gelang «S einigen Unmenschen ein Geil um den > Gefangenen zu schlingen, in dieser Lage wurde er gestoßen, geschleift, auf ihn getreten und ge schlagen, bis die letzte Spur seines Lebens ver schwunden war. Der Ermordete soll gräßlich verstümmelt und schauderhast aussehen. Man glaubt allgemein, daß viel« Personen in den Flammen ihren Tod fanden, besonders Kinder und Frauen. Das Feuer war um 11 Uhr noch nicht gelöscht und verbreitere sich bis zu dem Markthausc, von dem nur noch das Mauer werk übrig geblieben ist. Gegen 12 Uhr war die Ruhe wieder hergestellt und nach allen Zei chen zu urtheilen, ist der Abend deS 3. zu neu en blutigen Handlungen bestimmt. Die ganze Nacht hindurch wurden alle katho lische Kirchen von Bewaffneten bewacht, und bis jetzt ist unS nur von einem Verluche, eine dieser Kirchen in Brand zu stecken, berichtet. Die NativS zogen sich schnell zurück, als sie wahrnahmen, daß sie einen warmen Empfang zu erwarten hatten. Den 3. Ma». Zwischen S und 11 Uhr des Morgens durch suchten die NativS, in verschiedene Hausen ab getheilt, die Häuser in Cadwalader Straße, die von Jrländern bewohnt waren, und fanden in einigen Feuerwaffen (man sagt 10 Musketen in einem Hause) die in ten Hinterhäusern verbor gen waren. Auf die Nachricht von demßran de der St. Michaelskirche, des Schul- U.Pfarr hauses, erhielt das Militär der 2ten Brigade Befehl zum Ausrücken. Beim Niederbrennen dieser Gebäude blieb es jedoch nicht; das Haus und die Ossice von Al derman Hugh Clark, Ecke der 3. und Master straße, wurden gänzlich zerstört, so wie das dar anstoßende Wirthshaus,seinem BruderPatrick Clark gehörig. Auch an verschiedenen Grocery stohren dieser Nachbarschaft ließen die Nativs ihren Muth aus, weil gesagt wurde, daß aus demselben die Irländer ihr Pulver und Blei be zogen hätten Der Stohr von Oven Daily Ecke der 2. und Masterstraße, wurde erbrochen und die Waaren brrausgeschleppt, bis des Sheriffs Beigeordnete dem Unfug Einhalt thaten und der Rest durch das Militär geschützt wurde. Gegen 4 llhr Nachmittags wurde die katho lische Kirche, das und Pfarrhaus inKen-. sington niedergebrannt, trotz der Anwesenheit des Militärs und verschiedener Feuerspritzen, denen man das Löschen besagter Gebäude unter sagt hatte. Schon gegen Mittag riefen dicFeu erglocken nach Kensington, 5 bis 0 Häuser stan den im Brande und die Bewohner der Umge gend verließen in aller Eile mit ihrer tragbaren Habe, ihre Wohnungen, um den sich erneuern den Greuel zu entziehen, lleberall rauchende Brandstätten, ein schauerlicher Anblick, der das Herz des Menschenfreundes tief rühren muß Fast das ganze Block zwischen Cadwaladerstra ße und Germantaun Road liegt in Trümmern. Zwei ergriffene Zrländer, Holmes und Camp bell, die General Cadwalader in Gewahrsam bringen ließ, sind noch verhaftet, und der Theil nahme an dem Aufsiande beschuldigt. Einer derselben soll jedoch so fürchterlich von den Na tivs geschlagen worden sein, während er vor den Mayor gebracht wurde, daß man glaubt, er werde ein zweites Verbör nicht erleben. Um 5 M>r des Nachmittags zog eine starke Militär- Abtheilung nach Kensington, um für die Ruhe der nächsten Nacht zu wachen. Zn derselben Zeit wurde der Grocery Stohr von John Carr, Ecke der 2. und Phönix Str, durch eine andere Abtheilung der Nativs er brochen und völlig ausgeleert, zu welcher Scene ein Mann das Lied "Jim Lu'own" auf einer Zwergpfeife bließ. Ein kleines Brickhaus, Südwest-Ecke der Phönix und 2ten Straße, von wo aus in der Montag Nacht Wm. Wright niedergeschossen sein soll, wurde angezündet, aber durch einige Bürger, unterstützt von dem Militär, wieder ge löscht. Unterdessen leerten die Natives den Stohr von McCoar aus; die Beigeordneren des She riffs eilten hinzu; einer der Thätigsien in der Bande wurde zwar verhaftet, allein von seinen Freunden wieder befreit. Die Polizei mußte die Flucht ergreifen, bis die Erscheinung des Militärs, unter dem Befehle der Obersten Mur ray und Page, der Sache eine andere Wendung gab. Die Truppen und die Anführer begegne ten sich zwischen der Phönix und Master Straße. Freiheit oder Tod ! riefen die Narivs dem Mi lirär enrgegen. Feuert! versucht es auf uns zu schießen ». Allein mit gezogenem Säbel gin gen beide Obristen vorwärts. Sie hatten eine kurze Unterredung mit den Anführern der Na tivS; ein dreifaches Hoch! wurde dem Obersten Page gebracht, und ohne weitern Versuch von Exzessen, zogen sich die Anführer zurück. Von da begab sich eine Abtheilung Nativs nach einen Grocery Stohr, eines dreistöckigen Brickhauses, Ecke der Jefferson Straße und Germantaun Road, und erbrachen denselben und zerstörten alleS, woran sie Hand legen konn ten. Das Militär erreichte den Platz nicht eher, als bis nichts mehr zu retten war. Schon srüh am Abend verbreitete sich das Gerücht, daß man damit umgehe die katholische Kirche sSt. Augustin's) in der 4. Straße un terhalb Vine, zu verbrennen und Mayor Scott begab sich selbst an Ort und Stelle, redete die Versammelten an, und forderte sie auf von den Vorhaben abzulassen und sich ruhig nach Hause zu begeben, er wurde aber ausgepfiffen und mit dem Versuche, die Fenster der Kirche zu erbre chen der Anfang zur Vernichtung dieses schönen Gebäudes gemacht, wo jedoch die Polizei ein schritt. Zwei halb gewachsene Nativs wurden über daS eiserne Gitter gehoben, wovon der eine mit einer brennenden Fackel versehen war, die er an eines der Fenster anlehnte und in Brand steckte. Andere folgten diesen, die vereinigt mit den er steren die Fenster mit einer Axt nun völlig öff neten, in die Kirche sprangen und Feuer anleg ten, wozu ihnen die Gasröhren, die sie zerhieben, sehr zu statten kwuen. Noch schlug die Thurm uhr die 9te Stunde, aber schon 25 Minuten nach 10 Uhr war sie niedergebrannt und him melhoch schlugen die Flammen. DaS Haus von Herrn Moriarty, Priester dieser Kirche, wurde ebenfalls ein Raub der Flammen, sowie ein Nebengebäude, eine erziehungs- Anstalt für kotholische Kinder. Mehrere andere Häu ser wurde beschädigt. (Aue der Alte und neue Welt.) Donnerstag, den 9., Morgens, ruhig Eine vortheilhafte Umstunwung der Men ge, die keine TheUnehmer waren, hatte statt gefunden. Es schien auf einmal den Leuten klar geworden zu sein, an welchen Abgrund diese Nachgiebigkeit geführt hatte. Auf einen Aufruf des Mayors versammelten sich gegen >0 Uhr Morgens mehr als 10,000 respektab le Bürger jedes Alters und Standes, jeder Confcssion und Abstammung im Statchaus garten und beschlossen, nachdem sie von äußerst achtbaren Männern beider Parteien, den Herren Horace Biuey, I Kaue, I. M. Rcad und Joslah Randall angeredet worden waren, einstimmig, slch jedem erneuten Versuche, die Ruhe zu stören, das Eigenthum und Leben zu gefährde», auf das Kräftigste zu widersetzen. Oege» 2 Uhr Nachmittags versammelten sich die Bürger i>: den Quartieren ihrer Ipard ziemlich zahlreich, und beschlossen, zum Gchnt ze der Gesetze, und zur Anfrechchaltung der Ordnung, sich AbendS um 6 Uhr wieder zu versammeln, sich dann zn bewaffnen, und, »»>- ter dem Befehle selbst gewählter Offiziere, die Verfügungen des Mayors und der Behörden zu erwarte». Der Ge»eral - Major Patterson halte in zwischen sein Hailptgliartier in dem leeren Ge bäude der früheren Girard Bank gen, woselbst «ll» mehre Militär-Compagni en, ja sogar 10t» wohlbewaffnete Matrosen der Dampffregatte Princeto» in Vereltschast standen. Die übrigen Co»ipag»ic», so wie je ne, welcbc von aiidcr» Platzen herbeieilten, hatten wieder die Zugänge zn de» verschiede nen Kirchen u»d, zum Arsenale besetzt. Der Goii'.'trttör, der gegen Mittag in der Stadt angekommen war, hatte de» Civil- und Militär-Behörde» Erlanbniß gegeben, jede Gewalt anznweiibt», um dem Tnmulte end lich ei» Ende zn machen. So viel u»S be kannt, wäre» ancb alle Freiwillige fest ent schlossen, gegen Rlihcstörer, wer immer sie sein möchten, mit schoiiuiigöloser Strenge zn ver sahren. Der StaatS-?lnwalt erklärte dem Scheriff, daß ilnn die Gesetze gcstatttu, im Falle einer Enicnte, die Menschenleben oder Eigenthum gefährdet, gegen Rnhcstörer wie gegen Räu ker zu verfahren. DeS Abends »ach k Uhr wäre» wenigstens 1000 Bürger in den verschiedenen Wards dkr Stadt bewaffnet, nnd der Bcfchle der Behör dcn gewärtig. Alle diese determinirten Maßregeln hatten ans die Ruhestörer bereits dcn gewünschten Effekt gemacht. An keiner Stelle fielen wäh rend des Abends und im Laufe der Nacht R» hestöl »«gen vor. So brach endlich der M?r gen des litten an. Wer Nwerale Wrolmrvte^ Reading, den I». Mai 184»^ Demokratisch republikanische Whig-Ernennun gen für 1844. Für President: »Henry Clav, von Kentucky. Für V i e e - P r e si d e n t: Theodor Frelingh»»ysen, von Neu Iti sey. FürGonvernör: (Heneral Joseph Marke!, von Westmoreland Eaunty. Für C a n a l - C 0 m m i 112 si 0 n e r : Zdimcon Vuilkord, von Libanon Caunty : (Urwähler - Zettel: Senatorial. Vertrags an sich gebracht hat. Der Beamte reiste mit seinem Gefangenen am Mittwoch nach Washington. Rai l r oad-U ngl ü ck. Fünf Meü len unterhalb Havre de Grace stießen am Samstag Abend, gegen 9 Uhr, 2 Züge Passagiere KarS auf einander, wodurch John Rüssel von Wilmington augenblick l>ch getödtet nnd verschiedene andere schwer beschädigt wurden. Dieses Zusammen stoßen geschah zwischen dem Wagenzug der Boston um 7 Uhr und dem der um 4 Uhr Philadelphia verläßt. Man nahm nicht eher wahr, daß beide Züge gegen ein ander rannten, bis Hülfe numöglich war. Wm. H. Cooper von Reading, erhielt mehrere Wunden auf dem Rücken und sonstigen Theilen seines Körpers. Ein Reisender von Ohio zerbrach das Bein, und zwei andere, von Vermont und Neu Vork, sind sehr beschädigt, außerdem hielten Mehrere geringe Verletzungen. Minerva. Herrliche Gerechtigkeit.— Das Criminalgericht in Alachua Caunty, Fa.. hält gegenwärtig seine Sitzungen. Ein gewisser Wm. S. Harris war vor dieser Eourt des Mordes angeklagt, schul dig gefunden und zu einen Tag Gefäng niß verurtheilt worden. Der "Tropica!" bemerkt recht schön, daß ein solcher Spruch kein gutes Licht auf die Rechtspflege der Ver. Staaten wirft «nd dem Lande blos zum größten Nachtheil gereichen wird. im» » Verheirathet. —durch de» Ehrw. Hrn. A. t. Hernian, am 4. Mai, Herr Joh» Hofiwan mir Miß Sara Westley, beide vo» Robeson. —am 5. Mai, Herr William R. Klei» von hier, mit Miß Mary An» v- Robes. -durch den Ehrw. Hr». Jacob Miller, am Steii, Herr Wilhelm Hornberger vo» hier, mit Miß Elisabeth Slrohecker von Cumru. —durch de» Ehrw. Hrn. Jsaae Röller, am 28 steii April, Herr David Weidner mit Miß Margaretha Ginder, beide von Rocklanb. durch den Ehrw. Hr». D. Köhler, unlängst Herr Samuel Fegely n>it Miß Harriette Schein), beide vo» Union. Starb. —am 27. April, in Albany Taunschip, am BrustKalleufitbcr, Philpp Bauscher, un Al ter von 88 Jahren und l Tag.—Der Verstor beue hinterließ Z Kinder, 33 Enkel und 7 Urenkel, und ein Soldat der Revolution. —am > steii Mai, in Washington Taunschip, Heinrich H»ff, im 44sten Lebene-jahre. —am sten Mai, in Maidencrick Taunschip, Jsaac Addainö, se» , im Alter von 65 Jahren, —am 25st. April, in dieser Stadt, Rebecka Groh, Gattin von Jacob Groh, im 23ste» Jahre ihres Altere. —am 27. Apri', in dieser Stadt, Mary K»ns inan, im 67sten Jahre ihres Alters. - am 1. Mai, in Riclunond Taniischip, Ma ria Elisabeth, Wittwe vo» Jacob Lescher, in» 74ste» Jahre ihres Alters. —am 5 Mai, i» KiilM»», Anna Maria, Tocktcr vo» Sam. Eßcr, »n 19. Lebensjahre, —am Isten Mai, in Maxatowny Tauiischip, Joh» Bieber, im 90. Lebensjahre Caunty Volks Versammlung Am nächsten 27sten Mai, als am Psingst« Montage, Vormittags 10 Uhr, wird, einem frühern Beschlusse geniäß, eine allgemeineCaun ty-Meetiiig stattfinden, an dem Hause von Da niel G. Barnet, in M 0 lltau n, Maidenkriek Taunschip, um Vorbereitungen zu treffen hin sichtlich derjenigen Aemter die das Volk von Berks Caunty bei nächster allgemeinen Wahl zu vergeben hat. Die Volks-Demokraten aus der ganzen Caunty sind ersucht sich zahlreich einzufinden, indem sür das Wohl der Caunty so wie auch für wahre demokratische Grundsät« sähe, höchst wichtige Verhandlungen vorkom men werden. Die siebende Csmniittee. Mai 14. 1844. Au die freie« und uuatchaugigen Er- Wähler vou Berks Caunty: Mitbürger I Ermuthigt durch die sehr groß müthige Uutcrstützuug, welche Ihr mir bei früheren Gelegenheit?» gegeben wenn ich Eu re Stimme» für das Amt erbeten, stelle ich mich wieder vor Euch als ei» Candidat für seherlk t, bei der allgemeinen Wahl im nächsten Okto ber, und ersuche Eucb achtungsvoll um Eure Unterstützung und Euren Einfluß. Euch für vergangene Begünstigungen aufrichtig und herzlrch dankend, habe ich nur hinzuzufügen, daß wenn ich die Ehre haben sollte erwählt zu werden, ich mich verflicht? die Pflichten des Amtes n»t Unparteilichkeit, Menschlich keit und auf solche Art zu erfülle», daß das Volk im Allgemeinen damit znfrieden sein wird. Heinrich Schäffer. Exeter Taunschip, ) Mai 14. 1844. 5 bW. Schild der Auktious-Fahne. Schwals, Halstücher und Cravatten, sehr wohlfeil, bei W i ll i a m B e ech e r. April!>. 3m. An die freien und unabhängigen «Lr wähler von Berks Caunty: Freunde und Mitbürger! Indem ich oft und wiederholt aufgemuntert worden bin, durch eine große An zahl meiner Freunde, bin ich veranlaßt mich Euch anzubieten als ein Candidat für das Scheriffs-Amt, bei der herannahenden Wahl, und ersuche Euch daher achtungsvoll um Cure Stimmen und Unterstützung. (Da ich während des gegenwär tigen Termins als Unter-Scheriff gewirkt ha be, bin ich mit den Pflichten vertraut gewor den die mit dem Amte verbunden sind.) Und solltet Ihr mich mit einer Mehrheit Eurer Stimen beehren, so will ich versprechen das; die Pflichten des erjagten Amtes unparteiisch und zu Eurer vollen Zufriedenheit erfüllt werden sollen. Ich verbleibe mit gebührender Achtung Eur Freund und ergebener Diener, Iol»i S. Schröder. Reading, Mai 14, 1844. bW. Apotheke, Schild zum L j! "Goldenen Löwen." Die Apotheke und Drug-Stohr, welche frü her in der Ost-Pennstraße, nahe Dannehauer's Wirthshause gehalten wurde, ist nach der Süd sten Straße, zwischen Hrn. Weldy'S und dem Mansion-Haus Hotel verlegt worden. Alle Medizinen werden dort unter der Aufsicht und Leitung des Dr. Ferdinand Löwen preparirt, dessen persönliche Gegenwart und Dienste gesichert worden und der alle seine Zeit dem Etablissiment widmen wird. Man wird keine Mühe sparen allgemeine Befriedigung zu geben und sowohl ächte als frische Medizinen zu liefern, für Alle die das Etablissiment mit ihrem Zuspruch? beehren mögen. Aerzte voin Lande und das Publikum sind eingeladen den Verrath zu untersuchen, da alle chemischen Preparate von Dr. Löwen gemacht und versichert werden. N. B. Der berühmte Eftract von'wild k'irscheu, der sich so erfolgreich für alle Lun genkrankheiten erwiesen, ist wie gewöhnlich dort rein uod unverfälscht zu haben.—Ebenfalls die I>I^VKB ein bewährtes Heilmittel für Tetter, :c. zc. Ebenfalls eine unfehlbare Kur für die peils. Reading, Mai 14. . bv. Neue, modige und wohlfeile Hutmacherei! Phillip .Hammer, Hutmacher, macht hiermit den Bürgern von Reading und der Umgegend bekannt, daß er sich in Reading neu etabilirt hat und sein Geschäft in allen dazu gehörenden Zweigen betreibt.— Seine Werkstätte ist in der Süd 4ten Straße, nahe bei Boas' Holzhofe, wo man fortwährend finden wird einen großen Borrath von !seave, Nutria, Casior, Zvuss,scheu, nup ped und rvoilenen Hüten, von allen Moden und Formen. Er wird sich aufs Beste bemüben durch gute Arbeit und bil lige Preise die Gunst der Kunden zu gewinnen, die ihm mir ihrem Zuspruche beehren mögen und ladet Alle liöflichst ein anzurufen und sei nen Vorrath zu besichtigen, Bestellungen werden dankbar angenommen und schnell und pünktlich besorgt. Reading, Mai 14. IZ. Marsch's vorzügliche Pntentirte Bruchbänder, von allen erforderlichen Größen, sind zu haben in der Apotheke Schild zum "Goldenen rven," in der Süd sten Straße, zweite Thür oberhalb Weldy's Hotel. Reading, Mai 14. Religiöse Anzeige. Zufolge eines, in seiner letztjährigen Versain». lung abgefaßten Beschlusses, hat sich das "deut sche evangelisch-lutherische Ministerium von Pensylvanien und den benachbarten Staaten," am Trinitatis Feste, den nächsten 2. Juni, zu Pottstaun in Montgomery Caunty, zur Ver richtung seiner Geschäfte, zu Versammeln. Die Gieder desselben, und Alle, die eö anbelangt,be lieben sich nach dieser Anzeige zu richten. I. TV. Xeichert, Schr. des Minister'S. Germantaun, April 23. 1844. Eine andere Lot Beutel Tuch. Just erhalten eine andere Lott Beutel-Tuch alt und neu Anker, Ecke der 2ten und Penn, straße, Schild der silbernen Kugel oder vom Pflug und Egge. Hoff und Rruder. Reading, April 16. Glas- und Queens-Waaren. Ein großes Assortemcnt vou OueenSwaa ren just erhallen am Stohr von lohu A ll« gaier. Ebenfalls ein Packet baumwollene Regenschirme (llmbrellas) und einige Dut zend Parasole, sehr wohlfeil. Mar ktpr eise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Pihla Waizen Bsch. 98 l'öl' Roggen " «4 S 4 Welschkorn .. . . " 45 sv Hafer " ss ss Flachssaamen .... " 14V z 4g. Kleesaamen " 5 00,5 gg Timothysaamen ... " 120 3 (ig Kartoffeln das ..." 40 45 Salz " 43 40 Gerste " 50; sg Roggenbranntwein . Gal!. 23 Apfelbranntwein . . <- 25 29 Leinöl << 9l) Waizen Flauer . . Faß 4 754 6S Roggen do « 3 00 2 25 Schinken Pfd. 8 g Rindfleisch " 5 s Schweinefleisch ..." 5 s Unschlitt " 7 7 Faßbutter " 10 10 Hickory Holz .... Klsr. 4 005 25 Eichen k>o. . . . . . > " 3 004 »0 Steinkohlen .Toste 3004 50 Gips > " 4 504 00 Abraham Ehrguth, Friedensrichter und Schreiber. Hat seine Amtstube nahe der Giberaltar-Fortsch in Robeson Taunschip, Berks Caunty, wo alle mit besagtem Amte verwandten Geschäfte mir Dank angenommen werden. Mai 7. sm. für Baar gelb. AoNn Golvscvmivt, Bedient sich dieser Gelegenheit seinen bisheri gen Gönnern und Freunden, sowie dem geehr ten Publikum überhaut anzuzeigen.daß er seinen Kleider und Verschiedenheits Stohr einige Thüren weiter herunter verlegt hat, und derselbe ist nun eine Thür westlich von dem Wirthshause zum "Pennsylvanischen Bauer," im westlichen Markt-Viereck, wo man Artikel jeder Art kaufen kann, sei es was es will, vom Kleinsten bis zum Größten. Die Waaren die er zum Verkauf anbietet sind alle auf Auktio« tionen in Philadelphia gekauft und können da her wohlfeiler verkauft werden, wie sie irgend wo verfertigt werden können. Er hat besonders immer vorräthig leistn« Waaren, Lrockenwaaren, einige Spezerei e„, fertiggemachte Aleider, Hauggeräth schaftcn aus zweiter Hand, und Zuwelier» Waaren. Auch hat er Rappen jeder Art zu sehr niedrigen Preisen. Kauflustige sind ein geladen anzurufen und mögen eines gutenßär« gens versichert fein. Reading, April 10. bv. Die Jahrszeit ist da! «Hart's Carmiuativ Mixtur, Für Kinder die behaftet sind mit der Sommer- Krankheit, Wind, Wasserdrücken, Ruhr und andern Leiden die aus dem Magen oder Einge weiden entstehen. Es ist eine ganz sichere Medizin, auf richtige medizinische Grundsätze fundirt, und erweis't sich als schnelles Hülfsmittel für Kinder sowohl als Erwachsene, in den obigen Leiden und an dern Leiden die von Anhäufung übler Säfte in den Magen erwachsener Personen entstehen. Wenige Theelöffel voll bewirken gewöhnlich gleich Linderung. Preparirt von Samuel (t. Hart, Apothe ker in Philadelphia, und zum Verkauf zu dem sehr geringen Preise von 18Z Cent die Fla sche, bei dem Unterschriebenen. George Geh, Buch- und Schreibmaterialien-Händler, Hto. 31, West Pennstraße. Reading, April 23. 4m. Wohlfeiler wie jemals. Dr Jacob Marschall Erlaubt sich den Bürgern von Reading und der Umgegend ach tungsvoll anzuzeigen, daß er eine FI? neue Apo t h ek e in seinem neuen Hause etabilirt und eröff net hat, in der Ost-Pennstraße, dritte Thür unterhalb der Eisenbahn, wo man fortwäh rend einen frischen Vorrath Medizinen, von den vorzüglichsten Drugisten verfertigt, fin den wird, zu billigen Preisen. Reading, April 2. bv. So eben erhalten, per Schiff 3 Risten Hartwaaren, 5 Bündel und 2 Körbe—bestehend in Messern und Gabeln, Eß und Thex-Löffel. Patent-metallene ovvale und runde Kochtöpfe (Boylers), Bratpfannen mit kurzem und langem Händel, Feuerscbau« fcln und Zangen, WäterS, Lichterstöcke, Bett schrauben, Cnpboard- Schränken, Schlösser, Sägen, Zug- und Halfter-Ketten, «Striegel, Leim-Kessel, Gchmiede.Gchraubstök» ke Sight face, nebst einer Verschiedenheit anderer Güter, zum Verkauf zu Philadelphi er Großverkauf-Preisen bei Franklin Miller, Jmvortirer und Händler englischer und ame rikanischer Hart-Waare». Reading, April 2. Bm. Schild der Auktions-Kahne. Bett-PargendS und Tischdecken, wohlfeil, bei W i ll i a m Beecher, April 0. 3'". Alpacya Nnstres Ein Assortement von Alpacha justreS just eröffnet nnd wohlfeil zum Verkauf bei Jodn Allgaier.