nung mit Euren Nebenmenschen; vor Al lem aber bezahlt durch tägliche Zieler, jene ewige Schuld der Dankbarkeit, welche Ihr an Den zu entrichten habt, von dem Ihr hinreichendes Capital empfangt. Eure er ste Lebensverrichtung zu deginnen; so daß wenn Ihr zum Abrechnen kommt am Ta ge des allgemeinen Rechnungsabschlusses. Alles richtig und in Ordnung erscheinen möge. Amen. DerNiverale ZZcovnehtcr. Reading, den 19. August, 1841. Demokratisch republikanische Ernennung für Guvernör: John Ba»ks l>'l»ser Nlotro : 'Ein Termin und Staat Neform!" Ein anderes Anerbieten. Um unserem Blatte einen grössern Umlauf zu verschaffen und dem gemäß mehr Gutes für die gute Sache zu wirken, erbieten wir uns Un. terfchreibcr für dasselbe anzunehmen, für den Preis von 25 itciits. für Icde», von jetzt bis zur nächsten Oktober-Wahl, oder zehn Exemplare für 2 Thaler, wenn sie in ei nem Pack bestellt werden. Porausbezah lung ist jedoch hierbei als unerläßliche Bedin gung festgesetzt. oH"lacob Henn welcher im "Wahrheits Freund" gesucht wird, reiste zu Ansang Oktober 1839, mit seiner Familie hier durch, auf seinem Wege nach Ohio, wie er sagte, seinem Schwiegersohn nachreisend. Leset folgendes aufmerksam. Wir machen unsere Leser nochmals auf die Tarnung aufmerksam die sich aus ver letzten Seile vorfindet. Während der vorigen Woche wurden unS wieder verschiedene Anzeigen ge macht, daß Leute an Charles Nleyers Cub scriptionsgeld sür den Beobachter entrichtet halten; und ebenso erfuhren wir daß jener Be trüger noch kürzlich herum gegangen um Geld einzufordern, um uns oder solche Leute die es an ihn bezahlen, darum zu betrügen. Wir hal ten es daher für unsere Pflicht, das Publikum und besonders unsere resp. Kunden zu warnen, damit sie nicht durch den Schurken betrogen werden, durch dessen Betrügerei wir schon bedeutenden Verlust erlitten habe,-. Der ersag te Charles Meyers ist leicht daran zu erken nen daß seine linke Hand verkrüppelt und sast lahm ist. Jeder hüte sich vor ihn! versuch zur Flucht.—Einer der Gesänge nen, welche der Ermordung von Conrad Christ beschuldigt sind und im hiesigen Gefängnisse verwahrt werden, hat vorige Woche einen Ver such gemacht zu entfliehen. Er halte sich spät am Tage in der hölzernen Wasserröhre versteckt und versuchte Abends über die Mauer des Ge fängnißhoses zu klettern. Durch das Geräusch der Ketten, die er an hatte, wurde der Scheriff herbeigerufen und der wieder in feinen Käfig zurückgebracht. Die ctourt war vorige Woche ungewöhn lich zahlreich besucht. Ausser den Juryleuten, Klägern, Verklagten und Zeugen, harten sich auch noch eine Menge Neugieriger eingefunden, weil sie erwarteten daß das Verhör der vermu theten Mörder von Conrad Christ vorkommen würde. Die Court nahm in dieser Sache wei ter nichts vor wie das Verhör einiger Zeugen ; das Verhör der Gefangenen wurde bis zurNo vember-Stzung verschoben. Johann Getz, der feit einigen Wochen im hie sigen Gefängniß verwahrt wurde, weil er aus Unvorsichtigkeit einen Mann erschossen, in der Nähe von Hamburg, in dieser Caunty, wurde vorigen Mittwoch durch die Court freigespro chen und seiner Hust entlassen. Tie taunty-Pe> saniinlung der Harrison Demokraten dieser Caunty, welche gestern vor acht Tagen hier gehalten wurde, war eine Ver sammlung patriotischer Männer, die von allen Theilen der Caunty zusammengekommen wa ren, um sich über die Annahme schicklicher und durchgreifender MaaSregeln sür die nächste Wahl miteinander zu berathen. Sie brachten uns die erfreulichsten Nachrichten von guten Aussichten für die demokratische Sache,und wir möchten glauben, daß die Aussichten für die demokratische Sache besser sind wie sie jezuvor waren. Mögen die Porter Zeitungen auch im mer mit ihren Ernte- und Aufschlag,Elektions prahlen, wovon gewöhnlich nur kaum die Hälf te wahr ist, die Harrison-Demokraten sind ge sonnen nicht eher auf die Art zu ernten und aufzuschlagen bis am ILten Oktober. Sämmy Swartwout, der berüchtigte Betrüger, ist mit dem Dampfschiffe Acadia in Boston angekominen und ist nun wieder in Neu «York. Das wird ein Fressen für die Ad vokaten geben; Onkel Säm's Geld wird aber wohl fort sein. Die Gratztauner Predigt. Die PottSville "Freiheits-Presse" vom 31. Juli enthielt eine Mittheilung, von den Vor» stehern, Gemeindeültesten und einigen Mitglie dern der Kirche unterzeichnet ist. Diese erklä ren in derselben daß n i e eine solche Predigt in ihrer Kirche gehalten wurde —und auch n i e zu halten erlaubt werden wird. Einer unserer hiesigen Lokosoko-Editoren wird als Autor jenes Musterstücks von Schändlichkeit angegeben und deßwegen ziemlich derb gehechelt und mit Titeln belegt, die nicht Jeder geduldig hinnimmt. Wir können nicht sagen wer eigentlich der Autor war, weil wir keine so genaue Notiz da von genommen wo jene Predigt zuerst erschien, doch ist sie regelmässig durch a ll e deutschen Lo kofoko-Zeitungen passirt weil sie ein Artikel der Art war wie sie jene Blätter gern aufnehmen, daß heißt, er enthielt nicht die geringste Wahr heit. Ob nun' Einer oder der Andere dieser Drucker auch so gut sein wird die Mittheilung einzurücken, wozu sie von den Unterzeichnern aufgefordert werden, haben wir noch zu sehen. Grundsäste. —Es scheint den Lokosokos von Tag zu Tage mehr Ernst zu werden, den Wah lkamps auf Grundsäste und nicht Männer zu führen. Bei ihrer letzten Caunty Versam lung im hiesigen Stadihause suchten ihre Red ner die Zuhörer aus diese neue Art von Kampf- System besonders aufmerksam zu machen und wir sind wirklich neugierig, welche Art Grund sätze sie eigentlich wählen wollen, die ihren Dä vid suten. Die armen Schluckers! sie dürfen es nicht recht wagen ihren Candidaten als Ei, nen ihrer Besten vorzustellen. Wir können nun eigentlich nichts dazu thun, aber eS war doch eigentlich ein fataler Streich daß sie den Porter wieder aufnahmen, der während feiner Admi nistration so viele Bocksprünge machte und we der die Grundsätze seiner eigenen Partei noch die der Demokratie ausübte. Wenn wie der "Adler" sagt, von einem Candidaten erwartet wird daß er die Grundsätze seiner Partei aus führt, so können wir nicht einsehn wie Porter tiefer Erwartung entsprochen, da er sast alle Jahr zwei Mal seine Grundsätze wechselt und in der Regel nur solche ausführt die am ein träglichsten für feine Taschen sind. Hu viel verlangt.—Mehrere der Lokosoko Drucker sind schon fleissig am Kalkuliren um die Mehrheit sür ihren David zu bestimmen. Ein sonderbares Geschäft, dies Kalkuliren —ob sie es selbst auch wohl glauben was sie heraus bringen ? Am Wenigsten zu sagen, ist eS sehr unräsonabel, wenn sie ihren Lesern zumuthen es zu glauben, weil ihre Berechnungen bei der letzten Wahl die Probe so schlecht bestanden ha ben. Solche die ihren Lesern voriges Jahr Lü gen über Lügen für Wahrheit aufgetischt haben, werden doch wohl nicht glauben daß sie auch diese ungegründete Angale glauben sollen. Dies !ist in Wahrheit zu viel verlangt! PorterS Popularität ist in der That mit je dem Tage schwindend —die ruchlose Verschwen dung wahrend seiner Administration —die un begrenzte Anwendung der Gewalt—seine Par > dons vor dem Verhör —der Mißbrauch seiner Veto-Gewalt —haben allgemeincn u. gerechten Abscheu erregt. Ein aufgeklärtes Volk ist auf geregt über das monarchische Verfahren welches er übte; es erhebt sich in seiner Machl und wird die Verwaltung der Staats-Angelegenheiten in mehr ehrliche Hände geben. Der de dieö für eine Lokosoko Zeitung geben. !7ick 2^iddle.—Die gegenwärtigen Direk toren der Ver. Staaten Bank sind dran diesen Herrn über die Köhlen zu ziehen. Sie verlan gen von ihm nur die geringe Summe von einer Million Thaler Schadenersatz, die er, versteht sich, nicht gutwillig bezahlen will. Der Pro zeß ist förmlich eröffnet und aus jeder Seite sind drei Advokaten angestellt. Wunder was da herauskommen wird? Subträsury Drucker ausgerisien. F. Frank, ein deutscher Porter-Drucker in Neu Berlin und Williamsport, hat Reiszaus ge nommen und wird bald in Te,ras seine Erschei nung machen Dies ist wahrlich ein schlimmer Streich für David Porter, da der Entlaufene Einer seiner eifrigsten Jünger war. Congreß —Ertra-Sitzung. Juli 30. Senat —Verschiedene Bittschriften wurden eingereicht. Lokal-Angelegenheiten ka men dann zur Ueberlegung. Die Bill für Er richtung eines Küsten Geschwaders wurde zum dritten Mal verlesen und passirte. Die Land Bill kam auf, wurde aber aufgeschoben. Aus Vorschlag des Hrn. Linn vertagte sich der Se nat bis Montag. Im Hause kam die Revcnue-Bill in Com» imttee des Ganzen vor. Der Vorschlag Kaffee, Thee, Zucker und Salz zollfrei einpafsiren zu lassen, wurde verworfen. Die Bill wurde dar auf mit ihren Veränderungen an das Haus be richtet und nach einigen Debatten zur dritten Lesung abgeschrieben. Juli 31. Der Senat hielt keine Sitzung. Die Verhandlungen von Hause waren nicht von besondern Interesse. Ein Vorschlag von der Eommittee über Marine-Angelegenheiten, Gesellschaften für die Ausrüstung von Dampf- Kriegsschiffen und Anlegung von Hospitälern, an den Bays, Land-Seeen und Flüssen zu un terstützen, kam vor, wurde bestritten und ging zuletzt mit 115 gegen 99 Stimmen verloren. August 2. Senat—Memoriale von der Han delskammer und Kaufleuten von Neu Pork, gegen die Passirung des Tariff Gesetzes, in der jetzigen Gestalt, wurden eingereicht und an die Finanz-Committee übergeben. Die weiteren Verhandlungen waren über das Revenue- und Forlisikations-Gesetz. Im Hause wurde über die Jneorporirung der Fisealbank gestritten. August 3. Senat—Eine Debatte entstand wegen den geheimen Sitzungen, während den I Verhandlungen execuliver Geschäfte. Allen er klärte sie anti-amerikanisch. Elay protestirte dagegen und Allen's Vorschlag ging verloren. DaS FortisicationS Gesetz kain darauf in Er wägung und wurde bestritten. Das Haus beschäftigte sich wieder mit der Bankbill. Reden für und gegen dieselbe wur den gehalten. Der Privat-Sekretär des Pre sidenten benachrichtigte das Haus, das; der Pre sident die Bill für Errichtung eines Küstenge schwaders unterzeichnet habe. August 4. Senat —Die Fortiflkation Bill kam zur Erwägung, was fast den ganzen Tag dauerte. Verschiedene Verbesserungen wurden vorgeschlagen und angenommen. DaS Haus nahm die FiScalbank Bill wieder vor und auf Vorschlag wurde die fernere Er wägung derselben bis Freitag verschoben. Eine Borschaft des Presidenten wurde emp fangen, daö Haus benachrichtigend daß Was hingtons Statüe mit dem Schiffe See, an der Nävy Pard angekommen sei, und daß weitere Verwilligungen nöthig wären dieselbe nun in der Rotunda auszustellen. August 5. Senat—Die Revenue Bill vom Hause kam zur dritten Lesung und passirte mit L 9 gegen 15 Stimmen. Daraus kam die For tisikation Bill zur Passirung vor und die De batten dauerten bis zu Vertagung, ohne Ent scheidung der Sache. Haus —Eine hitzige Debatte entstand wegen einem von Hrn. Adams angebotenen Beschluß, den Presidenten um Auskunft zu fragen, mit welcher Autorität der französische Minister eine Mittheilung an den Schatzamt Sekretär ad dressirte? der Beschluß' wurde auf den Tisch gelegt. Die Fiscalbank-Bill kam dann wieder vor ; Reden wurden für und gegen dieselbe ge halten und die Debatten dauerten erfolglos bis um halb elf Uhr Abends, wenn sich das Haus vertagte. Wahrscheinlich ist die Bill am Freitag oder Samstag passirt. Die Louistaun Gazette sagt, "Wenn ihr ei nen Lokofoko von Demokraten und Demokratie sprechen Hort, so nehmt ihn nur für einen Aem terhalter oder Aemtersuchcr. Rechnet nur dar auf,er ist einDemagoge u sucht nur eure Stim men." In diesen Worten ist mehr Wahrheit als Dichtung. John Banks und Staat Reform !! ! lLin Termin und ein schuftender Tariff! Bei einer sehr zahlreichen und respektablen Versammlung der Garrison Demokrate» von Berks Caunty, gehalten im hiesigen Stad thause, am Montage, den Lten August 1841, wurden, nachdem sie organisirt war, folgende Personen zu Beamten ernannt: President: John Delcamp. Vice Presidenten: Amos Beard, Edward Davis, Georg Keyser, Wm. S. Fichthorn, Samuel Addams, Jacob Spatz, John Klopp, William Gaul, John Althaus. Sekretäre: Win. S. Allgaier, John A. Bechtel, John A. Burkhard, Isaak Addams, jr. William Mengcl, Joseph Kendali. Nach der Organisirung wurde auf Vor schlag beschlossen, daß eine Commiltee von 15 ernannt werde, um eine Einleitung und Be schlusse, die Absicht der Versammlung erklä rend, abzufassen. Folgende Personen wurden daraus ernannt: Henry Rhoads, Jacob Westley, Georg Za charias, Charles I. Faber, Abraham Mengel, Dr. D. I. Bruner, John Rauenzahn, Samu el Bernhard, Gideon Jonathan Seidel, John S. Richards, Jakob W. Miller, Esq., Amos L. Leichtfuß, Peter Addams, Da vid Wenrich, James B. Steiner. Nach kurzer Abwesenheit berichtete dieComil tee folgende Einleitung und Beschlüsse, welche verlesen und einstimmig angenommen wurden. Da die Zeit schnell herannahet, wo dießür ger dieser Republik wiederum ausgerufen wer den, für die schuldige und glaubhaste Admini stration der Regierung zu sorgen, durch die Wahl eines Ereeutiv-Magistrats, und da ein Ueberblick unserer Verhältnisse, zur gegenwär tigen Crisis, ein trauriges Bild darbietet, von einem mir Schulden belasteten Staate, ohne alle Hoffnung für baldige Rettung, kämpfend mit verzweiflungövollen Aussichten für Erfolg, in Herbeischaffung der Mittel zur pünktlichen Zahlung der Interessen aus die Schuld ; ein Volk, gedrückt und erschöpft durch die allgemei ne Verwirrung im Geldumlauf und Drück in Geschäften; Arbeiter ohne Beschäftigung ; Fa brikanten leiden, wegen Mangel an Nachfrage für ihre Erzeugnisse; der Landmann wird nicht mehr belohnt für feine Arbeiten, durch gerechte und passende Preise für seine Produkte; die Eigenthümer von reellem und persönlichen Ei genthum traurig, durch entmuthigende Aussich ten, für dessen Anwendungen und der ehrliche Schuldner gedrückt durch die schweren Schrek ken hoffnungsloser Armuth, während neueTar auflegungen, womit die gegenwärtigen Aus sichten drohen, jährlich vergrößert werden und alle Mittel für feine Erhaltung und Beüehen abschneiden-und da das Volk durch Erfaa rung (einen untrüglichen Lehrer) belehrt ist,daß die Menge von Uebeln unter welchen eS leidet, von der schlechten Regierung und andern nö thigen Folgen entstehen, von den verkehrten u. ungerechten Versahren Derjenigen, welche es erwählte sür die Wohlfahrt und Erhaltung sei ner Interessen zu wachen. Und da dieses sou veräne Volt der Ver. Staaten, in Uebung sei ner unverkäuflichen Rechte und Förderun sei nes eigenen Glücks, durch beispiellose Mehrhei ten einen Wechsel der Regierung in Washing ton bewirke, was gerechte Hoffnung giebt sür die Annahme von Maasregeln um die Ge schäfte wieder in ihren gewöhnlichen Gang zu bringen und unter der ganzen Genieine noch mal Glück und Wohlsarth wieder herzustellen. Und weil, ausser der allgemeinen Mißver waltung der Angelegenheiten des Landes, der Staat Pennsylvanien seinen vollen Antheil von Uebeln erfahren hat, die aus den, Verfahren starrköpfiger und verdorbener Regierer entstan den, wogegen die herannahende Wahl eine Ge legenheit zur Heilung darbietet, durch Entfer nung derselben von Aemtern und Vernichtung ihres Einflusses, und Erwählung von Mäuern an ihre Stellen, die ehrlich, fähig und glaub würdig zur Constitution sind; eine Gelegenheit, welche wir mit soviel mehr Vertrauen für Er folg begrüßen, insoweit es eine Menge ehrlicher Männer gibt, die zu der regierenden Partei ge hörten, unbefriedigt in ihren Erwartungen und unwillig über das Verfahren des jetzigen Gou vernörs von diesem Staate, offen ihre Absicht erklären ihn nicht zu unterstützen. Und da, es in Sachen von politischer Wichtigkeit wie die kommende Gouvernörs-Wahl, eine privilegine Pflicht der Bürger ist die in Primar-Versam lungen beieinander sind, sich ihre Meinungen mitzutheilen und sie dem Volke in der Ferne kund zu thun. Daher sei es Beschlossen, daß David R. Porter, der ge genwärtige Gouvernör von dieser Republik,un serer Unterstützung unweeth ist, so wie der aller patriotischen Bürger von jeder Partei. Weil er sich als unfähig gezeigt hat sür die Verwaltung der Rcgicrungs-Angclegenhciten, die belastet und verwirret geworden, durch den unpolitischen und verdorbenen Cours den er ge nommen. Weil seine Administration, bis dahin, mehr dahin gerichtet war seine IVicdercru'äh lung zu sichern wie das Wohl des Volks zu befördern. Weil seine Administration mehr verdor ben und verschwenderisch war wie eine der vorhergehenden, die Verwaltung und Repara turen der öffentlichen Werke unter Beamten, d. er ernannt hat oder beibehält, wovon die Ko sten die unter der Administration seines Vor gängers um ungefähr zweimal Hundcrt-Tau- send Thalrr jährlich, übersteigen. Weil er während den Verwirrungen die die Regierung und daS Volk von Pennsylvanien im verflossenen Jahre erfahren, so weit entfernt war Hülse zu verschaffen daß er sich selbst allen Gesetzen widersetzte, die von der Gesetzgebung zur Abhülfe passirt oder vorgeschlagen wurden, sür die Uebel unter denen das Volk litt. Weil es eine Thatsache ist die aus den Um ständen nur zu unzweifelhaft erscheint, daß er, in Hinsicht auf die «Relief-Bill" beschuldiget werden kann, doppelt gespielt zu haben, seine Opposition zu der Bill zeigte und ein N»ocf- Veto herausbrachte, um einen Theil seiner ei genen Partei zu hintergehen, während er im Geheimen mit seinen politischen Freunden in der Gesetzgebung allen Einfluß benutzte, um die Bill mit Consti'lutioneller Mehrheit zu passiren daß sie ohne seine Unterschrift Gesetz wurde. Weil er auf hochhändige und unverant wortliche Weise die Veto-Gewalt ausübte einzig weil sie nicht mit seinen Absichten von Parteilichkeit gleichstimmten, wodurch er zeigte, daß er bereit war die theuersten Interessen des Staats zu opfern um seine politischen Interes sen zu befördern. Weil er grossen, ungerechten und in diesem Staate nie erhörten Gebrauch machte von der Pardon-Gewalt, anerkannte Verläumder vor dem Verhör begnadigend— und dadurch erecutive Gunst und Parteilichkeit ein schiebend zwischen Criminalisten aus ihr Ver hör und die Gesetze, die ihre Strafe bestimmen. Weil er, ohne gesetzliche Autorität, dieSuni me von zwei Tausend Thalern aus des Volkes Schatze nahm, als Gebühren für Rechtsbeistän de, von ihm selbst angestellt zur Verrichtung öffentlicher Geschäfte; Einer der so Angestell ten war des Gouvernörs Bruder und der An dere ein thätiger, einflußreicher, höchst eifriger und ergebener Parteigänger. Weil seine Wiedererwählung eine Verach tung des Grundsatzes von einem Termin, für die Dauer des Erecutiven Amtes, ist ; ein durch President Jackson seinen Mitbürgern zur An nahme empfohlener Grundsatz, praktisch in An wendung gebracht durch den betrauerten Har ri son ; bestimmt in den Gemüthern des Volks und herzlich gebilligt durch alle vorsichtigen und aufgeklärten Politiker, als wesentlich wichtig zur Reinheit unserer Erecutiven Administrati on und die Fortdauer unserer republikanischen Verfassungen. Beschlossrn, daß die Whig Partei als beson ders glücklich betrachtet werten kann, wegen der Auswahl ihres Candidaten ZohnSanks, einen Sohn Pennsylvaniens, geboren, erzogen und gepflegt unter den Landbauern in unsern mittlern Caunties, bekannt und beliebt im We sten und dort geehrt durch wiederholte Erwäh lungen zu einem Sitz im Congreß, und nun in unsern eigenen Distrikt das höchst wichtige Amt eines President-Richters bekleidend, wovon er die Pflichten mit einer Fähigkeit ausübt, wel- ' che allgemeinen Lob erhalt, und mit einer Ehr lichkeit welche die Achtung von Männern aller Parteien erregt, denen der Zufall Gelegenheit gibt Zeugen seines eremplarischen Richterlichen Verfahrens zu sein. Beschlossen, daß wir den Achtbaren ' L>ank's für einen Mann hallen, der geeignet ist die Gunst und Achtung des Volks zu gewin nen und zu behaupten, nicht weniger durch die Einfachheit fciner Manieren und Güte feines Herzens, wie durch seinen Verstand und ausge zeichnete Ehrlichkeit. Seine politischen Grund sätze sind die welche die Bedürfnisse seines lei denden Landes besonders vom Manne fordern der den Vorsitz über dessen Rath einnehmen soll. Er ist ein Demokrat von Grundsätzen — ein Vertheidiger des schützenden TariffS und ein Freund des amerikanischen Fleißes und der Unternehmungslust. Die Geschichte und das Betragen während seinem vergangenen Leben sowohl wie die Erfahrung während seinem 9- jährigen Aufenthalt in unserer Mitte beweisen dies ; und wir empfehlen mit Vertrauen unfern Candidaten den Freimännern dieser Republik, als in jeder Hinsicht geeignet für die Stelle deS Gouvernöro von Pennsylvanien. Beschlossen, daß während wir in tiefer Trau er sind, wegen den Schlag der Vorsehung, wel cher den berühmten Harrison vom Haupte der Nation nahm, unser Vertrauen aus die Fort schritte der demokratischen Whig-Grundsätze ungetheilt ist, und wir erlauben uns bei dieser Gelegenheit die hohe Achtung der Demokrtie von Pennsylvanien gegen den Presidenten der Ver. Staaten, T>'ler, und unsere Entschlos senheit seiner Administration eine herzliche Un terstützung zu geben, glaubend daß sie die Maß regeln und Lehren ausführen wird, die bet der letzten Presidentenwahl triumphirten. Beschlossen, daß wir zu Gunsten eines hin länglichen Tariffo sind—eines TariffS der die Arbeiten amerikanischer Fabrikanten und Handwerker beschützt, von der Gleichstellung mit den armen hungernden Arbeitern Europas, und jede Maasregel des Congresses billigen, die berechnet ist amerikanischen Fleiß zu heben. Beschlossen, daß wir die kräftige Unterstüt zung, welche der Achtb. "sobn Sanks dem Tariff gab, während er im Congreß war, als einen Beweis ansehen daß er der aufrichtige Freund von den Interessen der Handwerker M und Arbeiter ifZ, und ergebenst verbunden mit de,- Wohlfahrt seines Geburts-Staates. Beschlossen, daß wir die Anstrengungen die durch die Porter-Partei in Pennsylvanien jetzt gemacht werden, den Tariff zu vernichten und dadurch das schützende System in Verachtung zu bringen, der äussersten Verwerfung werth erachten, durch das Volk dieser Republik. Beschlossen, daß eine der wichtigsten Fra gen, die ist, ob /'der Tarisfdic VorstchtSmaaS regel des Volkes von Pennsylvanien ist," »nd wir fordern alle Freunde amerikanischer Manufakturen auf, auf ihrer Huth zu fein und durch dicUuterstützung von Sank«, zu zeigen, dag Penusylvauiturin "Tariff- Staat" ist. Beschlossen, daß, obgleich wir gegen eine National-Schuld sind und glauben, daß sie wo möglich vermiede» werde» sollte, wir den noch de» Plau der gegenwärtige» Admini stration billigen, für das Borgen einer des«, nitiven Summe Geld, zur Bezahlung dtr