Der Ohio Grobschmidt —Lokofoko Argumente. John W. Bär, der bekannte Grobschmidt von Ohio, den die Lokos schon lange hinge wünscht haben wo de? Pfeffer wächst, kam am vorletzten Montage hier an, in der Absicht öffentliche Reden über den Tarif zu halten. — Die Lokos können den Schmidt nicht recht lei den, aus der rinzigen Ursache weil er nur die TValirheit bloßstellt, die sle zu verbeim lichen suchen, daher hatten auch ihre hiesigen Organe schon vorher die Gemüther ihrer Ge treuen aufgereizt Am Montag Abend ver hielten sich die bei den Zuhörern anwesenden Lokos ziemlich ruhig aber am Dienstag Abend wurde ihnen das Ding doch zu bunt und sie versuchten Alles die Menge der Zuhörer zu zer streuen, wobei auch einige faule Lüier nach dem Redner geworfen wurden. Welche Ehre für eine Demokratisch sein wollende Partei, die keine andere Argumente gegen diesen Redner hat als faule lLier ! Welche pöbelhafte Roh heit einen Mann n»t faulen tLiern zu wer fen, der die Grundsätze seiner Partei verthei digt! Wird sich nicht jeder ehrliebende Mann schämen ein Mitglied der faule lLicr-Partei zu sein? Wir glauben nicht daß jemals eine so gemeine Handlung hier vorgefallen ist. ES ist übrigens ein schlagender Beweis von der desperaten Lage der LokosokoS, hier in ihren Pennsylvanischen Haupt»O.uartier, daß sie mit faulen tLiern werfen mnssen, um zu verhn then daß das Volk die Wahrheit erfährt. Wir hoffen die Whig-Blätter werden dafür jorgen es durch die ganze Union zu verbreiten, welche duftende und wohlriechende Argumente die Re adinger Lokofokos gebrauchen. Das Motto der Partei wird nun künftig wohl sein Polk', Dallas, Ml'lhlcnlierg und tLier. Wir bemerken mit Vergnügen, daß unser frühere Hr. College vom "Lu?quehana Herold" feinen Linn geändert hat und vom Backtröge wieder an den etitorieilenLchreibllsch gelangt ist. Wir gratuliren bestens zu dem Wechsel und wollen hoffen, daß Hr. Zoller nicht Ursache ha ben möge bereuen. Militärische Galantue Folgende Korrespondenz entlehnen wir auS der 11. St.Gazette und geben derselbenßaum in unsern Blatte, um Allen, die zweifeln mögen, zu zeigen in welcher Achtung unsere Bürger- Soldaren in Philadelphia stehen: Haupt-Quartier Iste Div. P. M. ) Philadelphia, Juli 17. 1844. 5 General-(t)rders —?to. 5l). Die Readinger Artilleristen, Capt. Löser, die Washington Grays, Lieut. M'Knight, und die National-Gravs, Capt. Hoff, die das "erste Battallion Readinger Voluntärs" bilden,unter Eommando von Major W. H. Keim, werden heute Nachmittag um 4 Uhr, bis auf weitere Order, ihrer Pflicht entlassen. Zn Gemäßheit mit feinen eigenen Gefühlen und als Gerechtigkeit zu den Verdiensten vieses gallanten und wohl-disciplinirten BattallionS, erstattet der General-Major den Offizieren und Soldaten seinen herzlichen und aufrichtigen Dank, für ihren promten Gehorsam zu feinem Aufrufe und für ihre Thätigkeit in Bereitung jür angreifende Dienste in diesen Quartiren. Der General-Major verlangt ebenso sein Be wußtsein auszusprechen v. ihrem exenipl.irischen soldatenmäßigen Betragen unter seinem Kom mando. Er wird jederzeit glücklich sein mit solchen Truppen zu dienen. Berks Caunty mag wohl stolz sein auf feine fweiwilligen Loldaten. Auf Befehl des General Majors Patterson. Jokn Adjuvant. Major W. H. Äeiin, erstes Battallion. Haupt-Quartier, Girard Bank,) Juli 17. 1844. j Eine Versammlniig der Offiziere des isten BacrallionS Reabinger Voluntärs, unter dem Commaiido von General Major Willi am H. Keim, commaiidircnder Major, wurde ,» deren Quartiere gehalten. Auf Vorschlag . Beschlossen, daß der Dank des BattallionS dein General - Major Patterson nnd Stab erstattet werde, für viele Gefälligkeiten »»d Aufmerksamkeit; daß wir e»»e erhaben, Mei nung haben vo» de» Fähigkettc» »i»d mili « tärische» Eigeiischafteu des commattdireiiden General-Majors, und sollte uns das Kriegs glück unter sei» Commando stellen, wird sei nem vorzügiichen Takt und Energie williges Vertrauen geschenkt wtrden Beschlossen, daß wir als Soldaten den fe sten und gallanten Stand bewundern, welche» Gen. Cadwalader, Gen. Roumford und ihre Genossen »ahme» und die durch sie vollbrach ten Thaten aufhalte» wollen als ein der Nach. ahinung werthes Exempel. Beschlossen, daß wie der "Presse" höchst verbunden sind, ihre günstigen Notizen und überschengliche Lieferung von Zeitungen für die Mitglieder haben unsere Achtung gewon nen und solle» »«cht vergessen werden. Den Direktoren der Akademie der feinen Künnste und des Museums zollen wir unsern Dank für de» freien Znlrilt zu ihren schätzbare» Niederlage» der Kunst uud Natur. N). H. Reim, General-Major der 6. Div. P. M. Kommandirender Major. Schändlich —Unsere Loko Eanal-Commis sionerS hatten unlängst erlaubt, auch auf der Columbia-Eisenbahn Excursion-Tickeis zu ver minderten Preisen zu geben, zur besondern Be quemlichkeit von Gesellschaften, die Conventio nen ze. besuchen wollten. Diese Gelegenheit wurde von den Lokos, besonders am 4. Juli, fieissig benutzt, als «S aber laut wurde, daß die Whigs am 25. Juli in Columbia eine Convention halten und auch die Gelegenheit be nutzen wollten,haben die EommissionerS dieselbe aufgehoben. Dies geschah von der Partei, die immer das Motto: "Allen gleiche Rechte" im Munde führt. Herr Polk. die Lokofokos und der jetzige Tarif. Ein beschützender Tarif ist von jeher die Lieblings-Policik'des Volks von Pennsyl vanien gewesen. Seit einigen Jahren ha? den aber die Lokofoko Anführer in diesem Staate sich auf das äußerste bemüht die Volkögesimiung in dieser Hinsicht umzu stimmen und viele derselben sprachen sich offen zu Gunsten derFreihandel-Lehre aus und zeigten sich bereit die Interessen von Pennsylvanien aufzuopfern, um Unter stützer ihrer Partei in den Sklavenstaa ten zu gewinnen. Es gelang ihnen für eine Zeit eine Mehrheit des Volks von Pennsylvanien durch ihr immerwährendes Geschrei von "Demokratie" zu bethören, so daß es gegen sein eigenes Interesse handelte. Der Ausgang der letzten Eon« greßwahlen in diesem Staate hat jedoch die Lokofoko Anführer überzeugt, daß dem Volk von Pennsylvanien über diesen Ge genstand die Augen endlich geöffnet woi> den sind. Die bittere Erfahrung, welche dasselbe in Verwirrung unseres Geldum laufs und der Stockung aller Geschäfte erlebt hatte, überzeugt es, daß die Wohl fahrt des Landes nur allein durch einen beschützenden Tarif wiederhergestellt wer den konnte; und indem es nach dieser Ue berzeugung handelte, zogen die Lokofokos bei den letzten Longreßwahlen den Kür zern, so daß Pennsylvanien jetzt im Eon greß durch 14 Whigs und 10 Lokofokos representirt ist. Durch dieses Resultat beunruhigt und zurUeberzeugung gebracht, daß sie in Betreff dieses Gegenstandes das Volk nicht länger an der Rase herumfüh ren können, haben sie plötzlich einen poli tischen Purzelbaum geschlagen und geben sich jetzt für die festen Freunde eines be schützenden Tarifs aus. Was aber noch mehr lächerlich ist sie suchen sogar dein Volke vonPennsylvanien weis zu machen, daß ihr Presidenten-Kandidat James K. Polk. zu Gunsten eines beschützenden Ta rifs sei, während ihre Lokofoko Brüder in den südlichen Staaten ihn dem Volk daselbst anpreisen als einen Mann, der gegen den Tarif und zu Gunsten der südlichen Freihandel-Lehre sei. Wer hat nun Recht in dieser Sache—die Pennsyl« vanischen Lokofokos oder die südlichen An ti Tarif-Freunde des Herrn Polk? Um die Frage zu entscheiden, wollen wir die eigenen Worte des Herrn Polk hier an führen. Im vorigen Sommer, während er ein Kandidat für das Gouvernörsamt in seinem Staat war, wurde er wegen sei ner Meinung über den Tarif befragt, und er antwortete wie folgt "lch bin gegen die Tarif-Akte des letzten Congresses, indem ich sie in man chen Hinsichten für zu viel von diesem Eharakter beschützend) betrachte, und in der That für so höchst beschützend auf ei' nige Artikel, daß ihre Einfuhr in das Land dadurch ganz verboten wird. Ich bin dafür, j ene Akte zu widerru 112 e n, und die Tarif Eompromife-Akte vom s>ten März 1832 wiederherzustellen." :c. Wenn nun die Lokofokos von Pennsyl vanien diese Grundsätze ihres Presidenten Kandidaten gut heißen, so sind ihre vor geblichen freundlichen Gesinnungen für den Tarif leere Heuchelei; den Herr Polk erklärt ausdrücklich, er sei dafür den Ta< rif zu widerrufen. Ueber diesen Gegenstand giebt der "Car leil Statesman" seinen Lokofoko Glau bensbrüdern eine Lektion, deren Beherzi gung vieles zur Besserung ihrer politi schen Ehrlichkeit beitragen würde. Der Statesman sagt: -» "Es ist so gänzlich unehrlich und lächerlich es versuchen zu wollen Herrn Polk als den Freund von dem Tarif von 1842 oder von irgend ei nem beschützenden Tarif zu unterstützen, daß wir hoffen zu sehen daß unsere domo kralischen Freunde mit jedem Versuch von der Art einhalten werden. Beschützung ist eben so wenig die Lehre unseres Kandida ten als unserer Partei und keine andere als unehrliche, kriechende Politiker und listige Heuchler, die nicht den Muth haben wahre Demokratische Grundsätze zu be kennen, werden es unternehmen einen sol chen Eindruck zu machen. Seit General Jacksons Besteigung des Presidentenstuhls ist unsere Partei allmählig von der Be schützungs Lekre zurück getreten, welche sie vor jener Zeit behauptet hatte, und ist jetzt wesentlich eine Revenue-Tarif Par tei. Die ganze Laufbahn des Gouver nör Polk während er im Eongreß war, beweis t, daß er gegen beschützende Zollab gaben ist. Er ist daher was wir einen nie' drigen Tarifmann nennen, und als solcher muß er vor dem amerikanischen Volke ste hen oder fallen. Wenn er nicht auf diesen Grund hin unterstützt werden kann, kann er ehrlicher Weise gar nicht unterstützt werden; denn von der Art ist die Lehre, die er bekennt, und solches die Stellung, welche er vor dem Lande einnimmt." Dieses sind die Erklärungen eines Lo kofoko Zeitungsdrnckers. der noch so viel Ehrlichkeit besitzt seine Grundsätze und je ne des Kandidaten seiner Partei offen und unverhohlen zu bekennen. (L. Vfr. Das Wahl-Gesetz. Die Blätter unserer Gegner heulen ganz jämmerlich über die Verwerfung dieser Bill im Senate und suchen auf alle mög liche Weise etwas Capital daraus zu ma? chen. Das war indessen ihre Absicht von vornherein ; denn wäre es ihr Ernst gewe? sen. Dr. Duncans Bill zum Gesetz zu ma< chen, so hätten sie dieselbe im Anfange der Session passiren können, ehe die meisten Staaten ihre legislativen Sitzungen be gönnen oder dieselben vertagt hatten. Es war aber offenbar ihre Absicht, den Senat in die Nothwendigkeit zu versetzen, diese Bill zu verwerfen, um alsdann gegen die Whigs losziehen zu können. Der Whig- Senat machte nicht die geringsten Einwür fe gegen die Grundsätze dieser Bill, er war im Gegentheil dafür, baß dieselbe nach der nächsten Präsidentenwahl in Kraft treten solle. Die meisten Staaten hätten ihre Gesetzgebungen zusammenberufen müssen, um dieses Gesetz bei der nächsten Wahl schon zur Ausführung zu bringen. Man darf hierbei nicht vergessen, daß dieser selbe Congreß es war, welcher ein Gesetz, wel ches der vorhergehende Eongreß, mit Be zug-aus die Wahlen passirte. bei Seite setz te und zwanzig Mitglieder zuließ, die in offenbarer Verletzung dtsselben erwählt wurden. Wir wiederholen es nochmals, das Ge setz an und für sich ist gut und hätte schon lange unser Landögesetz sein sollen. Die Whigs waren immer zu Gunsten solcher Gesetze. Daß es nicht zum Gesetz wurde, ist die Schuld derer, welche die Passirung desselben verschoben, bis es zu spät war. Verheirathet. -durch den Ehrw. Hrn. I. Miesse, am >3. Juli, Herr Daniel Dundor von Bern, mit Frau Elisabeth Scibert, Wittwe des verst. John Scibert. Esq. von Marion. —durch den Ehrw. Hrn. Jäger, am .10. Ju ni, Herr Daniel Lang von Alban»), mit Miß Elisabeth Kistler von Linntann. —durch den Ehrw. Hru. Win. Pauli, am 11. Juli, Herr Steptian Ort mit Rebecka Levan, beide von dieser Stadt. —durch den Ehrw. Hrn. A. L. Herman, am iLten Juli, Herr Samuel Moyer mit Miß Maria Klein, beide von Ober Bern. Starb. —am 3. Jnli, in Brecknock Tauuschip, L. C. John Keßler, im 77sten Lebeiisjahre. —am 29st. Juni, in Nesquehoning, Carbon Co., Matthäus Creelman, früher vo» hier, —am 21. Juni, in Center Taunschip, Jona chan Leymeister, im Alter vo» 49 Jahre», 2 Monaten und lv Tagen. —am 23. Juni, i» Maidencrick Taunschip, Esther Hoch, Gattiu von Jacob Hoch, im Al ter von 25 Jahrin, 9 Monaten und 24 Tag. in der Wohnung seines Benders, hier, am ö. Juli, Philip Viven, ungefähr 27 Jahre alt, a» der Auszehrung. —am 5. Juli, in Norristann, Joseph Tho mas, President der Bank v.Montgomery 60. —am !9st. Jilni, i» Gr»mvitsch Taunschip, am Typhusfieber, Elisabeth, Tochter von I. Borty, im Sliste» Lebensjahre. Assignies-Verkauf. Samstag den Ste» nächsten Octobcr soll auf dem Platze selbst verkauft werde», die Schatzbare Bauerei vo» Christian Risser, gelegen i» Slip Liba non Taiiiischip, Libanon Cannly, etwa zwci Meilen vo» Libaiio», e»thalte»d RTI Acker, mehr oder we»iger; grenzend an Land von Dr. Daniel Gloninger, John Bielstein, Frie derich Dundore und Anderes. Die Verbes serungen bestehen in einem zweistöckigten Wohn-Hause, einer Blockscheuer, Lehns Häuser und ande re Nebengebäude. Etwa 15 sind Holzland; der Rest ist bequeme Felder getheilt, von der besten Qualität und gut gekalkt. Ei» ~,efthl eiider Bruiine» mit gutem Wasser »1 nahe an der Küchcnthür. Ein schöner, junger Baumqarten mit auser- MM lesenen Obstbäumen ist auf Plantage. Besitz und ein »„streitiges Recht wird ge geben am isten April 1845. Job» Smitk. Assig,lie von Perer Risser. Süd Libanon Taunschip, J»i» 23.1844. für Baargeld. Jon« Volvscvmivt, Bedient sich dieser Gelegenheit seinen bisheri gen Gönnern und Freunden, sowie dem geehr ten Publikum überhaut anzuzeigen, daß er seinen Kleider und Verschiedenheits-Stohr einige Thüren weiter herunter verlegt hat, und derselbe ist nun eine Thür westlich von dem Wirthshause zum «Pennsylvanischen Bauer," im westlichen Markt-Viereck, wo man Artikel jeder Art kaufen kann, sei es was es will, vom Kleinsten bis zum Größten. Die Waaren die er zum Verkauf anbietet sind alle auf Aultio tionen in Philadelphia gekauft und können da her wohlfeiler verkauft werden, wie sie irgend wo verfertigt werden können. hat besonders immer vorräthig ltüsen waaren, Trockenwaaren, einige Spe;erei en, fertiggemachte Rlcider, schaften aus zweiter Hand, und Juwelier- Waaren. Auch hat er Rappen jeder Art zu sehr niedrigen Preisen. Kauflustige sind ein geiaden anzurufen und mögen eines gutenßär« gens versicheN sein. Der berühmte Dokror GreeH, "Der Gründer der Mäßegkeits - Vereine, sagt: s Daß Vieles in der Arzneikunst darin ! steht, daß man weiß, wenn man die Arz nei nicht geben soll ! Das GeKeil von Arznei, wo sie nicht > ' hätte gegeben werde» solle», hat scbon > mehr Böses als GnteS bei Hunderten und Tausenden des Volks durch die gan ze Welt gestiftet. Nichts ist mehr wahr als daß der Mangel dieser Kenntniß und das Nichtwissen, wann keine Medizin zu geben, 100 und 1000 in der ganzen Welt mehr geschadet als genutzt hat/ Seine Lehre ist gegründet auf die Nacnr gesctze'und auf die Schrift, welche sagt: "Al les hat seiue Zeit;" folglich hat die Arznei a»ch ihre Zeit gewiß hat sie. Diese Lehre gestützt auf die Naturgesetze, ist erhaben über vie Gesetze der Menschheit, uud setzt uns iu Staiid, z» verrichte», was wir auf andere Weise nicht verrichten könn ten Hilft den Bauer in der Bebauung der Erde, uud eine gütige Vorsehung gibt die Erudte uud setzt auf ähnliche Prinzipien den Arzt in Stand, dem zu gebe», dieselbe gütige Vorsehung aber gibt »hu» Gesundheit. Laßt „»s dankbar sein.! Des Doktors Entdeckung von einer neneu uno leichten Art, um deu Danken Gesund heit zu gben und sie zu gleicher Zeit von ihrer gewöhiilicheu Lebensart abzuwenden, findet allgemeine» Beifall und verbreitet sich über die ganze Welt —bringt ihm Briefe uud Anstichen von entfernte» Gegenden. Für verschiedene Krankheiten—aber beson ders für die Wiederherstellung und Erhaltung des AngknlichtS. Bei ihm ist das Mittel zu haben zur Wie derherstellung des Gesichts. Seine Hnlfsmethode ist einfach —unschul- dig uud gut zu gebrauchen. Es hiudert Leu te uicht, 'zu leben wie vorher oder ihren ge wöhiilicheu Geschäften zn folgen. Nichts wird in die Auge» gethan—folglich könne» sie keine» Schade» dadurch leiden ueiil—-keinen. Wen« zwei oder drei Thaler mit der Post oder aufauf andere Art zu ihm geschickt werden, wird das Mittel für eine Person mit der Post, portofrei, überschickt. —Wen» 5 Thaler geschickt werde», wird das Mittel für 3 oder 4 Personen, ebenfalls por tofrei, überschickt. Die Sache des Hrn. N 0 u t. Ein r»S peetabler Bauer von Ehester, Namens Nont, hat einen in seiner ganulie der z»m Theil blind war, und das Haupt-Prinzip des Heil mittels stellte sein Augenlicht wieder her. Es waren Stückchen Haut oder Film die darüber wuchs,«, was, glaube ich, Eataract genannt wird, und zeitenweiS weggeschnitten werden mnß; jAber das Prinzip von des Doktors Heilmittel entfernte dit Haut von de» Augen und stellte das Gesicht wieder her, die Nothwendigkeit und Gefahr des Schnei» dnes entfernend. Reading, Pa> 1844. sm. Eine Mahl-, Säge- und Kleemühle zu verkaufen auf Oeffemlicher Vendue. Samstags, den loten August, 1844, um I Uhr Nachmittags, wird auf dem Platze selbst, das i,achbena»»tc Vermögen öffentlich verkauft werden, als » Eine Mahlmühle, eine Sägemühle und eine Kleemühle, nahe beieinander gelegen, in SchwataraTauu schip, Libanon Cauilly, 2 Meile» vo» Zoues tauu, und 2 Meile» vo» Iredricksburg, na he der Straße, die vou Jonesrann »ach Mey, erstaun ziehet. Die Mahlmühle hat zwei Paar Mahlsteine, 2 Paar Schrotsteine, eine Scbmottmaschilie u> s. w., und Alle werden durch die Mühlereck im Gange gehalten. Ein Strich Land von 9 Acker und 80 Rutheu gehört dazu. Darauf ist errichtet ei» 2stök k,gt Främhans, Blockschencr, Stallnng und sonst noch Nebengebäude. Zwischen den Mü hlen und dem Hause befindet sich ein guter Pumpbruunen uud auch ein junger, tragen der Obstgarten liegt dabei. Kanstiistige mögen anrnfeu bei Hru. Abra ham Strohn,, welcher da> auf wohnet, lind der das Ganze ihnen zeigen wird. Das Weitere wird bekannt gemacht am Verkaufs tage, von Zacsl, Gray. Znli 16. 4m. Zinn Tafeln. Just erhalten eine Ouautität vorzüglicher Ziiiiitafel» I C. uud I. T., ai» Hartwaare» Stohr, Ecke der Pe»»- uud liten Straße* Juli 16. zin. Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterschriebe ne Anspruch gemacht hat bei der Court von Common Pleas in Berks Cauutn, für die Wohlthat der Gesetze zum Besten unvermö gender Schuldner, und daß die besagte Court Montag de» sten nächsten August, »in zehn Uhr Vormittags, dazu bestimmt hat, wauu seiue Credilore» beiwohne» mögen, wenn sie es für zweckmäßig halte». Hohn Nlloyer. J»li 16. 3m. Fäncy - Casimirs. G'Srien und Xaiguel haben just eröff net ein gnttS Assortemcnt von Läney-Casi inirs, in allen Verschiedenheiten, ebenfalls schlichte nnd gestreifte, Linnen'Drelle, welche sehr wohlfeil verkauft werde». Readiiig, Juli 2. 3m. Sommer Westenzeuge, neue Muster, Seidene do. Valentian do. Ebenso ei» splendides Assortement Schärpen für Herren, just eröffnet und sehr wohlfeil zum Verkauf bei w'Srien u. Schild zur goldene» Kugel. Reading, Juni 18. 4m. I Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Pihla Waizen Bsch. 86 89 Roggen " 53 57 Welschkorn .. . . " 44 44 Hafer " 28 2S Flachssaamen .... 1 4V i 4^ Kleesaamen " 4 VVI4 7Z Timothysaamen ... " 2502 5g Kartoffeln " 40 45 Salz " 42 4u Gerste " So> 5g Roggenbranntwein . Gall. 25! 2z Apselbranntwein . . 25> 29 Leinöl << 90 vv Waizen Flauer . . Faß 4504 06 Roggen do " 3 002 81 Schinken Pfd. 8 ä Rindfleisch " 5 5 Schweinefleisch . . . 5 ö Unschlitt 7 7 Faßbutter " 10 10 Hicker» Holz .... Klsr. 4 005 25 Eichen do " 3 00 4 00 Steinkohlen .Tone 3004 00 Gips I " 5004 50 v'Brien und Naignel's Haben just eröffnet und möchten die Auf» merksamkeit der Damen erbitten zu einem großen Assortement von Balzareens, Organ« dics-Ginghams, Broyade-Organdies, do.Ca meliel, ChnsanS, gefärbte LawnS. farbige n. schwarze Barage Schottische Ginghams, Delhi Streifen, Moslin de lains, gestreifte Mosline, durchwirkte do., ToulatonS do., Bischop Law», splendide Sattin gestreifte Schärpen, Cameelhaarne Schawls, Fäney» Cravatten, Finger-Handschuh und MiltS zc. Reading, Juli 2. 2m. Mamiiiuth Stiesel- und Schuh-Stohr. Der lluterschriebeuc wünscht seine W> Freunde und das Publikum im All «». gemeine» zu benachrichtigen, daß er eben einen neuen Vorrath Stiefel, Schuhe :e. erhalte» hat eine grössere Ver schiedenheit und einen bessern Stock i» sei» Fach einschlagende Artikel, als je in diesem Orte angeboten worden, welches Alles zu de» niedrigste»« Preisen für Baargeld, ver kauft werde» soll. Freunde und das Publikum über haupt sind achtungsvoll eingeladen anzurufen uud für sich selbst zu urtheile». Da er vom besten des östliche» Stocks erhalte» uud die vorzüglichsten Gesellen an derZArbeit hat, so tan» jede in sein Fach schlagende Arbeit auf Bestellung, in kürzester -Zeit, auf die beste Ar» nnd zu de» billigsten Bedingungen verrichtet werde». lzZ-Rnfet a» zum Schild des Mammnth Stiefels, bei Heinrich Frey. Reading, Juli 2. 2M. Neuer Hartwaaren-Stohr. Die Aufmerksamkeit des Publikums wird erbeten z» einem ausgedehnten As s 0 rtement von Hartwaar en , die am südwestliche» Eck der Penn- uud 6ten Straße zum Verkauf angeboten wird. In dem Assortement wird man alle Artikel finden die in das Harlwaare» Fach gehören nnd die zu liberale» Bedingungen verkauft werden. L. G- Darling. Readiiig, Jnny 18. Gezwillchte Tuche und Casslmiers. Ein gutes Assorktmcnt just erhalte» uud wohlfeil z»m Verkauf au O'Sricn und Xaiguel'a, Schild zur goldenen Kugel. W. und I- Keim, Importier und Verkäufer von amerika nischen Harten Waaren, Nord ste Straße, Reading. Juni 11. 11. Neue Güter. belieben Notiz z» nehmen, daß (v'Srien und Zvaiguel just ei» großes Assorcemeiit für die Jahrszeit pas sender Trockner Güter eröffnet haben, die ' zu solchen Preisen eingekauft worden sind, daß sie im Staude sind dieselben viel wohlfei ler zu verkauft» wie sie i» irgend einem an der Stohr in Readiiig gekauft werden könen Readiiig, Juli 2. 3m. Ein achtes, wahres Wanzen-Gift. Wir die Unterschriebenen machen hiermit bekannt, daß wir ein solches von I. Heinrich Meyre erhalten haben. Wir können mitWahr heit sagen, daß es ein auserwähltes Mittel ist ; es tödtet alle das Ungeziefer nicht allein zusam, men mit dem Saamen der sich auf der Ober fläche des Holzes befindet, sondern auch AlleS was im Holze steckt. Soviel wir davon ausge funden haben, die eS mit diesem Gifte angestri chen, geht gar kein Saame von Wanzen mehr auf, und wenn auch von einer andern Stelle altes Ungeziefer einnistet, kommt doch kein Saa men mehr auf. Wir sagen, Zeder der dieses Mittel benutzen will, wird es für gut finden, auch halten wir es für gut, wenn Jemand die ses Mittel zur Vorsicht nimmt und die stellen damit anstreicht wo das Holz zusammen gesto ßen ist. Uebrigens wird der Verfertiger deS Mittels einem Jeden umständlichen Bericht ü ber die Anwendung desselben geben. Sein Na me ist Z. Heinrich Meyre und seine Woh nung in jeder Druckerei in Reading zu erfragen Jacob Stolz, Zohn Hipp, Zohn Feehr, C. L. Heizmann, Abrm. Behm, Christian Berg. Reading, den 4. Juni. bv.