dem Gebrauche gemäss, eine Gicherheitslam, ve mitzunehmen, und sie stiegen so mit ihren Lichtern in die Ocffnnng hinab, wodurch das im Schacht gesammelte Gas entzündet win de, welches eine Explosion verursachte. Ei nigen der Arbeiter wurden die Kleider vom Leibe gebraut uud sie sonst auf eine furchtbare Art zugerichtet Ein Kuabe litt so sehr, dass man an seiuein Aufkommen zweifelt. Eine Sichcrhcitelampc ist eine Art Later ne, die so eingcrichtct ist, dass das Gas nicht mit dem Lichte in Berührung kominc» kann. Tod dl«r ch eine KaY e.—Am Dien stag dieser Woche kam ein etwa 5 Monate altes Kind des Hrn. Dr. Brandiier, in d>e>cr Stadt, auf eine traurige Art »in sein Lebe». Die Mutter hatte dasselbe mit ciuem ander» Kinde scklaftn gclcgt, während sie nur Hans «rbeiten in einem andern Theile des Hauses beschäftigt war. Sie horchce verschiede,,e Male ob das Kind »och ruhig sei uud hörte endlich das Grössere weinen, welches sie ver leitete nachzuschcu, Als sie an die Thür der Sliibt kam sah sie eine grosse Hauskatze, ein beständiger Gesellschafter der Kinder, auf dcm Gesichte der Kleine» liege». Sie llcfangew blictlich Hinz» nnd cntfcrnte das Thiers aber welch eine dcrzl'rcchcnpc Thatsache für die Mutter, als sie ihr geliebtes Kmd leblos lie gen fand. ' Die Katze war ihm nämlich auf Mund und Nase gelegen und hatte es auf diese Weise erstickt. Dieser traurige Umstand mag Eltern zur Waruuug dienen die es im Gebrauch haben, Katzen mit ihren Kintern liegen nnd fpiclen zulassen (Frech. Presse. Die Hieveuue-Bill. Am letzten Freitag der Sitzung der Staats Gesetzgebung wurde die Bill, welche den Ver kauf der Hauptliiiie des CaiialS der Enlschei du»g des Volks uuterwirft und eine» Tax von 3 Mills für StaatSzwecke legt, vo» der Confercnz Conimtttce beiden Häuseru vorge legt. Füe Annahme des Berichtes stand die Stimme im Hause der Repräsentanten —Jas 57, Neins 31. Die Bill wnrde aus eine ge schickte und beredete Weise vo» den Senato ren M'Lanahan, Darsie, Craiq, Babbitt.Hill nild Bigler vertheidigt. Die Herren Chaiiip neyS, Kldder nnd Stcrigcre. sprä che» gegen die Bill : aber obsehon sie Hinsicht lich der Mittel, Treue und Glaube» des Staats aufrecht zu crhaltc», nicht einerlei Meinung hatten, waren doch alle ciust>i»»iiq gegen die Ncp»diatioiiS>Lchrc. Die Bill passirte endlich mit 20 gegen 12 «-ciinine». Eine Bill für die Annahme der Berks Caunty Ucberausgabe von Rclicfuoten, wur de gleichfalls passirt, so wie auch eine Bill zur Jucorporatiou der Lccha Bank mit einem Capital vo» IOOMO Thaler. Die halter sind persönlich verautwortlich acmachk. Künftig sollen jede drei Monate SO.OOO Tha ler Reliefiioten vernichtet werden. Folgen des ist eine kurze Uebersicht der Gcldanwe,- suugsbill. Dieselbe macht specifische Geld verwillignngen für das lanfcnde Jahr, an fangend am 1. JttNi, 1844, wie folqt: 1. Ncgicrungskostcn, (der Schatzmeister hat den Tax auf alle Salarien, die ,» der Schatzkamer bezahlt werden, abz»- zichrii) die S»mme vo» H 200,000 2. Pensionen und Geschenke, 47,0u0 3. Volksschnlen, 2s>g,imo 4. Vcrbcssernilgshaus, 4,000 5. Blinden-Anstalt, 8,000 6. Taubstummen Asyl, 11,000 7. Gewöhnliche Ansbesseru»- gen an Canälen uud Eise» bahne», >BO,OOO 8. Strasse»- und Vaucrubrü cken, 34,000 9. Die Koste» der Dampfkraft sind a»s dcm Dampfkraft- Fond zu bezahlen 10. Anfällige Ansgabcn der Ca nal Bord, 0,000 11. Schlensen-Wärter, Collcc tors, Wagenm'r, Anfsehcr, » Gchreiberlohn, 00,0l)0 12. Check-Rolt uud Bill Crcdi toren, anf beendigten Lini en, für Arbeit und Materi alien vor dem 9. Jau. 1842, mit 6Prozt. Interessen an ursprüngliche Crevitoren, 200,000 13. Ausserordentliche Ausbesse rungen, nicht mchr als 50,000 14 Interessen auf Rcliefnocen, 24,000 15. Interessen an einheimische Credicoren, >s,o<-0 16- Vermischte Ausgaben, 5,000 17 Salarien der Milizoffizicre, 9,000 18. Staate-Bibliothek, 12,000 19. Professionelle Dienste, ze 64 LO. Geschenke an entlassene Sträflinge, 600 21. AttSbtsscruttgt» am StaatS- Magazin, 500 22. CommisslonerS der Delaware Caual Compagnie Ausgaben, 150 23. Oestlicbe ZnchlhanS, 8,000 24. Westliche Zuchthaus, 5,000 25. Ausbesserung des öffentlichen Grnndes. 2»0 26. Ansprüche fürJuteressen v.fn»- dirten Schulden nicht F2 übersteigend, auf Certificate datirt vor dem 1. Februar 1841, die Summe von 14,000 27. Zur Bezahlung etwaiger Pro zetzkosten, 800 (StaatS-Zeituiig. "'Die Britten haben London eingenommen!" Die letzte "Union" zeigt zu welchen Kunstgriffen die Lokofokos gezwungen sind ihre Zuflucht zu nehmen, um ihre Partei, die fast in gänzlicher Verzweiflung sich be findet, zu ermuntern. Mit großen schwar zen Buchstaben gedruckt leftn wir. "Er ste Salve vom Westlichen Pennsylva nien"—Dann kommt ein Bild mit einem Seiderfaß, aus dem der Seider heraus- rinnt!! auf dem Fasse liegt ein todter Coon !!! und auf eben diesem Coon sitzt ein krähender Hahn !!!! Darunter ist eine Darstellung der Göttin der Freiheit, mit der Inschrift, "Rühmlicher Demo kratischer Triumph!" WaS ist denn nun wieder IoS ? fragt der ängstliche und neugierige Leser. —Vielleicht eine zuGun-- sten der Lokofokos ausgefallene Congreß- Wahl? Nein !! ! Die sind alle für die Whigs gegangen. Die Whigs siegten in Pittsburg, sowie auch im Di strikte: Irgend cin Staat ist für Mar tin van Buren heraus? Nichts!! Connecticut, Rhode Island, Maryland, Virginien und Neu Uork haben sich vor kurzem unter die Whig Fahne gepflanzt, und die Aussichten der Lokofokos sind schlecht, erbärmlich schlecht. Nun was ist denn sonst vorgefallen, daß die so fürchterlich jubelt? Ei,der "John Han cock Deford" ist wirklich Bürgermeister von Uniontaun geworden! cr wurte mit 18 Stimmen Mehrheit erwählt, und er hielt die ungeheure Anzahl von lAI Stim men !!! Wer kann jetzt n 0 chan der (5 rwählung M Uhlenbergs zweifeln? Herr Deford würde sich als Candidat für Vice Präsident auf dem Van Buren Wahlzettel gut ausnehmen. Die nächste Nachricht, die wir wahrschein lich hören werden, wird sein, daß Van Bu ren als Mayor von und Mühlenberg, als Hoch-Constabeler der Hauptstadt von Berks Caunty erwählt worden ist. Wir arme Coons thäten bes ser aufgeben, wenn die Lokofokos so ihren Wahl-Kampf eröffnen! (V. Wächter. Schrecklicher Tod durch Wasserschell Am letzten Montage um etwa halb lt) Uhr starb ein Deutscher dessen Name uns als Abraham Weiß angegeben worden, ein Metzgerknecht nn Dienste deö Hrn. Peter Hauck, zu Caft Liberty, einige Meilen von Pittöburg, in Folge eines BlsseS von ei nein tollen Hunde. Der Hund hatte ihn vor etwa Wochen in die Nase gebissen. Man hatte zu derselbe» Zeit eine Pille von Dr. Marchand von Äreenöburg erhalten, welche diese schreckliche Krankheit heilen sollte; allein am Sanistag wurde er krank. Am Sonntag wollte er daS heilige Abend mal nehmen, ward aber durch den Anblick deS Weins in Poroxlsmen versetzt. So oft ihm später nur etwas zu trinken an geboten worden, reisiel er jedesmal in Wuthanfälle, während welchen er die Um stehenden warnte, ihm nahe zu kommen, da er beißen möchte. Cr biß in daS Bett zeug, und wenn der Doktor ihm eine Pille beibringen wollte, bat er ihn, seine Hand nicht zu nahe an seinen Mund zu bringen, aus Furcht er könne versucht werden, ihn zu beißen. Ließen die Wuthanfälle nach, so bar er die Umstehenden, ihn zu erschie Ben oder auf irgend eine andere Weise um's Leben zu bringen, da er das schreckliche Lei» den nicht länger ertragen könne. Cr war etwa Ll Jahre alt. (Zreiheits Freund. Louisville, dcn I l. Mai. Letzten Dienstag Nachmittag wurde 0 berhalb des Landungsplatzes der Fähre ei ne herzzerreißende Greulthat verübt. Cin Deutscher, Namens Hermann Heinrich Schwegemann aus Bramsche bei OSna brück, ein junger Mensch von 18 Jahren, wurde von einem Kentuckier, Namens Bowles absichtlich ersäuft. Schwegemann half auf einem Floß, daß einem gewissen Adams, dem Schwager Bowles gehörte, Bretter ausladen. Cin Junge von lii Jahren Namens Davis, der ebenfalls mit Ausladen beschäftigt war. glaubte, da der Deutsche auf keinen Beistand rechnen konnte, wie er selbst, ohneGefahr ihn miß handeln zu können. Nichts konnte ihm Schwegemann recht thun, und unter be ständigem Fluchen warf er Knüppel und Stücken Holz nach ihm. Schwegemann endlich der Mißhandlungen müde, erklärte nicht länger arbeiten zu wollen, und ging an den Fluß, um seine Hände und Füße zu waschen. Währenddem er so beschäf tigt war stieß ihn Bowles in den Fluß, aus welchem er letzten Mittwoch als Leiche herausgezogen wurde. Bei der gerichtli chen Untersuchung ergab sich, daß Davis dem scheußlichen Verbrecher Cents ver sprochen habe, wenn er die Schandthat be gehen wolle. Bowles der Mörder und Davis, der Mitschuldige mußten bis zur nächsten Sitzung deS Criminal Gerichts ins Gefängniß wandern. B. a- O. Mord.— Von Findlay. Hancock Caunty, in Ohio, berichtet die dortige Zei tung der "Farmer" unterm 1. Mai: "Gestern passirten zwei verdächtig aus sehendeKerle zu Pferde durch unser Städt chen. ihren Weg nördlich einschlagend. Cine halbe stunde später traf der Scheriff von Harbin Caunty und John Panisch, ein Einwohner von Williamstaun in die fem Caunty in Verfolgung von Pferde dieben hier ein» ihre Beschreibung der Diebe, denen sie nachzusetzen im Begriffe waren, stimmte ganz mit dem Aussehen der beiden verdächtigen Kerle überein, und einige unserer Bürger machten sich mit auf den Weg, um die Galgenvögel einzu» fangen. Ungefähr 8 Meilen nördlich von hier waren die Diebe eingekehrt, um ein Nachtessen einzunehmen; ergriffen aber, als sie ihre Verfolger von Weitem erblick ten, schnell die Flucht; dennoch gelang es Hrn. Pansch, einen derselben einzuholen uud niederzuwerfen. Zn diesem Momen te zog der Kerl ein Pistol und schoß auf Pansch, der getroffen niederstürzte und auf der Stelle den Geist aufgab, und ehe der Schenff und feine übrigen Begleiter näher kamen, halten beide Diebe bereits wieder Reißauö genommen. Viele unse rer Bürger haben sich aufgemacht, um die Schurken einzusaugen ; ob es ihnen gelin gen wird, muß die Zeit lehren. Der Er-1 mordete hinterläßt eine trauernde Witlwe und eine Zahl Kinder."—Die vielen Wer brechen die in neuerer Zeit im nordmestli chen Theile Ohio 6 verübt werden, lassen keinen Zweifel übrig, daß in jenem Theile unseres Staates eine Lande Diebe und Räuber ihr Unwesen treibt, und es ist hohe Zeit, daß Maaßregeln ergriffen wer den, um die Bewohner jener Gegend vor diesen Schurken zu schützen. Verheirathet. tinch tc» Ehrw Hrn. Wm. Pauli, am l9te» Mai, Herr Samuel Weitzel mit Miß liistina Dieter, vo» Execer. Starb. —am 12. Mai, i» Elsaß Tauuscbip, Jacob Äissiuger, im Stisten Jahre seines Alters. —am ili. Mai, in Center Tannschip, Catha rina Staunn, Wittwe des verstorbenen Ni kolaus Staunn, im Elsten Lebensjahre. an, I7ren, in dieser Stade, Wittire Catha ri»a Anraiid, im 75sten Lebensjahre. -an, >2. Mai, in Heidelberg Tanns., John Reber, im 76stcn Jahre seines Alters. —am löten, hier, George Malzberger, im Alter von 74 Jahren, itt Monaten n. 6 Tg. —am Bteii Mai, in Bern Taunschip, John Pcicb, 7l),il>u Jahre seines Alters. am ltitcn Mai, in dieser Stadt, Amclia, jüngste Tochter vo» laeob Schässcr, von E xeter Taniifchip, im Ne» Lebensjahre. Dlirchmnkle nnd Aisgestreifie Caiu dnc6 am wohlfeilen Siohr. Inst erhalten einige gestreifte Spitzen- 11. Schweizer Cambrics, —desgleichen Spitzen, Eiiifassiinge», Durchsatz, fignrirt n»d schlich tc Blonde, und einige schr schöne Marsailler Einfasslingc», wohlfeil be, IV m. Seecher. Reading, Mai 2». . 3m. die rothe Fahne beim Gcfäiigniss. 9k a ch r i ch t wird hiermit gegeben dass die Schuldirektorc» von Laiigfchwam Tauuschip, iu Berks Caun ti), sieh auf Samstags de» I Zteu Juni uäch stcns, um ei» Uhr Nachmittags, am Gasthau se vo» Christian Daiikel im geuaiiutcu Ta»»- schip, vcrfammklu werde», »m icdeu Bürger des beuauntku Tauuschips auzuhöreu, der eucwcdcr für oder gegeu die Aufiiahnie der asseßtk» Kinder des besagten TannschipS, die dein Gesetz gemäss als Arme Kinder geschult wcrdc» solle«, was zu sagcu hat. Weil »ach dein genannten Tage, dem Gesetz gemäss alle asseßlen Kinder durch die Schuldircktorc» für ein Jahr zur Schule befördert werde» müs se», wogeaeu »ach Verlauf des benautcu Ta qes keine Einwendung mehr gemacht werden kau». Zur Nachricht von dcn Schuldire k c 0 r e n. Mai, 2ö. 1844. 3m> Verfehlt die rolhe Fahlle nicht! Die in der slen Strasse, nahe beim Gefäng nisse Auktioiis-Güter, wohlfeil für Baar geld. Just erholten eine Verschiedenheit von neuen und wohlseilei, Gütern, wozu die Auf. merksamkeit der Käufer achtungsvoll erbeten wird von Vvm Seecher. Reading, Mai 28. A,,,^ Werthvolles Grundeigenthum zum Privat-Vcrkauf Eine Lotte Grund, enthaltend sechzig Fuß Front und zweihundert siebenzig Fnß tief, an der >Lüd 7ten Straße, nächst beim hiesigen Ei senbahn-Depot gelegen, und an das Washing ton Haus Hotel grenzend, wird von den Unter schrieben zum Privat-Verkaus angeboten. Auf derselben befindet sich ein gräumig »r-H zweistöckiges backsteinencs Wohnhaus mit angebauter Küche, Keller unter demselben »e. Der Platz ist sehr geeignet zum Betrieb irgend eines Geschäfts. Simon Gcyfert, C Heizmanii. Reading» den 21. Mai ?m. ?ln die freien und unabhängigen Ur wähler von Berks Caunty. Freunde und Mitbürger: Die sehr liberale Unter stützung, die ich bci der letzten Scberisss- Wahl von Euch erhielt, mich auf deu Be richt setzend, und die viele» schmeichelhaften Beweise die ich seitdem erhalten, haben mich wieder veranlasst ein Candidat zn sein für das Scheri ff S - in t, von Berte Caunty, bei der herailiiahenden Wahl im nächsten October, und ersuche Euch daher achtungsvoll um Eure Stimmen nnd Enren Einfinss. In, Fall meiner Erwäh. lnng verspreche ich die mit dem Amte verbun denen Pflichten unpartnisch und zu Eurer volle» Zufriedenheit z» nfüllen. Für die li berale Unterstützung die ich von Euch bei ei ner frühern Wahl erhielt, erstatte ich meinen aufrichtigen Dank, und ich hege die Hoff nung, dass Ihr mich bei der nächsten Herbst- Wahl nicht vergessen werbet. Euer gehorsamer Diener, George Gernant. Reading, Mai 21. bW. An die freien und unabhängigen Stimmgeber von Berks Eaumy. Freunde und Mitbürger! Durch die gütige Aufmunterung vieler Freunde bewogen, stelle ich mich in die Reihe der Candidatcn die für das Scheriffs - Amt heranskomme», uud ersuche Euch, mich bei der kommenden October - Wahl mit Euren Stimmen und Eurem Einfluss zu beehren. Im Fall ich glücklich gcuug seiu sollte eine Mehrheit Eurer Stimmen zn erhalten, ver pstichle »ch mich auf Wort und Ehre, vle Ob liegeyheitcu des Amtes treu uud ehrlich, uud nacb niciiicr bestenUeberzengung zn verwalten, nnd werde nie Anlass zur Unzufritdruheit mit meinem amtliche» Betrage» geben. Mit die sem Versprechen nnterzeichlie ich achtnngSvoll meincr geehrten Mitbürger ergebener Freniid nnd Diener John Pot t e» ge r. Bcr» Tannschjp, Mai 28. bW. An die freien nnd unabhängigen Er wahler von Berks Camuy: Mitbürger! Ermntbigt dnrch die schr groß müthige Unterstützung, welche Ihr mir bei frühe» en Gelegenheiten gegeben wenn ich Eu re Stimmen für das Amt erbeten, stelle ich mich wieder vor Ench als cin Canbidat für Acvrrik k, bei der allgemeine» Wahl im nächsten Okto ber, und ersuche Euch achtungsvoll »m Eure Unterstützung u»d Euren Eiustuss. Euch für vergaugeue Begünstigungen anfrichtiq nnd herzlich dankend, habe ich mir hinzliziifüge», dass wen» ich die Ehre habe» sollte erwählt zn werde», ich mich verflicht? die Pflichten res Amtes mit Unparteilichkeit, Menschlich keit nnd anf solche Art zu erfüllen, dass das Volt im Allgemeinen damit zufrieden fei» wird. Heinrich Schaffe»'. Ercter Tasniscbip, ) Mai 14.1844. 5 bW. ?ln die freien und unabhängigen Ur wähler von Verks Caunty: Freunde und Mitbürger! Indem ich oft und wiederholt aufgemuntert worden bin, durch eine grosse An zahl meiner Freunde, b>n ich veranlasst mich Euch anzubieten als ein Candida! für das Sch e ri ff s - mt, bei der herannahenden Wahl, und ersuche Euch daher achtungsvoll um Eure Stimmen und Unterstützung. (Da ich während des gegenwär tigen Termins als Unter-Scheriss gewirkt ha be, bin ich mit den Pflichten vertraut gewor den die mit dem Amte verbunden sind.) Und solltet Ihr mich mit einer Mehrheit Eurer Slimen beehren, so will ich versprechen daß die Pflichten des ersagten Amtes unparteiisch und zu Eurer vollen Zufriedenheit erfüllt werden sollen. Zeh verbleibe mit gebührender Achtung Eur Freund und ergebener Diener, lobn S. Schröder. Reading, Mai 14, 1844. bW. a ck r i ch t Just erhalte» am Stohr von H 0 ff und B r u d e r, ein grosses Assorteinciit Trockner Waaren, Spezereie», Glas- und QuccuS- Waareu. welche schr wohlfeil verkauft wer de» für Baargl d, und allein für Baar - geld oder im Austausch für Laudesprodukte. 'Rcadiilg, Mai 21. 3m. Papier für Umhange. George Geh, Buch- uud Schreibmateriali eu-Häudltr, nordöstliche Ecke der Penu uud 4te» Strasse, Geriiaut e Wirths haus gegenüber, hat eiueu grosse» Vorrath von Papier für lt mhän g e. Schlicht Blan und Grün ; Blumiges vo» alle» Lorten, welches er beim Stuck oder bci der Vard wohlfeil zum Ver kauf anbietet. Reading, Mai 21, 3m. A p 0 thek Schild zum "Goldenen Löwen.' Die Apotheke und Drug Stohr, welche frü her in der Ost-Pennstraße, nahe Dannchaiier's Wirthshause gehalten wurde, ist nach der sten Straße, zwischen Hrn. Weldy's und dem Mansion-Haus Hotel verlegt worden. Alle Medizinen werden dort unter der Aussicht und Leitung des Dr. Ferdinand Löwen preparirt, dessen persönliche Gegenwart und Dienste gesichert worden und der alle seine Zeit dem Etablissiment widmen wird. Man wird keine Mühe sparen allgemeine Befriedigung zu geben und sowohl ächte als frische Medizinen zu liefern, für Alle die das Etablissiment mit ihren« Zuspruche beehren mögen. Aerzte vom Lande und das Publikum sind eingeladen den Vorrath zu untersuchen, da alle chemischen Preparate von Dr. Löwen gemacht und versichert werden. N. B. Der berühmte lLftract kirschen, der sich so erfolgreich für alle Lun genkrankheiten erwiesen, ist wie gewöhnlich dort rein uod unverfälscht zu haben. —Ebenfalls das ein bewährtes Heilmittel für Tetter, «svcrofula ze. :e. Ebenfalls eine unfeklbare Kur für die veils. Reading, Mai 14. bv. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Pihla Waizen Bsch. 90 1 00 Roggen " 60 04 Welsch körn .. . . " 42 46 Hafer ....... " 3> 31 Flachssaamen .... 1 40 i 48 Kleefaamen " 5 No^^No Timothyfaamen . . . 3 00 3 (ili Kartoffeln das ..." 40 45 Salz " 45 42 Gerste " 50; 50 Roggenbranntwein . Gall. 251 22 Apfelbranntwein . . <- 25 2U Leinöl 00 gl) Waizen Flauer . . Faß 4754 37 Roggen do " 3 l) 0 3 2g Schinken Pfd. 8 8 Rindfleisch " 5 5 Schweinefleisch ..." 5 5 Unfchlitt " 7 7 Faßbutter " 10 10 Hickcr» Holz .... Klfr. 4 Ott 525 Eichen do " 3 00j4 00 Steinkohlen .Tone 3 OM4 50 Gips I " 4 50>4 00 Neue, modlge und woh!,eile Hutmacherei! Phillip Hammer, Hutmacher, macht hiermit den Bürgern von Reading und der Umgegend bekannt, daß cr sich in Reading neu etabilirt hat und sein Geschäft in allen dazu gehörenden Zweigen betreibt.— Seine Werkstättt ist in der Süd 4ten Straße, nahe bei Boas' Holzhofe, wo man fortwährend finden wird einen großen Vorrat!) von Veave, Nutria, Castor, Russische», nup» ped und wollenen Hüten, von allen Moden und Formen. Er wird sich aufs Beste bemühen durch gute Arbeit und bil lige Preise die Gunst der Kunden zu gewinnen, die ihm mit ihrem Zuspruche beehren mögen nnd ladet Alle höflichst ein anzurufen und sei« uen Vorrath zu besichtigen. Bestellungen werden dankbar angenommen und schnell und pünktlich besorgt. Reading, Mai 14. IZ. MKBtt'B WIM M a r sch 's vorzügliche Patentirte Bruchbänder, von allen erforderlichen Größen, sind zu haben >n der Apotheke Schild zum «Goldenen wen," in der Süd sren Straße, zweite Thür oberhalb Weldy's Hotel. Reading, Mai 14. Religiöse Anzeige. Zufolge eines, in seiner letztjährigen Versam« lung abgefaßten Beschlusses, hat sich das "deut sche evangelisch-lutherische Ministerium von Pensylvanien und den benachbarten Staaten," am Trinitatis Feste, den nächsten 2. Juni, zu Pottstaun in Montgomeri) Caunty, zur Ver richtung seiner Geschäfte, zu Versammeln. Die Gieder desselben, und Alle, die es anbelangt,be lieben sich nach dieser Anzeige zu richten. I- "IV. Reichert, Schr. des Minister's. Abraham Ehrguth, Friedensrichter nnd Schreiber. Hat feine Amtstube nahe der Giberaltar-Fortfch in Robeson Taunschip, Berks Caunty, wo alle mit besagtem Amte verwandten Geschäfte mit Dank angenommen werden. Mai 7. sm. für Baargeld. AoNn (Kolvscvmivt, Bedient sich dieser Gelegenheit seinen bisheri gen Gönnern und Freunden, sowie dem geehr ten Publikum überhaut anzuzeigen,daß er seinen Kleider und Berschiedenheits-Stohr einige Thüren weiter herunter verlegt hat, und derselbe ist nun eine Thür westlich von dem Wirthshause zum "Pennsylvanischen Bauer," im westlichen Markt-Viereck, wo man Artikel jeder Art kaufen kann, sei es was es will, vom Kleinsten bis zum Größten, Die Waaren die er zum Verkauf anbietet sind alle auf Auktio tionen in Philadelphia gekauft und können da her wohlfeiler verkauft werden, wie sie irgend wo verfertigt werden können. Er hat besonders immer vorräthig lLisen« Waaren, Lrockenwaaren, einige Gpczerei en, fertiggemachte Rleider, Hauttgerätk schaften aus zweiter Hand, und Juwelier» waaren. Auch hat er Rappen jeder Art zu sehr niedrigen Preisen. Kauflustige sind ein geladen anzurufen und mögen eines gutenßär« gens versichert sein. Reading, April 16. bv. Wohlseiler wie jemals. Dr Jacob Marsehall Erlaubt sich de» Bürgern von Reading «ud der Umgegend ach, tungsvoll anzuzeigen, daß cr eine neue Apotheken» seinem ueuen Hause etabilirt und eröff net hat, in der Ost-Pennstrasse, dritte Thür unterhalb der Eisenbahn, wo man fortwäh rend einen frischen Vorrath Medizinen, von den vorzüglichsten Drugisten verfertigt, fin den wird, zu billigen Preisen. Reading, April 2. bv.