Länder war v«rschwunden. Die w«chsam» Po lizei hatte ihn bald aufgestöbert, und nun fand es sich, daß der Hur, vermittelst einer Feder, bald rund bald aufgestutzt erscheinen mußte. Der Kaiser lachte über den Einsall, und gestat tete dem Engländer seine Hutfreiheit. Dieser hieß seitdem Mylord Nundhut. Hinrichtung. Robert M'Conaghy, welcher vor der Court von Huntingdon Caunty eines sechs fachen Mordcö überführt worden war— daß er nämlich am2ssten verflossenen Mai die Familie seines Schwiegervaters Braun —bestehend aus der Mutter, vier Söhnen und einer Tochter—auf eine empörende u. grausame Weise ermordet habe —ist am 6. dieses Monats November zu Huntingdon mit dem Strange hingerichtet worden. Bei dieser Hinrichtung trug sich ein merk würdiger Umstand zu. Der Verbrecher wurde von einem Prediger zum Richtplat ze begleitet, welchem er im Augenblick, da er im Begriff stand abgeschleudert zn wer den, seine Unschuld auf das feierlichste be theuerte, indem er erklärte, daß da am Rande der Ewigkeit stehend, er darauf be harre, daß er nichts von dem Morde wis se, wofür er leiden solle. Der Prediger zog sich darauf zurück, die Fallthür fiel, der Strick brach aber entzwei und der Ve rbrecher stürzte auf den Boden. Der Strick wurde darauf gedoppelt und der Verbrecher wieder auf das Schaffot geführt, und der Scheriff wollte eben die Fallthür hinunter schlagen, als der beklagenswerthe Mensch um eine kurze Frist anhielt, um ein offe nes Bekenntniß seines Verbrechens ablegen zu können. ES war blos noch ungefehr eine Stunde von der zu seiner Hinrichtung bestimmten Zeit übrig, aber dennoch wur de ihm seine Bitte gewährt. Er gestand darauf/eine Schuld ein und wurde dann gehangen. Der Herausgeber des "Hun tingdon Journal" ist gesonsen sein Be kenntniß im Druck herauszugeben. Hier sehen wir, daß der Verbrecher M'- Conaghy in Begeiss war in Betheurung seiner Unschuld —das heißt, mit einer Lü ge auf der Zunge—in die Gegenwart sei nes Schöpfers zu treten. Viele wollen es kaum zugeben, daß ein Mensch zu fin den ist, der so verhärtet und verworfen wä re dieses zu thun. Nach dem obigen Bei spiel sollten wir denken, daß solche, die durch seine Verstellung und feierliche Be theuerung der Unschuld sich verleiten liessen zu glauben, daß der im vorigen December hier in Lancaster Hingerichtete KoblerMus selmann unschuldig büssen mußte, sich be wogen fühlen werden diesen Glauben fah ren zu lassen. Volksfreund. Schneesturm.—ln der Stadt Boston stürmte es am Sonntag den 25sten Octo ber, gewaltig, begleitet mit Donner und Blitz, worauf ein 2 bis 3 Zoll tiefer Schnee siel. Im Fall River waren die Donnerschlüge ungemein heftig, und es fielen Schlossen von ungewöhnlicher Grös se. Der Liberty vom vten Oc tober sagt: unsere letzte Zeitung zur Presse ging, hatten wir hier sin Missouris einen recht altmodischen Schneesturm. Seit dem ist die Witterung äusserst angenehm, und der eisige Winter hat sich wieder in seine Höhle verkrochen, um noch einen Mo nat zu schlummern." Zu Woreester, in Massachusetts, hatte man am Wsten Oc tober gute Schlittenbahn, welche aber bald wieder verschwand. In Williamtaun. Massachusetts, schneiete es die ganzeSonn tags Nacht, so wie auch Montags, und am Dienstag Morgen war die Erde sechs Zoll tief mit Schnee bedeckt. Wäre keiner ge schmolzen, so glaubt man, daß der Schnee zwei Fuß tief geworden wäre. Leben in Neu-Orleans. Am IZten October wurde Heinrich F. Pilfter, ein friedlicher Deutscher, zu Neu Orleans von einem gewissen James Melius, ausßoston, durch einen Messerstich gefährlich, wo nicht tödtlich verwundet. Melius war noch kürz lich Capitän des Schooners Boston Packet, und früher ein Lieutenant in der Marine von Texas. Er ist verhaftet worden. Am löten stach Carl Conner den Steuer-, mann deS Dampfboots General Brady, Namenö James C. Delancy, und brachte ihm eine gefährliche Wunde bei. Auch wurde ein Mann, Namens James O'Brien von Lohn O'Neill mit einem Messer in den Bauch gestochen, eine gefährliche Wu nde. O'Neill sitzt im Gefängniß. Am nämlichen Tage geriethen zwei Spanier mit einander in Streit. Es kam zu Schlä gen, und einer biß dem andern die Nase ab. Am selbigen Tage wurde ein Mulat te, welcher vor einigen Wochen einen Mann erschlagen, uud einen andern tödtlich ver wunoet hatte, durch die Polizei verhaftet, jedoch nicht eher bis man auf ihn geschos sen, und ihm 12 oder 15 grobe Schrot unter die rechte Schulter hineingejagt hat te. Zu guter Letzt wurde noch am näm lichen Abend ein Zweikampf mit Buchsen zwischen zwei dortigen Einwohnern gefoch ten, deren Namen aber nicht genannt wer den ; einer blieb todt auf dem Platze. Ber ZUVerale FScovathter. R«»ding, den 24. November, 1840. * Wirkliches Wabl-Nciulcat Für Harrison: Staaten. Erwähler. Peunsylvamen, - - 3V Neu Jersey. - - 8 Maryland. - - - 1V Otuo. - - - 21 Connecticut, - - 3 Nhode Eiland, - - 4 Maine, - - - 10 Neu Aork, - - - 42 Massachusetts, - - 14 Indiana, - - - '9 Kentucky, - - - 1Z Georgien - - - Ii Michigan ... Z Delaware, . « . I Tennessee, - - - 15 Vermont, ... 7 Louisiana, ... 5 215 Für Van Bure n. Neu Hampshire, ... 7 Virginien, .... 25 Misfvlirl, .... 4 war der Tag an welchen die Ge setzgebung von Süd-Carolina für die Presiden ten Erwähler zu stimmen halte. Dies ist der letzte Staat sür die Haltung der Präsidenten wahl, und dieselbe ist daher jetzt in der ganzen Union vorbei. Da die Lvkosokos eine Mehr heit in beiden Zweigen der Gesetzgebung von Sud-Carolina haben, so ist fast nicht anders zu vermuthen, als daß der Staat sür Van Buren gegangen ist. Fernere Berichte von dem Ausgange der Wahlen in den übrigen Staaten, findet der Leser in einer andern Columme, so gut und so viel davon, wie wir erhalten konnten. Tie Wahlberichte scheinen mit der Schneckenpost zu gehen und kommen so langsam ein, daß es leicht noch einige Wochen dauern wird, ehe wir unsern Lesern sagen können, wie groß die Volks Mehrheit für Harrison in der ganzen Union sein wird. Sei es vorläufig jetzt genug zu sa gen, daß sie sicher übersteigen und da her grösser sein wird als die irgend eines andern Kandidaten, seit den Tagen Washingtons. machen unsere Leser aufmerksam! auf eine Einladung, die sich in dieser vorfindet, zu einer Sieges-Feier in Langschwam Taunschip, die nächsten Samstag an dem Gas t von Benjamin Bast Statt finden wird. Alle Freunde von dergleichen Festlichkeiten soll ten nicht unterlassen de»selben beizuwohnen, und sie können versichert sein, daß sie für Au ge, Mund und Ohr etwas Ertra-Gutes finden werden. Die Ernennungen für Aemter, welche ge wöhnlich beim Wechsel einer Administrativ vorkommen, werden schon jo»,t der Gegenstand vo» Bemerkungen. Wir sind zwar gar nicht willens uns in diese Affairen zu mischen, noch sind wir gesonnen, eine oder die andere Person ausschließlich für ein Amt zu empfehlen, aber hegen, aufrichtig gesagt, die Hoffnung, daß die Gesuche solcher Männer, die durch ihr Streben zur Bewirtung der Reform sich persönlich ver dient gemacht haben, begünstiget werden. Es gibt Männer in unsern grossen Städten, die seit mehreren Jahren mir Leib und Seele in der guten Sache wirkten—und andere die, auf ihren hohen Charakter und Empfehlungen rech nend, ruhig in ihren Zimmern fassen, erhöhet vom Volke, und sich selbst einbildend, daß sie grosse Männer sind, aber sich fast gar mche se hen liessen, und die nun doch erwarten, daß il)» nen ein Amt zu Füssen gelegt werden wird mir dem Ersuchen es anzunehmen. Diese Män ner sollten i» ihrer selbstgefälligen Sphäre blei ben oder ihre felbstgewählten Geschäfte fortset zen. W>r haben hinlänglich Bauren und Ar beiter in der ganzen Nation, die das Volk zu Aemtern erhoben zu sehen wünscht. In Bezug auf denjenigen Theil des erecuti.' ven Patronats, welcher auf diesen Staat u»d besonders auf Berks Caunty fällt, haben wir zu bemerken, daß daS Interesse der Partei «s durchaus erfordert, daß keine Männer zu Aem- ttrn ernannt werden sollten, waS immer die! Stärke ihrer Empfehlungen oder die Anzahl und der Rang ihrer Freunde sein mag, die sich durch ihre vorige politische Laufbahn besonders tadelhast zu einem grossen Theile der Stimm geber dieses Staats oder Caunties bewiesen. «Lin Vergleich—Laneaster Caunty, der Wohnsitz von James Buchanan, gab bei der letzten Wahl 4208 Stimmen Mehrheit g'gen ihn, oder vielmehr gegen seinen politischen Mei ster.—Woreester Caunty in Massachusetts, der Wohnsitz des ehrlichen Zohn Davis, Bucha nans Widersprechet' im Senat der Ver Staa ten und jetzt erwählten Gu»ernörs von Massa chusetts, gab 4800 Glimmen Mehrheit für il>n. So gedenkt ein gerechtes Volk an die Handlungen seiner Representanten bei seinen Wahlen. )>" geendet den Streit; Nun schall' Hosianna, in Gloria weit. Wir haben den Stolzen gezeigt uns're Macht, Und Tippecano hat gewonnen die Schlacht. Chorus. —Es kommt mit Zubclschall von Ohio, Es kommt mit lubclschall von Ohio, Der Held und Sieger von Tippecano, Kömmt mit dem Siegeskranz von Ohio. Der Held Tippekanoe, vom weit fei nein West, Er kommt zu befreien, das Land von der Pest; Von solch' Lokofoko, als Freiheit nie sah, Steht siegreich der Held zum Befreien nun da. DaS schwarze durchstrichene Urtheil vom Rath, Zeugt Schande auf unseren freien Senat. Nun soll nicht mel?r herrschen stolz Lokofoko, Denn hier ist der Lieger von Tippecano. Chorus —Es kommt mit Jubelschall von Ohio, :c. Alt Tippecano hat entthronet den Van; Sein Land zu befreien, thut er was er kann. Heilsame Grundsätze setzt er treulich fort, Das kann Jeder glauben, auf sein ehrlich Wort. Das Volk kann nuf ihn, wie auf Washington, baun, Treu, wahrhaft und sicher, gewiß ihm vertraun. Er war stets wahrhaftig; uni> ist auch noch so, Er ist ja der Helv noch von Tippecano. Chor —Es kommt mit Jubelschall von Ohio, >c. Schwer ist zwar die Arbeit, zu säubern daS Schloß Vom stolzen Geschmeisse und fürstlichen Troß. Den Komgsstuhl duldet er nicht mehr im Haus, Er wirft ihn von oben, zum Fenster hinaus. Die goldenen Löffel und Hochmuth der Welt, Sind ausser Hochachtung bei unserem Held. Er schlief auf der Erde, und hatte kein Stroh, Als Held und als Sieger von Tippecano. Chor —Es kommt mit Jubelschall von Ohio, zc. Die Königes-Tänze von Partei-Auswahl, Die duldet er nicht im Republikan-Saal. Seinen Thürriemen zieht er niemals hinein, Die ganze Republik soll willkommen sein. Kein Gastmahl der Mode und fürstlicher SchmauS, GibtS alsdann nicht mehr im Presidentenhaus; Nicht theuere Weine, vom Cap und vom Po, Nur Fleisch, Brod und Seider, gibt Tippecano. Chor —Es komnit mit Jubelschall von Ohio, ic. DaS höchste und niedrigste Amt wird alsdann, Verwaltet vom treuen, aufrichtigen Mann. Beweise, daß Jeder ist wahrhaft und treu, Verlangt Tippecano, und sagt's ohne Scheu. Millionen Geld wird dann dem Volke erspart, Von getreuen Männern sicher verwahrt. Drum schallt unser lubelruf herrlich und froh - Wir haben den Helden von Tippecano! Chor —Es kommt mit Jubelschall von Ohio, «. Kein doppelt gesichtiger Janus soll dort, Parteiisch im Richterstuhl führen das Wort. Der H«ld Tippecano, sagt frei Jedermann : Nur einen Termin nimmt er williglich an. Wenn aber derselbe einst ist wieder aus. Dann geht er als Sieger zufrieden nach HauS. Kcin'n Klagetcn gibt dann, kein Ach und kein O, Der Held und der Sieger von Tippecano. Chor —Es kommt mit Jubelschall von Ohio, >c. So laßt uns den halten zum ehrlichen Mann; Der uns erlös t hat vom verderblichen Van. Der böse G,ist trägt nun, den schimpflichen Lohn Als Landesverderber mit Spott und mit Hohn. Dann tritt unser freies und glückliches Land, Mir allen Nationen im vordersten Stand, Die Stimme der Edle» schallt bis Ohio, Mit Gluck, Heil und Segen, für Tippecano. Chorus—Es kommt mir Jubelschall von Ohio, Es kommt mit Jubelschall von Ohio, Der Held und der Sieger von Tippeeanoe Kommt mit den Siegeskranz von Obio. Unglücklicher Vorfall Der Gettysburg 'Compiler' vom 3ten November, sagt: "Am letzten Freitag Abend wurde ein Mann, Namens Jakob Rabenstein, von ei nem gewissen Isaak Musselman, der seineu rechten Ver stand nicht hat, gctödtet, Beide waren von Hamilton bar», in diesem Caunty. Der Verstorbene erhielt einen Streich im Nacken, mit der scharfen Seite einer Axt, und lebte nur noch kurze Zeit, nachdem er die Wunde erhalten hatte." Falsche Banknoten. —Bicknells "Reporter" gibt eine Beschreibung von 1938 Arten falscher und nachgemach ter Banknoten, welche sich im Umlauf befinden. Unter diesen sind acht verschiedene Nachahmungen auf No ten der Ver. Staaten Bank; dreizehn auf K!l) Noten der nämlichen Bank; drei auf ihre Noten ; zwei auf ihre HSO Noten ; vier auf ihre V 100 Noten und zwei auf ihre PSUV Noten. Dasselbe Blatt, vom 4ten dieses Monats, enthält Nachricht, daß neue falsche zehn Thaler Noten auf die Bank der nördlichen Freiheiten im Umlauf sind. Der Druck ist etwas blaß und gelblich, das Papier ist etwas Heller als die Achten Noten, auch sind die ächten mit tie fer Schwärze gedruckt. Die falschen Noten sind Lit. A. —zahlbar an S. Star—datirt den 4ten Juli 1838. —R. L. Pitsield, Casshirer; I. Knight, President.- Die Unterschriften sind ziemlich gut nachgemacht. Ein Herr aus St. Louis. Missouri, welcher kürzlich im Staat Illinois auf die Jagd ging, gerith beim Nach setzen des Wildes so sehr in Sumpf und Morast, daß eS unmöglich war sich herauszuarbeiten; niemand war in der Nähe, und so mußte der Jäger umkommen. Theurer preis für einen Ochsen zu treiben. Sin Whig in der Nähe von Albi on, Nen Orleans Caunty, hat« te einen recht ungestümen Bull, und weil er denselben durchaus nicht brauchen konnte, verkauf te er ihn an seinem Nachbar, einem Van Bnrenniaun und »ahm dann seine Note von Hgu als Bezahlung dafür an, welche der Vau Burenmaun, im Fall das; Harriso» alePre« sidcnc wurde, zu ihren vollen Werthe einlösen sollte. Der Van Bureiimaun trieb den Bull heim; «ach wenigen Tagen fand er aber, daß es ei« ne höchst nnbäiidige Bestie u. durchaus nicht zu bezwingen sei. Er verkaufte daher den Bull wieder au einen andern Wnig»Naclzbar und nahm e btnfalls dessen Note don HZll als Bezahlung an, nnt derße« dingung, im Fall Van Buren wieder als Pnfldent erwählt würde, sollte er sie mir drrisstz Thalern einlöse», andernfalls aber brauchte er uichrs zu be zahlen. Unter dieser Bev,»- gung trieb er den B»ll nach seinem Whig-Nachbar. Nuu zeigt es sich, nachdem ditWahl vornbcr ist, das; unser Van Bnrenma»» in beiden Fällen in silnen Erwartungen b tro gen wurde. Er hat un ersten Aallc dreisstg Thal.r zu bezah» ten und cryalt un andern gar uitlus dafür wieder. Er mus; daher dreisstg Thaler bezahlen für das Ein- und Auecrerden vou eiuem Bull. Guvernör Povter muß ein Mann von grossen Weisheit sein. Ant seiner Eleccionicr reise durch Ohio, versicherte er seinen Freunde», Peiinsvlva nie» sei sicher für Va» Buren mir lö.lltio Mehrheit —und in Pennsylvanien sagte er, Ohio sei sicher für denselben mit lii iailsend Mehrheit. Er fehl« te in seiner Piophezeihnng n»r NM 40,000. WelcheWciS bett! Weil» wir uichr steber wüßte», daß Porree weder die deutsche Sprache sprechen uoch lesen kau», so würde» wir fast glauben, er wäre ein Unter« schreibet vo« "Alt Berks ' und hätte seine Weichnt aus dem« selben gelernt. Jimm Buchanan hat wäh rend dem letzten Wabltauipfe in Ptnnsyivaiuen, besonders quteWlrkunaen hervorgebracht Sonderbar ist es in der That, daß überall wo er kräftiqe Sie de» hielt und sich alle Mühe gab Proselyte« zu machen, be denkende Mehrheiten gegen sei« ne Partei herauskamen, näm lich in taucailcr »ud Eric Co. und in der Stadl Philadelphi a. Welche Zeichen von Po« pularirät eiues Mannes, der ein so hohes Amt bekleidet. Canton d. IZten November. Feuer. — Am Abend deS Donnerstags letzter Woche brannte das Haus des Hrn. Trubv, von Greentaun, in diesem Caunty nieder- Wir Haiden meder den Belauf des Verluste vernommen, noch auf welche Art daö Feuer entstanden ist. Am I l stenOktober brann te Howard und Williams neue Papiermühle, naheDe» laware in diesem Staat, nie» der. Man vermuthet, das Feuer sei durch Selbftent» zündung eines Lumpenhau fens entstanden. Der Ver lust soll bedeutend sein. Vaterlaiidsfrcvnd. Der Wooster Demokrat vom stendiesesMonatvsagt: Zin Stätschtreiber, NamenS Legget, wurde an, letzten Sonntage in Wooster ver haftet, auf die Anklage, am letzten Mittwoch Abend ei' nen Krämer in Jefferfon Caunty ermordet zu haben. Er wurde dorthin gebracht um sein Verhör zu erhalten, Etwas Näheres über diese That haben wir noch nicht vernommen. ib. Bei der neulichen Wahl im Staate Georgien, wurde durch die Stimmen desVolkS entschieden, daß die Gesetz gebung i'eneö Staats sich von setzt an nur alle zwei Jahre versammeln soll. Die Mehr« heit zu Gunsten von zwei« jährlichen Sitzungen war ü« ber 20,000. Die ganze für den Abolitionisten Pre« sidcnts Candidaten, Herrn Birnv, betrug im Staate Ohio 903.