Spätere Nachrichten von Teras. DaS Dampfboot „Col. Woods," wel. ches seine Fahrt von Galveston in 42 Stunden zurücklegte, und von dort am 22. v. Mon. zu diesem Zwecke abgeschickt wurde, brachte hier am 23. v. M. die Bestätigung einer Invasion von Texaö durch eine starke mexikanische Macht. Eö icheint, das; der Rückzug der Mexikaner von San-Antonia eine Liest war, um die in der Eile und ohne gehörige Organisati on zusammengerafften teranischen Streit kräfte zur Verfolgung und in den Hin terhalt zu verlocken. Eben als das Dampfschiff „Neptunc/< welches vor einigen Tagen die Nachricht von dem Rückzüge der Mexikaner von San 'Antonia brachte, von Galveston ab gegangen war, langte daselbstein Expreß an, der die Meldung machte, daß 0000 Mann auf d. Straße von Matamoras ge gen Victoria im Anmarschieren begriffen seien und daß eine andere 12,000 Mann starke Abtheilung auf der obern Route gegen San Antonio vorrücke. Die Man lchaft, welche San Antonio überfiel, bil det nur den B. rcrab der 12,000. unter 'Anführung von VaSquez. Man fürchtet dak die teranische Armee von 1500 Mann unter General Burleson, welche dem Fein de nachgesetzt war, auf die Hauptarmee stoßen werde. Nach Empfang dieser Nachricht, welche von verschiedenen Seilen nach Matagorda kam, und daher glaubwürdig scheint, de peschirre die WachsamkeitS-Eommittee in Galveston sogleich ein Lootsenboot nach New-OrleanS, und wenige Stunden dar auf, überdies das Dampfschiff, "Eol. Woods." Letzteres überholte das erstere und bringt wiederholte dringende Auffor derungen an die Freunde von Texas in den Ver. St., um den Teranern mit Geld, Gut und Blut zu Hülfe zu kommen. M.-O. Eourier.^ Die in Boston zusammenberufene Eon veution zur Untersuchung der Wahrheit und Glaubwürdigkeit der Bibel, hat sich vertagt, ohne über eine Entscheidung einig zu werden. Man sagt, sowohl nur aus Spotts daß sie habe auseinander gehen müssen, weil es ihr an Licht fehlte, da sie keine Fonds besaß, ihren Sitzungssaal zu erleuchten. Man hätte in diesem Falle die Cache auch iin Finstern betreiben können. Zu Platte City in Missouri ist von Leu ten, die einer unvorzüglichen Besitzergrei fung und Besiedelung des Oregon Terre roriumö durch Ver. St. Bürger günstig sind, eine Versammlung gehalten worden. Sie beschlossen unter anderm, daß es letzt für die Generalregierung Zeit sei, entspre chende Schritte zum Schutze derjenigen ihrer Bürger zu thun, welche den beleben den Einfluß der Emigration bis an die Küsten deö stillen Oceans auszudehnen be absichtigen, und daß die Bewohner des Westens von Seiten der Regierung eins baldige angemessene Beachtung der Be wegung erwarten, welche gegenwärtig zur immerwährenden Besiedelung ihreö legiti men Territoriums vor sich geht. Dies wird, sobald es zur ernstlichen 'Ausfüh rung kommt, ein anderer Streitpunkt mit England werden. sStztg. Ein Betrüger. Frey, welcher hier kürzlich Reden zur Bekehrung der Juden zum Christenthum hielt, und auch nicht unterließ christliche Gaben von dem ver blendeten Volke zu erheben, ist, wie sich nach einer Nachricht von Philadel, ergiebt kein Judenbekehrer, sondern nichts mehr, als ein Betrüger, zu deutsch, waö man in diesem Lande Spekulationsgeist zu nennen, vorzieht. Sonderbar.—Die folgende Begeben heit, welche ohne Zweifel von Vielen nicht geglaubt werden wird, ist durch glaub würdigste Zeugnisse bewiesen, und gibt unö ein neues Beispiel von der bestehenden Verbindung des Geisterreiches mit dem Ir dischen, und daß der Geist eineS abschei-- denden Menschen sich den natürlichen Sin nen lebender Menschen offenbaren, oder sich auch einem solchen Geist der annoch in ei ner jrdische Hütte wohnt, in Verbindung setzen kann. Herr D. C....., Kaufmann von New Orleans, reißte frühe im letzten Spätjahre nach Paris, um Güter einzu kaufen für den Winter. Am 23. Septem ber, letztens, ungefähr um 3 Uhrdes Morgens, wurde er aus einem unruhigen Schlummer aufgeweckt durch daS Rauschen seines Bettvorhanges. Gleich darauf ergriff eine eiskalte Hand die seinige, und eine Stimme, die der seines ältesten Soh- nes glich, rief : „Vater, ich sterbe!" Nach dem er am Morgen aufgestanden war, machte er eine Notitz davon in sein Tage buch, und gieng dann seinen Geschäften nach, sich bestrebend, die Sache als einen nichts bedeutenden Traum zu vergessen. Aber, er mochte auch gehen wo er wollte, so klang es immer in seinen Ohren, „Va ter ich sterbeund daö blasse Geister Ge sicht war stets vor ihm. Nach Verlauf von 2 Wochen kehrte cr zurück, und traf vor wenigen Tagen wieder in New Orle ans ein.— Auf dem Wege nach seiner Wohnung kam er an dem Haupt Begräb nißplatz vorüber. Als er hinein blickte, wurde seine Aufmerksamkeit durch ein Grab angezogen, daS mit einem neuen Marmorstein geziert war. Er schaute nach der Inschrift, und wer beschreibt sei nen Schrecken fand den Namen seines Sohnes darauf, gestorben den 23. Sep tember, letztens. Kranken HerzenS eilte er nach Hause, und fand die Angabe des Lei-- chensteins, und seine gehabte Erscheinung in Paris, leider vollkommen bestätigt. Die letzten Worte seines sterbenden Soh nes waren : „Vater ich sterbe." P. F. Pr. Vvin ich an keine Negeln zu bin den brauchen und daher kommt eö, daß sie 10 laustrig sind. Im Senate wurde über das Anleihege letz verhandelt, aber kein Beschluß gefaßt- Am 7. schlug Herr Kennedy ein Gesetz vor, wonach allen fremden Schiffen unter sagt werden fall, an der Küste der Ver. Staaten hin-und herzufahren, um Pas lagiere zu landen und mitzunehmen, oder Postgegenstände zu befördern. Dieß Ge setz zielt vorzüglich auf die englisch-westin dischen Dampfschiffe. Am 8. nahm man im Senate daS An leihe ein Mal vor, kam aber nicht zum Schlüsse. Im Hause erhob , sich cine lange Debatte über eine Beschul digung, die Hr. Brown von Pennsylva nien gegen Herrn Brown von Tenuessee vorgebracht hatte und worin diesem nach gesagt war, daß er mehr Papier, Federmc sich angeeignet habe, als ihm zukomme. Dieß Schmücken mit fremden Federn soll sehr eingerissen sein unter den Eongreß leuten; da aber bekanntlich eine Krähe der andern die Augen nicht aushackt, so ging der Spectakel nach einigen gegensei tigen Komplimenten vorüber. Am 0. wurden im Hause 50,000 Doll. für den ferneren Ausbau des prächtigen Zollhauies in Boston bewilligt. Es wird wenigstens noch 300,000 Doll. kosten bis es fertig wird. So lange es aber mit den Finanzen der Bundesregierung so schlecht steht, wie jetzt, wird die Vollendung nicht stark betrieben werden. Am 11. trug Herr Presto» im Senate einen Gesetzentwurf vor. wonach im Di strict Columbia ein Institut zur Beför deruug der Wissenschaften errichtet und die Einkünfte des Smithson schen Vermächt nisses. welches nun schon seit mehren Jah ren unbenutzt in den Händen der Regie tung liegt, zur Unterhaltung desselben ver wendet werden sollen. Dieß ist auch einer von den Gegenständen, der vom Eongres-- se auf die unverantwortlichste Weise ver nachlässigt ist- Den übrigen Theil deö Ta' ges beschäftigte man sich mit dem Anleihe gesetze und eö kam wirklich über 2. Punk te zur Abstimmung. Im Hause gingen an diesem und dem nächsten Tage einige die Leuchtthürme betreffende Bestimmun gen durch Ein Vorschlag, einen neuen Leuchtthurm an der Delaware Bay zu er« richte», welcher 100.000 Doll. kosten soll te- siel indeß mit 6-1 gegen Lss Stimmen durch. Im Senate wurde am 12 daö Anleihe gesetz endlich z„m dritten Male verlesen, da aber Herr Ealhoun und einige andere Senatoren noch lange Reden vorher zu halten hatten, so konnte an diesem Tage noch nicht darüber abgestimmt werden um, ob die Schulden durch die gegenwär tige oder die vorhergehende Regierung ge macht sind; darin aber sind sie vollständig einverstanden, daß neue Schulden gemacht werden müssen und das ist wahrscheinlich schlimm genug. (Alte u. n. Welt. Ein Meteor von ausserordentlichem Glänze wurde am vorletzten Sonntag Morgen um Uhr, bei Rochester, Neu Pork, gesehen. VerNiverale Vrolmchter Reading, den lii. April, 1842. mehrtägiger Abwesenheit deö Her-! Ausgebers wird man den Mangelan Original« Artikeln im heutigen Blatte entschuldige» neue Einrichtung sür die Haltung der Eourten in Berks Caunti) wird von Weni gen verstanden und noch Wenigere sehen ein warum die Abänderung gemacht wurde. Die Courten der vierteljährlichen Sitzungen werden nach diesem in den Monaten Februar, Mai, September und Teceuiber gehalten werden, u. so viel wir einsehen tonnen, jedesmal auf den zweiten Montag in denselben beginnen. Die nächste Court beginnt am 12ten September, die darauffolgende am täten Teceuiber ze. Es heißt das, die Veränderung gemacht worden sei, um die Kosten sür das Halten eingeschobener Ecurten zu ersparen, da die Courtgeschäfte in Alt Berks leider soviel werden, daß sie in zwei Wochen nicht beendigt werden können. U!iue Prozession.—Die Mitglieder der Montgomery Lodge, No. 5!), Independ. Odd Fellows, von Reading, werden morgen Nach mittag einen Umzug, halten und sich dann nach der deutsch-reformirten Kirche begeben, wo eine Qration durch den Ehrw.Hrn. Newland Maffit gehalten werden wird. Banken nnd Banknoten. Das Bekanntmachen der Banknotenliste ist jetzt mit grösseren Schwierigkeiten wie sonst ge wöhnlich verknüpft, wenn durch dieselbe der Notenwerth richtig angegeben werden soll, da dieselben zu schnell fallen und steigen. Bick nell's Reporter, der sonst gewöhnlich den rich tigen Zustand der Banken angab, enthält eine Liste worin die Notenpreise nach Broker-Art angegeben sind, das heißt, die Preise zu wel chen die Noten von den Geldwechslern gekauft werden, und diese Blutsauger suchen jetzt das Publikum so stark zu barbiren wie sie nur kön nen ; fast alle Noten von Land-Banken haben in Philadelphia einen Abzug zu erleiden, selbst einige von Specie zahlenden Banken, die sonst Jeder im Lande gern nimmt, müssen 5 bis I» Prozent Disconto erleiden. Wir haben unsere Banknotenliste im heutigen Blatte sorgfältig eorregirt, so gut es möglich war. Kleine oder Reliesnoren sind seit Kurzem be deutend im Werthe gesunken. In Philadel phia sind sie nur mit Verlust oder gar nicht auszugeben, da viele Geschäftsleute sie durch aus nicht nehmen wollen. Die Notenpreise in der Liste gelten immer nur sür wirkliche Bank noten ; die Reliefnoten sollten eigentlich alle in gleichem Werthe sein, da der Staat für deren Einlösung verbunden ist. Der Staats-Stock stand in der vorletzten Woche nur auf.'ZU Pro zent, ist aber seitdem schon wieder auf 40 Pro zent gestiegen, nach diesem Stock richtet sich der Werth der Reliefnoten. Die Ncliefnoten von folgenden Banken wer den hier jetzt nicht genommen, nämlich : West- Bränsch, Erie, Towanda, Berks Caunty, Mo yamensing und Chämberöburg. OÄ-Die 99V0U Thaler Geschichte ist lange noch nicht zu Ende, obwohl Handy, so viel wir wissen, vorläufig wieder freigelassen wurde.— Etwa 50 Briefe sind noch n»ht vor Untersu chunseommittee gelesen worden, und diese mö gen noch eben so wunderbare Sachen enthalten wie die "Zndian Sprache," die oder Lumber Epeculation" ,c., welche dem Publi kum bereits bekannt sind. George Handy ist wie es scheint nur die kleinste Karpe unter den große» Hechten und diente bloß als Werkzeug um die Absicht der Andern auszuführen. Zm Fall nicht auf eine oder die andere Art die Wahrheit unterdrückt wird, werden wir noch viel NeueS aus jener Quelle erfahren. ES heißt, daß Gouvernör Porter einen Pro zeß gegen Handy, Brodhead und Ander- einge leitet hat und ihr Verhör fand am vorigenFrei tage statt vor Richter Barton in Philadelphia, welcher gestern seine Meinung in der Sache er klären wollte. Dampsb ootExplosio » »»d Ver lust von Meiischeiilcbe».—Am letzteiiDoiiiier staq Nachmittag, als man das »e»e Dampf boot Medora z» Baltimore probire» wollte, zersprang der Kessel auf demselben »och ehe ea das Ufer verlasse» hatt, wodurch mehrere Menschen getödtet und beschädigt wurden, die sich eine Menge a» Bord befand, »m zum Vergnüge« mitzufahren. Die -Zahl der Ver, Uttgliicktt» kostte noch nicht angegeben werde». Nach den letzten Nachrichten dauerten di« Zwistigkeiten in Rhode Eiland fort. Gestern war der Wahltag für Staats-Beamten, wo eö zwischen beiden Parteien zur Entscheidung kom men sollte. Jede will ihr Recht ausüben, die eine nach der neuen, die andere nach der alten Constitution. 4L ine neue Schraube.—Der Staatsschatz meister hat, wahrscheinlich auf Anrathen des Geuvernörs,folgendes Zircular an die Banken dieser Republik gesandt: Schatzmeisters Amtstube von Penn'a. An den Cassirer von Sir—Um die Noten von Ihrer Bank an nehmbar zu machen, in Bezahlung von Zöllen, Taren und andern Einnahmen der Republik, wird von Ahnen verlangt, daß Sie fünf Tau send Thaler in hartem Gelde an diesem Amte deponiren, oder zum Credit der Republik be sonders in Ihrer Bank, sür di« Einlösung solcher von ihren Noten als für Einkünfte an genommen werden mögen, oder daß Sie solche Wandere Einrichtungen treffen die für die Bank und dieses Amt befriedigend sein mögen—sonst könne» sie a» diesem Amte nicht angenommen werden. Ich beabsichtige ein Zirculai- an die Zollein nehmer zu senden, in welchen die Banken ange geben werden, deren Noten anzunehmen sind. Ihre baldige Antwort wird höflichst verlangt Sehr achtungsvoll, Ihr gehorsamer Diener TZob VNaii», Staatsschatzmeister. Harrisburg, den Listen März 1^42. Dies ist eine ähnliche Maßregel wie das längst bekannte Speeie-Zircular, was die ver derblichsten Folgen hatre, und geradezu berech net das wenige harte Geld, was noch zirculirt, ganz aus dem Umlaufe zu ziehen. Schwerlich werden sich die Banken unter dies neue Joch fügen ; wenn der Herr Schatzmeister die Noten nicht will so wird es Leute genug geben die sie gern nehmen und ihm dafür die Reliesnoten zukommen lassen. tLiiie alte Urk'uiive.—Das Folgende ist eine richtige Abschrift von Wm. Penn's Trak tat mir den Indianern: William Penn's Kaufbrief (Deed) von den Indianern.—Dieses Document bezeugt, daß — Wir, Packenah, larckhan, Sikals, Partque sott, Jervis Essepenauk, Felktroy, Hekellappan Ecomur, Machloha, Mettconga, Wissa Powep Indianer-Könige, Sachemakers, rechte Landei genthi'imer von allem Land von Quing Qiiin gus, genannt Duck Criek, bis llpland genannt Ehester Creek,alle längs dem westlichen llfer des DclawarestusseS, u. so zwischen besagten Crieks rückwärts so weit wie ein Man» in zwei Ta gen mit einem Pferde reiten kann, für die fol genden Güter, uns in die Hand zu bezahlen o der versichert zu bezahlen durch William Penn, Eigenthümer und Gouvernör der Provinz Peii sylvanien und deren Territories, nämlich 2V Flinten, 2(1 Faden Schwefellumpen, 20 Faden Straut-Wasser, LI» BlänketS, 20 Kessel, 20 Pfund Pulver, 100 Stangen Blei, 40 Tom hawks, 100 Messer, 40 Paar Strümpfe,! Bärrel Bier, 20 Pfund Bleiroth, 100 Faden Wampum (hieroglyphischer Schmuck,) 30 glä serne Flaschen, :!0 überzinnte Eßlöffel, 100 Schuster Ahlen, UooTabackspseisen, 100 Han dvoll Taback, 20 Tabackszangen, 20 Feuerstahle M 0 Stück Flintensteine, !Z0 Scheeren, :ZoKäm me, 00 Spiegel, 200 Nadeln, 1 Scheffel Salz, 30 Pfund Zucker, 5 Gallonen Molasses, 20 Tabacksdosen, 100 Shew-Scharpi?, 20 Hacken, 3(1 Bohrers, 30 hölzerne Schrauben-Boren,loo Perlschnüre. —Erkennen hierdurch an zc. Ge geben unter unsern Händen :e. zu Neu Castel, den 2ten Tag deö achten Monats, 1085. Dies war zu jener Zeit die Art wonach die Indianer ihr Land verkauften und in welcher Münze sie dafür bezahlt wurden. Ihre For derung zeigt, daß sie sowohl nützliche als Lurus Artikel kannten. Wer von unsern Lesern wür de zu dieser Zeit sein Land sur solche Currancy sein Land verkaufen? Kapitel von?tenigtoiten. Sonderbare V errück'tl,eil.—Vorletzten Montag ließ sich ein schotte in Neu York ein ärzlicheS Certisicat geben, daß er zu Zeiten ver rückt sei. Sobald er dies erhalten und in die Tasche gesteckt hatte, ging er nach Hause und schnitt mit einem >Sschumacherkneif seiner Frau in die Kehle, glücklicherweise nicht so tief daß die Wunde tödlich war. Sie wurde im Hospi tal und er ins Gefängniß deponirt. —Am 28stcn März hatten zehn oder zwölf Sklaven des Hrn. McCall,na he Donaldsville, Louisiana, in einer alten Hüt te Zuflucht in einem Gewitterschauer gesucht. Gleich darauf traf ein Blitzstrahl die Hütte, tödtete einen Neger und verwundete Mehrere. Vielleicht wakr.—Der Editor des Wood stock Telegraph sagt, unter dem Titel "Nach richt an Correspondenteu," es ist diese Woche ausser unserer Gewalt der "'lVabrbeit" einen Raum zu geben. Ein sehr aufrichtiges Geständ niß von einem Drucker. eiigie> i,—Gesehe —N»ed i zi». —E si st berechnet daß in den Ver. Staaten 14,012 Ad vokaten, 14,030 Prediger und 10,222 Aerzte leben. (tastor ck>el. —In St. Louis ist eine Castor Oel Fabrik welche 35 Menschen beschäftiget.— Sie verkaufte voriges Jahr 800 Bärel, durch schnittlich zu 850 das Bärrel, und verbrauch» te 18,500 Büschel Bohnen, zum Werth von Hl biS KI 25 das Büschel. In St. LouiS kamen neulich in einem Tage nickt weniger wie 2,500 Personen mit Dampf böten an. Ein gewisser Smith mnßte vor der Criminal Court in Boston Bürgschaft stellen, weil er ein Mädchen in seinem Laden wider ihren Willen geküßt hatte. Eine Druckerei in Pittsburg wurde in der vorletzten Montag Nacht erbrochen und um 10 bis 17 Thaler beraubt. Was ein reicher Mann mußte jener Drucker sein. Pelmsylvanische Gesetzgebung. Titel der Akten, passirt in der Sitzung von 1842. 1. Eine Akte um den Titel gewisser Lände« reien zn sichern, welche für den Gebrauch von William B. Smith in männlicher Erbnach folge bewilligt wurden, und zu anderen Zwe cken. 2. Eine Akte »in Tobias Meyers, Vor mund von Samuel H. Keller, dem minder jährige« Kinde von Peter und Hetty Keller jn anthonslren gewisses Grundeigenthum zu übertragen, und zu auderu Zwecke». 5- Eine Akte ergänzend zu einer Akte, be titelt <'Eiue Akte um Germantauu Taunschip iu zwei Stadtviertel zu theile«," . Uuterstutzuug von Elisa beth Stuck, einer Wittwe, nnd anderer, Sol daten und Wittwenn von Soldaten aus den Revolution- und Indiauerkricge«. 6 Eine Akte n», ans Samuel Tyson und andere, die Rechte und Wohlthäte» ehelich geborener Kinder zu übertrage». 6 Eine Akte um die Commissioners von Westmoreland und Allegheny Ca»»ties zu aulhoristre», die Rechnungen von Henry Al ter, William Green und John M. Laird für Dienste zu berichtigen, welche dieselbe bei Auslegung einer Staatsstraße in besagten Cannties leisteten und zu andern Zwecken. 7 Eine Akte ergänzend zu einer am I4tc» Tage im April, im Jahre des Herrn ei» tau send acht hundert vier und dreisstg passirte» Acte, betitelt "Euie Akte bezüglich einer Akte auf die Organisation von Gerichtscourteu." Eine Akte um die Ca»al Commissloilcrs z» amhoristre» die Nechnunqc» der gewesenen Firma von Mitchell und McFar'laiid «ach Grundsätze» der Billigkeit uud Gerechtigkeit zu berichtige». 9. E,»e Akte ergänzend zn eiiier am IKten Tage iu» Jnny ein tausend acht hnndert uud sechs uud dreisstg passirteu Akte, betitelt, Ei ue Akte »1» Prozesj Erlaß gegen dieAintsver schreibniig vo» William B. Mitchell, gewese nem Sttperinteiideiltt», vorzunehineii." >O. Ei» Anhang zn einer am iste» Febru ar ei» caliseiid acht h»»dcrt und neu» und dreisstg geiiehmigteil Akce, betitelt, "Eine Ak te bezüglich des Canntygefänguisses vou Ehe ster und bezüglich auf das Danphi» Caniity- Gesättgili!;. 11. Eine Akte zur Unterstützung der i„ Philadelphia zur Beförderung der »ützlichen Wisseiisch.istc» gehaltene» amerikanischc» phi loso p h isch eii Gesells chasr. 12. E,»e Akte betitelt ei»e Akte, de» Er be» ll»d Assigiiies vo» Abraham K. Pritche tie den Titel zu gewisse» Gnlndcigcnthum in ser Stadt Philadelphia zu besitze»,erlanbend. 15. Ei» weiterer Anhang z» einer Akte, betitelt „Eine Akte nm täntereie» abzuschät zen, auf welche noch Geld dem Staate Pe»- sylvaiiie» schuldig und unbezahlt ist." 14. Ein weiterer Anhang zu einer Akte, betitelt „Eine Akte zur Regiilleruiig von Seite» Elskiibahilc». IZ. Eine Akte «m die Vertilg,mg vo» Fi, sche» >» de» Flüßc» Ohio, Monoiigahela und Allegheni', zn verhindern. 16. Ein weiterer Anhang z» einer Akte, betitelt „Eine Akte nm die iehigh Kohle»- liud Schissahrtseompanie zu iiicorporire»." 17. Eine Akte zur Unterstützunq von Ja mes Hendcrson. 18. Eine Akte bezüglich aufdie Ansprüche vo» David Rtiiiio lind Daniel Be»tt, für Er greifung zweier Flüchtlinge im Staate Ohio und deren Ziiriickbriiigiiiig in diefe» Staat. >9. Eine Akte, ergänzend z» einer am ik. Tage im Iu», 1366 passirte» Akte, betitelt ,Ci»e Akte bezüglich auf die Forderuiigeu vou Handwerkern »iid ander», auf Gebäude. W. Eine Akte, ergänzend z» einer am 15. Tage im April, «m Jahre des Herrn IL4O passirte» Akte betitelt "Eine Akte um die Pittsbnrg und Steiibenvillc Tiiriipeik-Stra ßeiicompagiiie zn authoristre» die Lage ihrer Straße an verschiedene» Punkten zn wechseln lind nm das Stimmrecht dnrch Stellvertre ter einzuschränken, und zn andern Zwecken. 21. Anhang zu einer am vten Tage im A pril 1828 P.,ssirten Akte, betitelt ~Ei»c Ak te um de» Gouvernör zii authorisire», die Li'eoniiiig Eisenbahn-, Schissfahrts- und Koh len Compailie z» ineorporiren." S 2. Eine Akte nm die vierte presbyteria »ische Gemeinde der Sradt Philadelphia zu ermächtigen, Geld zn borgen. 33. Ein Anhang z» einer am I0te» Tage im September 1787 passirte» Akte, betitelt ~Ei»e Akte »m die de»tsche lutherische Ge meinte i» der Borongh Reading, i» Berks Caliiity z» iiicorporire». 2-1. Eine Akte i» Bezug ans die Borough Meadville und bezüglich auf Fcncrspritzen- und Schlauch^Couipanien. 25. Eine Akte nm Christian Shrack, Tru stie unter den Willen des verstorbenen Wil liamHyiicinan zn aiithoristi c» gewisses Grund« eigeuthnm zu übertrage» »nd zu verkaufe«. 86. Eine Akte »in Joseph Köiligmachcr, William Köniamacher und William R.Gor gas zu authorisire«, gewisses liegendes Eigen thum, de» 7tägigen Baptisten von Ephram i» Laiicastcr Caunty gehörig, z» verkaufe». 27. Ei» Anhang zu einer am Zlste» Tage im Mai IS-N passirte» Akte, betitelt "Ei»e Akte um die Pen» Versicheriings-Compaliie i» der Stavt Pittsbnrg in Allegheiiy Caun ty zu ineorporiren. 28. Eine Akte »in gewisse Trnsiies unter dem Wille» vo» Joseph Parker Norrie zu authorisire», gewisse Theile seines Griiudci gknthums für Grundrente zu verlehiieu. 29. Eine Akte, nm Jacob Frautz u. Johu Hersey oder dereu Nachkomme» zu authorisi re», gewisses Griiiiveigeiithum zu übertragen und zn verkaufe», uud zu andern Zwecken. ?v. Eine Akte, um die tancaster City Gas- Tompanie zu iiicorporire». ZI. Eine Akte in Bezug auf Wahldistrikte uud zu audereu Zwecke». 32. Eine Akte i» Bezug auf das theologi sche Scmiuar zu Caiiousburg. 23. Eiue Akte, um den Titel gewisser Grundrenten zu vervollkommnen.