Beschlossen, dass wir die Vertheilung des Einkommens vom Verkaufe der öffentli chen Ländercie», an die verschiedenen Staaten, als eine der zweckmäßigsten Maßregeln be trachten nm die Staaten zu ermächtigen ihre Schulde» zu bezahle« und besouderS da die National Regierung uuter den wohlthätigen Wirkungen des Tarif-Gesetzes dieses Ein komme» hinlänglich entbehre» kann. Beschlosse » , daß wir bei den heran nahenden Wahlen nur solche Männer für President nno Vicc Prcsidciit der Ver Staa teil, »nd für Goiivernör dieses Staats, »» terstütze» wolle», als wir gecignet glanben die in de» vorhergehende» Beschlüsse» gemeldelen Maßregeln dm chznsetze», »nd daß wir C l a y, Fr e l i»ghn y s e n uud Märkel als solche Männer ansehen uud volles Vertrau en haben, daß nur sie und nur sie allein, den Willen haben obige Maßregeln zu befördern, «nd die Kraft besitzen sie durchzuführen und dauerhaft zn begründn,. B esch l o sse n , daß wir die Herren Polk, Dallas und Mühlciibcrg nicht uuterstntzcn können, weil sie nach ihren bereits anSgespro cheiie» Ansichten dem Wohle des Landes ge radezil widerstreben. Wir entdecke» in erste rem einen bitter» Gegner des Schutz-Tarifs, im andern ciiien politischen Wctterhahn, ei schwankcndcn Politiker und einen Aemterjä ger vom ersten Range, und in letzterem zwar einen angesehenen Bürger, aber ein Werk zeug iu den Händen von Porters verdorbenen Acmtcrhaltern, der verbunden ist, alle diese Männer in Aemtern zn halten die jetzt, unter Porters Administration, den Staat plün dern, und der im Fall seiner Erwähluug als Goiivernör «uu iu Porters Fußtapseu tre te« wurde. Beschlossen, daß die Verhandlungen dieser Versammlung von den Beamten derselben un terzeichnet und in den Whigzeitungen derCaun ty bekannt gemacht werden sollen. (Unterzeichnet von den Beamten.) Clay. Frelingbuyseu und Märkel! Cmmty-Versammlung. Bei einer großen und enthusiastischen Ver sammlung der Whigs von Berks Caunty, die am 5. August an Col. Kendall's Hotel, dahier gehalten wurde, wurden folgende Beamten er nannt. President: Aehtb. Wm. Addams« Vice - P re si dent e n: Horatio Trexler, Lot Evans, F. Beißet, Dr. D. I. Bruner, James Everhard, John Greth, Wm. Leinbach, Dr. I. Marschall, C. K. Schultz, Joseph Schmucker, David Schultz, John Klopp, John Althaus, Aaron Albrecht, Jacob Weiser, Geo. K. Bischoff, Heinrich Biedencup, Jeremia Päkel, M. W. Starr, H. Clymer. Sekretäre: Georg Addams,. Anthony Fricker, John Smith, Dr. D. Luther. Folgende Personen wurden als Committee ernannt, um Beschlüsse, die Meinung der Ver sammlung ausdrückend, abzufassen: Daniel Bieber, Georg Zacharias, Dennis O'Brien, Peter Addams, William Spohn. Die folgenden Beschlüsse wurden berichtet und einstimmig angenommen: Beschlossen, daß die Aussichten von einem glorreiche» und triiimphlrenden Siege der Whigsachk, bei de» herannahende» Wahle», im höchste» Grade erfreulich sind uud daß die kiithusiastische Achtung für unsere Candidaten uud Grundsätze, dargethan durch das Ziisam« menströme» vo» Bürgern zu Tausende» »nd Zehntausend?!, bei Maß-Versammlungen, in jedem Distrikte, in jedem Staate der Union, geeignet ist unsern Hoffnungen Vertrauen zu gebe« und Schrecken und Verzweiflung unter der Opposition zn verbreiten. Beschlossen, daß es für jede« Beobachter bemerkbar ist, daß die Whigs abermal »n ih rer Macht erstanden sind, «in die Uebelgesiu te Regierung zn stürzen «nd das Land von ei' «er schlechte« Miß Adinimstrarion zu retten, und daß die Whig-Mehrheiten von 1344 zei gen werde», daß c>» freies Volk uichl mit Un verschämtheit unterdrückt werde» ka»n, nnd daß der Stimmkasten ein sicheres Mittel ist für die Berichtigung politischer Mißbräuche. Beschlossen, daß die Beiuühiingen James K. Polk als eine» Freund der beschützende« Politik darzustellen, ein schändlicher Versuch ist, jeue Slimingebcr im Norden zu betrüge«, welche «icht mit der systematische« Opposition bekannt sein mögen die Hr. Polt während seinem politischen Lebe« gegen jene Politik zeigte; daß die Geschichte seines Lebens zeigt, dass er ein standhafter Feind der Beschütziing des Aineritanischcn Fleißes, nnd ei« «nwan ktndcr Vertheidiger der Lehre« des Freihan dels ist, wie es zu verstehen ist von John C. Calhoun, Geo. M'Dusfie und andere ameri kanische Staatsmänner von derselbe» Schn le, «nd daß sein Brief an I. R. Kane, Esq., erhalten in Verbindung mit seiuer ganzen po litischen Lanfbah», nichts enthält was mit sei. ner erklärte» Feindschaft gegen den beste henden Tarif im Widerspruch wäre, und mit seiner oft wiederholten Erklärung dessen Wi derruf uttd die völlige Abfchassuug des Schutz systems zu bewirkt». Beschlossen, daß das Schicksal des Sys tems, was den Wohlstand der Nation be trifft, auf der Basis der Beschntzung des ame rikanische« Fleißes richt, ««d i« die Wahl von 1844 verwobe» ist, u«d daß es zu aiiff'al leud ist »in bezweifelt zu werde«, und daß die Erwähliiiig vo« James K. Polk der sichere Vorgänger der Aufhebung des beschützenden Tarifs uud die Erhebung der südlichen poli tische« Lehre sein würde. Beschlösse«, daß wir in Heinrich Clay, dem Candidaten der Whig Pa> tei, eine« StaatSmcnin haben, unübertroffen i« seiner Weisheit, niiübtrtroffen in Beredtsamkeil u«d ohne Gleiche« i« seine« dein Laude gelei steten Dienste« daß tei« Amt de« Glanz seines Ruhmes vermehren tann «nd daß sei ne Erhebung in deu Presidenten-Stuhl das einzige übrige Mittel für seine Landslente ist, um dadurch einci« Theil der Schuld derDant barkeit abzutragen, für die Wohlthaten die sie von einem Leben erhalten haben das ihre» Diensten gewidmet war. Beschlossen, daß wir in Tho d o r Fre - l i » g hiiys e » , ttiisern Candidaten für Vice - President, einen Abtönunliiig eines Whigs ans der Revolution haben, dessen Le be» die höchsten Thaten solcher Voreltern zeigt, und daß er zu den Talenten eines Schü lers und der Ersahrnnq eines GtaatSinaües de» uubtschrciblichc» Rubm hat, ei» ehrli cher Man» zu sei» ei» Verdienst, welches die uiiglücküchc Erfahrung der Whig Partei in solchen Sachen gezeigt hat, daß es von der höchste» Wichtigkeit ist bci der Auswahl für das zweite Amt in der Regierung. Beschlossen, daß die öffentliche» Länderci en vo» rechtSwcgc» den Staate» gehören, daß der aller beste Verkauf derselben eine Hülfe für den Bedarf der Staaten dieser U iiio», «iiserii mit einschließend, die gegenwär tige die Sl»»de ihrer größte» Noth ist daß es gleich verderblich «nd «»gerecht ist sie »in die Vortheile zu bringe« die sie durch die Verthkiliiiig des Ertrags, der aus den La»d vertäuse« ergeht, uud daß die Politik, die auf diese Quelle des Einkommens blickt zur Deckung der Ausgaben der Gciicralregieruug, mit de« beste« Interesse« des Laiides im Wi derspruche ist. Beschlösse«, daß Pcn»sl'lv.uucn keine Mit tel hat seine öffentliche Schuld zu bezahlen, als den Verkauf der öffeutlicheii Werke und die Verwendung seines Antheils vom Ertra ge von den öffentlichen Ländcrcien für diesen Zweck daß es ganz »»praktikabel ist weder das Capital noch die Interessen von jener Schuld z« bezahle«, durch eine Zuflucht zu direkte» Taxe», und daß währe»d Verthki liiiig ih» und die ander» Staate» vor der Schande der Repudiatioii schütze» wird, wird es den große» politische» Vortheil habe» Re venue» durch Zölle auf Jmporcatio» zu brin gen und so einen anhaltence» und staudhaf tcu Tarif, welcher hinlänglicher nnd regulä rer Schutz des amerikanischen Fleißes ist. Beschlossen, daß Ge«. Joseph Märkel, der Caiididat für Gouvernör dieser Repub lik, zu dem Danke dcr Achtung und Unterstüt zung seiner Mitbürger berechtigt ist, so in Hinsicht dcr erhabenen Verdienste die er sei nein Lande erwicse» als iu Hinsicht seiner Standhaften Grundsätze, gesunden Urtheile und entschiede»!» Fähigkeiten, nnd daß der Versuch seiner Gegner, seine Fähigkeiten »nd Capasität zu ciitwerthe», für das Amt, wozu die Dankbarkeit seiner Mitbürger nahe ist ihn zu erheben, das Schicksal dcr Locosoco Verlänmder gegen Heinrich Clay »nd Theo dor Frelinghiiyscn theile» wird, indem cs durch das Verbiet dcr Nation widerlegt wird, das an den Stimmkästen aiisgesproche» wird bei der herannahende« Wahl. Beschlossen, daß die Whigs von Berks Caunty billigerweise aufgebracht sind über das hochhändige uud tirannische Verfahre» dcr Lotofoto Cauiity-CommisstoiierS, weil sie in einer Karte vom 12 März den demokrati schen Whigs den Gebrauch des Courthauses versagten, für eine Caunty Versammlung, in der Absicht ihrcn Beifall wegen dcr Erneu niing von General Joseph Märkel von West moreland Cannty, als Candidaten für Gou vernör gegen den Ehrw. Heinrich A, Müh lenberg, den Candidaten der Anti - Schunk Lokosokos. Weil die Lokofoko-Partei immer ihre Ver sämlnngen im Courlhaiise gehalten hat, wenn sie nur wollte, ohne Einrede dcr Coinmissio ners oder irgend Jemand sonst. Weil das CourthaiiS z» jener Zeit der ein zige Platz war, an welchem eine Caunty-Vcr sammlilng gehalten werden konnte. Weil die Koste» für die Erbauung des Courthauses'sowohl vou den Whigs als vo» de» Lokosokos gesammelt wurden. U»d weil »ach Erklärung einer öffent lichen Anzeige, von alle» Caunty Coinmissio »ers »»terschriebkn, daß nachdem keine poli tische Versammlungen vo» irgend einer Par tei im gedachte» Courthaiise gehaltn, werdcn solltc, die Lokofoko-Partei (mit Einwilligung dcr Commissioners) ihre Caunty Versamm am Kten August im Courthause zu halten be kannt machte. Beschlossen, daß diese Versammlung jeden ge rechten und ehrlichen Bürger auffordert sich ge gen so eine Partei aufzulehnen, welche die amt liche Caunty-Gewalt für politische Zwecke miß brauchte, die ihnen verliehen war, zum Nach theile und aus Haß gegen eine große und re spektable Tar-zahlende Minorität im Caunty. Beschlossen, daß wir cbensalls das Verfahren und Thun dcr Commissioners verachten, in Be treff der Anstellung der Collektoren für Caun ty- und Staat-Taxen, als ungerecht und nicht zu rechtfertigen, erstens, weil sie fünf Thaler vom Hundert fürs Collekten bezahlen, wenn gu te und verantwortliche Personen sich erbieten sie für die Hälfte des Betrags zu collektiren, u. zweitens, weil sie lauter Lokosokos von allen Taunschi'ps, Boroughs und Wards als Collek toren anstellen, und alle Whigs ausschließen ohne Rücksicht auf den Stand der Stimmen in solchen Taunschips oder Boroughs. Beschlossen, daß wir als Whigs und als die demokratische Whig-Partei zu Gunsten desVer kaufs der öffentlichen Verbesserungen sind, für die Bezahlung der Staatsschuld, welche jetzt ü ber K 43,000,000 beträgt —und zu solcher beun ruhigenden Höhe steigt, daß alle Classen derGe« meinheit mit Ruin, in der Gestalt von Staats- Taren, bedrohet werden. Beschlossen, daß in so fern Hr. Mühlenberg gegen den Verkauf der ersagten Verbesserungen ist —und Gen. Märkel günstig ist dieselben zu verkaufen und mit dein Erlös davon die Staats schuld zu bezahlen und mit dem Ertrag vom Verkaufe öffentlicher Ländereien, wodurch dem Tax zahlenden Volke sicher geholfen wird —ma- chen wir uns verbindlich alle Anstrengung«» an zuwenden, die in unserer Macht sind, um die Erwählung von General Märkel als Gouvernor von Pennsylvanien, im nächsten Oktober zu be wirten—und daher fordern wir jeden gedrück ten Tarbezahler auf für ihn zu stimmen ohne Rücksicht auf Partei. Beschlossen, daß eine Committee von drei Herren, den Presidenten dieser Versammlung mit einschließend, ernannt werde, für den Zweck die Erklärung, Meinung und Ansichten der re spektiven Candidaten für Gouvernör, hinsicht lich des beabsichtigten Verkaufs der öffentlichen Werke, zu erfahren und sie, sobald wie möglich» dem Publikum vorzulegen. Woraus die Ver sammlung William Addams, Jacob Hoffman und James Everhard als solche Committee er nannte. Beschlossen, daß die folgenden Personen die stehende Committee für das beginnende Jahr bilden —nämlich: StebenVe Committee: John S. Richards, Dr. Jacob Marschall, Jacob Hoffman, Jsaac Eckert, Daniel Bieber, Joseph H. Spayd, Henry Rhoads, Peter Addams, Georg R. Frill. und die folgenden Personen bilden die eorres pondirende Committee für denselben Zeitraum —nämlich: Corrcsponvircnde Committee: Dr. D. Luther, David F. Gordon, Joseph Schmucker, Samuel Bell, Jacob M. Becker, James V. Lambert, William Seibert, jr. F. A. M. Hiester, Horatio Trerler, D. W. O'Brien. Beschlossen, daß die Verhandlung von den Beamten derselben unterzeichnet und in den der Sache günstigen Blättern bekannt gemacht werden (Unterzeichnet von den Beamten.) DerZUVerale Beobachter Reading, den 13. Anqnst Demokratisch republikanische Whig-Ernennun gen für 1844. Für President: Henry Clnp, von Kentucky. F ü r V i c e - P r e si d e n t: Theodor Frelinghnyfen, von Ncn Icrfey. Für Gouvernör: General Joseph Märkel, von Westmoreland Caunty. Für C a n a l - C o m m i s si o n e r: Simeon Vuilkorv, von Libanon Caunty: Erwahler - Zettel: Senatorial. Cbesker Butler, von Luzerne. Townsend Haineo, von Ehester. Repräsentativ. 1 Joseph G. Clarksonll Henry Drinker, 2 John P. Wetherill,l4 JameS Pollock, 3 John D. Ninsteel, 15 Fridrich Watts, 4 John er 6. —Wir rügen höchst ungern das Betragen öffentlicher Beamten, wenn wir aber sehen, d,iß sie die ih-. nen anvertraute Gewalt mißbrauchen und man uns auffordert diesen Mißbrauch zu rügen, ge bietet uns die Pflicht der Aufforderung zu ge horchen. Als die Whigs von Berks Caunty im letzten Frühjahr eine Caunty-Versammlung im hiesigen Courthause bestellt hatten, machten die Commissioners ani 12. März öffentlich be kannt, daß sie den Gebrauch des Courthauses für diesen Zweck keiner politischen Partei er lauben wollten. Trotz dieser Erklärung bestell ten die Lokosokos eine Caunty-Vcrsammlung auf den 6. August im Courthause, und kein Commissioner hatte etwas dagegen einzuwen den. Ob dieses recht und billig war, überlassen wir der Entscheidung jedes rechtsibaffenenMan nes. Die Whig-Partei bildet zwar die Mino rität in dieser Caunty, besteht aber aus so re spektabel» Mitgliedern als nur immer unter ihren Gegnern zu finden sind, und sie haben da her ein unstreitig "gleiches Recht" mit ihren anders denkenden Mitbürgern zu verlangen.— Wir kennen die gegenwärtigen Caunty-Com missioners als drei so rechtschaffene Männer wie jemals jene Aemter bedienten, daher war es uns um so auffallender, daß sie sich zu einer solchen Handlung verleiten ließen. Gerechtigkeitapflege.—ln der Klage von Hrn. I. W. Bär, gegen die Herausgeber der hiesigen englischen Lokosoko - Blätter, wegen Schmähschrift, welche vorige Woche in unserer Court vorkam, fand die Jury kein Tru-Bill ge» gen die Verklagten und Kläger hatte die Kosten > zu bezahlen. Diese Entscheidung wird Zweifel Manchen unserer Leser Stoff zumNach l denken geben und zur bessern Erklärung der > Sache werden wir nächstens die Aussage des l Hrn. Bär veröffentlichen. Bei der Jury besan > den sich, wie wir hören, nur zwei Whigs. Unser nächster Gouvernör. ' Jeder rechtliche Bauer in Pennsylvanien der l wirklich sein Interesse und das Wohl desStaa tes zu befördern denkt, wird ohne Anstand sei ' ne Stimme für General Märkel, dem Bau« ' er von Westmoreland Caunty, eingeben. Die l traurige Lage unseres Staates sollte jeden ' Bürger aus dem Schlummer wecken und bei ° der nächsten Gouvernörs-Wahl sollte er darnach ° streben die Schande von unserm Staate zu ent > fernen, die unvermeidlich über denselben komcn ' muß, wenn er länger unter einer Lokofoko-Re ! gierung bleibt. Die ungeheure Schuld wird wachsen wie ein Schneeball den man fortrollt > —die Tann werden mit jedem Jahre steigen, sie werden endlich so hoch steigen daß sie Nie ' mand mehr bezahlen kann und daß das Volk ' im Unmuthe sich dagegen auflehnt sie zu bezah ° len und das Ente vom Liede wird sein, daß Pennsylvanien sich zahlungsunfähig oder bank« ! rott erklären muß. Bürger von Pennsylvani > en denkt euch nur die Schande, den alten, ehr lichen Schlußstein-Staat bankrott zu sehn, der ' sonst als ein Muster der Ehrlichkeit galt! Wer wollte nicht dazu beitragen dieses Uebel abzu- wenden? Wer wollte nicht hülfreich beistehen, , wenn es gilt die deutsche Ehre und den deut > schen Namen zu retten? Bürger von Penn ' sylvanien dieses zu thun ist nur ein Weg—die Regierung muß gewechselt werden—der Staat muß aus den Händen der Lokosokos und allem Elend wird abgeholfen sein, wenn die ganze un gererechte Haushaltung von Porter und seinen Genossen gestürzt ist. Auf denn, Bürger von Pennsylvanien, ent schließt euch fürloseph Mär ke l,den ehr- lichen deutschen Bauer von Westmoreland, zu stimmen. Er hatte den Muth zur Zeit der G efahr sein Leben und Eigenthum für sein Vater« land zu wagen, ohne die geringste Hoffnung auf irgend eine Entschädigung, und wir haben sein Ehrenwort, daß er auch jetzt, im Fall sei, ner Erwählung, Alles ausbieten wird da» ge sunkene Staats-Schiff wieder flott zu machen. James K. Tarif. Wie wollen jene Lokos in diesem Staate, die dem Volke glauben machen wollen, ihr Candi, dat sei zu Gunsten des Schutzes, über folgende Erklärungen kommen ohne zu stolpern? Hier sind ein Dutzend Pokers die den kleinen "Jim my" grade unter die ste Rippe treffen. ~Ich bin gegen das Tarif-Gesetz von 1842.-- lamesK. Polk. „Nicht ein Farthing für Protektion/- lameöK. Polk. „Ich bin zu Gunsten des Widerrufs des Ge setzes von 1842.-< Jas. K. Polk. ~Nach meiner Meinung sollte Wolle zollfrei Ie>«" JamesK. Polk. ~Jch bin zuGunsten der unmittelbaren Anschli eßung von Texas." I a s. K. P o l k. „Ich habe jederzeit einem schützenden Tarif widerstrebt." Jas. K.Po lk. "Ich bin zu Gunsten eines Tarifs für Revenue aber gegen einen Tarif für Beschützung." las. K. Polk. „Ich bin gegen den Schutz-Tarif von 1628 und stimmte dagegen." las. K. Polk. „Ich stimmte für das Gesetz von 1832, weil es die Zölle des Gesetzes von 1828 verminderte/« las. K. Polk. ~Das Tarif-Gesetz von 1842, der gegenwärtige Tarif, ist zu hoch beschützend." las. K. Pol k. „Ich bin für die Auflegung solcher müßigen Zölle, die Einnahme genug bringen, wenn sie den Einnahmen von Landverkäufen beigefügt werden, die Kosten der Negierung zu bestreiten, und nichts mehr." I a s. K. Polk. „Ich betrachte Vertheilung und einen schützen den Tarif als verderbliche Maßregeln für'die Interessen des Landes." Jas. K. Polk. Das Vorstehende sind Auszüge aus öffentli, chen Reden und Erklärungen von James K. Polk und können nicht wohl widerlegt werden. Unsere Leser werden wohl thun dieselben aufzu bewahren, und wen» irgend ein Lok» aufsteht, der behaupten will daß Jimy Polk zu Gunsten des Tarifs sei, so gebt ihm nur die obigen zwölf Pillen, es wird hinlänglich sein ihn laufen m machen. ° Herr Schmiß, in Weißen burg, Lecha Caunty, fand kürzlich auf seinein Lande einen Kleestock, der 123 Saamenköpfe halte. Einsender dieses meint dies sei eine Vor bedeutung, daß Heinrich Clay 123 Stim, men Mehrheit in Lecha Caunty erhalten wür de. Sind Sie bereit diese Meinung zu endos siren, Hr. Lecha Patriot / X. Wir wissen nicht ob Hr. Schmick ein Whig ist oder nicht, wenn er aber ein Poker ist, s» ineinen wir, sollte er jetzt ein Klee- (Clay) Mann werden, änyhau. i (Aus dem "Readinger Adler" vom 6. Aug.) Heidelberg, August 5. 1K44. Herre» Ritter und Comp. . Ich habe gesehen daß die Clay Whigs meinen Namen als einen der Vice Präsident? nnt ihren Verhandlungen des Erntefestes, welches sie an Masons Gasthaus am 2vstc» luly gehalten, bekannt geinacht haben, da ich gar iiicltt da war und auch nichts mit ihrer Sache zu thun haben will, so habe» Sie die Gute dies den Herren Coo»s in Ih» rem Blatt anzuzeigen. Ich bin allezeit ein Demokrat gewesen und fest entschlossen bey kommenden Wahlen die Demokratischen Ca», didaten Polk, Dallas und Mühleiiberg zu uuterstütze». Der Ihrige, Heinrich Moyer. TZNachdcm obige Erklärung knnd war, erhielten wir am Mittwoch folgende Note, mit dem Ersuchen dieselbe einzurücken, wel chem wir mit Vergnügen willfahren. Whigs gebet Obacht! Die Loko-Foco-Parthey hat die niedere Dreistigkeit gehabt, ,n meinem Namen eine Anzeige in den letzten Readinger Adler zn bringen, nämlich: dass ich den 20sten Julu gar nicht an Masons Ggsthause bey den Ver handlnngen anwesend war und erklärte, dass ich kein Vice - President war und nichts mit ihrer Sache zn thn» haben wolle, sondern al le Zeit ein Demokrat gewesen und fest ent schlossen sey, bey kommenden Wahle» die Lo ko-Foko-Candidaten Polt, Dallas und Muh lenberg zn unterstütze». Dieses erkläre ich nnn hiermit für eine grobe Unwahrheit, ob gleich ich früher selbst zu der Loko-Foko-Par lhey gehörte, »nd wohl weiss dass ihre Grund sätze nichts sind, so habe ich doch nicht ge. dacht, dass sie so schlecht wären, unter anderer Namen solche Anzeigen zn publiziren. Hier, mit erkläre ich »un, daß ich am Zosie» luly deu an Masons Gasthause stattgefu» denen Verhandlungen mit beigewohnt habe, so auch: dass ich als Vice President ernannt ebenfalls, dass ich stolz daranf bin zu der de mokratische» Whigparthey zugehört» n»d nie die Loko-Foko Candidaten Polk, Dallas und Mühleiiberg, solider» unsere achtbaren Whlg-Candidaten Clay, Frelinghuusc» und Märtel »ach besten Kräften unterstützen wer de. Nun rathe ich de» Loto-Fotos «och, sol che schlechte Streiche unterwegs zu lassen, denn das zeigt niedere Grundsätze. Pfni; grt out ok tke W.IA, ihr Loko Fokos, ich will nichts mit euch zu schassen haben. Und als wahrer, demokratischer Whig zeichne ich Heinrich Mover. Womelsdorf, den 7. August 1844.