Von der Gesetzgebung. Donnerstag den 21. Juli. Im Senat wurde die Bill zur Eintreibnng von Einnah men, zur Bestreitung von Staatsansgaben, bei der dritten Verlesung verworfen, und die Eintheilungsbill des Herrn Penniman, mit viele» Veränderungen angenommen. Im Hause berieth man über verschiedene Localgesctzcntwürft, über Aufhebung des 16. GerichlSdistrikcs, und eine große sogenaiinte Omnibusbill paßirte. Die SenatSelnthei lungsbill wurde eingeschickt und das Haus beschloß, den Vnändern,igeu des Senats nicht beizutreten, sondern eine Conserenz Committee zu ernennen, welche mit einer ähnlichen des Senats über diesen Gegenstand berathen solle. Der Sprecher ernannte die Herren Wrighr, Stevens, und Zelton, als Committee. Der Sprecher des Senates ernannte die Herren Sullivan, Henniman und Cochran zu derselben Coimnittee. Inli den 22. In, Senat wurde der Be richt der Confcrenz-Tommittec über die Wie derfreibricfiliig der Farmers Bank von Rea ding verworfen, und demnach ist die Wahr scheinlichkeit vorhanden, daß diese Bank während dieser Sitzung keinen Freibrief er halten wird. Der übrige Theil der Sitznng wurde mit der Debatte über Jncorporation einiger Com pagnien und anderer Local Bills weggenom men. Im Hause wurden gleichfalls Local-Bills und eine Bill zur Erie Canal Compagnie be rathe». Vaterl. Wächter. Juli 23. Im Hause passirte die Bill wor in das Gesetz wiederrusen wird von letzten März, welches der Pennsylvania Bank erlaubt ein Assignement zu machen, :e. die letzte Le sung. Herr Filton von der Conserenz-Committee, die Distrikt-Bill und dieselbe passirte. Im «Lenat ging die Bill von, Hause verlo ren, welche daS schließen der Auslaßschleuse bei Columbia bestimmt, um die Tide Water Canal Compagnie zu zwingen ihre Noten ein zulösen. Die Bill welche heute im Hause passirte. wo durch die Akte vom 2!) Marz, die Pennsylva nia Bank betreffend, wiederrusen wird, wurde! durch den Gouvernör mit dem Veto belegi und an den Senat, wo sie entstand, zurück gesandt. Ein Versuch dieselbe mit zwei Driltheile zu pas siren, mißlang. Die Distrikt-Bill passirte ohne die geringste Debatte. Herr Headley berichtete die Bill, die Asbur ry Wohlthätigkeits-Gesellschaft betreffend, mit Veränderungen, von der Conferenz-Cominittee, und der Bericht wurde angenommen. Ein großer Theil vom Tage ging mit Debat ten über die Vcrwilligungsbiil hin, um dieselbe so zu verändern daß iz'Mill. Tar auf jedem Thaler kömmt, welches verworfen wurde. Die Bill wurde dem Hause zur Zustimmung über sandt. Juli 25. Im Hause passirte eine sogenann te Omnibus-Bill vom Senat, worin alle wich tigen Bills eingeschlossen sind, nachdem einige Veränderungen davon gemacht waren und die Bill wurde zur Zustimmung an den Senat zu rückgesandt. Verschiedene Bills wurden von den betreffen den Comniitteen berichtet, angenommen, und passlrten. Im Senat überreichte, in Folge gegebener Nachricht, der Sprecher, Herr Strohn,, seine Resignation, da seine Dienstzeit zu Ende ist. Der Senat schritt dann zur Wahl eines neuen Sprechers und nach 17 vergeblichen Versuchen vertagte sich der Senat um 6 Uhr. Juli 2V. Im Hause wurde eine bedeuten de Zahl Privat Bills passirt. Die Mitglieder gaben ihre Rechnnngen ein und nachdem noch einige audere Geschäfte von geringer Bedeutung abgemacht waren, vertagte sich das .Haus um ivj Uhr Abends. Im Senat wurde Herr Hiester (Democrat) als der neue Sprecher erwählt. Eine lange und hitzige Debatte entstand we gen der Verwilligungsbill vom Hause, welche endlich einer Conferez-Committec übergeben wurde deren Bericht in beiden Häusern einge nommen wurde. Die Bill passirte daher und wurde dem Gouvernör zur Unterschrift über sän dt. Kapitel von Neuigkeiten. Am 12. Juli entstand zu St. JohnS, N. B. Zwilchen den Katholiken und Protestanten eine Schlägerei, wobei mehr als rausend Personen betheiligt waren. Man weiß nicht ob Men schen dabei ums Leben kamen oder nicht. Zu Norwich, in Connecticut, starb vor Kur zem plötzlich ein alter Geizhals. Er hatte einen Grog und Auster cxchop gehalten und nach sei nem Tode fand man in schmutzigen Ecken sei nes T4VVO in hartem Gelde versteckt. In Smith Caunty, Virginien, entstand ein Aufruhr unter der farbigen Bevölkerung, der aber zeitig gedamft und die Hauptanführer ar retirt wurden. Ihre Absicht war alle alten Leute zu ermorden und aus den Jungen Scla ven zu machen. Ein Ungeheuer in Menschengestalt, Namens Jacob Cochran, in Neu Po>k, warf am vor letzten Freitag, als er betrunken war, sein eige nes 18 3)!onat altes ÄXädchen aus den, Fenster -des zweiten Stockes auf die Straße, wodurch das Kind ein Bein brach uud sonst noch so sehr beschädigt wurde, daß es wahrscheinlich sterben wird. Zn Maryland verschluckte kürzlich ein Kind ,in Welschkorn welches in die Luftröhre fllog. Nach einer Operation von 18 Stunden wurde die Luftröhre geöffnet und daS Korn herausge nommen. Eine schiesgeschlagene Nase und blaue Au gen gelten in Boston als ein Beweis daß An griff und Schlägerei verübt worden. Die Zahl der Aplikanten für die Wohlthat deß Ver. Staaten Bankrott-Gesetz betrug im nördlichen Distrikt von Neu H)ork 2435. In Baltimore wurde kürzlich die erste Pres biterianer Kirche um einige werthvolle Artike beraubt, später wurden die Räuber welches fünf Mädchen von 11 bis 16 Jahren sind, ent deckt und arretirt. Hoffnungsvolle Töchter. Zu Augusta, Oneida Caunty, Neu York, sind Bituininous Kohlen gefunden werden. Ein junges hübsches Mädchen befindet sich >m Westmoreland Caunty Gefängnisse, ange klagt daß sie eine Scheuer in Brand stecken wollte die ihrem treulosen Liebhaber gehörte. Eine große Anzahl Einwanderer schickt sich dieses Land wieder zu verlassen. In dem Schiffe Hottinger, von Neu Port, reis'ten drei Hundert wieder zurück. In Troy, Neu York, wurde kürzlich eine große Versammlung zu Gunsten eines Tariffs gehalten, welcher 2<)VO Personen beiwohnten. In der Baltimore Post Office wurde kürz lich im Savannah Mailsacke eine lebendige 12 Zoll lange Garterschlange gefunden. Solche Passagiere bezahlen doch wohl kein Postgeld. Bei Williamsburg auf Long Eiland, herrscht eine epidemische Krankheit unter dem Rindvieh. Eine Menge ist bereits krepirt ohne daß' man die Ursache davon ausgefunden. Sie sind am Abend gesund auf der Weide und am andern Morgen findet man sie todt. Ein Dutzend oder mehr Falschmünzer wur den vorige Woche von verschiedenen Polizei Be amten in Neu York arretirt. Johnson, welcher voriges Jahr den Gefäng nißwärter in Jefferfon City, Missouri, ermor dete, und darauf entfloh, wurde ani 14. Juli in Louisville eingefangen und nach St. Louis ge bracht. Coselin, der Mörder seiner Frau, wurde 14. Juli in Neu Orleans gesehen. Einige Po lizeipersonen von Mobile waren hinter ihn, zu suchen. Gouvernör Runnels von Mississippi, soll be absichtigen sich der texanischen Armee anzu schließen. Dem muß es zu wohl sein. iL in Türke. —Ein Mann in Nord Caroli na heirathete zu verschiedenen Zeiten dreizehn Weiber, auf seine Verhaftung wurde eine Be lohnung gefetzt. Ein Anderer, der den Bur schen gern der Gerechtigkeit überliefern wollte, verlockte ihn bis in sein Wohnhaus und überre derete seine Frau ihn aufzuhalten, bis er einen Constabel holen könnte. Als er zurückkam fand es sich daß der Kerl mir seiner eigenen Frau ausgekniffen war. Ein altes Mädchen wurde neulich gefragt ob sie nicht für eine Zeitung unterschreiben wollte, worauf sie antwortete mache meine Neu igkeiten selbst." Falschmünzer arretirt. —Eduard Bon ne»), Obadiah Cooley und Heinrich Kellogg, drei Finanziers, wurden vorletzte Woche in Trumbull Caunty, Ohio, verhaftet. In ihrem Besitz sand man zwei Tausend und siebenzig falsche Thaler, in ganzen mcricanischcn u, hal ben amerikanischen Thalern. Das Finanzieren in hartem Gelde mag zu dieser Zeit ein gutes Geschäft sein. Ziemlich drcilk,nach einer kurzen Be kanntschaft. Das Eineinnati Microseop sagt, daß der Elephant, welcher dort zur Schau gehalten wird, vorige Woche während der Vor stellung mit seinem Rüssel in den Busen eines Mädchens langte und sich einen Apfel heraus holte, woran der ungebetene Liebhaber wahr scheinlich Appetit hatte. Die Schöne wurde sehr erschreckt und die Zuschauer erhoben ein Gelächter. Warum schlug sie ihn nicht auf die Finger'/ Gotte,n>»tl)eil—EineS Tages in vorletzter Woche war ein Mann nahe bei Jvybridge in einem Felde mit Heurechen beschäftigt, als sich ein sehr fataler Vorfall ereignete. Die Atmos phäre, welche rein und heiter gewesen, wurde init Wolken bedeckt und ein herannahendes Ge witter ergoß sich in starken strömen, Der Mann fuhr fort das Gras zu wenden, bis er verdrießlich wurde, c.ufeinmal seine Gabel in die Hohe hob und schwur: „Wenn Gott, der Allmächtige, Heu gemacht haben will,mag er'S selbst thun, ich mache keins. In demselben Augenblick traf ein Blitzstrahl, durch das Ei sen angezogen, die Gabel, schlug ihn nieder und als man ihn aufhob war er tod. Die Lotofoko Congreßglieder von Permsylvamen. Die Bürger von Pcnnsylvanic», jene, welche zu Gunsten von einhcuniscben Betrieb, und für die Beschützung unserer Arbeiter und amerikanischen Gewerbfleißes sind, sollten die Thatsache nicht au 6 den Auge» verlieren, dass alle die Lotofoko - Mitglieder des Con gresses von Pciinfylvanicn, bei der neulicheu Abstimmung über die Tariffbill im Congreß gegen dieselbe stimmten. Dnrch diese Stim me ifl der Lokofoko-Parthci die Maske vom Gesichte gezogen, und sie ist offen als der Feind von amerikanischer Arbeit und Betrieb aufgetreten! In jener Tariffbill war eine Abgabe aufS 1.75 auf die Tonne brittischer Steinkohlen gelegt. Peter Nenhard, wel cher die Schuyltill Steinkohle,,grübe» repre sentirt, Benj. A. Bidlack, der jene in Wy oming, und John Schneider, jene der Sha mokiil und West-Bräneh im Congreß vertrtt haben dafür gestimmt, daß den Engländern alle amerikanische Häfen geöffnet werden, um brittifche Steinkohlen zollfrei einzuführen, damit ihre Constituenten ruinirc werden! Die Lotofoko Reprcfciltanten von Berk»?, von Perry, Jnniata, Cumberland, Jork, Bcnaugo, Armstrong, Westmoreland n»d Fayette. wo die Bürger meistens mit der Fa briziruug de 6 Eisens beschäftigt sind, stimm te» dafür, dass der Eiseuhandel von Peuu sylvainen gänzlich aufgebrochen wird, indem den Britten erlaubt wird, englisches Elsen Zu einem ganz geringen Zoll einzuführcu. Diese Herren haben endlich durch diese Sum me ihren Haß deutlich anSgedrückt, den sie gegen das bedrückte Volk von Peunsulvani eii hegen. Sie stimmten, daß der freie re publikanische Arbeiter der Vereinigten Staa te» auf dieselbe Stufe herunter gebracht wird wie derselbe in Europa steht. Sie wünschen nämlich, daß der arme Arbeiter für 10 Cent I des Tages arbeitet, während sie selbst a ch t des Tages erhalte» ; und während sie henchlcrischer Weise vorgeben, daß sie De mokraten seien, so versuchen ste eine häßliche Aristokratie aufzubauen, die sich auf die Ar beite» des armen Mannes mästet. Wir sind froh zu sehe» .daß diese treulosen öffeutlicheuDieuer diesen culschiedeneiiSlaiid piiiikt eingenommen haben —daß ihre Absich ten nun bekauut sind—oenn sie habe» durch obige Stimme ihre Grundsätze klar und deut lich an den Tag gelegt. Sie haben gegen das Interesse des Arbeiters, des Maiiufaklu risten, dcs Handwerkers und des Bauern ge stimmt, und die Anführer der Lotofoko Par tei der Union heißen ihre Stimme gut. Ein jeder Freund von einheimischen Erwerbfieißc weiß diese Stellung, »nd die Frage wird an dem Stimmkaste» bei der Wahl zn beantwor ten sein, ob ste ruhig dabei bleiben, wenn ihr bestes Interesse, ihr Fleiß und Betriebsam keit an brittische Mauufakturiste» und Spe kulanten verkauft wird, «nd sie dadurch an den Bettelstab gebracht werden sollen. Diese einzige Frage ist jetzt von ihnen zu cntschei den. Es ist wohl übersiüßig, zu bemerken, daß alle Whig-Rrpresentancen für die Tariffbill stimmte», in welchen der amerikanische Er wcrbfleiß beschützt wird. Alle Lokofoko Mit glieder hingegen, mit einer einzigen Aus,lah me, stimmten dagegen. Wir geben nachstehend die Namen der kofokos von Pennsylvanicn, damit das Volk des Schlußstein-Staates sehen kann, wer der Feind seines besten Jutercises ist, nämlich : Henry W. Beesen, Benjamin A. Bld lack, Charles Brown, Joseph Fornance, James Garry, Auws Gustine. (slM'leö Jngersoll, William Jack, George M- Keim, A. G. Marchand, Peter Neuhard, Arnolv Plumer, Almod H. Read, John Schneider. Nat. Wächter. 25) Catarrl) lind jLrk'ältung, Diese Krankheit entsteht aus Vernachlässigung einer zweckmässigen Bedeckung und wenn sie nicht zeitig beachtet wird legt sie oft das Fundameni zu andern Plagen, die am Ende gesährlicheFol gen haben können. Die gewöhnlichen Symp tome von Erkaltung sind schweres Kopfweh, Schmerzen in der Luftröhre, oft von heißen A nfällen begleitet. Dies ist ein Signal daß die Natur die Hülfe abführender Medizinen verlangt, um ihre trük kenden Bürde zu erleichtern, welches sie durch Fieber und starken Pulsschlag andeutet daß sie fortgeschafft werden sollten Mit andernWor ten der Körper macht Anspruch für vegitable Reinigung. Diese kann ohne die gerinste Unan nehmlichkeit bewirkt werden durch den Gebrauch von Dr. universal Rräuter pillen, weil sie die Natur unterstützen, durch Purgiren, jene Theile aus dem Körper zu ver treiben ehe sie Zeit gewinnen diese oder andere verderbliche Folgen zu erzeugen. Man kaufe sie in Reading bei Stichter u. Nlcßnight, und im Lande bei den Agenten, die in einer andern Spalte dieser Zeitung be kannt gemacht sind. »»lii »» Verkeirathet. —dnrch den Ehrw. Hrn. Win. Pauli, ain i!) teu Juli, Hr. Abraham Kiefer mit Miß Ma ria Nitner, von dirser Stadt. —am 2u. Inli, Hr. Benneville Bintle,? mit Miß Anna Eliza Klei», von Bern. —an, 24. Juli, Herr Levi Reis mit Miß E sther Reppert, von Exeter. —durch den Ehrw. Hrn. C. A. Panli, am! 16. Inli, Hr. Jacob Bauman mit Miß Ca tharlua Beiistng, beide von Reading. —am löten Juli, Hr. Seth Grini von Ma» xatawiiy, mit Miß Anna Kcnip von Ölen, —dnrch den Ehrw. Hrn. I. Miller, am 24st. Juli, Hr. Danicl Feger von Elsaß, mit Miß Elisabeth Schneider von Exeter. Star l>. —am 25. Juli, in der Stadt Hamburg, am blauen Husten, Emma Rebecca, Töchterlein von Joseph Seidel, im Alter von l Jahr, 3 Monate nnd !3 Tagen. —Am IV. Juli, iu Albani) Taunschip, an de» Hiriigichter», tonisa Evans, Tochter voi» Jo seph Evans, im Alter von 2 Jahren, 8 Mo naten und 28 Tagen. —am 9t>>, Juli, in Bern Taunschip, Jacob Conrad, Müller, im Zssten Lebensjahre. —am löten Jnli, in der Stadt Hamburg, an der Auszehrung und Wassersucht, A. S. Eriuharc, von Germantaiin, im Alter von 16 Jahre» nnd 5 Monaten. —am steii Juli, in Robeson Tannschip, am Ncrvcnstcber, Danicl, Söhnchcn von Danicl Wagner, im Alter von 5 Jahren, 1» Mona ten uud 17 Tage». —am 2i>stc,l Juli, in dieser Stadt, Danicl Rieser, Schneider, im 72sten Jahre. —am 19. Jutti, am Bruststcber, Esther Kelch ner, Tochter vou Daniel Kelchner,von Rich, moild Tannschip, >m Alter von S Jahren und 6 Monaten. Mehr Beweis. KienltL K Gegen Vrswel P illen. Ich erachte es als meine Pflicht, bekannt zn machen, daß seitdem ich von oben erwähn ten Pillen Gebrauch gemacht, kcinen Durch lauf mehr gehabt, womit ich sehr oft geplagt war, wie auch die großen Schmerzen in mei nen Nieren verloren, und nicht branchte so oft Wasser zu machen und daß ich im Stan de war. immer an meiner Arbeit zn bleiben, welches »ch niemals vorher im Stande war zu thu» uud versichere, daß sie das beste taxier-Mittel siud welches ich jemals genom men habe. Henry New man. Heidelberg Taunschip, Libanon Caunty, August 2. bv. Die Simptomeu oder Anfang von dieser Krankheit, sind, Druck auf der Blase, Brennen oder Schneiden beim Was sermachcn oder nach demselben, Reitz dazn ohne viel machen zn können, zn lange warten müssen ehe es kommt, Nieren-Schmerzen und große Schmerzen im Krenz. Sie sind auch ein erprobtes und bezeugtes Mittel für Durch lauf, Ruhr, Kopfweh, Magenkrampf, Eng brüstigkeit und Herstellung des Appetit'S Und wer sie als ein Abführungs- und Lax iermittel braucht, wird diese» Plagen niemals unterworfen sein. G. D. Ecke der 7ten und Franklin-Straße. Agenten in Reading :—George Gey, Carl Wissang, Ecke der 7ten und Franklin-Straße, und A Pnwelle, Druckerei dieser Zeitung; ebenfalls zu habe» in Heidelberg Tannschip, B. C., bei Abraham Spengler. Sparet Geld! und kaufet für Baargeld, am Schild von der Tl>ee-Rnie. ? Raniberl möchte feine Frennde und das Pnblikum höflichst hiermit benachrichti ge», daß er das 2>aargcld-Svitc>n einge führt hat, daß »st, daß er hiernach Gücer nur allein für verkaufe» wird, was ihn in Stand seyen wird viel wohlfei ler zu verkaufen wie Zene die auf Cre dit verkaufen; für eiue» Beweis hiervon sind alle Personen eingeladen anzurufen und Gücer und Preise zu iiucersucheit. Er hat just crimen ein großes nnd allge meines Assorremcm" von Gütern m seinem Jache, bestehend ans: Alten Java, grünen Nio, Lagnira und geröstete» Kaffee. Hut, Klumpen, geklärte», St. Croix und Neu Drleans Zucker. S>'l'up, beste» Ziickerhans nnd Neu Or leans Molaffes. Grünen nnd schwarzen Thee, frischen Kä se und Reis. Halmon, Schäd, Mackarels, Härringe und trocknes Rindfleisch. Schinken, Schultern nnd Seiten, Spe zereien von allen Sorten:e. Ebenfalls emen großeil Vornith voll Glas-, Liverpool- Etein- u. Irdenen Waaren, 'Hans-Ukren nnd Spiegel, Matten, Bürsten, Besen, Körbe. Eimer, Fässer ?c. :e., welches alle viel wohlfeiler ver kauft wird wie einiges was bis jetzt in Rea ding angeboten worden. „Berfeblt nicht den Platz, Schild von der Tbce-Kiste, zwischen der 4- und Zten Straße, Reading. Reading, August 2. Seife und Lichter. So eben erhalten einen großen Vorrath wei ße und braune Seife und llnschlitt-Lichter,wel che sehr wohlfeil beim Pfund oder bei der Kiste verkauft werden. Ebenfalls Sperm-Lichter zu Cent daß Pfund, am wohlfeilen Stohr Schild der „Thee-Kiste." V>. Lambert. Reading, August Der wohlfeile Stohr, Schild zum goldnen Stern. So eben erhalten, gedruckte Cattune für 4, 5 und 6 Cent die Pard »nd theuerer,Mos liiie für 4, Z und 6 Ceiit, verschiedene Sor ten Kelsch, sehr wohlfeil, zusammen mit ei ner Verschiedenheit neuer Güter, die unge mein wohlfeiler sind wie einige die jemals angeboten worden bei "William veecher. Reading, Juli 26. Erstauuli ch. Neu und wohlfeiler wie je. Schild znm goldnen Stern, jnst diesen Morgen erbalten eine Verschiedenheit sehr wohlfeilkr Waaren, welche die baldige Auf merksamkeit von Käufern werth sind, bei TVillian, Stecher. Reading, Juli 26. Waisen Court Amt. An die unadhallgiaeu Erwähler von Berks Caunly. Freunde und Mitbürger: Aufgemuntert durch Sure liberale Unrerstützuug bei letzter Wahl, und das seit herige ernstliche Ersnchen vieler Freunde,bin ich bewogen worden, mich bei komenderWahl wiederum als Candidat für das Amt des Schreibers der Waisencourt anzubieten. —Sollte ich so glücklich sein ene Mehrheit Eurer Stimmen zn erhalten, so werde ich die Pflichten des Amtes nach be sten Kräften und hoffentlich zu Eurer Zu friedenheit ausüben. Schöner. Reading. Jnli 19. bW. Deutsche und englische Vorschriften, gestochen von C. H. tLgelmann, sind wieder erhalten und zum Verkauf in dieser Druckerei. r ktpr eise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Phila Waizeu Bsch. Vis il^ Roggen " K 0 70 Welschkorn .... " 50 5g Hafer " 37 Z 5 FlachSsaamen .... " 170 170 Kleesaanien " 4 50 4 Timothysaamen ... " 250 -1 50 !Kartoffeln das ..." 25 gz Salz " 56 50 Gerste " 50 50 Roggenbranntwein . Gall. 20 18 Apfelbranntwein . . " 35 gg Leinöl // V 5 95 Waizen Flauer . . Faß 600 5 «2j Roggen do " A 50 I 50 Schinken Pfd. 6 k Rindfleisch << 6 7 Schweinefleisch . . . << 4 4 Unschlitt « 8 7 Faßbutter 0 10 Hickory Holz .... Klsr. 450 000 Eichen do « 3 50 5 00 Steinkohlen Tone 350 4 s>o Gips j " 5505 00 An die Erwähler von Berks Canntv. Freunde und Nntbürger! Auf vielfältiges Ersuchen meiner Freunde, biete ich mich als Candidat für das Hkegistrirers-Älmt bei der kommenden Wahl im nächsten Oktober an.—Sollte ich so glücklich sein, eine Mehrheit Eurer Stimmen zu erhalten, so verspreche ich die Pflichten des Amtes getreulich zu erfüllen. Ehrerbiethigst, Euer Mitbürger, Reading, Juli 12. bW^ Nme Guter, Wyhtfeiler wie jemals. I.Villiam Deecher benachrichtigt das Publikum achtungsvoll, daß er so eben erhal ten hat ein großes Affortcmcnt neuer und sehr wohlfeiler Güter nach dem Baargelb System, und keine Waaren werden angerechnet für ir gend eine Person, unter welchen Umständen es anch sein mag. Reading, Juli >2. An die Erwähler von Berks Canntt,. Mitbürger: Ich biete mich an als ein Candidat für das Amt von Protlionotar von Berks Caunty, bei der nächsikommenden Wahl. Da ich die Pflichten des Amtes als Schreiber für den Zeitraum von neun Jahren erfüllt habe, jo schmeichle ich mich mit der Er wartung daß ich, wenn ich erwählt, völlige Zu friedenheit geben kann. Euer gehorsamer Diener A. F. Miller. Reading, Juli 12. An die Erwähler von Berks