Partie ?" redete er den Knecht an. „Eine sonderbare Jagdpartie, denn die zukünfti ge Beute führe ich schon am Stricke." „Also soll der Hund erschossen werden „Zu Euren Diensten/- „Und warnm denn?" Jetzt erzählte der Knecht die G eschichte des Hundes, indem er vorzüglich seine Treue und Warmfestigkeit rühmte und ihn sogleich ein Pröbchen ablegen ließ. „Wie viel für den Hund?" rief der Frem de. „Wenn wir vielleicht um 2 Thaler eins werden können? !" „Hier sind sie und jeder ging hocherneut seiner Wege. Etwa eiil Jahr darnach reiste Klink in Geschäften über Land. Eines Abends verirrte er sich in einem Walde. Nach höchst mühseligen Strapazen erblickte er endlich Licht, ging darauf los und traf zu seiner grossen Freude ein ziemlich stattliches Haus an. Er kehrte ein und bat nm ein wirthliches Dach,das ihm auch ohne weite, res unter überaus grosser Zuvorkommen heit gewährt wurde, und Klink eilte als bald einem erquickenden Schlafe in die Ar. ine. Noch ehe ihn des Schlafes sanfte Macht überfiel, ward eS ihm plötzlich un heimlich zu Muthe, er ahnete Verdacht und dieser ward durch die Lage des Hau seS, so wie durch das erzwungene freundli che Zuvorkommen des Wirths sehr ver stärkt. Sein Licht hatte er nicht ausge löscht ; auf Alles gefaßt, was da kommen könnte, kämpfte er gegen den Schlaf, der jetzt sein mächtigster Feind wurde. Zwei geladene Pistole», auch eine ungeladene und einen Dolch legte er vor sich auf den Tisch. Er würde auch die dritte Pistole geladen haben, hätte es ihm dazu nicht an Munition gefehlt. Es schlug zwölf, da vernahm er leise Fußtritte. Klink stand auf. Plötzlich drohte ein gewaltiger Etoß die verschlossene Thür zu zersprengen. Noch ein Stoß! und das Schloß fing an zu weichen. Jetzt rief Klint im gesetzten Tone: "Räuber zurück, wenn euch das Leben lieb ist ! Abermals ein Stoß die! Thür flog auf —vier langbärtige Gran en erregende Räuber mit geschwärzten Ge sichtern gedachten sich seiner zu bemächti gen. Aber sogleich lagen zwei in ihrem Blute. Als Klink seine dritte, ungeladene Pistole schußsertig anlegte und seinen Dolch zuckte, da nahmen die beiden Andern An stand weiter vorzudringen. Und siehe! auf seinen Ruf "Räuber zurück, wenn euch das Leben lieb ist!'' sprang Psifsii-! kus die Treppe hinan, seinen ehemaligen! Herrn an der Stimme erkennend. "Pfif- sikus verlaß mich nicht! ' rief Klink ge- j rührt; und der Hund verstand dies Zei-! chen alö Hilfsleistung. Der flog, voll > treuer Anhänglichkeit an seinen alten- Herrn, wulhentbrannt sogleich dem nächst-! stehenden der Räuber an den Hals, so daß , dieser die nahe Treppe hinunter purzelte und den Hals b.ach. Auch der letzte Rän der, die Treppe rasch hinunter eilend, ward fast gleichzeitig von dem Pudel ergriffen > und von diesem zu Boden geworfen. Klink eilte hinzu und knebelte ihn. Den Pfif fikus aber schloß er in seine Arme und hat- ' te Freudenthränen weinen mögen. So- ! fort verließ er die Räuberherberge. Sei- > nen treuen Psifukus aber ließ er nicht wie-- ' der von sich, und gab ihm das Gnaden brod bis an sein Ende. ' Eine miblimge Revolution. > Seit 1800 ist lvinc so durchgängige Aufregung in Gemüthern deS Volks ge- > wesen, wie bei dem eben beendigten Wahl- , kämpf. ES ist ein erhabenes und die pa- ! trictifchen Gefühle deS Vaterlandsfreun- ! des aufs höchste in Anspruch nehmendes Schauspiel, ein freies und unabhängiges , Volk in seiner ganzen Macht aufstehen zu ! sehen, um siine Unterdrücker zu schlagen.!, Und wenn man bedenkt, daß dieser Lieg , des Volks über seine treulosen Herrscher . eine ganz unblutige Revolution war, so , müssen wir uns in ser That doppelt Glück wünsch.'» über die friedliche, obwohl fmchc- i bar laute Entscheidung der Stinnnkasten, womit das Volt dieser Union seilte Rech te behauptet hat. Und es mar wirklich hohe Zeit, daß dies geschehen ist ; denn schon waren sannntli chen Gewalten der allgemeinen Negierung >. in allen ihren Departemetes zu einer crga-1 nisirten Partei vereinigt und in Linie gegen das Aolk aufgestellt. Mit ! Verhöhnung der Freiheit und ketzung jedes Demokratischen Grundsatzes! hatte die mächtige gewalthabende Par tei die verderblichsten Maßregeln durchzu j' setzen gewußt und die Regierung in eine ' Aristokraten Herrschaft von der gehässig- sten und empörendsten Art umgewandelt. ! Sobald irgend ein hochgesinnter und un- ' abhängiger Mann in Hinsicht irgend ei- niger von ihren Maßregeln anderer Mei , t nung zu sein sich erdreistete, so wurde el sofort in die Acht erklärt, auf die schänd . lichste Weise beschimpft und verlästert, unt ' ohne Gnade zur Partei dinausgeschmissen, , Unsere freien Verfassunqen »rurden mil Füssen getreten, und die Regierung aus > eine Art verwaltet, daß sie für eine unge heure Mehrheit des WolkS ein Werkzeug dev Fluchs und der Verfolgung geworden ist. Ueber Sparsamkeit in der öffentlichen .Haushaltung wurde nur höhnisch gelacht, und unsere wohlfeile VolkSregierung fienH an, in ausschweifender Verschwendung sich mit den europäischen Monarchen zu messen. Ueber alle diese schlechte Hand lungen einer niederträchtigen und in BoS heit verhärteten R o t t e —P artei wol len wir sie nicht nennen, denn eö sind hier nur die Anführer und ihr unmittelbarer Anhang gemeint —die daS Volk in ö Ver der'oen stürzte, hat das Volk der Verein. Staaten zu Gericht gesessen und mit einer Donnerstimme ihr Urtheil gesprochen ; und die reinste Freude muß es jedem Freunde des Vaterlandes gewähren, daß daö Volk seine politische Erlösung ohne Gewalt ode: Blutvergiessen bewerkstelligt hat. Laßt uns nie an dem Volke verzweifeln, denn noch ist die.Tugend unter ihm zu Hause, und in unsern vielgeliebten Verfassungen herrscht ein Geist, der Alles zum Besten ausgleichet. So ist also durch die Erwählung Willi am Henry Harrison's zum Presidenten dieser Vereinigten Staaten eine mächtige Revolution zu Stande gcbrachtworden auf eine friedliche und constitutior.Smässi cze Weise; nicht eine Revolution um zu zerstören, sondern um wieder herzustellen, um den vielgeliebten und wohlerprobten Grundsähen unserer Vorväter wieder neues Leben zu geben und die Regierung den fanden von Männern zu entreissen, welche die Verwaltung derselben zu ei gennühigcn und verderblichen Endzwecken > anwenden wollten. Der Geist einer viel fach verletzten Konstitution hat sich an das !saterland um Hülfe gewendet, und sein Ruf ist von der grossen Masse des Volks gehört uud beantwortet worden. Was hat diese grosse Volksbewegung der Welt verkündiget ? um diese Frage zn beantworten, müssen wir riber einen Zeit raum von Jahren zurückgehen. Wir 'müssen zuerst den grossen Fehler in'ö Au- fassen, und dann sehen, wie daö Volk !>hn wieder gur zu machen bemüht ist. eine zu großmüthige Leichtgläubig ! keit ein Uebermaß von Zutrauen die Nation dazu verführt hat, unter dem Ein >sluß einer gefährlichen Täuschung, richti ge Grundsätze ausser Acht zu lassen, oder l sie zum Theil wohl gar gänzlich auf Sei- zu setzen, so war dies ein menschlicher Irrthum, den sich schon manche Völker ha ben zu Schulden kommen lassen. Niemals unrecht zu handeln, ist ein Vorrecht, wel ches den Menschen nicht verliehen worden !ist ; aber den Irrthum einzusehen ihn zu bekennen— ihn aufzugeben und zn das ist eine edle Gabe, die un- I serm Volke verliehen irurde, und der vor nehmste Bcstandtheil einer wahren Selbst regierung. Das Volk kann eine Zeitlang irren,und einer schlechten und verdorbenen Regie rung anhängig bleibe» ; aber in dem Au genblicke da ihm die Schuppen von de» Augen fallen, ist auch furchtbar das Maß der W'.ederrergeltung, womit es seine aus gearteten und grundsatzlosen Regenten heimsucht. Und wer —sagl uns dech, wer bemitleidet Herrn Van Luven in der arm seligen und schandbesleckten Lage, worin er sich jptzt befindet ? Verlassen von Tau senden und Zehntansenden seiner ehemali gen Unterstütze!', steht er da, verworfen von einem schwer beleidigten Volke, weil er die hohen Gewalten, die es ihn, anver > traut hatte, schändlich gemißbraucht hat. (55 is: der merkwürdigste Fall ur der Ge > schichte, daß ein Volk in seiner Majestät ausstellt, und seine Unterdrücker durch das fnedl'che Mittel der Stimmkästen zu Boden stürzen. Der grosse Kampf ist nun entschieden.! Sein Anfang begann unler den günstig ! sten Vorbedeutungen, sein (s»de war glor-1 reich. Haben wir Ursache unS zu freuen, so haben wir noch weit mehr Ursache der Vorsehung zu danken für die grossen po litischen Vorrechte, welche unS in Stand setzen so zu handeln, daß gute Grundsätze wieder die Oberchand gewinnen. Ordnung und Gerechtigkeit anfS Neue fest gegrün det, und Rechtschaffenheit mit reinen Ab sichten vereint, die wesentlichen Elemente sein mögen, welche in der kommenden Ver waltung unserer öffentlichen Angelegen Helten zum Wohl des Landes vorherrschen werde». Vaterl. Wachtec. ! VerNiveralr Äcovnryter. Reading, den I. December, l?ZtO. Demokratische Ernennung für Guveriwr : i lohn Banks. DerEntscheidung der demokratischen Harrison» Etaats-Convention unterworse». W u llicl'es Wa bl -^iciu lta t F u r 5> a r il soki: Staaten. Erwähler- Pemisykvnm'n, ' - ."() Neu Jersey. - - Maryland. - U) Oiuo. - - - aben wir beute de» Namen des Acht!'. 'jocha-i,, 25a»>k'a, an die Spitze unser editvrielloi Eo lumme gesetzt, als Kandidat für das wichtige Amt als Guvernör dieser Republik. t>ime die ?tnforterungen anderer Männer zu schwächen, oder al6 nichtig zurückzusetzen, die vielleicht für dieses wichtige Amt vorgeschlagen sind oder noch vorgeschlagen werden mögen, erklären wir hiermit, daß Bankö der Mann unserer Wahl ist, und von Erkundigen, die wir von fast allen Theilen dieses Distrikts eingezogen, sind wir ü berzeugt. daß er der Mann aller wahren De mokraten dieseö Distriks sowohl als von niehre ' ren benachbarten ist. Lotlte es der Fall sein, daß BankS die Ernennung der demokrati schen Garrison Slaals-Eonvenrion erhält, wor an wir, varläufig gesagt, gar wenig zweifeln, so werden wir uns ein Vergnügen daraus ma chen, seine Ansprüche aus allen Kräften zu un tersnll.'ea. Ei? bedarf kaum der Müh-', unser» Leser mir dem Charakter und 'Verdiensten des Hrn.Banks näher bekannt zu machen. Er ist jetzt allge mein bekannt, geachtet und geliebt, als der er fahrene, talentvolle und unparteiische President Richter dieses GerichlsbezirkS. In allen L tel lungen, die er zuvor behauptete —in allen öffent lichen Aemtern die er bekleidete—zeigte er sich immer als ein Mann von ungewöhnlichen Kenntnissen. Als Üdvokat in seiner früheren Heimath, im westlichen Pennsylvanien, war er der fähige, praktische Jurist, allgemein be-> liebt wegen seiner Rechtschaffenheir und Ehr lichkeit. Als Volks-Representaiu in den Gesetz»! gebungen der Nation, suchte er sieh mit den be-! sondern Wünschen seiner Eonsticuenten ver-! traut zu mache», und sein L lreben war immer nur für das Beste Terer welche er reprefentiite. Er war jeder,zeet standhaft und furchtlos gegen ! seine Widersprecher und uiibeftechbar durch die Mittel feiler Schmeichler; er erfreute sich des halb stets der Achtung seiner Eollegen und der i!iebe seinei Eenstitiienle». Selbst seine poli rischen Feinde können nicht anders von ihm sagen, als daß er stets treu, ehrl ch u n d ge wisse »l, aft seine Pflicht erfüllte. AlSEtaarsbürger finden wir in Banks den stantl>!flen ausgezeichnele>l Republikaner, den Mann ron achten demstratischen Grund sätzen, aus der Lcdu!e eines Zeffe rs on und andern ausgezeichneten Staatsmännern. Kurz zu sagen, und ohne da» Leb zu übertreiben, wir sehen in den Achtb. einen Mann, der in jeder Hinsicht fähig ist, das Amt eines Guvernörs dieser grossen Repblik zu ver walte», und die wichtigen Angelegenheiten der selben zu leiten. Hinsichtlich seiner Verdienste > und Ansprüche für das Amt der Ober-Magi- sstratsperson von Pciiüsylvanien, sinbe» . Wenige seines Gleichen in der Republik und! i sicher werden sie von Keine», übertreffen. I Wir kominen zwar etwas früh mit unsirer Enipseblung, aber di, llmsiändc erheischen es ! so. Der leg, der so eben dur fähig ist, die wichtigen Pflichten zu erfülle» die mit dem Guvernörcamte verbun - den sind und Ehrlichkeit genug besitzt das Wohl der Republik zu befördern. Zum Geweise, was die Bürger unserer be nachbarten Caunries von Hrn. Banks denken und sagen, rücken wir nachstehende Artikel aus anderen Zeitungen ein. sA»s dem iecha Patriot.) Achll'me John '^tikö. ttusere teser werden ersehen, das; wir heute ! den Namen des Richters John Bank s, als Caiididat für Huvernör dieses Staats, zum erstenmal an die Mastspitze uiisercr Zei tung gejeht haben, der Entscheidung der März Convention jedoch uiucrworfe». In dem wir dieses thun, sind wir überzeugt, dass es mit Zustlinluiliig und dein Willen unserer te>er übercinstimint; denn wenn wir uns nicht >ehr irren, so würde jene Ernennung Mit allgemeiner Zufriedenheit von dem Volke dieses Distrikts empfangen werden.—Kein Maiin unter gegenwärtigen Umstände» konn te für dieses Amt vorgeschlagen werden, der mehr schicklicher wäre, als Herr Banks. Er besitzt »n ganzen Verstände des Aborts die Tugenden, welche der unsterbliche leffersou zn einem Amte als nothwendig erachtete, das heißt: er ist fähig, rhrl > ch nnd der Eo n itnc i o » getreu; und wo er bekannt ist, wiro er für seine Talente und. Aufrichtigkeit hoch geschätzt und geehrt, besou ders in den westlichen Cauiiries diesesGtaats wo er eine allgemeine Popularität besitzt. Er representiete ras V'lk daselbst in 1L56 im Congreß der Vcreiniglen Staate«, wo er sich als ächter less'crso»«Demokrat und eifri ger Fürsprecher seiner Constitnenten beson ders anszexhilete. Durch die Anstellung als Richter für ii sc» Court-Distrikt, lehnte er! eine Wieder-Erwähliiiig ab. Hr. Banksist mit einem Wort der Liebling des Volks im Westen liiid Osten. Sowohl als Rlcluer! wie Privatmann ist er von alle» hoch geschätzt und, wir wageu es mit Gewissheit zn behaup-! le», dass Hr. Banks keinen einzigen persön-! lichen gelnd hat! Se>»e Ernenunng »IS GnVcrnörs Candidat würoe mit Inbel von den Harrison Demokiaten des Wcsteus und Ostens empfangen werden, und die Srininie würde zeigen, dass das Volk vom ~Schluss» stein-Tlaat'< bereit und willig ist, einen eh r l i eh e ii, fähige» und auslichtige» Man» als (?»vernör zu haben. Er würde in Wahr heit »er Guvcrnör des Volks, und für dessen Wohlfahrt und Interesse besorgt sc,». Wir werden den Namen des Hrn. Banks? an der Mastspitzc nnscrcr Zeitung halten,weil! wir überzeugt find, dass er die Vahldes! Volts in diesem Distrikt ist, bis eine temo kratische Harriso» Staats Convention an ! ders entscheiden wi'. d. Unterdessen wünschen! wir, dass das Volk von Peniisylvanic» Ansprüche und den Werth des Achtbaren! Banks gehörig »iite>suchen nnd möge, nnd dass sie dieselben »i,t ihren Delega ten na>h der Convention sentcn. Der ~Northampton Whig« von» Lasten enthält folgende Paragraphen : Achtbare Auf Ersuchen einer Anzahl unserer Freunde, und in Folge dcr stark erklärte» Vorzüge bei! einer Versammlung am Listen dieses, setzen! wir heute an die Spitze unserer Eolummen den j Namen des Achtb. lm als den be-^ günstigtenEaiididaten derdemokratischenWhigS' von dieser Gegend für ö''uvernör. Wir glau-j ! ben, daß kein Mann unter unserer Partei in ! Pennsylvanie» ist, der grössere Ltärke auf das' Dicket bringt. ! Ri»hter BankS wurde in M-ssti» Eaunty, > Penn , geboren, wo er so lange wohnte, er aIS Advokat zugelassen wurde, worauf er! - nach Mercer Eaunty zog, wo er seitdem die mehrste Zeil wohnte, bis zu seiner Erhöhung auf die Nichter Bank. Im Weste» war er entschieden einer der populärsten Praktikanten des Gerichtshofes. Kur sechs Jahre lang war er der geschickte Representant seines Distrikts im Eongreß, höchst geachtet da er uneriiiüdcten Fleiß mit Talente» vereinigte. Er war der Genosse des Achrb. Whittlesy in dcr Committee von Anforderungen, eine von den mühsamsten Stellen im Eongreß, von welcher Eommittee er ei» ausgezeichnetes Mitglied war. Nach sei« Ernennuiigals President-Richter dieses Ge«! richts Distrikts, zog er nach Reading in Berks ! Eaunt», wo er jetzt wohnt. In seinem Distrikt hat ihn strenge Unparteiligkeit,gerechte Fäigkeit und Gesälligkeit die allgemeine Gunst allcr Par teien erworben. Auf Ersuchen der litterari» sei, Gesellschaft von La Fa»,tte, hielt er kürzich eine Oratio» ior derselben, vo» deren Werthe ' wir schon früder gesprochen, als wir dann ' ten, dieses Produkt zeigte, dass Richter Banks sowohl ein vollendeter Schüler als ein gelehrter Richter sei. Er ist deßhalb, glauben wir, der am besten geeignete M>nm die Unterstützung vom Osten > und Westen zu vereinigen. Ein Demokrat - aus der lefferson Schule, kann keine Äusnah« > me aus diesen Grund erhoben werde». Wir , lenken deßwegen die Aufmerksamkeit der demo i kratifchen Whigs des Schlußstein-Staates auf i ten Vorschlag der Partei hier, in welchen, wi« ! wir überzeigr sind, die demokratischen CaunticS l Mercer, Beaver, Erie und Allegheny ne>ch be« sten Kräften beistimm ei? werden, und wir er» - warten ihre Mitwirkung und Billigung. Der Norristaui, ~Herald und Free Preß" vom letzten Mittwoch, enthalt in Bezug aufdic Guveruörssrage, folgenden Artikel: Cc-.ndidar für Guvernör.— Eine Anzahl geschickter Herren sind schon vorgeschlagen als schickliche Eandidaten zur Unterstützung der Harrison Demokraten für dasGuvernörs-Amt, wir wollen achtungsvoll bemerken, daß der Achtb. John Bank s, von Reading, Berks Eaunty, Einer ist, welcher alle erforderlichen Fähigkeiten für jeneS Amt besitzt, mit einer wohlverdienten Popularität, hinlänglich geeig net einen guten Erfolg zu sichern. Ohne die Absicht, die Ansprüche Anderer zu schmälern, glauben wir daß Keiner besser geeignet ist, die Stimmen aller derjenigen unzertrennlich zuver einigen welche gegen unsere verkehrte Staats« Administration sind, oder mehr vollkommen ge eignet die Angelegenheiten des Staats zu ver walten. Unglück bei einer Drcschmafchirne. — Am vorletzten Donnerstage, als Hr. E. Miller in Cumru Taunschip, bei einer Dreschmaschie» ne vorbei ging die mi vollen Gange war, warf er unachtsam einen Busch Stroh in diefelhe— - die Zähne faßten die Spitzen seiner Handschuh und zogen den Arm bis auf zwei Zoll vom Ell bogen hinein, der dadurch total zerknirscht wur de. Der Arm wurde durch die Doktoren Wit, man und Hibsma» oberhall) dem Ellbogen ab genommen und der Patient ist nun auf guter Besserung. Unglücksfälle durch Dreschmaschienen sind gar nicht ungewöhnlich und zu häufig in diesir Zeit; sie entstehen leider alle aus der unverzeih ligen Nachlässigkeit derjenigen welche damit umgehen. Mehr Sorgfalt solcher Personen j würde gewiss die derartigen Unglücksfälle viol, i seltener machen. Nächsten Freitag feiern die Harrison- Demokraten in der Statt Kutztaun ein grosses Siegesfest am Gasthause von Eliarles Z. Fa ber, d>,selbst, wozu alle Freunde des alten T'pp achtungsvoll eingeladen werden-. Die Harrison Demokraten von Ruskombma« nor und den benachbarten Taunschips, werden am darauffolgenden Tage ebenfalls ein Sieges- Fest feiern, am Gasthause von Samuel Bern» hard, in Ruskoinbmanor Taunschip, wozu alle ! Demokraten ebenfalls höflichst eingeladen wer» den Theil zu nebmen. ! Der „Readinger Adler" scheint seinen Ton' ziemlich verändert zu haben. Er nennt Harri ! son jenr den alten General—vor der Wahl aber nannte er ihn die alte Gränny, den Kokarden-Foderalisitn, Eoward :e. Er sängt nun an ihn zu schmeicheln und räth ihm, daß er Van Buren'S Sub-Träsmv lassen um ihn in ihre Falle zu locken und ins Derder ! ben zu stürzen, wie die kleinen Bankherren einst ' den Jackson in die Falle gelockt haben, die klei nen Banken zu begünstigen und die grosse zu zerstören. Die Union hat mit einer Donner stimme gegen den Readinger Adler und gegen Berk? Eaunty gesprochen, und die Erklärung lautet: daß der Streit teS Presidenten mit deni Geldeours aushören soll; der Adler scheint dagegen zu wünschen, daß Harrison ihn fort setzen soll, beinahe als ob er Harrison erwählt hätte. Wir können nicht begreisen, wie ein Drucker, der durch eine so grosse Mehrheit der Stimmen von der Ungereimtheit seiner Be hauptungen überwiesen, noch fortfahren kann, sein alles Lied von Gildkönig, brittische Bank, Ungeheuer !c. zu Druckcn, sich doch den Namen Demokrat beilegen will. Es kann nicht an ders sein, entweder muß der Adler zur Mehr heit aufgeben, oder er muß mir feiner Parte» in BerkS Eaunty Nullifeien und sich von der Union trennen. Wi« kann Harrison oder die Vereinigte Staaten - Regierung Reform oder Besserung bewirken, wenn sie Alles lassen müs sen wie Jackson und Van Buren es gemacht haben ? Das zeigt den Klauenfuß. IVülum »csignircn sie nicht?-JameS Buchanan behauptete jederzeit, daß eS Pflicht der Volks-Rcprescntanten sei, den Willen ihrer Eonstituenten getreu zu erfüllen. Das Volk von Penns>)lvanien har sich bei der letzten Wahl gegen ihn erklärt und beide Häuser der Gesetz bung haben eine Mehrheit gegen ihn; wenn er und Dr, Sturgeon nun noch ferner ihren Sitz behaupten wollen Wem wollenste reprsentiren?- Wenn sie Buchanans Erklärung befolgen wol len, so müssen sie doch entweder einen Purzelbaum schlagen oder restgniren,