Eignungen und dem blühenden Zustande, de» ren sich dieser Staat jetzt so sehr zu erfreuen hat. Auch paßt es sich sel)r tu der Tugend u. dem Fleiß des Pennsylvamschen Volks. Die örtlichen Vortheile dieses StaatS sind groß; die Quellen deS Ackerbaues sind unerschöpflich —und der Mineral-Reichthum steht keinem in irgend einem Staate unserer Union nach. Die ses System nimmt alle Kräfte des fleissigen Volks in Anspruch, setzt alle in Bewegung,' ü berschüttet aber auch alle Bürger mit seinen st genSreichen Ausflüssen, so daß es nicht fehlen kann, daß das Volk mit mannigfachen Genüs sen, mit Reichthum und Unabhängigkeit, im liehen Grade gesegnet wird. Pennsylvanien hat dieses System stet», als von grosser National-Wichtigkeit, betrachtet; nicht allein für segensreich und wohlthätig für sich allein, sondern als segensreich für jeden Theil dieses sich weit ausdehnenden Landes. Wenn Pennsylvanien darum bittet, daß seine Interssen und seine Arbeit geschützt werden möchte, so wünscht es zugleich, daß derselbe Schutz allen Interessen und aller Arbeit in je dem anderen Staate unserer Union gewährt werden möge. Die Grundsätze Pennsylvani «nö waren in dieser Sache stets höchst liberal. Sben dieses, daß ein solcher allgemeine Schutz allen Interessen dieses Landes gewährt wird, eben dieses ist die Ursache, daß die unermeßli chen Wohlthaten, welche aus diesem System entspriessen, ganz realisirt werden können. Diese allgemeine Ausdehnung ist es, welche demselben einen National-Ckarakter und eine Nalonal-IVichtgb'eit verleihet. Diese Ausdehnung ist es, welche den einen Theil des Landes in Stand setzet, den andern mit denje nigen Artikeln zu versehen, welche er gebraust und nicht selbst erzeugen kann, und so wird der eine Theil Wohlthäter des andern, und es ent steht ein innere» Handel, welcher süe Alle nothwendig, nützlich und wohlthäthig ist. Ich halte eS für eine Sache von der größten Bedeutung und Wichtigkeit, dass unsere' Neue rung ein System annehme, wodurch wir in den Stand gesetzt werden, durch unsere eigene Ar-, beit, durch unsere eigenen Mittel und Hülfs quellen alle diejenigen Sachen unS zu verschas-1 fen, welche für unsere Lebens-Bedürfnisse, un sere Lebens-Genüsse und unsere Unabhängkeit zur Zeit des Friedens, so wie zu unserer Sicher heit und Vertheidigung, zur Zeit des Krieges, i nothwendig sind. Wir können uns nicht mit! Wahrheit frei und unabhängig nennen,wen wir genöthigt sind, stets unsere Blicke aus fremde Regierungen hinzurichten, um uns die jenigen Dinge zu verleihen, welche wir täglich zum Unterhalt und Genuß sür uns selbst und unsere Familien gebrauchen. Dieser Stand der Abhängigkeit muß stetS einen nachtheiligen Einfluß ausunsere Freiheit haben;—er ist durch aus unvereinbar mit unserer Regierungsform, und mit den Sitten und dem Patriotismus unseres Volks. Und noch viel weniger können wir uns frei und unabhängig nennen, weü wir gezwungen sind, auf unsere Leinde unsere Blicke zu richten wegen unsere Vertheidig,ings mittel und Kriegsbesestigungen. Nein, mein Hcrr, ich wiederhole es, wiederhole es nachdrück lich : nimmer sind wir frei und unabhängig, so lange wir unterhalten, gekleidet und bewaffnet werden, nach dem Willen unseres Leindes. Die Zeit ist da, wo wir diese Abhängigkeit ab schütteln müssen, die ärger ist, als Colonial- Abhängigkeit. Lasset unS diejenigen Artikel, welche zu allen Zeiten höchst nothwendig sind, lasset sie unö selbst produziren; wir haben die Mittel dazu; alleS waS noth thut, ist eine weise Gesetzgebung von unserer Seite. Das Volk wird ohne Fehl daS Seine thun an diesem grossen Werke. Bus wir dieses vollendet haben, werden wir von der Gesetzgebung fremder Regierungen, von dem blossen Willen fremde»' Mächte abhängig sein. Hinsichtlich unserer Lebensbedürfnisse werden stets Unterbrechungen statt finden, und wir sind der Gefahr ausgesetzt, daß sie unS nach der Grille und dem Eigensinn eines fremden DeS> poten, gänzlich abgeschnitten werden. Wer möchte Luft haben, alle Genüsse eines! ewilisirten Lebens zu gemessen, unter solchen un-! gewissen und prekären Umständen? So! lange ein solcher Zustand dauert, werden unse-j re Bürger stete Verluste durch Schwankungen im Handel und durch auswärtige Eonvulsio nen, zu befürchten haben. Lasset unS daher die Arbeit und den Fleiß unleres eigenen Landes in unserm Bereich ha ben und halten, frei von der Controle fremden Einflusses und fremder Gesetzgebung. Dann aber auch erst dann, sind wir in Wirklichkeit das, waS wir sein wollen, ein freies und un abhängiges Volk. Daß ich nun hier die Meinung meiner Eon stituenten und die Meinung des ' Pennsylvani, schen Volkes überhaupt, ausgesprochen habe, daran zweifle ich durchaus nicht. Daß dieses die Meinung Aller ist, dieses ist hinlänglich be stätigt durch die Botschaften unserer Staats- Erecutive, durch die Beschlüsse unserer Gesetzge bung, durch unsere Staatö-Eonvention, durch unsere City-, Taun- und Eaunty-Mietings.— Es ist die Meinung des Volks, als durch die ausgesprochen. Und so sage ich denn, daß aus alle diesen Ursachen nur von eine»' Meinung die Rede sein kann—und diese ist, Peusylvanien nicht zugeben kann, von dem Schutzsystem abzugehn und solches zu verlassen. auch immerhin die Verschiedenheit r.i« ° M""ung in diesem Staate gewesen sn"> ,sicht von Männern und Maß >,nk k haben aufgehört I allgemeiner Huldigung ml.e i " sind Alle einig. Fest muß ich daher be> der Meinn.,/, dieses System einen wesentlichen aus da- Glück und d.e W°M^?^u/habe st'tuenten und des Staats, von welchem ich komm«, so wie überhaupt auf da» Glück tin.s jtden TIMS unseres Landes. Aber man sagt uns, daß dieses System un gerechte, ungleiche und drückende Lasten auf ei nen gewisse,, Theil des Volks in unserem Lande wälze. Wenn dieS wahr ist, so muß es abge ändert iverden. So sehr auch meine Costitu «nten dieses System achten, so würden sie doch in keinem Falle dabei beharren, wenn dieS der Kall sein sollte Sie wünschen keinen Vorteil zu ziehen durch Unterdrückung Anderer. So lautet nicht ihre Sittenlehre, so spricht sich das System ihrer StaatS-Oekonomie nicht aus. A ber, mein Herr, erlauben Sie mir, daß ich diese Beschuldigung erst einer gehörigen Prüfung un terwerfe nnd derselben nicht blindlings und ge radezu Gehör und Zustimmung gebe. Es ist oft weit leichter, eine Beschuldigung vorzubringen, als selche gehörig zu unterstützen- Ich war hier gegenwärtig, während zwei Discusfionen über diesen Gegenstand gehalten wurden. Alle Docuniente, welche uns überliefert wurden, ha be ich sorgfältig untersucht. Auch habe ich den DiScufsionen mit Aufmerksamkeit zugehört und jeht, nach allen, diesen, sage und behaupte ich, daß keine einzige Thatsache beigebracht wor den, welche diese Beschuldigung im Geringsten begründet, und daß kein einziger Beweis gelie fert worden für die Richtigkeit und Wahrheit dieser Beschuldigung; sondern im Gegentheil, es ist ganz klar erwiesen, und liegt ganz hell u mit der größten Bestimmtheit vor Augen, daß die Beschuldigung durchaus ungegründet ist. Sie ist oftmals gemacht und eben so oft wider legt DaS gedachte System wälzt nur nichr keine Bürden auf diesen sich so sehr beklagenden Theil unserer Mitbürger, sondern, mein Herr, es bringt vielmehr Vortheile und Segnungen auf dieselben, wie dies nach meinein Dünken, klar bewiesen werden kann. Als Beispiel will ich den Baumwoll-Zlrtikel hier anführen. Die jenigen, glaube ich, welche mit der Cultur dieses Artikels beschäftigt sind, erheben laute und bit tere Klagen gegen daS gedachte System. Wel chen Einfluß hat es denn auf den Baumwoll- Pflanzer? Verringertes die die Forderung die ses Artikels? Verringert eS den Gebrauch oder Verbrauch desselben ? Nein, mein Herr, ich ant worte : Es thut nicht. Die Forderung für Baumwolle hat sich vermehrt; die Confumth on derselden hat zugenommen. ES hat dieses System einen ausgebreiteten und reichenMarkt für Baumwolle in unserem eigenen Lande er öffnet. Und dieser Markt dabei», schadet auch nicht dem auswärtigen Verkauf. So wie der einheimische Markt schleunig zugenommen hat, eben so schleunig ist auch der auswärtige l Verkauf gestiegen. Das ist eine unleugbare Thatsache. Insoweit nun dieses System die j Forderung für den gedachten Artikel und den desselben vermehrt, insoweit muß ! für den Baumwoll-Pflanzer Vertheil daraus cnlipringen. Dies ist ein richtiger, unwiderleg - barer Schluß ; und daß das gedachte System ! solche direkte Wirkung hat, dies ist klar bewie sen ; —ja wahrlich, eS ist ein Punkt der allge ""in zugestanden ist. Und dies ist nicht die ein zige Art und Weise, wie solches System sich vcrthe.lhast für den Baumwoll-Pflanzer äus sert ; >o wie es die Forderung dieses Artikels > vermehrt, lo gibt es dem Pflanzer die fabri- I zirtt Wolle wieder zurück zu einem wohlfeilen Preise, in einer weit besseren Qualität, und in ! jeglicher, allen seinen Bedürfnissen angemessenen Verfchiedenarligkeit. Und dies hat einen be ! deutenden Einfluß aus auf die Vermehrung der ! Forderung des roben Stoffs. Wenn ich nun in dem Vorhergefagten nicht geirrt habe, sondern mein Ausspruch richtig ist, daß nämlich das fragliche System die For derung für Baumwolle vermehrt, und die ver arbeitete wieder zurück gibt zu einem wohl feilen Preise, und von besserer Qualität, und in jeglicher denkbaren Verschiedenartigkeil: so muß es—der Natur der Sache nach für den Baumwoll-Pflanzer zum Vortheil fein-muß !ihm, wie sich dies von selbst versteht, zum Nu t zen gereichen, lind daß dieses System aus sol > che Art wirket, daß diese Operation desselben wirklich von dieser Art ist, daran zweifle ich keinen Augenblick, und es springt, nach meinem Dünken, so klar in die Augen,' daß es keines weitern Beweises, keiner weitern Ausleauna ! bedarf. Daß die Auflage von Abgaben auf impo»- tirte Artikel gewissermaßen'und in einigenFäl len den Preis erhöhet, dies ist unbezweiselhast wahr. Dies, denke ich, werden wir zuni Bei spiel finden beim Thee und 'Aaffee. Bei die sen Artikeln ist die Abgabe, geiiau genommen, eine Abgabe, die auf den Consumentcn ge legt ist. Diese Artikel sind nicht das Erzeug niß unsere»» Landes; unsere Arbeit steht mit ihnen nicht in der geringsten Verbindung. Al les, was wir davon genießen und verbrauchen, kommt von draussen. Hinsichtlich dieser Ar tikel findet keine Nntl'kwei bring starr, wie dieses mit den einheimischen der Fall ist. Ei ne Abgabe, ans diese Artikel gelegt, ist eine Last für das Volk—und eben deßlialb, mein Herr, muß ich mich gegen diese Bill offen er klären. Diele Ariikel werden in meinem Di strikte, in jeder Familie gebraucht, sowohl von den Armen, als von den Reichen. Gehen wir ins Land, so finden wir Thee und Kaffee ein mal, wenn nicht zwei oder dreimal aus den Ti schen der Armen sowohl, wie auf denen der Reichen. Warum denn—frage ich wollen wir Abgaben legen auf diese Artikel? Es ist eine Abgabe, welche auf den Arme» gelegt ist, ohne daß sie irgend einen, Theile des VolksNut zen bringt. Nein, mein Herr, auf diese Ar tikel sollte feine Abgabe gelegt werden. Mag der Arme eben so wohl den Genuß derselben ha ben, wie der Reiche. Eine Abgabe darauf wird die besten Artikel von unserem Markt halten. Mein Wunsch ist, daß die besten Artikel einge führt werden, und daß es den Armen, welche arbeiten, sowohl möglich gemacht werde diesel ben zu gemessen, als den Reichen, die nicht ar beiten. Wenn der rohe Stoff mit Nutzen in unserem Lande gezeugt wird; wenn unser Boden und Elima der Produktion derselben entspricht— und wenn wir diesen rohen Stoff mit Nutzen verarbeiten können; dann—behaupteich— bewirkt die Auflage von Abgaben nicht noth wendige Erhöhung des Preises für den Consu menten, —und dies aus den augenscheinlichsten Gründen. Durch die Auflage von Abgabe ist ein Schuh gewährt, welcher zur Anwendung von Capital und Geschicklichkeit anreizet, und Mittel und Wege ersinnen läßt, daS Maschi nenwesen zu verbessern und Arbeit zu ersparen; —da» Genie wird hervorgerufen, um in der Tachc aufgereizter Mitbcwerbung daß Seine zu thun, und so wird der Artikel mit den mög lichst geringfienßosten fabrieirt; derlNarkt für den Artikel wird bedeutend zum Steigt» gebracht, djeS hat nun immer Einfluß auf den Preis;- das Resultat ist, daß der Artikel, mit den möglichst geringsten Kosten producirt wird —und die vermehrte Zufuhr des Markts nöthigt beide, den einheimischen und den frem den Fabrikanten, mit dem möglichst geringen Profit zu verkaufen -und so wird natürlicher Weise der Preis niederer für den Konsu menten. Solchergestalt, mein Herr, wirket dieses Sy stem, von solcher Art ist die Operation desselben. Unter den Akten von IBL4 und 1828, waren die Preise nicht erhöhet, nein, im Gegentheil, sie waren verringert: daß dies wahr ist, davon haben wir den deutlichsten und klarsten Be weis. In dem angeführten Falle, da folgt es nicht, daß irgend Jemand Schaden und Ver lust erleidet—aber es liegt klar am Tage, daß der Eonsument keinen Schaden leidet. Wenn überhaupt von einem Schaden die Rede sein darf, so muß solcher nothwendig von dem ein heimischen oder fremden Fabrikanten getra gen werden—und höchstwahrscheinlich von jedein zum Theil. Ich halte es daher für klar erwie sen, und für vollständig und zur Genüge aus gemachr, baß dieses schützende System, aufkei mn Theil des Volks, ungerechte, ungleiche und drückende Lasten und Beschwerden bringt. Daß es dies thue, das ist eine Behauptung, welcher ich geradezu widerspreche; dieS isteineLeh re, gegen welche ich hiermit aufs Feierlichste protejkire. Ich kann daher keinesfalls von diesem System abgehen—darf dasselbe nicht aufgeben, nicht auf die Bitten, vielweniger auf die Drohungen, irgend eines Theils meiner Landsleute. Aber, Herr Sprecher, ich bin ganz dagegen, daß die Gesetzgebung irgend etwas in dieser Sa che thue zur gegenwärtigen Zeit. Ihrem Ausspruche werde ich pflichrmässig submittiren, werde mich demselben gehorsamst unterwerfen, mit gütiger Nachsicht der Eommittee. Zn der letzten Sitzung des Congresses, mein Herr,wur de diese Sache uns zweimal zur Beachtung vor gelegt, und nahm sodann unsere Thätigkeit in Anspruch. Sie wurde dann von zwei Corkit teen dieses Hauses vollständig und genau ge prüpft, und gehörig ausgearbeitete Berichte wurden abgestattet. Aus jedem Theile des Lan des sandte das Volk seine Bittschriften u. Vor stellungen. Alle die verschiedenartigen Inte ressen des Landes wurden dann vollständig und mit gehöriger Geduld angehört. Die Bedürf nisse und Wünsche des Volks wurden uns aufs Vollständigste und Bestimmteste, bekannt ge macht. Aus jedem Congreffional-Distrikt in der Union hörte man Stimmen laut werden, und man gab allen Gehör. Es ist wahrschein lich, feit der Organisation unserer Regierung, noch in keinem Falle, der Wille des Volks, sei nen Rcpresentanten sosehr kund geworden und so vollständig zu Ohren gekommen, als bei die ser Gelegenheit. Dasselbe Licht, welches wir jetzt haben, hatten wir schon damals. Es wur de sodann die Sache einer genauen Untersu chung unterworfen, in der Breite und Länge. Die Ansprüche unserer südlichen Brüder erho ben sich dann auf eine höchst gebieterische Art und Weise—und unsere Thätigkeit wurde in Anspruch genommen, als eine Sache der Verwilligung und des Vergleichs. Man bat uns, als Brüder eines und desselben grossen Staaten-VereinS. Erlauben Sie mir, mein Herr, zu sagen, daß dieses, bei unsern Delibe rationen, von bedeutendein Gewicht war. Wenn dieser Geist der Eintracht und des Ver gleichs, welcher auf solche Weise hervorgerufen wurde, gefehlt hätte - so hätte die gedachte Bill sich nie und nimmermehr den Weg durch dieses Haus, mit der Stimme bahnen können, welche sie dann erhielt. Es war ganz bestimmt und unzweideutig eine Bill des vergleich" und der verivilliguiig. Als solche" wurde sie erbeten—als solche wurde sie uns ausge drängt—als solche passirte sie und als solche wurde sie vom Volk- genehmigt. Dieses Ge fühl erlosch nicht im Hause — Nein, es begleitete die B>ll bis zu ihrer ganzlichen Vollendung. (Fortsetzung folgt.) Jeuel'M'llnst U!!i) Unlust von Men-! schenlel'en. In der Stadt Syracuse, im Staat Neu- Vork, ereignete sich in der vorigen Freitags Nacht (de» 20. August) eine Feuersdrunst, welche mit einem äusserst traurigen Ve» luste von Menschenleben begleitet war. Das Feuer brach um ungefehr 10 Uhr des Nachts aus in einer Schreiuer.LLerkstatt, auf der westlichen Seite des Oswego Ka nals, ungefehr 100 Schritte von dessen Vereinigung mit dem Erie Kanal. We gen der brennbaren Materialien, woraus das Gebäude bestand, dehnte sich das Feu er schnell aus und brachte eine grosse Men ge Bürger und Fremde zusammen, auch fanden sich die Feuerleute schnell auf der Stelle ein. Ein Faß Schießpulver befand sich in dein Gebäude, welches Niemanden, ausser dem Eigenthümer, bekannt war. Dasselbe wurde entzündet und flog mit furchtbar zerstörender Gewalt auf, wo durch nicht weniger als dreissig Personen auf der Stelle getodtet und 40 bis 50 an dere verwundet wurden. Biele derselben wurden durch die Erplosion in den Kanal geworfen und das Wasser wurde nachher von den Bürgern aus demselben abgelas sen, um die Leichname finden zu können. Ein Wagen wurde auf dem Riegelwege nach der Stadt Anburn abgeschickt, um Aerzte herbeizuholen die Verwundeten zu bedienen. BolkS Fr'd. Gen. Scott ist nach der nordöstlichen Gren ze abgereist, um Unruhen dort zu beseitigen. DerDtderale Veodachter Reading, den ZI. August, 1841. Demokratisch republikanische Ernennung für Gouvernör: John Banks. Unser Motto : ' Ein Termin und Staat-Nefonn!'' Sontra! George Ford, ju». taneaster. Henri) Monrqomerl?, Harrieburg. T. S. Sinirh, Philadelphia. Harmar Denny, PittSbnrg. Wllllam M. WattS, E> ie. John G. Mlles, Huntingdon. John Taggart, Northumberlaud. John S. Richards, Reading. Jacob Weygand, Easton. William F Philadel. Caunty. Reading Juni L. Eorrespondirende Committee von Berks Caunty. David F. Gordon, Reading. Horatio Trcrler, Langschwamm. James L. Morris, Morgantaun. John K. Fischer, Reading. Henry RhoadS, do. EHarles I. Faber, Kutztaun. James H. Van Rced, Heidelberg. Dr. Francis Palm, Oley. William D. HaineS, Preißtaun. IW ,<», Address« der demokratischen Cen tral-Staats - Committec, an die Freimänner von Pennsylvanien, konnten wir wegen Man gel an Raum, bis jetzt noch nicht einrücken.— Sie soll, so bald wie möglich, erscheinen. Nede desAchtt'.John Banks. Einen Theil dieses Dokuments snach Ueber fttzung des "Lechs findet der Leser in den vorhergehenden Columwnen. Diese Rede ist ein Dokument von ungemeiner Wich tigkeit und sollte aufmerksam gelesen werden, um sie recht zu verstehen. Die Tariff-Frage erregt gegenwärtig, mehr wie zu einer andern Zeit, die allgemeine Aufmerksamkeit und ist ei ne der Hauptfragen, welche bei der nächsten all-! gemeinen Wahl zu entscheiden sind. Die Red« des Hrn. Banks liefert eine Vortreffliche lehrung über das Tariff-System, zeigt dessen gute und schlechte Seiten und ist besonders da zu geeignet jene Aufklärung über den Gegen stand zu geben, die dem Freimanne nie fehlen sollte, ehe er am Stimmkasten feine Entschei dung gibt. Wir empfehlen daher die gedachte Rede, in diesen und den folgenden Blättern, Allen zur genauen Durchsicht. schlechte»' ?iunde. —Ter Post meister zu Port Clinton, Schuylkill Co., hat uus benachrichtigt, daß Hr. Samuel let, welcher seine Zeitung an das dortige Post amt geschickt erhielt, dieselbe nicht mehr abholt. Hr. B. wird sich erinnern, daß er unö für 2 Jahre die Subfcription schuldig ist und uns mit nächster Post den Betrag schicken, wenn wir ihn für einen ehrlichen Mann halten sollen. allen Gegenden deS Staats erhall ten wir fortwährend die erfreulichsten Berichte, von Versammlungen der Freunde von John Banks; unsere Freunde sind überall thätig u. wachsam, obwohl sie nicht viel sagen. Daa Dampfschiff tLrie.—Fast alle Zei tungen sind mit Beschreibungen angefüllt von dem Unglücke mit dem Dampfboote Erie; un sere Leser finden eine ausführliche Beschreibung jenes Unglücks, nebst den Namen der verun glückten Personen, auf der ersten Seite d. B. 25e> nviller Kläger. D>c Freiwilligen- Compagnien, etwa zwölf an der Zahl, von die-, fer und den benachbarten CauntieS, welche vo rige Woche bei Bernville campirten, trafen kein erwünschtes Wetter. Diel von den Annehm lichkeiten eines Feldlagers ging dadurch verlo ren und Unannehmlichkeiten traten an deren Stelle die für Manchen unerträglich waren u. vielleicht Krankheiten verursachen werden. Der Besuch des Gouvernörs mag vielleicht für Eini> ge eine kleine Entschädigung sein. Florida. Alle Nachrichten von diesem Theile unseres Landes, stimmen fortwährend darin überein, daß der Krieg sich schnell seinem Ende nahet. Indianische Häuptlinge und Kri eger kommen fast täglich freiwillig ein, oder sie ! lassen sich ohne Gegenwehr einfangen. Colo ne! Worth,Befehlshaber der Der Staaten Trup- pen in Florida, versichert in einem Briefe, daß der Krieg in längstens I Monat beendet sein wird. Glück dazu; eS ist hohe Zeit. tLlectionire» —Die beiden Goiiveruörs- Candidaten von Maryland, lassen sichs ange legen sein, eifrig zu elkttioniren, und werde» in dieser Hinsicht einander nichts vorzuwer fen haben. Wie der „Baltimore Correspon dcnt" sagt, haben sie Oerter und Zeit bestimt wo und wann sie zusammen treffen, und dies össlinlich anzeigen lassen. Neues von Washington. An die Stell, der, durch President Tyler ermordeten Fiecalbank Bill, ist eine andere I durch Hrn. Sergeant im Haust eingebracht, i betreffend die Errichtung einer „FiSeal-Cor poratio» der Ver. Staaten," welche nachher wohl Bankbill getauft werde» wird. Wir hatten «och kciue Gelegeuheit die Bill zn le sen, soviel wir aber davon erfahren habe»,ist sie frei von jene« Klauseln, welche den Presi denten bewogen, die Fiscalbank-Bill mit sei nem Veto zu belege». Ihr Hauptinhalt ist soweit wir erfahre» konnten, wie folgt: Die Corporation soll die „Fiseal-Torpo ratio» der Ver. Staate»«' genannt werden u. ein Capital von St Million Thaler haben, mit der Erlaubuiß, dasselbe um 14 Million zu vermehre». Von diesem Capital sollen die Ver. St. 7 Mtll. eignen und 14 von In« dividueu »»terschriebeu werden. Die Corpo ration oder Bank soll kei»e Zweigbäuke h», ben, doch soll der Schatzamt-Sekretär auto risirt sein, Agentschaften in einigem Staate zu bilden, wie er es für gut halten oder die Mutterbank es verordnen mag. Die Bill ist ohne merkliche Veränderung, gestern vor 8 Tage» im Hause der Represen tauten, mit einer Mehrheit von 2t Stirnen, passtrt, und wurde am Dienstage an den Se nat gesandt, wo sie einer besondern Cominit tee von fünf übergeben wurde. Vorigen Donnerstag passirte die Land-Bill im Senat, mit L 7 gegen ZZ Stimmen; sie bedarf nnn nnr noch die Unterschrift desPre sidentki, um Gesetz zu werden. Die übrigen Verhandlungen des Congres ses sind von weuig Interesse. Wir erwar ten eine baldige Vertagung desselben. Wahl-Neuigkeiten. In Tciinessee wurde Hr.Jones, Demokrat, - zum Gouvernör erwählt, mit ungefähr svNl) Mehrheit, über Gonv. Polk, tokofoko. In der Gesetzgebung haben die Demokraten eine Mehrheit von zwei, bei vereinter Stimme. l Dies sichert zwci Ver. Staaten Senatoren für die Demokraten. I» Illinois sind zwei Whigs und ein Lo - kofoko für deu Cougreß erwählt; von der , Gesttzgkbuttg fehle» die Berichte noch. Poner am El «.'Moniten Gonv. Porter hat wieder eine Gelegenheit gefunden, in unserm Alt-Berks zu eleetioni« reu, die er, wie wir hören, nicht uubeuutzt gelassen. Gr. Exellcnz traf an, Freitag Mor gen im Militär Lager bei Bernville ein nnd soll sich besonders fleissl», mit Händeschütteln beschäftiget habe», in der Hoffnung Stimm damit zu iRWen. Sr. Exelleiiz gcruheten auch Col. Lindsev'S Puppciisckoh mit eigenen Auge« zu besichtigen z—für diese hohe Gnade wird der Coloncll auch für seine Exellcnz stimme» —versteht sich! Lancafter Caunty. Unsere Nachbarn iu alt demokratisch tan, easter habe» bereits alle nöthige» Vorkch» rilttgen für die nächste Wahl getroffen, uud es macht uns besondere!? Bcranügeii die '-al te Garde" wieder unter Waffen zu sehn, die jederzeit mit dem schönsten Erfolg grkrint wurde Bei ihrer Delegaten Toiiveiltion ha ben sie folgendes Asscmblv-Tickct formirt: Chrillian Kieffer, Joseph McTlure, Phi lip Von Neida, Jakob Foreman, Hugh An« ! drcwv', Benjamin Pennell. Grundsätze verleugnen sich nie.—Alle tokrfoko Blätter, welche wir öffnen, enthal te» Lobeserhebungen auf President Tyler, ! wegen seinem Veto auf die Fisealbank-Bill. Dies ist ganz >» der Ordnung und gerade was man erwarten konnte. Die LokofokoS hän gen fest an den '«alten föderalistischen Mass» regeln," wovon die besonders eine ist, welche '