Matratze, kaum bedeckt mit einer geflick ten Decke- Darauf liegt ein Mann, matt und krank; sein Gesicht gegen die Wand gerichtet. Ein Krug mit Wasser, woran die Handhabe fehlt, steht auf einem höl zernen Stuhle am Bette. Es wird hart hergehen, wenn der arme Teufel sich durchschleppt, sagte der Schlie ßer zu einem Geistlichen, denn er hinein geleitete. Seit dem Tage aus dem Nicht platze ... He, Alter, Muth !da bring ich dir noch einen Besuch. Der Alte antwortete nicht. Er schläft, sagte der Schließer. Mein Freund, sagte der Priester, ich bin ein Diener des Gottes der Barmher zigkeit. Hören Sie mich, ich bringe ih nen Trost. Warten sie ein wenig, sagte der Schlie ßer, ich will ihn aufweken. Er rüttelte den Kranken sachte und bog sich über ihn. Gott, rief er, er ist rodt! Der Arme! sagte der Priester, beugte die Kniee und sprach ein Geber für die Seelenruhe des Verstoßenen. Vertieft in die Kissen feineS Faul betts unterhielt sich der Herr des Schloff seb mit seinem Arzte- Ich fühle mich nicht wohl, Dokter, die Beine werden schwach, und ich habe Anfälle von Schwindel. — Mein werther Herr, Sie müssen sich Zer streuung machen. In ihrem Alter thut die Einsamkeit nicht gut. Sie sollten eine treue Person aus ihrer Familie zu sich nehmen-—Ach, die Verwandten sind nichts als Erben'. (Er seufzt schwer und seine Stirne deckt sich mit Wolken.)-Nach einer Pause: Sie sagten also, daß der Schurke, der mich wahrscheinlich ermor dern wollte, gestorben ist? Hat er endlich bekannt? Weiß man etwas von ihm? Nichts, als daß er ein uneheliches Kind ist, das im Waisenhause dieser Stadt er zogen worden — Dieser Stadt ? Ei ja! Er hat mir gestern Morgen Alleö erzählt. Er verwahrte sorgfältig ein altes Papier, worauf eine Art Hie roglyphe stcht, und einen eisernen Ring, den er wir übergeben hat Hier ist beides in meiner Brieftasche- Der GreiS warf einen Blick auf diele Gegenstände- "Gott! Mein Sehn!" rief er und sank von einem tödtlichen Schlage getroffen zu Boden- P, Cour. tLwi^krit.—Ein amerikanischer Prediger sagte einst zu seinen Zuhörern, als er von der Ewigkeit predigte i—Ewigkeit 1 wie Ihr ver steht die Meinung dieses Wortes nicht und ick verstehe sie kaum. ES ist für immer und im mer, noch fünfmal mel>r und etwas davon.— Ihr möget eine Reihe Ziffern von hier bis nach Sonnenuntergang schreiben und alle zusammen zählen, n meiner Gegenwart sechs Pen ny Weizenbrode, drei sechs Penny Kalbfleisch Peis, ein Pfund süss? Butler, eine gute Schüs sel voll Stachelroche und eine Schnitte von ei-I nem Heimgebackenen Brode, einen Zoll dick, u.! alle dies in einer Stunde; im Hause war nicht mehr zu finden und er ging ungesättigt fort, mochte einen solchen Kunden l>eber einen Tag wie eine Woche beköstigen. —Zehn Billiuan, von Clinton Taunschip, Mercer Caunty, Pa., wurde kürz, »ch arretirt und in das dortige Eaunty Gesäng Verdackt seinen Vater, Hein . "mm Bettpfosten aufgehängt Zu haben. Man glaubte anfangs der alte Mann häne sich ftihst ermordet, aber spätere E tdeckungen führten zu anderer Meinung. Chauncy F. Gouvernör von Eonnecncut erwädlt, durch die Gesetzge bung ,enes Staats, und Wm. S. als Lieutenant Gouveriwr. Beide sind LokosokoS. , Philadelphia und des sen Nachbarschaft ziemlich häufig fi-in Di« Polizei hat die Hundetörer gegen die vierfüssi gen Nachtwächter inS Feld beordert, und wlt wurde am L 7. Dieses gehengt zu werden, wurde vorigen Donnerstag durch Gouvernör Porter begnadigt. Sarah Ann DaviS, die Mörderin, wird nun den näch sten Genuß von des Gouvernörö Barmherzig keit haben. Es wäre so in der Ordnung. (O-Er-President Martin treibt sich jetzt ü berall in den südlichen und westlichen Staaten herum. Man sagt er sei am Electioniren, um 1844 wieder President zu werden. Wahr scheinlich will er nur das Land besehen, über welches er bei der großen Fuchsjagd in IY4O so schnell gejagt wurde. 05-Nächsten Freirag den 20. DieseS, fin det in Washington Caunty eine besondereWahl statt, für einen Eongreßmann, an die Stelle des verstorbenen Joseph Lawrence. Frecher vorigen Freitag Morgen wurde ein ältlicher Deutscher etwa 4 Meilen von Philadelphia, in einem Se itenwege voin Lancaster Turnpeik, zwischen 10 und 11 Uhr, um L5OO in Golde und E36 in Silbermünze beraubt. Der alte Mann war just von Neu York in Philadelphia angekom men und man vermuthet daß die Räuber, waS ebenfalls zwei Deutsche sein sollen, ihm von N. York auS gefolgt waren, um ihre Schurken streiche auszuführen. ES wäre zu wünschen daß die Räuber entdeckt und bestraft würden. heißt daß die beiden Streitgiengen in, Congreß, Wise und Stanley, ihre Zwistigkeiten mit Pistolen und Kugeln beseitigen wollen. Der Tariff. Obwohl die Zahl der Gegner eineS schützen den TariffS immer geringer wird, so gibt es doch noch immer unter unsern Opponenten ei nige hartnäckige Gegner dieser Maßregel, wel che aus Parteisucht durchaus nicht billigen wol len was Zeit und Umstände dringend fordern. Die Auflegung eineö hohen Einfuhrzolles auf importirte Waaren ist nichts weniger wie eine Parteifrage, obwohl sie anfangs als eine solche entstanden; Tausende fühlen den Mangel des selben und noch viel mehr werden ihn fühlen wenn nicht bald zweckmässige Maßregeln da für angenommen werden. Die Aufhebung des TariffS brachte viele Nachtheile auf unser Land. Es war nicht allein daß unsere einheimischen Fabriken und Handwerker dadurch ruinirt wur den und Tausende ihrer Arbeiter ausser Brod kamen, sie diente auch gleichzeitig dazu manche Luxusartikel in unserm Lande einzuführen, die sonst fremd waren, nun aber fast zum Bedürf niß geworden sind. Die Einnahmen der Re gierung wurden dadurch vermindert und gleich zeitig die Canäle eröffnet, wodurch unser har< teS Geld in fremde Länder floß. Vernünftige einsichtsvolle Männer, die vor unserer Zeit lebten, hielten schon damals einen Tariff aus importirte Waaren für zweckmässig, damals wo das Land noch in seiner Kindheit war und manche unentbehiliche Artikel vom Auslande haben mußte —und sollte er nun, wo unsere einheimischen Fabriken und Handwer ker einen bedeutenden Grad der Vollkommen heit erreicht haben, nicht nothwendig sein diese zu beschützen? Das Mineralreich unseres Lan des ist seit einigen Jahren bedeutend eröffnet u. daher keine fremde Kohlen, Eisen ?c. mehr nö thig, warum sollte man keinen Zoll auf derglei chen importirte Artikel legen,'und das Geld im Lande behalten? Diese Thatsachen werden hinlänglich sein zu beweisen, daß ein schützen der Tariff höchst nothwendig und nützlich wäre. Wenn die Frage dem Volke im Allgemeinen zur Entscheidung vorgelegt würde, so würde die Mehrheit zu Gunsten derselben ohne Zweifel bedeutend groß fein. Rhvde Ciland Die streitigen Verhältnisse dieses StaatS ste hen jetzt einer friedlichen Beseitigung nahe. Der Staat hatte seit Kurzem eine doppelte Re gierung, zwei Gouvernöre, zwei Gesetzgebungen :e., ein seltener Fall in dieser Union, der viel leicht seit ihrem Entstehen noch nicht vorkam. Beide Regierungen machten Gesetze und Beide forderten Taren und Abgaben vom Volk«. Daß dieö nicht lange fortdauern konnte war natür lich und man befürchtete einen blutigen Bür gerkrieg. Die Gesetzgebung unter der neuen Constitution war nur wenige Tage in Sitzung und that ausser der Ernennung einiger Beam ten keine Geschäfte. Die bestehende Regierung benutzte ihre Gewalt und ließ einige der Mit glieder für Hochverrath arretiren und einsper ren; Andere entgingen der Verhaftung nur da durch daß sie sich aus dem Staate entfernten, unter den Letztem befand sich auch der neue Gouvernör, welcher nach Washington reiste und bei der Bundes-Regierung Rath und Hül se suchte. President Tyler oder der Congreß hat aus vieles Ansuchen beider Parteien die Verordnung getroffen, daß eine Convention von sechs Personen bestehend aus zwei Cemmssären von jeder Partei, Daniel Webster und noch ei nem andern Cabinets Beamten die Zwistigkei, ten von Rhode Eiland in Neu Port beseitigen soll, wozu der letzte Freitag bestimmt war. Die in der letzten Gesetzgebung erlassenen Gesetze sol len nichtig sein, die unter denselben Verhafte ten freigegeben freigegeben und weitere Verhaf tungen eingestellt werden. Es ist ferner vorge schlagen, daß eine Wahl gehalten werden soll durch alle männliche Personen des Staats die über 21 Jahr alt sind, um Delegaten für eine Convention zu wühlen, die eine neue Constitu tion entwerfen soll. Sie kommen znr Vernunft.^Der Achtb. Thomas L. Hamer, früher ein Lokofoko Eongreßmann, und andere Herren von demsel ben politischen Glaubensbekenntniß, in AdamS Caunty, Ohio, hielten kürzlich eine Versamm lung und nahmen Beschlüsse an gegen daS waS sie "Hartgeld Faktion" nennen in jenem Sta ate, und zu Gunsten wohl regulirter Banken und einem gesunden Geldumlauf. Ueber eine Wei le wird die Politik, so weit es Banken u. Geld unilauf angeht, überall den Zeiten undßedürf nissen de 6 Volks gemäß eingerichtet werden. Ein Taschendieb gefangen. Als am vorletzten Mittwoch ein Herr in der Bank von Nord Amerika in seine Tasche griff, bemerk te er daß sein Pocketbuch auf irgend eine uner klärbare Art unfühlbar geworden war und rief "ich habe mein Pocketbuch verloren. Irgend Jemand hat es mir aus der Tasche genomen." Ein junger Gentlemann, der schön gekleidet war und einen Mantel auf dem Arme trug, stand neben ihm und empfahl dem Verlierer sorgfäl tig auf dem Boden nachzusuchen, da er aber so ängstig bemüht war, gerieth er in Verdacht und man sah wie er etwas fallen beß, was bei näh, erer Untersuchung das verlorne Pocketbuch war. Der galante Herr verließ dann sogleich dießank und setzte sich in Gelopp, aber einige Beistehen de folgten ihm nach und der wiederholte Ruf i "Hallet den Dieb!" brachte bald eine Menge Menschen herbei, die den Burschen erhaschten und in die Obhut der Polizei deponirten. Kampf mit einem Räuber. Herr Younger von Calvert Caunty, Maryland, hat te Verdacht daß sein Haus von Räubern heim gesucht werden möchte, er bewaffnete sich daher am vorletzten Freitag Abend mit einer gelade nen Flinte und stellte sich in sein Taback Waa renhaus, uni den erwarteten Besucher wahrzu nehmen. Während der Nacht wurde die Thür gewaltsam geöffnet, Hr. P. schoß aber nicht, da er üble Folgen davon unter den ihn umgeben den brennbaren Stoffen befürchtete; er legte daher seine Flinte bei Seite und ergriff den Räuber, aber dieS war ein handfester Bursche und wurde beinahe sein Meister, weßhalb er sein Messer zog und eS dem Räuber in den Leib rannte. Er brachte ihn vollends zur Niederla ge und fand daß es ein Neger war, der Herrn Davey von Ann Arundel Caunty gehörte. Hr. P. wurde in der Rauferei verwundet und wird vielleicht ein Auge verlieren. Beide sind unter ärztlicher Behandlung. Wichtig von Mexico. —Der Madi sonian berichtet, daß glaubwürdige Nachrichten von Mexico daselbst erhalten worden seien,wel che berichten daß Hr. Kendall von Neu Orle ans, und sechs Andere von den Santa Fe Ge fangenen in Freiheit gesetzt wurden, gleich nach dem General Thompson, unser neue Minister für Merico, dort ankam, und daß man die baU dige Freilassung der noch übrigen gefangenen Amerikaner erwartet. Post-Raub. —Der National Anteiligen» zer sagt, Umstände führten zu dem Verdacht, daß ein Mann Namens Thomas Bell, früher Treiber des Postwagens zwischen dem Eisen bahn Depot und der Washington City Postof fice, mehrere Packele gestohlen hatte, die Briefe enthielten welche von Philadelphia und andern Orten nach Washington gesandt worden. Der verdächtige Post-Räuber wurde am vorletzten Samstage in Baltimore arretirt und vor einem Friedensrichter verhört. AuS dem Geständnisse deS Gefangenen ergab sich daß er deS Verbre chens schuldig war, und er wurde am Sonntag Morgen nach Washington transportirt, wo er auf sein Selbstgeständniß für Verhör ins Ge fängniß gesteckt wurde. Deutsche Anfiedlung in Ohio. Das Cincinnati Volks Blatt enthält den Plan einer neuen deutschen Ansiedlung, die in Ha milton Caunty, Ohie gebildet werden soll. — Die Gesellschaft beabsicht IS,OOO Acker Land auf einer gelegenen Stelle anzukaufen und auf denselben eine Stadt zu bauen. Deutsche Ein wanderer, die sich Grundeigenthum zu veschaf fen wünschen, finden bei diesem Plane eine gu te Gelegenheit dazu, indem Jeder durch Bezah lung von 2 Thalern Mitglied deS Vereins wer den kann, wofür er eine Aktie erhält und her nach nur 50 Cent, per Monat, zu zahlen hat. Florida. —Die Nachrichten von diesem Lande find höchst erfreulich. Halleck Tustenug gee ist eingekommen und man sagt daß nun der Krieg beendigt fei. Zeder wird sich freuen zu hören dass dieser kostbare Krieg endlich vorüber ist, dessen Ende schon so ost berichtet wurde. Fataler fataler Zweikampf wurde am Lttsten April auf der Louisiana Reii bahn, nahe bei Neu Orleans, gefochten, zwi schen R. C. Martin von Assumption, und A. W. Picho«, Esq., Gemeinde-Richter von As sumption, mit Pistolen auf zehn Schritte Ent fernung. Richter Pichot erhielt beim ersten Feuer einen Schuß durch den Leib und war fast auf der Stelle tod. Die Ursache des Duells war ein Glas Wasser, welches Martin dem Richter ins Gesicht geworfen hatte. Sonderbares Aaron Vanhorn, in Bucks Eaunty, verlor vorletzte Woche auf folgende traurige Art sein Leben. Er war in einen Brunnen herabgestiegen, um denselben zu reinigen, und indem er dies that bewegte er die Pumpe, w«H»rch Pch ein Stein des BrunnenS löst« Kopf fiel, Sein Kopf war VS-Zvie größte Dams, Fregatte in der TVelt.—Die britisch« Admiralität hat In structionen gegeben für die Erbauung u. Rüstung einer neuen Dampf Fregatte, die Grösse und Macht AlleS der Art übertreffen wird waS bis jetzt auf dem Meere schwimmt. Sie soll 650 Pferdekraft haben, Raum für 600 Brennmaterial, complete Einrichtung für 1000 Truppen mit Proviantirung für vier Monat, ausser einer Mannschaft von 453 Mann und mit L 0 Kanonen vom gröbsten Kaliber bewaff net werden, ausser den Earonaden. Man er wartet daß das Fahrzeug noch vor End« dieses Jahres vollendet und zum Gebrauche bereit ist. der vori gen Woche kamen in Neu York mehr wie 3000 Einwanderer an, wovon etwa drei Viertheile Jrländer waren. Kapitel von Neuigkeiten. IVachtsan». — Zn Salem, Massachusetts, lebt ein Frauenzimmer, die in 10 Jahren kei nen Augenblick geschlafen hat und nie Mangel an Ruhe fühlt. Ein BVuder Editor wünscht sich ihre Eigenschaften, um ein Tity Nacht wächter zu werden. Etwa 700 LoaferS, Whiskeytrinker Sie. sind durch den Indianer-Agenten aus dem Eherokee Lande vertrieben worden. Die Whigs von Washington Eaunty, haben ThomaS M. I. McKennan, Esq. als ihren Kandidaten für den Eongreß ernannt, an die Stelle des verstorbenen Joseph Lawrence. In Rechtster, Neu Bork, waren kürzlich 3 tolle Kühe. Ein Matrose, NamenS Richard Sweeden, ermordete am vorletzten Samstage einen andern Matrosen, Namens Farrell, in einem WirthS» Hause in Baltimore. Beide waren sonst gute Freunde und geriethen beim Trinken in Streit. Das Dampfboot President pafsirte am 23. April Little Rock, Arkansas, vorbei, mit 360 Seminole-Jndianer am Bord, auf ihrem We ge nach dem fernen Westen. Ein Faß Schweinefleisch, welches «ine Zeit lang in einem Waarenhause zu Detroit, Michi gan, gestanden hatte, wurde kürzlich ausgepackt und man fand in denselben den eingesalzenen Körper eines Menschen. Die Richter der Court von Ehikago, Illino is, haben es zur Regel gemacht, daß keinem Lawyer erlaubt sein soll an der Court zu spre chen, solange er eine Cigarre iin Munde hat. Unter der Regierung Heinrichs des Sechsten von England, erging ein Verbot gegenSchnurr bärte, daß Zeder der einen Schnurrbart trug, zur Strafe ein Eirifcher genannt werden sollte. Fran Regina Bertis, aus Baden, in Deutsch land, die in Begleitung ihres Mannes auf dem Mississippi fuhr, fiel von dem Dampfboot Eon« l stellativn und ertrank. Lord Morphet kam am Lten Mai in Cin cinnari an. Zn der Näh- von Pittsburg wurde kürzlich ein Pelican gefangen. Kaiser Nikolaus von Rußland, ist jetzt eif rig beflissen die Juden zu bekehren. Er hat ei ne llkase erlassen worin er Jeden, der sich tau fen läßt, 30 Rubel verspricht, nebst Handel- u. Steuerfreiheit. Kinder erhalten die Hälfte. 14) ?Ver?e der Natur. Im gefunden Zustande ist der innere ausleerende Eanal mit einem Flusse zu vergleichen dessen Wasser über das angrenzende Land fließt, durch Eanäle die Natur oder Kunst dazu bestimmt hat, und ver bessert dessen Qualität; und um die Gleichheit des FlusscS auszuhalten, solange er still durch die Canäle fließt, müssen sie rein und gesund erhalten werden ; aber wenn durch einige Ursa che der Lauf des Flusses gehemmt wird, ist daS Wasser nicht länger rein,sondern wird bald stin kig. ES ist nur ein Umlaussgesetz in der Na tur. Wenn ein Ueberfluß unreine Säfte vor handen ist und Verstopfung eintritt,fließt es zu rück ins Blut und hindert dessen Umlauf. Um den freien Lauf des Flusses zu bewirken, müssen wir alle Hindernisse die seinen freien Lauf und dem seiner zumessenden Ströme hemen hinweg räumen. Mit den Körper folge man demselben natürlichen Princip —entferne durch die schätz bare abführende Medizin, genannt rcth'a universal Äräutcr Pillen, welche ein erfolgreicher Gehülfe der Natur sind, alle ü berflüfsigen Gegenstände aus den Eingeweiden. Durch Beobachtung dieser Praxis werden die Wege der Zirkulation wieder hergestellt zur vol len Uebung ihrer natürlichen Functionen, und Gesundheit dauerhaft bewirkt. Bedenket, lasset euch nie einen Tropfen Blut nehmen. Vertrei bet die Feuchtigkeiten so oft und so lange wie sie wiederkommen, oder so lange wie ihr krank seid. Man kaufe sie in Reading bei Stichler u. Mclinigkt, und im Lande bei den Agenten, die in einem andern Theile dieser Zeitung be kannt gemacht sind. Verheirathct. durch den Ehrw. Hrn. A. t. Henna» : am sten Dieses, Herr Charles Heckman nuc Miss Esther Becker, Beide von Windsor. durch de» Ehrw Hrn. Jacob Miller: am 3t«ii Dieses, Herr John Buitly von West Cocalico, taiicasier Caunty, mit Miß Su san Frey von Eaji Cocalico, taiicastcr Cauu t». Starb. —am Lösten April, in Elsaß Taunschip, I saac Fischer, im Josten Jahre seines Alters, —am sten Mai, an der Sinking Spring, Ciiinru Taunschip, Calharina Miller, im Lösten Lebensjahre. —am 6ten Mai, in Cnmrn Taunscbip, Re becca Almmcrnia», Gattin von Peter Zun inerman. am 6ten Mai, Morgens, Elisabeth Mals« berger, Tochter von John Malsberger, von dieser Stadt, im LLsten Lebensjahre. —am 7ten Mai, in dieser Stadt, Catharina Voung, Wittwe des verstorbenen Peter 2?o»ng, un 7 lsten Jahre ihres Alters. Am Mittwoch Abend, den 4. Mai, starb zu Allentaun, Pa, an einer Lungentrankheit Herr Alexander Auguslus 25lumer, der ältere der Herausgeber des daselbst erschei nenden Friedensboten, in einem Alter von 25 Jahren, 9 Monaten und 3 Tagen. Schild vom golden Stern. Parasols just erhalten, wohlfeiler wie jemals bei Stecher und ttolcman. Reading, Mai 17. Neue und wohlseile Güter. Ein qroßes Assortement der wohlfeilsten Gü ter die jemals angeboten wurden bei Stecher und Csleman. Reading, Mai 17.