W. Orth anruft, der auf dem Platze wohnt, oder bei Robert EvanS, Assignie des genann- Hc'lnrich W. Orth, am Horse-Schne Tnrn ! peik wohnend, in der nnmittelbarcn Nach barschaft des Platzes. Bedingungen werden am Verkanfstage be kannt gemacht durch R.obert iLvans, Assignie von Heinrich W. Orth. Angnst 6. 1844. 4ni. Iu Verkaufen. Da der Unterschriebene gesonnen ist im näch sten September nach Europa zu reisen, so bie tet er hiermit seine Geräthschaften zum Lichter gießen,aus freier Hand zum Verkauf an. Die Einrichtung ist im schönsten Stande und die Formen zc., sind hinlänglich 105 Pfund Lich ter auf einmal z» gießen. Liebhaber belieben sich bei ihm, an Peter kapp'n Wirthshaufe, zu melden. Das Geschäft erfreut sich einer gu ten Kundschaft. Er ist ebenfalls erbötig dem Käufer die nötbige Anweisung und den ersor derlichen Unterricht über das Verfahren beim Guß zu ertheilen. Käufer kaun ebenfalls sein erprobtes Rezept zur Bereitung von Wanzengift känsiich erstehen. Das Mittel ist probat, und wer einmal Ge, brauch davon machte kann später für 12H Cent, jährlich, sein Haus von diesem Ungeziefer rein halten. Käufer belieben sich bald zu melden. I. Heinrich Nlleyrc. Reading, August 0. bV, Mar ktpr etse. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Pihla. Waizen Bsch. 85 8S Roggen " 53 55 We'lschkorn .... " 46 Hafer " 25 2» Flachssaamen .... " 1 4B Kleesaanien " 5 lw Timothysaamen .. . <' 2 su Kartoffeln 4«)! 45 Salz " 42> 40 Gerste " 5O Roggenbranntwein . Ga!l. Apfelbranntwein . . " 25 29 Leinöl " 00 Waizen Flauer . . Faß 4 50,4 12 Roggen do " 3 0v 2 75 Schinken Pfd. 8 8 Rindfleisch " 5 5 Schweinefleisch ..." 5 5 llnschlitt " 7 7 Faßbutter " 10 1» Hickory Holz .... Klfr. 4 Ol» 525 Eichen do " 3 OM4 00 Steinkohlen ,Toue 3 o<>>t VN Gips I " 5 o(>j4 50 Kohlen und Holz. Der Unterschriebene hat seinen Stock und Interesse an dem Wharf, Packer's Stohr gegenüber, Packerack, verkauft, wird aber das Geschäft fortsetzen an seinem obern Wharf (früher Samuel Bell'S) wo er zum Verkauf hält vorzügliche !votd- und Roblen, von allen Größen, zn herabgesetzten Preisen. —Ebenfalls Hickory und Eichenholz ausgesucht zum Familien Gebrauch. David VNc'Rnigdt. Readiug, Juli 30. '3lll. Oeffentlicher Verkaüf. Der Uutersehricbcue wird znm öffentlichen Verkauf ansbieten ans Samstag de» 28. Septem der UNI 10 Uhr Vormittags, am öffentlichen Hain se von Samuel Carper, Die schöne Dlantaseke, letzthin das Eigenthum des verstorbenen Abrakain gelegen in Ann ville Taunschip, Libanon Caunty, am HorS- Schnh Tnriipeik, 3 Meilen von MillerStann, 3 Meilen von CampbelStaun nnd ungefähr in gleicher Entfernung vou dem Wirthchan se welches früher von B. Orth gehalten wur de ; grenzend an Land von Carper, Joseph Gingerich, Jsaac Schnaveley, John Hostetter und Anderes, enthaltend 582 Acker gutes Kalkstein-Land. 55 Acher davon sind Holzland. Das llebrige ist geklärt Fensen nnd iu hohem Stande der Kultur. Die Verbesse- bestellen ans einem zweistök-- kigten Block Wohuhtiuse, einer Bauk- uno Fram-Scheuer, Wjj Wagcnschop mit zwei Krippen, Waschhaus, ein niefehlendtr serbrnnnen n. s. w. Lociistbäume genug auf der Banerei ilm tausend Pfosten zu machen. Ebenfalls, zur nämlichen Zeit und Ort, drei einzelne Stücke Berg- L a n d, enthaltend No. 7 Acker ; No. 2.-6 At ker; No. ü.—L Ackcr nnd tio Ruthen, mit gutem Kastanie» Bauholz überwachsen. Christian Sehm, Erecutor. Juli 30. 1844. bV. M'lgmes-Berkauf. S a in st a g den sten nächsten Octobcr soll auf dem Platze selbst verkauft werden, die Schätzbare Banerei von Christian Nisser, gelegen in Süd Liba non Taunschip, Libanon Caunty, etwa zwei Meilen von Libanon, enthaltend IL! Acker, mehr oder weniger; grenzend an Land von Dr. Daniel Gloninger, John Bleistein, Frie drich Dnndore und Anderes. Die Verbes serungen bestehen in einem zweistöckigten Wokm - Hause, li!!!M!» wettergebor det, einer Blockscheuer, Lehus-tzauser uud ande re Nebengebände. Etwa 15 Acker sind Holzland; der Rest ist bequeme Felder getheilt, von besten Qualität und gut gekalkt. Ein niese!?- lendcr Brnuuen mit gutem Wasser m nahe an der Küchenthür. Ein schöner. KM?., l junger Vaumqarten mit außer- WM lesenen Obstbäumen ist auf Plantage. Besitz und ein nnstreitigcs Recht wird ge geben am isten April 1845. lokn Smitk. Asslgnie von Christian Risser. Snd Libanon Tannschip, Juli 23.1844. Neuer Hartwaaren-Etvhr. Die Aufmerksamkeit des Publikums wird erbeten zn einem ausgedehnten As f 0 rtement von H artw aren, die am südwestlichen Eck der Penn» und tjten Straße znm Verkauf angeboten wird. I» dem Assortiment wird man alle Artikel finden die in das Hartwaaren Fach gehören nnd die zu liberalen Bedingungen verkauft werden. T. G Darling. Reading, Juny 18. W. uud I. H. Kein», Importier und Verkäufer von amerika nischen Harten Waaren, Nord üte Straße, Readinq. Juni 11. " IH,