und nach ihr kein Mensch. Nachdem wir fort waren, schloß meine Mutter die Thüre um sich anders anzukleiden. Da sie an gekleidet ist, und nur noch den Ring an stecken will weg ist er. Zum Ueber flusse durchsuchte meine Mutter noch selbst das ganze Zimmer. Sie brauchte noch die Vorsicht, und ließ niemand von unsern eigenen Leuten, nicht einmal mich, in das Zimmer, bis sie alles zwei drei mal durch sucht hatte. Allein vergebens: Wer kann nun den Ring haben?" — „Das begreife ich nicht! sagte der Va ter, Gott hat uns eine schwe re Prüfung zugedacht. Doch was da auch über uns verhängt sein sollte —sagt er, mit einem Blicke zum Himmel— sieh Herr hier bin ich! nur deine Gnade, und es ist mir ge nug." Jetzt ward plötzlich die Thüre aufge rissen—der Justizamtmann, der Actuar und mehrere Gerichtsdiener traten in das Stübchen. Marie that einen lauten Schrei und umfaßte ihren Vater mit bei den Armen. „Reißt sie auseinander, rief der Amtmann, und seine Augen funkelten vor Zorn. Die Tochter legt in Ketten und werft sie in das Gefängniß. Auch den Vater bringt einstweilen in sichere Verwahrung. Haus und Garten haltet wohl besetzt und bewacht, und laßt nie mand herein, bis ich und der Aktuar alles selbst genau durchsucht haben. Die Gerichtsdiener rissen Marie, die ihren Vater fest umschlungen hielt, ihm mit Gewalt aus den Armen und fesselten sie. Von den Kindern des Ortes standen da und dort einige beisammen und weinten. ~Ach, sagten sie, wenn man sie einsperrt, so kann uns ja der ehrliche Jakob kein Obst und die gute Marie keine Blumen mehr geben. Man sollte es nicht thun !" (Fortsetzung folgt.) Der "Jova Expreß" erzählt folgende Schandthat -—Bill Johnson, vom Patri oten Andenken der Bukkanier der Seen, und Hero der Tausend Inseln, wurde kürzlich in Buchan.an Caunty, lowa, auf unmenschliche und schändliche Weise „ge linscht." In einer der kältesten Nächte (14 Januar) wurde sein Haus von einem Dutzend Männer angefallen, deren Aw führer ein Kerl, Namens Bennet, früher in Delaware Caunty wohnend, war.—Sie schleppten ihn aus seinem Bette, und ban den ihn an einen Baum fest, um ihn zu schlagen. Seine heldenmüthige Tochter sprang zu seinem Beistande herbei und während sie die Flinten zum Abfeuern auf sie richteten, zerschnitt sie die ihn fest haltenden Stricke. Aber sie banden ihn noch einmal, und drohten, ihr das Leben zu nehmen, wenn sie sich wieder zu nähern wage. Obgleich jeder Drücker bereit war erklärte sie doch, lieber sterben zu wollen als ihren Vater leiden zu lassen. Zwar schnitt sie ihn wieder los. allein er wurde nochmals fest gebunden, und sie selbst fest' gehalten, worauf sie ihm 50 Streiche mit einem Ochsenziemer auf den nackten Rü cken gaben. Dann spannten sie seine eige nen Pferde ein,setzten ihn und die Tochter in einen Schlitten, und beorderten ihn, wegzufahren, und bei lebensstrafe nie wie der zu kommen. Die Ansiedlung Bennets war die einzige in der Nähe, und bis zum nächsten Hause hatte er 20 Meilen weit zu fahren—in einer Nacht, welche die käl teste dieses Winters war. Die Bande durchsuchte sodann das Haus, und nahm einiges Geld mit sich das sie finden konnte. Johnson reichte später bei dem Gericht in Lynn Caunty eine Klage gegen sie ein. Der Scheriffging mit einigen Leuten aus um Bennet und seine Genossen zu arreti ren, wurde aber mit Gewaltthätigkeit zu rück getrieben. Eine zweite Partei wie derholte den Versuch, angeführt von ei nem Manne.der aus dieser Ansiedlung ver trieben worden war. weil er sich Bennet nicht anschliessen wollte, Ehe sie jedoch bei dem Hause ankamen, waren Bennet und einige seiner Genossen entflohen; nur 3 oder 4 wurden gefunden, nnd gefangen genommen, unter ihnen der. welcher John son am Baume geschlagen hatte. Von denen, die mit Bennet entflohen, litten 3 oder 4 so sehr durch die Kälte, daß zwei derselben gestorben sind. N. S. Z. G u t.—ln Bnffalo sind die Geschäfte so lebhaft und die GeitengSngk so gedrängt mit teuten, die hin nnd her eile», das einer der Kaufleute daselbst, nne er i» einer Zeitnng be kannt macht, gewöhnlich von 15 Minuten bis zu einer halben Stunde mit einem ansge suckelten Kautestock in der Hand stehen muß, bi« er ihm auf die Strasse werfen kann, ohne Jemand zu treffen. ib. Der Nlderale Veodachter Reading, den 7. März 184». Brief von Washington, an A. I Fr. v F r, liegt in der Redacti on dieses Blattes zum Abholen bereit. eingetretener Hindernisse in der Herausgabe des «Redlichen Forschers," kann die 4te Nummer desselben diese Woche nicht er scheinen. Wann sie erscheint, werden wir im nächsten Blatte anzeigen. Das Bankrottgesetz widerrufen. —Am vorletzten Samstage passirte die Bill für den Widerruf des BankrottgesetzcS, auch im Senat des Congresses, und zwar mit der uner warteten Mehrheit von 32 gegen 13 Stimmen. Unsere Leier werden sich ennnern, daß dieselbe schon vor einigen Wochen, im Hause mit über wiegender Mehrheit passirte,weßhalb zu erwar ten ist daß der President dieselbe unterzeichnen wird. An der Distrikt Court in Philadelphia wurden schon während der vorigen Woche kei ne Gesuche sür die Wohlthaten des Bankrott geseheS angenommen, weil man nicht wissen konnte wie der President darüber entscheiden würde; in Neu wurden sie zwar ange nommen, aber aus ähnlichen Ursachen nichts weiter damit gethan. Sa wäre denn dieses Gesetz, welches nicht einmal das Alter von ei nein Jahre erreichte, aus der Gesetz-Liste gestri chen. Nur Wenige benutzten die Wohlthaten desselben auf eine ehrliche Weise, aber viele An dere benutzten es um ihre rechtmässigen, und mehr ehrlichen Gläubiger zu betrügen, wodurch es mehr zur Schande wie zur Ehre der Nation gereichte, daher mag es zweckdienlich sein das; dasselbe ausgehoben wurde. Distrikt-C'intl,eiln»,g.— Die Einthci lung des Staats in Congreß- Senatorial- und Representanten-Distrikte, welche der dicsjähri gen Gesetzgebung obligt, bietet dem Gouvernör und seinen Helfershelfern ein weites Feld dar die Distrikte zu verunstalten und die Oppositi ons-Partei um ihre rechtmässige Representati on zu betrügen. Wenn wirtlich die genannten Eintheilungen durch die gegenwärtige Gesetzge bung zu Stande kommen sollten, was noch et was ungewiß ist, so wird man sehen daß es die einzige Absicht des GouvernörS war, die demo kratischen Whigs soviel wie möglich aus den gesetzgebenden Hallen entfernt zu halten und seinen politischen Glaubensbrüdern freies Spiel zu verschaffen. Der Libanon gibt ein herrliches Beispiel, wie die Locosokos beabsichtigen den Staat einzutheilen. Ein Loko, Namens I. P. Brawly, berichtete eine Eintheilungs-Bill, wor in er Libanon Caunty zerschneidet, ein Theil zu Berks und das übrige zu Cuinberland, Perry und Dauphin gibt, wodurch Libanon jede Ge legenheit verlieren würde einen Reprcscntantcn nach dem Wunsche seiner Einwohner zu wäh len. Dieser Mann zeigt sich als ein brauchba res Werkzeug in den Händen seines Meisters; und sür seine Mühe, womit er die Pläne aus fertigt, sollte er ein Halsband bekommen, wor auf mit goldnen Buchstaben sieht : «'lch bin David R. Porters Hund." Evans sagte kürz lich in einer Rede im Hause der Representan ten des Congresscs, daß die Ausgaben für die achtzehn Monate vor den, 13. Januar 1843, wofür durch den letzten Congreß gesorgt wird, ohne die Interessen und Abbezahlung der öffent lichen Schuld, nicht mehr wie H 22,000,000 betragen werden.—Zwei und zwanzig Millio nen Thaler, für ein und ein halbes Zahr. — Wie stimmt dies überein mit den Ausgaben unter Martin Van Buren'S Administration — zu vierzig Millionen Thaler das Jahr, was für dieselbe Zeit 6V Millionen Thaler machen wür de? Ist das nicht Sparsamkeit! wurden keine von den Whig Versprechungen erfüllt? Lasset diese Thatsache für sich selbst antworten. MillerisMtts.—Wir öffnen fast keine Zeitung worin wir nicht eine oder die andere Angabe von dem Treiben des Weltuntergangs- Propheten finden, nebst Erzählungen von den verderblichen Folgen die daraus entstehen. Ue berall wo der Prophet auftritt und seine fixen Ideen auskramt, findet er mehr oder weniger Anhänger, die davon so begeistert werden, daß irgend ein zufälliges Naturereigniß hinlänglich ist, sie verrückt oder wahnsinnig zu machen. — Sonderbar und zugleich lobenswert!) ist es, daß auch nicht ein einziges von den öffentlichenßlät tern, weder religiösen noch politischen Inhalts, Miller's Lehren Beifall zollt oder sie unterstützt. Alle streben vereint gegen ihn, machen sich über ihn lustig und suchen ihre Leser von der Wahr« heit zu überzeugen, daß Millers Prophezeihun gen nur Humbug sind. Wenn der 23. April herankömmt, wird sich dies wahrscheinlich be stätigen ; Miller wird sich schlau,wie einFuchs, auS der Schling« ziehn und seine Anhänger werden einsehen wir er sie betrogen bat. Furchtbares Feuer und LebenS verlust. —Am vorletzte» Samstage gerieth daS Schweinefleisch Magazin der Herren Al vord und Pugk, in Cincinnati, Ohio, in Brand, wodurch zwar kein bedeutender Schaden verur sacht wurde aber 8 bis 12 Personen umS Leben kamen und etwa 20 mehr oder weniger beschä diget wurden. Das Feuer entstand um 5 Uhr Nachmittags und die im Hause befindlichen Arbeiter versuchten zuerst das Feuer im Gebäu de zu ersticken, was eine furchtbare Explosion verursachte, wodurch das Dach in die Luft ge hoben wurde und in Trümmern in die Straße stürzte. Die Mauren des obern Theils stürz ten ebenfalls ein, wodurch wahrscheinlich das allergrößte Unglück verursacht wurde. Die Anzahl derer die das Leben dabei verloren,konn te noch nicht ermittelt werden, als diese 'Nach richt abging, doch wußte man daß die folgen den Personen dabei umkamen: Joseph Bonsall, Ehrw. Hr. Collins, katho lischer Geistlicher, Caleb Taylor, Kaufmann, H. S Edmans, Schweinefleisch Packer, H.S. Chamberlein, John Ohe, deutscher Arbeiter, C. Reis, John Blackmore und noch zwei oder drei deutsche Arbeiter, deren Namen nicht be kannt. Ohne diese wurden einige zwanzig Per sonen beschädiget, einige so gefährlich daß man an ihrem Aufkommen zweifelte. Der durch daS Feuer angerichtete Schaden ist, wie gejagt, nicht sehr groß ; das in dem Gebäude befindli che Schweinefleisch wurde zwar alle zerstört, a ber das Gebäude selbst war so hoch versichert, daß es ohne Schaden wieder aufgebaut werden kann. Begttadigungen.--Auf Ansuchen der Gesetzgebung überlieferte der Staatssekretär vorige Woche einen genauen Bericht von den Begnadigungen, welche durch die respektiven Gouvernöre von Pennsylvanien verliehen wur de, von 1790 bis auf die gegenwärtige Zeit, wovon folgendes eine genaue Angabe ist : Durch Tbomas Mifflin 9 Jahre Sil Begn. ThomaS M'Kean 9 1061 Simon Schneider 9 990 William Findlay 3 43t Joseph Hiester 3 303 John A. Schulze 6 724 Georg Wolf 6 424 Joseph Ritner 3 79 David R. Porter 4 239 Reliesnoten. —Nach einer genauen An gabe, sind von den ausgegebenen H2,186,65V Reliesnoten nur noch H 1,644,317 im Umlaus; die übrigen wurden theils von den Banken selbst und theils von dem SraatSschatzmeister vernichtet. Wenn daher das Zerstörungsgesetz für jene Noten in Kraft bleibt und vollzogen wird, so werden sie nach einem Jahre fast ver schwunden sein. Aber es scheint, daß die Vol lziehung jenes Gesetzes ziemlich schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist, da der Staatsschatz meister wohl nicht immer jeden Monatin seiner Kasse TlOO,OOO finden wird zum Zerstören. Einwanderung. Einer Mittheilung vom Staats-Departement gemäß, welche dem Congreß vorgelegt wurde, betrug die Zahl dcr Einwanderer, welche im Jahre 1842 in den Ver. Staaten ankamen 110,984 — von welchen in Neu «Nork allein 74,014 landeten. Ciu ehrwürdiger Taugenichts.— Ein Correspondent des Philadelphia Evening Journal schrieb am 20. Februar von Bradford Caunty, Pa. :—Vor ungefähr achtzehn Mo naten kam dcr Ehrwürdige Levevre in ein fried liches Thal der Susquehanna, auf Ersuchen einer Gemeine, deren Seelsorge er übernehmen sollte. Seine Kleider waren fast bis aus die Fäden abgetragen und die Perücke des Ehrwür digen hatte augenscheinlich bessere Tage gesehen. ehrwürdiges Ansehen, feines Benehmen und ausgezeichnete Talente, verschafften ihm bald die Achtung der Gemeindeglieder und die se setzten nach kurzem Bedenken, den Mann nach seinen, schwarzen Rock und Perücke beur theilend, ihn als ihren Prediger ein und einige Monate wurde er in der ganzen Umgebung be wundert, wegen seiner Beredsamkeit, Eifer und Frömmigkeit. Es fand sich nun, daß der mit der Perücke bedeckte, ehrwürdige Herr ein junges Mädchen zur Mutter gemacht hatte, ohne vorher an die Trauung zu denken. Die Verführte ist von schlichter aber respektabler Familie, selbst noch jung, schön, unverheirathet und in ihrem frü hern Leben als ein Muster der Tugend bekannt. .Vor ungefähr einer Woche wurde der Zustand der Tochter den Eltern bekannt. Die Mutter fiel in Krämpfe, worin sie noch lag als dcr Be richterstatter schrieb. Ihr Vater, der während seinem ganzen Leben darnach strebte, seine Fa milie unbefleckt zu erhalten und sie nun auf diese Art geschändet sah, wurde von dcr Nach richt so angegriffen, daß er seine Hände krampf, haft über die Brust zusammenpreßte und den Geist aufgab. Dcr ehrwürdige Verführer hat vorläufig im Gefängnisse von Bradford Caun-! ty Quartier bekommen Auferstehung.—Stephan Camphor, Tod tengräber des Bethel Begräbnißplatzes, an der Bellair Strasse, bei Baltimore, und sein Ge hülfe, JameS Smith, beide Farbige, wurden am vorletzten Freitag« in Baltimore arretirt, weil sie die Auferstehung der Todten befördert und einen todten farbigen Knaben auf dem ge dachten Gegräbnißplatze ausgegraben hatten. Camphor wurde erlaubt Bürgschaft für sein Erscheinen am Montage zu stellen; Smith mußte ins Gefängniß wandern. Folgen von Prophet Millers Narr heiten. — Am vorletzten Freitage halte die Frau von Jonathan Leveridge, eines respektab len Handwerkers, von Newark, N. Z., welche durch Millers Lehren verrückt geworden war, sich selbst und ihren zwei Kindern Arsenik bei gebracht, wovon das eine 3 und das andere 1 Jahr alt war. Ehe sie die unbesonnene That vollbrachte, schickte sie ihre drei ältesten Kinder zu ihren Tanten in der Nachbarschaft. Eins der Kinder starb um 12, das andere um 2 und sie selbst um 6 Uhr. Demoklmische Whig Staats - Convention. In Uebereinstimmung mit den getroffenen Vorkehrungen, versammelten sich ungefähr zwölf hundert Delegaten, welche 36 Cannties dcsStaatS rcprcseiitirtcn, im Court Hause der Sradt H.nrisbnrg, am Mittwoch den 22. Februar. Das Gebäude war nicht hinlänglich nm die Mcnschenmassc alle zu fas sen die vou allen Seiten des Staats zngeqen war. Wir haben selten einen so großen En thusiasmus bemerkt, als bei dieser Conventi on. Der große Harriso» Feldzug von 1859 lieferte nur ein solches Beispiel. Die Convention wurde um 1t) Uhr zur Ord nung berufen, und als einstweiliger Vorsitzer Colone! George Mayer, von tancaster, ernannt. Die Herren Morton M'Micbael, von Philadelphia Cannty, und Dr. L. Ben son von Berks, diente als einstweilige Secre täre der Convention. Eine Comniittce von 26, ein Delegat aus jedem Caunty, wurde sodann ernannt, um die gehörige Anzahl der Beamten für die stehen de Orqanisirung der Convention einznberich ttii. Nach Verlesung der Namen entfernte sich die Cominittee, und während ihrer Abwe senheit wurde die versammelte Menge von Richter Conrad von Philadelphia, mit einer kräftigen uud eindrucksvollen Rede un tt> halten. Die Herren Chandlcr, Brady n. Gen. Smith folgten, deren Reden mit gro ßem Beifall und Eiilyusiasmiis aufgenom nie» wurden. Die Commitkee erstattete sodann durch ih ren Seerecär, John Adams Fischer, Esq. fol gende Liste der Beamte» für die Convention, die mir Beifall angenommen wurden. President: Al'rakam R. M'llvain, von Ehester. Viee-Presi d e n t e n : John Ely, Bncks Caunty, John Landis, tancaster, Col. Geo. Mayer, do. Philip Smtyfcr, Pork, Melchior Brcnncman, Cnmbcrland, John R. M'Clintock, Esq, Perry, Dr. tot Bensou, Berks, Dr. G. N, Eckert, Schuylkill, John tcisenriiig, Northampton «.Monroe Geo. Brosins, Norchumbkilaiid, William M'Dowell, Mifstin, James Machers, Jnniata, ievi B. Christ, Union, William Sloan, Colnmbia, Walter Craig, Washington, Georg Mnlliii, Berford, John Wirhrow, Franklin, Davis Hendersoi», Montgomery, B?njamin Jordan, Dauphin, John Boßler, Libanon, John Fenlon, Cambria, James Wilson. Adams, Jonathan M' Williams, Huntingdon, Andreas Wylie, jr. Allegheuy, I. P. Eyre, Esq. Delaware, Wm. P. I. Painter, Lycoming, Jircmiab Churcb, Clinton, E. W. Blaiiie, Trie, Joseph Chamberlain, Crawford, William Allison, Ceutre, John M' Cord, Bradford, Jos. M. Thomas, Philadel. City u. Ca'ty. G. S. M'Coy, Clearficld. Secretäre: Joseph Neide, Montgomery, R. G Harper, Adams, Josuah W. Comly, Columbia, Friederich G- Kau, Allegheny, William Johnson, Lycoming, Israel Carpenter, tancaster, Mai. Michael Criswell, Mifsli», Lorenz t. Lehman, Libanon, Charles Lawton, schuylkill. Nachdem die Beamten ihre Sitze einge nommen hatten, wurde anf Antrag von Jos. R. Chandlcr eine Committee von 7 ernannt nm reguläre Beschlüsse abznfasse», nm diesel ben der Convention vorzulegen. Der Vorsitzer ernannte folgende Herrn als eine solche Committee : Joseph R. Chandlcr, Philadelphia, Thomas E. Franklin, tancaster, I. G. Morton, Delaware, Jasper E. Brady Franklin, Johu S. Richards, Berks, George W. Patton, Mifstin, Joseph Chamberlain, Crawford. Die Tonventio» vertagte sich sodann bis um 5 Uhr des Nachmittags. Lange vor der bestimmten Stunde füllte sich das Conrthaus mit Delegaten, so daß kei ne Ecke leer blieb. Hr. Chandler, der Vorsitzer der Committee berichtete eine Einleitnng und beschlnffe, die von der Convention mit großem Beifall ein stimmig anqenomiiitn wurden. wer den die Beschlüsse nächste Woche unser» Le sern vorlegen Hr. Chaiideler, wurde während der Verle sung derselben öfters mit herzlichem Beifall, rufe» unterbrochen, und als der Name vo» Heury Clav genannt, und er förmlich als Tandidar für President der Ver. Staate» er- nannt wurde, brach die versammelte Menge in ein enthusiastisch Hnrrahgeschrei aus, da mit lange Zeit dauerte. Auf Antrag, ernannte derPrestdent folgen« de Committee, nm eine Adresse an das Volk von Pennsylvanie» abzufassen: Morton M'Micbael, Philadelphia, E. Gnyer, Danphin, Robert T Tottrat, Philadelphia. Gen. S. Alexander, Cumberland, Thomas E. Cochran, York, I. F. Deiiny, Franklin, I. Jones, Moiit.qomcrn, Dauphin, A m '"'ssmau. tancaster, Eckert, Schnylkill. Ailtrag, wnrde die Committee, welche die Beamten der Convention einberichtcte, er macbt.gt, Staat. Committee zu ernennen Während der Abwesenheit dersc" ben wnrde die Convention anqcreder vo» de. Herren M'Caskey nnd Wallace, vo» PK . " delph.a A„d. Wyl.e.Esq., von AUeM w Ge.u S. Alexander, von Cnmberla.id, nnd I. H. Campbell, von Scbuylkill. Die Committee über den Gegenstand machte folgenden Bericht: Demokratische Whig Central - Com mille'e. Asbertg, George U). Toland, Philadelphia City, Charlea Gibbona, do. Do Peter Rovoudt, Philad. Caunty, lokn A. Lischer, Harrisbnrg, Henry Pfeffer, do. Achtb. IVilliam Flar?, Dauphin, Iosepl) paxton, Columbia, Se». la'nea Zrvin, Center, Strolx», tancaster, Achtb. Tkoma« H. L>a,xd, Allegheny, Gen. Samuel AUfander, Cnmberland, Zolin S- Richards, Berks. Nachdcm noch mehrere Herren die Conve», tio» angeredet, nnd andere Geschäfte abge macht waren, vertagte sich die Convention mit nenn kräftigen Hnrrahs für den "Henry des Westens." Vatc» l. Wächter. Von der Gesetzgebung. Freitag, Februar 24. Im Senat wurde» Bittschriften über mancherlei GegeiijZände überreicht, nntcr anderen welche, daß den Banken des Staats erlaubt werde', kleine Noten auszugeben. Welche für die Wider rufung des Gesetzes für die Abschaffung dcr Einkcrkkruug für Schulde«. Gleichfalls welche gegen die Errichtung eiues neuen Caunty s aus Theilen von Dauphin, Lancas ter und Libanon, und eine für die Abschaffn»» der Todesstrafe. Sonst wnrde an diesem Tage nichts von Wichtigkeit verhandelt. Februar 25, Im Hause trug Hr. Deford darauf an, die Rechtscommittee zu instruiren, zu untersuchen ob es zweckmässig sei die Gesetze zu widerrufen, welche den Courten Gewalt ge ben Corporationen zu gründen. Eine Bill zur Regulirung dcr W.ihlplätze ic. passtrte und wurde an den Senat gesandt Die Herren Barrett, Russell und Goodwin legten Bills vor, den «-taat in Congreß Distrik te zu theilen. Hr. Skinner eine, den Staats schatz,,ieister zu autorisiren, Sraatsschuldschei ne in Bezahlung für Land anzunehmen. Die Bill vom Hause, welche den Schatzmei ster autorisirt Schuldscheine zu Bezahlung der fälligen Interessen auszugeben, kam zur dritten Lesung auf, passirte nach langen Debatten und wurde zur Bewilligung einiger unbedeutender Veränderungen an den Senat zurückgesandt. Im Senat berichtete Hr. Headly. von der dazu bestimmten Committee, eine Bill, wodurch der Staat in Wahldistrikte für Senatoren und Representanten für die Staats-Gesetzgebung eingetheilt wird. Die Bill für das neue Caunty, genannt Madifon, welches im Vorschlag ist aus Theilen von Columbia und Luzerne gemacht zu werden, war eine Weile zur dritten Lesung unter Erwä gung und wurde dann an die Senatoren jenes Distrikts zur Untersuchung übergeben. Februar 27. Im Hause vergingen fast an derthalb Stunden mir der Annahme von Bitt schriften. worunter die von einer Anzahl alter, heirathslustiger Jungfern von Grcen Caunty, war, worin sie bitten einen Tax auf Wiltwer und alte Jungsellen zu legen Die Bittschrift gab viel Stoff zum Lachen und nichts weiter. Die Herren Elwell und Robinson übergaben Beschlüsse die fernere Einlösung der Reliesno« ten einzustellen bis zum I. Mai oder Juni, und dann nur HSV,OOO monatlich zu vernichten. — Das Haus verwarf die Beschlüsse. Hr. Rockhill forderte die zweite Lesung sei nes Beschlusses, monatlich nur Kso,ot)