unglücklicher Weise durch zu schnelles Her ablassen sick umdrehte und die Manschaft ertrank. Die Namen der Unglücklichen sind-: John I. Ames, 2 ter Steuermann, gebürtig in Belfort, im Staate Maine, John Folks, Matrose, von Neu York, William Bennet, Mat. von Massachusetts George Thompson, von Liverpool, Engl, und William Schmit aus Schweden, ib. Wir fragen jeden unserer Leser,ob dieses nicht Zeiten sind für die Reichen, für Leu te welche Geld haben. Arbeit und Ei genthum jeder Art sind auf unerhörte Weise im Werthe gefallen. Wer Geld hat, kann um einen Spott Preis kaufen und hunderte von tüchtigen Arbeitern su chen um jeden Preis Beschäftigung. Alles Bankivesen der Welt, ist nicht so gefähr, lich für die Freiheit, als diese Gewerblo sigkeit Nieler die von ihrer Hände Arbeit ein Existenz sich schaffen müssen. Jeder könnte unabhängig sein in diesem glück lichen Lande. Wenn aber der Arbeiter bitten muß, nur um das tägliche Brod sich zu verschaffen, dann sieht es schlimm auö um die Freiheit und der Erste Schritt zur Abhängigkeit ist gethan.—Je weniger Geld im Umlauf ist, um so größer wird die Macht derer die es besitzeu und als na türliche Folge muß daß Gegentheil bei sol chen die keines haben, stattfinden. Wir wollen indessen durchaus nicht sagen, daß Geld irgend Jemanden ein Vorrecht giebt. Wir behaupten aber daß unsere Freiheit durchaus davon abhängt, daß die Masse des Volkes in ihren Lebens Verhältnissen unabhängig sei. Ein. Republicaner. e Die populäre Stimme. Bei der letzten Wahl in Pennsylvanien wurden 225,060 Stimmen eingegeben.— Hiervon wurden 115,000 für und 110,000 gegen die Lokofoko Tickets gegeben. Re dendem haben wir bei vereinter Abstim mung 3 Stimmen gegen die Stimme vom letzten Jahr in gewonnen. Wo die LokoS nun den großen Stimmen Gewinn abrechnen, worüber sie so unanf hörlich frohlocken, können wir nicht begrei fen. Wenn der Abfall im nächsten Jahr für die Lokos so groß sein sollte als in dem so eben beendigten, so ist der Schlußstein Staat ein Whig Staat, und daß dies der Fall werden köimte, wäre durchaus nicht unmöglich, denn daS Volk lernt seine In teressen kennen, weiß dass die Lokofoko Par tei ihnen den drückenden Tax, den wir zu bezahlen haben, aufgeladen hat. und wird fernerhin derselben den Rücken keh ren. L. Patriot Neu Orleans. Ein in den Annalen der hiesigen Juris, prudenz höchst merkwürdiger Fall kam letz ten Sonnabend vor Recorder Baldwin.— Ein junges Mädchen klagte nämlich ihre Eltern und Cousine an, deren Wohnhaus in Brand gesteckt zu haben. Die Unter suchung hat bis jetzt Nichts ergeben, was zur Ueberführung der angeklagten Par teien leiten könnte. Da jedoch in Loui siana Todesstrafe auf Brandlegung steht, so konnte der Recorder dieselben nicht ge gen Sicherheitstellung freilassen, und Ge orge und Muray Kirrmann, (die Eltern) so wie Lucinda Gray, die Cousine der An klägerin, wurden dem Kriminalgericht ü bergeben. Wenn Physiognomie nicht täuscht, so sollte, man wirklich schwören, daß diese drei Gefangenen eines so schreck lichen Verbrechens unfähig, und jetzt als Qpfer der Rachsucht ihrer Blutsverwand ten im Kerker schmachten. Beweggründe zu dem Verbrechen sind durchaus nicht vorhanden, da Kirrinann nicht einmal versichert war, und nur K4V Miethe schuldete und während des Bran des Alles anwandte, seine wenigen Habse ligkeiten zu retten, die seitdem von Haus wirth mit Beschlag belegt worden sind. — Es hat sich seitdem bestätigt daß die un natürliche Tochter eine feile Dirne ist und da keine weitere Zeugen vorhanden sind, so steht zu hoffen, daß diese Aussage unbeachtet bleibt, und eine baldige Frei sprechung der Unglücklichen erfolgen wird. Die Vorsehung wird eine so teuflische Bosheit, wie diese Creatur sie an den Tag gelegt, nicht ungerächt lassen. sD. Cour. Zur C h i stik a me r i k a n is ch e r Sitten.—Täg lich häufen sich in den Verein. Staaten Unsinn auf Unsinn, Betrug auf Betrug, Räuberei auf Räuberei, Mord auf Mord aber ein Beispiel von Habsucht wie fol gendes, hat die Welt von Adams Zeiten bis auf unsere Tage, also in Summa von 5842 Jahren, gewiß kein Einziges auf-j s zuweisen. Bor einigen Tagen wurde in Albany, der Stadt des Regierungssitzes vom Staat New-Vork, ein Frauenzimmer verhaftet, angeklagt, eine Frau geheirathet zu haben,und die Sache geschah wie folgt: Eine Dame, welche sich mit den allbe kannten Nanien John Smith betitelte, trug wie man bei dem Verhör fand, schon seit 4 Jahren Mannskleider und trieb das Geschäft als Blechschmidt u. Kesselflicker in obengenannter Stadt, und da sie öfters in ihrer Werkstatt? nichts zu thun hatte, so nahm sie ihr Werkzeug auf den Rücken und ging nun fragend von Haus zu Haus ob nichts zu flicken sei. Bei diesen Wan derungen lernte sie endlich eine Frau ken nen, Namens Donnelly, welche eine be sondere Vorliebe für den jungen, schönen Kesselflicker bekam, und da der sogenannte Herr John Smith merkte, das; bei dersel ben Batzen zu fischen seien,so entschloß er sich sie zu Heirathen, was ihm auch glück te, und er wurde von dem Pastor der Me thodisten Kirche, dem (shrw. Herrn Still well vor ohngefähr 4 Wochen in Forma optima getraut. Das Pärchen ging ganz beglückt nach Hause und JohnSmith be stellte seine Haushaltung ganz comforta ble. Da sich aber der gute Gatte mit voller Uniform jede Nacht inö Bett be gab, und dieses bis zur (Entdeckung seines Geschlechts beibehielt, so beklagte sich Madam Smith bei einem Nachbar Na mens Michael McGuire, welcher dem Herrn John Smith scharf ins Auge blick te, und als er eines Tags zu ihm kam rief er ihn in ein Nebenzimmer und erklar te ihm den Verdacht, als er eS aber leug nete, so gebrauchte McGrm-r Gewalt und überzeugte sich, daß Herr John ein Frau enzimmer sei und ließ die Mannfrau so gleich mitßewilligung der MadameSmith ins Gefängniß schicken. Da aber für ein solches Vergehen in den Ver. Staaten kein Gesetz existirt, so wurde der gewesene John Smith seiner Haft wieder entlassen. Balt. (sor. Vorletzten Sonntag Morgen fand mau zwischen dem Räderwerk in Scheimers Mühle zu Scheimersville, Northampton, Co., den Leichnam des Hrn. Boyer, eines jungen Mannes von ohngefähr 30 lah ren. Man vermuthet, daß er Abends beim Zustellen der Mühle einen Fehltritt that, und dadurch zu einem frühzeitigen Tode kam. ib. Dr. Scherdlin'S blutreinigende Pillen. Zeugnisse. Clinton, August 20, Dr. G. Cl,'. Sherdlin, Hierdurch bescheinige ich daß, vermittelst Ihrer blutreinigende,, Pillen, meine Frau von einer hartnäckigen Leberkrank« heit, in 4 Wochen gänzlich geheilt worden ist, nachdem alle andere Medizinen vergebens ge braucht worden waren. Unterschrieben, Heinrich Crandcll. N. B. Man kaufe sie in Reading, in Miß Sarah Morris Apotheke und bei Suchte»- und Nt'Rnight^ 42) Urankhcit zu verhüten und Ge sundheit zu erhalten ist nun in der Ge rvalt eines Zeden.-Dr -L»enjan>inSrand, retbthg universal Aräuter-Pillcn, einge, führt in den Der. Staaten den 18. Mai 18.')',. —Es war nie ein Fall von diesen berühmten universal Kräuter-Pillen wo sie nicht Linde, rung und Hülse brachten in alten, hartnäckigen Fällen, vorausgesetzt daß die Natur nicht ganz erschöpft war. Wegen ihrer angenehmen Ope ration werden sie überall gebraucht, in allen Gegenden dieses weitausgedehnten Landes, wo sie bekannt gemacht worden und übertreffen schnell alle andern Preparate, die angeblich eben so wichtig sind. Ueber vierzehn Tausend Kuren sind attestirt, die einzig durch ihren Gebrauch bewirkt wurden, seit ihrer Einführung in den Ver. Staaten, wodurch die Thatsache ausser al len Zweifel gesetzt wird, daß Srandreths u niversal Rräuter-Pillen die augenscheinlich widerspenstigsten Krankheiten heilen, durch die einfacheManier d.Eingtweide fortwährend offen gehalten werden mit denselben, bis die Krank heit schwindet; daher, was immer gesagt wer den mag von der Theorie, der Nützlichkeit oder Praxis, ist nun ausser allen Zweifel. 25randreth, M- D. Man kaufe sie in Reading bei Stichter u. McAnight, und im Lande bei den Agenten, die in einer andern Spalte dieser Zeitung be« kannt gemacht sind. Verhrirathet. -durch den Ehrw. Hr». I. S. Hennan, vor einiger Seit, Herr Charles Seib von Allen taun, mit Miss Elisabeth Reisting von tang schwamm, Berks Cannty. —durch den Ehrw. Hrn. I. Miesse, am 1t). Novbr., Herr Jacob Dundor mit Miss Han na Dewiss, beide vou Penn Tsch. —durch den Ehrw. Hrn. I. Miller, am 17. Novber., Herr Thomas Mctellan mit Miss Fayette Minnich, beide von Reading. —am 2l)ste», Herr Johann Philip Herlein, mit Miß tonisa Brcitigam, beide von Elsaß, —dnrch de» Ehrw. Hrn. A. L- Hcrman, am! 11. Novbr., Herr William Gläs mit Miß Hanna »einbach, beide von Oley. —am löten, Herr Jesaias Schwartz von Le cha Cannty, mit Miss Rebecka Settel von Maidencriek. -ebenfalls, Herr Jsaae Bechtel mit Miss Sophia Leise, beide von Coealieo Laue. Co. Starb. —am I7ten Novbr., in dieser Stadt, an der Auszehrung, Elisabeth Reiffchneider, im Al ter von 24 Jahre», 7 Monate» lind l Täg. —am 2V. Novbr., iu Breckuock Tauuschip, au Alterschwäche, Weudel Baumai», im 85- steii Jahre seines Alters. —am nämlichen Tage, in dieser Stadt, Ge orge Gärduer, Maurer, im Alter von 74 lahreu, 7Mouaten uud 17 Tagen. » —am löten Novbr, in Rocklaud TauuscNP, an der Anszehrnng. Johu Pick, in. 71. lah« re seines Alters. —am I kten Novbr., in Grüuwitsch Tauu schip, am Schlagstuss, David Dorwart, im 58sten Lebensjahre. —am 24sten Oetob«r, in Schuylkill Häven, Hannah Lucinda, Gattin von Joseph Wago ner, und Tochter von Beuj. Deloag, Esq, in Laiigschwam Taunschip, au der Auszehrung, im Alter von 24 Jahren, 5 Mo», u. 24. T. Ueberaus wohlfeil. Weiße, rothe und gelbe Flanelle, Satti nctts «nd Merinos just erhalte» bei IV. 25?echer. Reading, November 29. Reue Guter, zum Schild vom Stern." Just erhalte» verschiede»? Sorten neue Güter, immer wohlfeiler wie so»st. IN). Stecht?. Reading, November 2?. Oeffentlichcr Verkauf. Samstag, den 17ten nächsten December, »in 1 Uhr Nachmittags, soll am Gasthause von Jacob Spay,in Lumru Taunschip,Berks Canuty, ans öffentlicher Veiidue verkauft werden: Ein gewisses Stück Land, Gelege» in vorbesagtem Taunschip und Saun« ty, enthaltend 22 Acker, mehr oder weniger, grenzend an tand von William Pannebecker, „ » Cornelins Reichwet» «nd Anderes. Die Verbesserungen sind ein zwei« Block Wohnhaus, Block uud eiu« vortrefstich« Bohr« mühle i elwa 15 Acker sind Baulaud, 2 Acker Wiese», etwa Z Acker Holzlaud und s Acker Sprössling-Laud. Das Eigeuthum vou Johu Weit. Die Vcdiiiguilgen werden beim Verkauf bekannt gemacht von I- N». Becker, Asstgnie. November 22, 4,u. Manchester Ginshams. Inst eröffnet eine Verschiedenheit Man chester Ginghams, zu erstauulichen Preisen. Ebenfalls ein grosses Assortement vonKelsch, ParchkNb, Mosline, Schawls ic. bei TV Stecher. Readiiig, November 2S. Waifencvurt Verkauf. Zufolge kiuer Verordnung der Waisen conrt von Berks Cannty, soll auf öffentli cher Veudue verkauft werden, am Sams tage den 3ten nächsten December, auf de», Platze selbst, iu Robeson Tauuschip, Berks Tauttly: Eiu gewisses Grundstück, Lehushans und Stück gelegen in erjagtem Robeson Taunschip, begrenzt durch Land von Aohu Old, Abraham Kachel uud Auderes, eulhal reud 5, Acker uud 45 Ruthe», mehr oder we niger. Die Verbesserungen sind ein ein- MWM stöckigt steiuern Hans uud Främ «!!»»NStall. Eine Springe mit gutem Wasser ist nahe dem Platze und nn Recht Wasser daraus zu hole» gehört dem Besitzer des Ei genthums. Letzthin das Eigeuthum des ver« storbeue» Richard Lockhart. Der Verkauf begiuut um I Uhr Nachmit« tags, wann gebührende Aufwartung gegeben nnd die Verkaufsbediiigunget bekannt ge macht werde,» sollen durch Zohn Spencer, Administrator. Auf Verordnung der Court 'lamcs Donagan, Schreiber November 22. 2m. Neuer Eifenwaaren Stohr. John S. Anlenbach Hat seine» Harte-Waaren und Tisenstohr verlegt in das nenerbaute Haus, beinahe dem Stohr gegenüber welche» er früher be wohnte, eiue Thür östlich vou der 6ten, iu der Peuiistrassc und nächste Thür zu Charles Davis Attorney's Ofstce. Wo er, wie ge wöhnlich, vonäthig hält, ein großes Assor tement von «Harten Waaren, Solche als Nägel, Speiks, Schlösser, Thür- Hängen, Schrauben, Sägen, Meissel, Hobel, Hobel-Eisen, Fensterglas, Messer uud Ga bel,«, Ess- «üb Theelöffel, eiferue Koch- uud Schaumlöffel, Töpfe, kleine uud grosse Kes sel, Cederwaareu «e. ic. Reading, November 22. 3m. Relief-Noten werden an par genommen. Ein grosses Assortement ueue, und die wohlfeilsten Gitter die jemals angeboten wür de», am wohlfeilen Stohr, Schild zum gol denen Stern bei V?. Veecher. Reading, November 15. 3m. Sttbscriptions-Einladung. In wenigen Monaten soll im Verlag die» ser Zeitung ein kleines Werkche» erscheinen, betitelt« Nikolaus Neinhardt'6 hinterlassene Papiere, treu nach dem Origi nal, wie er sie vor seiner Hinrichtnng im hiesigen Gefänguiss selbst ge schrieben hat. Da das kleine Werkchen, welches das Ge ständniss des am lsten April hier hingerichte ten Reinhardt enthielt, bei vie le» Bürgern geneigte Aufnahme gefunden nnv jetzt zum Theil verqriffen ist; so habe» wir uns veranlaßt gesehen, ans den von Vielen geäusserten Wunsch, obigen Vorschlag z» pnl'liziren. Die obengenannten Papiere bilden beina he lS Boge» Mannseript und sind in ziemlich »«»richtige» Deutsch, theils in Ptiinsi'lvai»- scher Mundart geschrieben ; um aber vou je dem Vorwnrf, dass wir dieselben verändert oder falsch dargestellt hätten, frei zu sein, sind wir gesonnen dieselben genau nach dem Buch staben im gkiianntcn Werkchen zu veröffent lichen. Ilm unserer SeitS für Verluste gesichert zu sein, wird der Drnck nicht eher beginnen bis sich eine hinlängliche Anzahl Snbsttil'knten gesunden hat um die Kosten zn decken. Sol che die es zn haben wünschen ersuchen wir sich bald zn melden, indem wir gesonnen sind nicht mehr zu drucken wie bestellt werde». SS Cent, das Ex emplar ; bei Bestellung einer grösser» Anzahl wird ei» angemesseuer Rabatt erlaubt. Reading, im November 1842. Ein fremdes Schaas sich schon seit geraumer Schaaseu des ttnter schriebe»«», in Langschwam Tann- Berks Canuly. Der recht mässige Eigenthümer ist ersucht sich zu mel-! den, sei» Recht zu beweisen, und dasselbe, ge gen Bezahlung der Kosten, abzuholen. Jonathan Haas. November 15. 3ni Zum Prtvat-Perkaus, Eine der älteste«, vollständigsten gelcgenen deutschen Buch uud Kuiisthaudlun ge» in diesem Staat, die ununterbrochen die ausehulichste» und gewiunreichsten in- n»d ansländischen Geschäfte macht, bietet man an. Wo, uud luiter welchen Bedingungen, die, wohlverstanden, äusserst billig sind, erfährt mau in der Druckerei des Liberalen Beobach ter's, iu Reading, Penn, entweder bei per sönlicher Anfragender dnrch postfreie Briefe. Kauflustige belieben sich bald zu melden. November 15 !8-tL. Herru Äolleg«n, die mit uus Wechsel«, würden uus durch die Ausnahme de«? Obigen in ihre respektive« Blätter, zu Ge gendiensten verpstichttii. Nov. 15. bv. Oeffentlichcr Verkauf. ES soll anf öffentlicher Versteigerung ver kauft werden, auf Samstag den Ioteu Decem ber 1813, am letztherigen Wohnhause des storbcucn in Robeson Tannschip, Berks Caunty, das liegende Ei genthum des ersagten Verstorbenen. No. I. Ein gewisses Grundstück, Woh nung, Plantage und Stück Land, gelegen im vorersagteu Taunschip nnd Eaunty, begrenzt durch tau» der Erben des verstorbenen Geo. Scifried, Jsaae Dickinson, anderes Zand des ersagten Verstorbenen, Jsaae tebo nnd An deres, enthaltend ISS Acker nnd 61 Ruthen, mehr oder weniger; ein Theil davon ist mit Bauholz uud Kastauien Gprösslingen bestan den, eine Anzahl Acker sin» Wiesen nnd das übrige ist Bauland, nnter gnten Fensen und in hohem Stande der Cultur, da es vor eiui« gen lahreu schwer gekalkt worden ist. Die Verbessernngen sind ein steinernes Wohnhaus, zwe, Stock AMDs hoch, welches seit vielen Jahren und uoch gegenwärtig als eiu Haus und Stohr-Stand benntzt wird, lind tntschiedeu einer der besten Land-StändS im Caunty ist; ein steinernes Springhaus über einer uiefehlenden Springe von gntem Was. ser, hinlänglich gross genng für ki»e kleine Aamilie oben zu wohnen, eine gnte steinerne Scheuer und ein damit verbuudener steiueruer Pferdestall, ein zweistöckigtes Wageuhaus, Bretterhaus, :c. alle iu gute« Staude, ein Aepfelbanmgartcn und andere Obstbäume. No. L. Ein gewisses Grundstück, Wohnnng und Strich taud, gelegeu in erjagtem Taun schip nnd Caunty, begrenzt dnrch No. 1, tand von Jsaae tebo, Samuel Wolf uud Anderes, enthaltend 25 Acker uud 19 Ruthen, mehr 0« der weniger j wovon ein Theil mit Kastanien Syrösslingen bewachsen ist, der übrige Theil ifi Wiesen und Bauland, in gutem Stande der Cultur. Die Verbesserung«» siud eiu Wohnhaus, theils Steii» Block, Block Stall !e. MAIAi» Das obige Eigeuthlim liegt einer gnten Nachbarschaft, eine öffentliche Strasse geht an den genannten Wohnhäusern vorbei, die vou Reading nach Morgantann führt »e., bequem zu Schulen, Mühle», Got teshäusern :e. Der Verkauf beginnt um l Uhr Nachmit tags, am erjagten Tage, wann gebührende Aufwartung gegeben und die Verkaufsbedin guilgtii bekannt gemacht werden dnrch Lhoina., U!. ) Nelson Dicl'inson,;^"^' Nsvember 8, 1843. Sm. Die wohlfeilsten Tuche Znst erhalten, die jemals angeboten wurden, bei UV. Seecher. Reading, November 2v. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Phila Waizcn Bsch. so 83 Roggen ...... " S» SV Welschkorn .. . . " 4v 48 Hafer " 23 22 Flachssaamen .... " 150 i 35 Kleesaamen " Z 50 g Timothysaamen ... " 250 zSV Kartoffeln das ..." 25 z 0 Salz " Sv so Gerste ....... " 50 5v Roggenbranntwein . Gall. 22 21 i Apfelbranntwein . . ' 25 Zg Leinöl « VS »5 Walzen Flauer . . Fass 475 4 12L Roggen do " 3 00 I W Schinken Pfd. 7 6 Rindfleisch " 4 5 Schweinefleisch ..." 4 4 Unschlitt " 8 y Faßbutter...... " 12 lti Hickory Holz .... Klfr. 400 «00 Eichen do " 3 00 5 00 Steinkohlen ..... .Tone 350 450 Gips " SOO4 50 Nachricht. "lVird hiermit gegeben, dass Administr ationsbriefe von der Hinterlaffenschaft des verstorbenen George SimmerS, letzthin von Caernarvon Taunschip, Berks Caunty, be willigt worden sind. Alle Personen die noch an den Verstorbenen schuldig sind, sind er sucht abzubezahlen und die welche noch An forderungen haben, dieselben für Bezahlung einzubringen au LLvan lLvanü. Robeson Taunschip. November 1. km. Versicherung gegen Schaden oder Verlust dnrch Feuer. Freibrief immerwährend. Tie Spring-Gardtn Versichcrunga-Ge« sellschafe von Philadelphia, Macht Versicherung, entweder für eine Zeitlang oder für immerwährend, gegen Ver luste oder Schaden durch Feuer iu der Stadt und auf dem Lande, an Häusern, Gchenern und Gebäuden aller Art; an Haus geräthe, jkaufmannsqütern, Pferde», Rind« Vieh, Äckerbauerzeuguisse, Commcrciellc und Fabrik-Stocks und Gerätschaften von jeder Benennunq z Schiffen und deren Ladung im Hafen, sowohl als Mortgätsches und Grund Renken, unter den höchst günstigsten Bedin gnngen. Mit Gesttche für Versicherung (JnsnraNee) in Berks Caunty, oser für einige Belehrung über diesen Gegenstand, winde man sich per» Änlich oder durch Briefe au I»bn G- Ri chards, Rechts Anwalt, Druckerei deeßerks uud Schuylkill Journals, Readiug, Pa. Morton McFtticiUlrl, President. L. Rrumbkaar, Sekretär. Direktors: Morton McMuhael,! Charles Slokcs, Joseph Wood, I Archibald Wright, P t. taguerenne, Samuel Townsend, Elijah Dallet, I R. W. Pomroy, Charles W. Schreuicr. Reading, November 1. bv. Der Deutsche in Amerika. Diese seit 4 Monaten bestehende, grösste u. wohlfeilste deutsche Antun» der Welt, geziert mit Bildern uud den werthvollsten Mitthei« lungen aus der alten u. ueuueuWelt, erscheint für 1 Thaler uud 50 CeutS des Jahre in Vorausbezahlung. Für V s—werden vier Exemplare, für K lo—neun Exemplare und für K 20— zwanzig für den Jahrgang verab folgt. Der "Deutsche in Amerika" mißt 15 Fuss und 4 Zoll im Umfang. Bestellungen, porto frei eingesand, wird gehörig nachgekommen. G. A. S a g e und L 0. Harrisburg. Pa., November 184 L. Dr. G. Ch. Scherdlin'6 Blut rein ig ende Pillen, Die sichin der Stadt New A?srk feit meh» ren Jahren, durch ihre vorzügliche Güte, be der leidenden Menschheit ein so hohes, wohl verdientes Ansehen erworben haben, dass ih nen heute alle andere Pillen und Medizi nen,die zur Wiederherstellung der Gesundheit gebraucht werde», weit,lachsteht», haben auch ihre Erscheinnng in diesem Staat gemacht, uud zwar in Begleitung vieler angesehener Zeugnisse ihre ausgezeichnete Heilkräfte be stätigend. Hert Scherdlin ist ein von der pariser Universität graduirter Doktor, und kann daher Mit den vielen Quacksalbern uud Marktschreiern die in den Zeitungen ihre Ns ftrumn so hoch preisen, um ein leichtgläu biges Pnbliktnn zu bethören, keineswegs ver< glichen werde«. Das Wert muss Stil Mei>« ster loben. Für den Verkauf iin Großen und Kleinett ist Nuterzeichnctcr als General Agent für P e » n s y lv a n i e n »«gestellt worden mit dem Rechte Unter-Agenten zv ernennen. Für ttnter-Aqentschaft melde man sich da« her in portofreien Gesuche», an G. Lav. TVagner, Readittg, Penn a. UZ»Klci»verkanf in Reading bei Wittwe Sarab Morris und bei Hr». Stichtcr u. Mcßniqht. Preis einer Schachtel mit .16 Pillen Cents. Reading den 20. Sept. bv.