Sobald dieser Unglücksfall in der Stadt bekannt wurde, sandte man das Boot „Jceländer" zur Hülfe ab. und es nahm etwa IVO Passagiere an Bord und brachte sie in Sicherheit. Viele Leichnahme wur den bereits aus den Fluthen gezogen. Man schätzt die Anzahl derNerunglückten auf U)l), welche aber, da die Namenliste der Passagiere noch nicht aufgefunden ist. vorläufig nicht namhaft gemacht werden konnten. Diese furchtbare Katastrophe hat in St. Louis eine große Sensation er regt. Man hielt eine Versammlung und beschloß, den vom Schicksale Getroffenen Geld und Kleider, und an den Congreß ei ne Schrift zu schicken, worin derselbe er sucht wird, zur Entfernung aller Gefah ren und Hindernisse, denen die Schiffahrt in den dortigen Gewässern beständig aus gesetzt ist- die geeignetsten Mittel und Maaßregeln zu ergreifen. Minerva DerNivträlV^lZtovacdter Reading, den 23. Jannar 1844. Wir brauchen Geld. Der gute alte Gebrauch, während den Court wochen den Zeitungsdrucker zu bezahle», scheint fast ganz verschwunden zu sein, wovon wir in den letzten Courtwochen, leider, die bittere Er fahrung gemacht haben, da der größte Theil von Denjenigen die wir erwarteten nichts von sich vernehmen ließ. Wir müssen daher, so un gern wir es auch thun, heute ein ernstes Wort an unsere saumseligen Kunden richten, um sie aufmerksam zu machen, daß wir Geld brau chen. —Besonders ersuchen wir Alle, denen wir schon vor einigen Monaten Rechnungen zuge schickt haben, dieselben bald ganz oder wenig stenS einen Theil davon, zu entrichten. Jeder mag die Bedingungen unseres Blattes lesen,die immer auf der ersten Seite zu finden sind, und solche die durchaus taub gegen alle unsere billi gen Anforderungen sind, mögen sich darauf ver lassen, daß wir ihnen die Rechnungen nach den Bedingungen machen werden, denn wir wür« den ungerecht gegen unsere pünktlich zahlenden Kunden sein, wenn wir von solchen die unS 3 biS 5 Jahr warten lassen, nicht zur Entschädi gung etwas mehr nehmen wollten. Niemand braucht sich zu entschuldigen,daß er keinen« Gelegenheit hat, denn Jeder kann auf demselben Wege wo er die Zeitung erhält auch das Geld an uns senden, wenn er nur den gu ten Willen hat, eS zu thun. Denjenigen unserer Kunden, welche längst eingesehen haben, daß auch die Drucker nicht allein vom Winde leben, und daher auch immer pünktlich bezahlen, erstatten wir hiermit gleich, zeitig unsern verbindlichsten Dank. U?»tder eine Schraube los. Die be» sten Blätter unserer OpposttionS-Partei, und namentlich solche die dem kleinen Martin nicht recht gewogen sind, lebten bisher in der Hoff nung, daß der Achtb. Senator Rives von Vir gilen, sich gegen Van Buren und für Calhoun erklären würde, und Alle waren in Erwartung die politische Erklärung dieses Staatsmannes zu vernehmen. Wir finden nun einen Brief veröffentlicht, welchen Hr. RiveS an seinen po litischen Freund, Edward Fountaine in Hano ver, schrieb, worin er sich frei über die beiden Candidaten, Van Buren und Clay, ausspricht und sich zwar als ein Gegner d-S Erster«, aber als ein warmer Freund des Letzteren zu erken» nen gibt. Der Brief enthält viele wichtige Er klärungen in Betreff des Hrn. Clay, und wir zweifeln nicht, daß Viele unserer Leser densel ben gern lesen möchten, weßhalb wir ihn, so bald wie möglich, ganz oder einen AuSzug da, von einrücken werden. Andreas Hellman alias Zldnm Horn. —An diesem Unglücklichen wurde am vorletz ten Freitage daS Urtheil der Gerechtigkeit voll zogen. Tausende von Zuschauern waren Zeu gen bei der Hinrichtung, da der Galgen so hoch gemacht war, daß Alle die ausetwas erhabenen Punkten ausserhalb dem Gefängnißhose stan den, die Hinrichtung sehen konnten. Genau 29 Minuten vor 12 Uhr wurde der Verbrecher in die Ewigkeit geschleudert, um 12 Uhr der Körper abgenommen und nachdem einige Aerz te galvanische Erperimente daran versucht hat ten, wurde derselbe Hellmann's Sohne zur Be erdigung übergeben. Von IVashington.—Der Senat ist jetzt daran die Ernennungen zu prüfen. Hr. Keim wurde als Marschall bestätigt, ebenfalls Herr Upshur und einige Andere. Ein Gerücht sagt, daß Z. M. Porter auch als Kriegssekretär be stätigt sei, was aber zweifelhaft ist. Der Nä vy-Sekretär Henfhaw und Ex-Gouvernör Hill, ein brühheißer Lokofoko von NeuHampfhire,der alt Haupt über da« Marine Kleidungs.Bure» »u angestellt war, wurden verworfen. der ) haben eine Versammlung aus den 6ten Fe bruar berufen, für den Zweck fünfhundert Delegaten für die National » Convention der jungen Männer zu ernennen, die in Baltimore gehalten werden soll. Tennessee.—Der ganze Staat Tennessee ist in Bewegung für Henry Clay. Der letzte lonesborough Whig enthielt die Verhandlun, gen der in mehreren CauntieS gehaltenen Ver sammlungen. Eine Staat-Convention soll an» 22. Februar gehalten werden, um Whig-Er wähler und drei Delegaten für die National« Convention zu ernennen. Gut, Auaslchten.— Whig sagt: Alle Dinge sind schön und glänzend in Washington. Die einsichtsvollsten Männer ge ben zu, daß Henry Clay der nächste President sein wird; der einzige Zweifel ist nur in Be treff seiner Mehrheit. Viele kaleuliren daß er 25 Staaten bekommen würde, ausgenommen Van Buren möchte sich zurückziehen, waö, wie die "alten HunkerS" schwören, nicht gesche hen wird. Sie sind gesonnen ihn laufen zu lassen so lange er lebt—jede Niederlage gibt jhm neue Ansprüche für ihre Unterstützung. Martin Van Buren ist sicher in seine zweite Kindheit gerathen, denn der Detroit-Advertiser sagt, er kann nicht allein laufen. Jackson muß ihn führen, indem er ihm seine militäri sche Schärpe um den Leib binden wird. Gouvernörö Kandidaten. ES macht unS Vergnügen zu sehen, daß die Whig-Partei von Pennsylvaninien, mit dem Herannahen der Staats Convention, dem er« wünschten Ziele immer näher kimmt und bei der Zusammenkunft jenes Korpers wegen der Ernennung ihres Kandidaten für Gouvernör völlig einig sein wird. Der Achtb. I. Strohn«, von Lancaster Caunty, hat bereits vor einigen Wochen angezeigt, daß er nicht als ein Kandi dat von der Convention betrachtet zu werden wünscht, und Hr. E. C. Reigart, ebenfalls ein Kandidat von Lancaster, über welchen mehrere Zeitungen sich sehr günstig ausgesprochen hat ten, lehnt nun ebenfalls ab ein Kandidat zu sein, wie man aus folgendem Schreiben,welches wir aus dem Lancaster "Volksfreund'' entleh« lehnen, sehen wird. Hr. Reigart war von Hrn. Ford, dem Vor sitzer der Whig Staals-Coiuittee, ersucht nor den sich über obenerwähnten Punkt zu erklären und antwortet darauf: Lancaster, den 8. Januar 1844. Werther Her r—lhr freundschaftliches Schreiben vom bten dieses habe ich empfangen, worin die Erkundigung enthalten ist, ob es mein Wunsch sei als ein Kandidat betrachtet zu wer den, zur Ernennung sür das Gouvcrnörsamr dieses Staats, durch die Convention, welche sich am 4. nächsten März versammeln soll. Ich fühle dankbar gegen meine Freunde für die schmeichelhafte Weise, auf welche es ihnen ge fallen hat meinen Namen mit jenen, hohen A mte zu verbinden. Allein seit dem Gouvernörs Wahlkampse von 1841 ist eö meine Meinung gewesen, das; eine Wiederernennung als Kan didat sür jenes ausgezeichnete Amt dem Rich ter Banks schuldig ist, da es keinen Man giebt, der auf eine mehr verdiente Weise in höherer Achtung steht aIS er; noch sollte der Ausgang jener Wahl den geringsten Einfluß aus dieCon, vention haben, indem derselbe die natürliche Folge war von jener verrätherischen Verlassung durch den Presidenten der Ver. Staaten,welche die Partei in einen zum Kamps unfähigen Zu stand versetzte So lange daher Richter Banks ein Kandidat vor der Convention ist, lehne ich auf das achtungsvollste die Ehre einer Mitbe- Werbung ab. Mit großer Achtung Ihr Freund, U! (5. Reigart. Geo. Ford, Esq. Von der Gesetzgebung. Senat Januar 12. Herr Stewart überreichte zwe» Bittschriften für ein neues Caunty aus Theile» von Braver, Butlcr u»d Mcrcer unter dem Namen Lawrence. Der Sprecher legte dem Senat eine Mit theilung vom SraatSsekretär vor, welche den Scnat benachrichtigt, dass er Thomas L. Wil son ale deputirten Staatssekretär ernannt habe, und daß die Ernennung dnrch den Gou vernör bestätigt worden sei. Hr. Stetigere schlug vor, noch ein Mit glied von Seileu des Staats für die verein te Coimnittke über Drucker anzustellen, wel ches angenominkn wurde. Der Sprecher ernannte Hrn. Sherwood. Haus. Hr. Stiirgeoi» überreichte e»»e Bittschrift fürWiderrufnng eines Gesetzes in Bezug auf Wirthshaus Ei laub»ißsche»nr. Hr. Potttiger, eiue von Bürgern von P,ik Tauuschip, Berks Canuti), für Aenderung des Platzes für Al'haltuiig ihrer Wahlen. Hr. Shattuck, tinc von Joseph Morrison, für ein Gesetz um zur Zahlung einer Anfor derung zu aurorisiren; ferner e»ie für ein neues Caunty unter den» Namen tawrence. Hr. Dicke»), für ein Gesetz zur Authorist ru»g einer Abstimung in jeder Ward, Stadt und Taunschip im Staate in Bezug auf die Verwilligung von Wirthshaus - Erlaubniß scheinen. Hr. Gnowdeii, eine für die Errichtung des .lenkn Caunti) Lawrence. Hr. Heck berichtete eine Bill zur Bezahlung von Samuel Davis, eines Staats-Creditore» Die Bill zur Verlegung des Gerichtssttzes von Columbia Caunty von Danville nach Blooinsburg, wurde zun, dritten M-ale verle sen und passirt. Ja's LS, Nein's SB. Jau. 16.—S e » a t. In diesem Körper begann die Discusston über den Bericht der Untersuchungs - Cominittee übcr die in der Gouvernöre-Botschaft gegen die StaatSdruk ker gemachte« Anschuldigungen. Di, bekann te Ablehnung des Gonverns, vor der Conut tee z» erscheine», nebst einer Botschaft von demselben wurden erhalten, seine Gründe der Weigerung angebend. Hr. Stewart machte einen Antrag, Die Cominittee zu entlassen. Haus. Ein Beschluß des Hru. Edsous von Marren, wurde passivt, für die Justiz- Coininittee znr Berichterstattung über eine Bill, die Driickerarbeite» dein uiedrigstenßit ter zu überlassen. D,e Committee über Er ziehlinqswesen wurde instruirt über eineTren nung deS SchulfondS vom CauntyfondS und ähnliche» Angelegenheit,» der Art, die Stadt und Caunty Philad,lphia l',tr,ssend, zu b,< richt,». Ei», Bill zu Gunsten der Pensionen von Soldaten passirt, mit vcr,i«t,r Stimme. ,na t.— Jan. 14 Hent, bkschäftigt, sich dies,r Körp,r mit d,r Ang,l,g,»h,it w, gen dt» vom Gouv,rnir v,rwtigkrt,n ösfciit lich,» Dokument,,,, u. ,j„ Antrag wurde ge macht, dieselbe» durch einen vereinten Bschlnsj von ihm zu verlang,». Ha» s,— En, Btschluß passirt,, mit 36 gtgeu 3S Stimme», die Justiz-Comitt,, z»»n B,richttistatt,i» üb,r di, Zulässtgktit das Ge setz für di, Wahl rines Staatsdr,lckers z» widerrufen, aufziiforder». Drr Antrag d,s Hrn. Straus di, Justiz- Committtk Fi, instruir,,,. über di, Zweckdie»- liehkeit, daß die Gesetzgebung nur all, zwei Jahr, kinmal zusammenkomme, zu bericht,«, würd, zw,,mal verles,» und passirt,. Job Main, wurde dnrch eine Eo»ventio» beider Hänser wider zun, GtaatS.Schatzm,i strr erwählt, »r bekam lv.? Stimmrn. Januar 17. Im Senat wurde eine Mitthei lung vom StaatSschatzmeister »halten, in Be treff deS Eontrakts von D. H. Dotterer und Co., Lockomotive für die Staatswerke zu lie sern, die auf den Tisch gelegt wurde. Auf Vorschlag wurde der General Auditor durch einen Beschluß ersucht, ein Exemplar von seinem Jahresbericht zu liefern. Der Gouvernör berichtete den Senat durch eine Botschaft, daß er während der Vertagung die folgenden Gehülssrichter ernannt habe,näm lich: —Asa Packer und Jacob Dinkey, v. Car bon, James L. Gillis und Isaak Horton, jr, von Elk, Levi G Glover von lefferson, und Ge org Plattenberger, von Perry. Hr. Stewart rief seinen Beschluß von gestern auf, die Comittee welche mit der Untersuchung der Beschuldigung des Gouvernör? gegen die Staatcdrucker beschäftigt ist, zu entlassen. Ei ne Debatte entstand über diesen Beschluß ; Hr. Penniman sprach lange zu Gunsten des Gou vernörs und bestand daraus, daß die Commik tee entlassen werden sollte. Im Hause wurde man mit dieser Sache viel schneller fertig. Nach kurzen Debatten ging ein Beschluß durch daß die vom Gouvernör ge nannten Zeugen vor der Coinniiltee verhört werden sollten. Hr. Roumsort übergab einen Beschluß, die Bank-Committee instruirend zu untersuchen ob es schicklich sei durch ein Gesetz dafür zu sorgen, daß in allen nach diesem bewilligten Banksrei- eine Clausel einzuschalten, wodurch die persönlich verantworlich gemacht werden. Summarische Angabe de» Au„gabe»'ve„Staats pctti,s>'lva„icn'in 1643. (DaS Finanzjahr endigte am 1. November.) Ein«alimcn. Land, und Landanits H 43 Auktion? Erlaubnißscheine s>» Auktionö Taren 98 Dividende auf Turnpeik Stock 1,33 g Bt> Dividende auf Brücken- u. Schiff fahr, Stock 17.821 40 Tar auf Bank Dwidende 7li Wirthshaus Erlaubnißscheine 47,<>W I(» Stohr Erlaubnlßscheine »3,857 24 Krämer u Händler Erlaubnißsch. 1,393 87 Blech- u. llhrenhändler do. 157 59 Tar aus Neben Erbschaften 22,337 95 Pamphlet Gesetze 319 25 Zuwael's auf Caunty Taren und Auflagen 549 68 Austern Keller 1,958 94 Canal Strafen ,c. 1,983 54 Bewegende Kraft, Canal» und Eisenbahn-Zölle 1,919,491 15 Tar auf liegendes u. bewegliche? Vermögen 553,911 38 Mäker Erlaubnißscheine 7,452 13 Anleihen 199 99 Tar auf Writs - 37,799 89 Tar auf gewisse Aemter 3,988 12 Heimfällt 1,919 99 Sporte!,» der Gen. Auditors AnitSst. 38 85 Miliz Erempt Strafgelder 11 49 Nicholson u. Baynton Ländereien 2,427 24 Tar auf CorporationS Stock 38,519 79 Sporteln d. Sekretärs Amtsstube 393 37 Tax auf Gehalte 95 Der Unbekannte 25 99 Eintragung von Freibriefen 1,999 99 Ertrag v.verkauften StaastockS 1,395,411 84 Verschiedenes 427 41 Von den Vereinigten Staaten 99,313 27 83,494,434 37 Bilanz in der Schatzkammer am I. December 1142 554,181 12 83,958,915 59 AuSgaaben. Commissäre des innern Versse rungs FondS B 747,293 92 RegierungS Ausgaben 295,489 74 Eisenbahn- u Canal Companien 2,351 63 Miliz 'Ausgaben 42,448 59 Pensionen und Bewilligungen 49,997 79 Erziehung 498,694 36 Anleihen 82,717 34 Interessen auf Anleihen 52,328 83 OestlicheS Zuchthaus 16,294 48 Westliches Zuchthaus 9,767 58 Zufluchtshaus 5,999 99 Schadenersatz, Funken ».Lokomotiven 225 82 Reform Convention 58 59 Htimfälle 912 85 Geologische Messung 1,259 99 Staats Bibliothek 3,341 87 Ausgaben Nicholson u. Baynton 1,984 75 Prämien auf Seide 3,425 76 Schwanhagrl Krieg 25 89 Regierungs S:itz 5 59 Flüchtlinge fortzubringen 899 42 Schadenersatz 993 95 Einheimische Creditoren 1,261,236 78 Vernichtete Reliesnoten 598,999 99 Verschiedenes 8,697 68 53,499,144 99 Bilanz in der Schatzkammer am 39. November 1843, 459,471 59 K 3,958,615 59 Noch melir Segnadiglingt». Unser barmherzige Gouvernör fährt fort, vermittelst seiner Begnadiguns-Gewalt, die Zuchthäuser zu leeren und daS Land mit Vagabunden zu belä stigen. Wir finden neuerdings die Anzeige,daß Carl Gunther, der bei dem Morde von Micha el Walter betheiligt war, der im Februar 1842 in Schuylkill Caunti) stattfand, vor der Court deS TodtschlagS übcesührt und zu sechsjähriger Zuchthausstrafe verurtheilt wurde, nun du»ch den Gouvernör begnadigt worden ist. Ebenfalls, daß ThomaS Fitzpatrick, kürzlich wegen Ueberfahrens eineS Knaben und des da» durch verursachten TodeS, verurtheilt, u. John Hauptmann, ein des Einbruchs und Diebstahls in daS Haus deS Richters Bvuviers schuldig befundener, begnadigt worden sind. Wenn dat so fort geht, wird es bald nöthig sein zusätzliche Nachtwächter »nd Constabel anzustellen. «Tom modore Porters Ueberrefte. Die Der. Staaten Brigg Truxton, welche Porters Gebeine an Bord hat, ist am vorletzten Sonn tage an der Mündung der Delaware angekom men, doch war dieselbe, aus unbekannten Ursa» chen, am Freitag Morgen noch nicht bei Phila delphia angekommen. Bei ihrer Ankunft soll eine großartige Todtenseier stattfinden. iLin gutes Tempel.—Die Gesetzgebung von Maine hat eine Order passirt, wodurch die Botschafter beider Häuser instruirt »Verden, von jedem öffentlichen Dokumente das für die Ge setzgebung gedruckt,einEremplar an alleHeraus geber öffentlicher Blätter im Staate zu schicken. Locofsko-Curäncy.—Das Ohio 5 t>. M.) von mchrcre» Dieben hcimgrsilcht, die sich „ach vielen Mü, he» durch die äußere >8 Zoll dicke Mauer, welche sie an eine» Stelle durchbreche» m»ß. ten, Eingang verschafft hatten. Sie össnelcn zuerst ciuen »n Comptoir stehende» Schreibe piilc und »»twandrcn >6 Doli, daraus, die ganze Summe, welche ,n demselben anfbe, wahrt war, und versuchte» sodann d„ v,r> schlcdkneil riskrncn Klstc», worin di, Bnchcr liiid das Gcld a»fl',w.»hrt wcrde», zu ösfue«, konnte» dies aber nicht bewerkstelligen und »iiißce» sich cntferzie», nachdem sie „och eine Mist, Cigarrkn, welche im Laden standen, auf gefunden hatte». Es wär, zu wünsche», daß man der Bösewichte»- habhaft würde.^Corr,fp. Joseph Smith, der Mormo»,»prophet or gaiusirc eine völlige Militärmacht in Nau voo; er hat bereits vier bis fnnftausrnv völ lig discipliiut lc nnd wohl »« den Waffen ge übt, Soldaten, und beschäftigt sich viel mit militärischen Operationen. Man glaubt, Hnrst Jor, od,r »vi, man ihn sonst „,»»,„ mag, führ, nichts Gntks im Schilde, zweifelt aber sehr >«»» Gelingen seiner Pläne, falls er »», Ginne habe, ein zweiter Mahomed zu werden. W. Chr. Hr. C l a ») in Neu-Orleans Eine Ne» Orleans Zeitung vom Z. d. M. sagt: "Die Mitglieder drs Rtpresentantenhauses unserer gegenwärtig in hiesiger Stadt flitzenden Ge» setzgebuug besuchten gestern, ohne Unterschied der Partei, den in unserer Stadt anwesenden Staatsmann, Hrn. Henry Clay. Hr. Mour« ton, Gonvernör von Louisiana, begrüßte den Staatsmann im Name» der ihn Begleite»» de» und wurde auf vortrefstiche Weis, von Hrn. Clay erwiedert."—Solche Vorfälle sind am Besten geeignet, di, Feinds, ligktit,» zu beschäme», welche fanatische Politiker so gern gegen ihre Opponenten in Anwendung brin ge». Sin Man», er sei Whig oder Demo» trat hat er sich Verdienste um sein Vate» land erworben, so ist er aller Achtniig wür dig. B. Correspondent. Am verflossenen Dienstag Abends wur de in hiesiger Stadt ein Gattenmord von der Frau deS Schuhmachers Dominick Sweeney an diesem ihrem Ehemanne be gangen. Sie ermordete ihn wahrschein' lich mit Hülfe ihres Bruders, der inzwi' schen flüchtig geworden ist. Ihre Eltern scheinen an dem Morde auch einigen An» theil genommen zu haben, welchen, wird vielleicht die gerichtliche Untersuchung aus weisen. Der Ermordete lebte mit seinem Weibe und ihren Eltern in der Schuylkill 4. Straße, nahe dem Preston Retreat. Alte und neue Welt- Liebe. Unglück. Verb r e ch en. Amelia Nortton, welche vor 3 Monaten wegen eines Versuches, den Hen» ry F. BaUard. der sie verführt und mit ihrem Kinde verlassen halte, an den Trep pen des Astorhauses zu verwunden, in das Gefängniß zu Neu Flork gesteckt worden war, versuchte am vergangenen Montag ihrem Leben ein Ende zu machen. Die Unglückliche konnte die von ihr verlangte Bürgschaft von SWll Dollars natürlich nicht stellen, und war deßhalb eingesperrt, und seit drei Monaten durch dieGewavdt-