sEingesandt.) Hr. Puwelle! Nachfolgeudem Gespräch von Dauiel u. Casper beliebe» Sit eine» Platz i» Ihrer nützlichen Zeituug zu gestatte». Casper. Well Daniel ich denke du kaust mir vielleicht sage«, warum uud was es ist, daß die zwei Parteien schou so lauge und so harr streite» ? Daniel. Ach ja, daß ist leicht zu Wilsen— Eigcuee Juleresst ist ee, Daiuel. Juteressc ist das große Rad der Weltinaschine, das setzt all,e in Gaug. Casper. Ich dächte aber doch, die eigene» Juteresseu sollten l eibe Parteien auf's Beste ! leiten, um darnach zu strebe» baß ein Land immer glücklicher und daß «»» Volk immer zufriedener würde. Daiiiel. Dar«ach wird hier gar nicht ge trachtet. Wie gesagt, eigene Interesse, eige ner Nntzeu regiert und leitet alles. Damit du aber das P.n teiwcsen hi?r besser begreife» kannst, will ich dir sage» wie das ist. Lieh, bin im Lande gibt es drei «lasse» Mensche», »it ei»e Klasse sind die Ka»steute, Maiiufac turiste» und Handwerker. Die andere Klasse sind die reichen Leute, Stockhalrer von Staat» Bänke» und b«e Bankbeamten von alle den kleine» SraatS-Bankt». Die dritte Klasse, welche die größte Zahl hat, sl»d die Bauern, Tagelöhner »>,d alles gemeine Volk. Die zwei erste» Klassen sind die zwei streitenden Parteien. Die Whigs sind die Kanstcnte, Maniifaclnristcii »»b Handwerker. Die Lo cosoco-Parlki, die sich selbst die Demokraten nennt, sind die reichen teule, Bankstsckhaltcr nnd Bankbeamte». Diese zwei Parltitn streite» für ihre eigenes Interesse, und suchen durch allerlei Ränke die Stimme» der drit leu Klasse für sich z» gewinnen; ober doch we nigstens ans der dritte» Klasse vom gemeine» Volke soviel zu übertölpeln, damit sie eine Mehrheit bekommen. So betrogen die klei nen Bankherrn das gemeine Volk mit Jack« sons Gold, und es gelang ihnen daß sie oie Ver. Slatcn-Bank zu vernichte» damit sie mehr Interessen mit ihren kleinen Staacs Banken machen konnte». Nachdem »»» die drille Klasse, die Banern und das gemeine Volk, sahen wie sie mit dem Jactson - Gold waren betröge» worden, so sitlen viele Sum men das vorige Mal für die Whig - Partei und Harriso» wurde erwählt, we,l er aber so bald starb und sein Nachfolger sich gern Freunde vo» der andern P.,rtn, bei» reichen Bankherrn, erwerben wollte, so gab er sein Veto gegen eine National Bank, und so hat ten die reicht» Staats - Baiikherr» wieder 4 Jahre langer Zeit mehr Interessen mit ihren Staaten-BaiikstockS zu machen, nnd das Volk wartet noch immer vergebens ans das ver sprochene Jackson-Gold. Weil nun die Kanstente und Manufaetn risteu gar nicht von» tincn Staat zum ander» sicher handeln können, weil keine gleiche und gute Noten sind, so wird alles probirc um die dritte Klasse zu bewegt» für Clay z» stimmt», auf daß sit witdrr Geld bekommen das ,n al le» Staaten gleich ist uud für Silbtr und Gold anegkwcchselt wtrdt» kann—welches 'mit Staare» » Bankeu alleuthalbe» absolut «lilmöglich ist. Casper. Ja ja, das ist gewiß ganz recht, allein was wirds helfe» we»» auch Clay er wählt wird, der Congreß wird doch keine Na. tioualbank machen, denn die Congreßmänner sind größtkntheils alle Scockhalter von Staa tenbanke» nnd werden wohl keine Verei. St. Bank erschaffe» gege» ihre eigenen Interes sen, weil wie gesagt, eigene Interessen alle Haiidlnngcii ltirrn. Danitl. Da hast dn Recht, CaSptl, das wird dann witdrr einen tüchtigen Spektakel geben, dann wird das Schelten über Natio nal- oder Ver. St.. Bank wieder los gehen; allerlei dem Volke ve» haßte Namen werde» ihr wieder gegebe» - Ungeheuer, Geldkönig, Britische Bank ?c. nnd dem Volke wird wie der weis gemacht die Bank brächte alles Gold nnd Silber ans Amelika, die Bankwürde den Bauern ihren Waize» bis zum Viertellhaltr hinunter bringe», je nachdem es ihr eigenes Interesse verlangte, de» Congreß besteche» n»d was sonst «och alles» vikllticht gar das Land uud Volt au d,t Engländer zu Sklave» verkaufe». Alle», trotz alle dem habe ich doch noch Hoffnung daß das Volt seinen eigenen Nutzen einsehen wird. u»d die tocfoco-Partei den Bailtherre» »»cht mehr glanbe» wird, weil sie mit dem versprochene» Jackson-Gold so schändlich sind betröge» worden, und weil seitdem daß die Ver. St. Bank vernichtet ,st es in de» Vtr. Staate» immer schlechter ge worden ist. , Casper. Ach ja, aber wenn das Volt auch Clay erwählt, der kann doch allein keine Ver. Sraaten'Bank mache»; und die Con greßmänner das sind uud bleibe» Stockhal rer von ihre» SaatS-Banke». Daniel. Nur Geduld Casper, Clay ist der Manu, er weis wie das Diug zn macht» ist, wtn» er eiiunal President ist, oh«e daß er Ban Bure» um Rath frägt. Er hat dem President?» Jackson einen abscheulich schwar zen Strich in' 6 Ver. Staaten - Protocol ge macht, welcher bleibe» wird so lange die Welt steht. Darum nur frisch für Clay, Slationalbauk uud de» Tarif gestimmt, dann wirds gewiß besser werden, da ka»»st v» dich sicher darauf verlassen. Blitzschaden. Am Sonntage den 9. Juni, schlug der Blitz, wie wir veruehmen, in t die Scheuer des Hrn. Philip Krause, von ' Middlecrirk Taunschip, dieser (Umon) Caun ty, und sie brannte bis auf den Grund nie l der. Da Herr Kraus, nicht selbst zu Hause war, wnrve nichts gerettet, ausgenommen der t Wagen welcher sich im Wagenschoppen be fand und ei» oder zwei Paar Pferdegeschirr. > Wir haben nicht erfahre» wie hoch der Ver lust des Hr». Kraus, ist. U. D,mok. Schrecklicher Tod. Im Aufauge letzter . Woche starb eiu Schotte, dessen Namen wir nicht erfahre» haben, an der Backenklemme, ' tauch Maulsperre genanntZ. Er war ,» l Port Clinton mit der Aufrichtuug e,ner Ma schint beschäftigt, wobei ,r sei», Hand ein wenig quetschte aber nicht darauf achtete bis «ach „„igen Tazeu, als sich die Spuren jener schrecklichen Krankheit bereits zeigten. Er war in Pottsville wohnhaft und wurde da selbst am Mittwoch in Begleitung der Son derbaren Brüder zur Ruhe bestattet. lFr.-P. Schneller Tod.—Am Donnerstage fiel eu. Mann in Port Carbon plötzlich tödt nieder. Er war sehr überhitzt uud hatte zu schuell kal tcs Wasser getrunken. ib. Tod durch eiue Spinne. Herr Jsaac tong, vom Anderson Distrikt, im Staate Sud Carolina, starb am 2S. Mai durch de» Biß einer Spinne. Herr Long lebte nur noch vier Tage, nachdem er gebissen wurde. Untcr-Heidclberg Clay-Clud. Versammelte sich am Samstag Abend den Juni am öffentlichen Hause von Eol Hugh Lindsay, und nahm folgende Beschlüsse an : Beschlossen, daß wir den heraüahenden Jah restag der amerikanischen Unabhängigkeit feiern wollen durch ein Erntefest, das Samstag den 20. Juli lV4t stattfinden soll am öffentlichen Hause von James Mason, in Weitzelville.Cum ru Taunschip, Berks Eaunty. Beschlossen, daß wir unsere demokratischen Whig-Freunde, nahe und sern, hiermit einla den, mir uns an der Glorreichen Sache Theil zu nehmen. Eine Anzahl Sprecher w>rd zuge gen sein die Versammlung anzureden. Beschlossen, daß die Mitglieder dieses Clubs, die es können, hiermit eingeladen sind, in Ge meinschaft mit unsern demokratischen Whig ! Brüdern von Reading den ankommenden 4ten July zu seiern. Beschlossen, daß die Verhandlungen dieser Versammlung von den Beamten unterzeichnet und in allen Zeitungen dieser Eaunr» publizirt werden, die der Whigsache günstig sind, President - Col Hugl? Vice» Presidenten: Samuel Addams, Michael Moll, John Klopp, John D. Reed. Sekretäre: Daniel B. Siegfried, Jsaac Hehn. Auch m>e Polk-Mecltttg. Die hiesigen Lokos veranstalteten am letzten Samstage eine Meeting, die sie wahrscheinlich heute aIS etwas Großes ausposaunen werden, was aber in der That etwas ganz Kleines war. Etwa 20(1 hatten sich dazu eingefunden und die ganz Rechtgläubigen davon waren wohl weislich auf die Portsch am Wirthshaus« stati onirr, nicht etwa um sie vor kalten Füßen zu schützen, sondern nur damit sie viel Lärm ma chen könnten, wozu die auf der Straße wenig Lust zu haben schienen. Ein junger Poker er schien zuerst a!S Redner und gab sich viel Mü he einen Kobold, in der Gestalt einer National- Bank, seinen Zuhörern vorzustellen, der aber natürlich erst geboren werden muß. Alles ü brige was er vorbrachte, waren alte, abgewa. schene Mährchen, die sich zu gar nichts beliefen, weil sie schon zu oft wiedergekäut sind. Nächst folgte A. M. Sallade, Esq., der aber wo möglich noch schlechter weg kam wie der Co lonel. Er sprach fast über dasselbe Thema wie sein Vorgänger; schwatzte etwas vom jungen Hickory und jungen Heyson-Thee; erzählte eine Kischstory, die sich auf feiner Reise nach ?iort humberland Caunry zugetragen; sprach von Flöhe und Wanzen und kam endlich soweit, sei ne Reputation zu verpfänden, daß der Staat Kentucky sich gegen Elay erklären würde. Soviel Unverstand hätten wir ihn nun wahr lich nicht zugetraut, und wir können nicht an ders als daraus schließen, daß er wenig Werth aus seine Reputation legt, weil er sie so leicht fertig aufS Spiel setzt. Wir möchten gern eine mehr umständliche Beschreibung von dieser Pokerei geben, wenn es der Raum erlaubte, werden es aber gelegentlich thun. Sie hielten es nicht für gerathen eine Prozession zu sormiren, da sich diese leicht in den Straßen hätte verlieren können, denn wir sind überzeugt, daß die Hälfte der Anwesenden lau ter Whigs waren, die sich aber ganz ruhig ver hielten und nur mitunter mitleidig über die hoffnungslosen Lokofokos lächelten. Ein alter Veteran aus dem Revoluti? onskriege kam gestern in unsere Office, um seinen "demokratischen Whig" einzulösen. Er sagte, er sei schon 65 Jahre Whig, und alle Lokofokos könnten ihn nicht verfüh ren ; er habe sobald er in dieses Land ge kommen, unter den Fahnen der Freiheit gestanden, und auch sein Blut für die Un abhängigke'.t der Union verspritzt. Er nannte die Locos Verleumder, die die ! Whigs mit den Schlacken des Nativismus beschmutzen wollten. Aber er sei auch ein Deutscher und auch ein Whig, und ein al ter Vertheidiger der amerikanischen Flag ge, und er strafe alle dieseLocofoco lügen. Dasist nicht aufStahl ge' stoche n.—Die Lokofokos haben ihren eigenen Candidaten auf den Hund ge bracht. Ein Loco hat nämlich seinen Pu del geschoren und die Lettern auf den Rücken des Hundes ausgeschnitten, um ihn populär zu machen; was nach den Ansichten dieser LocoS nur geschehen kann, wenn man seinen Mann recht Hunds gemein macht. Baltimore Whig. In Washington sitzt gegenwär tig ein Kriegsgericht, um nachzuforschen, auf wessen Schultern die Schuld der Zer störung der schönen Dampfregatte "Mis souri" bei Giberaltar, zu legen sei. Der frühere Kapitän der Fregatte hat bereits schwarz und weiß dargethan, daß er sowohl wie seine Leute nichtö dafür konnten. Die Richter sind nun beschäftigt ihr Gutdün ken darüber auszusprechen. D. C. WechseDer Easton Whig sagt: Unter den vielen Wechsel welche nun wie derholentlich in den Vereinigten Staa ten vorfallen, wurde uns neulich folgen der erzählt: —Ein Mann von einem be nachbarten Caunty indem er mit einem guten Whig sprach, sagte, daß er der jüng ste von 9 Söhnen sei, welche alle sammt Vater in 1840 für Martin Van-Buren gestimmt hätten; daß sie aber nun alle für Henry Clay, den Freund eines be schützenden Tariffs gehen würden.—Diese sind auf dem rechten Wege, indem ihnen daö Wohl des Landes näher am Herzen liegt als ein Partei-Namen. Ertrank. Am letzten Freitag er trank ein ungefähr 2 Jahre altes Töch terlein des Hrn. Henry Mendorf von Süd- Whitehall Tsp., Lecha Caunty, in einem Damm des Jordans. Der Vater war nahe bei besagtem Fluß beschäftigt, und hatte, das Kind bei sich; mit einem Mal vermißte er es, und als man eine Zeitlang nachgesucht hatte fand man es im Wasser, jedoch zu spät um gerettet zu werden. LechaPatriot. Verheirathet. —dnrch Bischof Ondcrdonk, in Neu Vork am -26. Juni, Herr Jvhn Tyler, Pccst deut dcr Ver. Staate», mit Miß Juli« Wardiner, Tochter von Dav. Gardiner —durch den Ehrw. Hrn. Samuel Aschton am 20. Juni, Herr Abraham Stesse mit Mis Mary Scull, beide von dieser Stadt. -durch den Ehrw. Hrn. Daniel Kohler, an 23. Juni, Herr Henry G. Hcn»i»zer, mi Miß Sara Leva», beide vou Kuytau». Starb. —am IZ. Juni, in Wiudsor Taunschip, an Scharlachfieber, Franklin, Söhnche» vo> Jacob Miller, im Alter von 5 Monaten. —am 15. Juni, in Windsor Tauuschip, No ah, Sohn von John Miller, im l-t. I.chre. —am 26. Ittiil, in dieser Stadt, Heiuricl Dorgy, im 69stk» Jahre seines Alters, —am 27sten, hier, Pctcr Hell, „n 56>!e» Lebensjahre. —am 2Zstcn Juni, iu dcr Stadt Baltimore W. L. Broctelmann. lange Zeit Sekretärin Mürtembergischen Consulac, früher ein Sol bat der amerikanischen Revolutiousarmee er war ein Deuischer von Geburt und erreich te eiu ziemlich hohes Alter. Neue Güter. Land-Stobrbalter belieben Notiz z> nehmen, daß (v'Briei» und Zxaigucl jul> cin großes Assortement für die JahrSzeit pas sendcr Trockner Güter eröffnet haben, di zu solchen Preise» eingekauft worden sind daß sie ,m Stande sind dieselbe» viel wohlfei ler zu verkaufe» wie sie i» irgend einem an dcr Stohr in Reading gckanft werden könei Aeading, Juli 2. 3>n. Gezwillchte Tuche uud Casstmiers. Ein gutes Zlfsortemcut just erhalten uul wohlfeil zum Verkauf au tD'Luie» und Xaiguel'a, Schild zur goldenen Kugel Rcadiug, Juli 2. 3m. Eiu Hompagtion wird verlangt. Eine herrliche Gelegenheit wird jetzt dargeboten für einige Person, die baarcs Capital besitzt, entweder ein geheimer oder aktiver Compagnon eines etabilirten Kaufmanns-Geschäftes zu wer den Die Aussichten zur Erweiterung des Ge schäfts, sind höchst schmeichelhaft, sehr Vortheil haft mit zusätzlichem Capital, und ist besonders die nnmittelbare Beachtung derjenigen werth die Capital und Unternehmungslust haben.— Die Lage ist in einer dcr besten, wachsenden u blühenden Städte Pennsylvaniens. Die beson dern Vortheile und Einzelnheiten erfährt man durch persönliche Anfrag« oder portofreie Brief« an den Herausgeber dieser Zeitung. Reading, Juli 2. bv. Sommer Westenzeuge, ueue Muster, Seivene do. Valentia» do. Ebenso cin sple»dide6 Affortement Schärpe» für Herren, just «öffnet uud sehr wohlfeil zum Verkauf bei G'Brieu u. kaiguel, Schild zur goldene» Kugel. Readinq, Juli 2. 3m. O'Brien und Raignel's Habe» just eröffnet und möchten die Auf merksamkeit der Damen erbitte» zu eiuem große» Assortemeiit vo» Balzareens, Orga»« dies-Ginghams, Broyade-örgandies, po.Ca meliel, ChusauS, gefärbte Lawus, farbige ». schwarze Barage Schottische Gi»ghamS, Delhi Streife», Moslin de lains, gestreifte Mosline, durchwirkte do., To»latv»s do., Bischop Law», splendide Gattin gestreifte Schärpen, Cameelhaarne Schawls, Fäncy- Cravatte», Fingcr»Ha»dsch»h und MittS zc. Reading, Juli 2. 3m. Faucy - Casimirs. O'Brien »,nd Xaiguel haben just eröff-- »kt ein gutes Assortement von Fäncy-itasi mirs, in alle» Verschiedenheiten, ebenfalls schlichte und gestreifte, tiunen«Drelle, welche sehr wohlfeil verkaust werden. Reading, Juli Z. 3m. Mammuth Stiefel- und Schuh-Stohr. Der Unterschriebene wünscht seine W> Freunde und das Publikum im All gemeinen zu benachrichtigen, daß er eben einen nenen Vorrath Stiefel, Schuhe zc. erhalten hat — eine größere Ver chitdenheit und einen bessern Stock iu sein Zach einschlagende Artikel, als je in diesem Orte angeboten worden, welches Alles z» den liedrigsten Preisen für Baargeld, ver kauft werden soll. Freunde und das Publikum über haupt find achtungsvoll eingeladen anzurufen llnd für sich selbst z» urtheile». Da er vom 'estcu des östlichen Stocks erhalten uud die )oizüqlichsttn Gesellen an derZArbeit hat, so l'ann jede »i sein Fach schlagende Arbeit auf Bestellung, in kürzester Zeit, auf die beste Art ind zu den billigsten Beringungen verrichtet Verden. VZ-Rufet an zum Schild des Mammnth Stiefels, bei Heinrich Lre>'. Readiug, Juli 2. SM. Wohlfeile Sommer-Güler Bärgens, Bärgens! Am neue» und wohlfeilen Stohr in der sten Straße nahe beim Gefängnisse, nächste Thür zu Hrn. Barncts Wirthshause. Neue Güter, neue Güter, von den und Pl)iladelpl)ier Auktionen. Tuche, Cassimire und Westenzenge, Sehr wohlfeile und schöne, figurirte und schlichte Alpacha Lu stres, Crap de Laines,. Cassiinicr, Mosline, Balzarinos, Seiden zc. B e n 112 a ll a Gebleichte und ungebleichte Moßline, Parkend, Betten» und Schürzen-Kelsch, Schürzen-Ging hanis, Earlston-Gingh.imS, feine und wohlfei le Kattune, fiächsen Tischtücher, Tisch-Serviet« ten, Handtücher, zc. Schöne Schawls, Halsiücher, Linnen, Seiden und Canibric Ta schentücher, Cravatten, schlichte, durchwirkte und gestreifte Cambrics, schlichte und figurirte Blonden, Hauben-Bänder, Spitzen, Einfassun gen, Durchsatz zc. zc. Cärpett,, Lisch Gel-Tuch, alle neu und wohlfeil. Käufer sind höflichst eingeladen anzurufen bei Ivilliam Secchcr, Schild der Auktiono-Fahne. Reading, Zum 18. Neuer Hartwaaren-Stvhr. Die Aufmerksamkeit des Publikums wird erbereil zu eiuem ausgedehnten As sort eine n t von Hartwa a r e n, die am südwestlichen Eck der Penn- und tjten Straße znm Verkauf angeboten wird. In dem Assorteiilkiit wird man alle Artikel finden die in das Hartwaaren Jach gehören uud die zu liberale» Bedittgiiugeu verkauft werden. L. S- Darling. Reading, Juny 1«. Hoff und Bruder, Ecke der sten und Pennstraße, Schild vom Pflug u»d Egge, sind nun am Eröffnen eines großen Assorttineittö von Sonuenschirnien u. Sonnknschattei n, sehr wohlfeil füe Baargcld Readiiiq, J»»i 18. 4m. Haltet es vor dem Volke, daß der wohlfeile Scohr am Eck der sten und Pennstraße ist, zum Schilt vom Pstug und Egge wo ste immer auf Hand haben ein gro BeS Assortcinent von trocknen Waare», Spe zerkien, Glas und Otteeiis - Waaren die zn ungewöhnlich niedern Preisen verkaiift wer den für Baal gel d. Hoff und Bruder. Readiiig, liiui 18. 4m. Vemeltuct)! Bculeltuch!! Just erhalte« eine Lot Benteltnch, am wohl feilen Stohr, Ecke der 3ten und Pennstraße, Schild vom Pflug und Egae. Hoff und Bruder. Reading, Juni >B. 4m. Hoff und Bruder, Ecke der sten uud Pennstraße, Schild vom Pflug und Egge, haben just erhalte» ein gro ßes Assorttuieiit OelTucl» von verschiede nen Muster», wohlfeil für Bdargeld. Reading, In»! 18. 4m. Salz! Salz!! Salz!!! Büschel vom besten gemahlenen Li verpool-Salz, im Großen uud Kleine», wohl feil für Baargcld zu verkaufe», am Eck der Iteil und Peuilstraße, Schild vom Pflug uud Egge. Hoff uud Brnder. Reading, Juni 18. 4m. Ainnvltcv Takeln. Zinn, und Zink', zum Verkauf zu philadklphier Preise», am HartwaareuStohr Ecke her ttte» u»d Peiiiistraße. Readiilg, Iu»» 18. An die freien und uttabhäugigeu Er wähler von Berks Caunty: Berathen und aufgemuntert von einer großen Anzahl meiner Freunde und Bekannten, bin ich bewogen worden, mich Eurer Beachtung bei nächster Oktober-Wahl als Candidat für das Severins Amr anzubieten, und ich ersuche Euch freundschaft lich um Eure Stimmen und Unterstützung im Allgemeinen, und im Fall ich so glücklich sein sollte und Zhr mich erwählen solltet, verspreche ich die Pflichten des Amtes getreulich und zu Eurer völligen Zufriedenheit auszuüben. Ich verbleibe mit gebührender Achtung, Euer Freund und ergebenster Diener, Jacob D. tarnet. Reading, Zum 4. bW. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Pihla Waizen Bsch. 90 ss Roggen " 55 60 Welschkorn .. . . " 40 44 Aafer 28 30 sslachsfaamen .. . . " 14Ui 4g Kleefaamen " 4 00,4 gg ..." 2 5,0 z 50 Kartoffeln ..... " 40 45 Salz " 43 40 Nerste " 60> 50 iXoggenbranntwein . !Gall. 251 Apfelbranntwein . . 25 LS Leinöl 00 VN Waizen Flauer . . Faß 4754 31 Roggen do << 2 00 3 00 Schinken Pfd. 8 8 Rindfleisch " 5 s Schweinefleisch .. . << 5 ü Unfchlitt " 7 7 Faßbutter " 10 10 Hicker» Holz .... Klfr. 4 (10 525 Eichen do s " 3 OO Steinkohlen ,Tolle 3 00j4 50 Gips > 5 ol>>4 87 W. und I. H. Keim, Importier und Verkäufer von amerika» nischen Harten Waaren, L'lord ste Straße, R e a d i n ,T. Zuni 11. " iz. An die freien und unabhängigen iLr wähler von Berks Caunty. Freunde und Mitbürger: Die sehr liberale Unter» flützung, die ich bei der letzte» Scheriffs- Wahl von Euch erhielt, mich auf den Be, richt fetzend, und die vielen schmeichelhaften Beweise die ich seitdem erhalte», haben mich wieder veranlaßt ein Candivat zu sei» für das S ch e r i ff s - A m t, ve» Berks Caunty, bei der hcrannahendcil Wahl iin nächsten Oetober, und ersuche Euch daher achluugsvoll um Eure Stimuit» und Eure» Einfluss. Im Fall meiner Erwäh luug verspreche ich die mit dem Amte verbuu dkue» Pflichte» uiiparreilsch und zil Eurer volle» Zufriedenheit zu erfüllen. Für die li berale lluterstütziiug die ich vo» Euch bei ei ner früher» Wahl erhielt, erstatte ich meine» aufrichtige« Dank, und ich hege die Hoff ttiittg, daß Ihr mich bei der «ächste» Herbst- Wahl nicht vergesse» werdet. Euer gehorsamer Diener, George Gcrnaiit. Readiug, Mai 21. bW. An die freien und unabhängigen Ctimmgeber von Berks Eaunly. Freuttde «ud Mitbürger! Durch die gütige Aufmunterung vieler Freunde bewogen, stelle ich mich i» die Reihe der Caudidateu die für das Scheriffs - Amt herauskomme», und ersuche Euch, mich bei der kommende» Oetober - Wahl mit Eure»» Stimme» »ud Eurem Einfluß zu beehre». Im Fall ich glücklich genug sei» sollte eiue Mehrheit Eurer Stimme» z» erhalte», ver pflichte ich mich aufWort und Ehre, die liegcuheitcn des Amtes treu uud ehrlich, uud uacb meiner beste»Ucberzeugu»g z>» verwalte», «ud werde nie Anlaß zur Uuzufricdeuheit mit meinem amtlichen Betragen gebe». Mit die fem Versprechen »uterzeichiie ich achtungsvoll meiner geehrten' Mitbürger ergebener Freund und Diener I 0 hu P 0 tteiger. Bern Taiiiischip, 'Mai 28. bW. An die freien nnd unabhängigen Er- Wähler von Berks Caimly: Mitbürger! Ermulhigt durch die sehr groß müthige llntcrftützuug, welche Ihr nur bei frühere» Gelegenheiten gegeben wenn ich En« re Stimmen für das Amt erbeten? stelle ich mich wieder vor Euch als ei» Eaudidat für Sclierikk, bei der allgemeine» Wahl im nächste» Okto ber, und ersuche Euch achriiiigsvoll um Eure Unterstützung uud Eure» Eiiifluß. Tuch für vergangene Begünstigungen aufrichtig uno herzlich dankend, habe ich nur hiuzuzufügen, daß wen» ich die Ehre habe» sollte erwählt zu werde», ich mich verflicht? die Pflichten des Amtes mit Uuparteilichkeit, Menschlich keit u»d auf solche Art zu erfüllt», daß das Volt im Allgemeine» damit zufrieden fein wird. Heinrich Schäffer. Ereter Tanuschip, ) Mai 14. 1844. 5 bW. An die freien und unabhängigen »Lr« Wähler von Berks Caunty: Freunde und Mitbürger! Indem ich oft und wiederholt aufgemuntert worden bin, durch eine große An zahl meiner Freunde, bin ich veranlaßt mich Euch anzubieten als ein Kandidat für daS S eh e r i fs s - A m t> bei der herannahenden Wahl, und ersuche Euch daher achtungsvoll um Eure Stimmen und Unterstützung. (Da ich während des gegenwär tigen Termins als Unter-Scheriff gewirkt ha be, bin ich mit den Pflichten vertraut gewor. den die mit dem Amte verbunden sind.) Und solltet Ihr mich mit einer Mehrheit Eurer Stimen beehren, so will ich versprechen daß die Pflichten des ersagten Amtes unparteiisch und zu Eurer vollen Zufriedenheit erfüllt werden sollen. Ich verbleibe mit gebührender Achtung Eur Freund und ergebener Diener, Job,, S. Schröder. Reading, Mai 14. 1844. bW.