Vom Auslande Die wichtigste Nachricht von Europa, ist die Verurteilung Daniel O'Connell'e zu ei ner Strafe von zwölfmonatlichen Gefängnisse uud 201)0 Pf. Sterling. Ferner muss derselbe für stebeu Jahre eine Bürgschaft von 10,000 Pf. St. stellen, dass er den Friede» uud die Ruhe des Landes nicht ferner stören will. Sein Sohn, John O'Co»»ell, uud die Her ren I. Kray, T. Hale, R. Barrett, C. D. Diiffy und T. M. Ray, sind jeder zu 9monat- Uchein Gcfängnlss und so Pfd. St. vernr theilt; jeder derselbe» muss für 7 Jahre eine Bürgschaft vo» 2000 Pf. St. sür ferneres gutes Verhalten stclle»- Bnrgerkrieg im Canton Wallis. Aus der Schweiz, de» 10. Mai. Die Regierung von Wallis hat ganz nnerwarteler Weise am 6. d. M. das Gesuch an den Vor ort gestellt, dass vo» Eidgenössischer Seite oh ne Verzug militärisch eingeschritten werde, um den Ausbruch eines Bürgerkrieges in ih rem Caiiton zu verhütc». In St. Mauritz wurde ei» Mitglied des großen Raths aus einer daselbst gehaltene» Gemeinderachs-Sit ziliig gk>v.,lis.mi foccicschleppt, und vou eini ge» Mitglieder» der Jungen Schweiz zn To de gemißhandelt. Diese Gräuelthac l?at nun die Genscher auf's H.stigflc entflammt, nnd muss die Losung zn einem blutigen Zwiste qe i'eii, wenn tics nicht von leiten der Eidge nossenschaft verhindert wird. Der Vorort hat deshalb für nöthig era.l tet, sofort Trnp pen in den Canloncn Luzern, Wuadt, llri, Echwvz, Mg nnd Bern aufbieten zu lassen, um dieselben »ach Z» schicken. Aucb hat die vorortliche B>Hörde nicht gesäumt, zwei Abgeordnete nach Scccn z» schicke», lim >m Namen der Eidgcnosse»scbafl dorr die nö rhigeii Schritte z» ihu», und es haben die Herren Schmidi aus U>i und kllrgel»,ciflcr Burkhardt aus B.'scl dicscu Auftrag erhal te». In Wullis selbst hac die Realeruug al< ie Truppe», über d>. st.' veif-geu k.u>», auf' geboten, nnd den Großen Rath anßeeortent licber Weise einberuf.,,. Ans der Schweiz, ten 22. Mai. Durcb Privalbriefe ans ViviS ging heute die Nach richt hicr ein, daß vergangenen Sonntag zw, schen den Ober- nnd Ilntcrwalliscrn, welch letzter» es an Mninlion und Lebensmitteln fehlte, zwei Gefechte i>.,lthatte», in welche» nach einigen Angaben 68 Todte, nach andern nur etliche und dreißig anf dem W.chlplatze geblieben seien. Der hauptsächlichfle Kamps soll bei Ardon, eincin Dorfe zwischen Marti« nach und Sitte» flattgesnndc» haben. Die Oberwalliser blieben in beiden Gefechten Sie ger und zogen schon am Abend in dem Haupt orte des Uiilerwallis, in Martinach ein. Aus die Nachricht hin, daß die liberale Parte, im Unterlicgen sei» zogen viele Gleichgesinnte ans de», benachbarten Waadtlaude, nutStiit zern b waffnet, gegen Marlinacb, in der Ab sicht, an dem Kampfe gegen dir Oberwalliser Theil zn nehmen. Wie groß dieser Znzng ist, uud ob die Waadlländer schon in's Ge fecht gekommen, darüber fehlen »och die Nachrichten. Die R»g,er»ng vo» Waadt hat Truppe» aufgeboten und ist von» große» Rathe erm.ichcigt worden, alle die Maßre> gel» zu treffe», welche die so a«ßcrordentli che» Ereignisse >» Wallis erheische». Auch wurde durch eni große» Rath der Vorort aiifgcfordert, uuverwcllt eine außerordentli che Tagsatznng zusamen zn btlllfe», welchem Begehren ohne Zweifel entsprochen werden wird Ueber die »ninittelbarc Ursache des Ausbruchs des Bürgerkrieges im Wallis tan» man natürlich noch »icht im Klare» sei» ; eine Anzahl von llmfländeil scheint aber dahin zn dcnleii, daß sie im deutschen Ober wallis zn suchen sei. Entschieden ist, daß die Oberwalliser den erflen Schritt thaten nnd sich gegen das französlsche UnteiwalliS in Be wtgttiig septe», bevor sie von der oberflen tandesbehörde nnd in gesetzlicher Form eine Attffordcriittg zn einem solchen Schritte er halten hatten. Bex, de» 2>. Mai, Morgens früh. Die WalUser schlage» sich hierher Martinach ; die Truppe» des Oberwallis sind vielleicht »m » Uhr i» St. Moritz ; sie verbrennen die Dör fer auf dem Wege, '.vian hört die Schüsse bis i» die Bäder vou Lavay. Der Prä ekc hat außer den zu seiner Verfügung gestellten Truppen eine Compagnie Scharfschütze» anf gebote». 6 Uhr. Die Oberwalliser rücke» au ; sie stud nahe bei Sc. Moritz ; sie lege» überall Feuer a», wo sie diiichtoinmc»; Ev>- onaz brennt in diesen, Augenblicke; die Sturmglocke läutet; »» Bex läßt der Präfekt dur de» Gc«craliuarsch die Bevölkerung un ter die Waffe» rufen. Man rnft andere Ge meinde» des Bezirks zur Hülfe, »m das waadtländische Gebiet gegen eine» aiigcdroh. ten Ueberfall zu schütze». I» tiutm Privatbricft vo» Freiburg vom 22. Ma, heißt es: Durch einen Brief vo» Bivis, der nm halb nach 5 Uhr anlangte, be richtet uns Herr L: "Der ganze westliche Tbeil des CantoiiS Waadt ist in Bewegung; nnseee Scharfschützen aus diesem Theile sind «»Versehens nnd ohne Befehl der Regierung vorgestern uud aestern de» Unrerwalliser» zu Hülfe geeilt. Vivis ist beauftragt, den Un> terwallis mit Lebensmittel» zu versorge» ; SOOO Laib Brod sind geflern Abend, vas dop pelte henle, geschickt worden. Das junge Volk von ViviS eilt den Liberalen zn Hülfe. Anch die Berner Regierung hat Vorkeh rungen getroffen, und einen ziemlich großen Theil seiner Milizen ans das Piguec aeflellt. Ma» ist äußerst gespannt anf die Stellung, die dieser Taino» den, Vororte gegenüber in der Walliser Angelegenheit einnehmen wird. Allem Vermuthe» »ach wird ste eine »uge wöhttliche sei» Alte u ».Welt. Die vorletzte Nummer der "Alt Berks" enthält eine» Artikel über die Dummheit, den Aberglaube» »i,d die Bigotterie der Spa vier. Der Schreiber jenes Artikels war ge wiss niemals dort, so daß er nicht a»s Erfah rung sprechen kann; sollte es ihm jedoch spä- ter wieder einfallen über fremde Nationen loszuziehen, so wäre es rathsam wen» er zu vor de» 41. Vers im 6. Kapittl des Evange listen Lneas lesen würde. Ci. Falsche Banknoten. Die Harrisburg "Democratic Union" warm das Publikum vor falschen Fünf Thaler Noten auf die Lancastcr Bank. Der Kup ferstich derselben soll jedoch keine Aedn lichkeit mit jenem der ächten Noten haben. Zum Bignette haben sie eine Weibsperson die ein Kind säuget; auf einem Ende steht ein Bild Washingtons, auf dem andern eine weibliche Figur. Man glaubt diese Noten sint> umgeändert worden von jenen der Commercial Bank von Wilmington —eines berüchtigtenSchwindelschops, wel cher vor einigen Jahren ausgeblasen ist. Fense n-P 112 0 ste n.- -Ein praktischer Bauer benachrichtiget den Herausgeber der Hartford "Times," baß als er eine Fens aufnahm, die vierzehn Jahre gesetzt war, er bemerkt habe, daß einige von den Pfo sten noch beinahe ganz gesund, während andere unten abgefault waren. Als er nach der Ursache forschte, fand er daß die senigen Pfosten, wclche mit dem Ast-Ende unten oder verkehrt von der Weise wie sie wuchsen, gesetzt »vorden waren, noch ge sund waren ; diejenigen aber, die auf d e Weise gesetzt worden waren wie sie wuch» sen, waren abgefault. Diese Thatsache verdient die Aufmerksamkeit der Banern. Lanc. Nolksfrennd. vor nuem Betrüger. Ein junger Landstreicher Namens Jacob Snyder, alias Paul Hasart, der sich für den jungen französischen Hercules ausgab und hier einige Abende seine Bocksprünge machte, ist uns und vielleicht mehreren andern Leuten ent sprungen ohne seine Schuld zu bezahlen. So viel w>r wissen hat er seine Sprünge von hier nach Pottsville fortgesetzt und sollte er bei ei nen, unserer Herren Eollegen seine Erscheinung machen, mag dies als ein Wink gelten sich vor Betrug zu sichern. Der Obengenannte ist von kleiner Ltalur und schwachem Körper, zwischen 20 und 30 Jahr alt, hat schwarze Haar und schwachen Bart. e-s-ü-Wi —s Eine Frage für E a s u i st e n. Man sagt, da Texas eine unabhängige Macht und als solche von den Nationen der Erde anerkannt sei, so habe seine Re gierung das Recht, das ganze Land und Volk abzutreten und an die Ver. Staaten anzuschließen. Hat unsere Regierung das Recht, ihre Territorien und ihr Volk ab zutreten und es an Teras zu schließend Wenn »icht. warum ist in dem einen Fall daS Recht, was in dem andern Unrecht ist. W» Verheirathet. —durch den Ehrw. Hr». Wtllm. Pauli, an, >O. Jliili. Herr George Rollma» mir Miss Henrietta Klti»gi»»v, vo» Cumru. -am ivte», Herr Friedrich Jmiuort mit Miss Cathariua Grauc, vou Ererer. —durch de» Ehrw. Hr». I. Miesse, am Btcn Juni. Herr John Klein vo» Wiiidsor, mit Miss Maria Nuttcmacher. —durch de» Ehrw. Hr». G. F. I. Jäger, an, >3ken Jilui, Herr Alerander Schollenberger, mit Miß Matilda Mover, von Hamburg. Starb. —am 12 Juni, i» Heidelberg Tauiiscbip, Ja cob Wcnrich, tnnge 00 Jahr alt. —am >ltk», l» Exeter Tauuschip, Rtbecka Dicrer, Gattin von Abraham Dieter, in, Al ter vo» 46 Jahre», « Monate» undZ Tagen. —am 12. Juni, in dieser Stadt, Jacob Hö ver, im 70sten Jahre seines Alters, —am 0. Juni, in Elsaß Tauuschip, Fauett Richards?», Tochter von Win. Richardso», im Alter vo» l? Jahre», und 9 Tagen, -am nämliche» Tage, i» Lancafler, Jona than Hanno»,', früher von Xlitztau», im si steil Jahre seines Atters. —am 11. J„tti, i» AlbaiiyTaunschip, C. P. Bischoff, einziqer Sohn vo» Dr. Bischoff, in, I6ten Lebensjahre. —am 25. Mai, in Schenectady, Neu Vork, Johann Jaeob Va» Vorfl, ei» Soldat der Revolution, in dem hohen Alter von 103 Jahren, 4 Monate» »nd 4 Tage». 9t a ch r i ch t Wir die ntttcrzeich»etc» Kaufleiite der Stadt Reading, vereinigen »nS hiermit, Mi sere respektive» Stohre an, nächsten 4. Jnli zu schließe». Da die meiste» der juttge» Männer zn de» verschiedene» Sonntagsschn« len. als Lehrer, gehören, so wünschte» wir den selben eine Gelegenheit zu gebe» de» Jahres tag amerikanischer Unabhängigkeit auf eine zweckmäßige und passende Art zn frier». Packer »nd Colema» Änlich D Miller, Seyfert nnd Miner Joh» S. Auleiibach, I. u.E. M. Pearfou William S. Fischer, He»'.-») Erinentrout, Henri) Schreiner, Hahs »nd Smith, Israel W. Ringler, David Ermentrottt, A, ». R. W. Packer, W. u»d I. H. Keim, Michael Keffer, A. »nd F. Bright, Franklin Miller, Stichter u.M'K»ighc,Hoss und Bruder John Grec» William Eckert Thon,. S. Darling, William Beecher Philip Zieber, Joh» Hanold, Joh» Allgaier, Lewis Briner, Joh» Goldschinidt, Tharles Rick, Chartes W. Fischer, I. S. Gorgas, George Feather William Kerper. O Brien u. Raiguel Juni 18. Krebs-Schaden. Das Folgende ist einer Philadelphier Set tung entttommen: "Frau Maria Schweitzer, in der Nord st. Strasse, wurde von der obeiigenaniite» schreck lichen Plage befalle», im Gesicht, zwischen dem Auge »nd der Nase, n»d hatte scho» ri tte» Theil der Nase n»d die daranstoßcnde» Theile des Gesichts weggefressen. S«e wand te sich a» Doktor Green, von Rea ding, Pa., der ste, mit dem Beistände ««d Segen der Vorsehung, heilte, während sie ih. re gewohnte Lebensweise fortsetzte, uud aß und trank was ihr schmeckte. Einige teure nannten es Krebsschaden-an dere Scrofnla -Aing« tL vil, nebst noch vie le andere Namen; allein alle diese Benc»»«»- beisrite—die Frage war: "Wer kann es hei len/" Denn es war beständig am Unistchfres sen Nase, Backen, Auge, sogar bis zum Mund hinunter, trotz allcn Heilmitteln die dazu angewendet worden, bis die Familie von dein obcnbcnamtt» Manne Hörle. Em anderer Patient, der in Kiitztan», Pa. wohnt, hatte ebenfalls eine ähnliche Plage an sich, nahe am Auge »nd Schlaf, und wur de »ach Philadelphia genommen; allein er kehrte »«geheilt zurück, wurde aber nachher vo» eben dem Mann geheilt, und ifl jetzt ge sund, fröhlich nnd zufrieden. Solche Personell, die uutcr ähnlichen Be. schwcrden scbmachtcn, könne» ih» z» gegen wärtiger Zeit i» Readiiig, Pa., a»treffe», wo er jetzt wohnt. Leben und Tod. Freund Leser —Diese Plage greift kein leben des Geschöpf an als nur Männer und Frauen : —gewöhnlich beginnt es und zeigt sich wie ein klein rothes Pöckche» auf der Haut, fühlt sich als ein "Fliegen-Stich,'' oder als wenn eine Spinne ihren tödtlichen Biß macht —oder als ob ein giftiger Wurm bohrt und in oder unter Haut und Fleisch kriecht. —Es ist etwas Leben« des im menschlichen Körper— befällt und zer nagt die Brust, Seiten und Glieder der Men schen sowohl aIS den HalS, das Gesicht und die Kehle, und es geht nie weg oder stirbt von selbst, wie einige andere Plagen thun Nein! dies thut es nie, sondern muß durch das rechte Mittel weggetrieben werden—und die Frage ist nun—Wer hat dieses Mittel / N. B. Ausschneiden dieses giftigen Krebs wurms aus dem Fleische ist Todesgefahr—thut kein gut, da er sich verbreitet, ausdehnt und wieder um sich frißt, so bös wie jemals Jmii 25. Feier des 4. Juli 1776, zu Molltaun. Folgendem Beschluß gemäss, passirt bei ei ner zu Molltau» gehaltene» Versammlung, soll die Feier der amerikanische» U»abhä»- gigkeitS-Erkläriittg vo» 1776, nahe bei Moll tau» stattfinde». Alle, die der Mollta»»,«' Sache günstig sind, werden höflichst eingela de» beizuwohtttn. Einige Redner werden sich daselbst einfiiiden, und es wird versichert, daß a» keinem ander» Orte der Cauuty so viel Vergnüge» und Znfriedenheit zu erwar ten ist a» jene», glorreich,» Tage, als ebe» a» der "Angelica Sprin g." "Beschlösse», daß es de» Molltauuer De mokrateu durchaus der Caunty a»ei»pfohlk» sei, den heraniiahendtn Jahrestag amerikani scher llnabhängigkcit s4te Jnl,) a» der "An gel,ea Spring," sJostph E. Peter'S,Z i» Maidtiicrick Tauuschip, zu feiern." Jmii 25. 2>n. Wohlfeile Bärgens, Bärgens! Am neuen und wohlfeilen Stohr in der s,ten Straße nahe beim Gefängnisse, nächste Thür zu Hrn. Barnets Wirthshause. Neue Güter, neue Güter, von den lleuvorfer und I?l)iladelpbicr Auktionen. Tuche, Casimire und Westenzeuge, Sehr wohlfeile und schone, figurirte und schlichte Alpacha Lu« ftres, Crap de Laines, Cassimier, Mosline, Balzarinos, Seiden ?e. tLbenfalla Gebleichte und ungebleichte Moßline, Pargend, Betten- und Schürzen-Kelsch, Schürzen-Ging hams, Earlston-GmghamS, feine und wohlfei le Kattune, flächfen Tischtücher, Tisch-Serviet ten, Handtücher, ie. Schöne Schawls, HalSiücber, Linnen, Seiden und Eambric Ta schentücher, Cravatten, schlichte, durchwirkte und gestreifte Cainbrics, schlichte und figurirte Blonden, Hauben-Bänder, Spitzen, Einfassun gen, Durchsatz z:. zc. «tärpettt, Tisch (Pel-Tuch, alle neu und wohlfeil. Käufer sind höflichst eingeladen anzurufen bei IVilliam Seecher, Schild der Auktions-Fahne. Reading, Juni I^. Neuer Hamvaaren-Stohr. Die Attfinerksainkeit des Piiblikiims wird erdete» zu emem a» s q e de h » t e » Af s 0 rteine »t v 0 » Hart w a ar e» , die am südwestliche,» Eck der Penn- »nd 6ce» Strasse zm» Verkauf «»geboten wird. I» de», Assorteineiit wird ma» alle Artikel finde» die in das Hartwaare» Fach gehöre» «nd die zu liberale» Bedingungen verkauft werde». T- S> Darling. Reading, J»»y 1». «Hoff und Bruder, ' Ecke der Ste» und Pennstraße. Schild von, Pflug und Egge, stnd »»» am Eröffne» eines großen Assortenikiits von Sonnenschirme» u. Sottilkilschatter», sehr wohlfeil für Baargeld. Reading, Juni 18. 4m. Die Bevölkerung von Lowell, Massach», setts, hat sich seit dem Jahre 1840 »m 4355 Seele» vermehrt, nnd besteht gegenwärtig aus 25,149 Einwohnern. Haltet es vor dem Volke. »aß der wohlfeile Stohr am Eck der 3tt» und Pennstrasse ist, zum Schild vom Pflug u»d Egge wo sie immer auf Hau» haben ein gro- Isses Assortement von trocknen Waaren, Spe zereie», Glas- und Queens - Waaren die zu ungewöhnlich niedern Preisen vertäust wer de» für Baargeld. Hoff und Bruder. Reading, Juni 1». 4m. Bemeltuch! Bcuteltuchü Just erhalte» eine tot Beuteltuch. am wohl feilen Stohr, Ecke der Iten nnd Peimstrasse, Schild von, Pflug und Egge. Hoff und Bruder. Reading, Juni >B. 4m. Hoff und Bruder, Ecke der 3ten und Pennstraße, Schild vom Pflug nnd Egge, haben jnfl erhalte» ein gro ßes Assortement OelTuck vo» verschiede ne» Mnstern, wohlfeil für Reading, Juni >B. 4m Salz! Salz!! Salz!!! Bnschel von, beflen gemahlenen Li- Verpool-Salz, im Grosscn iind Kleinen, wohl« feil für Baargeld zu verkanfcn, an, Eck der Zten und Pennstraße, Schild vom Pflng nnd Egae. Hoff u»d Brnder. Reading, Juni 18. 4m. Ainnvltcy Takelnd ?»inn, Slei nnd zum Verkauf zu philadelphier Preisen, an, HarcwaarenStohr Ecke der Kte» ,»,d Peiiiistrasse. Reading, lii», >B. W. und I. H. Keim, Importirer und Verkäufer von amerika nischen Harten Waaren, Nord s>te Straße, R e ll t> i n 60 Welschkorn .. . . " 40. 43 Hafer " 28> 30 Flachssaamen .... " 1 40>i 4g Kleesaamen " 4 go Timothysaamen ..." 2 50 I «ff Schinken Pfd. 8 8 Rindfleisch " 5 s Schweinefleisch . . . 5 s Unschlitt " 7 7 Faßbutter << 10 10 Hickory Holz .... Klsr. 4 00 Z 25 Eichen do " 3 00 4 00 Steinkohlen .Tone 3004 50 Gips I " 4504 00 An die freien nnd unabhängigen Etimmgeber von Berks Caunty. Freunde und Mitbürger! Durch die gütige Anfmiinterung vieler Freunde bewogen, stelle ich mich in die Reihe der Candidatkn die für das Seheriffs - Amt herauskommen, und ersuche Euch, mich bei der kommenden Oktober - Wahl mit Enren Stimmen nnd Eurem Einfluss zu beehren. Im Fall ich glücklich genug sein sollte eine Mehrheit Eurer Stimmen zn erhalten, ver pflichte ich mich ausWort und Ehre, die Ob liegenheiten des Amtes tren und ehrlich, und nach meiner besten Ueberzeugung zu verwalte», und werde nie Anlaß znr U«zufricde»heit mit meinem amtlichen Betragen gebe». Mit die sem Versprechen unterzeichne ich achtnngsvoll meiner geehrten Mitbürger ergebener Freund und Diener John Potteiger. Bcrn Tauuschip, Mai 28. bW. An die freien und uuadhäuqigen Er wahler von Berks Cannty': Mitbürger! Ermutkigt durch die sehr groß müthige Unterstützung, welche Ihr mir bei früheren Gelegenheiten gegeben wenn ich Eu re Stimmen für das Amt erbeten, stelle ich mich wieder vor Euch als ein Candidat für Scyerlkk, bei der allgemeinen Wahl im nächsten Okto ber, und ersucht Euch achtnngsvoll »m Eure Unterstützung und Enren Einfluss. Euch für vergangene Begünstigungen aufrichtig uud herzlich dankend, habe ich nur hinzuzufügen, dass wenn ich die Ehre haben sollte erwählt zu werde», ich mich verflicht? die Pflichte» des Amtes mit Unparteilichkeit. Menschlich keit nnd auf solche Art zn erfüllen, dass das Volk im Allgemeinen damit zufrieden sei» wird. Heinrich Schaffe»-. Ereter Taunschip, ) Mai >4. 1844. 5 bW. l An die freien und unabhängigen »Lr« Wähler von Berks Caunty: Freunde und Mitbürger! Indem ich oft und wiederholt aufgemiintert worden bin, durch eine grosse An zahl meiner Freunde, bin ich veranlasst mich Euch anzubieten als ein Candidat für daS S eh e r i ff S - A m t, bei der herannahenden Wahl, und ersuche Euch daher achtungsvoll um Eure Stimmen und Unterstützung. sDa ich während des gegenwär tigen Termins als Unter-Scheriff gewirkt ha be, bin ich mit den Pflichten vertraut gewor den die mit dem Amte verbunden sind.) Und solltet Ihr mich mit einer Mehrheit Eurer Stimen beehren, so will ich versprechen daß die Pflichten des erjagten Amtes unparteiisch und zu Eurer vollen Zufriedenheit erfüllt werden sollen. Ich verbleibe mit gebührender Achtung Eur Freund und ergebener Diener, -solx, S. Schröder. Reading, Mai 14. 1844. bW. Durchwirkte und Abgestreifte Cain brics am wohlfeilen Stohr. Just erhalte» einige gestreifte Spitzeil- n. Schweizer Cainbrics, —desgleichen Spitzen, Einfassungen, Durchsatz, fignrirt und schlich te Blonde, uud einige sehr schöne Marsailler Eiufassiittgen, wohlfeil bei IVm. Scecher. Reading, Mai 28. 3m. die rothe Fahne beim Gefängniß. Wertzolles Grundeigeuthum Zill» Privat-BcrklNif. Eine Lotte Grund, enthaltend sechzig Fuß Front und zwei hundert siebenzig Fuß tief, an der Süd 7ten Straße, nächst beim hiesigen Ei senbahn-Depot gelegen, und an daS Washing ton Haus Hotel grenzend, wird von den Unter schrieben zum Privat-Verkauf angeboten. Auf derselben befindet sick ein zweistöckiges backsteinenes Wohnhaus mit angebauter Kücke, Keller demselben ic. Der Platz ist sehr gut geeignet zum Betrieb irgend eines Geschäfts. Simon Scyfert, C L Heitmann. Reading, den 21. Mai 3m. Aufforderung. Herr Wilhelm Riimau wird hiermit be nachrichtigt, dass Briefe von Deutschland für ih» angekommen sind. Er möge sich dieser« halb ansei» früheres Boardinghans in Phi ladelphia wenden. sMinerva.