Jubel der Zreude widerhallte. Riobamba ist ein unermeßlicher See. Wo aber ist Helena hin und der Graf? Sind sie in der allgemeinen Verwüstung mit untergegangen ? Nein ! Im Au genblicke, da ihr Untergang unvermeidlich schien, schwamm ein riesiger Baumstamm in ihrer Nahe. Mit allcr Anstrengung,! deren Todesangst fähig macht, arbeitete' sich der Graf mir Helena nach denselben! hin und sprang auf denselben. Zuerst wurden sie mit Pfeilesschnelligkeit davon geführt, bis zuletzt die Gewalt der Strö mung nachließ, und sie an eine Felsklippe getrieben wurden, welche ihnen Rettung und Sicherheit gewährte. Welch ein Schauspiel für die Erbin von Esmeraldos! Ihre Eltern todt—ihre Besitzungen zu Grunde gerichtet, ihre Freunde nicht mehr; eine wüthende Flur zu ihren Fussen, eine fenrige Atmosphäre über ihrem Haupte. War sie in diesem Aeussersten vergessen worden vom Geschick? Ihr himmlischer Vater war ihr Beschützer der Graf ihr Troster. Sie ward ihn, durch das Geschick, welches sie betroffen, nur um so theurer, und er ersetzte ihr al lein den Verlust, welchen sie an Verwandt schaft und Habe erlitten. Er führte sie zum Altar, und die Ehe wurde vom Him mel gesegnet. Reading, den U Februar, 1811. Demokratische Ernennung fiir Euvcrnör! John Bants. DerEnlschntung der demokratischen H.nrisi-ru Staats»v!onveiirion unterworfen. OH'Wegen Mangel un Raum lnukt.n ivir die Aufnahme der Eaunly Rechnung auf t-ie nächste Woche verschieben. 65?" Wir sind ebenfalls wegen derselben Ur sache genöthigt, ikikhrere für unser heutiges Blatt bestimmte Artikel, wozu auch die Ver handlungen dcr Gesetzgebung gehören, bis auf nächste Woche zu verschieben. wir in Srf..!i« rung gebracht haben, daß die Zeitungen, weUi e mehrmals aus dein Llouchöburg P.iek zurüi-k» geschickt wurden, nicht durch die Schuld deS betreffenden Postmeister?, Hrn. Jonathan !Uc>pp, znrücf kamen, so sind wir gern willig und bereit, Artikel im Beobachter vom Bt. December, in welchem Hr. K. dcr Verheimli chung unserer Blältcr beschuldigt würd?, hier mit zu widerrufen. Extra-Sitzung des Conqrcsses. Es ist nun fast nicht mehr zu bezweifen, daß unser neuerwälzlte President gleich nach dcm Antritt seiner Regierung, sich genöthigt sehen wird, den Kongreß zu einer Enra-Sitzung zu sammen zu rufen. Fast alle effenllichcn Blat ter sprechen sich entschieden dahin aus, daß es geschehen wird und die zerrütteten Geldangele genheiten unseres National - GouvcrncmcntS fordern, daß es geschehen muß. Trotz dieser obwaltenden Umstände, sprechen dennoch einige der leitenden Va.» Buren Blät ter ihre Bewunderung darübcraus, warum dcr Congrcß zusammen kommen soll und scheinen ebenso schon im Voraus zu wissen was dcrselbc thun wird. Eine Ertra-Sitzung deo' Eongrcs seS kostet Geld, welches aus der Kasse dcS'Lolks bezahlt werben muß, und ist daher keine er wünschte Sache, allein betrachten wirst« als «in nothwendiges Uebel so wird es erträglicher. Wenn wir das Ding von der rechten Leite betrachten, so ist es gar nichts Ungewöhnlich«?, wenn Harrifon den Eongreß zu einer Extrasir zung zusammen beruft; denken wir nur etwas übcr drei Jahr« zurück, so finden wir daß Pan Buren einen ähnlichen Ltreich spielte. Wenn wir nun aber den Unterschied dcr Verhältnisse unseres Gouvernements beim Beginn der Van Bure» Administration mit den gegenwärtigen rcrgleichen, so waren Van Burens Handlun gen damals mehr zu tad«ln wie die von Garri son nun vielleicht sein werden. Als Van Bu ren aus der. Presidentenstuhl kam, war er mit den Verhältnissen der Regierung in jeder Hin sicht hinlänglich bekannt; cr fand «ine gefüllte iAchaykammer und das Gouvernement schul denfrei, kurz, er fand di« Nation, na.h seines Vorgängers «igenen Aorten, bindend und glücklich; er brauchte nur in seine Fußtapfen zu treten und AilcS im alten Gleise fortzufüh ren, und dennoch berilf cr den Eongreß—einzig nur um ihn feinen ausgeheckien, auf despotische Grundsätze gebauten Luv-Träsury Plan vor zulegen, dessen Segen die Nation um Millio nen von Thalern beraubte, ihn selbst aber in«hr Gewalt verschaffte wie derPrksidcnt dieser Ver. Staaten «igtntlich hab«n sollte. Harriscn aber beginnt feine Administrationnnter ganz andern Verhältnissen. Er findet die Schatzkammer leer —das Gouvernement in Schulden und des sen Angelegenheiten vielfach verwirret. Das Volk wählte ihn nm Das zu verbessern was sein Vorgänger verdorben ; cr darf daher nicht in die Fulztapfen seines Vorgängers treten son dern der Wunsch deS Volkes ist, daß er unsere Regierung wieder auf die alte, gute, republika nische Verfassung zurückbringen möchte, unter welcher die Nation im Wohlstande und blü hend war. Daß dies zu bewirken, viel Muhc kosten wird, ist leicht einzusehen, und daher ist es auch nicht zu bewundern, wenn Harriso» den Rath des EongresscS dazu in Anspruch ncbmen sollte. Es ist wahrscheinlich, daß der Congrcß kräf tige Maßregeln zur Verbesserung unseres fehler haften Bank-SystemS ergreifen wird und es würde uns gar nicht wundern, wenn die Er richtung ciaer !>lütic>»al-25an'r das Rcsullat davon wäre —doch sehen wir aus deren Entste hen nicht so grosse Gefahr für unsere republika nische Verfassung wie unser Nachbar vom hiesi gen --Adler," denn unsere Ansichten sind über kiesen Punkt verschieden. Ihm sowohl wie uns ist es bekannt, daß unser Geldumlauf nicht al lein aus Nletall bestehen kann, denn wir leben iu cincm Lande wo Handel und Gewerbe die Leele des Ganzen bilden und um diese Seele zu erhalten bedürfen wir Anstalten welche uns Ersatzmittel verschaffen. Wollten wir auch ei nerseits zugeben, daß eine grosse Bank «in gros ses Uebel sei, würden wir ohne sie die vielen kleinen Uebel bessern können? Wenn Banken wirtlich als Uebel gelten sollen, stnd denn die vielen kleinen Uebel nicht gefährlicher wie ein grosses? Wenn wir uns zu der Mehrheit des Volkes halten, so können wir nicht anders als zugeben, daß die Errichtung einer National- Bank der allgemein ausgesprochene Wunsch ist. Dagegen hat das Volk sein Verd.»:miunqs-Ur lheil über die Gub-Tiäsury ausgesprochen. Nach unserer Meinung ist die aus der En« stenz einer National-Pank erwachsende G>sahr nicht so gr.'!j wie die von der Eristenz Trasun). Erstere würde von mcb'ercn Etvck hallern abhäng'g sein und noch dazu unter der Kontrolle des stehen, Letztere ist da gegen unabhängig vom Volke und steht einzig unter der Kontrolle des Presidenten, dcm cS ein Leichtes sein wurde sich, durch sic, die Gewalt eines Monarchen zu verschassen. Wenn uns zw scheu zwei Uebeln die Wahl bleibt, wählen >vir am liebsten das Kleinere -die National- Bank. Würden Sie dies nicht auch thun, Hcrr Nachbar ? Bank der Vcr. Elaate»!. Die Nachricht, daß die Ver. Staaten Bank am vorigen Donnerstag Nachmittag ihre Hart geld-Zahlungen eingestellt habe, erregte nicht geringes Erstaunen und Verwirrung in Phila delphia. Auch hier erregte die Nachricht am Freitage grosses Aufsehen, indem sie ganz un, vermuthet ankam. Es scheint, daß die Forde rungen für hart Geld zu stark gegen die Bank waren, daß sie denselben nicht entsprechen konn te. Die Anforderungen von Brokers und an dern Geldspckulanten waren der Art, daß die Bank fcit dem Beginn dcr Hartgeld-?al>!u.igen mehr wie sechs Millionen ausgezahlt hatte, die mehrenrheils nach Neu gingen. Wenn gleich das Betragen dcr Bank nicht lobenSwerth und keineSweaes erwünscht ist, so geht doch daraus nicht hervor, daß sie wirklich gebrochen ist, wie viele Leute vielleicht glauben. Nach dein letzten Berichte vom Zustande der Bank, haile sie hinlänglich Mittel genug um alle ihre Verbindlichkeiten zu lösen, wenn sie gleich nicht «inj'g in Gold und Silber bestanden und es unterliegt keinem Zweifel, dass wenn sie ihre Forderungen sogleich eintreiben und alle ihr Eigenthum in Eäsch verwandeln könnte, sie mehr wie fäh'g fein würde, alle ihre circuliren den Noten mit klingender Münze «inzulösen. Uebcrh.indeln und Ueberspekulieren, die Haupt Natitnalfebler in unserm Lande, mögen auch hier merkich zum Sink-n der Bank beigetragen haben, allein so wie llir Eredit sinkt, so sinkt auch dcr von Pennsylvanicn j und sollte sie in der That brechen, so wär« es «in grösseres Un glück sür unser Land wie solche Leute vermu then, die jetzt schon voreilig über den Untergang frohlocken—Doch ob ihre Vermuthung erfüllt werden wird, ist unter gegenwärtigen Verhält nissen sehr zweifelhaft. Zufolge der Zahlunge-einstellnng von der V. Ltaat«n Bank haben die übrigen Banken in Philadelphia auch ihr« Baarzahlungen sogleich beschränkt. Am Freitag« zahlten sie nur für ihre Fünfthaltrnotrn klingende Münz« und am Samstage sollen sie alle ihr« Baarzahlungcn ! eingestellt haben. Die Banken im Innern des StaatS werden demnach gezwungen sein, dem Beispiele zu folgen, was dann weiter geschehen soll, wird die Zukunft lchrcn. VNebr Unterfchafti'ämmerer. Nach einer Angab« des Auditors ist et «rwitsen, dap die Einnehmer der Canal-Zölle in Ohio» z» Newark, Massillon, Dayton und Ehilicct«,dcii Staat um die Summe von K41.57V 72 de; trogen hab«n, die sie als Zoll «ingtnommen. Noch lLiner.—Mark Harris, Ec'q., Er- Echatzmeister von Maine, svll als ein Betrn-I g«r an des Volkes Gelde auSgtfunden worden fein, in der Summe von F2VW. Di« Wahl eines Schatzmeisters dnrch daS Volk, hat den Betrug anö Lici>t gebracht. Harris war ein gewaltiger Eltttionirer während dem letzten Wahlkampfe. Schändliche parteiligkoit.—DieHerren! Hütler und Eantine, zu Harrisburg, vor der! letzten Wahl Herausgeber des Mag cian, wa ren für Schmähschrift gegen Thaddens Ste vens, Esq, von Gettysburg, bei dcr Court von Adams Launty verklagt. Bei dem November Termin der Court kam die Sache vor wurde aber, wegen einigen Versehen in Verfahren der öourt» verschoben. Bei dem Zanuar Termin k.im die Sache wieder vor und sieh —o Wun- der Verklagten kamen mit einer gnadignng vom Gonvernör hervor, für das Vergehen dessen sie sich schuldig gemacht I Mit welchen« Rechte Gouvernör Porter dies« unverantwortliche That vollziehen konnte, bleibt ein Räthsel.— Jeder mag hirrüber sein« eigene Meinung haben ; wir glauben, daß dcr Gou vernör durchaus gegen scine Pflicht handelt«. Diese beiden Männer machten einen luchlosen Angriff auf den Charakter von Bürgern dieses Slaatö—diese Bürger suchten, zur Erhaltung ihrer Ehre, den Schutz der Gesetze —aber dcr Gouvernör mischt sich in die Sache, pardonirt seine politischen Freunde, zum Trotz dcr Gcsctze und sie sind frei!!! Wir glauben schwerlich daß selbst die ehrlich denkenden Freunde des GouvcrnörS diese That gut heisscn werden. Sollte ein solches Verfah ren zur allgemeinen Praxis werden, so werten nach diesem die Drucker des Gouvernements sich d!« Frtiheic nehmen, die Bürger anderer Par tei«» zu vcrläumden und zu beleidigen, weil sie schon im Voraus vcrsicheri sind, dass die Erccu tive zn ihrer Rektung koiiimen und sie vor der verdienten Strafe schützen wird. Der nächste Gouvernör. Die sollenden Harriso» Zciluiiactt haben >ich cntschlcdril zu Gunstcn von N > chte r Ba» t 6 ausgesprochen. Dir andern Blät tcr der Parrcl im Staate haben slch, mit ei nige» wenige» Ausnahmen, günstig für ihn erklärt, und von andern obwaltkuden Um ständen ist es fast gcwiß, daß fcinc Erucniing durch die Convention schon bcuu rrstcu Balloc erfolgen wird - Liberale Beobachter. Berks und Schuck,ll Journal. tccha Patriot. Wl)ig und Journal, Rorthnnptoi'. Ec>. LiorriStauu Herali». Eraminer und Hcrald, West Chcstrr. luniara Aurora. Crawforb Staatsmann. Mercer Luininarv. Erie Gazette. Western ArquS, Beaver Cauuty. Indiana Äcgnicr. Icss'.rsoilian Vicpubliea», Mouroc Co. Buers Cauntv Baucr. FrcibcilS Wächter, Montgomery Eo. tancasier Eramiiicr. tme.rster Union. Villaq« Accord, Wcst Ehester. Demokrat, Green Cauuty. Rcpubli?au, Delaware Cau»tv> ! FicihcitS Presse, Schnnlkill Co. Peniislstvainsche Deuliche, Philadelphia. Standard. Philadelphia. Libanon Courier. Juniata Valley Berichten Gen. Harriso» hat gestern vor acht Tagen Pittsburg verlassen und seine Reise nach Wa shington fortgesetzt. Er wird wahrscheinlich heute am Giy der Regierung eintreffen. Mittheilung. Es ist dann nicht schon Alleß geschehen, wenn wir den Namen davon tragen, daß wir ber letzten Wahl gesiegt haben über Unordnung und Verschwendung, sondern der Name muß auch mit dcr Wirkung bc» zeichnet werden. Bei genauer Durchsicht des Gesetzbu ches von unserer letzten Gesetzgebung, bin ich erstaunt zu finden, daß unsere Lerkö Caunty Commissionerv ihren Lohn, oder eigentlich Meilengeld, erhöhen liessen.— Warum ist das, daß unsere Commissioner den alten Gebrauch aufgegeben haben, je den Monat nur einmal zusammen zukom. nen. sondern immer in Neading sitzen ? und doch verlangen sie mehr Lohn. —Daß ist n'cht übereinstimmend. Wenn der Lohn zu niedrig war, warum gehen sie denn so oft hin? denn die Mühe, die Gesetzge bung für mehr Lohn zu bitten, hätten sie sparen können, wenn sie den alten Ge brauch beibehalten. Aber, "den Lohn der .'lemterhalter erhohe" und den Lohn der .'lrbeiter heruntersetzen, ist Buchanan'6 Lehre." und weil unsere Commissioners und die letztjährige Gesetzgebung (nämlich eine Mehrheit derselben) Glaubensbrü der von Buchanan waren, so war dies ihr bester Weg. Man sagt, die Geschäfte hätten sich vermehrt. Der Bauer, der mit zwei Pferden sein Land bauen konnte und setzt nnt Vieren fährt, hat seine Ar. beit auch vermehrt, aber zu seinem Nach-! theil, und so ist e6 auch zum Nachtheil der Caunty Berks, wenn ihre Beamten mehr Lohn bekommen.— Die frohe Botschaft, daß unsere gegenwärtige Gesetzgebung zur Vernunft gekommen und dafür sorgt, daß !die Einkünfte von den öffentlichen Lände ! reien auch dem Schlußstein - Staat zur 'Hülfe kommen, hilft unserer Caunty gar nichts wenn nicht zu Hause gespart wird. Auf unserer Caunty liegt eine bedeutende Schuldenlast, und wenn eö recht hergelzt so ist Hoffnung da daß sie getilgt werden können, ohne daß sie der hartschaffende! Mann bezahlt. Wenn aber der Aemter I Halter Gehalt schon beim Schulden machen in die Hohe geht, wie wird er erst hinauf ! gehen, wenn ~O nkel Sä im" seinem Sohne P e n n eine Erbschaft gicbt?— Die Erbschaft wird nicht so vertheilt wer den wie sie der Großvater empfohlen hat ! auszutheilen, sondern ein Theil seinerEn kel werden schwelgen und die Andern wer den schmachten. Daß dieses zum Verder ben führt wird jeder Wohlwünscher des allgemeinen Besten, leicht einsehen kön nen. Was hilft es uns wenn das Geld ivagenvollweis herbeigefahren wird, wenn unsere Beamten nicht „weise und spar sam" damit umgeben. Hoffentlich wird d:e6 Manches zu Gesicht kommen, dem daS allgemeine Wohl am Herzen liegt u. Ver behülflich sein wird, daß Bittschriften an die Gesetzgebung gerichtet werden, um den Lohn unserer Commissioners wieder so zu stellen w e er war, so, daß die Aem terhalter sehen können, daß das Vclk ge sonnen ist seinen erfochtenen Sieg auch nützlich zu machen ; und wenn es den He rren uicht ansteht, so sind sie ja nicht ge zn'ungen im Amte zu bleiben denn sie be finden si>y in euiem freien Lande, wie wir ülle thun. Fr.i»l-li». Virlangcn nochmals einqerüctt.) O As, O Y.'v, O Ac-s! Montag ten Isten Marz Idtl, wird aus oerkauft werden, aus dem Markt Viereck in der Stadt L o k o, Pennsylvanier Gebiete: Drei Dutzend Bluthunde; sechSund yvanug Stück leere Geldkisten ; ein Dut Scheer-Messer, die besonders dazu ge macht waren, seit der Wahl, der Lokofoko Backenbärte zu bescheeren; das Främ der Su'oträsury (UnterSchatzkammer); eine Million nicht ausgefüllte Schatzkammer Violen :c. :c. Zc. Alles Eigenthum der ver« storbenen Lokofoko Paitei. Die Vendu wird ihren Anfang nehmen bestimmt beim Lichtanzüuden desselben TageS, und wird fortdauern bis 4 Uhr (nächsten) Morgens Alle Lokofoko Kuchenbäcker w.rdcn be nachrichtiget für gute Aufwartung zu fol gen.— Schwache Getränke werden nicht aebuldet, besonders Seide r.—lm Fall daß die versammelten Lokofokos zu arg weinen und schreien sollten wahrend dem Verkauf, so sind folgende Apostel der Lo kofoko Partei hiermit dringend ersucht. Trostreden zu halten: Tob. Blackston u. Hr. Glan;, von Lecba-, Vater Adler, von Berks ; Erlra, von Washington ; G.Bart von Alt Berks; nnd HanS Nnllifeier, vom Süden. Alles wird verkauft auf frei Credit bis den Avril nickst nS. Tsaer Adniinistralor dcr verstorbenen Lokofoko Partei. N. B- Da zur Zeit des ersagten Ver kaufs bekanntlich kein Mondschein wird, und L'ckt jedenfalls nothwendig ist,! so wird der "Stern im Osten" die Scene durch seinen magischen Glanz erhellen itluna.—Die letzten Nachrichten von China kamen mit dcm Schiffe Montezuma. D>« eng lische Blockade dauert noch immer fortz die Ehinefcn behaupten hartnäckig ihren Gtand-- punkt und wollen auf kein« Weife Bedingun gen von dcn Engländern annehmen. The« war in Eanlon sehr rar, und einige amerikanische Schiff« wollten ohne Ladung abfahren. Von zwei anicrikanifchen Schiffen, Panama und Äoziusko, ist die Mannschaft desertirt und i hat sich, wi« man glaubt, im Dienst der^hinc-! sen begeben. Die Preis« von, Thce sollen, in Folg« obiger' Nachricht, in unsern Seestädten bedeutend gc-l stiegen sein. Später.—Das Packet Schiff North Ame rika, welches am vorlktztcn Fr«>tage von Liver pool in Neu Pork ankam, brachte einige Tage spätere Berichte von Ehina, welche den obigen ganz widersprechen. Die englischen Blätter halten die Streitfra ge mit China für gänzlich entschieden und folg lich den Kricg beendigt. Dcr Kayser von Chi na soll sich dazu verstanden haben, drei Millio nen Pfund Stcrling an England zu bezahlen, al» Entschädigung sür die Kriegskosten. An dere sagen zwei Million Pfund, Entschädigung für den in Beschlag genommenen Opium, und «ine Million für die Kriegskosten. Demokratische Convention Die Freunde deS Generals iu Peniisylvanic» werte»» achtungsvoll den Delegaten zu einer StaalS-Coi'.vsnti»»« zu ei wähle», welche an, lOlcn Mclrz !K^l. »in ivllhr Vermittaqs.,» dcni zu Harris bürg gehalten weide» soll, um eine» Kandidaten aus;uwählcn für tasGouvernörS ?lmt, bei der herannahenden Allge» incine» Wahl von der Dcniekracischcn Par» tri »» Staat unrnsiüyt werden soll. Jedes Canncu und die Stadt Philadelphia wcrdcn so vicle Dclcaatcn dicscr Eonven tio» senden, als inre Anzahl Ilepr-seiitantcu iu der Gesetzgebung ausmachen. Harrisburg tcn ötcu Januar ik-il. Ver Heirathe t. Durch de« Ehrw. s>r n. T H Leiubach.am 2ten Januar, Hcrr Jot?» Scbwop nnt Mch' Cathariua Anna Schaffer —a»> öle», Hcrr Scth Hart»ian niic M>sz Sara Wheit, Alle von Libanon Eanntn. —an. Vre», Herr Daniel Rbein mit Miß C« lisabeth Ulrich, beide vo» Hcidclberg, B. C. —ain Ittcn, Herr Jonathan Ziebach von Bc» thcl, mit Miss Sara Weber von Bcrnville. —am !9tc», Hcrr ZcrcmiaS Steinnictz mit Chcrrinqcon—Herr Edward Wecker mit Miß todia Vioyer— Hcrr William M. Wei>iley, Esq. zu Sebaffn elanu, mit Misj Anna Slcx, Alle vo» Heidelberg, t>« banon Eaniirv. —ebenfalls, Hcrr John mit der Wittwe Noihäi mcl, bcide Meyersrau» —am Herr John Wem ich mit Mig' Maria Gocilcy von Hcidclbcrg, B C. —lbcnfalls, Hcrr Jakob Ba»ma» mit Miff Ncdceca Miller, bcidc von Libanon Eannty Durch dc» Ehrw. Hr» John Adam tcis, vor einiger Zeit, H--rr John B N'ber von Bcr», >nit A)c>l; Sala Fischer v. Heidelberg. Durch den Ebrw Hrn I Micffe, am 16. Januar, Herr Abraham Bi vou Bern,mit Mi>; Elisabeth E>,i ba>t von Ober Bern. —am stcii, Hcrr D.cniel Boll» mit Mijz Hciirictta Fiübir, b>idc vo» Bcr». Durch dc» Ehrw H>». Daniel Köhler zu Kiiyt iiiu, am i-ttcn Januar Doctor Carl!»»« gnst Hiliiie mit Miß Iredcr>ca Pe>t, beide von Kuptaun, Dured den Ehrw. Hrn. Wn>. Pauli, am L2>lcn Jannar, Hcrr tcvi Ering mit Mig Catbarina Anna Battcigcr, von Bern, —am 2 l!c», Hcrr Albert Bell Mit MitzMa« i ia Spai.g Nagkl, von Robeso». —am Zisten Her» Rubcn Gilthart mit MiK Eliza Brecht, von Sleading. Durch de» Elnw. Hrn. A t Hcrinan am 28. Januar, Hcrr Benjamin Auhaus mir Miß Rebccca Hcrbei», und am 3>>sten, Herr William Macbemer mit Miß Judith Hart» man Alle von Bern. Durch de» Ehrw. Hrn. I. Stiller, am 10. Januar, Hcrr George Eberhard mit Mißth. Dia Beyer, btidc von Rocslaud. —am I7tcn, Hcrr George Frey von PreiSta. mit Miß Lucy Anna Vleinkunicr v Eoxtan». —am l9teii, Hcrr John Gabel von Lang» schwamm, Mit Miß Judirh Schiiire von Maccungie. —am Listen, Herr Benjamin Wälder mit Miß Eliza Gabe, beide von Rockland. —-cbc nt.ills, H>rr Gcorgc Hcinmerer mitMitz E.lhcr Secrucr bcice von Maxatawnu. —am Lösten, Hcrr John Gekrct von Llich inond, mit Miß Elisabeth Adam v.Windsor. —ebenfalls, Hcrr Williai» A. Elliot vo,i Ku> tau», Niit Miss Sara Scgcle v Maccuugi'. «M>» S l u r l'. Am iStci! Januar, in KiMtann, Elisabeth Anna Schwenk, gcborne Bebst, ibres Altera 2»Jahre u Tage.-jcichciitcxl: Ps. 94, 19. —amlÄteu Jannar. in Elisabcthtaiin, La», easicr Caunti,, John Campbcll, Esq. in cincru Alter vo» etwa Z 5 Jabren. 6 Pillcil. ist anerkannt aIS eine dcr mehrst Wcrlhvollcstcn die je entdeckt, als ein Reiniger des Blutes und dcr >Tafte. Sie hat den Vor» zug von sowohl als eine Schweiß« treibende oder Verändernde/ unv steht unend« lich vor allen Preparaten und Vireinigungen von Merkur,). Ihre purgircndcn Eigenschaft l ten sind allein von unberechenbaren Wcrthe, denn dicse Pillen mögen für einigen Zeitraunt , täglich genommen werden, und, anstatt durch den Ealhar Effekt zu scl>wächen, vermehren sle die Krafcc indeni sie d>e schwächenden Ursachen ! hmwegnehmen. Sie haben keinen der misera» beln Effekte die hervorgebracht werden durch todtlichen Stoff, Mcrkury. Die Zähne sind nicht beschädigt—die Knochen und Glieder wer« nicht gelähmt—nein; sondern anstatt die» ser traurigen Lmnptoiiie, w>rd neucS Lcben und folglich Munterkeit fühlbar in jeder Bewi» gung deS KörperS. Brandreth's Pillen stnd in der That ein Universal-Mittcl, weil sie das Geblüt säubern und reimgen. Fünf Jahre ist diese Medizin vor dem Publikum der 'Ver. Staaten gewesen; alle wo sie nnr angewandt wurde, hat sie alle anlern Mittel übertreffen. Die einzige Ofsiee für den Berkauf der ge» priefenen Brandreth's Vegatabilien Universal Pillen, in Philadelphia, ist in No. S, in der Nord Sten Strasse. Zum Verkauf bei Aeim und Stichter. Aeading; und in Berks C.iunty bei den Agen» ken. publizirt in einer andern Epalte. Januar 2K. bv.