Die greifen es recht an.—Sintemal die Staats und Ver. St. Gesetzgebungen nicht ihren Pflichten nachkommen, unv während ihrer Sitzungen soviel Geld und Zeit verschwenden, welches die gutmüthi gen Bürger wieder ersetzen müssen, haben die Bürger von Evansville im Staate Indiana beschlossen, eine Gesetzgebung im Kleinen zu bilden und alleö das zu verhandeln, was in der Staatsgesetzgebung verhandelt werden sollte, um zu erproben, ob nicht in weniger Zeit und mit weniger Unkosten die Staats Angelegenheiten ge schlichtet werden können. Der Gouver« nör dieser Gesellschaft erließ im August eine Botschaft, welche in der Evansville Zeitung öffentlich bekannt gemacht wurde und die des wirklichen Gouvernörs bei Weitem übertrifft. Die Gründung sol cher Gesellschaften, die mit wahrer Va terlandsliebe für das Wohl der Volksan gelegenheiten wachen, sind sehr zu empfeh len. B. Korrespondent. Seltsames Unglück. Vor einiger Zeit als Herr Andreas Schultz, in Washington Taunschip, Berks Caunty, am Dreschen war, und vom Pfer detreiben, mit der Peitsche unter dem Arm in die Scheuer gieng, allwo er sich neben die Maschine hinstellte, um nach etwas zu sehen. Nicht auf die Schnur seiner Peitsche acht Habens, ergriff der "Setz Pully" dieselbe, wickelte sie sammt dem Stock bis an das dicke Ende auf, und schlug denselben mit solcker Heftigkeit um daß er eine Dalle in den Flur schlug. Aufwärts traf derselbe den Arm des Hrn. Schultz, welchen es bedeutend zerschmet terte. Glück war es für Hrn. Schultz, daß der Stock den Arm nicht recht traf, sonst würden die Folgen noch schlimmer gewesen sein. Solche Fälle sollten ver öffentlicht werden, damit sie Andern zur Warnung dienen möchten ; denn ebenso wohl hätten die Kleider gefaßt werden, und somit ein großes Ungiück entstehen können. Lecha Patriot. Eine Dreschmaschine zersprnngen. Als vor Kurzem die Leute auf einer Bauerei in Washington Taunschip, Berks Caunty, im Begriff waren ihre Dresch maschine, die schon nahe an vier Jahren durch vieles Dreschen als erprobt angesehn wurde, durch eine eiserne Pferdegewalt in Gang zu setzen, (weil ein hölzerner aus Ordnung war) und da die Pferde im An fang nicht recht verstehen konnten regel mäßig zu ziehen, so wurde unterlassen fortwährend die Maschine zu füttern, weswegen dieselbe in zu schnellen Gang gekommen sein muß; weil die Walze sammt der Kappe darauf in einem Au genblick in Stücke zerflog. Zum größ ten Glück wurde doch dabei Niemand be schädigt. Dies ist wieder ein Beweis, daß es nicht rathsam ist eine Dreschmaschi ne leer laufen zu lassen, weil solche Fäl le schon vielmals, aberuiie unter anhalten dem Dreschen vorgekommen sind. ib. Easto», den 21. December. Unglückliches Ereigniß. Als heute vor acht Tagen Morgens Hr. Forman von dieser Stadt, sein Zim mer für eine kurze Zeit verließ, in der Absicht sein Vieh zu besorgen, mochte in seiner Abwesenheit sein ohngefähr acht Jahre alter Sohn dem Ofen zu nahe ge kommen sein, wodurch seine Kleider Feuer fiengen ; er lief alsdann schreiend und in Herzensangst in die Küche, worin sich das Dienstmädchen befand und welche sich ver gebens bemühte das Feuer mit ihren Hän den zu unterdrücken, während auch Hr. Forman, durch das Geschrei des Knaben aufmerksam gemacht, herbeigeeilt war, und dem es sogleich gelang das Feuer zu löschen ; allein der Knabe war schon so ;u gerichtet, daß er trotz aller angewandten ärztlichen Mittel, gegen 11 Uhr Abends desselben Tages seinen Geist aufgab. 46) purgiren entschieden im Vorzug gegen Aderlässen. —Wenn die Eigenthüm lichkeiten von L?randrctho universalAräu» »er-pillen erst mehr bekannt sind, so wird A, verlassen nicht länger mehr als ein Schutzmit tel gegen Krankheiten betrachtet werden, denn in den heftigsten Jnflammationen werden acht oder zehn davon genommen, in wenigen Stun den, mehr von den unreinen Säften aus dem Körper treiben, durch den Magen und die Ein geweide, wie Aderlassen zum Betrag von vierzig Unzen möglich thun würde; und eS sollte erin nert werden daß die Pillen nur jene Theile vom Blute entfernen welche die Ursachen zur Zn» flammation sind, während Aderlassen die guten Theile zugleich mit fortnimmt. Wie groß ist die Erschlaffung aller Körperkräfte nach einem durchgreifenden Aderlaß. Zm Gegentheil wel che Munterkeit und Stärke ist fühlbar nach ei ner Dosis von dieser Medizin; der Körper wird in Wahrheit von einer Bürde erledigt. Nichts kömmt der Reinigung der verdorbenen Säfte durch eine Kräuter-Medizin dieser Art gleich, welche seit vier und achtzig Jahren geprüft ist, und nie schädlich sonder« immer nützlich war. l Zst der Puls zu hoch? eine Dosis ditstr Pillen wird ihn herunterbringen. Ist tr zu schwach / werden dieselben Mittel ihn inS richtige Gleis bringen, Ist er zitternd, von nerviösen Ausre« gungcn? die Pillen werden,durch Besänftigung des Systems, ihn wieder ordnen. Man kaufe sie in Reading bei Stichter u. McAnigkt, und im Lande bei den Agenten, die in einer andern Spalte dieser Zeitung be kannt gemacht sind. Verheirathet. —durch den Ehrw. Hrn. Wm Pauli, am l4te» Decem. Herr Jok» Schvcker nut M,ß Barbara Reirmeyer, beide von Reading. -am I7ten, Herr Jesse Wagner mit Miss Rebecka Rcnno, beide von Bern. —durch den Ehrw Hrn. H.S. Basler, vor einiger Zeit, Herr Andreas Schultz von Wa shington, mit Miß Magdalena Hoch von Co lebrookdale. —durch de» Ehrw. Hrn. T. H. teiiibach, am 3ten Dec. Herr John B. Deck mit Miß Mar cha Royer, beide von Bethel Taunscbip. —am 4ten, Herr Samuel Miller nut Miß Cath. Bamberger, beide von Säffcretaun. —durch den Ehrw. Hrn. Isaac Rtller, am 4 ten Dec., Herr Michael Hoffman von Here ford, mit Miß Catharma Haas v. Langschw. - am Ute», Herr Heinrich Fritsch von tang schwamm, mit Miß Sarah Geist v. Distrikt, —durch de» Ehrw. Hrn. I. C. Bucher, am so. Dec., Hr. Samuel W. Beecher mit M,ß Mary A»» Stauffer beide von Lanc. C'ty. Starb. —am 4ten November, in M'Kessonctaun, Adains Caunty, Capltän Peter Zollinger, ungefehr »6 Jahre alt. Er trat »in Jahre >776 in de» Die«st seines Vaterlandes, und focht in den verschiedenen Gefechten bei San Pi»k, Bordentaun, Brandewine, Gerniau taun ic. —am Sten Decber, in der Stadt Neu-Dork, UriaS TraviS, Soldat der Revolution, im Alter von 99 Jahren. Der Verstorbene war be, der Gefange«»ehniung des Generale Bo nrgoyne zu Saracoga, m der «Schlacht bei Trenton:c. —unlängst, in der Stadt Neu Dort, Daniel Smith ein geborner Scholle, in dcm hohen Alter von l()Z lahren. —am sssten Novbr. in Nord-CodornS Tann schip, Dort Caunly, Andreas Miller, Sol dat der Revol»tio», im 9lsten Lebensjahre. —am lOten Dec. in Exeter Tau»schip, Eli sabeth Faber, Ehegattin von Johannes Fa ber. >m Alter von öl Jahren, 1 Monat und >8 Tagen. —am IS. Dec. Peter Bertram, Schullehrer und Organist in der Nähe von Bcrnville, in einem Alter von 86 Jahren. —am i Slen Dec. in dieser Stadl, der Ehrw. Carl Helfknstein, von der reformirte» Kirche, im 62ste» Jahre seines Alters. —am IS. Dec. in dieser Stadt, Sara Kühn, Wmwe des verstorbene» Jacob Kühn,im 6s, sten Jahre ihres Alters. —am I7ten Decinbr. in Pottöville, Joseph Schomo von der Stadt Hamburg, Berks Co. etwa so Jahr alt. —am ILten Dec. in Albany Taunschip, ganz plötzlich, Andreas Reichcldcrfer, im Alter von 49 Jahren und lL Tagen. Sehr wohlfeil. Gutes Briefpapier, zu 10 Cent das Buch. Foolcap do. I2j do. Gute Schreibfedern zu 25 das 100. Schwarze, blaue und rothe Schreibdinte. Bleifedern, gewöhnliche und andere. Eopier- und Paß-Bücher. Comic Almanachs, Temperence do. Lie der Bücher !c., zum Verkauf bei V. Lam bert, nächste Thür zum goldne Kugel Stohr. Reading, December 27. B ü r ft e n Von jeder Art und ebenso Schuhwichse und Ofenschwärze, zum Verkauf bei Z. v- Lam bert, nächste Thür zur goldnen Kugel. Reading, December 27. T a b a ek, Zigarren und Schnupf-Taback, von jeder Art, zum Verkauf bei I. V.Lam» bert, nächste Thür zu O'BrianS Stohr. Reading, December 27. Reinigung und Purgativn. Diese beiden Effekte werden bewirkt durch Dr. Leidy's Slut »Pillen, wovon ein gro ßer Theil Sarsaparilla ist. Dr. Leidy'S Blut-Pillen enthalten in ihrer Zusammenset zung, Ingredienzien, welche die vereinten ge wünschten Effekte erzeugen das B l u r rei nigen, und die Eingeweide fäu - b e r n. Es stnd keine Pillen in Existenz welch, mit solcher Sicherheit gebrancht werden mögen zu jeder Zeit, in jedem Alter »nd zu allen Jahrszeiten, ohne Beschränkung des tebens, oder der Beschäftigung, wie Dr. Leidy's Blut Pillen. Nach ihrer Zusammensetzung stnd sie berech. net das Blut und die natürlichen Flüssigkei ten zu reinigen, in der Zwischenzeit daß sie ge nommen werden und ihre Wirkung, wenn alle Nnreinigkeiten sowohl wie alle hindernde Substanzen aus dem Magen «nd den Einge weiden abgeführt werden, durch ihrepurgi« renden Eigenschaften. Ueber 100,«00 Soren wurden davon wäh rend den letztverqangknen sechs Monaten ver kauft, und Ueber K,Ovo,OVO s„t ihrer ersten Einführung, durch N. Leidy. I» keinem einzigen Falle weiß man, daß st» je fehlte«, einen guten Erfolg hervorzubringen. Dr. Leidy'a L»lut>pillen enthaltend kei ne Ingredienzien die der Constitution gefähr lich stnd. Kein Mercurium oder Mineralien, wel che angewendet stnd in allen Pillen, die von Quacksalbern und Betrügern verfertigt wer« den, welche auf solche verderbliche Medizinen bestehen, unter dcm Vorgeben, (welches «hre Einfalt zeigt), daß alle Krankheiten den Wir kungen von Mercurium und Mineralien wei chen müssen. Ueber 300 Certificate von Aerzten und Andern, sind gelegentlich veröffeutlicht wor den, von den glücklichen Erfolgen von Dr. Leidy's Blut-Pilleu, und weitere Hinweisnn gen auf ihre Verdienste sind unnöthig. Dr. Leidy möchte jedoch Allen ernstlich anempfeh len, die eiue abführende oder reinigende Me dizin bedürft,», seine Blut-Pilleu anzuschaf fen und sie zu probi» en. Keiner wird je eine andere Medizin gebranchen, der sie einmal recht probirt hat. Cent die Schachtel. Ivie gcwöknlich. Nicht früher wird eins von Dr Leidy's Preparaten populär, i» Folge seines Erfolgs und feiner Nützlich keit, so wird es auch gefälscht oder »achgeahmt. De» Betrug zu vermelde», hat Dr. Leidy sich jetzt besonders geformte Flaschen ange schafft für seine berühmte Teller- »i,d Krätz« Salbe, mit den Worten: "Dr. Leidv's Teller and Itch Ointment," in das Glas geblasen, außer seiner geschriebene,, NamenS nttlcrlchrift auswendig, auf gelbem Zetteln, Dr. Eid > 'a Tetter- und Kratz-Salbe. ist erprobt von größerem Nutzen wie einiges andere Preparat für Tetter, Krätze, trockene und wässerichte Pocken oder Schwärthen und Hautkrankheiten überhaupt. Es ist a,»gewendet iu Schule», Fabriken und am Bord der Schiffe, welche Passagiere führe«, wo Kinder sowohl als erwachsenePer sonen von Hautkrankheiten befallen werden, wegen ihrer empf.niglichen Natur, mit höchst beispiellosem Erfolg. Attestate nnd empfeh lungcn sind schon früher davon veröffentlicht, und zahlreiche andere wären zn haben für Publizireu, aber es ist für die Einwendung vieler Personen, ihre Namen veröffentlicht zu sehen, in Verbindung mit so unangeneh men und beschwerlichen Effekten. In keinem einzigen Falle weiß man daß eü fehlte. Es wurde gebraucht für Unmündige und von Personen von jedem Alrer. Es ist dnrch aus sicher, enthält kein Merknrinm in seiner Zusammensetzung und mag unter allen Um ständen gebraucht werden. Preis 25 Cent die Flasche sßotteh. Preparirt einzig uud zum Verkauf, im Großen „nd Kleinen an N. B. Leidy's Ge snndheits Emporium, No. 19>, Nord Ste Straße unceryalb der Wein Str. (Schild vom goldenen Adler nnd Schlange«) i» Philadelphia. Ebenfalls zum Verkauf an der Apotheke von I. K. Schmitt nnd Co. 2te Straße, na he dem rothen Löwen Wirthshause. Bei Friedrich Klett, Ecke der 2te„ und Callowhill Straße, nnd bei Gilbert, 2te Straße, oberhalb der Wein St. Philadel'a. I. F. Long nnd A. Farriers. tancaster. I. F Lennert, Litiz. Miller, und Scheifln, Hamburg. Sarah B. Morris, Rcading, nnd ebenfals zu verkaufe» im Großen n«d Kleinen an Lambert'« Haupt - Agentschafts und Com missions - Stohr, OstPennstraße, nahe der ste», Reading. December 27, 1842. bv. Unvermögender Schnldner. Nachdem ich, der Unterschriebene, bei der Court von Common Pleas von Berks Cann ty um die Wohlthat der Gesetze, welche zum Besten »nverinögeiider Schnldner gemacht worden, angesucht habe, und nachdem die er sagte Court den ersten Samstag im nächsten Zanuar, (»ämlich den 7ten ersagte,, Mo nats) anberaumt hat, mich und »neuie Credi toren am ersagte» Tage, Vormittags um 10 Uhr, im Eourthause der Stadt Reading, ab zuhören ; so gebe ich meinen respektive,» Cre ditoren hiermit Nachricht, damit sie sich dann und daselbst einfinden können wenn sie es für gut halten. Henry Schüler. December 20. Zn^ Waisencourt Verkauf Zufolge einer Verordnung der Waisencourt von Berks Eaunty, soll auf öffenclcher Vcn due verkauft werden, anf Samstag den 7ten Januar 1343, auf dem Platze selbst. Eine gewisse Wohnung und M Track oder Strich Land; >juA»lgtlegei, iu Bern Taunschip, Berks Cauuty, enthaltend achtzehn Acker, mehr o der weniger, worauf errichtet ist ein einstik« kigtes Blockhaus und Stall; grenzend an Land von Joseph Klauser, Valentin Spatz, Adam Kalbach, John Hertz nnd Anderes. Letzthin das Eigenthum des verstorbene» Nic 0 laus Hammer st e i n. Der Verkauf beginnt um I Uhr Nachmit tage, waiiu gebührende Aufwartung gegeben und die Verkaufsbedingungeu bekannt ge macht werden sollen von Jacob Altin, Administrator. Im Auftrage der Court 'tVm. Schöner, Schreiber. Reading, December 20. 3m. Mohrsville Brücken-Gesellschaft. Die Stockhalttr von der Mohrsville Brü cke» Gesellschaft werden hiermit benachrichti get, daß ihre jährliche Wahl für Beamten, die für das anfangende Jahr zn dienen haben, statt finden wird, auf Freitag den I3ten Ja niiar 1843, um 10 Uhr Vormittags, am Gasthanfe von John H. Mohr, in Mohrs ville. IVillian» Menget, Sekretär. N. B. Die Ausgabe von Contrakte» für Pasflrniig der Mohrsville Brücke beim Jahr wird am Gasthanse von John H. Mohr, am !4ten Januar 184 Z statt finden. Alle Per sonen, welche die Brücke beim Jahr zu haben wünscht», sind ersucht für den Zweck beizu wohnen, weil nach dem obigen Datum keine Contrakte für das anfangrnde Jahr mehr gemacht werde». Der Vaterlands-Wachter wahrend der Sitzung. Wir beabsichtigen während der bevorste henden Sitzung der Gesetzgebnng die ausführ lichen Verhandlungen derselbe» jede Woche zu gebe», und haben deshalb bereits fähige Berichterstatter angestellt, welche alles wich tige Treiben der Gesetzgebung notiren wer den, bis zum Tage vor der Herausgabe der Zeitung. Die bevorstehende Sitzung wird von großer Wichtigkeit sein, indem, unter an deren, der Staat nach der letzten Volkszäh lung in neue Distrikte eingetheilt wird nnd ein Ver. St. Senator zu erwählen ist ; auch Vorkehrungen getroffen werden müssen, um die Staarswerke und Stocks zu verkaufe», nnd um die Interessen zu bezahle». Diest Gegenstände werden von großer Wichtigkeit für den Staat sein nnd ei» jeder Bürger soll le sich mit denselben niiterrichte». Durch obige Ei»richr»»g erhalten die deut schen teser die Verhandlungen gleichzeitig nnd manchmal noch früher als mit den englischen Zcitnuge», u»d zwar um die Hälfte billiger. Wir nehmen Subscribeiite» während der Sitzuug au, zu dem billigen Preise von Fünfzig Cents, in jedem Fall jedoch in Vorausbezahlung, da wir keiue besondere Bücher deswegen halten töttne». Bei einem jeden Postmeister kön nen Bestellungen gemacht werden. G. A. Sage. Harrisbnrg, November, IB4S Berks Caunty ss. Republik von Pennsylvanien an ÄMWW. die Erben und rechtmässigen Re« Presentanten des verstorbenen Philip Altenderfer, Freisasse, " letzthin von Richmond Taunschip, Berks Caunty, Grüßend. Dadurch einen Znquesl, besonders für die sen Zweck erlaubt, durch die Waisencourt von Berks Caunty, das liegende Eigenthum des er sagten Philip Altenderfer mit eins abge schätzt wurde, für die Summe von Ein Tau send und Drei Hundert Thaler, gesetzliches Geld Und da neun von den Erben des ersagten Ver, storbenen vor der Court erschienen, beim Ein bringen der Requisition, um das darin benann te liegende Eigenthum zum abgeschätzten Wer the anzunehmen, und eine Regel bewilligt wur de für sämmtliche Erben und rechtmässige Re presentanten des ersaglen Verstorbenen, am Il ten Tage im November, A. D- 1842, vor der Court zu erscheinen, um die Annahme des er sagten liegenden Eigenthums zum abgeschätzten Werthe zu genehmigen oder zu verweigern ; und indem dies richtig durch ersagte Regel erwiesen und publicirt wurde, in einer englischen und ei ner deutschen Zeitung, die in erjagter Caunty publicirt werden ,e. so hat die ersagte Court auf Ansuchen von Lenjamin Altenderfer, ei nem der Brüder des ersagten Verstorbenen eine Regel erlaubt für alle Erben und rechtmässigen Representanten des ersagten Verstorbenen, vor der nächsten allgemeinen Waisencourt, zu er scheinen, welche zu Reading, in und für ersagte Caunty, gehalten werden wird, am kiten näch sten Januar 1843, um 10 Uhr Vormittags, an jenem Tage, um Ursachen anzugeben, warum das ersagte Eigenthum nicht dem Gesetz gemäß verkauft werden solle. Aus den Urkunden lamea Donagan, Schreiber. Reading, December 13. 4m. Hinterlassenschaft der verstorbenen Catharine Bieber. Die unterzeichnete» Auditore», ernannt durch die Waiseucoun von Berks Caunty, zur Berichtigung, Uebersettlung und Wie derangabe der Rechnung von Jonathan Bie ber, Execucor der verstorbenen Catharine Bieber, letzthin von Maxatawny Taunschip, Berks Cannty, werden für diesen Zwcck zu sammen kommen, am 27sten instehenden De cember, um 1 Uhr Nachmittags, in der Amts stilbe von A. F. Miller, in Reading ; zu wel cher Zeit und Ort alle dabei iiiteresstrte» Per sonen gefälligst beiwohnen mögen. Peter Hilbert, Henry Xboads, Geo. G. Ludwig. December, 13. 3m. Lichter gießen, Betten ma chen und Jahne reinigen. Der Unterschriebene, einem geehrten Pub likum schon von früher bekannt als Watte»- fabrikant und Verfertiger elastischer Ma tratzen (Betten) nnd Haarkissen auf Setties, erlaubt sich demselben höflichst anzuzeigen, daß er, nach seiner Zurückkunft von Europa, das Lichter Gießen angefangen hat und kön nen Lichter beim Pfund oder bei größeren Quantitäten bei ihm gekauft werden. Stohr halter im Lande und andere Leute, welche Un schlitt haben, können es be, ihm für Lichter umtauschen. Er verfertigt ebenfalls wieder elastische Betten und Matratze», uud ein neues Bett der Art ist jederzeit bei ihm zu feden. Er bittet ferner einem respektiven Publi kum seine Dienste an für das Reinigen der Zähne, und wird jederzeit, a»f vorherige An zeige bereit sei», Personen die ihre Zähne ge reinigt zu habe» wünschen, in seiner Woh nung pünktlich, gut und billig zu bedienen. Zahnpulver von der besten Art ist jederzeit vorräthig nnd bei ihm z» haben. Durch die ihm während feiner Abwesenheit betroffenen Unglücksfälle und schweren Ver luste, hofft er dem Publikum hinlänglich zur Unterstützung empfohlen zu sein, uud ladet daher alle diejenigen, welche von Artikeln in seinem Fache Gebrauch machen können und ihn mit ihrer Unterstützung beehren wollen, höflichst ein, bei ihm anzurufeu und dieselben in Augenschein zu nehmen. Seine Wohnung ist am allen Stand, in der Ost-Pe,„»straffe, dritte Thür oberhalb dem Riegelwege. Z. Heinrich Meyre. Reading, December »3.. 3m. Mar ktpr eise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Pihla Waizen Bsch. 83 so Roggen ...... " 50 57 Welschkorn .. . . " 40 42 Hafer " 22 23 FlachSsaamen .... " 1 50 i 38 Kleesaamen " 3 00 g 50 Timothysaamen ... " 250 Z6O Kartoffeln das ... " 25 30 Salz " so 52 Gerste 48 60 Roggenbranntwein . Gall. 22 21 Apfelbranntwein . . 25 30 Leinöl « 95 95 Waizen Flauer . . Faß 4504 12 Roggen do " 3 00 Z 87 Schinken Pfd. 7 6 Rindfleisch << 4 5 Schweinefleisch ..." 4 4 Unschlitt " 8 S Faßbutter " 12 10 Hickcr» Holz .... Klfr. 4 00 6 00 Eichen do " 3 00 5 00 Steinkohlen ,Tone 350 450 Gips s " 5004 50 Ein fremder Schaasbock sich schon geraume Zeit bei den Schaasen deS Unterschriebenen, in Brecknock Taunschip, BerksCaun« ty. Der rechtmässige Eigenthümer ist ersucht sich zu melden und denselben gegen Bezahlung der Kosten abzuholen. Benjamin Z^emp. December 20. 3m. Hinterlassenschaft des verstorbenen Jabez Weiser. Die unterzeichneten Auditoren, ernannt dnrch die Waisencourt von Berks Caunty, zur Berichtign,ig, Uebersettlung und Wie derangabe der Rechnnng von Heinrich LewarS überlebenden Administrator des verstorbenen Jabez Weiser, letzthin von Heidelberg Tann schip, Berks Cannty, werden für diesen Zweck zusammen kommen am 28. instehenden De cember, uin l Uhr Nachmittags, in der Amts stube von Charles Davis, in Reading, zu welcher Zeit und Ort alle dabei iuteressirten Personen gefälligst beiwohnen mögen. «tharles Davis, Henry Xboads, leremial) D. Eitting. December, 13. 3m. Wichtig für das Publikum. Der Unterzeichnete, Dr. I. Marschall, von Reading, Berks Caunty, bittet achtungs voll um Erlaubniß die Bürger de« genannten Canntics und das Publikum überhaupt dar auf aufmerksam zu machen, daß er das Recht von Load's patentirten, graduirten elec« trs-galvanischen Satterie und infulirte voles, zur Heilung von Krankheiten, ge kauft hat. Der Unterzeichnete ist nun völlig eingerich tet alle Diejenigen zn behandeln die an fol genden Krankheiten leiden: Fallende Krank heit, Paralysts oder Schlagfluß, Nerven schwäche oder T,c Doulereux, chronischen Rhenmatismus, Amaurosis oder Blindheit, Taubheit oder Harthörigkeit, Chorea ober St. Veits - Tanz, Tetanus oder Backen« krampf, Unverdaulichkeit, Asthma, Gicht, Mutterplage und andere weibliche Krankhei ten, dnrch Anwendung dieses patentirten A peratus wird dies electro galvanische Fludi« um zum erstcuinale in die Gewalt der Men schen gebracht. Es kann in beliebige» Quan titäten zu jedem Theile des Körpers geleitet werden, selbst zu dem Gehirn eines neuzebor nen Kindes, mit völliger Sicherheit, ohne Stösse in ihrem zarten Baue, und ohne eini ges ttnangenehmtS Gefühl. Vom Stand der Milde kaun der Operatör ihre Gewalt nach Willkühr in einem Augenblicke vergrößern, je nachdem sie nöthig sein mag, in irgend ei nem Aalle, nm das elektrische Fludium »ach dem tiefsten Sitze eingewurzelter Krankhei ten zu leiten, welche sonst nichts erreichen kann, ohne den Patienten zu schade»; was Alles nach den vollkommensten, wissenschaftli chen Grundsätzen eingerichtet ist. Diese Thatsachen, nicht erwiesen durch etwas Unge wisses oder Zweifelhaftes, sondern durch die unwiderlegbarste» Zeugnisse vieler respektab ler Bürger, besonders durch verschiedene an gesehene praktizirende Aerzte in Philadel phia ; welche bei der Operation und den Hei lungen gegenwärtig waren. Der Unter zeichnete war gegenwärtig »nd überzeugte sich erst völlig, ehe er den Aparat kaufte; indem er zugegen war wie verschiedene Patienten operirt und durch diesen Aparat völlig geheilt wurden, die schon früher von deu berühmte sten Aerzten in Philadelphia und Nen Jork, als unheilbar erklärt worden waren. Der Uttterschritbenk wird in seiner Woh nung an der Ost Pennstraße, nahe der Eisen bahn, seinen Geschäften abwarten; täglich von 9 Uhr Morgens, bis 9 Uhr Abend«; Sonntags ausgeuommen. Z. Marschall. Reading, December 6. 3M. Unvermögender Schuldner- Nachdem ich, der Unterschriebene, bei der Court von Common Pleas von Berks Cauu tv um die Wohlthat der Gesetze, welche zum Beste» unvermögender Schuldner gemacht worden, angesucht habe, «nd nachdem die er sagte Court d-„ ersten Montag in, näch sten Januar, (nämlich den Lteu ersagte» MonatS) anberaumt hat, mich und meine Creditoren am ersagte» Tage, Vormittags »m 10 Uhr, i» dem Lourthause der Stadt Reading, abznhöre» ; so gebe ich me,,,,» ersvektiven Creditoren hiermit Nachricht, da mit sie sich dann uud daselbst einfinden kön nen wenn ste es für gut halten. Francis Stetler.