Mittheilung. Auch dann, wann der Tod ihn Hinwege genommen—gibt eö noch Menschen die ihr rer Lästerzunge nicht Einhalt thuen kön nen, den doch von allen Seiten anerkannt verdienstvollen Presidenten Harrison zu lästern, zu schmähen, und dessen Freunde zu kränken. Traurig für das Vater land—daß es solche unverschämte Menschen Bürger nennen muß! die schlecht genug sind, dessen grossen Verlust zu belachen.— Ist es möglich? Ja. eö ist Wahrheit, daß ein sanenannter Stohrkipper, nicht weil von Maxatawny und Weißenburg, letzt hin sich folgender Ausdrücke bedient hat: „Harrison hätte die demokratische Lufr nicht vertragen können, und Alle die für ihn gestimmt hätten, wären Tones!"— So spricht ein Amerikaner. Nein ! Nein das ist kein Republikanischer sondern er muß seine Gefühle von Canada oder gar von Völkern erhalten haben, denen Mit gefühle fremd, und Vernunft unbekannt ist. Denn wer so denkt und spricht, der kann ohnmöglich urtheilen zwischen Re publikaner und TorieS, denn er kennt sich selbst nicht. —Wüßte er was Republikaner wären so würde er nicht die Männer un terstützt haben, deren Maßregeln des Lan des Verderben herbei gebracht haben, und wüßte er was Tories wären so würde er nicht Millionen Mrnschen so nennen, und wenn er sich selbst kennte so könnte er ein sehen daß er zu dumm wäre zu urtheilen, was Tories oder was Republikaner wa ren. Traurig aber ist es, daß solche Menschen so langsam zur Einsicht kom men ; und wer weiß ob sie jemals zur Ein sicht kommen werden, weil ö ihnen so sehr am Verstände fehlt, und weil sie von dum men Hochmuth eingenommen sind; sie würden auch nicht geachtet werden denn solche boshafte Menschen hat eö immer gegeben, die dem Verdienste seine Krone geraubt haben; würden sie nur ihre Ver läumderzunge ein wenig dämpfen, aber der Verläumder ist der König aller Laster! An Obigem kann man sehen daß der im Grabe ruhende, obgleich ihn die ganze Ra tion betrauert, nicht geschützt ist gegen den Verläumder—nein, sondern er kränkt Le bendige und Todte—die Verläumdung schleicht im Verborgenen wie im Oeffent iichen und wem sie überfallen will, der ist nicht sicher davor. Wenn gleich eine gros se Nation, vielleicht die größte in der Welt, den Verblichenen beweint und alle Zei tungen in Trauer gekleidet sind, so sieht man doch den Adler und dessen Anhänger nicht weinen, doch, Verläumder und Raub vögel weinen nie. Aber der Herr wird dcn nicht ungestraft lassen der seinen Na men mißbraucht, und wird auch den züch tigen der seinen Nächsten verläumdet. denn Schande und Verachtung wird den treffen der Nationen kränkt und beschimpft- Gouvernvr Porter und die Deutschen. Gewisse Leute von dcr Lokofoko-Partei haben sich bisher bemüht den deutschen Einwohnern von Pennsylvanien glauben zu machen, daß unser jetziger Gouvernör Porter zu Gunsten der Deutschen sei. Um zu zeigen, wie und auf welche Art der Gouvernör seine vorgebliche Gunst für Deutsche an den Tag legt, theilen wir hier folgenden Artikel aus dem „Eentre Berich tet," einer deutschen Lokofoko-Zeitung mit' welche bisher Van Buren und Porter eif rig unterstützte. Nach Anzeige der von Gouvernör Porter gemachten Anstellun gen von (Zol. William Smith und (sapt. S. H. Wilson zu Gehülfsrichtern von Eentre Caunty, äussert sich gedacl)te Zei tung hierüber folgendermaßen : „Durch die obenbenannten Ernennun gen mag man vermuthen in was für einem Grade Gouvernör Porter die deutschen Bürger von Eentre County betrachtet,in dem fünf deutsche Applikanten mit meh reren tausend Bittsteller ebenfalls bey ihm Anspruch machten für dieselben Anstellung gen. Gouvernör Porter machte zu ver schiedenen Zeiten und zu mehreren Perso nen die wiederholten Aeußerungen: daß Centre Counry einen deutschen Ge hülfs Richter haben solle ; und hat er seine Aeußerungen ausgeführt, oder ein boshafter Schnitzer an mehreren Personen geäußert?!! Ist Col. Smith ein Deut scher? Nein! Ist Capt. Wilson ein Deut scher ? Wir antworten wiederum: Nein! Wir kennen beyde Männer; wir erkennen sie als fähig, und sie werden ihre Stellen ehrbar erfüllen ; aber der Gouvernör hat einen Schandfleck auf die deutsche Bevöl kerung von „Alt Centre," welches ihm 1100 Mehrheit gab, gehäuft, welcher nicht gar leicht abgewaschen wird, indem er zwei Männer ernannte, die weder deutsch ver stehe», aber noch viel weniger deutsch sprechen können."— „Seit 30 Jahren hatten wir einen deut schen Gehülfs Richter, und wir sind über zeugt daß es beinahe unmöglich ist die Court Geschäfte fortzubetreiben ohne ei nen zu haben, außer mit einigen Exta-Ko sten verbunden zu sein, und wir sind über zeugt daß der Gouvernör sich keine neue Gunst durch die Ernennungen erworben hat, sondern vielmehr den Tadel eines deut schen Publikums verdient." In Union Caunty, wo ebenfallK eine grosse Mehrheit der Einwohner deutsch ist, hat, wie der,, Union Adler" versichert, der Gouvernör die Deutschen eben so behan delt, indem er zwei Männer zu GehülfS Richter jener Caunty ernannt hat, von de nen keiner ein Wort Deutsch spricht. Kapitel von Neuigkeiten. Unglück.—Lieutenant William B. Lync, von der Ver. Staaten Marine, fiel vorletzte Woche von dem V St. Schiffe Pennsylvania, bei Norfolk, Nachts über Bord und ertrank. Er hinterließ eine Frau, Kinder und zahlreiche Freunde feinen Tod zu betrauern. Feucr.—Am Bten April zerstörte ein verhee rendes Feuer znAntigua mehrere der weithvoll sten Häuser, unter welchen auch das Zollhaus war. Dcr Verlust wird auf G 50,000 berechnet. Indianer 'Wanderungen.—DaSDampf boot President kam am Iten April bei Fort Smith an, mit öOO Seminolen an Bord, auf ihrer Reise nach de», fernen Westen. Unglück' durch Scbiesien.-—Der St.Lou is Republican vom 22. April sagt: Gestern Morgen wurde beim Kancnenschiessen zu Alton John Adams ein Arm abgeschossen und er wur de noch sonst beschädigt. Das Lliessen wur de fortgesetzt und ein anderer, ähnlich trauriger Fall, war die Folge. William Schecks »rar das andere Opfer. Sein rechter Arm wurde oberhalb den, Ellbogen abgeschossen und ebenso seine linke Hand. Erdbeben.—Ein starker Stoß von einem Erdbeben wurde am Abend des lAten April in dcr und de», Hafen von Port au Prin» ec verspürt. 51»ord. — Ein Indianer Namens Rusus Thompson, wohnhaft an der Cattaraugus Re servation ermordete kürzlich seine Frau auf eine barbarische Meise, indem er sie mit einer Art fast zerhackte. Schnee. —Ter Albany Argus sagt, daß dcr Schnee in Lewis Caunty, P., zwei Fuß tief sei. Viel Rindvieh und Schaafe waren verhungert. Weizen Flauer kostet in Baltimorc H 4 .'j? bis O 4 50 das Bärrel. «W —durch dc» Ehrw. Hl ». Wm.Pauli, am 27. April, Herr Pctcr Hull mit Miß Cathariua Spap, vo» Ciiniril. —am 29stcn, Hcrr Ich» ?ägcr mit Miß Sara Bcchtcl, vo» Erctcr. —am Ltcii Mai, Herr Charles ties mitMiß Elisabeth Wanner, von R>ch,no»d. —an, nämlichc» Tage, Herr Jonas jeinbach mit Miß Rebcca Wcntzcl. von Elsaß, —durch de» Ehrw. Hru. D- Kohlcr, am 25. April, Hcrr Joh» Fcgely mit Miß Cathari na Dorumeyer, beide von Maxatawny. —ai^i stcn Stadt. Matilda Eichhor», Gattin vo« I. F. Eichhor«, nnd Tochtcr von I. Miller, im 23. Lcbcnsjahrc. —am nämlichc» Tage,in RobcsonTaiinschip, Dorothca Wcstly, ihres ?lltcrs 81 Jahrc. —am 25. April, in Maxatawuy Taniischlp, Maria Wink, Gatti» vo» Jacob Wi»k, im Alter vo» 75 Jahre», 3 Mo». «. 1 l Tage». —am 26ste„, in dcr Behausung vo« Petcr Wcuyel, iu taugschwamm Taunschip, Bar bara Kcrcki-.cr, Wittwe des verstorbencn Frie drich Kerchncr, im Altcr von 87 Jahren, 10 Monate» u»d 19 Tage«. Ihre Nachkommen sind : 8 Kinder, S 2 Enkel und 57 Großenkel. —am 50. April, in Tttinrn Ta»«schip, Adam Gramliiig, Soldat dcr Rcvolutio» n»d ge schätzter Bürger, im Alter von 85 Jahre», 6 Monate» nnd ll Tagen. Brandreth's Pillen. DiescMedizin ist anerkannt als eine der mehrst Werthvollesten die je entdeckt, als ein Reiniger des Blutes und der Säfte. Sie hat den Vor zug von Sarsaparilla sowohl als cinc Schweiß treibende oder Verändernde, und steht unend lich vor allen Preparatcn und Vereinigungen von Merkury. Ihre purgirenden Eigenschaf ten sind allein von unberechenbarcn Wcrthe, denn diese Pillen mögen für einigen Zeitraum täglich genommen werden, und, anstatt durch den Cathar-Effekt zu schwächen, vermehren sie die Kräfte indem sie die schwächenden Ursachen hinwegnehmen. Sie haben keinen dcr misera beln Effekte die hervorgebracht werden durch den tödtlichen Stoff. Merkury. Die Zähne sind nicht beschädigt—die Knochen und Glieder wer den nicht gelähmt—nein; sondern anstatt die ser traurigen Symptome, wird neues Leben und folglich Munterkeit fühlbar in jeder Bewe gung des Körpers. Die einzige Office für den Verkauf dcr ge priesenen Brandreth's Vegatabilien Universal Pillen, in Philadelphia, ist in No. K, in der Nord Bten Strasse. Zum Verkauf bei Reim und Stichler, Reading; «nd in Berks Caunty bei den Agen ten, publizirt in einer andern Spalte. Janww LS. bv. Nachricht. Alle solche Pe!so«e», die noch an die Hin te, lassenfchat des benen Geoig Scbäf fer, vo« Grunwitsch Taunschip, Berks Caun tv, schuldig siud auf dem Veudue-Zettel, au Note», Bai de oder aufaudere Art, si»d hie mit ernstlich ersucht sich auf Samstag de» 2?. Mai, um >0 Uhr Vormittags, am Hause von Jonathan Lcscber, iu Richinond Tannscbip, ciuziifittdeu und au dcu Uiiterschriebeueu ab zubezahlcn. Gleichzeitig sind Alle, die noch Forderungen an dieselbe haben, aufgefordert, sie dau« daselbst für Bezahlung eiuzureiche». Friedrich 25raun, Administrator. Mai l l. sm. Neadingcr Reiter Trupp. Achtung! Ihr habt euch zu versammeln voll equipirt, in Winter-Uni- »II form, an Behm's Hocel, i» der TI Stadt Reading, am >4te» Mai, IL4I, »in 1(1 Uhr Vormittags, «m mit dcu verschiedenen Mili- MAM lär-Eompagnie», Vereinen nud Bürger» überhaupt, i» Prozes siou zu niarschierru, als ei» Zci- » s che» der Achtung für uufere letz te würdige Ober Magistratsper so», 'lVilliain Harri son die an dem Tage start findet dcr dnrch Prcsidcnt Ti?lcr für religiöse Handluugcu empföhle» wordcu. Ihr habt euch rbtufalls zu vcrsammcln auf deu IBtku Mai 18-11. au dem Hanse von Ja kob S. Edling, iu dcr Stadt Rcadiug, um 10 Uhr Vormittags, in Wintcr Uniform n. voll cqnipirt. Ihr habt cnch dann zu vcr sammcln auf dc» >ottn Ma, a» dcin Haust vou Capt. Jakob D. Baruct in dcr Stadt Rcadiug, um 0 Uhr Morgcue.inSom, mrr-Un«form, für dcn Zwcck cinc Ercursio» »ach Brriivillt z» uchmcn. Auf Bcfehl des Capitäus Ntengcl, O. S. Ma» 11. O Warnet, G a st w i r t h, Macht hicrmlt besou tcrs scincn Frcnndcn »nd dem Publicum über - " bekauutc» Wirths - Stand, von George Bover, zu dem in Eisen hängenden Adler-Schild, an der südöstlichen Ecke der Washington nnd sten (sonst Callowhill)Stras sen, dem Caiintv-Gcfängniß gegenüber, letzt hin bewohnt von Jacob S. Ebling, iu der Stadt Readiug, bezogen hat, nud gcso»»e» ist die Geschäfte der Gastwirthschaft auf die beste Art zu betreibe». Bekaiiiitlich ist dieser Stand sowohl mit Hausraum als Stalluug sehr begiiem eingerichtet, «nd er wird weder Mühe noch Kostc« sparn,, seine Gäste mit guten nud gesunde» Speise» und Getränke», nnd ebenfalls mit bequemen unv reinlichen Schlafstellen zn bewirthen. Auch wird er be ständig eine» achtsamen Stallknecht nnd jcder lci F,,tter für Pferde, von bester nnd huirei chender Qualität, halte». Durch pünktliche uud billige Bedieuttug, hoffl er eiueu bedru tcudc» Antheil dcr Kundschaft dcs Publikums zu gewinne» und das Zutrauc» sciucr gcchr- Kuudcu zu ve: dic»cu. Ma« 4. SltjaN Ntlhert, Rechts Anwalt, (Atlvzyer') Hat sciuc Aintsstubc vcrlcgt »ach dcr Eck» stlibe des dreistöckigte» backstcineriien Hauses, gelegen an der nordwestliche» Eckc dcr Pen» »nd fünfte» iTallowhill) Strasse, nächst dem alten Conrthaiis, »nd einige Thüren östlich von der Farmers Bank von Reading. Reading, Mai 4. km. Versäumt cs nicht! Allt Personen, die an die letzherige Firma vo» Nein» und Miller schuldig sind, werden ersucht sogleich abzubezahlen an dem Stohr von Franklin Miller. Mai 4. tim. Hamburger leichte Diaaoner, Achtung! , Ihr habt euch zu vcrsammcl» i für Paradc a»fDic»stag dcn 11. M Mai, 1841, an dcm Gasthaufc W von William Schomo, in dcr Stadt Hamburg, um 9 Uhr V. Mittags, in Sommcr Uuiform. Und auf Mittwoch, dcu I9tcn Mai, 1841, an dcm Gasthaiise VM von Jakob Hiestcr, sonst Haas's «A in Obcr Bcrn, pünktlich um v llhr Morgens, zu dem Eittzweck von dort nach Beruville zu marschiercu. Jeden Tag versehen mit 12 bliudcu Patronen ?l»f Vc fchl des CapitättS lameo S- Mover, (p. S. Mai 4. An die Aerzte dcr Caunttt Berks. Die Armcu Dircktorc» dcr Caiinty gcben hiermit Nacbricht, daß sie in Zukunft keine Doktor Bills bezahlen werden, ausser wo ein Direktor Order ertheilt, oder ei» Nothfall sich ereignet. Acrzte werde» sich also dar nach richikil. William Fischer 'l Abraham Kcrpcr > Direktoren. I. Schollen berge? Mai 4. sm. Beutel-Tuch, zu herabgesebten Preisen! Aoyn Wllsaier hat erhalten und jetzt zum Verkälts, ei»e »eue Lot vo» Aechtem Holländische» Anker- Beulel'Tuch, Vo» der alten Mamisaktory, gewarnt daß sie ächt siud. Readinz, April 27. Nachricht. ,Indem N 7. Aeim, von der Stadt Reading, am Zlsten Tag März, A. D. 1841, ein Assignment (Ueberschreibung) machte von alle seinen Effekten an den Unterschriebenen, zur Fürsorge für seine Kreditoren, so wird Nachricht hierdurch gegeben, an alle Personen, die noch auf irgend eine Art an den ersagten John M. Keim schuldig sind, sogleich abzubezahlen an den Unterschriebenen, der in der Stadt Reading wohnt, und Alle, welche noch Forderungen haben, dieselben ein zubringen Samuel S. Jach'fon, Zlssignee. Reading, April 27, 1841. 4in. Gcscllsthafts.Handlung. Am i sten April, ist William Mengel eine Gesellschaft eingegangn mit Isaac H. Mohr, von MobrSville. um mit Stohrgütcru zu hau deln, unter der Firma von Nlcngel nnd Mc>l,r. an dem alten Standplatz von Willi am Mcngrl,Mohrsville; wo sie b-stäudig vorräthig halte» werde», eine» grosse» und wohl ausgewählte» Stock Güter, als ei« Assortemeut Trockne 'Maaren, Spczcreicn, n'aarcn, Ouecin,-, Cedei- und Slech maaren, Gvp"/ Salz, Fis>l?e, tLicr- Nliß- und grobe Stcin-Roblen, welchcS alles um die niedrigste» Preise für Baargeld verkaufe oder gegen Laudespi odukte vertauscht wird, für welche mau de» höchste» Preis erlaubt. Mengel und Wiudsor, April 27. Z,n. N. B. William Mengel erstattet seinen Kiiiidcn «ngehcucheltku Dank für die ihm ge schenkte liberale Unterstützung während er die Geschäfte betrieben, und hofft iu der ncueu Firma die Gewogeuheit des PublikimiS z» erhalten, die man sich bestrebe,» wird durch Aufmerksamkeit uud billige Bedienung zu verdienen. Doccor Ad. Lippe, Arzt, Ckirurg und Geburtshelfer, Benachrichtigt seine Frennde, so wie das Publikum überhaupt, daß er seine Wohnung verlegt hat in die West Penn Strasse, zwi schen der lite» »iid 7te» Strasse, wo er fort fahre» wird, wie bisher, alle >» das ärztliche Fach schlagende» Geschäfte zn lhnu. Beson ders macht er das Publikum darauf auf merksam, daß er alle alten und langwierige» Krankheiten, als alle Brustlcide», AtMzel,- rung, Peil»!, Grävel, RbeuiNKtitN»».,, Schwerhörigkeit, alle Arte» Augenkrauthei teu, Lähmungen, Wassersüchten, Epilepsie 0- der fallende Krankheit, alte Geschwüre, Salzstnß, Gemüths- und Geistes-teiden, Hu ste», Leberkraukheite», alle Arten Fieber, Entzündttnge», Herzklopfen, Mutterwel), krankes Kopfweh u. s w. in der kürzeste» Zeit, mit weniger nnd sehr gut eiiiziiiiehmen der Arznei, dauerhaft heilt. Er ist täglich von IS bis 2 Uhr Nachmittags sich»? in sei ner Office zu treffen. Adolpli Lippe, West-Penn- zwischen der 6- «. 7ten Strasse. Reading den SV. März, 1841. 11. Neuer und wohlfeiles Stov r, gegenüber Weitzel's Stiefel und Schuh stohr, West Penn Straße, zwischen der .'iten und 4ten. Reading. James V. Lambert. Benachrichtigt seine Freunde n»d das Pub likum überhaupt, daß er das letzthiu von Dr. Gries bewohnte Haus bezöge», gelegen wie oben, wo er so eben eröffnet ein allgemeines nnd wohl ansgewähltrs Assortemeut von Alte» Java, Rio benSchcrry, u»v gcrSsictc» sabon, und Malaga > Caff'ee. Weiu. Hut, Klumpe», wei Alceu Champagner, Beii u. braunen Znctcr. Französischen »ud A- Ginilp. Zuckerhaue »ierlka»,schenßräudy und Neu-t)rlea»sMo Holländischen und lasseS. Amerikanische» Gi». Vorzüglichei»7?oung Jamaica SpiritS, Hoson, Giittpowder, N. E Sl«in,altk» ii.ge- Jmpcrial und Sou-meiiienßaggenWhiS choiicl, Thee. Key, !c. Cocoa «nd Choco- Sperm n. gewölmli lade. chkS Oel, Sperm »iid Reis, Käse, I»g- Unschlitt Lichter, gelbe wer, Gewürziiägkleui. und braune Seife, Ziminet, MttSkatnüs- Schinken, getrocknetes se, Pfeffer, Muskat Riudflcisch.gcpöckeltkS blüthe, AllspeiS, Jiidi-Schweiuestelsch, Sal go, Krapp, Blauholz, me, Stockfische, Mac- Rothholz , Allan» , kerellcii, gepöckelte nud Salpeter, Englisch geräucherte Herringe. Salz, Senf, Salarä- Gemahlenes und tuS, Stiefelwichse, feines Salz. Welschkorubeseu.Bür Taback «nd Zigar sten, Eimer, Körbe, zc.ren vo» allen Sorten. Alte« Madeira, fal- Ebeiifalls, ein grosses Assortemeut von Glaß »nd L u e e n s w a a r en, welches er alles für "B a a r g e l d" zum Verkauf anbietet zu Preisen die mit den Zeiten über einstimmen. Da er ein nener Aiifättger ist, so hofft er durch streuge Aufmerksamkeit auf die Geschäfte, eiueu Theil der öffentliche» Kundschaft !>, erhalte». N. B. Alle Arte» Landesprodiikte werden in Tausch für Waaren genommen. April 20. 3m. (Zepmiln ant! nvatl)' liune at tliis ofkee. Markt pr ei sc. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Phila Waizen Bsch. 85 94 Roggen " -in 5L Welschkorn .... " 57 4« .>?afer " .'il .... " l A> 1 3S Kleesaamen " 6 Sl» 5 «7 Timothysaamen ... " I ZKV Kartoffeln das ... " 27 40 Salj " 58 Sl Gerste " 5> 4g Roggenbranntwein . Gatt. 20 ,9 Apfelbranntwcin . . " SS 27- Leinöl " 75 7g Waizen Flaner . . Faß 4 4so Roggen do " L 75 T 87° Schinken Pfd. S 9 Rindfleisch " k k Schweinefleisch . . . « Z 6 Unschlitt « 9 S Faßbutter " l 2 zz Hickory Holz .... Klfr. 4M» ü s>O Eichen di?. 3 l)l> 5 t>o «teinkohlen Tone 400 7 l)l> Gips « 6 t)l> Z (X) Hinterlassenschaft deS verstorbenen Hein rich Siegfried, letzthin von Grün witsch Taunschip, Berks Caunty, Nachricht wird hicrmit gcqcbcu, das, Admiuisiratione- Briese ans obige Hinterlassenschaft d»rch den Ncgistrirer von Bert«? Cannty a» die Uutcr schrlebeuen verwilligt worden sind. Alle Per sonen, die noch Forderungen an crsaqte Hin terlassenschaft habe», sind demgemäß ersucht, dieselben bi 6 zum iste» nächsten Juni an die Uiitcrschrirbc„cu „nzureiclie», und Solche, die noch an dieselbe schuldig sind aufgefordert, in derselbe» Zeit abzubezahlen an Abrain»! Siegfried,) Adminii I»bn H. Hclfrich, ; stratore. April 6. km. Krankheit zn vertre,beu und Gesund hm zu erkalten ist nun in der Ge walt eines Jeden —Or. Benja min Vrandrelh's Veciarabile Universal Pillen, tLingefulirt in den vereinigten Staa ten den 18, e„ Mai, 1835. Noch nie ist ein Fall vorgekommen, wo diese gcpricsucu Vegatabilien Universal Pillen an gewandt wurde» ohiieHulfc hervorzubringen, nnd Beharrlichkeit hat i» alten, hareiiäckigen Krankheiten, bewirkt sicher eine Kur, wenn die Natur nicht duritiauS crscbdpft ist. Sie haben seit ihrer Einführung in diesem Lande wenigstens 2l),nns —zn'anzig tausendper sonen—kurirt, die vor diesem für unheilbar gehalten wurden. Es sind nur erst fünfJah. re seitdem ich die erste Office für den am?» schlicfflicbcu Vcrkanf dieser Medizin in Neu, Port eröffnete; doch iu dieser Zeit habe icl, über zrnanzig Nlillisncn Scbaclitcln ver kauft, und habe nnn achtzehn Ofstcen für den ansschlietslichen Verkauf derselbe», znin we nigsten eine in jeder bedeutenden Tili? dieser Union, zu einem Kostenbeträge von beinahe vierzig Tausend Thaler jährlich. Und mir Bekanntmachttngen nnd ander» Kosten, war die Summe etwas über ein Hundert und drei ßig Tausend Thäler! für das Jahr 1«59 ; ei nige Idee mag hieraus gebildet werden, wie die Medizin geschätzt wird von diesen That» fache» ; sie sind i» der Thal der größte Segen welcher jemals der Menschheit verliehen. Ich habe Personen gefunden welche wissen ! wollen, wie schnell sie dnrch diese Mediz», ! knrrirt werden. Es ist unmöglich zu sagen— l es beruhet alles auf de» Zustand des Blutes und der Säfte, wornach man daranf rechnen —daß wenn die Pillen nach den gedruckten Vorschrift?« gebraucht werden, welche jedcr Schachtel beigefügt sind, die Knr viel früher bewirkt werden wird wie der Patient ver muthet. Die vielen lanawirigen chronischen Krankheiten die wir täglich scbeu, komme» entweder von Merkur» oder Blutlassen, oder nicht richtig gebranchcer Abführung in Fie bern, Inflamatioiicn, Erkältungen, Masern nnd garstischen Krankheiten. Es ist durchaus unmöglich für »US die Gesundheit zu erhal« ten ohne binlänqliche Abführung. Wir »lö ge» dein Uebel Einhalt thun mit Barts uud stärkenden Mitteln, aber wenn es im Körper ist so muß es herauskommen, ehe Vlsiiudhcit ge»osseil werde» kau», früher oder später wird es von selbst ansbrecken und zwar schlimmer als jemals, wenn diese Methode der Reini gung des Körpers zn laiige verschobt». Kei en Gefahr kann entstehen dnrch Pnrqirung mit Brandreth's Pillen. Es ist zur Genüge bewiesen, daß diese ausgezeichneten Pillen n. der menschliche Körper naturlich für einander passend sind. Durch den Gebrauch dieser aus gezeichneten Medizin können der Inhalt oder die Unreinigkeiten des Körpers ganz abge führt, verändert nnd erneuert werde« imd das auf einfache Art. die jeden Zag Erleichterung nnd Frohsinn gibt. Brandreth's Pille» sind nicht nur ein Heil sondern anch ein Vorbengnugs Mittel. Wen wir übel fühlen, Schmerzen im Kopf, Rüc ken oder iu der Seite haben, oder von der mindesten Anstrengung ermüdet werde», dann sollten wir eine Dosis von diesen Pillen neh men. Dies wird immer gute Folgen haben, den» es können keine Schmerzen im Korper sein ohne die Unreinigkeiten, welche dieselben verursachen, nnd nur dadurch daß dieselben abgetrieben werden, kann Gesundheit herge stellt werden. Alles was ich im Stande war ausznfinden, entweder dnrch Erfahrung oder Bücher, hat in mir die Meinung bestärkt, dass Schmerzen oder jedes Gefühl im Widerspruch mit Ge sundheit daraus entsteht, dass die natürlichen