Mord will heraus. Eine Weibsperson, Namens Franzis Benett, in Ruarden Hill, England, wurde neulich so krank daß sie glaubte sie müsse nun ster den. weshalb sie einen Geistlichen holen ließ u.ihm bekannte, daß sie ihre 6 Kinder ermordet habe, welche sie von einem Man ne, Namens Vappe, hatte. Die ersten fünf ertränkte sie. so wie sie zur Welt ge boren waren; das letzte lebte zwei Tage, und da es kränklich war, vergieftete sie es und alle sechs begrub sie unter dem Bo den einer Brauerei. Die Polizei suchte und fand die sechs Gerippe, und ließ dann eine Coroners Untersuchung darüber hal ten; Bennet aber, welche mittlerweile wieder hergestellt worden war, läugnete nun die Sache. Der Prediger und ihre Schwester aber machten so genaue Anzei ge von ihrem Bekenntniß, daß sie sich nicht wohl zurück ziehen konnte, sie und Vappe wurden in Gewahrsam gebracht. Die Haupt Ursache ihres Bekenntnisses scheint gewesen zu sein, die Kinder in geweihtem Grund begraben zu wissen. Der Mormon P-rphet. Es wurde in voriger Zeitung gemeldet, daß Joe Smith sich auf die Requisition des Gouvernörs von Missouri freiwiUlig ausgeliefert habe. Diese Nachricht scheint jedoch unrichtig gewesen zu sein. Ein Brief, datirt Springfield, (Illinois) den Isten Januar, meldet, daß der Prophet sich am vorhergehenden Samstag daselbst einfand, um seine Entlassung von der Court als ein Bankrottirer zu erhalten, indem er ein Applikant für den Nutzen des Bankerott' Gesetzes war. DerSche riff stieß auf ihn und nahm ihn in Ar rest, um ihn an deEGouvernör von Mis souri auszuliefern. Der Prophet machte aber nachher Anspruch auf ein Writ von Habeas Corpus, worauf er vor den Rich ter Pope von der Distrikt Court der Ver einigten Staaten gebracht wurde, welcher nach vollem Argument entschied, daß Smiths Verhaftung gesetzwidrig sei, und ihn daher in Freiheit setzte. Es wurde nicht vorgegeben, daß Smith im Staat Missouri war, zu der Zeit als das Ver brechen begangen wurde, wofür er verhaf tet worden war; und der Richter erklär te es daher für einen höchst widersinnigen Antrag, daß ein Bürger eines freien Staats, der sich nie außerhalb der Ge richtsbarkeit solchen Staats begeben hatte in einen andern Staat, auf die Requisi tion von dessen Gouvernör, geschickt wer den könne um da für ein Verbrechen ver hört zu werden, welches in solchem andern Staat soll begangen worden sein. Nach dieser Entscheidung fühlt sich Joe ohne Zweifel um Vieles beruhigt. Volksfreund. Plötzliches Verschwinden. Vor einigen Wochen verschwand Herr Odgen' President der Kanal Bank von Reu Orleans ganz plötzlich. Er war ei nes Tages in der Richtung des Kanals ausgeritten und kehrte nicht wieder zurück. Sein Pferd wurde gefundeu, aber alle Nachfragen vnd Nachsuchungen nach ihm blieben vergebens. Sein plötzliches Ver schwinden verursachte große Bestürzung bei den Ätockhaltern und andern in jener Bank interessirten Personen, indem sie den Verdacht schöpften, daß er die Fonds der Bank veruntreut und sich dann aus dem Staube gemacht haben möchte. Bei einer nachherigen Untersuchuchung zeigte es sich jedoch, daß seine Rechnungen in der Bank alle in Richtigkeit waren, und daß er sich daher nicht absichtlich entfernt haben konn te. Am ILten wurde endlich die Unge wißheit über daß Schicksal des Herrn Ogden gelös't, indem man seinen Leichnam in dem Kanal fand.welcher nach dem See Pontchartrain führt. Er wurde in einer aufrechten Stellung gefunden, und keine Wunde noch Zeichen von verübter Ge waltthätigkeit war an irgend einem Theil seines Körpers wahrzunehmen. Sein Gesicht war von den Fischen verstümmelt worden ; aber er hatte sein Cravat und seine Handschuh an. In seinen Taschen fand man sein Bleisift-Gehäuse und ein Fünf Thaler Goldstück. Es ist daher die allgemeine Meinung, daß er von sei nem Pferd in den Kanal geworfen wurde und da ertrunken sei. ib. HoheS Alter. —Eine Dame. Namens Fanny Pote. wohnhaft, in Ken sington, (Philadelphia Caunty), die schon über 100 Jahre zählt, kam vor einigen Tagen zum Marktschreiber deS Distrikts Uni ihre Rente für ihren Posten, im Fisch-Markt zu bezahlen. — Tie erwähnte bei dieser Gelegenheit, daß sie sich noch gut erinnern könne, den brittischen Sol daten im Revolutions Kriege Lebens mittel verkauft zu haben—und daß die Britten die nämliche Stelle, wo sie mit dem Schreiber spreche, damals in Besitz gehabt hätten. Sie hat eine Nachkom menschaft von 98 Enkeln. —Diese alte Dame scheint nicht an die Prophezeihun gen der Milleriten zu glauben, sonst wür de sie den Marktstand nicht für das ganze Jahr gerentel haben. Ertrunken. Am vorigen Sonntag, den SJsten Die ses, ertrank ein europäisch Deutscher Na mens Geo. Hausknecht, in einem Säg mühl Damm, nahe bei Weber's Minen in diesem Caunty. Es scheint, daß der Damm noch mit Eis überzogen war und er sich darauf wagte, wahrscheinlich um sich auf demselben zu belustigen, als es unter ihm brach und er in die Tiefe sank, und noch ehe menschliche Hülfe herbei kam war er eine Leiche. Er war ledigen Stan des und in seinem 30sten Lebensjahre. Freiheits Presse -51) Wichtig für dag Publikum. — Tau sende von Personen fahren fort sich selbst zu kuriren von Erkältungen, Husten, Kopfschmer zen, rheumatischen Anfällen,Kindcrpocken,Mo sern, Verstopfungen, Influenza und einerMen ge anderer Körperleidcn, oder unordentlichem Blute, einzig durch anhaltenden Gebrauch von Srandretks universal Aräuter-Pillen, so lange wie verderbliche Symptome in einigem Organe verbleiben Oft, wenn diejes Verfah ren angewendet wird, was wie die Erfahrung gezeigt hat der Natur gemäß ist, weil sie einzig ein Gebülse derselben sind, wurden Viele in we nigen Tagen völlig gesund. Dr. B meint daß die heilenden Effekte von den abführenden Qualitäten der Brandreth's Pillen abhängen; Erfahrung und anhaltende Prüfungen feit länger wie vierzig Jahren haben sie hinlänglich aIS Purgiermittel bestätigt. Man kaufe sie in Reading bei Stichter u. Mcßnight, und im Lande bei den Agenten, die in einer andern Spalte dieser Zeitung be» kannt gemacht sind. . »W > Verheirathet. —durch den Ehrw. Hrn. Win. Pauli, am 17 teil Jan., Hr. Peter Marschall mit Miß Ma ria Fischer, von Heidelberg ebenfalls, Hr. Adam te,S mit Miß Catha. rina Miller, von Heidelberg. —am I9ten, Herr Enoch SauduS mit Miß Ha»»a Smith, von dieser Stadt, —am Listen, Herr Andreas Riencckcr mit Miß Elisabeth Sipply, vo» Maideucnek. —am «ämlicbe» Tage, Hr. Samuel Huy mit Miß Maria Miller, vo» Maidencriek. ebenfalls, Herr Reuben Fair mit Miß Har riet Fedter, vo« Reading —am 22sten, Herr Johannes Sledge mit Miß Maria tebo, vo» Robeson. —ebenfalls, Herr Peter Zetter mit Miß Ca tharina Zeller, von Cumru. durch den Ehrw. Hin- Joseph Maso», am am 10. Jan. Herr Israel W, Slingler, Kauf, man», mit Miß Mary An» MörS, beide von Reading. —durch de» Ehrw. Hr». Jac. Miller, Hr. Richard Coppes mit Miß Hamm Braun, Beide von taneaster Caunty. —durch den Ehrw. Hr». E. A. Pauli, am 17 teil Ja». Herr Friedrich Hehn mit Miß Sa rah Hehn. beide vo» Heidelberg. am nämliche» Tage, Herr David BuckS mit Miß Ellen Heh», beide von Heidelberg, —ebenfalls, Herr Jacob Zern mit MißEli za Lied, beide von taneaster Cannty. —durch de» Ehrw. Herr» A.t. Hern,au am I9tc« Jan., Herr Benjamin Klein mit Miß Catharina Scholleuberger, voi» Hamburg. —durch den Ehrw- Hr». P. Moyer, am Li sten, Herr Valentine Miller, mit Miß Ma ry Frieman, beide von Bern. Starb. —am 7ten Jan., in tangschwamm Taunschjp, Frau Magdalena, Wittwe dcs verstorbene« Pecer Eck, gedornt Käs, im Alter von etwa 72 Jahren. am l i ten Januar in Windsor Taunschip, an der Auszehrn, ig.DanielGanser, in, Alter von 49 Jahren und 10 Monaten, —am nämlichen Tage und im nämlichen Taunschip, an der Auszehrung, Frau Christi« »a Unger, im Alcer von 69 Jahren, zehn Monaten und 15 Tagen. —am 21. Jan., in tangschwamm Taunschip, Horatio, Söhncben von Rüben Fretz, etwas über zwei Jahre alt. —am 22sten, in tangschwamm Taunschip, E« lisabeth, Ttchrerche» von Samuel Steruer, im 3tt>, Jahre ihres Alters. —am 19. Jan. in Windsor Tannschjp, Ma th>lde, Töchterchen von Benjamin Hoffman, im Sten Lebensjahre. —am 23ste», in Roctland Taunschip, Sarah, Töchterchen von Peter Weiand, im Zten te« bensjahre. —am i6ten Jan., in Cumru Taunschip, Ja cob F., Söhnchen von George Bollman, ,m Alter von 7 Jahren, 7 Monaten «-17° T. —am l7tt» Ja»., in dieser Stadt, Elisabeth M'Toy, im Alter von 37 Jahren. —am 16ten Jan., in dieser Stadt, John Fuß im Alter vo» 64 Jahren. . —am >sten Jan., in Cnmrn Taunschip, Su sanna Warner, Wittwe des verstorbene» Jo seph Warner, im S7sten Lebensjahre. —am Isten Jan., in dieser Stadt, Dorathea Prelß, Gattin des Herr» George Preiß und Tochter von I. A. Rapp, im Alter vons2 Jahren, 3 Monaten und «Tagen. Caunty Versammlung. Eine Versammlung der demokratischenWhig« Bürger von Berks Caunty, soll an Salomen Spohn'S Hotel gehalten werden, am nächsten Samstag Abend, den 4ren Februar, um 7 Uhr für den Zweck, Delegaten für die Convention zu erwählen, die am 22. Februar in Harrisburg gehalten werden wird. Auf Anordnung der Lommittee Reading, Januar 31. Ein Schullehrer Wird verlangt. Bis den erste» April 1845 kann ei» guter deutscher Schullehrer, mit oder ohne Familie, eine vortheilhafte Stelle erhalle» a» der tangschwammer Kirche, m tangscdwamin Taunschip, Berks Caiinti?; er muß aberjdie nöthigen Kenntnisse habe» die Orgel zu spiele», vorzusingen und deutsche Schule zu halte». Es ist eine gute Woh nung, wie auch ta«d, Holz uud Wiesen dabei. Es braucht sich aber Keiner zu melden der nicht einen guten moralische» Charakter auf weisen kaiin. Man melde sich b,s den 12- Februar, an der Kirche bei den Vorstehern : Jacob Butz, Nathan T. Haas. Renbe» Bntz, Joseph Rothenerger. 3l, 1843. F. Grotevent, Gold- unv Silbet-Schmidt, Zuwelier und vergolder, Erlaubt sich, seinen Freunden und dem geehr n» Publikum überhaupt, ergebenst'anzuzei gen, daß er jetzt seine Werkstatt wieder neu errichtet nnd auf das Beste eingerichtet hat, so daß er bereit ist, alle in sein Fach einschla gende Aufträge zur allgemeine» Zufriedeuheit zu erfüllen. Sei»? ist in der Süd 6ten Straße, nächste Thür zu M. Eckert's JustuS- Stube und einige Thüren oberhalb der Druk« kerei des "Liberale» Beobachters," wo er je derzeit einen Vorrath seiner Waaren auf Hand hat und Bcstellnngen für sc»» Jach dank bar annimmt und aueführt. Er betreibt ebenfalls das Gold» und Sil ber-Plattiren. Meading, Jan. 31, IL 13. Rechnung »on u?illiam Menzel, Schatzmeister, mit der Mohrsville Bruckengesellschaft: Dr. 1843, Zanuar 13. Baargeld empfangen von den Ver, waltern für jährliche Contrakte für die Brücke . . . H 129 39 Bargeld empfangen von John Sei« der, für eingenommene Zölle 213 17 5343 15 ,er Zeugnisse ihre ausgezeichnete Heilkräfte be stätigend. Herr Gcherdlin ist ei» vo» der Pariser Universität graduirter Doktor, und kann daher mit den vielen Quacksalber» »iid Marktschreier» die i» de» Zeitungen ihre No strums so hoch preisen, um ei» leichtgläu biges Publikum zu bethöre», keineswegs ver gliche» werden. Das Wert muß deu Mei ster loben. Für den Verkauf im Großen und Kleinen ist Unterzeichneter als General Agent für Pennsylvanien angestellt worden mit dem Rechte Unter-Agciite» zu ernennen. Für ttitter-Aqentschaft melde man sich da her in portofreien Gesuchen, an G. Sav. IVagner, Reading, Peuu'a. EZ»Kleii,verkauf i» Readmg bei Wittwe Sarah NHorris und bei Hru.Stichter u. VNcßniqkt. Preis einer Schachtel mit 36 Pillen - Cents. Reading den 20. Sept. bv. I. V. Lambert'6 General-Agentschafts und Commissions« Scohr, »ächste Thür znr goldene» Kugel, in der Ost-Ptiiustraße, Reading. Wo allezeit gefunden wird ein großes As sortemettt vo» ächten Patent-Medizinen, wel« che alle völlig geprüft sind daß sie die Krank heiten heile» wofür sie empföhle» werde», wie man aus Attestate» nn Stohr sehen kann. Hilter diese» befinde» sich: Schetlck's Lungen-Svrup, eine unscbätzbare s»r für die Auszehrung, Krankheiten der Lungen und der Organe zum Athmen. Attestate von höchst respektabel,» Personen, über ihren Werth, sind zu sehen. Preis l Thaler die Flasche. Balsam von Lungenwurz, höchst berühmt für die schiiklle Knr schädlicher Hiiste», Asthma, Briistbcschwerde» ,c. Preis 50 CeiitS die Flasche. CantreU's Fieber-Mirtur und Tonic Medicamente, ei» wirksames Schutzmittel gegen,nnd eine sichere und schnel» le Knr der herrschendsten Krankheiten. Als solches ist es mit dem größten Vertrauen empfahlen. Ebenfalls ei» sehr vorzügliches Anti -DiSpepsia P»lver und verändernde Pillen, preparirt durch dieselbe Person. Dr. Dyott's berühmte Familien-Medizinen, welche seit 40 Jahren geprüft sind, eine volle Beschrei bung davon findet man in Dyott'S Gesund« heitS-Orakel, eine große Medizin- uud'Fami. lien-Zcituug, zum Verkauf wie oben, Preis nur 2 Cents das Exemplar. Dr. N. B. Leid y's hochgeschätzt, Blut-Pillen, Wurm-Thee und Tetter- und Krätz-Schmiere. Dr. Ford's Balsam von Horhound, für die Heilung von Asthma, Husten, Erkäl tungen !k.' Dr. Scherman's Husten-, Wurm« nnd Kopfschmerzen -tozen ges, Zahn-Brei nud armen Mannes Pflaster, dieselben welche früher scho» vo» Obenge nanntem verkauft wurdet«. Pelham's berühmter Hoarhound Candy, für Husten. Erkältun gen, Auszehrung »c. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Pihla Waizen Bsch. 75 82 Roggen " 4S 52 Welschkorn .. . . " 37 4i Hafer " 20 22 Flachssa.imen .... " 1 50 1 37 Kleesaamen ..... " 300 I 37j Timothysaamen ... " 200 250 Kartoffeln das ... " 25 30 Salz " W 52 Gerste . " 50 50 Roggenbrannlwein . Gall. 20 20 Apfelbranntwein . . " 25 36 Leinöl .» « 05 95 Waizen Flauer . . Faß 4254 00 Roggen do " 3 00 2 37 Schinken Pfd. 7 6 Rindfleisch " 5 5 Schweinefleisch ..." 5 4 Unschlitt .« 7 8 Faßbutter. . .. . " 9-10 Hickor» Holz .... 4 00 5 00 Eichen do " 3 00 4 00 Steinkohlen Tone 3504 50 Gips I " 4504 00 SlNle's pecloral grüne Tropfen, für Heiserklit, Jnstiitiiza, Erkältungen ?e. Dr. Richters Adführun.qs-Plllen, höchst anempfohlen zur Reinigung des Sy stems vo» alle» blliösen Krankheiten. Detterer'g I2j CeittS angenehme Purgicr- Pillen. TVrigbt'a Jndlaiiische Kräuttr-Pilltii. Srandretb'tt Pillen. Er wird ebenso fortwährend auf Hand halten: GlärkuiigSpflaster, Godfrey s Cor« dial, Bateman'S Tropfen, harlemer Oel, brittisch Oel, Spietö.', Opoteldoe, Gold Tinktur, Castoröl, süßes Oel, tinionen Es senz, Ciiinamo»,Gewürz-Nelke», Epsomsalz, (Glaubersalz, ?e. ic. welches er alle zu den niedrigsten Preisen verkaufen wird. Reading, Januar 3. bv. Nachricht, wierd hiermit gegeben an alle Personen welch« schuldig sind an Dr. Ferdinand vor September 1842 ohne Verzug ab zubezahlen an den Unterschriebenen. Jobn G> Richards. Assignik in Bankrott. Zanuar 10. om. Nachricht. Alle solche Personen, welche schuldig sind an Georg S. Sterling, vor dem 2ten Decem« ber 1842, sind ersucht ohne Verzug an den Un« terschriebenen abzubezahlen. Zolin G- Richards, Assignie in Bankrott. Zanuar 10. km. Wichtig für das Publikum. Der Unterzeichnete, Dr. I- Marschau, von Reading, Berks Camity, bittet achtuugs« voll nm Erlaiibiiiß die Bürger des genannten Cauilties und das Publikiim überhaupt dar auf aufiiiti ksam z» machen, daß er das Recht von soad's patentirten, graduirten clec« tro-galvanischen Batterie und insulirte Poles, z»r Heilung von Krankheiten, ge« raiift hat. Der Unterzeichnete ist »Ii» völlig eingerich tet alle Diejenige« z» behandeln die au fol genden Krankheite» leiden: Fallende Krank» heit, Paralysts oder Schlagstuß, Nerven schwäche oder Tic Doulereux, chronische» Rheumatismus, Amaurosis oder Blindheit, Taubheit oder Harthörigkeit, Chorea oder St. Veite - Tanz, Tetanus oder Baeken krampf, llttvtrvaulichkcit, Asthma, Gicht, Mutterplage und andere weibliche Krankhei te», diirclz Anwendung dieses patentirte» A peraliiS wird dies electro-galvauische Fludi» um zum eisteumale in die Gewalt der Me»- sche» gebracht. Es kam, i» beliebige» Quan titäten zu jedem Theile des Körpers geleitet werde», selbst z» dem Gehirn eines neugebor neu Kindes, mit völliger Sicherhcit, ohne Stöße in ihrem zarten Baue, und ohne eini ges niiaiigenehmes Gefühl. Vom Stand der Milde kaiin der Operatör ihre Gewalt nach Willkühr in einem Augeublicke vergrößern, je nachdem sie nöthig fei» mag, in irgend ei nem Falle, nm das elektrische Fludium nach dem tiefsten Silze eingewurzelter Krankhei te» zu leiten, welche soiist nichts erreich Z kann, ohne den Patienten zu schade»; was Alles »ach den vollkommensten, wissenschaftli chen Griittdsätze» eingerichtet ist. Diese Thatsachen, nicht erwiese» durch etwas Unge wisses oder Zweifelhaftes, sondern dnrcb die unwiderlegbarsten Zeugnisse vieler respektab ler Bürger, besonders dnrch verschiedene an gesehene praktizirende Aerzte in Philadel phia ; welche bei der Operation und den Hei ln,»gen gegenwärtig waren. Der Unter zeichnete war gegenwärtig nnd überzeugte sich erst völlig, ehe er den Aparac kaufte; indem er zugegen war wie verschiedene Patienten operirt und durch diese« Aparat völlig geheilt wurde», die schon früher von den berühmte sten Aerzten in Philadelphia nnd Neu Vor?, als unheilbar erklärt worden waren. Der Unterschriebene wird in seiner Woh in,»ig a» der Ost Pnlnstraße, nahe der Eisen bahn, seinen Geschäften abwarte»; täglich von 9 Uhr Morgens, bis 9 Uhr Abends; Sonntags ansgenommen. Marschau. Reading, December 6. SM. lobn S. )lichardö, Advokat, hat seine Amtsstube jetzt an der Druckerei det ZSerk»«c SlkuslkM I°urnal's. .« der Ost-Pennstraße, zwischen der 6. und Straße. Reading, Ma» 2.