. Eingesandt Herr Puwelle! Indem sie auch als öffent licher Diener des Publicums eine Zeitung für das allgemeine Wohl drucken, wünsche ich, daß sie folgendes in ihrer Zeitung be kannt machen. Ich hatte zwar daßelbe schon zum einrücken an I. Ritter u. Eo. Gesand, weil er es aber verweigert in seine Zeitung aufzunehmen, indem er sagt, er wolle keine Vaterstelle des Artikels anneh- welches ich auch nicht gewünscht odrr verlangt habe, indem ich die nämliche Un terschrift, welche sich hierunter befindet, geschrieben habe; daß aber I. Riccer u.! (»o. nüch nicht darin erkennt ist nicht meine Schuld. Daß ich aber meinen wah ren Namen wobey mich jedermann erkennt nicht darunter gesetzt, habe ich deswegen gethan damit das Publicum sich nicht bey mir für die freundschaftliche Warnung des falschen Lutherischen Calenderö. bedan ken soll, und die Rache der Verfälscher mich nicht finden soll. Ich hatte zwar nicht in jener Schrift, vom falschen (5a lender gesagt, sondern ich hatte alles dem Publicum selbst überlassen die wahren und falschen Ealender kennen zu lernen. txUte blos das Publicum auf den Lncheri (salender und den Stern Venus hingewie sen. Und weil der nämliche Planet und helle Stern Venus, der nun jeden Mor gen. so wie er im diesjährigen Ealender angegeben, als Morgenstern vorder Son ne aufgeht, und anfangs des nächsten Jahrs aufgehen wird, wie alle andereLa lcnder (welche bisher immer die Wahrheit gesagt haben) angegeben, daß Venus an fangs des nächsten JahrS Morgenstern ist. Der Lutherische Halenoer ober sagt, daß Venus anfangs des nächsten Jahrs A bendstern ist bis den 28sten May, daher glaube ich, dciß der Lutherische Ealender den Namen Luther beschimpft weil er an gibt was nicht wahr ist, welches der Pla net selbst bezeugen wird, so wie die andern Calender, auch ist Jupiter und Saturn falsch angegeben; kurz, der Lutherische (Elender ist eine Schande für das jetzige Jahrhuudeit; welches alles der Lutherische (Zalender jedem bezeugen kann, wenn er dessen Angaden mit allen andern Ealendern und mit dem Himmel beobachtet. Ich will zwar nicht behaupten, daß die Lutherischen Pfarrer die in diesen (saleiu der ihre Namen der Well bekannt machen und sich damit brüsten, wissentlich einen solchen falschen Ealender haben drucken lassen, ihre Unwissenheit aber, ist nicht meine schuld. V. D. H. Neading, Novb. 17- 1641. Tvwanda Bank Es ist bekannt, daß rinige Banken die ses Staat» sich weigerten die Bedingungen' der bei der letzten Sitzung passierten "Re-' lief-Bill" anzunehmen, nach welcher sie dem Staat die Summe von etwa 3 Milli onen 100 tausend Thaler leihen sollten,! welche Summe sie das Recht haben soll > ten iil kleinen Noten —nämlich in l, 2 und 5 Thaler Noten —auszugeben. Wegen dieser Weigerung der Banken fiel die An leihe, ungeachtet die Banken wurden dem Staate noch eine Anleihe ge-! maß den Bedingungen ihrer Freibriefe zu machen, dennoch um ungefähr eine halbe! Million zu kurz. Trotz dem daß Gouver-! nör Porter sich stellte, als ob er hart ge gen die sogenannte Relief-Bill sei, und sol che wirklich mit seinem Veto belegte, nach her aber so viele seiner politischen Freunde als zu ihrer Passierung mit zwei Dritthei-! len nothwendig waren, überredete dafür zu stimmen trat er kurz vor der letzten Wahl, da die Partei des Geldes zur Be treibung des Wahlkampfes sehr nothwen dig bedurfte, mit zwei schon früher in schlechtem Credit stehendenßanken - näm lich der Towanda Bank und der Erie Bank in Unterhandlungen, um diese große Summe, die noch von der Anleihe fehlte, und etwa eine halbe Million betrug, in kleinen Noten auszugeben. Dieser Maß regel widersetzte sich Herr Gilmore, der Staat-Schatzmeister, und ein ächter Har rison Demokrat, indem er behauptete, daß keine Bank ein Recht habe, mehr kleine Noten auszugeben, als durch das Gesetz nach einem festgesetzten Verhältniß ihres Kapitalstocks bestimmt ist. Demungeach tet ist die Towanda Bank, wie erhellet aus einer Bekanntmachung deS Agenten der Bank in einer Philadelphia Zeitung, durch den Gouverno'r und seine Rathgeber bewo gen worden, die zusätzliche Summe von 100 tausend Thaler in kleinen Noten aus zugeben. Indem dieses gegen die aus drückliche Vorkehrung des Gesetzes ist, und da es unmöglich ist die Noten, welche von dieser Bank auf eine gesetzmäßige Weise ausgegeben wurden von den gesetzwidrig ausgegebenen Noten zu unterscheiden, so hat sich der StaatS-Schatzmeister gewei gert, alle Noten von der Towanda Bank in Bezahlung von Taxen und Zöllen an zunehmen , die Folge davon ist, daß diese Noten sehr im Werthe gefallen find und in Philadelphia l>iö Zl) Procent unter ihrem Nennwerthe stehen. Dieses ist wie derum ein schönes Beispiel von der verspro chenen Lokofoko Bank-Einschränkung. (L.ttic. Volksfr. Als unlängst ein Straßenprediger am Sonntage an der Wherfre von Neu Aork> ein gräuliches Bild von Höllenpfuhl, Teu- felsschwänzen, ?c. über die der entwarf, sielen seine Blicke plötzlich auf einen alten Matrosen, welcher nicht weit davon stand und angelte. Die Hände zum Bannfluch erhebend, rief er: „Seht, meine Brüder, dort steht ein Sabbath schänder,ein verlornes SchaafunsersHerrn. Hier stehe ich, und verkünde euch, daß die ser Mann dort heute nichts fangen, und kein Fisch an seine 'Angel gehen wird" Er hatte noch nicht ausgeredet, als der Matrose einen fast ungewöhnlich grossen Aal aus dem Wasser zog, und, mährend er ihn vom Haken loszumachen suchte, mit hörbarer Stimme und unerschütterlichem Meichmuthe sagte: „Das ist wenigstens eine verd e Lüge!" Die anwesende Versammlung konnte sich durgehends des Lachens nicht enthalten. Verheir a t h e t. —durch den Ehrw Hrn Win. Pauli, am 21. Nov.» Herr Joh» Mosser mit Miß Elisabeth Adam. von Cum»»». —ebeufall.-, Herr James Millard mit Miß Heu» »erra Guchart. von dieser Stadl. durch dc» Ehrw. Hrn. Jacob Miller, am 21 Nov., Hcrr Lewis Hartman von Elsaß, mit Miß Sara Rorick von hier. —durch de» Ehrw. Hrn. I. Miesse, am IS. Dieses, Herr Daniel Gerhart vou Heidelberg mit Miß Maria Bender von Bern. —durch den Ehrw Hrn. A.!. Herman, am >6. Nov., Hcrr Ada», Alrhaus von Bern, mit Miß S«sau«a Schcp von Elsaß. S l b. —am L Octb., in Bethel Tannschip, Peter Scbell, im Alter von 5« Jahren, 9 Monaten und 5 Tagen. An Gastwinhe. von den Gastwirthen in ditscr MiW? E.iunti), die gewöhnlich ihrc Urlaub» nißlcheinc in der Januar er halten, wissen vielleiau nicht daß »ach dein neu en Gesetze ihre Bittschriften und Scrlisicale dreimal in einer wöchentlichen Zeitung bekannt gemacht werden müssen, wovon das Lctztemal zelx, läge vor dem ersten Court-Tage sein muß. die? nicht geschehen, so können sie ihre Erlaubnißscheine von der Court nickt erhal ten, da dieselbe streng nach dem Gesetzt verfah ren wird. Gastwirthe die ihre Bittschriften bis zum 4t. December an diese Druckerei senden, können dieselben in unserer Zeitung gesetzinässig belant gemacht bekommen. sür Bittschriften sind an dieser Druckerei zu haben. Joseph W a c e r in a u. N a ch richt wird hiermit gegeben, daß die unterschriebenen Auditoren durch die Court vo» Common Pleas, der Caiiiily Berks, eruanut worden, zur Vertheilung der Bilanz iu Häiidei» von Friedrich Liudermau, Esq., Assigme von Joseph Watcrmau, von Amity Taiittschip, in erjagter Caunty, unter dlejenigeu die dazu berechtigt stud, >m Court Hanse zu Rcadiiig zusaineu komnieii werden, auf Freitag den Sailen nächste» December, »m i Uhr Nachmittags, wann und wo alle dabei Juteressirte» gefälligst beiwohnen mö gen. Gcorge E. Ludwigs D. W. O Brie»» Heury RH«adS Novbr. 30. 4m. An die Erwahler von Berks Eauniy Mitbürger. Ich erwiedere meine» ungeheuchel cen Dank für die grcßmüthige ll«tcrstütz„»g, dir Jbr mir an der letzte» allgemeine» Wahl für das Scberiffsamt geschenkt habt; und er suche um eine Fortdauer derselbe« bei näch ster Wahl für jenes Amt. Euer Freund George Gernane. Readiug, Novb. 36. ' 5,„ Wohnungs Veränderung S- Richards, Advokat, hat seine Amtsstube und auch die Druckerei des UxrKv Sc »ach der Ost Pennstraße verlegt, in das Haut welches früher von Dr. Lipp« bewohnt wurde, Nordscite, zwi schen derkten und 7ten Straße. Novbr. 30. Stohrstand zu verlehnen. Ei» Stohrstand in Peik Taunschip, Berts Cannty, au der Strasse vo» Reading ,».,ch Bethlehem, jetzt gehalten von Samuel Weid ner, uud früher bekauut als Oyster's Stohr, wird hiermit zum Verlehnen augeboten, auf den Nie« nächste», April. Für das Nähere zu erfahren melde mau sich bei Ezra Porge, der naht dabei wohut. November 16. sm. Deutsche und englische Borschristen, Gestochen von Larl H. tLgelmann, sind wieder erhalten und zum Verkauf in dieser Druckerei. N a ch richt > Wird hiermit gegeben, daß Galonion Spohn von der Stadt Reading, in Berks Cauntv, l Anspruch mache» w,rd bei der Court der vier ttljährliicheu Sitzungen des Friedens,für die Launly Berks, am dritten Tage des nächsten Jannars, für eiuen WirthshanS-E, laubiiiß scheiu in ersagter Stadt. Das Folgenteist eine Abschrift des Gesuchs und CertistkatS: An den President und die Gehulfs ?)itchlct vou der Conrt der viertel jährlichen Sitzungen des Friedens, fnr die Caunly Berks: Be» der Januar Sitzung >842 Die Bitt schrift vo» Salomon Spohn, vo» der Stadt Reading, >« der Ca»»t>) Berks : der Bitt steller zeigt ehrerbietigst a» daß er kürzlich ei» groß und bequemes HauS errichtet har, gelegt«» iu der Stadt Readiug, i» ersagter Cauiity, welches sür e.» öffeiicliebes Hans für Bewirthttiig bestimmt »st. und wegen sc, »er Nachbarschaft »nd Lage passend ist für die Bequemlichkeit »er En,wohne» »nd Re>- sciide» : daß er sich mit allem Nöthigen ver sehe«» har für die Beherbergung uud Bewir tung der Einwohner »nd Rc,se»deii. Er bitter deßhalb die Court ergcbeiist ihm eiueu tLrlaubnißschein zu ertheile» e,u öffentlich Haus zur Bewirthuiig, Wirchs- oder Gast haus dort zu halte«, lind er bittet >e. Salomon Spsl'N. IVir die Unterschriebenen, Bürger von! der Stadt Reading, in Berks Caniity, enip« fehlen Salomon Spohn, den Bittsteller, als schickliche Person um ein Wirths- oder Gast haus zu halten »nd bezeugen hiermit, daß er in gutem Ruf der Ehrlichkeit »nd Massig keit steht; daß wir das Haus kenne», für welches er um eine» Erlaiibnißschej» nach sucht, nud daß er mit Raum und Beq»emlich keit kür die Beherberguiig und Bcw»rth»ug von Fremde» nnd Reisende» wohl versehen ist, iiiid daß solches Wirths- oder Gasthans nothwendig für die Bequemlichkeit des Pub likums und d«e Beherberguiig vo» Fremde» oder Reisende» ist. Peter Stichter, Heinrich Beyer, Abraham Körper, Jacob Geiger, Danicl Scyfert, Sebastian Allga»cr, Wm. Weimer, Geo. Smith, C. L. Heiznia»», John Green, Nicholas Nibble, Charles Troxcll. Readiug, Nov. 30. 4m. Verkaufs Anerbieten. Der Unterschriebene bietet Kaufliistigcil sei» Eigenthum an. Dasselbe besteht in zwei gu ten Wohnhäusern und Stalluiig auf eiuer Gt undlotte der SchnvltillJnscl, vo» 15 Zlcker und Bti Rttlhki», nebst einem halben Acker an der Schnylkill gelegener Grund uud zwischen 12 nnd 13 Acker Holziand in Bern. Zuglelch »lacht er bcka»»t, daß anf Sams tag den 4len nächste» Deeember, anf Oeffc'ullicher Aeudue a» seiner Behausung verkauft werden soll Eine Re,:»i.ihre. eine Kuh, fette Schweine, 5 Läufer, eine Loose, neue Windmühle, Pflug uud Egge, Wagen nud Scblittc», Betten, Scclnkohleu- nud Holz-Oefen »nit Rohr, He» »nd Scroh, 2 vollständige Sett Geschirr für Gäule, Strohhank, Kumete, fertige nnd »in beschlagene Pfoste», vltn neue meist weißeiche uc Riegel, Holz be>i» Klafter, Kohle» bei der Lonne, Grniidbttuk» beim Büschel, Mobili e» uild sonst allerlei Geräthschaften und braiichbare Diuge. Auch wird das oheubeschrichene Eigenthum denselben Tag anf Vendnc komme», wen» es bis dahin noch unverkauft ist. Noch eriuert er alle diejenigen, die ihm schuldig sind, ss bald als möglich an Henry Lewars, Zahlung zu leisten, der vo» »hm als Agent angestellt wurde. Die Verkaiifsßevliigungen iverde» am Ta ge der Veildiie bekannt gemacht. Auguftus Schulze. Hamburg, Nov. 36. IB4i. Ii» Seffent liche Versteigerung. Ee wird auf öffentlicher Vendue verkanfr werden, anf Samstag den Ilten nächste» De cember, »m i Uhr Nachmittags, an» Gast, Hanse von David Mast, in TaernarvonTau»« schip, Berks Cauuli', Ein gewisses Stuck Land, gelegen i» ersaglem Caernarvo» Taunschip, Berks Caiiurn, grenzend an Land von Peter Witman, Eva» Schiller ii»d Anderes, u»d eiithalteiid a ch t Acker uud zehn Ruthe», mit allem was dazu belangt. Es wird verkauft aufDerordnuiig dei Wai, sencourt von Berks Cannty, als das Eigen thum von Mary Ann Elisabeth Hughes.— Gebiihreutk Aufwartung wird gegebeu uud die Bedingungen bekannt gemacht werden, l eim Verkauf von 2!>evuard Tvay, Vormnnd der ersagten Mary Ann Elisabeth Hnghes. November 23. 3m. Neue Waaren für Baar-Geld. Fokn AUgairr hat so eben erhalten, ein grosses Assortement von Waaren, schicklich für die lahrszeit, solche al? schwarz, blau, braun und grün breites T»'a), Casiniiers und Satti nets, inländisch, Checks, Moeline, Bettzeuge und baumwollene Flanelle. tL b e n 112 a ll s, Einen frischen Dorrath baumrvollnes Gar»' von No. 4 bis 11, mit einem zusetzlichtn Vor rath von flächsen und bauimvallenen Carpet Zettel von allen Farben. Desgleichen zwischen »00 und 460 Pfund motten Garn. —Mit einem Vorrath Wohlfeile Regenschirme (Umbrelle.) Reading Nov. 23. 3m. Durch Privathandel zu verkaufe»!. Der Unterschriebene bietet seiue Mahl ""d Säge-Muhle mit einer guten »rost etwa 14 Acfer privatim ;»m Verkauf an. ist gelegen i» Grü»witsch Taunschip, Berks Cauntp, an der Strasse von Kiiyta»» ii»ch Hamburg, ungefähr zwei Meilen von Kuptau», stossend a» Land vo» John Kohler, Adam Köhler und Michael Schärer. Auf dem Cigeiirhum befindet sich „ „ ein Wohnhaus »ahe be» der Müh-! le, Stalliiiig, ein gurer Brunne» !»>i!M»init einer Piimpe, nahe der Thüre, junger Banmgarren und zwi schen 5 und 4 Acker Schwamm, eben falls ü Acker gutes Hcljland, eine Meile von ersagter Mühle. Die Mühle hat S Paar Burr- und Paar Schrot Steine nnd ist iiinerhalb ei nem Jahre neu ausgebessert worden. Für ras Nähere erkiindige man sich gefälligst bei Isaac Aemp,der anf demElgenchum wohnt. Ei» gutes Recht und Besip kann gegeben werde» am nächste» i sten April, von Daniel Remp. November 16. 1841. bv. Nachricht an Frevler. j Wer diesen wie letzten Winter sich vor nimmt, meine Feiisc »m des verstorbenenGeo. Ludwig Katzenmayer S Eigenthum zu ver brennen und zu verderbe» der wisse daß ich zwei Männer angestellt habe und dafür bezah le daraus Acht zu geben und die Frevler zu verhafte», damit sie uach den Gesetze» bestraft werden Ich werde keinen dieser bekannten Frevler verschonen. 6. Novbr. 2m. Ausserordentliche Cur. Kleiiley's Gcgen-Gravel Pillen. Dies ist zu bezeugen, daß ich viele Jahre langa» jener ftbrecklichen Krankheit, der Hrä vel litt, nnd kürzlich mchr als jemals, und daß ich naher am Tode als am Leben war, a ber zu meiner Znfriedenhcit und Glück mach, te ich gebrauch von Ä ienlcy's Gcgen-Grävcl Pillen nnd habe, Dank sei der Vorsehung Gottes nnd Kienley's Gegktt-Grävel Pillen, eine» gliten Stand von Gesundheit erlangt. Ich rathe einem Jede», der a» derselbe» Krankheit leidet, eine» Versuch damit zu ma che», indem ich versichere das; ich noch nie so was Heilsames genommen habe; ich zweifle sogar ob so ein anderes Mittel in der Welt zn finden ist - i,»d dadurch gebe ich ihnen nicht zuviel Lob. - Wer weiter Auskunft verlangt, kann bev mir anrufen, No. 24, Markt-Vier eck, in Reading. IVillian, Lieber. Die Simpromen oder Anfang von dieser fürchterlichen Krankheit, sind, Drnck anf der Blase, Brennen oder Schileide» beim Was. serlnachttt oder nach temselbeu, Reitz dazu oh»? viel machen zn können, zu lange warten müssen ehe es kommt, Nieren-Gchmeijcn und große Schmerzen im Kreuz. Wer sich so be findet, der sollte augenblicklich solche Mittel suchen, welche dafür aneinpfohle» sind. Agenten : Carl Wissaiig, 7te Straße, u»d A. Piiwelle, Druckerei des "Liberale» Beob- iu Neadiug ; Hr. Mosec, Apethe ker in Alleatauu; WiltweJmmcndörfer,Apo theke, in Philadelphia. Aie»le>'. November 16. bv. Der Vaterlands Wachter Wahrend ser Sitzung. Der Unteiscln lebeue beabsubligc eiueu au geinesscue» Raum des "VaterlaudS-Wäcb« lere" diese» Winter dt» Verhanbluiiaeil be- Gesetzgebung zu widmen, und alle für das Volk wissenswerlbe Sachen, welche die Ge setzgebung erwägen mag, prompt verössentli» che» wird. Da die herannahende Sitzung von ungewöhnlicher Wichtigkeit für das Volk vou Pen»si?lvanicn sei» wird, so wäre dies eiue gute Gelegeilheit für die deutsche» Bür ger eine demokratische Harriso» Acitnng wäh reiid dem Winter vom Sitze der Regierung zu erhalle», worin sie wöchentlich erfahre» könne», was ihre Gesetzgeber verrichten. Zn diesem Zwcck macht Unterzeichneter den Vorschlag den <'Vaterla»dS-Wächter" au ir gend ein Pastamt im Staat, während der Sitzung, zu dem Preis von KünfzigCeu t zu versenden, welche Summe jedoch sogleich entrichtet werden muss. Auch werden Snb scribtttteu z» einem Thaler für den ganzen Jahrgang ungeuomme». Ein jeder Postmei ster ist ermächligi Giibseribettttit uud Zah lung «»zunehme». Man bittet die Namen vor dem 4te» lannar, 1842. ei»z»se»den. G. A. S a g e. Harrisburg, Nov. 16. >B4l. VH-Unterschreiber werden ebenfalls in dieser Druckerei angenommen. ZZranVrltv s Kräuter Pillen. Die folgende Geschichte der obigen schätz bare» Pillen, und Erklärung vou Braut« relh'S Theorie, Krankheiten durch Purgie ren zu heile», mag mehr »»»interessant sein. ' TVissenschaft sollte zur Beförderung der Gesundkeit und des Glückes der Menschheit beitragen." Am achtzehnten Mai) >835, wurden diese un» wahrhaft gepriesenen Pille», zu erst in den Vereinigten Staate» veröffentlicht, ob» wohl dieselben vorher in Europa schon fast ein Jahrhunderl vor dem Publikum gewe sen. Das amerikanische Publikum betrach te» sie znerst natürlich als verdächtig, aber M arktpreise. Wochentlich berichtigt. Artikel. per Read. Phila Waizen Bsch. > 56 l 44 Roggen " 56 68 Welschkoru .... " 2Z 65 Hafer " 35 43 Flachosaimen ..... " 17518.'! Kleesaamen ü tili 6 SC Timothysaamen ... " 5 25 3 25 Kartoffel» das ... " 4l> 42 Salz " 56 50 Gerste " sl> Zs) Roggenbranntwein . Gall. 22 Apfelbranntwein . . 25 zg Leinöl « 95 g-2 Waizen Flauer . . Faß 6 5l) 6SU Roggen do " 3 25 3 ZS Schinken Pfd. 8 7 Rindfleisch " 5 6 Schweinefleisch ..." 6 5 Unscblitt " 9 9 Faßbutter " 12 II Hickero Holz .... Klfr. Wirkung auf den menschlichen Körper haben wie Stürme und Orkane auf die Luft, oder die Ebbe und Flutk anf den Ocean; sie rei nige». Wae ist weiser als die Reinigung der a?atur! Wir sehen, daß sie sich selbst, wenn sie die Reinigung wünscht, in Aufruhr setzt, welcher die reinigrude Wirkung hat. Und wir bringen, zur inner» Reiiiigiing des Körpers, einen solchen natürlichen Anfrnhr hervor, durch Anwendnng künstlicher Mittel und Ei fahruug hat denen gelehrt, welche die sen Cours angenommen haben, n. diescPillen in der Absicht gebrauchten, daß sie recht wä re», weil wirtlich» G?snndheit das Resultat davon war, oder in andern Worten, daß je des Organ zu jenem reine« Stande kam, der einstimmig mit ihren Annktionen ist; uud obwohl es Viele Bibt, deren Körper in sehr schlechten Gesundheitszustände sind nnd wel che so wenig Hoffium, znr Besserung haben, daß alles was sie Ursache haben zu erwarten, i bloß eine temporäre tixdernng ist; dkmiinge ! achtet habe» viele Personen die mit densel ben den Anfang gemacht haben, unter höchst mißliche» Umständen von körperliche» Lcideu, wen» alle andern Mittel nnd Medizinen sich als iinwirksam zeigten, dnrch deren Gebrauch Gesundheit und Wohlsei» erlangt, nnd die Folae davon ist, daß sie nnn dnrch Tause»de vo» Personen empfohlen werden die geheilt wurden von Auszehrung, Hlußfiebcr Erkäl tungen, Uuvcrdanlichkeit, schlechter Verdau ung, Kopfweh und einem Gefühle von Fülle des Hinterkopfes, gewöhnlich die Symptome von Schlagstnß, Gelbsucht. Fieber uud kal te» Fieber, Galle»-, Scharlach-, TyphnS-, Gelbe»- »nd aewöhttlirbe» Fiebern, von allen Arten; Asthma, Gichten, Rheumatismus, uerviöse Kraukheiten, teberscbade», Seiten stecheu, innere Schwäche, Niedergeschlagen heit des Geistes, Brüche, Jiiflammationen, wehen Aiiqe», KraiikheitSaiifällc», Schlag flüssen, Wassersucht, Kinder Pocke», Messeln Stickhusten, schreienden Husten, Halsgeschw üren, Kolik, Cholera Morbus. Grävel, Wür mern. Durchlauf, Taubheit, kreisendes Sau i sei» im Kopfe, Kings-Uebel, Drüsen, Rath laus, oder St. AnthouikS Feuer, Salzfluff, Weiß - Schwellungen, Geschwüren, einige schon dreissig Jahre alt, Krebsschäden, Ge schwülsten, geschwollenen Füssen und Beinen, Peils, Verstopfungen, allen Ausbrüchen der Haut, schreckhaften Träumen, weiblichen Lei den jeder Art, besonders Hinderungen, Er» schlaffunqen, »e. Dr. SranVrctb'a Office, für de» Ver kauf der obigen schätzbare» Pille», in Phila delphia, ist in No. 8, Nord achte Strasse ei« nige Thüren oberhalb der Mark^strasse. Folgendes ist eine Liste von Agenten in Berks Caunty: Wer von Lei,teil im Cannt? kauft, welche nicht in dieser Liste benant sind, wird betrogen. Stichter uud McKuigbt, Readiug; Miller, Schtiflv tt. Smith. Hamburg;M. K. Boyer, Bernville; Daniel K. Faust, au der Readiu ger Strasse »ach Bernville; Samuel Hechler, BaumStauu; H- u. D. Boyer, BoyerStaun; Henry Dingle, Friede,»sburg; Richard H. Joues, Uniouville; S. «schock, NeumanS raun; W. uud T. Vauderschlciß, Womels dorf; Samuel Moore, StouchStaun. Erinnert euch, keine Pillen verkauft als Brandreth's, sind ächt, ausgenommen von obigen Agenten.— Philadelpia Office, No. 8. Nord Bte Strasse. —Srandreth, M. D. Novb., 2. 1841. bv. Mehre Sorten deutsche Kalender für das Jahr > sind zum Verkauf in dieser Druckerei.