lich das Geld erhalten hätte. In unseren Augen ist der Hehler so gut wie der Steh ler, und nach dem Zeugniß ist eö erwiesen und klar daß dies der Fall war. Die Lo kos können daher letzteres Ausfluchtsmit tel gebrauchen. Vaterl. Wächter. Pittsburg den 22. April., 1L42. Sonderbar Rechtspflege. Ein gewisser Grant, welcher früher im Virginier Staatsgefängniß wegen ver schiedener Diebereien gesessen, kam vor ei niger Zeit nach Pittsburg und logirte sich bei Hrn. v. Olnhausen, zum Schiller Ho» tel, ein. Nachdem er ungefähr 3 Tage daselbst zugebracht und alle Gelegenheiten um's Haus sich erspäht hatte, ging er weg, brach aber in der nächsten Nacht dorr ein und entwendete 3 Uhren. Man hegte Verdacht gegen ihn, arretirte ihn und fand bei ihm eine der gestohlenen Uhren. Vo rige Woche fand sein Verhör statt und er ward zum Zuchthaus verurtheilt und in s Cauntygefängniß zurückbeordert, um die Execution seines Urtheils daselbst abzu warten, d. h. von dort aus durch den Scheriff in's Zuchthaus abgeführt zu werden. Soweit wäre alles gut. kaum war er aber im Cauntygefängniß ange langt, so wird er wiedei vor die Eourt ge fordert, wo ihn dann der Richter sagt, daß wenn er und sein Anwalt von der Milde der Court keinen Vortheil sich anmaßen wollten, so wolle die Court seine Strafe verändern. Nachdem Grant und sein An walt den Vorschlag angenommen, wider rief die Court ihr früheres Urtheil und verurtheilte ihn zu K Monate Einsperrung im Cauntygefängniß ! Ist das nicht merk würdig? Erst verurtheilt man ihn zu ei nerseinem Verbrechen angemessenen Str afe von I Jahr Zuchthaus, und dann be weißt sich die Court so gelind gegen einen Schurken, der doch wahrlich keine Milde verdiente. Anstatt, daß man durch die größte Strenge der Masse von Verbre chen Einhalt thun sollte, sieht man von Seiten der Gerichte durch die Finger und reiht dadurch nur zu noch mehr Schand thaten. Frh. Freund. Während der letzten Woche wurde die Post zwischen Zanesville und Lancaster, O. bestohlen. Mehrere Briefe enthielten bedeutende Geldsummen. Man vermn thete, daß der Stätschtreiber der Dieb sei, da derselbe gleich darauf verschwun 6?n war. Am letzten Samstag verfolgte ihn ein Polizeibeamter von Wheeling hier her und erfuhr, daß er mit der Stätsch nach Wheeling gegangen wäre. Er hol re die Stätsch 8 Meilen unterhalb Pitts bürg ein und verhaftete den Mann. Er heißt Burrows und wurde sogleich nach Ohio expedirt, um sein Verhör zu er halten. ib. ! ' ' EinFinanzie r.— In New Vork miethete vor wenigen Tagen ein Unbekann ter eine kleine Office und ließ in den gele sensten Zeitungen Anzeigen einrücken, daß er unter andern Gegenständen auch Papiere v. südlichen Staaten suche. Es dauerte auch nicht lange, so kam Jemand mit solchen Papieren, die er da sie sehr niedrig standen, gern los sein wollte. Der Inhaber der Office nahm ihm die Noten ab, und ersuchte den Fremdenein wenig Platz zu nehmen, er wollte schnell hinge hen und sich erkundigen, wie hoch die Pa piere ständen. Der Schlaue entfernte sich schnell, ohne indeß bis jetzt wieder zu rückgekommen zu sein. ib. Selbstm 0 r d. — CarlSteckel, in Nord Wheithall, Lecha Caunty, er hieng sich am 2()sten April in seines Va ters Hau>e an einem Balken. Das Nä here von diesem Trauerfall ist folgen es:! —Carl Stecket, war oer Sovn von Pe ter Stcckel, einein geachteten Burger da selbst, und war in seinem Elsten Lebens jähre. Vor ungefähr Z Jahren zurück wurde er überfallen mit der sogenannten fallenden Krankheit. Diese Krankheit harte aber eine besondere Wirkung auf ihn, nicht jedesmal stürzte er bewußtlos nieder, sondern zu Zeiten wurde er wild, so daß er die größten Wagestücke unter nahm. Am letzten Sommer kletterte er in seiner Krankheit auf seines Vaters lief auf dem Dache herum und I fiel herab, ohne daß er etwas davon ge wahr wurde; hätte er die Wunden an s seinem Körper nicht gesehen und gefühlt, so hätte er es wahrscheinlich selbst nicht geglaubt, daß er auf dem Dache gewesen sei, weil es keine Kleinigkeit ist, hinauf zu steigen. Einige Tage vor seinem Tode hatte er fürchterliche Anfälle von seiner Krankheit, sein Verstand wurde so erschüt- tert, daß er sich bis an sein Ende nicht mehr erholte. Er mußte einige Tage daö Bett hüten und war so erschüttert, daß er äußerst wenig sprach, bis kurz vor sei nem Tode. Dann aber kam er lachend und dem Anschein nach äußerst froh die Treppe herab und sprach: setzt bin ich ge fund, von meiner Krankheit befreiet, ?c., nach wenigen Minuten gieng er hin und verübte die That. Es wird allgemein ge glaubt, daß er die schauerliche Handlung verübte ohne es zu wissen. Seine Ueber refte wurden am 22ste auf dem Egypter Kirchhof zur Ruhe gebracht, unter einer großen Leichenbegleitung, bei welcher Ge legenheit der Ehrw. Herr Dubs predigte über Matth. 7, 1. Der junge Mann war sonst ein ordentlicher unc> wie man glaubt recht guter Mensch. Unglück. —Am Msten dieses Mo nats ereignete sich in Nord - WheikhaU Taunschip, Lecha Cauuty, ein betrübtes Unglück auf folgende Weise: Aaron Kuiitz, ein löjähriger Sohn des Hrn. Peter Kuntz, lud ein Schießgewehr, um einen sich in der Nahe befindenden tollen Hund zu erschießen. Als er mit dem La den fertig war, konnte er den Ladestvck wieder an seine gehörige Stelle bri gen. Er schraubte sodann daü Gewehr in einen Schraubstock um das Loch ein wenig auszubohren. Auch der Bohr wur de ihm fest, welchen er suchte mit Gewalt herauszureißen, womit sich der Hahnen, der am Schraubstock fieng, zurückzog, und sodann das Gewehr los gieng. Die ganze Ladung fuhr dem Unglücklichen durch den Leib, welches seinem Dasein in ungefähr 10 Stunden ein Ende machte Dies ist wieder ein trauriger Beweis, daß man mit einem geladenen Gewehr nicht zu sorgfältig umgehen kann- tL. Patriot Eine Räuberbande ist neulich bei John ston» Cambria Caunty, in diesem Staate entdeckt worden. Die Bande besteht aus jungen Leuten die meistens von guten El tern sind- Einige von ihnen sind bereits eingefangen worden, und erwarten ihr Verhör. 12) Uebersicht der Thatsachen. —Brand reth's Pillen werden überall gebraucht, in allen Theilen dieses weit ausgedehnten Landes, wo sie bekannt gemacht wurden. Mehr wie vier zehn Tausend Fälle sind als geheilt attestirt worden, durch deren alleinigen Gebrauch seit ihrer Einführung in den Vereinigten Staaten, wodurch die Thatsache gegen alle Zweifel bestä tiget wird, daß Brandreth's Pillen die anschei nend höchst widerspenstigen Krankheiten kuri ren, durch die eine einfache Thatsache, daß fort während die Eingeweide durste ausgeleert wer den ; —deßwegen ist Alles was von der Theorie, Nützlichkeit oder Practis gesagt werden kann, nun über alle Zweifel. Man kaufe sie in Reading bei Stichler u. McAnight, und im Lande bei den Agenten, die in einem andern Theile dieser Zeitung be kannt gemacht sind. Verheirathet. Dnrch den Ehrw. Hr». C.A.Pauli ,am 21. April, Hr. Wm. Schaffner, vouTulpehock., mit Miß Louisa Nick von Penn Taunschip. durch den Ehrw. A. L. Herma», am 22sten April, Hr. Heinrich Liudemuth mit Miß Re becka Patrick, beide von Hamburg. —durch den Ehrw. Hr». G. Minnich, am 9. April, Herr Joseph Long mit Miß Hanna Straus, beide vou Ober Tulpehocko». durch den Ehrw. Hrn. Jacob Miller, am 18. April, Hr. Adam Kießeberth von Read ing mit Mik El«za Windbiegler von Rock« land Taunschip. —am SZsteii, Hrer tewis Werner mit Miß Eliza Wilma», beide von Heidelberg. —ebenfalls, Herr Joseph Berger mit Miß Sara Naqel beide von Bern. Starb. Am 25ste» April, »n dieser Stadt, Ann Ca therine. Tochter von Jacob Allga>cr,im Stcn Jahr, ihres Allere. -am 2'.s!en April, ln Donglaß Taunftbip, Henrii Keely, >1» 75sten Jahre seines Allere. —am >l>. April, in Milheim, Centre Caun ty, an der Auszehrung, David Bright, vor mals von dieser Stadt, im Alter von 51 Jahr. am 15. April, in Langschwamm Tannsclnp, am Bruilfiebcr, Jonathan Bntz, im Alter von 61 Jahren, 1 Monat und 17 Take». —am 20sten April, in Greenwich Taunschip, an der Wohnung seines Sohnes, H. Kilian Leiby, an der Auszehrung, nach 16 monatli chen Krankenlager, im Alter von 62 Jahren, I Monat und 16 Tage». Er hinterließ 7 Kinder, 27 Enkel nnd 2 Urenkel, —am 22. April, in der Stadt Hambnrg.am Hirnfieber, William, Sohu von Jacob Zwei zig, im 9ten Lebensjahre. —am 12. April, i» Windsor Taunschip, A braham Glaßmeyer, Sohn des verstorbenen Abraham Glaßmever, im 12ten Lebensjahre. —am nämlichen Tage, in Greenwich Taun schip, am Scharlachfieber, Charles, Söhn chen von Samuel Stump, im Alter von 2 Jahre», II Monaten und 18 Tagen. am 22. April, in Philadelphia, der Hochw. Dr. Conwell, Bischof von Philadelphia, im 91 stei, Jahre seines Alters. Jacob W. Miller, Gasshaus zum Hamburg Hotel, in Ser Stadt Hamburg, Rerks Launty, pa. macht hiermit seinen Freunden und eintm geehrten Publikum überhaupt die höfliche Anzeige, daß er am 28sten letzten März das obengenannte Gasthaus, letzthin im Besitz des Ejgenthliiners, Hr». Daniel Kern, bezogen hat. Dieses Gasthaus mit seinen Nebenge bäuden wurde so eingerichtet, daß es dem Fuß gänger, dem Reiter und dem Fuhrmann alle Bequemlichkeiten darbieten die er billigerwei se verlangen kann schöne Schlafzimmer, ein großer Hof und geräumige Ställe, gute Kost und aueerlesene Getränke, iiberhanpt eine gurr gefällige Aufwartung, und dabei ein sehr billiger Preis, stnd wenigstens Gegen stände, wodnrch er sich allezeit bestreben wird die Kundschaft seiner Freunde zn verdienen »nd zn erhalten. Hamburg, Mai 3, >842. N. B. 6 bis 10 Kostgänger können aus billiqe Bedinanngen mit angeneyiner und gu ter Aufwarcuttg versehn, werden. Schweinefleisch. So eben erhalten eiiicOuaiitität vortreffli cher Gcbinkeii, Schultern und Speck. Eben falls, No. 1 Mackrcls, Salme nnd Cvdfische, wclche sehr wohlfcil verkauft werde» am neu en Stohr von I. V Lambert. Ncading, Mai Haue-Übren. "l V. Lambert. l?.>t so ebni erhalten, und hält beiiäiidig .»if H nid. und döl zerne Schlag - llhre», welche er so wohlfeil verkaufen will, als sie irgendwo in dieser Stadt angeboten werden. Rufet an »nd be sehet sie, am »eilt» Stohr, zum Schild von der Thee-Kiste, in Reading, in der West Ptiin-Slraßk, oberhalb der 4ten. Reading, Mai 3. sm. Hinterlassenschaft des verstorbenen Ivbn Günther, weil, von Rockland Taunschip, Berks Co. Nachricht wird hiermit gegeben, daß Ad ministrationsbriefe auf die Hinterlaffenschaft des verstorbenen John Günther, letzthin von Rockland Taunschip, Berks Caunty, bewil ligt worden sliid au George Gunther, wohn haft in tangschwamm Taunschip und John Günther, wohnhaft in Rockland Taunschip. Alle Personen die noch Forderuilgeu an die erjagte Hinterlassenschaft haben, sind ersucht dieselben ohne Verzug tiiizureicheu, und sol che die noch etwas au dieselbe schulden, stnd aufgefordert sogleich an Einen der Unter schriebenen abzubezahlen. George Günther,? y.,,.. ?oh.. Günther, Z n. Mai 3, 1842. km. Kommt und sehet es. I. v- Lambert, hat just erhalte», ,n Zu satz zu seinem großen Vorrach auf Haud, ein glänzend Assortement von Glas- uud QueenS- Waaren, welche er ansserordentlich wohlfeil verkaufen will, ..sowohl im Großen wie im Kleinen," an seinem neue» Stohr, zum Schild von dcr Thee-Kiste, West PennStraße, ober halb der 4ten. Mai 2. 3m. Werden an par angenommen, Die Note» vou der Northampto», Penn sylvania, Penn Taunschip, Moyauienstng, uud Mechauics Baut für Güter, am »eueu und wohlfeilen Stohr, zum Schild der Thee- Kiste, West Peiiu-Straße, oberhalb der 4ten bey I. v. Lambert. Mai 3. 3m. Hinterlassenschaft des verstorbenen John N 5. Fenstermacher. Der miterzeichnetkil Auditor, ernannt durch die Waiseueourt von Berks Caunty, zur Untersuchunq, llebersettluiiq und Wie oerangabe dcr Rechnung von George Gun ter lind Jonathan Haas, Administratoren des ersagten John W. Fenstermacher, letzthin von tangschwamm Taunschip, Berks Cannty, und die Bilanz in deren Händen unter die Credi toren des ersaqlen Verstorbenen zu verthei len, wird für diesen Zweck in seiner AmtSstn be in Reading qeqenwärtig fein, auf Dien stag den I7ten nächsten Mai,»in l Nhr Nach mittaqs, z» welcher Aeit imd Ort alle interef slrtc» Personen gefälligst beiwohnen mögen. Peter Hilbert, Auditor, i Reading, April 26. 4m. Unvermögende Schuldner. Nachdem wir,die Nurei schriebenen, be» der Conrt von Common Pieas von Berks Tann tv um die Wohlthat der Gesetze, welche zum Beste» unvermögender Schuldner qemacht worden, anstesnchr haben, »nr> nachdem die er sagte Court d-i, dritten Montag inl näch>- sten N»ay, tuänilich den löten ersagten Monats) anberaumt hat, n»e nnd nnsere Creditoren am ersagten Tage, Vormittags »m Itt Uhr, in dein Courthause dcr Stadt Reading, abznhöreu; so gebe» wir respektiven Creditoren hiermit Nachricht, da mit sie sich dann und daselbst einfinden kön nen wenn sie es für qut halten. John Nl. Reim, Henry Connard, Reading, April L 6. 3m. Neue Güter. Zust eröffnend am S. W. Eck der Penn u. Sten Strasse, ein allgemeines Assortement neuer und zeitgemäßer Güter, die überaus wohlfeil verkauft werden sollen bei Seecher und Coleman. Reading, April IS. Nl. Van Suren wird aus seiner Reise im Süden auch Henry Clay besuchen. Inder Court von Common- Pleas von Berks Caunly. Zn Sachen der Rechnung von Heinrich Eon nard und Benjamin Dickinson, Asstgnies von Joseph Dickinson. Nachricht wird hiermit gebebt», daß der Unterschriebene als Auditor ernannt wor den ist, die obige Rechnung zu untersuchen und die Bilanz in Händen derAssignies unter dieje nigen zu vertheilen die gesetzlich dazu berechtiget sind, und für diesen Zweck am Hause vonßen jamin Dickinson, in Robeson Taunschip, gegen wärtig sein wird, auf Samstag den7ten näch sten Mai, um 10 Uhr Vormittags, wann und wo alle dabei interessirten Personen eingeladen sind beizuwohnen. Zohn G. Richards.- Auditor. April 19. 3m. 2««« Thaler werden gegen landesükiichen Interessen zu leh nen gewünscht, entweder im Ganzen oder in Summen von TIOVV oder GSVI), wofür Ver sicherung zum dreifachen Werth in liegendem Eigenthum gegeben werden kann. Die Inte ressen sollen, wenn eS verlangt wird, vierteljähr lich bezahlt werden. Für das Nähere erkun dige man sich in dieser Druckerei. April 19. bo. Nachricht. Wird hiermit gegeben, daß John Weid und Elisabeth, seine Frau, von Cumru Taun schip, Berks Eaunty, eine Ueberschreibung oder Alsignement von alle ihrem Eigenthum gemacht haben an den Unterschriebenen, wohnhaft in Brecknock Taunschip, in ersagter Caunty, zum Nutzen ihrer Creditoren, und daß demnach alle Solche, die noch Forderungen an dasselbe ha ben, ersucht sind, il,re Rechnungen zwischen nun und den nächsten Iften August für Bezahlung einzubringen und alle Solche, die noch etwas an dasselbe schuldig sind, baldmöglichst abzube zahlen an Zacob VN. Lecher, Assignie. April 12. 4m. N achrlcht IVil d hiermit gegeben, daß, weil am Listen letzten Februar Benjamin Bast, von Lang schwamm» einen Deed ausfertigte, worin er alle seine Effekten dem Vertrauen deöllntezeich, neten überschrieb, zum Besten seiner Creditoren, alle Personen die an erjagten Benjamin Bast schuldig sind aufgefordert werden sogleich abzu bezahlen, und Solche, die Forderungen daran haben, dieselben zur Berichtigung einzureichen. Zolin Ginginger. Langschwamm Taunschip. April 5. 6m. Wohlfeile Waaren. I V. Laml) er t. hat just erhalten: 25 Säcke Rio Caffee, 250» Pfund Schinken und Schultern, 1150 Psniid eingemachten Käse, 25 Büschel Apfel-Schnitzen, ittl) Kisten Rosinen, 15 do. Orangen und Limonen. Mit einem allgemeinen Assortement von Gütern in seinem Fache, welche wohlfeiler für B a a r g e l d verkauft oder im Tausch für Landesprodncte gegeben werden wie je zu vor, am neuen Stohr zum Schild der Thee kiste, im Ost-Marktvicreck. April 12. 4m Vollkommene Kur. Kienley's Gegen Grävel Pillen. Dies ist zu bezeugen, daß ich Jahre lang ein Hinderniß i:n Wassermachen gehabt, und manchmal große Schmerzen ausgestauden ha be, mich auch eng auf der Brust gefühlt, wie auch meinen Appetit verloren z aber zu mci« nem Glück machte ich Gebrauch von Kien« ley'6 Gegen-Grävel Pillen und habe, Gott sei's gedankt, Einen guten Stand von Ge sundheit erlangt und von der Zeit an keinen Anstoß mehr davon gehabt. Adam Spengler, White Hall, Heidelberg Taunschip, Berks Cannty, den l 5 Juli 1349. j Die Simptomen oder Anfang von dieser fürchterlichen Krankheit, sind, Druck auf der Blase, Brennen oder Schneiden beim Was sermachen oder nach demselben, Reih dazu ohne viel machen zu können, zn lange warten mnssen ehe es kommt, Nieren-Schinerzen und große Scl,mer;en im Krenz. Wer sich so be findet, der sollte augenblicklich solche Mittel snchen, welche dafür anempfohlen stnd. Agenten : Carl Wissang, 7te Straße, und A Pnwclle, Druckerei des ««Liberalen Beob achter'S," in Read,nq; Hr. Moser, Apothe ker i» Alleatann; Wittwelinmendörfer,Apo theke. in Philadelphia. Preis 73 Cent die Schachtel. John Rienley. April 5. ,842. bv. Administrators Nachricht. Nachricht wird hiermit gegeben, daß dnrcb den Registrirer von Berks Cauuty Ad niinlstrationsbriefe an den Unterzeichneten verwilligt worden sind, anf die Hinterlassen schaft des unlängst in La,,«schwamm Taun schip, Berts Cauuty, verstorbenen George Fenstermacher. Alle Personen, die noch an ersagte Hinterlassenschaft schuldig find, sind ersucht abzubezahlen ; uud alle solche, die Forderungen an dieselbe haben, werden auf gefordert, dieselbe» ohne Verzug anzumelden bei den Unterschriebenen. Benjamin Howerter, Administrator des verstorbenen Georg Fenstermacher. März 22. 6m. I John S. Richards, Advokat, hat seine Amtsstube jetzt an der Druckerei des Berks S? SckuMill Journal's, in der Ost-Pennstraße, zwischen der 6. und 7ten Straße. Reading, 19. ! Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Phila Walzen Bsch. i 29 I 28 Roggen ...... " 62 67 Welschkorn .... " Q9 08 Hafer " u? 4v Flachssaamen .... " io2i 69 Kleesaamen ..... " 4594 29 Timothysaamen ... " 2 59 2 69 Kartoffeln das ... " 49 49 Salz " 56 59 Gerste " 59 50 Roggenbranntwein . Gall. 29 17 Apfelbranntwein . . " 25 5>K Leinöl 95 95 Waizen Flauer . . Faß 699 5, 67j Roggen do " 3 59 3 59 Schinken Pfd. 7 7 Rindfleisch " 6 7 Schweinefleisch ..." 4 4 Unfchlitt " 8 8 Faßbutter " 14 13 Hickory Holz .... Klsr. 459 699 Eichen do " 3 59 5 59 Steinkohlen Toste 45V 599 Gips " 5595 99 Lager KoSciusco. Ein Feldlager von Freiwilligen soll zu Ri ding gehalten werden, anfangend auf Mitt woch den löten Mai und endigend am 24sten. llm die Störung der regulären Lager-Uebungen zu vermeiden, wünscht man daß alle TruppS am 18ten eintreffen sollten. General A. prevost, begleitet von sei nem Stab, wird das Lager commandiren. Freitag, der 2s)ste, ist vorgeschlagen für eine große Inspizirung der Truppen, durch den O ber-Besehlshaber, Gouverntr Porter, die Ge genwart einer grossen Anzahl General-Officire wird erwartet. Samstag den 2lsten w>rd ein Scheiben schiessen stattfinden für drei goldne Medallien, und eine wird an die Compagnie gegeben wel che den besten Schuß hat in den verschiedenen Divisionen der Macht; die Cavallerie, Infan terie und Buchsen-Schützen schiessen jede beson ders. Bürger welche daS Lager zu besehen wünschen werden die Schicklichkeit einsehen die Re geln zu beobachten: jede Gefälligkeit wird dar geboten werden soweit es mit der richtigen Vol lziehung der militärischen Pflichten nicht in Be rührung kömmt. Auszug aus den Verhandlungen der Comnlittee. "Beschlossen, daß die unattaschirten CorpS ersucht sind, sich in Battallione und Regimen ter zu organissiren, mit der vollen Anzahl Of fieire. Beschlossen, daß dieses Lager nach den Re geln deS regulären Dienstes gehalten werden soll, ausgenommen daß Uebertreter keiner höh ern Strafe unterworfen sein sollen wie Aus stoßung von ihren Compagnien oder zu Arrest. Beschlossen, daß keine geistige Getränke an geschafft oder zugelassen werden sollen inner halb dem Lager-Bezirk. Beschlossen, daß ein Zirkular an alle Militär Corps gesandt werden soll, deren Namen man erfahren kann, daß aber demungeachtet alle an dern Corps, in oder ausserhalb dem Staate, die kein Zirkular erhallen mögen, weil man ihre Namen nicht erfahren konnte,versichert sind daß sie herzlich willkommen sein werden." Capt. William H. Keim, Capt. Thomas S. Liser, > Capt. Zohn W. Burkhart, Lieut. David M'Knißht, Lieut. C. Feger Jackson, Lieut. William Wunder, . D Lieut. Daniel Green, Lieut. I. P. Preuß, 3 Lieut. Jacob D. Barnet, l Lieut. H. H. Mühlenberg, ! Cornet D. B. Wentzel, ) Reading, März 1, 1842. sAiiS der ~Alten uud neuen Welt."j Schiller's sämmtliche Werke in 12 Bänden. Durch Partieankauf dieser BalumoreAus' gäbe sind wir im Stande, das Exemplar,stark und schön in Halbfranzband mit Springrüt ken »» 6 Bänden gebunden, für den äusserst billigen Preis von H 5, broschirt in IS Bän> den für S 3, hier im Lande ohne fernere Un kosten baar gegen Speeie oder Noten Speci» zahlender Banken zu verkaufen. nun sämmtliche Werke des bor/ trefflichen Schiller zu besitzen wünscht, der eile mit dem Ankauf, da sich nicht sobald wie der eine Gelegenheit bieten wird, solche so spottwohlfeil zu erhalten. Unsere Agenten wollen ihre Aufträge gefälligst bald einsenden. Wer noch nicht mit der folgenden Rrifebe schreibung bekannt ist, sollte eine kleine Auei gäbe nicht scheuen und sich dieß nützliche und interessante Buch anschaffen. Des Verfas sers Name bürgt für den Werth. Ein Ausflug nach den Felsengebirgen im lah, re I8L9; von F. A. Wisliztnius, MD. Mit einer lithographirtcn Karte. G«<- drnckt bei W. Weber, St. Louis. Broschirt SvCtS. Das Dutzend Exemplare zu K 4 59. Weffelyoeft'sche Buchhandlung. April 5. 3m Von heule (den 26. März) an nehmen wir in unserem Geschäft nur Speeie oder die No ten Speeie zahlender Banken für Bücher, Drucksachen, Zeitungssubseriptiou «. s. w. und instruircn hierdnrch unsere sämmtlichen Geschäftsfreunde und Agenten, für unsere Rechnung keine andere Noten für voll zu em pfangen.—Bei Einsendung solcher Noten für voll die einem Disconto unterliegtn, nnrd dem Einsender derWerth, den sie in Specie haben, creditirt. Wesselhoeft'sche Buchhandlung und Buchdruckern.