Allenthalben ist man gegen diese ruchlosen Menschen erbittert und Niemand fühlt Mitleiden gegen selbe. Auf der Lustfarth deS Dampfschiffes „Patapsco" nachAnnapolis siel einMana NamenS Stapleton über Bord und ertrank Freiwillige Trinksprnche bei der Fei er des 4ten Juli. von voriger Woche.) Peter Mcirtz. John BankS—DaS Volk hat beschlossen daß er D. R. Portcrö Platz einneh, men soll. Joseph Greth. John Bell, von Tesnessee. Der steigende Mann des jetzigen Cabinetts. Abm. Neider. David R. er hat einen Ter min gehabt und muß nun Platz machen für ei, nen bessern Mann. Joseph Siegfried. John BankS—Ein vor trefflicher Richter—ein geprüfter Staatsmann und ehrlicher Mann—er wird unfehlbar einen guten Gouvernör machen. Georg Hildebrand. Ein Termin —das Volk ist gesonnen daß es nach diesem die Regel sein soll und wird es nächsten Herbst zeigen. George Gräff. Gen. William H. Harrison, letzter President der Ver. Staaten, möge er nie vergessen werden. Charles Ribbcl. John Banks, er ist in den Händen des Volks und das Volk wird Acht auf ihn geben. I. H. Laciar. Sparsamkeit, wir werden sie in Washington haben, wir wollen sie in Harrisburg haben und sollten sie in Berks Co. haben. Henry Clauser. Unsere Vorväter in '76— Heute vor fünf und sechzig lahren erklärten sie sich frei und unabhängig. Wm. B. Levan. Gouvernör Porters Pro» phezeihung! Was wurde von den ISONO Mehr heit, versprochen für Van Buren in Pennsvl« vanien, durch unsern werthen Gouvernor, und 10,000 in Ohio ? Mark Redinan. Der Veto Gouvernör, Das Volk vonPennsylvanien wird ihn nächsten Oktober vetoen —Merkt die Vorhersagung. Joseph Fir. Der ehrliche John Banks.— Ein ehrlicher Mann ist das edelste Geschöpf Gottes. W. Genseiner. Harrison und Banks. Ein Termin und Staat Reform, das Panier der Demokratie von Pennsylvanien. Abraham Menzel. John Banks-des Ar» beiterS Freund —der Verfechter des TariffS, sei» ne Interessen zu schützen —der fähigste Verfech ten seines Stimmrechts —der unparteiischeVoll strecker der Gerchtigkeit, an Reiche und Arme, unangefochten von Reichthum, Gewalt oder Parteigefühlen. Jonathan Greth. Der nächste President der Ver. Staaten, Gen. Scott—der nächste Gou> vernSr vom Staat Peüsylvanien John Bank», der nächste Scheriff von Berks Caunty, Da niel Esterly. Samuel KloS. Der letzte Kampf—gefoch ten durch daS Volk, eS frägt nun das Resultat ju sehen, und fordert die National-Executive auf für eine radikale Reform in kleinen und grosse» Aemtern. Daniel Rhoads. Der vorzeitige Pardon u. »wei Termin Candidat.— Entehrend wie es scheinen mag für die Ehre dieser grossen und ed len Republik, Gouvernör D. R. Porter mag gtnithiget sein ein Pardon für sich selbst aus« zugeben, nebst einem für seinen General-An walt. William Hantsch. Achtb. John BankS. — Ehrlichkeit, Gerechtigkeit, Talente. Diese Qua» lisikationen belangen alle zu unsern Johnßanks wir freuen uns seiner einstimmigen Ernennung. Der Sieg wird gewiß sein. Lewis Miller. Achtb. John Banks —Laßt die Hessen Kamp Födralisteu sich einander puf fen und ihren Geifer über Bord werfen, sie könnenS nie kommen. Daniel Westly. Achtb. John Banks—Mö, ge gute Gesundheit immer mit ihm sein. Eine solche Perle ist für immer zu kostbar zu verlie ren, noch mehr besonders in dieser PrüfungS« zeit. Henry Lies. Achtb. John Banks-mit ei nem solchen Mann an der Spitze haben wir nichtS zu fürchten. Der Staat und das Volk müssen sicher sein. Hurrah!! Ein Gast. Unsere Partei-möge sie immer rein erhalten werden—ungeschändet durch miß vergnügte Aemterjäger und Aemterhalter. D-er wahre Geist der Unabhängigkeit fordert re> publikanische Grundsätze. Jakob Jung. Hier ist Glück für den Freien lind Ehre für den Braven. Eine Gesundheit für den Kranken Und Freiheit für den Sklaven. Mathias Gaul. Gen. W. H. Harrison — der Held ! der Patriot!! Während der kurzen Periode seiner Regierung hat er einen Haufen Verdorbenheit entfernt, und der Ehrlichkeit ih» ren gebührenden Lohn gegeben. Samuel Roland. Achtb. John Bank«, die demokratische Harrison»Partei darf nur Einig« keit in ihren Reihen erhalten, und der Sieg ist gt'viß. Zohn BankS für immer. Benneville Breneiser. Achtb. Henry Clay und Gen. Geott—möge Ehre und Achtung im, mer gegeben Zierden an solche unschätzbar« Pa« trioten und Staatsmänner, durch jeden wah» ren amerikanischen Freimann. SharleS Hermaan. Achtb. Zohn Bank«— da» Volk de» Schlußstein Staates wird seinen Unwillen zeigen über da« Verfahren des gegen wärtigen schwachen E,ecutiven, und «ine über, wiegende Mehrheit geben für den Mann det Aoltt.—Zohn Bank». ZSrael Morris. Zohn Bank S —-immer die r«chtc Seit« oben. Lokofokoism kann ihn nicht vertreiben. " ?aum. Unser Eandidat, ehrlich und fähig, sein Charakter glänzt herrlicher durch den Kontrast. P«t«r Smith. Di« sogenannt« <'D«moera» tic Pr«»S" von Reading. Zch will ni« drehn wi« Blumen thun zum Honig, ab«r «in Aner« biet«» will ich ni« verschmähn, wenn ich nur Pcher bin von d«« Belke« Geld. John Weaver. David R. Porter—dieHar risvn Partei von Pennsylvanien hat nicht ver« gessen daß «r mit Elektionier-Reden im Felde war, gegen den Held von Nord Bend. Jakob S. Goodhart. Alt Berk»—lhr Geld verschwendet um den "täglichen Lohn" für In? dividuen, Jahrelang, »u bezahlen. Aber waS die Partei thut ist recht—versteht sich. William LauckS. John Banks—gleich zu jedem Vertrauen wozu er je ernannt wurde. Sin Pennsylvanier von Geburt und Gefühlen. Ein Freund des armen Mannes. Er fühlt tiefes Interesse in der Wohlfahrt seines Ge burts-StaateS und wird bald Gelegenheit ha» den seine grossen Interessen zu leiten. Ein Gast. DaS Volk von Berks Eaunty, dessen Geld verschwendet wurde, um die liche Bezahlung" eines Individuums auszuhal ten. Laßt sie in Zukunft EommisflonerS wäh len, die auf die Interessen der Eaunty so wohl Acht geben wie auf ihre eigenen. Starrende Thatsachen! Verschwendung der Äolksgelder durch Porters Administrallon! Taxbezahler leset folgendes! Es ist wiederholt die Anklage gegen David R. Porter und sein« Eanal-EommissionerS ge macht worden, daß sie die größte Partheilichkeit gezeigt haben, in Ausgebung der Eontrakte aus den öffentlichen Werken, und daß dadurch eine grosse Summe unnöthiger Weise an politische Günstlinge gegeben und die Schatzkammer da durch beraubt wurde. Um die Wahrheit dieser Beschuldigungen durch Ziffern zu beweisen, ge ben wir nachstehend «inen Auszug auS demße» richt der neulichen Untersuchunv Eommittee, die von der letzten Gesetzgebung angestelt worden war, und die folgenden starrenden Thatsachen ans Tageslicht gebracht haben. Wir lenken die besondere Aufmerksamkeit der Tarbezahler aus angeführten Thatsachen, die nur ganz klein er scheinen gegen jene welche die Eommittee ent deckt hat, damit sie sehen können auf welche Art die Staatsschuld unter D. R. PortersAd ministration von 24 bis zu vierzig Millio nen Tbaler zugenommen bat. Wir ge ben diese Woche blos die Besonderheiten der «tonncane Linie der Erie Ausdehnung, wel che wie gesagt, verhältnißmässig nur gering sind gegen andere wo der Staat im Grossen beraubt worden ist. Man wird sich erinnern daß die Staats Eontrakte zur Verfertigung der Eanäle und Riegelwege, an die niedrigsten und be sten Gebote ausgegeben werden, wie daS Gesetz verfügt, aber unter Porter's Verwaltung wur den sie dem höchsten und schlechtsten Bierer, wenn er ein politischer Freund war, gegeben. Die Personen welche in nachfolgenden Fällen die niedrigsten Bieter waren, sind alle respekta bel» Leute und hatten früher Eontrakte. Abtheilung No. 13. Wurde an W. W. Miles gegeben für 5i1,597 50 Gebote wurden dafür gemacht von L. Hart, für «7,370 80 ZameS Andrews, 6,409 90 Burns, Rhodts u. Eo. 5,563 3V I. und H. Drum, 7,062 60 Mathers, Sill u. Eo. 5,659 00 Die Gebote überhaupt waren 0,721 20 zum Staat: 94,876 3V Abtheilung No. 17, Wurde an H. White gegeben für 9,033 30 Gebote wurden dafür gemacht von L. Hart für 6,383 60 James Andrews, 3,597 90 BurnS, RhodeS u. Eo. 5,563 30 I. u. H. Drum, 4,694 8» MarherS SiU u. Eo. 5,308 36 Die Gebote überhaupt waren 5,109 58 zum Staat! K 3,923 72 Abtheilung No. 24, Wurde I. M. Green gegeben für 8,974 00 Gebote wurden dafür gemackt von L. Hart, für 5,867 75 Wilson King, 7,976 00 JameS AndrewS, 3,997 25 BurnS, RhodeS u. Co. 5,084 00 I. u. H. Drum, 5,412 00 Mathers, Sill u. Eo. 5,534 25 Die Gebote überhaupt waren 5,645 38 «?"Verlust zum Staat! K3,32S 62 Abtheilung No. 26. Wurde F. I. Christie gegeben, für 5,423 60 Gebote wurden dafür gemacht von Wilson King, für 4,653 20 L. Hart, 4,077 60 ZameS Andrews, 2,441 80 BurnS, RhodeS u. Eo. 3,276 00 I. u. H. Drum Z,397 20 MatherS, Gill u. Eo. 2,732 00 Die Gebote überhaupt waren 3,431 47 zum Staat! 51,992 13 Abtheilung No. 30. Wurde F. I. Christi« gegeben für 12,575 00 Gebote wurden dafür gemacht von James Andrews, für 7,869 50 BurnS, RhodeS u. Co. 5,340 50 I. u. H. Drum, 7,710 00 MatherS, Sill u. Eo. 7,505 00 Die Gebote überhaupt war«n 7,106 25 zum Staat! K 5,468 75 Abtheilung No. 32, Wurde an H. Bailey gegeben für 4,734 5y Gebote wurden dafür gemache von L. Hart, für 3,493 00 ZameS Andrews, 3,211 0» Burns, Rhodts und E». 3,754 66 I. u. H.Drum, 3,162 80 Mather«, Sill u, Eo. 3,263 60 Wilson King, 4,587 80 Di« Gtbol« übrrhaupt waren 3,562 10 > zum Staat! P 1,172 40 ! Abtheilung No. 33. Würd« an R. Mill« g«g«ben für. 23,750 00 Gebote wurden dafür gemacht von > Jamts Andrew», für 17,170 00 > BurnS, RhodeS u. Eo. 10,260 00 > I. u H. Drum, 9,690 00 MatherS, SiU u. Eo. 13,70y 00 Wilson King, IS,OIO 00 Die Gtbok« überhaupt waren 14.084 vv zum Staat! T 9,666 00 Abtheilung No. 51. Wurde W. Hastings gegeben für 5,794 00 Gebote wurden dafür gemacht von James Andrews, für 4,040 50 BurnS, RhodeS u. E. 3,353 00 I. u. H. Drum, 3,802 26 MatherS, S'lle u. Eo. 2,562 26 Die Gebote überhaupt waren 3,152 06 zum Staat! K 2,340 94 Abtheilung No. <52. Wurde W, Hastingö gegeben für 6,346 00 Gebote wurden dafür gemacht von James Andrews, für 4,437 50 , BurnS, Rhode» u. Eo. 3,522 60 I. u H. Drum, 2,285 00 Mathers, Sill u. Eo. 3,573 00 Wilson King, 4,888 50 Die Gebore überhaupt waren 3,881 30 TZ>Verlust zum Staat! 52.465 20 Verlust auf obige 9 Abiheilnngeu: G 35,534 Auf dieser nämlichen Eanal-Linie wurden die 16 Schleusen bei Lockport, (von No. 38 bis 4Z) im Oktober 183 S ausgegeben zu der Ge . sammt-Summe von K 164,470 80 Zur nämlichen Zeit wurden Gebote von andern überhaupt gemacht für A 131,011 00 L>Verlust zum Staat! H 33,453 80 Die Auvlaßschleusen No. 70 und 71, wurden an Luman und Bailey wie folgt gegeben : Für Schleus- No. 70 T 17.796 00 do " 71 20,766 00 38,564 00 Zur nämlichen Zeit wurden an» derc Gebote gemacht: Für Schleuse No. 70 K 15,933 65 do. " 71 18,062 53 30,996 18 zum Staat! «7,567 82 Der Gesammtbetrag dieser drei Summen tLin Verlust von O7«,««R 7»! Hier also, in der obigen Ausgabe von Eon trakten ist der Staat um die Summe v. sechs und siebenzig Tausend, zwei Hundert und ein und sechzig Thaler und drei u. slcbenzig Lent beraubt worden!!!— Werden die Tarbezahler nicht einsehen, nachdem sie obige unwiderlegbare Thatsachen gelesen, daß «S bohe Zeit ist vielem verschwenderischen Wesen ein Ende zu machen, um sich vor drückenden Ta« ren zu bewahren, die durch eine solche Versah rungSan unfehlbar auf sie gehäuft werden ? Bürger von Pennsylvanien, Tarbezahler, zu welcher Partei ihr gehören möget! wollt ihr noch länger eine Administration unterstützen, die euch und euren Staat ins Verderben stürzt und euch einen Staats-Tar aufbürdet, da, mit diese öffentlichen Räuber sich ihre Säcke mit eurem hart verdienten Gelde füllen köüen? Erwählet daher einen ehrlichen Mann zumGu vernör, der sparsam und haushälterisch zu Wer« ke geht, sodann ist der Staat vom Untergang» errettet. Vaterlands Wächter. Kutztaun de» 15. Juli. Eis. Gestern Nachmittag um 3 Uhr zog kl» schwerer Gewitter Regen über diese Ge gend, während dessen Dauer Hagelkörner von ungemeiner Schwere und dicke Etestiick« her abrasselten. Wir hoben einige der EiSstück« auf, uud fanden, daß sie S tue S Zoll iu der Breite und Länge, „ud nahe 1 Zoll in der Dicke maßen. Geist d. Zeit. Als die Sonne eben über die ostlichen Hügel in allem Glanz« hervorstieg, rief ein jüngst ver« heiratheter Mann : ~Di« Herrlichkeit der Welt ist am Aufstehen!" Seine Frau, die just aus dem Bette stieg, glaubt« daK Eompliment sollte ihr gelten, und rief daher: „Was würdest du sagen, mein Lieber, wenn ich nieinen seidenen Kaunt an hätte?" Tin Vorsinger in einer unserer Land-Kirchen hatte vor deni Ansänge deS Singens daS Feuer im Ofen geschürt, und war darauf unvorsichti ger Weise niit der Hand durchs Gesicht gefah ren. Die Blicke vieler Anwesenden waren auf ihn gerichtet, weil er einen, Sieger ziemlich ahn» lich sah, aIS er nun aber endlich den Anfang eineS Liedes vorsagte, welcher lautete : '«Seht auf mein glänzendes Gesicht!" da konnte sich Niemand des LachenS mehr enthalten und die ganze Versammlung brach in ein lautcS Ge lächter auS. Ein Bauer, der nicht zum Mässigkeits-Ver eine gehörte, besuchte neulich um N Uhr seine Grasmäher und war sehr zufrieden zu sehen daß sie schon so weit mit der Arbeit vorwärts gekommen waren, auf tinmal fiel er der Länge nach auf den Boden und nun rief er auS : "ihr faulen NäSkelS, ihr habt euer GraS noch nicht zur Hälfte gemähet. Ich glaubte beim ersten Anblick eure Arbeit wäre sehr gut gethan, aber nun, da ich mich hinlege darnach zu gucken, se« he ich daß ihr die Bisntß nicht versteht." Eine Familie vom Slift getroffen.— Während den Gewitterschauern am vorigen Mittwoch Nachmittag, wurde in Neu Jersey «in« ganz« Familie durch d«n Blitz niederge schlag««. Man fürchtete daß der Dater nicht mit den Leben davon käme. Di« Andern wa» ren weniger beschädigt und daS HauS hatte nur wenig Schaden gelitten. Der ZUderale ZSeodarhter Readiiig, den 20. Juli, 184 l. Demokratisch republikanische Ernennung sür Guvernör z John Banks, Unser Motto : "Ein Termin und Staat Neform!" Ein anderes Anerbieten. Um unserem Blatte einen grössern Umlauf zu verschaffen und dem gemäß mehr Gutes für die gute Sacke zu wirken, erbieten wir uns Un» » lerschreiber für dasselbe anjunebmen, für den Preis von Cent«, für von jetzt bis zur nächsten Oktober-Wahl, oder zehn Exemplare für 2 Thaler, wenn sie in ei nem Pack bestellt werden. Vorausbezah lung ist jedoch hierbei als unerläßliche Bedin > gung festgesetzt. > Ein "unsrankirler Brief" von Kutztaun, an den Herausgeber dieses Blatte» address,rt, liegt im hiesigen Postamte. Der Uebersender hat die Erlaubnis; denselben wiederzuholen. Un > frankirte Briefe, von unbekannter Hand, ,ver -1 den n i e von unS aufgenommen. ' W>r wünschten zu wissen ob eine gewisse ' deulsche Zeitung, keine 20 Meilen von Rea ding, «in Privilegium hat unsere Colummnen zu bestehlen? Wir warten auf Antwert. Unglück durch Schießgewehr.—Spät » am vorletzten Montag Abend, wollte ein Lehr > ling des Hrn. Simon, Kutschenmacher in die ser Stadt, Namens Charles Albrecht, Andere zum Spaß erschrecken. Er hatte zu dem Belms , eine sogenannte Stockflinte mit beinahe zwei Unzen Pulver geladen, und da er die Unvor sichtigkeit beging, die Percussions,Kappe mit dem Ladstockt festznklopfen, so entzündete sich 2 der Schuß und zersprengte den Lauf, wodurch . der kleine Finger auS seine linken Hand geris ! sen und dieselbe noch weiter beschädigt wurde. Ein Glück mag es bei alle den, noch genannt werden, daß der Schuß so zeitig losging, weil beim wirtlichen Schiessen das Unglück noch grösser hätte werden können. Die Lourt der vierteljährlichen Sitzungen > »c. für Berks Caunty, beginnt nächsten Mon- tag über acht Tage im hiesigen Courthause. Da die Verhandlungen von zwei wichtigen Cri ! minalfällen in dieser Sitzung vorkommen wer ! den, wird es eine ziemlich volle Court geben. ! Die Caunty-Bersammluttg. Unsere demokratischen Freunde im Lande machen wir aufmerksam auf den Aufruf der Caunty'Comimttee, welche eine demokratische Versammlung auf den ersten Courtag (den 2. August) anberaumt hat. Der Zweck der Ver sammlung wird sein, zweckmässige Vorbereitn»« gen für die nächst- Wahl zu treffen und solche MaaSregeln anzunehmen die sür das Wohl deS Landes und der demokratischen Sache am geeignetsten scheinen mögen. Die Freunde von Harrison, Tyler nnd BankS, und Alle die zu Gunsten einer ehrlichen, sparsamen Staats«» gierung, für einen Termin und Staat-Reform sind, werden wohl thun der Versammlung bei zuwohnen. Die Ernte wird bis dahin vorüber sein und keiner sollte sich den Weg »och Rea ding verdriessen lasse», besonders wenn es für eine gute Sache gilt. Dreifacher Todt durch 2dlih.—Am I. Juli wurden drei Männer durch de» Blitz ge» tödtet und der Vierte bedeutend beschädigt, na. he bei Sidney, Ohio. Zwei derselben, Charles Amann und Adam Smith, wohnten in Sid ney und der Dritte, Geo. G. F. Rothaas, war von Piqua. tLle?tioniere».— Gouvernör Porter hat Harrisburg verlasse», für eine Elektionier Rei fe in den westlichen Cauntics. Eine schwere Arbeit, zu der wir unS nicht gern bei dieser Hitze hergeben möchten. WaS Porter wohl schwitzt bei seiner Uphill Sisncß! Alexander VNcL .od. Die Gupreinc- Court von Neu Port, an welche das Gesuch gestellt worden, dieses brittische Subjekt frei zu sprechen, hat entschieden daß ihm vor der selben Court der Prozess gemacht werden soll wo die Klage gegen ihn anhängig ge macht wurde. Mcieod's Anwalt hat darauf Anspruch gemacht die Sache vor die Court of Errors zu bringen, die im nächsten Mo nat ihre Sitzungen iu der Stadt Neu Dort halte» wird. Wie lange die Sache dauern, oder wie sie e»den wird, ist eine schwer zu entscheidende Frage. Da» IVetter ist bei uns sehr warm und fast die ganze vorige Woche so. Der vorige Mittwoch war wahrscheinlich der wärmste Tag den wir in diesem Jahre erlebt haben, und auf die grosse Hitze folgten am Abend mehrere heftige Gewitter, von starten Ne qengüsse» begleitet. Wir hören von andern Gegenden dass st, auch von Schlossen beglei- trt waren, nanmitlich iu Theilen von dieser, so wie auch von Butts uns Montgomery Cauntiee. Richter Banks Aussichten. Von allen Gegenden des Staats erhalten wir fortwährend die erfreulichsten Berichte von den guten Aussichten für die Demokraten, daS ist für die Erwählung von John Banks, zum Gouvernör dieses Staats. Obwohl der Wahl kamps mit ungewöhnlicher Stille und Gelassen» heit geführt wird, finden sich doch häusig ein» flußreicht Männer die von Porter's Fahne wei chen, weil sie sich auf der unrechten Spur fin den. Viel Andere kneiffen in der Stille aus, sagen nichts, stimmen aber für den ehrlichen und Porter wird bei der nächsten Wahl finden daß er am schmalen Ende vom Horn herauskömmt. Eigene Einsicht ist die Triebfeder welche die Reihen der Porter-Demo kraten verdünnt; Niemand kann sagen das sie durch viel Geschrei zur Untreue gegen Porter verleitet sind. Wer nicht mehr zum Interesse seiner Partei wie sür sein Vaterland handeln will, wird nicht für Porter stimmen. Wer Porters Betragen während seiner Ad ministration überblickt, wird und muß Ursache finden ihn zu verlassen. Der Eine sagt: „ich kann nicht für ihn stimmen, weil er Tausende von des Volkes Gelde verschwendete und keines Weges die gepriesene Sparsamkeit übte. Dies ist genug sür mich ; ich gehe für Reform." Der Andere sagt: „er mißbrauchte die Begnadi gungs-Gewalt in unbeschränktem Maße, entriß Verläumder, Betrüger, Diebe und Ehrenschän der den Armen der Gerechtigkeit und schützte sie vor der Wohlverdienten Straft. Dies ist ge nug für mich; ich gehe sür einen Mann der die Gesetze kennt und sie auch vollstrecken wird.« Der Dritte sagt: „ich habe gesehen wie er sei« , ne Veto-Gewalt spielend oder wie ein Despot - gebrauchte, und die Ausführung von den besten > republikanischen Maasregeln mit seinem Veto (Verbot) belegte. Ich gehe für einen ehrlichen Mann, der das allgemeine Interesse des Volks zu fördern versprichr." Auf solche Art suchen und finden Alle hinlängliche Ursache ihr Ab weichen von Porter zu entschuldigen, und viel andere Ursachen könnten angegeben werden, denn das Register ist ziemlich lang. Sparsamkeit.-Die Lokosoko-Blätter er« ' heben ein Klageschrei über der Volksgelder durch die Demokraten," weil der i Congreß den Erben des verstorbenen Presiden ! 25 Tausend Thaler verwilligt hat. Seit wann , sind diese Menschen so sparsam geworden? ! Hätten diese Weisen und, wie es scheint spar« - samen Menschen, ihre Weisheit vier oder fünf Jahre früher ausgekramt so wäre es vielleicht ein Segen für d. Nation gewesen, u. die gross» Nationalschuld, die durch eine verschwenderische Administration erschassen wurde, hätte vermie den werden können. Ein altes Sprichwort sagt: "wenn der Vo, gel fortgeflogen istwill Jeder den Käfig flicken,'" so geht eS auch den modernen Lokos. Diese LS Tausend Thaler machen ihnen jetzt grösseres Bauchweh wie Millionen welche Van Buren während seiner Administration verschwendete, einzig darum, weil er ein Lokosoto war und die se Demokraten sind. Sie verlangen geradezu daß die jetzige demokratische Administration mit Gewalt sparen soll um die Schulden ihrer Vor gänger zu bezahlen, oder daß sie für fremde Sünden büßen soll ; seit wann mag dieses Mo de sein ? Wenn der demokratische Congreß den Erben des verstorbenen Presidenten, mit Ein schluß des GehaltS für einen Monat, 23 Tau send Thaler verwilligt, so ist dies für die Na tion nur ein kleiner Schade, wenn er überhaupt als ein Sckade betrachtet werden kann, gegen die Verschwendung der letzten Administration. Wenn der Todesfall im umgekehrten politischen Verhältnisse vorgekommen wäre, was würde wohl ein Lokofoko Congreß gethan haben ? si cher würde eS nicht bei der Summe geblieben sein, aber in den Augen dieser Sparsamen wä re eS dann keine Verschwendung gewesen. Höchst sonderbar scheint eS noch dabei, daß selbst unsere Pennsylvanischen Lokofoko-Organe fich daran machen, die gedachte Verwilligung als eine Verschwendung auszuschreien, da sie doch auf der andern Seite der Verschwendung daS Wort reden oder, was dasselbe ist, eifrig bemühet sind, einen Mann im Gouvernörstuh« le zu erhalten, dessen beispiellose Verschwendung vor den Augen offenbar ist. Wann werde» diese Menschen ihre eigenen Fehler sehn ? lL hrlichl'cit.—Eine Porterzeitung warnt ihre Leser gegen die Harrisburger Schinplaster, und versichert daß sie 20 Prozent unter par sei en. Dies ist ein beispielloser Zug von Ehrlich keit.—Porters Geld 20 Prozent unter par!— Kann oder wird uns dieselbe Zeitung vielleicht bald sagen wie viel Prozent Porter selbst unrer par ist ? Lindlinge.—Ein Herr in Philadesphia, der vorige» Donnerstag Abend im südlichen Theile der Stadt mit seiner Frau svaziren ging, fand anf der Treppe enies Hauses ein Bündel, welche«, wie sich fand, zwei „enge borue Mädchen enthielt, die in einen Unter rock gewickelt waren. Bei denselben war ein Zettel mit den Worten : "Zwei Schwestern, Emeleiue Montan, Jule >s.''