Bergnügungs-Reise. Hr. Dewey in Neu Vork will am Llt. Juni d. I. ein Schiff zu einer Vergnügungsfahrt expediren, welches wa? den Passa gier nach den Azoren, Gibraltar, Malta, Athen, den griechischen Inseln, Constanti nopel, Tenedos, den Ruinen von Trojas, Smyrna, Scio, Samos, Rhodus. Cipern, Tyre, Sidon, Cäsana. Jerusalem, über Egypten nach Tripolis und Syra cus, dann nach Messina, Neapel, Civita, Vecchia, Rom. Corsica, Elba. Genua. Marseille, Barcelona und retour über Tangier und Madeira, nach Charleston, S. C., und Neu Vork bringen will. Die Vergnügungsfahrt soll nicht länger wie V —8 Monate dauern und d>e Kosten dersel ben nicht die Summe übertreffen, welche ein Gentleman in einem Sommer im Bade zu Sarotoga ausgeben würde. N.B. Es wäre zu wünschen dass recht Viele vo» der neugebackene» Native Partei die Reise mitmache» möchte», sie würde» si cher eine andere Meinung vo» Ausländer» und Calholicismus bekomme». ------HP?— —IS John Golder, der wegen des Mordes der Frau Bürger vor dem Erimiualgericht angeklagt war, ist freigesprochen worden. Obrist Hitchcock war schriftlich als Zeuge vernommen worden, und giebt an, daß nachdem er vom Vorfalle hörte, er besorg te, daß Golder durch falsches schwören von Seiten der Deserteure in Ungelegen heit kommen könne, und er ihn deßhalb nach dem Depot der Ver. St. in Neuport Kentucky, wo Capt. Lraig commandirte, hinsandte. Es steht uns nicht zu. nachdem eine ?u -ry über Golder ihr Urtheil gefällt hat. mehr darüber zu sagen, als das Resultat zu melden. In Bezug auf Obrist Hitch cock ist der Fall ein anderer. Es stand ihm nicht zu. einen Mann heimlich in ei neu andern Staat zu schmuggeln, von dem er wissen konnte, daß seine Anwesenheit vor dem Gerichte unseres Staates geso» dert werden mußte. Daß Golder jetzt freigesprochen worden, ändert nichts an der Strafbarkeit seines Benehmens. St. L. Dem. Ein merkwürdiger und interessanter Prozeß wurde kürzlich vo» dem kriminal' gerichte in Queens (sounty, Neu Jork, entschieden. Hr. H. (5. Anderdonk, ein Privatmann war angeklagt, ein ehelusti ges Paar, den Gesetzen zuwider, kopulirt und unter falschem Vorwande Geld emp fangen zu haben, indem er sich als Ko pulationsgebühr habe bezahlen lassen. Die Umstände waren, wie folgt: Das Paar meldete sich bei dem Angeklagten, mit dem Ersuchen, sie zu kopuliren. da ihr Geist licher abwesend sei und ein episkopäUscher Prediger, weil er sie nicht kenne, die Hei raths Zeremonie verweigere. Der Auge klagte (der weder Geistlicher, noch obrig keirlicher Beamter) wieß sie an den näch sten Friedensrichter. Weil es aber eine dunkele Nacht war, so ließ er sich endlich bestimmen, ihren Wünschen zu entspre chen. Die Verlobten legten wechselseitig ihr Heiraths-Gelübde ab, der Angeklagte stellte ihnen ein Zeugniß über ihre Ver ehelichung aus und unterzeichnete es, je doch in keiner andern Eigenschaft als Pri? vatmann. Er forderte ihnen nichts ab, allein bei ihrem Entfernen drückte ihm der Bräutigam eine zwei' Dollar Note in die Hand. Das Gericht entschied, daß die Ehe blos ein bürgerlicher Contrakt sei und daß der Verklagte ein so gutes Recht, als irgend ein Geistlicher ober Beamte, hatte, die Heiraths Zeremonien zu verrich ten, das EhelichungS-Zeugniß auszustellen und eine beliebige Summe dafür anzuneh men. Der Tefaa-Pertrag verworfen. — Am verflossenen Samstage verwarf der Senat der V. Staaten den ihm vom Präsidenren der V. Staaten zur Bestätigung vorgelegten Vertrag, die Aufnahme von Texas in die Union betref fend, mit 35 Stimmen gegen IK. Senator Henderfon von Mississippi war der einzigeWhig der fü r den Vertrag stimmte; er that es, weil sich die Bevölkerung seines Staates laut für die Aufnahme von Texas erklärt hatte. Gegen den Vertrag stimmten sämmtliche Whigs des Senates, mit Ausnahme des Hrn. Henderfon, und mehre der eminentesten Lokofo ko-Senatoren, die Herren Allen, Benton, Tap pan und Wright. A. u. n. Welt. Verheirathet. —durch den Ehrw. Hrn. Wm. Pauli, am 4. Juni, Herr Joh« Ried mit Miss Eleauora Benslng, vou Cumru. —am Neil Juni, Herr Heinrich Keller mit Miss Diuah Boyer, von Elfass. durch den Ehrw. Hru. Jsaac Miesse, am 8. Juni, Herr Daniel Gicker mit Miss Eliza Seidel, Beide von Bern. durch den Ehrw. Hrn M. Herpel, am 26. Mai, Herr Raymond Lewis vo» Robcson, mit Miss Rebecka Hiester v. O. Tulpehocke». am 8. Juni, Herr Salomo» Säman mit Miss Elisabeth Schock, beide vo» Ob. Bern. —durch den Ehrw. H> » Thom, H. ieinbach am Isten Juni. Herr Jol?u Kutz mit Miss E< liza Brecht, —am Sten, Herr Amos Pontz mit Miss Lea Weiss, alle von Libanon Cannt. —am 4ten Juni, Herr Heinrich Arnold mit Miß Lucy Anna Bartholder, v. Stouchburg. —durch den Ehrw. Hern. I. Miller, am 9. Juni, Herr Jeremias Ebert mit Miß Sara Trentel, beide vo» Reading. —durch den Ehrw. Hrn. R. tt. Morgan, am l. Juni, Herr James Rüssel von Reading, mit Miss Cathärina Schultz von Schuyltill Häven. —durch den Ehrw. Hrn. I. S. Hermau, am 9. Juur, Hr. Hiram B. Schmink, vo» Maxa tawny, mit Miß Eliza Evert, von Kutztan». —durch den Ehrw. Hrn. Jsaac Röller, am 9tk» Juui, Herr Martin Poder, mit Miss Catharina Hoch, beide vo» Oley. —durch den Ehrw. Hru. G. F. I. Jäger, am 4. Jniii, Herr Samuel Kaufmann von Lees port, mit Miss Aiigcline Schnell v. Hamburg. Starb. —an, 3. Juni in Exeker Tauuschip, Maria Huyclt, Oacriu vo» Heinrich Huyert, im Al ter von 4 Monaten nud 15 Tg». —an der Schleuse am lluiou Canal unter halb dieser Scadt, am 7. Jnni, durch eine« Sciilagstnss, Michael Jäger, im Alter von 53 Jahren, '2 Monaten uud >8 Tage». —am ttämlichktt Tage, au der Auszehrung, Ellen Sonder,Gattiu vo» lohu K. Souder, im 24steu Lebeuejahre. —am Steu Juni, in Maidencriet, am Ma genkrampf, Rudolph Hoch, im Lösten Jahre, —am l». Mai, in Ober Tulpehocke» Taunsch. Christian Miller, im Alter von Sv Jahren, 9 Monaten nnd 7 Tage». ach r ich t Wir die »»terzeichnete» Kaufleute der Stadt Reading, vereinigen uuS hiermit, un sere respektive» Scohre a», nächste» 4. J»l> zu schließe». Da die meiste» der junge» Männer z» de» verschiedene» SonntagSschu len, als Lehrer, gehören, so wünschte» wir den« selben eine Gelegenheit zu gebe» deu Jahres tag ailiei lfauischer Unabhängigkeit auf eine zweckmässige uud passende Art zn feiern. Packer und Colemau Aniich D, Miller, Seyfert uud Mixer lohu S Aulcubach, I. 11.C. M. Pearso» William S. Fischer, Henry Ennentroiit, Henry Schreiner, H.chs und Smith, Israel W. Ringler, David Ei nitutrout, A, u. R. W. Packer, W. und I. H. Keim, Michael Keffer, A, u»d F. Bright, Franklin Miller, Slichter u.M'Kuight.Hoff uud Bruder )ohu Green William Eckert Thom. S. Darling, William Brecher Philip Zieber, lohu Hauold, lohu Allgaier, Lewis Briucr, Joh» Goldschmidt, Charles Rick, Ch.irles W. Fischer, I. S. GorgaS, George Feather William Kerper. O'Briei» u. Raiguel Juui 18. Wohlfeile Sommer-Guter BärgenS, Birgens! Am ueuen und wohlfeile» Stohr in der s»ten Straße nahe beim Gefängnisse, nächste Thür zu Hrn. Baruets Wirlhshause. .Neue Güter, neue Güter, von den !?euvork'e, und Pl)iladelpl)ier Auktionen. Tuche, Casimire uud Westenzeuge, Sehr wohlfeile und schöne, sigurirtt und schlichte Alpacha Lu stres, Crap de Laines, Cassiinier, MoSline, Balzarinos, Seiden?c. tL b e n 112 a ll a Gebleichte und ungebleichte Moßline, Pargend, Betten- und Schürzen-Kelfch, Schürzen,Ging hanis, Earlston-Glnghauis, feine und wohlfei, le Kattune, flächsen Tischtücher, Tisch-Serviet ten, Handtücher, zc. 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Indem diese Medizin?» de» Lentcu iu Berks Caunty an geboten werden, ist es zweckmässig anzugeben dass sie ans vier Arte» bestehe», uämlich : Der schwarzen oder Allebasis-Sall'e, Allcbasi's Gesu»dl,eitt'-Pillen, Allebasi'a Halnnveli-Lropfen, und Allebasi'ö Armen VNanno Pflaster. Die Salbe w»rde von Doktor Kittridge von Massachusetts erfunden, einem der be rühmtesten Cyirurgeu, die dieses Land jemal hervorbrachte. Sie ist von einigen der kräf tigsten und nützlichste» Ingredienzien zusam mengesetzt, die im Gebrauch stud. Diese In gredienzien bilden in Ansammensetznug die schätzbarste jemals bekannte Medizin. Sie besitzt die z i e h e n d e 11, besänftige n den,reinigendell, h e i l e n d e n und stärkenden Eigenschaften. Sie hat vol le Controlle über alle Arten von Inflamma tion, zieht Schmerze» ans jedem Theile des Systems, reinigt und heilt innere Wunde» sowohl als äussere Verletzungen; stärkt mat te Glieder nud Muskeln, :c. 2j Cents. Nur weuig mehr braucht gesagt zu werde», als dass keine Stärkuiig im Gebrauch ist die so erhaben ist beiAllen die es gebraucht. Es sollte iu jeder Familiesein und erreichbar für jedes Individuum, denn sie kömmt fast täg lich in Gebrauch für Schmerze» oderSchwä cbe im Rücken, in der Seite, Brust, Einge weide», Lenden, Füssen, Muskel», Lunge und Leber-Schaden, Nervenleiden, Huste», Er kältungen, Asthma, Rheumatismus, ttnver daulichkeit, Fieber uud Ague, ze. ic. Die Zaknweh-Lropfen. Dies Prepa rat enthält keine schädliche Ingredienzen. Es wird in den Zahn gethan oder in das Ohr an der leidenden Seite. Die Philosophie von der Thatsache, daß diese Tropfen das Zahnweh heilen, wenn sie ins Ohr gethan werden, ist einfach diese: —Die Nerve welche mit dem Zahne in Verbindung steht, geht durch das Ohr, und dieses Mittel, indem es mit der Nerve in Berührung kömmt, macht das Zahnweh aufhören. Es heilt in 3 bis 10 Minuten. Leute stud ersucht die Pamphlets zu untersuchen, die di« Agenten verschenken. uud Andere erhalten libera les Disconto, wenn sie taufen nm wieder zu verkaufe». C>Kaufleute sind eingeladen anzurnfen bei S. W. Gilbert, 214 Fulton St. N. V-, Eigenthümer der obigen Medizinen, und dort ihre Drugs, Mediziue», Farben, Oel, Farbestoffe zc. :c. zu kaufen. Die obige» Mediziue» stiid in R e a d i ug im Grosse» oder Kleine« znm Verkauf bei dem Gcncral-Agente« für Berks Caunty V. Lambert, Ost-Peuu, nahe der Stcn Strasse. Im Kleinen vei Hawrecht nud Wink, in Kntztau», Porter »»d Thomas, Maidcucrick, S. B. Morris, Reatiug, uud Andern im Caunty. März 5. 11. a. ZW. Ein achtes, wahres Wanzen-Gift. Wir die Unterschriebenen machen hiermit bekannt, daß wir ein solches von I. Heinrich Meyre erhalten haben. Wir können mitWahr heit sagen, das; es ein auserwähltes Mittel ist ; es tödtet alle daö Ungeziefer nicht allein zusam men mit dem Saamen der sich auf der Ober fläche des Holzes befindet, sondern auch Alles was im Holze steckt. Soviel wir davon ausge funden haben, die es mit diesem Gifte angestri chen, geht gar kein Saanie vog Wanzen mehr auf, und wenn auch von einer andern Stelle altes Ungeziefer einnistet, koiiimt docb kein Saa men mehr auf. Wir sagen, Jeder der dieses Mittel benutzen will, wird es für gut finden, auch balten wir es für gut, wenn Jemand die, fts Mittel zur Vorsicht nimmt und die Stellen damit anstreicht wo das Holz zusammen gesto ßen ist. Uebrigens wird der Verfertiger des Mittels einem Jeden umständlichen Bericht ü ber die Anwendung desselben geben. Sein Na me ist Heinrich und seine Woh nung in jeder Druckerei in Reading zu erfragen laeob Stolz, John Hipp, John Feehr, C. L. Heizmann, Abrm. Behm, Christian Berg. Reading, den 4. Juni. bv. Durchwirkte und Lasqestreifle Cam brics am wohlfeilen Slohr. Just erhalte» einige gestreifte Spitzen- ». Schweizer Cambrics, —desgleichen Spitze», Eiiifassuttgeii, Durchsatz, stgurirt uud schlich te Blonde, und einige sehr schöne Marsailler Eillfassuuge», wohlfeil bei Lvm. L>eccher. Readiug, Mai 28. Im. die rothe Fahne beim Gefängiiiss. An die freien und uuabhäugigen Er wahler von Verks Caunty: Berathen und aufgemuntert von einer großen Anzahl meiner Freunde und Bekannten, bin ich bewogen worden, mich Eurer Beachtung bei nächster Oktober-Wahl als Candidat für das Bcherlkks Amt anzubieten, und ich ersuche Euch freundschaft lich um Eure Stimmen und Unterstützung im Allgemeinen, und im Fall ich so glücklich sein sollte und Ihr mich erwählen solltet, verspreche, ich die Pflichten des AmteS getreulich und zu Eurer völligen Zufriedenheit auszuüben. Ich verbleibe mit gebührender Achtung, Euer Freund und ergebenster Diener, lacob D. 25arnet. Reading, Juni 4. bW. An die freien und unabhängigen Ur wähler r»on Berks Caunty. Freunde »ud Mitbürger: Die sehr liberale Uilter stützuiig, die ich bei der letzte» Schcriffs- Wahl vou Euch erhielt, mich auf de» Be richt fetzend, und die vieleu scbmcichelhafteu Beweise die ich seitdem erhalte», habe» mich wieder veranlasst ei» Candidat z» sein für das S ch e r i ff 6 - A in t, von Berks Cauuty, bei der heraiiuaheudc» Wahl im nächste» October, uud ersuche Euch daher achtungsvoll um Eure Stimmen und Eure» Einfluss. Im Fall inrnier Erwäh luiig verspreche ich die mit dem Amte verbun dene» Pflichte» «»parteiisch uud. zu Eurer vollen Zufriedenheit zn erfüllen. Für die li berale Uuterstützuiig die ich vou Euch bei ei ner frühern Wahl erhielt, erstatte ich meine» aufrichtige« Da«k, uud ich hege die Hoff nung, dass Ihr mich bei der nächste« Herbst- Wahl nicht vergesse« werdet. Euer gehorsamer Diener, George Gernant. Reading, Mai 21. bW. An die freie» und unabhängigen Etimmgeber von Berks Caunty. Freunde uud Mitbürger! Durch die gütige Ausmuiireruilg vieler Freunde bewogen, stelle ich mich iu die Reihe der Caiididareu die für das Scheriffs - Amt herauskommen, nud ersuche Euch, mich bei der kommende» October - Wahl mit Em-en Stimme» uud Eurem Einfluss zu beehren. Im Fall ich glücklich genug sein sollte eine Mehrheit Eurer Stimme» zu erhalten, ver pflichte ich nnch aufWort und Ehre, die Ob liegeuheite» des Amtes treu uud ehrlich, uud nacb meiner beste» Ueberzeugung zu verwalte», und werde nie Anlaß zur Uuzufriedeuheit mit meinem amtlichen Betragen gebe». Mit die sem Versprechen uuterzeichue ich achtuugsvoll meiner geehrte» Mitbürger ergebener Freund und Diener John Potteiaer. Bern Taunschip, Mai LS. bW. Markt pr ei se. Wöchentlich berichtigt. Ar tik e l. per Read^lPihla Waizen Bsch. öoj 'o7' Roggen " szl ss Welschkorn .. . . 42 4S Hafer SBI 29 Flachssaamen . . . . 1 4V 1 4g Klee sa amen -- 4 vtt-4 yg Timoth»)saamen ..." 2 5V 2 gg Kartoffeln das ... " 4tt! 45 Salz " 45j 4Z Gerste " so Roggenbranntwein . Hall. 25 23 Apfelbranntwein . . «< 25 Zg Leinöl « . 90 9y Waizen Flauer . . Faß' 4 754 37 Roggen dr> " 3 V 0 3 0g Schinken Pfd. 8 s Rindfleisch << 5 s Schweinefleisch . . . 5 s llnschlitt ,< 7 7 Faßbutter << 10 19 Hickory Holz .... Klfr. 4 25 Eichen do " 3 00 4 09 Steinkohlen .Tone 3004 59 Gips > 4 50 4 99 An die freien und uuadhangigen Ur wähler von Berks Caunty: Mitbürger! Ermulhigt durch die sehr gross» müthige Uutcrstiitzuug, welche Ihr nur bei frühe, eil Gelegenheiten gegeben wenn ich E,v re Stimmen für das Amt erbeten, stelle ich mich wieder vor Euch als eiu Candidat für S ch c r i k k, bei der allgemeine» Wahl im nächsten Okto ber, und ersuche Euch achtungsvoll um Eure Unterstützung nud Euren Einfluss. Euch für vergangene Begünstigungen aufrichtig und herzlich dankend, habe ich nur hinzuzufügen, dass wenn ich die Ehre haben sollte erwählt zn werden, ,cb mich verflicht? die Pflichten des Amtes mit Unparteilichkeit, Menschlich keit und auf solche Art zu erfülle», dass das Volk im Allgemeinen damit zufrieden fein wird. Heinrich Schaffe»'. Exeter Tauuschip, ) Mai 14. 1844. 5 bW. An die freien und unabhängigen Ur wähler von Berks Caunty: Freunde und Mitbürger! Indem ich oft und wiederholt aufgemuntert worden bin, durch eine grosse An zahl meiner Freunde, bin ich veranlasst mich Euch anzubieten als ein Candidat für das ScheriffS - Amt, bei der herannahenden Wahl, und ersuche Euch, daher achtungsvoll um Eure Stimmen und Unterstützung. (Da ich während des gegenwär tigen Termins als Unter-Scheriff gewirkt ha« be, bin ich mit den Pflichten vertraut gewor den die mit dem Amte verbunden sind.) Und solltet Ihr mich mit einer Mehrheit Eurer Stimen beehren, so will ich versprechen daß die Pflichten des erjagten Amtes unparteiisch und zu Eurer vollen Zufriedenheit erfüllt werden sollen. Ich verbleibe mit gebührender Achtung Eur Freund und ergebener Diener, Zolin S. Schröder. Reading, Mai 14. 1844. bW. Aufforderung. Herr Wilhelm Rnman wird hiermit be« «achrichtigt, dass Briefe von Deutschland für ihn angekommen sind. Er möge sich dieser halb au sein früheres Boardinghaus in Phi« ladelphia wenden. - Werthoolles Grundeigeuthnm zum Privat-Berkmif Eine Lotle Grund, enthaltend sechzig Fuß Froiit und zwei hundert siebenzi'g Fuß tief, an der «SLÜd 7ten Straße, nächst beim hiesigen Ei senbahn-Depot gelegen, und an das Washing ton HauS Hotel grenzend, wird von den Unter schrieben zum Privat-Verkauf angeboten. Auf derselben befindet sich ein gräumig A— zweistöckiges backsteinenes Wohnhaus mit angebauter Küche, Keller unter demselben ze. Der Platz ist sehr geeignet zum Betrieb irgend eineS Geschäfts. Simon Scyfert, C. L. Heizn,«,,». Reading, den 21. Mai 3m. Verfehlt die rothe Fahne nicht! Die in der sten Strasse, nahe beim Gesäug niste Aukcious-Güter, wohlfeil für Baar» geld. Zust erhalten eine Verschiedenheit von neuen und wohlfeilen Gütern, wozu die Auf» merkfamkeit der Käufer achtungsvoll erbeten wird von IlVm Reading, Mai 28. 3m. Nene, modlge und wohlfeile Hutmacherei! Phillip 'Hammer, Hutmacher, macht hiermit den Bürgern vo« Reading und der Umgegend bekannt, daß er sich in Reading neu etabilirt hat und sein Geschäft in allen dazu gehörenden Zweigen betreibt.—> Seine Werkstätre ist in der Süd 4ten Straße, nahe bei Boas' Holzhofe, wo man fortwährend finden wird einen großen Borrath von Seave, Nutria, «tastor, Russischen, nup« ped und uiollenen Hüten, von allen Moden und Formen. Er wird sich aufs Beste bemüben durch gute Arbeit und bil» lige Preise die Gunst der Kunden zu gewinnen, die ihm mit ihrem Zuspruche beehren mögen nnd ladet Alle höflichst ein anzurufen und sei uen Borrath zu besichtigen. Bestellungen werden dankbar angenomme« und schnell und pünktlich besorgt. Reading, Mai 14. Ix.