Es bleibe in Erinnerung. Haß Lancaster und Harriöburg die ein zigen Städte in unserm Staate sind, wel che Schinplästers ausgegeben haben—und diese beiden Städte stehen unter der Herr schaft der Lokofokoß. Daß David R. Porter zwei tausend Thaler an Ovid A- Johnson und seinen Bruder JameS M. Porter aus den Volks geldern bezahlt hat, für Dienste,welche sie vorgeblich dem Staat geleistet haben sol len in der Bemühung, gewisse Richter von ihren Aemtern abzusetzen; und daß er bei der Auszahlung dieses Geldes die Schatz kammer plünderte, indem er eine gesetzwi» drige Anweisung auf die Schatzkammer ausstellte, welche von einem seiner geschmei digen Partei-Werkzeuge bezahlt wurde. Dieses Parteiwerkzeug wurde nachher für sein willfährigeSGewissen dadurch belohnt, daß er zum Bereinigte Staaten Senator erwählt wurde. Daß beinahe zweimal hundert tausend Thaler für den Staat verloren gegangen sind durch die bloögcstelllcn Begünstigun gen und grobe Mißverwaltung der Kanal Commissioners. Daß David R. Porter vorgiebt gegen Schinplästers zu sein, aber daS Ausgeben derselben erlaubt, da es doch seine geschwor» ne Pflicht ist. gerichtliches Verfahren ge gen die Lokofoko Verfertiger und Ausge ber derselben einzuleiten. Daß David R. Porter eine Bill, wel che den Banken heilsame Einschränkungen auferlegte, mit seinem Veto belegte, weil die Banken es verlangten, daß er es thun sollte. Daß die Partei, wovon David R. Por ter der Kandidat ist, gegen einen Tariff ge sonnen ist, welcher den amerikanischen Er werbfleiß beschützen und die fortwährende Ausfuhr von Specie aus unserm Lande nach Europa verhindern würde. Daß David R. Porter einen Mann par donirle. weicher in Schuylkill Caunty ü derführt worden war, Nothzucht an einein juugen Mädchen verübt zu haben und seitdem sind zwei ähnlicheVersuche gemacht worden welches zeigt, die gefährlichen und j schädlichen Folgen die aus dem Mißbrauch der Pardonirungögewalr entspringen. Daß David R. Porter sich weigert eine Bill zu genehmigen, welche die Erwählung > der Kanal Conimissioners dem Volke ü bergicht- Daß eine Bill jetzt in den Händen von David R. Porter verbleibt, welche verord net, daß eine Klagesache gegen den gewese neu Staats Schatzmeister Sturgeon an hängig gemacht werden soll für welche dem Staate rechtmassigerweise zu kommen, welche aber Gouvernor Porter unterdrückt, um seine Politischen Freunde zu beschützen. Volksfr. Neue Gelofadrik. Somerset den 7. Juli I S4l. Thomas M Millan» John Drury und James Drury. von Turkeyfoot, wurden vorigen Samstag in das hiesige Gefäng«' niß gesetzt, auf die Beschuldigung, falsche halbe Thaler gemünzt und in Umlauf ge-! setzt zu haben. Eine MünzMaschine, die v bis 700 Pfund wiegt, ist in einer un bewohnten Mühle, die M'Millan neulich im Besitz hatte, gefunden worden. Er wurde verhaftet und hat die beiden Dru ry'S als Mitschuldige angegeben. Kup ferne halbe Thaler. welche übersilbert sind, sind im Umlauf. daS Gepräge ist ziem lich gut. aber sie sind zu leicht und zeigen bald ihre Fuchsfarbe. Sie kamen wahr scheinlich auS dieser Fabrik. Die Gelomünze. ober Maschine um Geld zu prägen, welche jenen Falschmün» zern in Turkeyfoot Taunschip genommen wurde, ist nach uuserer Stadt gebracht worden und erregt viel Neugierde. Sie wurde vor etwa einem Jahre von Fayette nach diesem Caunty gebracht. Wer sie dort gebrauchte, mag man rathen. (Republica. Neu Berlin du« 16. Juli. In der Nacht vom L. auf den 7. July wurde die Schatzkammer von diesem (Uni on) Caunly um die Summe von 5- biS 60V Thaler beraubt. Dem Diebe gelang eS. sich durch ein Fenster am Giebelende Ein gang zu verschaffen, und sodann die Spei chertreppe hinunter zu kommen, bis zu der Stube, wo das Geld sich befand, wo vermittelst falscher Schlüssel den eröffnete und sich mit dem darin befindli chen Gelde auf und davon machte. Hr. Kleckner. der Schatzmeister, bietet eine Be lohnung von 6V Thalern an für die Ver haftung deS Diebes undßückerstattungdeS Geldeö, oder verhältnißmässig für den Dieb und einen Theil des Geldes.) U.Adl. Auswärtige Berichte. Das DampfschjffCaledonia kam am 17. Dieses, nach einer Reise von 13 Tagen ln Boston an, die überbrachten Nachrichten reichen bis zum 4. Juli. England.— Das PaUament wurde un ter den gewöhnlichen Feierlichkeiten von der Konigigin in eigner Person am S2sten Juni aufgeloi'r. Die an vielen Stellen vorüber, wie gewöhnlich sielen auch diesmalbedeutende Unruhen vor, besonders in Liverpool wo mehrere Häu ser zerstört und eine Anzahl Personen itark beschädigt wurden. Die konservati ve Partei hat bis jetzt die Oberhand, und wahrscheinlich wirb Sir Rob. Peel erster Minister. Die Ernte wird emen gute» Ertrag liefern.— Die Ausrüstung grosser Kriegsschiffe wird noch immer eifrig be trieben. Frankreich.— Unterschiedliche Unruhen regen sich wiederum ; die französische Flöt te im mittelländischen Meere ist bedeutend verstärkt. Neue Zwistigkeiten sind zwi schen Frankreich und der Republik La Pla ta ausgebrochen, woraus leicht ein Krieg entstehen könnte. — Im Innern von Al gier sind die französischen Waffen gegen die Eingebornen siegreich, aber in der Rä he der Stadt ist es fehr unsicher, und die Cultur des Bodens fast unmöglich. Rußland. — Der Krieg mit den Eircaf sirn wird in diesem Jahre wieder sehr eif rig betrieben, jedoch sind noch keine grosse Vortheile erlangt worden. Türkei. —Die vom Sultan dem Pascha von Egypten neuerdings gestellten Bedin gungen sind von letzterem verworfen, er scheint sich alff seine jetzt wieder vervoll ständigte Armee verlassen zu wollen.—Der heilige Fluß Euphrat wird jetzt mit Dampfboten befahren. — Die neuerlichen Aufstände der Christen in Candia und an dern von Christen bewohnten Theilen der Türkei,haben guten Fortgang. König Ot to von Griechenland unterstützt die Em pörer jetzt öffentlich, und von Frankreich erwartet man ein Gleiches. In China ruhen die Kriegsunterneh mungen einstweilen, indem die nöthigen Verstärkungen von Europa und Ostindi en noch nicht eingetroffen sind Die Chi. nesen sind ebenfalls ruhig, verlangen aber, daß die englischen Kriegsschiffe zuvor Can ton und den Fluß verlassen und ebenfalls die Insel Wantung räumen sollen, ehe der Handel wieder seinen Fortgang haben kann Die Regierung von Dänemark hat mit Sä weden und England einen Verlrag >ve gen Erniedrigung d. Sundzölle geschlossen. E unt v V Di, Hariison Demokraten von Berks Caunty sind hoflich «ingeladen, «iner Caunty Versammlung beizuwohnen, in den öffentlichen Gebäuden, in der Stadt Reading, am Mon tage den 2ten nächsten August, um I Uhr Nachmittags. Alle, qnnftig für John BankS, eine,, Ter min, und einen schuften den Lariff—und All, die gegen die Versuche sind, tue jetzt von der Van !öuren Partei ge macht werden das schützende System zu unter graben und den Tariff zu zerstören, sind ernst lich eigeladen an jenem Tag« beizuwohnen, und sich im AuSdruck ihrer Meinungen zu vereini gen, über die wichtigen MaaSregeln die gegen wärtig den« Volke vorligen. Auf Order Der slekende» Committee. vicading» Juli 13. Ber Heirathe t. durch d,u Ehrw. Hi n. Sreiubachcr, in die ser Siadt, am 22. Juli, William Haggertv von Pottsville, mit Theresa M. Tochter von John G. Repplier. - liun'l>» U'ba Noil.-- ampto» Caunty, William Stuart, Soldat der Revolution, im 33. Jahre seines Alters. —am li. Juli, in den nördliche» Freihciteu der Cauiity Philadelphia, Col. Jacob Strem beck, Soldat der Revolution, im 86. Jahre. —am I4teu, in Elsaß Tauuschip, an der Hirn Wassersucht, Debora Maurer, ihres Altere I JaHr, S Monate und 27 Tage. —am 10. Jnli in Wuidsor Tauuschip, Jsaac töscher, im Alter von 58 Jahreu und l l Mo. —am I. Juli, in Heidelberg Taunschip, Su> san»a Staudt, im S4steu Jahre ihres Alters, —am 29. Juni, in Cumru Tauuschip, Su« sanua Horiiberger» »hres Alters im 40. Jahr» —am 23. April, in seiner Wohnung i» Lau derdale Cauuty, Mississippi, General Samu el D a l e, einer der bravsten Piouiers des Süd-Westen. —am 20. Zuli in Cumru Taunschip, Hr. ! Samuel Bell, im 76fte» Jahr» seines Alters. Die letzte Nachricht. Der Unterschriebene, Administrator über die Hinterlassenschaft des verstorbene» Geor ge A. Scbäffer, letzthi« vo« Gr»uwitschTaun> schip, Berks Cauiity, fordert hiermit alle die jenigen auf, dir „och an ersagte Hinterlassen schaft schuldig sind, sei es in Norcu, Boudeu, Buchschuld oder a»f dem Vendn-Zettel :c. am Liste» «ächsttu August, um 1 Uhr Nach« mittags au dem Gasthaust von Zouathau Le» sch r in Riebmond Taniischip sich einziifinden uud abzubezahlen. Solche die noch Forde rung,« habe«, sind ersucht, sie auch dann für Bezahlung einzuhändigen. Versäumt es uicht! Friedrich 25raun, Adininist. Julis?. 4m Hinterlassenschaft deS verstorbenen Jakob Nemp. weiland von Brecknoct Taniischip,Berks Co. Nact?ritt)t wird hiermit gegeben, daß der Uncerschrltbeiit, wohnhaft,» Brectuoctlaui,. schip, durch den Registr»rer von BerksCau»« ty als Executor über ersagt Hiucerlassenschaft a»rrka»ilt ist ; dtmqeinäß werde» alle S»lche d»e »och etwas a» dieselbe schnldig siud, sei es in Banden, Noteu oder sonst etwas, auf gefordert ohne Verzug an ihn abzubezahlen, und Alle, d«e «och rechtmässige Forderuiigei» haben, ersncht siud, dieselbe» sobald wie mög lich für Bezahlung riuzuhändigeu au Benjamin Ereeuror. Juli 6m. 5V Thaler Belobnng. Da eine oder mehrere gewisse übelgesinnte Person oder Personen es in, Gebranch habe» das zum westlichen Markthanse, »1» der Stadt Readlng, gehörige Eigenthum, zur Nachtzeit »iederzurtisst» uud zu zerstöre», so bitte» die Unterschrieb!'»«» demjenigen die obige Beloh nung an, der ihnen die Verwüstet dl, sich auf irgend eine Art an dem öffe»tliche» Eigen thum >l, der Stadt Reading vergehen, an zeigt. so daß sie znr Bestrafung gebracht wer ' de» köunei». Michael Reifscbneider George Weiler >Co»,misfio'S. John Long ) Zuli 27. SM Regenschirme, (limin-dlns) Hcinriel? Xoscnlhal, Schirm Fabrikant, Bkiiiitzt diese Gelegenheit, einen« geehrten Publikum anzuzeigen,oaß er sich in der Stadl Reading »„oergelasseu hat, uud sei» Geschäft in alle» uur mögliche» Zweige» z» betreibe» gcsoilttr» ist. Er verfertigt ueue Regenschir me oder Uttibrellas auf die neueste, beste und dauerhafte Art, auch reparirt und überzieht er alte Regeu- und Sonueiischirme. Er la det das Publikum höflich e,u bei ihm auzu rufeu uud feine neue»» Waare» zu besichtige», uud Solche die ih» mit ihrer K undschaft be ehren wolle» werden si-ideu daß sie mit bester Pünktlichkeit und um rasoiiabte Preise gut bedient werde». Seine Werkstatt «st in der Süd Kce,»Stra ße. zwiscben Anlenbach's Eisenstohr und der Druckcvri des tibrralen Beobachters, in de» Voi» Hen. Hei,mann nenerbaute» Gebäuden. Reading. Juli 27. ,M. Nachricht. Nachricht wird hiermit gegeben, daß nach folgend genannte Personell die Rechnuiiaeu ihrer Verwaltungen der Hinlerlassenschafke» jener Verstorbene», deren Namen unten an geführt, i» dem Registrirer Amt, ,11 »lnd für die Cannty Berks, hlnkerlegt haben, nud daß dieselben der Waiseueourt von Berks Caunty znr Bestätigung vorgelegt werde», auf Freitag de» 6te» nächsten Angust, um I<» Uhr Vormittags, «m Courthause der Stadt Readiug, nämlich: Jaeob Klei», Administrator des verstorbene» Conrad Trewitz. Georg, Vonnikda, Adm. des verst. Carl Wile. Letzt, Rechnung vo» Jouatka» Frey, Admiu. des verst. Carl Benniiiahoff. Elisabetb T,a» Adminst x. des vrrst, James Tea. Wm. tipple, Vormund von Wm. McDowel uumüttdigks Xind d. veest. Pal. McDowel Jacob Faust n id Joseph Althaus, Adim»»'». des verst. lohu Fault. Johu Waltschniidt uud P,ter Forlow, Ad minist'», der verst Baebara Waltschmldt. George D. Scheaffuud A. A. M. Hiester Ad« mtnist'l, des verst. William I. Scheaff. I»rc«n,as Ziemer, Adminst. des verst. Hein rich Ziemer. Salo,non Hoch Admliift. des verst. Bemann» Parks, Esq. Elvsabelh Katzeilmoyer u»d Jacob Katz,»mo yer» Executoreu des verstorbenen George Ludwig Katzciimoyer. George Rabolt, Adininist. der verst. Magda lena Rabolr. Wm. Weitzel, Briijain. Weitzel it. Admiust. de« verst. Christia» W,,tzel. Samttel Jtgely »,»d John Weidenbainmer. Vormünder von William, MaM», Catha rina n»d Peter, nnmündige Zlklndtr des verst. Peter Clanser. D«uiel K. Grim und Jesse Grim, Admiuist. des verst. David Grim. Jcchu it. Eck, Jacob Eck und Dav. Staudt, Exctt. des verst. Peter Eck. Wm. Faust, Borminid vo» George Faust, Enkel des verst. Heinrich Frey. Aaro» Geb, Adminst des verst. Johu Getz. John Hoch, Adminst. des verst David tandis William Walter, Exect. des verst. Conrad Herb,!. Heinrich Fegely. Vormund von William und Heinrich tauer. «»mündige Kinder des verst. Jacob tauer. ZriedrichZHill, Execnt. der verst. Maria Eva Beck. John Eronrad nnd Ioh» Cronrad, jnn.Exe« cur. des verst. Mm. Cronrad. Jsaac Huyett und Heinrich Huyett, Admfl'n der verst. Christiua Huyett. > Jsaac Schäffer. Execut. t»r verst. Susanna Schmeck. ! Daniel W. teuhart, Elisabeth tenhart und Hanna tenharr, Sxrcut. des verst. Philip ! teuharr. Samuel S. Jackson, Administ- des verstorb Jacob Fir. Zweit, Rkchnuug von Rosauna Reinöl, (letzt hin Rosauua Good,) Wm. teiubaeh und Philip Obold, Exec. des v,rst. Jos. Good.! Friedrich Schweitzer und Peter Schweitzer, Admiuist. des verst. Friedrich Schweitzer. Zweite Atchlittug vou Peter Suyder, Admst des verst. Johu A. Rieth. Zusätzliche Rechnung vou Johu Ritter und John Guldiii, Erecnt. des verstorb. John Risckcl. Jacob Biehl, Vormund von Heinrich Kutz, ei« iiulnüudiges Kind. Dauiel Esterly, Vormuud der uuniündige» Kinder des verst. Jacob Getz. Heinrich Keelu uud lol>u Stanffer, Exccut. des verstorb. Jacob Kcelv. Jacob Weaver, Admiuist. des verstorb. Sa muel Weav,r. John Kapp uiid Jacob Tice, Adminst des v,rst. George Kapp. William Ermentraiit, Admiuist. d,s verstor. Heinrich Päg,r. Michael Böshor, Administ. des verst. Johu M. Moyer. Catharina Manwiller, Admiust'x. des verst. Dauiel Manwiller. Ritter, Registrirer. Reading, Juli 20. 1841. Hinterlassenschaft des verstorbenen David Vechtel. Der unterzeichilttc Auditor, ernannt durcb di» Wayscucourt vou Berts Cauntv, für die Vertheilung der Bilanz, «n den Hände» vo» tevi Bechttl nud Thomas Jones, Admi uistratore» des verstorbenen David Stelltet, letzthin vo» Amily Taiinschjp, Berks Ca»n ty. iluter alle solche Personen die dazu b,- itchtigt sind, wird für diese» Zweck «» s,i»,r Amtsstube »u Readiug, gegenwärtig sein, auf Mittwoch de» Lösten „ist,h,»de» Juli, um l Uhr Nachmittags, wann »iid wo alle iiiteres strlen Personen gefälligst beiwohnen möge». tLlijah Dechert, Auditor. Readiug, J»li 13. ?m. Unvermögende Schuldner. Nachdem w»r,die Unterschriebene», bei der Court von Common Pieas von Berks Ca»», cn Ulli die Wohlthat der Gesetze, welche zum Besten unvermögender Schuldner gemacht worden, angrsnchc haben, uud nachdem die er sagte Conrc V-n erjlen rNontag im näcw tlen August, (nämlich de» 2te» ersagten Monats) anberannit hat, uns und unsere Creditore» am ersagt,» Tag,, Vormittags «m >0 Uhr, i» dkm Courthause der Statt Reading, abzuhören; so geben wir »»ser» respekcivni Crcd'tore» hie, mit Nachricht, da mit sle sich dann uuo daselbst einfinden kön ne» wein, sie es sür 4,1 t halte». >l!er>i Vechtel William Lvilliam P. Smitb Tvilliain Reiser U)illiam Raubling« Tlacob IV. Miller Reading, Zuli 13 Im. Doceor Äd Lippe, Arzt, Ckirurg und Geburtshelfer, Beuachrichtigt seine Freunde, so w»e das Publikum überhaupt, das; er seine Wohuuug verlegt hat»» die West.Peil» Strasse, zwi schen der 6tt» »ud 7te» Strasse, wo er fort fahre» wird, wie bisher, alle n> das ärztliche Fach schlagciidtii Geschäfte zu thu». Beson ders macht er das Publikum darauf a»f mtiksam, dah er alle alten uud laiigwierige» Krankheiten, als alle Brustlcide», Auszeh rung, peiln, Grävel, Rbeumatiginu,,, Schwerhörigkeit, alle Arten Augeukrankhti len, tahmuttge», Wassersnchtcn, Epilepsie 0- d,r fallende Krankheit, alte Geschwüre, Galzfliisj, Gemüths- «»d Geifles-teide», H». ste», Leberkrankheite», alle Arten Fieber, Herzklopfe», Nlutterwch, krankes Kopfweh u. f. w. in der kürzesten Zeit, mit weniger nud sehr gut einzunehmen der Arznei, dauerhaft heilt. Er ist täglich vo» is b»s S Uhr Nachmittags stch»r ,nfei ner Office zu treffe». Adolph I>ippe, West.Pkttu» zwischen der 6> u. 7ten Strasse. Readiug den 13. Juli, 1841. 11. Wohlfeile Queens »vaareu. Philip Lieber, hat so eben „npsaugeii, K. Zusatz zu seinem früher» Vorrath, ei» schiij nes »iid wohl aiisgewShltes Assortemenc China, Glas- nnd Queenswaaren, worunter sehr schöne Dinner uud Thee SettS, vou verschiedene» Farbe» und Muster«, wel che er zu Pr„sc« vcrka»ft, die mit den Zeiten übereinstimmen, au femem Spezerei - tadeu. Ecke der -treu uud Pe»,,straffe, Readiug. Juni 29. 3m. Vorzüglicher Caffee. iL/R. Säcke vorzügliche» Rio, Java, tagu uud gebrauutkn Eassee, so eben er halten nnd sehr wohlfeil z» verkaufe» beim Grosse» nnd Kleinen, au dem Familie» Spe z,r,i Slohr von Philip Zieber. Rkadmg, Juni 29. 3m. Geräuchertes Schweinefleisch. Schinken:c. So eben empfangen eine grosse Ouautität Schinken, Schultern nnd Seiten—ebenfalls, getrocknetes Rindfleisch, Knackwürste :c. und sehr wohlfeil zu verkaufen an dem Baargeld Slohr vou Philip Fieber. Reading, Juni 29. 3m. "Hier wtrden Zähne eingesttzr,' wi« der Bull Hund sagte» alt er d,n Loftr in die Wa den biß. Marktpreise. Wcchenllich berichtigt. Artikel. per Read. Phila Waizen Bsch. i 05 1 13 Roggen " Sl) S 6 Welschkorn .... 45 S 6 Hafer 3i zg FlachKsa.imen .... " !2»I SV Kleesaamen " 3 sl> 3 ?S Timothysaamen ... " 2vv2 SV Kartoffeln dar« ..." 45 45 Salz " ZL so Werste " sl> Sioggenbranntwein . Gatt. 20 Apfclbranntwein . . LS Leinöl « LS gA Waizen Flauer . . Faß s2SS 50 Roggen do 2 7S 3 z 5 Schinken Pfd. « 7 Rindfleisch S Z Schweinefleisch .. . « 6 Unschlitt « L g Faßbutter « >t> Hickcni Holz .... Klfr. 40« Ly« Eichen do « 3 Z 00 Lteinkoblen Toile 4 7yy GipS « 5 4so S ch e r i ff. An die Erwahler von Berks Caunty. Freunde und Mitbürger! Aufgemuntert durch Eure liberale Unter« stutzung bei letzter Wahl, und das bisherige erufllichc E«s«lben vieler Freuude, bin »ch be wöge» worden mich bei kommender Wahl wiederum als. Kandidat fur's Scheriffs Amt anzubieten. —Zudem ich die Bei fteberuug ge> be daß ich für erhaltene Begünstigungen dank« bar bin, wollte ich nochmals ehrerbietigst »m Eure Unterstützung ansuche», und sollte mir das Glück zu Theil werden eine Mehrheit Eurer Stimmen zu erkalten, so werde ich die Pflichte» des Amtts'iiach beste» Kräfte» und hoffentlich zu Eurer Zufriedenheit ausübe». George Gernant, Gastwirrh. Readiug, Zuly 6. bw. An die unadhängigen Erwahler von Berks Caunly. Mitbürger:— i Die ansehnliche Stimlnens.il,l welche ich vor drei H.ihren erluelt, und die Versickerung von fortwährender und fernerer Unterstützung vieler haben mich bewogen, mich abermals anzubieten als «in Candida! für daS S ch e r i ff s - A m t bei der Mahl im nächsten Oktober. Im Fall ich erwählt werde, werde ich di« Pflichten des Amtes getieu erfüllen. Heinriti, Schaffen Ereter, den iSten Juni, IS4I. bW. An die Freimanner von Berks Caunty. Geschätzte Freunde und Mitbürger.' Da Ihr mir vor drei Jahren die nächst größte Zahl Eurer Glimme» geschenkt, und mich seither auf vielfache Weife anfgemun« rert habt, so fühle »ch mich bewogen wieder um als Kandidat für das Scheriffs Amt vou Berks CauiiM. vor Eiich zn erscheinen, init der Bitte um Eure Stimme» undgeueig re Unrerflützuttg.—Seilte eine Mehrheit mich ihres Zutrauens bei kommender Wahl wür dig erachte», so verspreche ich zum Voraus, das Amt zur allgemeinen Zufriedenheit zn ver walte». Und indem ich Allen für die mir j früher erwiese,i, Freundschaft danke, schmeich le ich mir mit der Hoffnung für Eure fernere Gewogenheit, und verbleibe des Publikums ergebener Deiner, Daniel Asterts. Exeter Tauuschip ) Mai 18 5 bW. Vorgeschlagene Verbesserung der Constitution. „Beschluß in Bezug der Abänderung der StaatS Constitution." Beschlossen, durch den Senat und das Haus der Representantt» i» General Affem« bly versammelt, daß die Coustilution dieser Republik verbessert werde, uud zwar im drit, teu Abschnitt des zweite» Artikels, daß er «i« folgt lautet ~'Oaß der Gouverndr sein Amt während drei Zahreu bekleiden soll, vom dritte» Die»» stag im Zauuar, uächstfolgeud seiner Erwäh» luiig, «ud nicht befugt sein soll dasselbe länger als Eliitu Termin von Drei Jahre» in einem Zeiträume von »enu Jahren zu behalten." IViUian» A. Crabb, Sprecher det Hauses der Represenlanten. Hohn lewina, Sprecher det «icenatk Pennsylvanien, ss. ? SekretärS'Amt, 5 Ich bezeuge hiermit, daß Borstehendes e»ne richtige Abschrift eines Beschlusses «st, der eine Verbesserung der Ton« stitutiou vorschlägt, weicher in der letzten Sit« zung der Gesetzgebung von einer Mehrheit der Glieder beider Häuser genehmigt worden ist. Der Original Beschluß bleibt in dieser Amtsstube aufbewahrt, nud gemäß des zehn te» Artikels der Constitution dieser Republik, lasse ich dasselbe hiermit bekannt machen, wie es »er genannte Artikel verordnet. Zum Zeugniß dessen, habt ich dit' meine Unterschrift und Amts« ÄKWMsieqel des ersagten AmtS beigefügt, zu Harrisbnrg, diesen I4ten Tag »m Juni 1841. Franz X. Sbun?, Sekretär der Republik. Schreib-Papier ist zum Verkauf in dieser Druckern.