M (Eingesandt, fiir den Liberalen Beobachter.) Ein Zwiegespräch. John und Henry, im Wirthöhause.) denkst net Hen- es ist recht gut, Porter unS regieret? Schau nur auf Alles was er thut, Wie gut er's Ruder führet; s Nicht einen Bessern denk' ich mir, Sprach lolm, bei einem Glase Bier. Magst denken was du immer willst, Hab' auch einst so gedacht, < Doch hat mir Porters Thun noch jüngst < Die Augen aufgemacht. WaS ich sonst war bin ich nicht mehr, Irrt ich mich einst, thu ichs nicht mehr. Hm! du warst doch sonst ein Portermann, Bist stets für ihn gewesen, Doch scheintö daß man sich ändern kann, Sag, hast was Schlecht's gelesen ? Hör', meine Zeitung sagt es frei, Daß Porter stets der Beste sei. Maub' nur waS deine Zeitung sagt, Die dich schon oft belogen z Ich hab' das Dmg so recht betracht lind werd' nicht mehr betrogen. Die Streiche die der Porter macht Hat nur der Böse ausgedacht. Nau sag' mir Hen, was kanns denn sein, Was dich so rapplich machte, V. Mir fällt nun ganz und gar nichW ein, V"' Obwohl ich mich bedachte. Ich wäre nun so gern belehrt, Die Sache ist Bedenken werth. So sieh nur Zohn auf das und scll, Denk was er Schulden machte; Wie er von fünf und zwanzig schnell Die Schuld auf vierzig brachte. Maub nur kömmt er nochmal hinein, So werden es bald sechzig sein. Das Ding ist arg, ich seh' es ein, Das viele Schuldenmachen; Dacht' schier es könnt nicht möglich sein, Sag, weißt du's wahr zu machen? Zeigst du mir daß er dies gethan, Bleib' ich fürwahr nicht Portermann. Pah. das ist mir nur Kleinigkeit, Will dir 'ne Zciiung schicken, Drin kannst du auf ein Härchcnbreit Zn Schwarz auf Weiß erblicken, Von Dokumenten beigebracht, WaS dumme Streiche er gemacht. Eonsiddre denn noch weiter nach, Was man von ihm einst sagte, Und was man alle von ihm sprach Eh' man zur Wahl ihn brachte. Nach viel und langem Sinnen Kann ich für ihn nicht stimmen. Ich halt' dich Hen, für'n Ehrenmann, Bist stets mein Frund gewesen, Der nie was Böses wünschen ka>M lind oft und viel gelesen. lch werd mich drauf besinnen Und nicht für Porter stimmen. Nau seh' ich Zohn, hast dich bedacht, llnd hast et? so wie ich gemacht z Komm her und stosse mit mir an, Gesundheit für den besten Mann ! Wir trinken dieses Gläschen Wein, Dcr lohain» L.'-aiibo der soll eS sein! Hans vom dusche. Eitle Knackm. Die föderalistischen Zeitungen behaupten daß Gouvernör Porter, während seiner Administra tion, dem Staate die Summe von HV,«47,200 erspart hat —dabei können sie aber nicht leug neu daß sich die Staatsschuld in derselben! Zeit um beinahe 9 und eine halbe Mill>o»Tha ler vermehrte. Das Räths.lhastt ist nun, wo ist daS Geld geblieben? Wenn Porter auf sol che Weife spart, so mag bei ihm das bekannte Sprichwort anwendbar sein, Volk ins Mittel legen und beide fort jagen. Das Volk kann aus diese Art nicht mehr gehuiiibugt werden. Neu Yorker Hollban«. Nachdem dcr berüchtigte Swartwout zurück gekommen, hat man ein« Untersuchung der Angelegenheiten des Neu Porkcr Zollhauses vorgenommen, die nun im Fortgange ist. Sonderbar ist es, daß der soviel verschriene Swartwout als einer der kleinsten Schurken erscheint, da seine Verun treuungen nur Stvv,«vo betragen sollen. Es scheint daß eine Anzahl der ehrlichen (?) Van Burcn Aemterhalter gleichzeitig mit ihm auf Räubereien fpckulirten, und hernach die Gele genheit benutzten ihm ihre Sünden aufzubür den. Er hatte l'eträgliche Summen an Ande re geliehen, die er zu jener Zeit nicht wieder be kommen konnte. Für seine eigene Schuld soll die Regierung seine Kohlenmine und anderes Eigenthum als Sicherheit haben, wodurch ein beträglicher Theil derselben gedeckt wird. Jcsse Hoyt, dcr Nachfolger Swartwouts im Ainrc, ist «in Kunde von gleichem Schrote und wie wir vernehmen, soll er der Regierung nicht weniger wie FILO, gv(l schuldig sein. Diese Schuld denkt er auf eine pfiffige Art dadurch zu bezahlen, daß er der Regierung ein Prozent anrechnet für alle Gelder, die er als praktische Unterschatzkämmcrcr ausbezahlte. Welche klu ge Leute doch diese Subträsurers sind! Hoyt kann auf dicse Art nicht allein die schuldige Summe behalten, sondern har auch noch ein netteS Sümmchen an die Regierung zu fordern > —Lauter Segen des Unter-Schatzamtes. Staunende Thatsachen ü! Die Vermehrung der Staats-Schuld Unter Admi»jftratic>» ! Tarbezahler von Pennsylvanien ! leset folgen de unwiderlegbare Thatsachen, welche ihr in Wn jährlichen ossiciellen Berichten des General- Auditors, Ltaats-Schatzmeisters und derCom missioners über inländische Verbesserungen, fin den konnt, welche Berichte an die Gesetzgebung gemacht wurden. Nehmet sie zur Hand und überzeuget euch selbst, ans welche schändliche Wcise die Staars-Schuld unter David R. Porter vermehrt worden ist. Ihr findet in je ncn Büchern folgende Thatsachen, die durch aus nicht widerlegt werden können ! Als Gouvernör Ritner in 183.'', ins Amt kam, belief sich die Snmme des geliehenen Gel des oder die Staats-Schuld auf' 524,589,74?; Als er im Jan. 1839 aus dem Amte ging, belief sich die Summe des geliehenen Geldes, die einstweiligen Anleihen mit eingeschlossen, zu H25,t 05,003 32. . ' / Z Zunahme unter Ritner G 515,260. Als daher Gouvernör Porter ins Amt kam im Januar 1839, war die wie oben gemeldet .'825.105,003 32. Zwei Zahre nachher belief sich die geliehene und unbezahlte Summe zu G38,301,vi:i 32. Zunahme lvahrcud Zlvei lahreu ltt Gouveruör Porters Aduumftralioü, H Millionen 19K Tausend und zehn Thaler!!! Dan ist „och nicht Alleal-Scit dkm letzten Benchte des General Auditor u. Staat- Schatzmeister, hat Gouvernör Porter dicSum me von 31,248,342 15 geliehen, die Anleihe vom 4ten Mai 1841, nicht mit eingeschlossen, welche, wenn sie dem Zuwachs der Schuld wäh rend zwei lahren beigefügt wird, bringt sie den Zuwachs der Slaats-Schuld tu zwei uud etucm Halden Jahre unter Por tersNegierung 444 Tausend, drei huudcrr 52 Thaler und l 5 C?nt!!! Tafbezabler! wißt ihr auch wieviel In teressen ihr jährlich ans diese ungeheure grosse Summe zu bezahlen habt? Wenn nicht, so wollen wir es euch zeigen, und euch ausmerk sam machen auf die Zunahme während Por ters Dienstzeit! Interesse» auf dir Staata-Schuld. ! Zn 1836 bezahlte Ritner 81,210,168 34 >837 ditto 1,210,185 43 1833 ditto 1,210,500 10 OH"Zn RitnerS 3 Jahren, K 3,642,853 93 In 1839 bezahlte Porter Vi,296,010 24 1840 ditto 1,463,915 73 1841 ditto 1,654,006 47 K4,413.V32 44 Zu diesem fügt man daS Pre« mium, welches für den Un terschied zwischen Noten und Silber bezahlt wurde, im Jahre 1840, 102,145 95 Ditto in 1841, 23,077 5? -« PorterS 2j Jahre .154,539,15.6 14 Die Tagelöhner von Peuusylvaui eu ha de» also unter Porters verschmen derischen AduuiMrauon beinahe neun hundert tausend Thaler mehr Interes sen allein zu bezahlen, als unter Nlt ne?S Z lahren!! Bauern, Handwerker und Tagelöhner!— Ihr, die ihr euer Brod mir harter Arbeit ver dienen müßt, sehet auf obige, unwiderlegbare Thatsachen! Ihr, die ihr jeden Cent von dieser Hauptlumnit und Interessen zu bezahlen habt, wollt ihr, oder könnt ihr noch länger eine Ad ministration unterstützen, die euch auf cine sol che schändliche Weise in Schulden gebracht und die Gelder an politische Freunde verschwendet hat? Wenn nicht, so tretet am 2tcn Dienstag im Oktober, Mann für Mann hervor, und stürzt diese verschwenderisch« Administration. — Erwählet einen ehrlichen und sparsamen Gou vernör, sonst werdet ihr durch Taxen zu Boden gedrückt. Vaterl. Wächtcr. Ein gewisser Morris, in Gloucester Cann ty, Birglnikn, schoß kürzlich einen Nachbar und machte sich dann auf den Weg nach Tc ras, nachdem er vorber Orders gegeben, sei ne Familte ihm nachzuschicken. Die Direktoren der Ver. Staaten Bank, welche Hrn. Biddle für die Summe von I Mtll. Thaler verklagt hatten, haben ihre Forderung b»6 a»fH24!)voo erincdrigt. Nlck sollte ditje Kleinigkeit bezahle«, den Spckta kel ein Ende zn machcn. Unsicherheit. —Daß man hier in Balti-! tnore nicht 'mal auf offener Straße sicher l ist, das ist doch wohl zu arg, indeß verschie dene Vorfälle in neuerer Zelt geben hier von den sichersten Beweis. Nicht allein daß die Unschuld durch ruchlose Bö'sewich tSr bei Nacht und Nebel gefährdet—nein selbst am hellichten Tage schleichen der Und Banditen, sogar durch Privilegi en geschützt, auf unseren Straßen umher, und zwar mit einer Dreistigkeit und Ver wegenheit, daß eS wirklich zu bewundern ist, daß die Polizei noch nicht auf dieses Gesindel aufmerksam geworden ist. Am Dienstag Al'.nd (den 17. Aug.) wurdeein Kind in der Forest Straße von einem sol chen Banditen, einer großen Sau. ange fallen und in die Mitte der Straße ge zerrt. Bei dem Herbeieilen mehrer Leute wandte sich der Räuber g-'gen selbe und ließ seine Beute fahren, mußte indeß bald der Uebermacht unterliegen,—zwei Mes serstiche hatten seinem Leben ein Ende ge macht. Wie wir hören, ist es daS dritte mal, daß dieselbe San Menschen überfal len hat- Hoffentlich wird die Polizei end lich diesem Unwesen ein Ende machen. Corrcsp't. Im Jahre 175(1 kündigte ein Zauberer an, daß er öffentlich in cine kleine Boute ille (Bottel) schlüpfen werde. Der Zu drang des Publikums, dieses Zauberstück zu sehen, war sehr stark. Aus der Zau berblihne stand eine Bouteille und neben derselben lag ein geschriebener Zettel. Alö man lange vergeblich auf den Zauberer ge wartet hatte, und er sich immer noch nicht zeigen wollte, laS einer der Zuschauer den Zettel, worauf geschrieben stand : der Zau berer habe sich unsichtbar gemacht, dies sei ein grösseres Kunststück als in ei ne Bouteille zu schlüpfen. Natürlich hat te sich der Zauberer ein ansehnliches Ein trittsgeld von d. Zuschauern zahlen lassen. Nerheir a t h e t. —durch dcn Ehrw. Hl ». Win. Pauli, am 17. August, Hcrr Cyrus Mcßucr mit Miß Lydia Weber, vo» Lancaster Ca»nty. —am LSsteii, Hcrr Zosepl, Dcischcr mit Miß Anna Holloway, vo» Amity. —ebenfalls Herr Benjamin Rnbrecht mit Miß Maria Rothärnicl, von Elsaß. Starb. —am 24. Juli, in Tiilpehockon Tannschip, Catharina Stoltz, Gattin von John Stoltz, im Alter von 43 Zahre», l I Mo. u. 10 T. ' ? «5. V. I'be m?mbkrs vk //ekron I>i», 8. of O. l). t'. l>i!. »rcz roque?lec! ln nttellc! a «tstecl Meeting ok tks knogmpment» »t tbv 11-111, on 8 o'vlc»c:l<, as biisinv«« „112 impvrtunLC >vil> bo liticl Kksore tko s^nvsmpinknt. N «nribe. 3l. Lt. 2V Maler Velohnuug. Wie wir aus guter Quelle vernommen, hat sich cm Schwindler unternommen Geld für die Coxtauner Kirche zu sammeln, ohne Auto rität von de» Baumeistern, daher bietcn die Unterzeichneten olugc Belohnung irqcnd einer Pcrson an, die dicscn Schui kcn cinfäugt, so daß man ihn belangcn kann. Er gU't sich sich für cincil Sohn dcs Hcrrn Mühlenberg ans; ist ein europäisch Dentschcr, ron schla» kcm Wnchs, bat rothcs Haar und rochcu Backenbart, und trug, wie man glaubt, cincn tnchnen Frack und cine cucbue Kappe. Mac clingy, Trexlersrau» und Fogclsville, in Lccha Caunty. nnd Langschwamm nnd Robcson, in Bcrks Cannty, ist derselbe kürzlich dnrch reis't; man mag ihn jetzt a»ch an aiitern Pläyen erwartcu. Bis jetzt ist noch Nie mand berechtigt Gcldcr für obige» Zweck i» der Nachbarschaft zn sammeln, als blos die Unterzeichneten. Nnbcn Scholl Joseph Ncifschncider 5 Bauincittc-r- Abraham Mcrtz t -vaumcister Hclttrich Seidel ) Angust Lt. ?m. N a ch r l cl) t Folgende Personcn silid als Tax-Collckto° rc» angestellt worden für die verschiedenen Dl» strikte i» der Caunty Bcrks für das Jahr 1841, und sic wcrdcu crsncht ohne Verzug ihre Duplikate iu Empfang zn lithmen. TaWschlpS. Collektor Namcn. ?llbany. Sainnel Smith Amity Abraham Griescmer Bcr» Gcorge Weaver Obcr Bern Gcorge K. Haag, Esq. Bethel Jacob Bordncr Brcckiiock Petcr Zicmcr Ciiinril Pctcr Stroheckcr Cacrnarvon Ednard Gohcc» Colebrookdale Daniel Heller Douglaß Mathias Hatfield Distrikt Jacob Wcller Elsaß Anthony Price Execer Daniel Schneider Earl Peter Hill Grünwitsch Danltl Schlenker Heidelberg John Kalbach, jr. Hambm'g Egedins Smith Herefvrd Michael Gehry Zkntztaun Perry tcvan tangschwamm Abraham Romig MaratawM' David Ku? Maidencriet' Daniel'G Bernet Olc« Heinrich H Maurer, Peit Samuel Löbach, Esq. Richmond Gideon Biehl Ruscombmanor Samuel Bernhard Rockland John Hamscher Robcson George Eoleman Reading N.O Ward George Graul Reading N W W d. Daniel Schöner Readiiig ß? OW d. Jonathan Scherer Reading S W W'd. Peter Phlllippi Tnlpchockon Adam Schöner, Esq. Ober Tnlpchockon John Pottciger, Esq. Union Heinrich Wamscber Windsor Friederich Baily Womelsdorf Michael Seltzer Washington Peter Deischer Michael Rcifschneider George Weiler John Long Bezeugt:— I. P. ClinniuS, Schreiber. Slngnst 24. 3m MitNltL's VestN Grave! Pille»,. Dies ist zu bezeugen, daß es am löten Ju li? ein Jaiw war, seitdem ich von dem grim migen Schmerzen im Wasselmachen, dnrcb den Gebrauch obiger Pillen befreit, wie anch von meiiicr Engbrüstigkeit geheilet, und mein verlohrner Appetit wicder hergestellt war, keinen Anstoß mehr davon gehabt, und eine sehr ante Gcsnndheit genossen babe. Wer daran zweifeln sollte, kann bei nur anrufen und sich selbst überzeuge»!, in Weit hall, Heidelberg Tannschip, Berks Cauuty. Adam Spengler. N. B. Obige Pillen stnd zu haben bei Hru Tharlcs Wissaug, Nord "te Straße, anch ebenfalls zum Verkauf in dicser Druckerei. Preis i Thaler die Schachtel. August 10. LMt. Aus freier Haud In Verkaufen, Eine dcr schönsten Lotten am Ost-Ende der Boro Miffiiubura, Union Cauiicu, Pa., in der Mitte dcr Bussalo Valley, 9 Meilen von Dcersta»» und Z Meilen von Ne» Berlin, am Turnpeik von der Peuns Valley nach dcr Susquehanna; bestehend in 16H Acker, vor züglich gutem Bau- und Wiesen-iande mit 3 Nie fehlenden Springen. Die darauf blsindlicheu Gebäude besteheu in einem doppelten zweistöckigst» Wo l) u-tz a u s DziM. mit zwei Küchkn und vortrefflichem Keller, einem Garte» am Haus, einer Pnmpe im Hofe, einer Scheuer mit Pferde- und Küh-Ställen nebst andern Ge bäuden. Auf alle Felder führt dcr Wea nach Rate Mühl, und dcr nach der Brusch Valley. Für ein össentlichcs Gewerbe, besonders für einen Wagner, weil nnr einer in der Boro, und ans 5 Meilen kciner von dicscm Gcwcrbc ist, wäre es besonders vortheilhaft. Auf Porto-freie Briefe gibt weitere Aus kunft Dr. U)m. Noctling, Mifstinbnrg, Union Cauntn, Pa. August 10. 6w Kircheu-E'Uweihuug. Das Publikum ist ehrerbietigst beuachrich. tigt daß die St Johauncs Kirche, in Preiß taun, RnScoinbmanor Tannschip, Bcrks Caunty. mit Gottes Bewilligung, zum Dicnst des Allmächtigc» cingeweihec werden wird, am Samstag und Sonntag, den 4- u»d öte» nächstcn September. Bei welcher Gelegen heit in dentschcr nnd englischer «Sprache ge predigt werden soll. Die Feierlichkeit wird ferner durch das bcliebte Musikchor vou Nc adtng crhöhct werde», das seine schätzbare Mithülfe sür die Gelegenheit gütigst angebo ten bat- Alle, die ein Interesse in der Beför derung des Evangeliims und der Ehre und Verhei > tichliiig nnscrcS Heri cn und Mcistcrs fühlt»,sind frciindschafllich cingcladen beizu wohnen. TVilliam D. Haines, Banincistcr. Anglist >O. 4m. N. B. Kcin starkes Getränke darf bci der Gelegenheit verkauft werden. Hinterlassenschaft des verstorbenen lakob Nemp, weiland von Breckneck Tannschip,Berks Co. Nachrlcht wird hiermit gegeben, daß dcr Unterschriebene, wohnhaft in BrecknockTaun schip, durch dcn Rcgistrirer von BerksCaun ty als Executor über ersagt Hinterlassenschaft ancrkannc ist; demgemäß werden alle Solche die noch etwas an dieselbe schuldig sind, sei es in Banden, Noten oder sonst etwas, auf gefordert ohne Verzug an ihn abznbezahlen. und Alle, die noch rechtmässige Forderungen haben, ersncht sind, dieselben sobald wie mög lich für Bczahlung cinznhäiidigen au Benjamin Xcmp, Exeenror. Juli 27. 6m. Regenschirme, (v»>i->-<-ii»-,) Heinrich Xosciithak, Schirm Fabrikant, Benutzt diese Gelegenheit, einem geehrte» Pnblikitn, a»z»zeigtn,daß er sich in der Stadl Reading niedergelassen hat, »»d scin Geschäft i» allen nnr möglichen Zweigen zu betreiben gesonnen ist. Er verfertigt nenc Regenschir me oder Umbrellas auf die neueste, best« u»d dauerhafte Art, auch reparirt und überzieht er alte Regen- und Souuenschirme. Er la det das Publiknm höflich em bei ihm anzu rufcn und seine neuen Waaren zu besichtigen, und Solche die ihn mit ihrer Kmidschaft be ehren wolle», werden finde» daß sie mildester Pünktlichkeit und um räsonable Preise gut bedient werden. Seiue Werkstatt ist in der Süd KtenStra ße, zwischen Aulenbach's Tisenstohr und der Druckerei des Liberalen Beobachters, in den von Hrn. Heizmann neuerbauten Gebäuden. Reading, Juli 27. IM. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Phila Waizen Usch, iLO 131 Noqgen ...... 50 63 Welschkorn .... " 60 74 Hafer " 35 41 Flachssaamei! .... " 150 i 60 Kleesaamen " s SV 4 00 Timothvsaamcn ... " L2?2 50 Kartosfelndas .. . 50 so Salz " s 6 so Gerste " 50 46 Roggenbranntwein . Gall. 22 AA Apfelbranntwein . . 25 LS Leinöl // öS gy Waizen Flauer . . Faß 600 g Roggen do " 2 75 3 sc» Schinken Pfd. g » Rindfleisch « z 4 Schweinefleisch .. . ,< g 7 Unschlitt « s, y Faßbutter « 9 10 Hickory Holz .... Klsr. 4 So 6 v(j Eichen do « 3 S 0 4 00 Steinkohlen Toste 400 SSO Gips «« 5504 5Y Vorschlag Zur Herausgabe des folgenden, für den Land wirth höchst interessante» Werks, in denk« scher Sprache, betitelt: O e k 0 n 0 m, oder Lehr- und Anwtisungs-Buch fürZdcn Land« Wirth, zur Beförderung und Veredlnng dcr verschiedenen nnd weltumfassenden Be triebsamkeit des Ackerbaues nnd der Vieh« Zucht. Die tandwirthschaft wurde zu allen Zeital ter» n»d vo» alle» Völkern als einer der »ützlichstc» und nöthigste,, Geschäftszweige ailcrkaniit, und erhiclt als solcher von den größten nnd besten Charakteren ihre Unter st »tznng. An Erhabenheit kann sich nichts mit der Laildwirthschaft vergleichen. Was wäre der Beherrscher vo» Ländern, der Kämpfer, der Capitalist, dcr Handels»««»», der Handwer ker und jeder andere Bewohner unserer Erde wenn es keine Landwirthe gebe? Alle haben anf ihn zu sehen ; Alle warten verlangend auf da 6 Produkt, welches er unserer Erde ab zwingt; und je reichlicher dieses ausfällt, je crhabcncr steht es nuter seiiic» Mitbürger». Und doch müsst» wir mit Leidwesen bekennen, daß kein Geschäftszweig, was dessen eigene Ausbildung betrifft, weiter znrückstcht, als eben die so edle tandwirthschaft. Zwar haben die englischcn Landwirthe schon große Fortschritte in der Ansbildnng der tandwirthschaft gcmacht, allcin bei unsern denrichen Landbcbancrn steht es in dieser Hi nficht noch betrübt aus. Um nun diesem Ue bel etnigermaßen abzuhelfen, entschlösse» sich die Unterzeichnete» obenerwähiites Wert heranszilgebc», falls gehörige Untetstühiuug die Koste» decket. Der folgendeJnbalr wird das Wcscntlichc crtläre», was das Werk im Anempfehle» bezwecken soll: 1) La Ii d b a u. Eine Abhaudlung der Laildwirthschaft überhaupt, die Lag/, Be standtheile. Behandlung nnd Fruchtbar machung des Bodens. Ueber d„ beste Methode und Behandlung der Winter uiid Soiiimci-Früchte?e. 2) Gartenba «.-Ueber die Behand liiiig der Obstbäilme und Ga>tengcwäch« sc, das Pstanzcn, Relnigeil niid Zweigen nebst sonstiger Behandlung dcr Bäume ?c. Obst zu benutzen u»v zu bewahren. Allerlei Garteufrüchte, Sämereien:c. 3) Viehz » ch t.—Die Bchandlung nnS Gcsundcrhaltniig der Pferde, Schwcine, Schaafc, des Horn- und Fcdcrvieh'6,auch soll der ficissigcu Bieue erwähnt werden j kurz Alles, was zur praktischcu Oekono mie gehört und dem Landban nützlich und vortheilhaft scin d-m Werte beigebracht werden. Und damit es ganz srincm angtgebene» Zweck entsprechen in»- ge wird ihm zuletzt beigefügt der Pferde-Arzt, welcher ein vollständiges Verzeichnis; aller Krankheiten der Pferde enthalten, und zu< gleich die Mittel angeben wird, dieselben zu kilrire» ze., welches Obige alles ans dett be stc» nnd bcrühmtesien Schriften ohne Rück sicht auf Mühe, sorgfältig zusammen getra gen werden soll. Bedingungen. Das Werk wird sobald sich eine hittläng« liche Anzahl Snbseribenten, um die Kosten ! zn bestreiten, vorfinden wird, zur Presse ge hen,'und über 400 Groß-Dnodez Seiten stark, «nf schönes Papier gedruckt unS »i« Rückseite mit Leder schön eingebunden werden zu dem billigen Preise von einem Thaler, welcher bei Ablieferung des Buches zu ent richten ist. Wer acht Unterschreiber sammelt nnd füt l die Bezahlung steht, bekommt das neunte fftr seine Mühe. Heß und Settl-äitt. l Libanon, im Juli 1841. .'.Uiiterschreibex für obiges Werk wer« deu i» dieser Druckerei angeuommen. Die Tagebücher von Die Tagebücher des Senats und des Hau ses der Representanten der Republik Penn sylvanieu für 184! und die Schul Packet« für die verschidene» Schnldistrikte der Cauu ty Berks, sind am Commissiouers Amt e,n« »fangen «ordeu, und werden auf Anfrage »n Solche, die dazu berechtigt sind, abgegeben werden. Zohn A?. Lnnnius. Schreiber. Commissioner« Amt, ) 3m, Reading, Aug, io,iB4i 5